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  • 4 Sterne

    36 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte." (Gustav Heinemann)
    Mariekes Leben hat sich nach dem frühen, unverhofften Tod ihres Ehemanns Daniel schlagartig verändert, sie muss nun alleine für ihr Kind sorgen. Als sich dann Emils Asthma Erkrankung immer mehr verschlechtert, rät der Arzt ihr zu einer Klimaveränderung und Umzug an die Nordsee. Aber wie soll man die Heimat verlassen, wenn jede Erinnerung an Daniel dort ist? Zudem müsste sie die Eltern und ihre beste Freundin Sanne zurücklassen. Doch dann ist die Entscheidung getroffen und die beiden möchten in St. Peter-Ording einen Neuanfang beginnen. Im Reetdachhaus von Berta Tetens finden sie ein neues Zuhause und werden zudem von Berta liebevoll umsorgt. Als Marieke bei ihrer Arbeit im Pflegedienst die Einsamkeit der alten Menschen sieht und Bertas Liebe zum Backen entdeckt, kommt Marieke eine Idee. Sie gründet einen Kuchen-Club. Schnell werden die Oma Kuchen der Renner in St. Peter-Ording.

    Meine Meinung:
    Das charmante Cover mit dem Einblick und Flair der Nordsee macht einen förmlich neugierig auf diese Geschichte. Der Schreibstil ist einfach, locker, flüssig und in kürzere Kapitel aufgeteilt. Am Ende des Buches sich noch vereinzelte Rezepte vom Kuchen-Club zu finden. Es beginnt mit einem recht traurigen Einstieg, mit dem frühen Tod von Mariekes Mann und der Erkrankung von Sohn Emil. Doch dann wird die Geschichte zusehends positiv und sie sprüht förmlich vor guter Laune, Liebe, Humor und nordischem Flair. Ich spüre zugleich das Feeling der Nordsee mit Tee, Meer, Strand, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und jede Menge guter Laune. Zudem kann ich förmlich den Duft des Meeres und der Kuchen riechen, die im Buch mit so viel Liebe gebacken werden. Nur manchmal habe ich den Eindruck, die Charaktere ernähren sich nur von Kuchen und Süßem. Außerdem hätte ich gerne ein wenig mehr Tiefgang bei den einzelnen Personen erhofft. Wenn so viele alte Menschen zusammen kommen, da erwarte ich doch etwas, aus ihrer Vergangenheit zu erfahren. Jedoch selbst von Berta erfuhr ich viel zu wenig aus ihrem persönlichen Leben, was ich recht schade fand. Und auch Mariekes Eltern und Sanne sind nach dem Umzug an die Nordsee völlig abgeschrieben, was ich ebenso nicht ganz nachvollziehen kann. Doch sonst ist es eine recht nette, einfach gestrickte Geschichte, die zumindest Spaß auf Urlaub, Meer, Sonne, Strand und Kuchen macht. Die Charaktere sind dabei sehr gut durchdacht, nur hätte ich wie schon erwähnt mir von manchen etwas mehr erhofft. Gut dargestellt wird Marieke, die ihr Herz am rechten Fleck und vor allem ein Händchen im Umgang mit älteren Menschen hat. Emil ist ein aufgeweckter, offener und neugieriger Junge, dem ein wenig der Vater fehlt. Berta ist mir sofort sympathisch, ihre liebenswerte, herzliche Art, mit der sie Marieke und Emil bei sich aufnimmt, gefällt mir außerordentlich gut. Innerhalb kurzer Zeit wird sie für die beiden wie eine Großmutter. Und zuletzt noch der charmante, zuvorkommende Marc der recht schnell ein Auge auf Marieke geworfen hat. Wer also eine Geschichte zum Wohlfühlen und Entspannen für den nächsten Urlaub sucht, der ist hier richtig, von mir gibt es 4 von 5 Sterne dafür.

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Marieke, eine junge Witwe, lebt mit Sohn Emil im Ruhrgebiet. Emils Asthmaanfälle werden immer stärker, so verlegt sie ihren Lebensmittelpunkt schweren Herzens an die Nordsee. Da in Sankt-Peter-Ording ein Pflegedienst personelle Verstärkung braucht, fällt ihre Wahl auf diesen Ort. Eine Wohnung kann die neue Chefin auch vermitteln. Im Haus der älteren, alleinstehenden Berta fühlt sich Marieke sofort wohl und gut aufgehoben.

    Auch die Arbeit als Alltagshelferin macht ihr Spaß, sie hatte schon immer einen guten Draht zu älteren Menschen. Die Einsamkeit der Senioren ist auch in einer Kleinstadt wie SPO ein Problem, doch Marieke hat eine spontane Idee, geboren aus den Kuchenspenden zu einem Gemeindefest, gründet sich den Oma-Kuchen-Club um die Menschen zusammenzubringen.

    Ein voller Erfolg, lediglich der Besitzer eines Cafès reagiert naturgemäß nicht grade begeistert auf die Konkurrenz. Schade, denn er ist eigentlich sehr nett und Marieke verspürt zum ersten Mal seit langer Zeit und fast gegen ihren Willen wieder Herzklopfen.

