Bewertungen zu Die Witwe / Detective Bob Sparkes Bd.1 (ePub)

Das ist der Debütroman von Fiona Barton und die Leseprobe daraus gefällt mir ausnehmend gut. Schon der Einstieg in das Geschehen ist hervorragend gelöst, indem sich die Autorin direkt an die „Leserinnen und Leser“ wendet.
Aus der Sicht von Kate Waters, einer Reporterin von der Daily Post, erhält man Einblick in das Leben von Jean Taylor. Sie wollte unbedingt die Story über die Witwe. Von ihr will sie die Wahrheit über ihren Mann Glen erfahren. Nach außen führten die Beiden eine gute Ehe, aber nach dem plötzlichen Unfalltod des Mannes fühlt Jean eine bodenloseLeere. Sie ist nicht einmal besonders betroffen oder traurig. War alles nur Schein, eine hervorragende Fassade? Die Journalistin arbeitet detailgenau. Sie achtet auf die kleinen Dinge, ist die „gelernte Beobachterin.“ Jedoch zum Ende der Leseprobe erfährt man, dass Kate zwar eine geschlagene Stunde mit Jean verbracht, aber nichts Wesentliches erfahren hat. Was wird sie alles mit ihrem besonderen Geschick aus ihr herausbekommen?
„Die Witwe“ scheint mir eine Geschichte zu sein, die realistisch und wunderbar geschrieben ist. Ganz bestimmt im weiteren Verlauf voller spannender Details!!!!
Ein Thriller mit unvorhergesehenen Wendungen und vielschichtigen Charakteren, den man nicht aus der Hand legen kann? Ich bin gespannt auf diesen Roman!

Die Leseprobe gefällt mir sehr gut. Schon das Vorwort der Autorin ist sehr vielversprechend und macht Lust auf das Buch.

Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Jean (der Witwe) und Kate (der Reporterin) geschrieben. Während der ganzen Leseprobe stellte sich mir die Frage, was wohl in der Ehe von Jean und Glen vorgefallen ist, da sie überhaupt nicht traurig, sondern eher froh über den Tod ihres Mannes zu sein scheint.
Am Ende der Leseprobe weiß man eigentlich gar nichts - und genau das lässt mich das Erscheinen des Buchs kaum abwarten...

Sehr interessante Geschichte und eine schöne Idee, aus verschiedener Sichtweise zu schreiben.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass ich die Leseprobe innerhalb kürzester Zeit durchgelesen hatte. Jetzt will ich natürlich wissen, was der Ehemann für Verbrechen begangen hat und ob er wirklich ein Monster war. Erschreckend bei diesem Buch ist, dass man sofort darüber nachdenkt, ob der eigene Ehemann auch ein Geheimnis hat...

Schon das Vorwort von der Autorin " Fiona Barton " an uns Leserinnen und Leser gerichtet hat mich richtig begeistert. Ich glaube ihr, dass sie diese Geschichte gerne geschrieben hat, denn dies kann man an ihrem tollen Schreibstil erkennen. Als Leserin werde ich Seite für Seite in Spannung gehalten, und dies zeichnet wirklich einen guten Roman aus. Meinen Geschmack trifft dieser Roman voll und ganz.

Ich war erstaunt, wie schnell die Leseprobe zu Ende war. Es ist sehr spannend, man erwartet zu erfahren, was für ein Verbrechen geschehen ist. Ich bin mir aber fast sicher, dass die Witwe davon Kenntnis hatte, zumindest etwas ahnte. Ich würde das Buch nur auf Grund der Leseprobe weiterempfehlen. Und ich selber möchte gern wissen, wie es weitergeht.

Das Buch beginnt schon sehr spannend und man will unbedingt wissen, was genau zwischen Glen und Jean geschehen ist und wieso sie seinen Tod nicht bedauert. Steckt sie vielleicht sogar dahinter? Und was hat es mit der Reporterin auf sich? Selten hat ein Buch so spannend begonnen!

