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  • 5 Sterne

    22 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 21.06.2020

    Als eBook bewertet

    Louis Rey, ein zu 25 Jahren Haft verurteilter ehemalige Drogenboss wird nach Verbüßung seiner Strafe aus dem Gefängnis entlassen. SChwer krank hat er nur das Ziel, sich an allen jenen, die ihn verraten haben, zu rächen und sich anschließend auf Martinique niederzulassen. Akribisch arbeitet er seine Todesliste ab: ein ehemaliger Bankier, ein Restaurantbesitzer und ein Priester. Zwei fehlen noch auf seiner Liste.

    Während die Polizei noch die wenigen Spuren zusammenträgt, erkennt Albin Leclerc die Zusammenhänge und weiß, wer noch auf Reys Liste steht: die Nachkommen von Olivier Flores und er selbst.

    Und weil er es nicht lassen kann, sich in die Ermittlungen einzumischen, recherchiert er auf eigene Faust. Er trifft sich sowohl mit Rey als auch mit Fleur Flores, deren Sohn Aristide die Geschäfte seines Vater Olivier übernommen hat. Geschickt plant Leclerc, der ja eigentlich längst in Pension ist, eine Intrige um sowohl Rey als auch Flores hinter Gitter zu bringen. Er versucht die Gangster gegeneinander auszuspielen.

    Was in der Theorie recht plausibel klingt, ist in der Praxis dann gar nicht so leicht umzusetzen, denn bei diesem konspirativen Treffen wird - ohne sein Wissen - auch Leclerc überwacht.

    Alles scheint bis ins kleinste Detail geplant zu sein. Also sollte eigentlich nichts schief gehen. Eigentlich - denn mit einer neugierigen Katze hat niemand gerechnet....

    Meine Meinung:

    Dieser 5. Krimi mit Albin Leclerc und seinem Mops Tyson ist ein wenig anders als seine Vorgänger.

    In diesem Fall wird Louis Rey, den Lesern und kurz darauf der Polizei als Täter präsentiert.
    Es geht nicht darum, einen Täter zu ermitteln, sondern ihn aufzuhalten, seine Rache zu vollenden. Viel Zeit hat Rey nämlich nicht mehr, das er schwer krank ist und die letzten Monate seines Lebens in der Karibik verbringen möchte.

    Natürlich erhalten wir weitere Einblicke in das Privatleben von Albin Leclerc und seiner Familie. Wir erfahren, dass der gewalttätige Noch-Ehemann von Albins Tochter Manon nach wie vor perfide Spielchen spielt und sie terrorisiert. Als Ex-Polizist kann Albin hier wenig ausrichten, doch in Matteo hat er einen Freund, der ohne viel Worte, die Angelegenheit (hoffentlich) ein für alle Mal erledigt.

    Auch Cat Castel muss sich in ihrem Privatleben mit der Vergangenheit ihres aktuellen Freundes herumschlagen. Da bin ich schon neugierig, wie das ausgeht. Zum Glück ist ja schon ein neuer Fall mit dem Titel „Eiskalte Provence“ in Vorbereitung.

    Der Schreibstil fesselnd und das Tempo ist hoch. Der Showdown am Ende rundet diesen Krimi schön ab.

    Herrlich sind auch wieder die Zwiegespräche zwischen Albin und seinem Mops Tyson, der sich seinerseits für Castels Mopsdame Mila interessiert.

    Fazit:

    Ein gelungener 5. Fall, dem ich gerne 5 Stern gebe. Ich warte ungeduldig auf Band 6 „Eiskalte Provence“.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.07.2020

    Als eBook bewertet

    Louis Rey wird nach 25 Jahren schwerkrank aus dem Gefängnis entlassen. Bevor er sich auf Martinique niederlässt, hat er aber noch etwas zu regeln. Er will Rache und kurz darauf sind einige von denen, die gegen ihn ausgesagt haben, tot. Doch er hat noch weitere Namen auf seiner Todesliste. Albin Leclerc weiß im Gegensatz zur Polizei sehr schnell, worum es geht. Er selbst steht nämlich auch auf dieser Liste. Also gilt es, weitere Morde zu verhindern.
    Dies ist bereits der fünfte und für mich der zweite Band mit Albin Leclerc und seinem Mops Tyson. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und humorvoll. Ich mochte die Dialoge, ganz besonders die gedanklichen von Albin und seinem Mops Tyson.
    Die Charaktere sind wieder toll beschrieben. Albin ist zwar im Ruhestand, aber er kann es nicht lassen – schon gar nicht in einem Fall, in dem er selbst betroffen ist. Er ist zwar inzwischen offiziell zum Berater der Polizei ernannt worden, aber natürlich gefallen Catherine Castel und ihrem Kollege Alain Theroux die Eigenmächtigkeiten von Albin nicht. Albin Leclerc spielt aber auch ein gefährliches Spiel, indem er versucht Louis Rey und die Flores gegeneinander auszuspielen. Es läuft nicht alles ganz glatt und beim Showdown gerät Albin mal wieder in Gefahr. Rey ist zwar krank, aber darum nicht ungefährlich. Er hat nichts mehr zu verlieren.
    Neben dem aktuellen Fall passiert natürlich auch Einiges im Privatleben der Protagonisten.
    Dieser Fall ist von Anfang an packend und die Spannung steigert sich bis zum Showdown auch noch.
    Ich bin schon gespannt auf Leclercs nächsten Fall, denn ich mag diese Provence-Krimis sehr.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 28.05.2020