    Die Friesenromane von Tanja Janz sind sehr leichte, ja man kann sagen, fast seichte Unterhaltung. Aber sie schreibt humor- und temperamentvoll, so dass man sich gern in die Traumwelt entführen lässt. Sommer, Sonne, Strand und Meeresbrisen sind ja auch ein anregender Hintergrund und das Küstenflair hat mich wieder angesprochen. Ein kleiner Kurzurlaub auf dem Balkon zu einer Zeit, da Reiseverbot und Kontaktbeschränkungen herrschen, ist ja auch nicht zu verachten.

    Die Figuren der Autoren sind immer sehr sympathisch beschrieben und ihre Charakter alle warmherzig, kleine Probleme, die für Verwicklungen sorgen – das Buch braucht ja auch einen gewissen Spannungsbogen – münden natürlich in ein Happy End.

    Aber trotzdem gibt es immer wieder Szenen, die auch nachdenklich stimmen, zum Beispiel, wenn Marieke in Briefen an ihren toten Ehemann von ihrem Gefühlsleben und ihren Sorgen schreibt, oder als sie erkennt, dass Emil einen Vater vermisst.

    Ein unterhaltsamer Sommerroman, genug das Richtige für den Urlaub, ob im Strandkorb oder auf dem Balkon mit 3,5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 02.04.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem neuen Roman „Dünentraumsommer“ entführt uns die Autorin Tanja Janz wieder einmal an die Nordsee. Dieses Mal machen wir in St. Peter-Ording – hier gibt es einen der schönsten Sandstrände Deutschlands – Station.
    Leicht fällt es unserer Protagonistin nicht ihre Zelte im Ruhrgebiet abzubrechen. Schweren Herzens trennt sie sich von der Wohnung, in der sie mit ihrem vor langer Zeit verstorbenen Mann Daniel glücklich. Mit Emil, ihrem Sohn, der seinen Vater nie kennengelernt hat und der aufgrund seiner Krankheit dringend eine Luftveränderung braucht, zieht sie ans friesische Meer. Hier in St. Peter-Ording wagt sie einen Neuanfang. Sie findet eine wunderschöne Wohnung in einem Reetdachhaus und auch mit ihrem neuen Job hat sie großes Glück. Sie kümmert sich rührend um ihre Klienten und dann hat sie plötzlich eine wunderbare Idee. Marieke gründet einen Kuchen-Club, der wie ein Blitz einschlägt, denn die Oma-Kuchen sind einfach der Renner. Aber da gibt es einen, dem das nicht so gut gefällt, und zwar den Besitzer der hiesigen Cafébar Marc Velhuisen…..
    Einfach spitze! Sofort nach dem Lesen der ersten Zeilen stellt sich wieder dieses Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling ein. Die Geschichte ist wie eine wärmende Umarmung und dazu tragen vor allem die Protagonisten bei. Außerdem fühle ich mich in St. Peter-Ording auch sofort pudelwohl. Ich atme die reine Luft, genieße die endlosen Strandspaziergänge und lasse mich von den Omas mit ihrem leckeren Kuchen verwöhnen. Die sind ja wirklich spitzenmäßig! Und daran hat Marieke auch einen großen Anteil. Mutig war sie, als sie mit ihrem Sohn an die Nordsee gezogen ist. Und begeistert habe ich ihre und Emils Veränderung miterlebt. Die beiden wurden ja auch liebevoll aufgenommen, da konnte doch wirklich nichts mehr schiefgehen. Und außerdem scheint das Schicksal mit Marieke noch etwas Besonderes vorzuhaben.
    Eine absolute Gute-Laune-Wohlfühllektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Am liebsten würde ich ja sofort meine Koffer packen, einen Strandkorb mieten und mir den Wind um die Nase wehen lassen. Eine Traumlektüre – ein Lesevergnügen der Extraklasse für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Natürlich ist auch das Cover ein echter Hingucker.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 in der HarperCollins Germany GmbH und beinhaltet 307 Seiten.
    "Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie"
    Mit ihrem Sohn zieht Marieke von der Großstadt ans friesische Meer. Es ist für beide eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Marieke betritt die kleine Friesenküche und sie hat eine supertolle Idee: Sie gründet einen Kuchen-Club, um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen. Die "Oma-Kuchen" werden bald zum Kassenschlager. Doch Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich nicht daran...
    Ich habe nun schon einige Bücher der Autorin Tanja Janz gelesen und bin immer wieder aufs Neue von ihrem Schreibstil begeistert. Ich war wieder sofort in der Geschichte. Marieke ist eine supertolle und sehr sympathische Protagonistin, die immer für ihren Sohn da ist. Dieses Buch habe ich regelrecht verschlungen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. So habe ich mich gemeinsam mit Marieke und Emil auf die abenteuerliche Reise nach St. Peter Ording begeben. Es ist wirklich sehr mutig von Marieke, einfach alles hinter sich zu lassen und komplett von vorn zu beginnen. Was für ein Glück hat sie, bei der zauberhaften Berta eine Wohnung zu bekommen. Diese Geschichte hat nicht nur mein Herz berührt, sie hat mich auch zu Tränen gerührt. Einfach nur wunderbar. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mich mitten im Geschehen zu befinden und war einfach nur begeistert. Was hat es mit diesem Marc auf sich? Tja, lest selbst und ihr werdet es erfahren! Das ist wieder eine dieser Geschichten, die ich unbedingt zu Ende lesen wollte und irgendwie hätte ich am Ende am liebsten immerzu weiterlesen können. Ich war gedanklich in St. Peter Ording, ein Ort, der zum Träumen und Wohlfühlen einlädt. Ich empfehle dieses Buch allen weiter, die sich gern an andere Orte wegträumen möchte, was ja momentan noch viel wichtiger ist als sonst. Ich liebe diese Geschichte und hoffe, sie gefällt euch auch so sehr wie mir!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    ** Marieke konnte die kräftige Brandung förmlich spüren, wenn sie auf die Holzpfähle unter ihr traf. "Wunderschön ist es hier. Als würde man über der Nordsee schweben. Daran könnte ich mich gewöhnen." **
    Als die junge Witwe Marieke mit ihrem 9-jährigen Sohn aus dem Ruhrpott nach St. Peter Ording zieht, ahnt sie noch nicht, wie sich ihr Leben grundlegend verändern wird. Die Oberwohnung bei Berta ist nicht nur sofort ein Zuhause, sondern beinhaltet auch Familienanschluss. Bei ihrem Job in der ambulanten Pflege kommt ihr eine Idee, die die rüstigen Senioren zusammenbringt; der Oma-Kuchen-Club ist geboren...
    "Dünentraumsommer" hält was der Titel verspricht, eine entspannte Auszeit zum abschalten und wegträumen, mit ganz viel SPO-Flair. Die Geschichte ist wie der Schreibstil locker-leicht und sehr unterhaltsam. Man fliegt nur so durch die Seiten.
    Der Oma-Kuchen-Club hat es in sich. Es wird gebacken und geschlemmt, dass einem beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft. Schön, dass sich im Anhang 2 Rezepte befinden.
    Obwohl Themen angeschnitten werden, die per se eine gewisse Tiefe haben - wie Trauer, Einsamkeit und der Pflegeberuf - und die Charaktere unheimlich sympathisch und liebenswert sind, fügt sich doch alles ziemlich rasch und smooth. Große Dramen und Stolpersteine darf man nicht erwarten, es ist eher: Problem erkannt - Problem gebannt. Das stört mich aber bei einer, wie im Vorfeld erwarteten, seichten Lektüre nicht und ich würde es andersherum eher als unpassend und aufgesetzt empfinden.
    Absolut herrlich ist auch das Strandfeeling, der Charme von SPO ist allgegenwärtig spürbar. Das ist schon besonders und macht Lust auf die anderen Romane von Tanja Janz.
    Dieser hat auf jeden Fall alles, was es für eine gelungene Auszeit vom Alltag braucht: Nordsee-Flair, liebevolle, charmante Charaktere, Leckereien, Familie, Zusammenhalt und eine Portion Liebe. (4,5*)

