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  • 2 Sterne

    44 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 29.08.2016

    Als eBook bewertet

    Inhalt (übernommen)

    Vor sieben Jahren ist der reiche Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos verschwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemeinsamen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Philipp am Leben ist. Die Rückkehr des vermeintlichen Entführungsopfer löst ein gewaltiges Medieninteresse aus. Sarah hat zwiespältige Gefühle, nach all den Jahren verständlich. Sie hat eine harte Zeit hinter sich. Gerade war sie dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen. Ihr Ehemann taucht, wenn man so will, zur Unzeit auf. Was wird werden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Sie ist auf alles vorbereitet, nur auf das eine nicht: Der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht der, als der er sich ausgibt. Es ist nicht ihr Ehemann. Es ist ein Fremder - und er droht Sarah: Wenn sie ihn jetzt bloßstellt, werde sie alles verlieren: ihrem Mann, ihr Kind, ihr ganzes scheinbar so perfektes Leben...

    Charaktere

    Sarah erzählt in Ich-Form ihre Geschichte, die den Hauptteil einnimmt. Zwischendurch erfahren wir kurz - ebenfalls in Ich-Form erzählt, Gedanken des Fremden (wie sie ihn nennt) und sogar die vermeintliche Schlüsselszene aus der Sicht von Philipp. Hatte ich anfangs Mitleid mit ihr, ist dieses relativ schnell einem Unverständnis, ja fast schon einer Antisympathie gewichen. Ich konnte ihre Handlungsweisen nicht mehr nachvollziehen, sie war hysterisch und dabei waren ihre Gedankengänge so klar strukturiert - das hat nicht zusammengepasst.

    Der Fremde konnte mich ein wenig mehr überzeugen. Bei ihm bin ich immer zwischen "Betrüger" und "Ist er nicht doch...." geschwankt. Aber auch hier muss ich sagen, dass ich sein Handeln im Nachhinein (als ich den Schluss kannte) zu keiner Zeit nachvollziehen konnte.

    Schreibstil

    Der Anfang hat mich gefesselt: Ich war nah bei Sarah, konnte mitfühlen. Doch leider hat sich das schnell gegeben: Mich haben die ständigen Wiederholungen von Textpassagen genervt, mit denen Melanie Raabe wahrscheinlich einen früheren Zusammenhang herstellen wollte. Aber das hätte es nicht gebraucht.

    Was ich schade fand: Die Spannung bliebt komplett auf der Strecke. Sie versuchte diese mit kurzen und prägnanten Sätzen herzustellen, auch die Kapitel endeten mit Cliffhängern, die aber sofort im nächsten aufgelöst wurden. Auch der Versuch der Irreführung des Täters, des Grundes, warum alles so gekommen ist, ist missglückt. Leider konnte ich es zu keiner Zeit glauben, bzw. wollte nicht wissen, wieso und warum das jetzt passiert.

    Auch der Schluss bzw. die Auflösung konnte nichts mehr retten, was ich immer noch gehofft hatte. Im Gegenteil: Sie war so unrealistisch, so kurz beschrieben, dass ich mich gefragt habe "War das alles?"

    Die schwachen Charaktere konnten wahrscheinlich nichts dafür, denn was mich eigentlich störte, war die Auflösung. Oder war die schwache Auflösung nur ein logisches Resultat aus den schwachen Charakteren?

    Fazit

    Leider ein Buch, dass den Titel "Thriller" nicht verdient hat. Starker Beginn, der aber zu Ende leider immer mehr nachgelassen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike G., 21.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Wahrheit, ich habe noch nicht so sehr viel gelesen, was ich gelesen habe ist sehr spannend und super gut geschrieben.
    Bin froh es gekauft zu haben

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    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 28.06.2019

    Als Buch bewertet

    nur kleine schwächen, melanie raabe schreibt für mich echt toll. sie schafft es einfach die spannung aufrecht zuhalten und immer wenn man denkt jetzt läuft die geschichte einfach so runter, kommt eine wendung oder ähnliches und man hängt wieder voll drin.
    es ist oft schwer ihre bücher einfach mal zur seite zulegen.
    die wahrheit hat mich oft erstaunt, niemals hätte ich damit gerecht das es so ist, wie es ist. für mich war klar phillip ist ein betrüger und fertig, aber dann.....