    Als eBook bewertet

    Düstere Provence von Pierre Lagrange
    zur Geschichte:
    Eine Mordserie erschüttert die Provence. Drei Männer sind bereits tot: ein Bankier, ein Priester und ein Restaurant-Besitzer. Sie alle haben vor 25 Jahren gegen Louis Rey ausgesagt. Jetzt kommt der ehemalige Gangsterboss aus dem Gefängnis. Und er rächt sich. Als Albin Leclerc die Ermittlungen aufnimmt, glaubt er noch, dass seine privaten Probleme seine einzigen wären. Doch schon bald wird es ernst für den Commissaire. Denn er ist der vierte Mann, den der Gangster beseitigen will.

    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet ein Racheakt eines ehemaligen Gangsterbosses. Wer steht alles auf seiner Abschussliste?
    Als der ehemalige Commissaire Albin Leclere im Ort von dem toten Bankier erfährt, ist er sich sicher, wer dahinter steckt. Seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux tappen noch im Dunkeln und gehen von einem Raubmord aus. Schnell wird aus einem Mord mehr... Und plötzlich ist er wieder mitten in dem Fall, denn seine ehemaligen Kollegen Castel und Theroux brauchen Unterstützung und ihm ist langweilig. Schließlich ist er jetzt Polizeiberater. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Albin Leclere und seiner Familie. Liebevoll kümmert er sich um seine Enkeltochter und holt sie täglich vom Kindergarten ab.
    Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Ermittlung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem spannend.
    Ich freu mich schon auf weitere Fälle von Albin Leclere und seinen Hund Tyson.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Kaum ist der ehemalige Drogenboss Louis Rey aus dem Gefängnis entlassen, werden drei Männer ermordet aufgefunden. Alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben vor 25 Jahren Rey verraten. Doch Reys Rachedurst ist noch nicht gelöscht, denn ein Mann nahm ihn damals fest. Sein Name: Commissaire Albin Leclerc. Albin sieht sich genötigt sich seiner Vergangenheit stellen.

    Der fünfte Fall rund um den ehemaligen Commissaire Albin Leclerc und seinem Mops Tyson ist im Vergleich zum letzten Fall weniger actionreich und etwas ruhiger, aber gewohnt mit blutigem Mord und Totschlag. Die Geschichte bringt aber dafür mehr Tiefe mit sich, da die Vergangenheit von Albin als Polizist im Vordergrund steht. Gewohnt locker und scharfsinnig mischt sich Albin auch wieder in die reguläre Polizeiarbeit ein.

    Eins der tragenden Geheimnisse fand ich schlussendlich unglaubwürdig und unpassend für Albin. Es wird am Ende auch nicht abgeschlossen, sondern versandet belanglos. Mit dem, dass ich etwas mehr Zwiegespräche zwischen Albin und Tyson gewünscht hätte, gebe ich diesem Fall 4 Sterne und ich freue mich auf das nächste Buch, dass zum ersten Mal in der winterlichen Provence spielen soll.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der ehemalige Gangsterboss Louis Rey wird nach 25 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Kurz danach werden drei Männer ermordet. Auf den ersten Blick scheint es keine Verbindung zwischen den Taten zu geben. Doch bei dem ehemaligen Commissaire Albin Leclerc schrillen die Alarmglocken. Denn jeder der getöteten Männer hat damals seinen Teil dazu beigetragen, Louis Rey von seinem Thron zu stoßen und ihn ins Gefängnis zu bringen. Für Albin Leclerc ist klar, dass Rey auf einem Rachefeldzug ist und unbedingt gestoppt werden muss. Deshalb beginnt er sich in die Ermittlungen einzumischen. Die Zeit drängt, denn Albin Leclerc ahnt, dass er selbst ebenfalls auf der Liste des ehemaligen Gangsterbosses steht....