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 20.03.2020

    Als eBook bewertet

    Oma-Kuchen ist der Beste! Könnt ihr euch noch an eine Kalte Schnauze erinnern? Früher gab es diesen Kuchen zu jedem Kindergeburtstag. Wenn die Erwachsenen ihre Buttercremetorte genossen haben, durften wir uns über diese andere Kalorienbombe freuen. Meine schönsten Erinnerungen sind mit ihr verbunden. Blinde Kuh, Eierlaufen, Sackhüpfen, Stelzenlaufen..

    Die Liebe zu Oma-Kuchen hat Tanja Janz in ihrem neuen Wohlfühl-Roman "Dünentraumsommer" zu einer zuckersüßen Geschichte verarbeitet Er lässt sich auf eine einfach Formel bringen: eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie

    Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Als Marieke die kleine Friesenküche betritt, kommt ihr eine Idee: Um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen, gründet Marieke einen Kuchen-Club. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, aber Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich daran …

    Das hübsche Cover lädt zum Traumen ein. Am liebsten möchte man sich selbst auf den Weg machen und das nostalgische Reetdach-Haus direkt am Strand besuchen, das so viel Liebe und Wärme atmet.

    Über das Setting brauchen wir gar nicht sprechen. St. Peter-Ording ist die größte Sandkiste in Deutschland. Alle Romane von Tanja Janz spielen hier, und ihre Leser können sich immer auf ein Wiedersehen mit vertrauten Protagonisten freuen. Der Plot ist klar von dem erfolgreichen Start-up "Kuchen-Tratsch" inspirierit, das die Zuschauer aus der "Höhle der Löwen" im Privatfernsehen kennen.

    Im Mittelpunkt steht Marieke Schepat, eine sympathische, bodenständige alleinerziehende Mutter aus Herne, die sich große Sorgen um ihren fast zehnjährigen Sohn Emil macht, der an Asthma leidet. Seit dem Tod ihres Mannes schlägt sie sich mehr schlecht als recht mit einem Aushilfs-Job in einem Café durch; eine abgeschlossene Ausbildung kann sie nicht vorweisen. Nach langem Zögern bewirbt sie sich auf eine freie Stelle als Alltagsbegleiterin in einem ambulanten Pflegedienst und ergattert durch einen glücklichen Zufall eine gemütliche Wohnung in einem Reetdach-Haus unweit des herrlichen Strandes von St. Peter-Ording, die von der patenten alten Dame Berta Tetens angeboten wird. Als alleinstehende alte Dame freut Berta sich über ihre liebenswerten Mieter und entwickelt sich zu einer begeisterten Ersatz-Oma für Emil. Auch ihre sozialen Kontakte werden dank Mariekes Einsatz für einen Back-Club für alle interessierten Senioren wieder aufgefrischt, der für frischen Wind in St. Peter Ording sorgt.