Das Buch ist ganz sicher mehr wie spannend, man kann schon beim Testlesen nicht genug davon bekommen und ich habe bisher von der Autorin noch kein Buch gelesen und muß sagen, das wird wirklich höchste Zeit jetzt dafür. Man kann sich schon auf das Buch freuen, wenn es im Mai erscheint und es ist einfach mehr wie spannend und ganz toll geschrieben. Ist dann nichts für Leser, die leichten Lesestoff mögen. Kann ich mehr wie empfehlen und freue mich auf das Buch im Mai, wenn es erscheint.

Das Buch baut von Anfanf an eine Spannung auf. Man weiß nicht viel über Jean Taylers Leben, die Erleichterung, die sie nach dem Tod ihres Mannes Glen fühlt, läßt erahnen, dass es dunkle Seiten gibt.
Ich bin neugierig auf die Ermittlungen durch Jornalistin Kate Waters. ich möchte wissen,was Jean erlebt hat.

Nach ein paar Zeiten hat dieses Buch mich schon in den Bann gezogen, sehr spannend möcht unbedingt wissen wie es weitergeht und was es mit " der Story" auf sich hat..............

Es fängt sehr interessant an und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Was war mit dem Mann? Hat die Frau ihren Mann umgebracht. Ich freue mich auf den ganzen Roman.

Sehr ansprechene Story. Ich mag Thriller mit psychologischer Tiefe. Dazu noch ein sehr eindringlicher und spannender Schreibstil...

Die Autorin kenne ich noch nicht. Die Leseprobe gefiel mir sehr gut, möchte gerne weiterlesen. Ansatzweise erinnert mich der Plot an "Gone Girl" und der Stil an "Love" von Stephen King, eine Mischung aus diesen beiden wäre bestimmt sehr spannend zu lesen.

Beim Einlesen in das Buch fallen sofort die kurzen telegrammartig geschriebenen Sätze auf. Trotz der knappen Sätze gelingt es der Autorin Gefühle zu vermitteln und es reizt weiter zulesen. Das Gefühl im ersten Abschnitt, dass die Hauptfigur alles um sich herum nur von außen betrachtet "fast als würde sie nur daneben stehen und zuschauen wie eine Reporterin in ihr Leben eindringt" wird gut vermittelt.
Die weiteren Abschnitte sind ebenfalls mit kurzen prägnanten Sätzen gespickt. Sollte das ganze Buch in diesem Stil geschrieben sein, könnte es evtl. zäh zu lesen sein, da dem Leser die tiefsinnigen Emotionen nicht so gut näher gebracht werden.

Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und hatte es an einem Sonntag komplett durch. Mir gefällt das Buch sehr. Jean wird sehr ausführlich beschrieben und man hat Einblick in ihre Gedanken. Irgendwie wusste ich nie was ich von Glen halten soll. Zum einen schaut er so gut zu Jean aber da ist halt noch seine andere Seite die den Unsinn macht. Ich wollte einfach auch wissen was mit der koeinen Bella ist.
Was mich am meisten beeindruckt hat, ich habe mein Gefühl was passiert ist, wie und wer ständig wieder geändert. Auch als ich das Buch fertig hatte, ging es mir nicht mehrnaus dem Kopf.
Wirklich sehr gelungen und ich empfehle es weiter und lese gleich das nächste Buch von Fiona Barton.

Wow...
Ein absolut grandioses Buch. Der Titel verrät nicht viel, jedoch verleitet es sofort zu Spekulationen zum Inhalt. Das Cover ist schlicht gehalten, gefällt mir aber sehr gut.
Die Hauptfigur Jean (die Witwe) kommt mir im Gespräch mit der Reporterin sehr verstört vor. Sie scheint nie ganz bei der Sache zu sein, jedoch kommt eines ganz klar heraus - sie ist froh darüber, dass Ihr Mann tot ist. Nur wieso? Was ist vorgefallen?
Das Buch ist unglaublich spannend und mysteriös geschrieben - man will alles wissen und zwar gleich. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, solche Bücher sind die Besten. Fesselnd, spannend und mysteriös machen ein perfekten Thriller aus.
Das Buch bekommt voller 5 Sterne, weil es das einfach verdient!