    einfach toll, ich freu mich schon jetzt auf ihr nächstes buch und kann es kaum erwarten zulesen was ihr diesmal eingefallen ist

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  • 1 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.11.2018

    Als Buch bewertet

    Hmmm, ein Dummerchen an Frau als Hauptperson? Ja das ist möglich, hier ist sie und zwar in Gestalt von Sarah Petersen, 37 Jahre, Mutter, Ehefrau, Lehrerin und wohnhaft in Hamburg. Seit langer Zeit hat mich ein Charakter mal wieder richtig genervt und zwar dieser. Warum? Sie verhält sich nicht normal, es ist zwar eine außergewöhnliche Situation in der sie sich befindet, aber von logischem Handeln ist sie weit entfernt und vor allem hat mich gestört, das auf jeder gefühlten 5 Seiten wieder angesprochen wird, das Sarah sich fragt: "Ist er mein Mann?" Nein, ist er nicht. Das kann doch nicht mein Mann sein? Nein, das kann nicht sein. Ist das wirklich mein Mann? Nein, wirklich nicht. Oder doch? Man spürt zwar zwischen den Zeilen Sarah´s Ausweglosigkeit, aber das wird leider von ihrem unrealistischem Verhalten wieder in den Hintergrund gedrängt. Schade, hier hätte Melanie Raabe viel mehr Spannung erzeugen können. Durch viele Wiederholungen, von gemeinsamen Erlebnissen aus der Vergangenheit und den Beschreibungen der Verzweiflung hat sich der Plot dann doch ziemlich in die Länge gezogen und das Ende hat es auch nicht rausgerissen. Sehr unglaubwürdig und einfach gesagt, sehr langweilig. Hier hätte mit einer unglaublichen Wendung noch ein Knaller kommen können, aber nein, da blieben lieber einige Fragen offen. Ein Schluß mit Fragezeichen bei mir als Leserin, das habe ich gar nicht gerne. Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt. Ich werde mich aber trotz allem, noch an ihren ersten Thriller "Die Falle" wagen, da ich bisher darüber nur gute Meinungen gelesen habe und vielleicht kann sie mich ja mit ihrem Debüt überzeugen.

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  • 5 Sterne

    Mechthild S., 15.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannung pur

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  • 3 Sterne

    21 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 07.09.2016

    Als eBook bewertet

    Von Melanie Raabe habe ich im letzten Jahr viel Gutes gehört, aber erst mit ihrem Buch "Die Wahrheit" komme ich dazu, mir selbst ein Bild zu machen.
    Sarahs Ehemann Philipp ist vor sieben Jahren auf einer Geschäftsreise in Kolumbien verschollen. Jetzt taucht er plötzlich wieder auf, doch es ist ein gefährlicher Fremder, der sich unter Philipps Namen in ihrem Haus einnistet.
    Ja, das ist ein perfekter Plot für einen spannenden Thriller.
    Anfangs haben mir die detaillierten Beschreibungen auch noch sehr gut gefallen, vor allem weil der Schreibstil so flüssig und gefällig ist. Die Beziehung zu ihrem kleinen Sohn wird lebhaft und authentisch wider gegeben und auch die Person der netten alten Nachbarsdame, die ihren Geist mit Standby-Reimen fit hält, rundet das Bild eines angenehmen Lebens ab.
    Als jedoch der Fremde in Sarahs Leben eindringt, wird mit Ausführlichkeit in jeder Hinsicht zu viel. Es ist mir zu langatmig, die Spannung erreicht mich nicht und nach knapp der Hälfte habe ich mir nur gewünscht, bald zum Ende zu kommen.
    Und jetzt wird es richtig schwer zu erklären, was mich am allermeisten gestört hat, denn jede Andeutung würde die Lösung verraten.
    Mir jedenfalls war diese Auflösung absolut unglaubhaft, und im Nachhinein kann ich weder Sarahs Verhalten noch das des Fremden nachvollziehen. Ich gebe 3 gutgemeinte Lesesterne, weil mir Leo und auch die Nachbarin so gut gefallen haben, aber richtig weiterempfehlen kann ich dieses Buch nicht.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Almuth R., 29.08.2016