    Zugegeben, es sind schon einige glückliche Zufälle, die in diesem Roman bemüht werden. Heile Welt ist eben nicht jedermanns Geschmack. Dennoch war ich über diese heitere, unbeschwerte Lektüre sehr glücklich, die mich von den deprimierenden Nachrichten in Zeiten des Corona-Virus im Fernsehen abgelenkt hat. Denn sie vermittelt eine wichtige Botschaft: Soziales Miteinander ist das Wichtigste, was es auf der Welt gibt!

    Abgerundet wird der lebensbejahende, zuckersüße Nordsee-Roman von zwei bewährten Kuchen-Rezepten. Oma Friedels Käsekuchen und Karottenkuchen mit Frischkäse, wie er von "Kuchen-Tratsch"zum Verkauf angeboten wird, stehen garantiert auf meiner Kaffeetafel zum Osterfest. Wetten, dass sich die ganze Familie darüber freuen wird?

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 05.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein mehrfacher Neubeginn

    Mariekes Sohn Emil hat immer mehr Probleme mit seinem Asthma. Die Ärzte empfehlen einen Umzug an die Nordsee. Wie bitte – einfach Herne und das gewohnte Umfeld aufgeben? Doch zum Wohle ihres Sohnes wagt Marieke diesen Schritt. Ein Job als Alltagshelferin ist gefunden, ebenso eine Wohnung. Das neue Abenteuer in St. Peter-Ording kann beginnen. In ihrem Job betreut sie Senioren und es macht sie nachdenklich, wie einsam einige der älteren Herrschaften sind. Sie will sie aus ihrem Alltagstrott rausholen und gründet den „Kuchen-Club“. Nicht alle sind über den Erfolg der „Oma-Kuchen“ gleichermassen erfreut…

    Erster Eindruck: Das Bild auf dem Cover gefällt mir sehr gut (ein richtiges Sehnsuchtscover für mich); ich mag es, wenn sich das Bild von der Vorder- auf die Rückseite hinüberzieht.

    Zu Beginn wird die Geschichte auf zwei verschiedenen Ebenen erzählt, und zwar einerseits von Berta in St. Peter-Ording, und andererseits von Marieke in Herne im Ruhrgebiet. Zuerst zu Berta: Sie hat vor etlichen Jahren ihre Schwester verloren und hat sich seit jenem Zeitpunkt sehr von allen zurückgezogen. Nun wird ihr bewusst, dass sie das nicht mehr will – sie braucht eine Veränderung. Und Marieke: Sie hat mir gleich gefallen, ebenso ihre Freundin Sanne. Diese hat Marieke nämlich geradeheraus gefragt, wieso sie sich selbst sabotiert, als diese vergeblich versucht hat, bei der Stellenausschreibung anzurufen, aber nie auf den Beantworter gesprochen hat.
    Der Start für Marieke und ihren Sohn in der neuen Heimat ist gelungen – sie werden sehr freundlich aufgenommen. Nach kurzer Zeit hat Marieke die Idee des „Kuchen-Clubs“, den sie mit Unterstützung dann auch gleich auf die Beine stellt. Eine ausgezeichnete Idee, von der alle profitieren können (und dabei meine ich nicht den finanziellen Aspekt). Aber der Besitzer des Cafés „Käppchenkuchen“ findet weniger Gefallen an der neuen Konkurrenz…

    Die Autorin zitiert im Buch ihre eigene Oma Friedel: „Veränderungen gehören zum Leben dazu. Und wenn sich nichts mehr verändert, dann ist man tot.“ Ja, das stimmt wohl. In diesem Buch kommt es auf jeden Fall zu mehrfachem Neubeginn.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich fühlte mich in St. Peter-Ording gleich gut aufgenommen. Obwohl ich bisher nur lesetechnisch dort war, kann ich schon sagen: ich komme wieder!

    PS: Im Buch wurde immer wieder von leckerem Kuchen erzählt, dass ich solche Lust auf Kuchen bekam, die Lektüre unterbrechen und kurzum einen Schokoladenkuchen backen musste!

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 02.04.2020

    Als eBook bewertet

    In " Dünentraumsommer " hat Mareike früh die Liebe ihres Lebens verloren und lebt nur noch für ihren Sohn Emil.
    Als dessen Gesundheit sich verschlechtert und nur noch ein dauerhafter Luftwechsel Besserung gewährt zieht Mareike mit ihm an die Nordsee nach St. Peter Ording.
    Bei Bertha bekommt sie eine kleine wunderschöne Wohnung unterm Reetdach und findet bei Jule einen neuen Job.
    Dabei bemerkt sie, das viele von ihren betreuten älteren Bewohnern sich einsam fühlen. Durch Berthas täglichen Kuchen kommt Mareike auf eine tolle Idee und geboren ist der Backclub für Senioren mit Omaskuchen.
    Ausserdem trifft Mareike auf einen gutaussehend Mann, der ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Dabei ist sie doch noch gar nicht bereit für eine neue Liebe. Aber Mark gibt nicht so schnell auf und schleicht sich mit Kleinigkeiten an sie heran. Einzig jedoch ist der Erfolg der Omakuchen ein kleines Problem für Mark, da dessen Cafebar von seinen Törtchen lebt.
    Können Mareike und Mark ihre Differenzen ausgleichen und gibt Mareike Mark eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Mareike, Emil und Mark mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, aber auch das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich wissen wollte, ob Mareike mit Emil ihr Umzug in ihr neues Leben gelungen war und ob es eine Zukunft zu dritt gegeben hat.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Internetmaus, 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext
    „Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie

    Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Als Marieke die kleine Friesenküche betritt, kommt ihr eine Idee: Um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen, gründet Marieke einen Kuchen-Club. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, aber Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich daran …“

    Eine wunderschöne Geschichte, die so im wahren Leben spielen könnte.