Ich bin erst auf Seite 152, leider fehlt mir die Zeit, sonst wäre ich schon fertig. Die Leseprobe hat mich so neugierig gemacht, dass ich das für mich vergleichsweise teure E-book bestellt habe. 14.99 gebe ich normalerweise nicht aus. Es ist sehr schnell ziemlich offensichtlich, dass Jean sehr unterdrückt gelebt hat und nicht böse darüber ist jetzt allein zu sein. Ihre Geschichte hoppt zwischen jetzt und damals, aber damit kommt man sehr schnell klar. Die Frage ist, was hat es mit dem verschwinden der kleinen Bella auf sich. Hat Glen etwas damit zu tun?Hat er sich nach der Anschaffung des Computers einem Kinderpornoring angeschlossen? Ich will mehr wissen!! Die geschäftstüchtige und hartnäckige Reporterin kann sie jedenfalls nicht täuschen. ich bin auf weiteres gespannt.Der Kauf lohnt sich allemal.

Jeans Leben ändert sich drastisch als ihr Mann etwas Unvorstellbares tut. Nur leider kann sie Niemanden etwas davon erzählen. Aber für sie ist er nun nur noch das Monster. Als ihr Mann endlich stirbt und sie endlich frei ist, kann sie ihre Geschichte erzählen.

Eine schreckliche Vorstellung, mit einem Monster zusammen leben zu müssen ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Ständige Angst ist der tägliche Begleitet. Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es weiter geht.

nach der Leseprobe kribbelt es richtig.Man will wissen wie es weitergeht.Wasfür Verbrechen hat Glen
begangen?Oder ist Jean die Verbrecherin?Ich glaube da ist eine unwahrscheinliche Spannung drin.

Inhalt:
Die zweijährige Bella wird aus dem Vorgarten des mütterlichen Hauses entführt. Die alleinerziehende Mutter wendet sich schnell an die Polizei und die ermittelnden Beamten arbeiten fieberhaft daran, denjenigen zu finden, der dies getan hat. So gelangt auch Glen Taylor in die Verdächtigenliste und auch seine Frau scheint nicht ganz unschuldig zu sein. Doch welche Spuren führen wirklich zu dem wahren Täter. War es wirklich nur einer. Oder war es gar eine Frau. All dies scheint nicht eindeutig beweisbar zu sein.

Und die Zeit läuft...

Meine Meinung:

Schuld

Vorab möchte ich sagen, dass ich mich wirklich sehr gefreut habe, als ich die Mail bekam, dass ich eine der Glücklichen war, die bei der Testleseaktion von Weltbild ausgewählt wurden, diesen Titel zu lesen. Vielen Dank noch mal!

Die Thematik des Kindesmissbrauchs und dem ganzen Drumrum bewegt uns wohl alle irgendwo. Und so berührte mich allein die Leseprobe schon. Denn sind wir mal ehrlich, wenn wir im Fernsehen von einem Pädophilen gelesen haben, der verheiratet war, dann fragen wir uns doch alle, wie um alles in der Welt kann diese Frau nichts davon gewusst haben, was er für „Hobbys“ hat! Und genau dieser Gedanke war es auch, der mich zu diesem Buch hingetrieben hat. Ich konnte ja nicht ahnen, dass mich weit mehr erwartete, als eben die Geschichte aus Perspektive der Frau!

Nein, auch ein Polizist kommt zu Wort, Detective Bob Sparkes, der alles daran setzt, denjenigen zu finden, der die kleine Bella Elliott einfach aus dem Vorgarten gepflückt hat. Und natürlich will er der Mutter ihre Tochter wieder geben! Vorzugsweise lebend! Als Leser erfährt man, wie frustrierend es sein kann, wenn der Bauch sagt, das ist er, aber die Beweise sind nicht greifbar oder werden nicht vom Gericht anerkannt! Ich würde an seiner Stelle durchdrehen!

Und dann ist da eben Jean Taylor. Erst Ehefrau eines Verdächtigen, dann Witwe. Nun, wenn man die Geschichte liest, versteht man so einiges, aber das entschuldigt natürlich nicht wirklich was. Aber genau das war es ja, was ich wissen wollte. Wie kommt es, dass eine Frau bis zum bitteren Ende liebend an der Seite eines solchen Tiers bleibt. Tja, hier und heute behaupte ich, dass ich das nicht könnte...