    Als eBook bewertet

    Verstörend, aber spannend

    Sieben Jahre lebt Sarah Petersen schon im Ungewissen. Vor sieben Jahren verschwand ihr Mann Philipp bei einer Geschäftsreise in Südamerika. Wurde Philipp entführt? Es gab aber nie eine Lösegeldforderung. Ist er tot? Sarah hat sich gerade einigermaßen in ihr Leben als allein erziehende Mutter des achtjährigen Leo gefügt, hat sogar einen neuen Mann in ihr Leben gelassen – als sie die Nachricht bekommt, dass Philipp lebt und in Kürze heimkehrt. Sarahs Gefühle sind äußerst zwiespältig: Freude, Unsicherheit, Angst vor dem, was nun auf sie zukommt. Und dann der Schock: der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht ihr Mann! Es ist ein Fremder, der sich als Philipp ausgibt, der alles über sie weiß, und der ihr droht.
    Zu Beginn wird die Handlung hauptsächlich aus Sarahs Sicht beschrieben, sodass man als Leser denkt wie sie, fühlt wie sie und genauso viel weiß wie sie. Man empfindet Respekt für sie als starke Frau, die diesen Schicksalsschlag so gut überwunden hat, dass sie ihrem Sohn eine so gute Mutter ist. Oder erkennt sie ihren Mann nur nicht mehr, da er sich so sehr verändert hat?
    Erst als der Fremde in eigenen, kurzen Kapitel zu Wort kommt, erhärtet sich der Verdacht, dass Sarah doch Recht hat, dass der Fremde ein Betrüger ist. Doch was will er von ihr?
    Zunächst identifiziert man sich mit Sarah, doch allmählich beschleichen einen Zweifel, ob man ihrer Sicht trauen darf. Kleine Andeutungen weisen darauf hin, dass sie etwas verbirgt, dass etwas Schlimmes geschehen ist, das sie aber offenbar so gut verdrängt hat, dass sie sich nur noch in Träumen daran erinnert. Auch die Motive des Fremden werden immer undurchsichtiger.
    ,,Die Wahrheit“ ist kein actionreicher Thriller. Die Spannung entwickelt sich eher wie in einem Kammerspiel. Die Protagonisten kommen einzeln zu Wort, ihre Gedanken und Gefühle werden meist im Präsens geschildert wird, sodass man als Leser unmittelbar dabei ist und immer wieder in die Irre geleitet wird. Psychologisch interessant, raffiniert und spannend.

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  • 3 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 14.09.2016

    Als eBook bewertet

    Seit sieben Jahren lebt Sarah allein mit ihrem Sohn. Ihr Mann gilt seit dieser Zeit als vermisst, da er von einer fünftägigen Kolumbien-Dienstreise nicht mehr zurückkam. Doch dann erhält Sarah vom Auswärtigen Amt die Information, dass ihr Mann lebt und zurückkommt. Beim Wiedersehen am Flughafen begegnet sie einem Fremden. Handelt es sich um einen Betrüger?
    Welche Ziele verfolgt er? Lest selbst…
    Das Buch liest sich sehr angenehm. Allerdings sind mir die Beschreibungen zu Sarahs Gefühlen, Gedanken und Zweifeln zu langatmig. So richtig anfreunden konnte ich mich mit der jungen Frau nicht. Da war mir Philipp, der Fremde, schon eher sympathisch. Durch die zwischendurch immer wieder eingefügten Kapitel mit seinen Gedanken haben in meinen Augen erst Spannung in die Geschichte gebracht. Es sind im Buch aber auch immer wieder interessante Denkansätze zu finden. Beispielsweise wird der Kuss als Austausch von Körperflüssigkeiten geschildert, der nur dem Test der Kompatibilität der Gene dient. Mal ‚ne etwas andere Sicht!
    Insgesamt ein lesbarer Thriller, der es aber nicht geschafft hat mich zu fesseln.

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