    Marieke, eine junge Frau, die noch vor der Geburt ihres Sohnes ihren Ehemann verlor, muss eine schwierige Entscheidung treffen. Emil, wird bald 10 Jahre und leidet unter schwerem Asthma. Seine Anfälle häufen sich und werden immer stärker. Mutter und Sohn leben in Herne. Sie sind dort fest verankert. Der Arzt des Jungen empfiehlt unbedingt einen Umzug an das Meer. Das Reizklima dort, soll für eine bessere Lungenfunktion sorgen.
    Obwohl es nicht leicht ist, entschließt sich die junge Witwe ihre Zelte im Ruhgebiet abzubrechen und mit ihrem Sohn nach Sankt Peter-Ording zu ziehen.

    In einem leichten aber unterhaltsamen Schreibstil, in dem auch kleinere Dramen vorkommen, beschreibt uns Tanja Janz das neue Leben von Mutter und Sohn an der friesischen Küste. Ihre Liebe zu Oma Kuchen, der bestimmt auch bei vielen anderen noch in Erinnerung ist, hat sie zu diesem Buch inspiriert. So spielen auch die Omas und die Kuchen die Hauptrollen in diesem schönen Sommer - Roman.
    Marieke hat Arbeit als Alltagsbegleiterin für Senioren gefunden. Sie sieht, wie viele ältere Menschen einsam für sich dahin leben, da sie keine Aufgabe mehr haben. Auch ihre Vermieterin Berta lebte seit dem Tod ihrer Schwester, vor vielen Jahren, einsam in dem alten Friesenhaus ihrer Familie. Berta und Marieke und auch Emil verstehen sich prima. Mit ihrer neuen jungen Chefin Jule und deren neunjährigen Sohn, fanden sich auch gleich zwei Freundinnen und die beiden Söhne spielten gleich miteinander, als kennen sie sich schon ewig. Mit dem Umzug an die Küste ist das Leben viel abwechslungsreicher sowohl für die alt eingesessenen als auch für Marieke und Emil geworden.
    Es scheint als haben alle nur auf eine Veränderung gewartet, die dann mit den beiden aus dem Ruhrpott eintrat.

    Aber lesen sie es selber. Ich kann es nur empfehlen und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 30.03.2020

    Als eBook bewertet

    Oma-Kuchen

    Marieke zieht aufgrund ihres Asthma erkrankten Sohnes mit ihm an die Nordsee. In Sankt Peter Ording beginnt für die beiden ein neues Leben. Sie wohnen bei Berta Tetens in der Einliegerwohung und Marieke arbeitet bei einem Pflegedienst. Dort fällt ihr auf, dass nicht nur ihre Vermieterin Berta einsam ist, sondern dass es vielen Senioren so geht. Als sie bei Berta die Backstube entdeckt, kommt ihr ein Gedanke. Man könnte doch einen Kuchen-Club eröffnen wo sich alle backwilligen Senioren zum gemeinsamen Kuchenbacken treffen. Die Kuchen schlagen ein wie eine Bombe, doch dem hiesigen Cafébar Besitzer Marc Velthuisen ist das gar nicht recht, denn sein Umsatz sinkt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war locker leicht zum lesen. Ich war viel zu schnell fertig. Ich liebe Sankt Peter Ording, wir sind seit ein paar Jahren jedes Jahr im Frühjahr dort. Es ist einfach traumhaft, vor allem der Strand ist gigantisch. Für mich war es daher ein leichtes zu wissen wo wir uns gerade befinden und sollte ich doch einmal kurz nicht genau wissen wo wir sind, dann hat mir mein PC es offenbart (ich mache jetzt mal keine Schleichwerbung für ein Programm). Ich konnte mich gut in Marieke hineinversetzen und habe mit ihr um Emil mitgefiebert. Ich glaube, wer Sankt Peter noch nicht kennt, möchte nach diesem Buch einfach mal dort hin. 4 von 5*.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa Ray, 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wunderschön. Voller Liebe. Absolute Wohlfühlgarantie!
    Story:
    Berta hat sich nach dem Tod ihrer Schwester vor 15 Jahren komplett von der Welt zurück gezogen. Nun merkte sie endlich, dass sich etwas ändert muss und sucht einen Mieter für ihre Einliegerwohnung.
    Marieke lebt mit ihrem Sohn in Herne, dessen Asthmaanfälle ständig zunehmen und schlimmer werden. Die einzige Lösung ist ein Ortswechsel. Doch an die junge Witwe wirklich alles zurück lassen und komplett neu beginnen?
    Nachdem die Lage sich für beide Frauen dramatisch zuspitzt, finden ihre Wege zu einander. Hat das Schicksal die beiden zusammen geführt? Beide scheinen genau das zu sein, was die andere braucht.
    Leseerlebnis :
    Ich fühle mich direkt wohl und bin angekommen ohne noch richtig losgefahren zu sein. Der Schreibstil von Tanja Janz ist einfach genial: flüssig, atmosphärisch, charmant, humorvoll und belebend.
    Die Protagonistinnen Berta und Marieke gefallen mir beide direkt sehr gut und bekommen schon nach wenigen Seiten eine bedrächtliche Tiefe. Zwei von Schicksal gebeutelte Frauen, die beide nur einen kleinen Stups und ein bisschen Mut benötigen. Die Geschichte dreht sich um beide Frauen, die die Handlung im Wechsel aus ihrer Sicht erzählen. Der größere Fokus liegt allerdings auf Marieke.
    Die Nebencharaktere: die Kinder, Freundinnen, der attraktive Marc und die rüstigen Senioren machen dieses Buch so einzigartig, machen es so unheimlich lebendig und charmant. Die verschiedenen Persönlichkeiten sind sehr gut ausgearbeitet ohne sich dabei in zu vielen Details zu verlieren.
    Gefühlt habe ich einen Kurzurlaub in St. Peter Ording verbracht und konnte sogar den Salzgeruch in der Luft riechen und mir alles sehr bildlich vorstellen, da die Landschaft wunderbar beschrieben wurde.
    Fazit :
    Eine wunderschön diese Geschichte.
    Ein Buch mit Wohlfühlgarantie, das so viel Liebe beinhaltet, wie man sonst nur im einem Oma-Kuchen findet.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 04.04.2020