Die Autorin versteht es, einem die Nerven zu rauben. Das schafft sie spielend, indem sie bei einem neuen Kapitel (ich nenn es mal so!) ein Datum vorweg setzt. Das führt einem ganz böse vor Augen, dass die Uhr für die kleine Bella tickt, der Sand durch die Sanduhr läuft. Unerbittlich. Aber man hofft mit. Mit der Mutter, die nie aufgibt. Bis zum Schluss.

Ich habe mir auch da gefragt, wie würde ich sein, wenn mein Kind entführt würde? Würde ich auch daran felsenfest glauben, dass sie noch lebt, dass ich sie wiederbekomme? Ich weiß es nicht. Weil ich noch niemals (Gott sei Dank!) in dieser Situation war! Ich weiß nur, dass es mich sehr verändern würde. Vielleicht würde mich sowas auch zerbrechen...

Viele werden jetzt fragen, ist das wirklich ein Thriller. Ja. Ich finde schon. Auch ohne wirklich ins Detail zu gehen. Alleine das mit dem Datum oben über einem Kapitel finde ich persönlich unglaublich nervenaufreibend! Und eben das Verhalten der Personen, die auch viel Raum für Spekulationen lassen, auch beim Leser Hoffnung aufleben lassen oder auch zerstören, je nachdem, wie man empfindet. Schon sehr manipulativ. Und das passt zu Glen Taylor...

Ich kann nur sagen, dass mich dieses Buch sehr gefesselt und mitgenommen hat, berührt hat und gerade, wo man tagtäglich fast irgendwas im Fernsehen hört, dass ein Kind verschwunden ist, finde ich so ein Buch besonders thrillig!

Fazit:
Nur was für Leute, die mit der Thematik Pädophilie umgehen können, auch wenn das Buch nicht ins Detail geht, es spricht Bände! Ansonsten ein echt harter Stoff!

Bewertung:

5 von 5 Nilpferden

Danke an Weltbild / Wunderlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Die Witwe von Fiona Barton ist sehr geheimnissvoll geschrieben. Doch es liest sich flüssig und gut. Als Journalistin und Gerichtsreporterin geschult beschreibt die Autorin den Stoff des Buches mehr als genial und sieht hinter die "Wände" der sogenannten normalen Ehen. Ein spannendes und von dunklen Ereignissen
umwobenes Buch. Vor allem auch ihr eigenes Vorwort spricht mich sehr an. Nun zum Buchinhalt.
Als 17jähriges Mädchen lernt die Friseurin Jean
ihren etwas älteren Mann Glen, der bei einer Bank arbeitet, an einer Bushaltestelle kennen. Er sorgt rührend für sie und sie fühlt sich beschützt und so heiraten sie 2 Jahre später und ziehen in ein Stadtrandhäuschen.......der Vorgarten mit Rasen und ihr gefällt es, aber ihr Mann lässt es mit Kies aufschütten, damit man sich das lästige Rasenmähen sparen kann, erst nach und nach glaube ich, merkt Jean wie sie "vereinnahmt" wird von ihrem Mann. Sein Tagesablauf bei der Bank wird zum Abendgespräch, ihre Arbeit als Friseuse ist nicht so interessant. Es klinngt nach einer ganz normalen Ehe, aber Jean entdeckt seit den letzten 3 Jahren an ihrem Mann immer mehr unaussprechliches oder geheimnissvolles und wünscht sich seinen Tod. Tatsächlich wird er vom Bus überfahren und nun sitzt eine Reporterin vor ihr und versucht eine Story aus ihr herauszulocken. Doch Jean erzählt von früher und Kate Waters, die Reporterin, die mit "allen Wasser gewaschen" ist, kommt nur zäh vorwärts bis sie einen Anruf von ihrer Redaktion erhält der sie unter Druck setzt und ihr befiehlt Geld für die Story anzubieten. Noch ist alles, zumindest die letzten 3 Jahre dieser Ehe, ein Geheimniss. Wird es von der
Autorin gelüftet, die so genau das Äußere der Personen, wie das Innere beschreiben kann und lebendig
werden lässt. Ganz gespannt warte ich auf die Veröffentlichung des Buches.