    Als Buch bewertet

    In "Dünentraumsommer" dürfen wir zwei Frauen auf ihrem neu gewählten Lebensweg begleiten. Die junge Witwe Marieke wagt wegen der Krankheit von Emil, ihrem Sohn, einen Umzug von Herne nach St-Peter-Ording mit kompletten Neuanfang. Und gleichzeitig findet Berta in SPO nach langer Zeit der Trauer wieder ins aktive Leben zurück. Und zum Glück kreuzen sich die Wege dieser beiden Frauen. Denn es ist für beide Frauen eine Win-Win-Situation. Marieke findet zusätzlich zu einem Arbeitsplatz auch eine Wohnungsvermieterin, die zur "Ersatzoma" wird. Berta hat in ihrer erstmals vermieteten Wohnung eine nette Mieterin und sozusagen einen "Ersatzenkel" gewonnen. Es läuft sehr gut und auch der Leser freut sich über die positive Entwicklungen. Sie helfen sich gegenseitig und auch die neue Chefin von Marieke entpuppt sich als Glücksfall. Chefin, Freundin und Mutter eines gleichaltrigen Sohns als Freund für Emil. Was will frau mehr. Ok - es taucht auch noch ein toller Typ mit wunderschönen Augen auf. Jetzt ist alles perfekt, jedenfalls fast. Denn dunkle Wolken schieben sich auch hier mal vor die Sonne - wahres Leben eben.

    Die beiden Frauen sind mir auf Anhieb sympathisch. Sie sind sehr authentisch und ich kann ihren Beweggründen gut folgen. Aber auch die anderen Personen werden gut beschrieben. Auch sie passen gut in die Erzählung und jeder hat so seine besondere Charaktere. Da auch die Beschreibungen der Umgebung sehr detailgetreu sind, kann man sich immer alles gut vorstellen. Man meint den Wind zu spüren oder den Sand unter den Füßen - Urlaub pur.

    Es hat aber auch dazugehört, Situationen aus dem Alltagsleben zu schildern und die sind nicht immer positiv. Es ist eben das wahre Leben und da passieren unschöne Dinge. Und auch Missverständnisse gehören dazu.

    Mir hat das Lesen dieser Geschichte sehr viel Spaß gemacht. Man konnte in eine wunderschöne Gegend abtauchen und sich ins Geschehen fallen lassen. Ich hatte schöne und entspannte Lesestunden mit der Geschichte aus SPO.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Buch „Dünentraumsommer“ von Tanja Janz geht es um Marieke, die mit ihrem Sohn Emil nach St. Peter Ording zieht, um dort ein neues Leben anzufangen. Emil leidet an Asthma und eine Luftveränderung wird Marieke für ihren Sohn dringend empfohlen. Durch Zufall und viel Glück finden sie sofort eine Wohnung in St. Peter Ording und Marieke findet sogar einen Job, der ihr viel Freude macht. Natürlich hat Marieke Angst vor der Veränderung. Wie wird es ihr wohl mit ihrem Sohn weit weg von der Familie in St. Peter Ording ergehen?

    Der Roman hat mir wahnsinnig gut gefallen. Schon auf der ersten Seite habe ich Marieke und ihren Sohn in mein Herz geschlossen. Der Roman war von Anfang an flüssig zu lesen und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Ich fand die Beschreibungen von St. Peter Ording einfach nur wunderschön. Ich hatte beim Lesen ständig das Gefühl auch an der Nordsee zu sein. Es muss richtig toll sein, dort zu leben oder auch mal dort Urlaub zu machen. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann mal in meinem Leben dorthin zu fahren. Beim Lesen bekommt man auf alle Fälle große Lust dazu.
    Es ist so schön zu lesen wie sich Marieke und Emil in ihrer neuen Heimat einleben und was sie dort alles gemeinsam mit ihrer Vermieterin Berta erleben.
    Dieser Roman ist leicht und locker geschrieben. Es ist ein richtiger Wohlfühlroman, in dem auch die Romantik nicht zu kurz kommt. Ich kann diesen wunderschönen Sommerroman nur weiterempfehlen. Mich hat er wirklich gefesselt und begeistert.

    Von mir gibt es für „Dünentraumsommer“ 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Leni A., 08.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Bücher von Tanja Janz sind durch die Bank einfach super 👍‼

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  • 5 Sterne

    Leni A., 08.06.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    einfach nur Lesenswert❤

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 31.03.2020

    Als eBook bewertet

    Während des ganzen Buches habe ich Marieke dafür beneidet, dass sie nach St. Peter-Ording ziehen konnte und dann auch noch in Strandnähe. Seit ich in der Gegend Urlaub gemacht habe, zieht es mich irgendwie total an die Nordsee. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Oma Berta ist eine tolle Vermieterin und hat es Marieke sehr leicht gemacht, sich einzuleben. Die Idee mit den Oma-Kuchen ist super gelungen. Das ganze Buch durchweg hätte ich ein Stück Kuchen essen können. Die Liebesgeschichte zwischen Marieke und Marc ist nicht aufdringlich geschildert, ich fand sie sehr authentisch geschildert. Tanja Janz schafft es immer wieder ihre Geschichten locker und leicht zu erzählen. Am liebsten hätte ich noch ein paar Seiten weitergelesen, denn die durchweg sympathischen Protagonisten sorgen dafür, dass man sich beim Lesen wohlfühlt. Mir hat mein Ausflug an die Nordsee sehr gefallen und ich hoffe, dass es bald wieder möglich sein wird, dorthin zu fahren.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlroman zum Abschalten und Entspannen
    Klappentext:
    Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie

    Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Als Marieke die kleine Friesenküche betritt, kommt ihr eine Idee: Um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen, gründet Marieke einen Kuchen-Club. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, aber Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich daran …
    Fazit:
    Mariekes Sohn leidet an Asthma, das sich immer mehr verschlimmert. Auf Anraten des Arztes soll sie mit Emil dauerhaft an die Nordsee ziehen, da das Klima besser für ihren Sohn ist. Doch der Neuanfang will gut überlegt sein, zumal in Herne auch ihr Mann und Emils Vater beerdigt wurde. Doch nach einigen Grübeleien, wagt Marieke das Abenteuer, um ihrem Sohn zu helfen. So bewirbt sie sich auf eine Stelle in Sankt Peter Ording und sucht auch eine passende Wohnung.
    Berta lebt seit dem Tod ihrer Schwester relativ zurückgezogen in ihrem Haus in Sankt Peter Ording. Als sie das Alleinsein satt hat, beschließt sie, ihre Einliegerwohnung an Marieke und ihren Sohn zu vermieten.
    So wagen sowohl Marieke als auch Berta einen Neuanfang und es hat mir Freude bereitet, sie zu begleiten.
    Marieke und ihr Sohn verstehen sich spontan mit ihrer neuen Vermieterin und auch der neue Arbeitsplatz in der Seniorenpflege gibt Marieke eine neue Art von Zufriedenheit. Als sie immer häufiger mit der Einsamkeit der betreuten Senioren konfrontiert wird, macht sie Berta den Vorschlag, in der Backstube in deren Haus mit den Senioren zu backen. Die Backstube wurde seit dem Tod von Bertas Schwester nicht mehr genutzt und Berta freut sich über Mariekes Vorschlag. Endlich kommt wieder Leben in das Haus, da sich nun völlig unterschiedliche Senioren im Kuchen-Club treffen. Die Kuchen des Kuchen-Clubs werden beim Gemeindefest angeboten und die Oma-Kuchen sind der Renner. Nur der Betreiber der ansässigen Cafébar stört sich an dem Erfolg der Oma-Kuchen. Ob trotzdem alles gut wird?
    Mir hat der flüssige Schreibstil gut gefallen, da sich das Buch dadurch sehr gut gelesen hat. Die Charaktere wurden liebevoll, normal und authentisch dargestellt und ich konnte mit ihnen Fühlen und sogar Bangen. Der Autorin ist es gelungen eine schöne Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen und so konnte ich für einige Zeit dem Alltag entfliehen. Auch wenn die Handlung vorhersehbar war wurden mir angenehme Lesestunden beschert und ich wäre gerne noch vor Ort geblieben.
    Ich empfehle diesen Roman an alle Leser die eine schöne und leichte Lektüre zum Abschalten suchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 08.05.2020

    Als eBook bewertet

    Oma-Kuchen und Heile Welt

    Der Klappentext: „Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen. Die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen bald ein neues Zuhause. Seit sie bei ihr wohnen, verwöhnt die alte Frau sie mit Backwerken aus ihrer kleinen Friesenküche. Die anderen Senioren von St. Peter-Ording, denen Marieke im Alltag hilft, schließen sie ebenfalls sofort ins Herz. Spontan kommt ihr eine Idee: Sie gründet einen Kuchen-Club und bringt alle in Bertas Backstube zusammen. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, was dem Besitzer der hiesigen Cafébar gar nicht gefällt. Marieke will den Kopf schon in den Sand stecken. Dabei ahnt sie noch nicht, wohin ihr kulinarischer Wettbewerb führt …“
    Zum Inhalt: Marieke ist mit Anfang 40 Witwe und Mutter eines neunjährigen Sohnes. Ihr Alltag dreht sich ganz um den kleinen Emil, dessen Asthma einen Umzug ans Meer notwendig macht. Durch Zufall bekommt Marieke einen Job in der Seniorenbetreuung und findet bei Berta Tetens eine günstige Einliegerwohnung und in ihrer neuen Vermieterin auch gleich eine „Ersatzoma“ für Emil. Mit ihrer Chefin Jule versteht sie sich auch gut und die Arbeit mit den Senioren macht ihr Spaß. Als sie die Einsamkeit der meisten erkennt gründet sie spontan mit Bertas und Jules Hilfe einen Oma-Kuchen-Club und die Oma-Kuchen werden der Renner, leider schmälern sie damit die Einnahmen des Cafébesitzers Marc.
    Der Stil: Die Autorin Tanja Janz hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Erzählt wird in der 3. Person und ich fand vor allem die kurzen Hinweise am Kapitelanfang, zu Ort, Wetter und besondere Umstände sehr angenehm, da dadurch auch Ortswechsel und der Zeitverlauf gut verdeutlicht wurden. Die wichtigsten Personen in dieser Geschichte sind Berta, die quasi erkennt wie einsam sie im Alter geworden ist und Marieke mit Emil, die trotz Eltern und Jugendfreundin eigentlich genauso einsam ist. Obwohl sie etwas Angst vor der Veränderung hat, zieht Marieke für ihren Sohn um und wagt einen Neuanfang, der sich für beide sehr positiv auswirkt und vor allem auch auf die Senioren von St.-Peter-Ording Auswirkungen hat.
    Mein Fazit: Dünentraumsommer ist ein richtiger Wohlfühlroman, auch es fast ein bisschen zu viel Heile Welt ist und einige Steine des wirklichen Lebens ausgeblendet werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Line82, 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Mariekes Sohn geht es gesundheitlich nicht so gut, deshalb schlägt dessen Arzt einen Umzug vor. Nach kurzem Überlegen fackelt Marieke nicht lange und zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Tante Berta, ihre Vermieterin hatte die Wohnung erst kürzlich ausgeräumt und zum Vermieten bereitgestellt. Als Marieke die alte Friesenküche im Haus entdeckt, kommt ihr die Idee einen Kuchen-Club für Senioren aus Sankt-Peter-Ording einzurichten. Bald werden die Oma-Kuchen ein Hit und bringen damit die hiesige Cafebar in Schwierigkeiten.

    Dünentraumsommer war für mich ein traumhafter Roman zum Abschalten und Vergessen der ganzen gesundheitlichen Krise. Die Story ist einfach zu lesen und heitert richtig auf. Der rote Faden geht durch – keine Abschweife – keine unnötigen Szenen. Mich hat das Buch so gefesselt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte. Die Protagonisten sind einzigartig und liebenswert. Marieke, ihr Sohn und Tante Berta habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Doch noch mehr ins Herz geschlossen habe ich Sankt Peter-Ording. Diese Gegend wird so bildhaft beschrieben, dass ich große Lust habe, den Ort einmal zu besuchen. 2/3 des Buches laufen sehr entspannt und friedlich, doch dann …. wird es plötzlich anders .. die Spannung steigt, Wut baut sich bei mir auf und ich kann gar nicht genug vom Ende bekommen.

    Empfehlenswertes Buch mit Strandfeeling und Erinnerungen an Omas Kuchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):

    Eine Backstube im Reetdachhaus und eine neue Familie Marieke zieht mit ihrem Sohn von der Großstadt ans friesische Meer. Für beide ist es eine Wohltat, einmal tief durchzuatmen, und die gemütliche Einliegerwohnung im Reetdachhaus von Berta Tetens wird ihnen ein neues Zuhause. Als Marieke die kleine Friesenküche betritt, kommt ihr eine Idee: Um die Senioren in St. Peter-Ording zusammenzubringen, gründet Marieke einen Kuchen-Club. Bald werden die »Oma-Kuchen« zum Kassenschlager, aber Marc Velthuisen, dem die hiesige Cafébar gehört, stört sich daran …



    Meine Meinung:

    Ich habe mich sehr gut mit Marieke identifizieren können, die ihr bisheriges Leben als alleinerziehende Mutter aufgibt, um mit ihrem Sohn an die Nordsee zu ziehen. Emil leidet an Asthma und soll daher Salzluft genießen. Vieles läuft zwar in diesem Roman etwas zu glatt ab, es ist aber für den Leser eine wundervolle Art einfach mal Abzuschalten vom Alltag. Die Autorin schreibt flüssig und hat sympathische Charaktere geschaffen. St. Peter-Ording wird gekonnt eingefangen und man möchte sofort selbst hin. Lust aufs Backen habe ich auch bekommen, im Buch finden sich auch Rezepte, die ich gerne ausprobiere!



    Fazit:

    Ein Buch zum Entspannen, mit toller Nordseeatmosphäre und Kuchenduft!

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