    "Düstere Provence" ist mittlerweile der fünfte Fall, den der bereits pensionierte Kommissar, gemeinsam mit seinem Mops Tyson, aus dem Ruhestand verfolgt. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Um die Weiterentwicklung der Charaktere und die, der privaten Nebenhandlungen zu verfolgen, empfiehlt sich aber, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Das Geschehen wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Wobei Leclercs Ermittlungen im Zentrum der Ereignisse stehen. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel ist die Handlung von Anfang an interessant und abwechslungsreich.

    Auch in diesem Band versteht es der Autor wieder hervorragend, die sommerliche Provence so lebendig zu beschreiben, dass man beinahe meint, die glühende Hitze selbst zu spüren. Die Charaktere wirken äußerst lebendig. Albin Leclerc hat sich noch nicht verändert. Er ist und bleibt ein Original. Auch in diesem Band gelingt es ihm mühelos, seine ehemaligen Kollegen, durch seine eigenmächtigen Aktionen, an den Rand der Verzweiflung zu treiben. Doch Leclerc wäre nicht er selbst, wenn ihn das auch nur im Ansatz kümmern würde. Gemeinsam mit Mops Tyson bildet er wieder ein unschlagbares Team.

    Der aktuelle Fall hat es in sich. Die Spannung ist sofort spürbar und steigert sich im Verlauf der Handlung stetig. Dadurch gerät man bereits früh in den Sog der Ereignisse und mag das Buch nur ungern aus der Hand legen. Das Ganze gipfelt in einem atemberaubenden Finale, das im Hinblick auf Spannung und Nervenkitzel keine Wünsche offen lässt.

    Für mich definitiv der bisher beste Band der Reihe!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 13.07.2020

    Als eBook bewertet

    Pläne, die nicht alle gelingen
    Buchmeinung zu Pierre Lagrange – Düstere Provence

    „Düstere Provence“ ist ein Kriminalroman von Pierre Lagrange, der 2020 bei Fischer E-Books erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall in der Serie um den pensionierten Kommissar Albin Leclerc.

    Zum Autor:
    Pierre Lagrange ist das Pseudonym eines bekannten deutschen Autors, der bereits mehrere Krimis und Thriller veröffentlicht hat. In der Gegend von Avignon führte seine Mutter ein kleines Hotel auf einem alten Landgut, das berühmt für seine provenzalische Küche war.

    Klappentext:
    Eine Mordserie erschüttert die Provence. Drei Männer sind bereits tot: ein Bankier, ein Priester und ein Restaurant-Besitzer. Sie alle haben vor 25 Jahren gegen Louis Rey ausgesagt. Jetzt kommt der ehemalige Gangsterboss aus dem Gefängnis. Und er rächt sich. Als Albin Leclerc die Ermittlungen aufnimmt, glaubt er noch, dass seine privaten Probleme seine einzigen wären. Doch schon bald wird es ernst für den Commissaire. Denn er ist der vierte Mann, den der Gangster beseitigen will.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mich von Anfang an gefangen genommen. Zwar ist es stellenweise mit intensiver Gewaltdarstellung, aber andererseits lockern ruhige Szenen vor allem um den Mops Tyson die Geschichte immer wieder auf. Der Autor hat einen prägnanten Schreibstil, der einerseits recht einfühlsam wirkt, andererseits aber auch viele Informationen bereitstellt. Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Beteiligten erzählt und die Perspektive wechselt häufig. Dabei bleibt der Erzählfluss gewahrt und die Spannung wird bis zum großen Showdown erhöht. Einzig die Figur des Albin Leclerc ist mit vielen Grautönen durchsetzt, während die übrigen Figuren einfacher gehalten sind. Durch Gespräche mit seinem Mops Tyson gibt Albin viele seiner Gedanken preis. Albin wirkt freundlich und sympathisch, kann aber auch anders. Seine beiden ehemaligen Assistenten wirken ohne die Führung des Kommissars manchmal etwas planlos. Der Rachefeldzug von Louis Rey, der nach 25 Jahren Haft entlassen wurde, wirkt auch auf die Witwe eines Mafia-Bosses bedrohlich. Albin kennt beide seit langer Zeit und ihre Begegnungen sind etwas Besonderes. Albin, Louis und die Witwe versuchen ihr eigenes Spiel zu spielen und die anderen Mitspieler über den Tisch zu ziehen. Dabei pflegen sie lange Zeit einen ruhigen Umgang miteinander, obwohl Hass und Rache eine wesentliche Rolle spielen. Es finden sich Gelegenheiten für Nebenhandlungen und Passagen mit viel provenzalischem Flair. Interessant fand ich auch die Beziehung von Albin zu seinem Wirt, der für die Rechtspopulisten kandidiert und trotzdem ein Mensch bleibt. Die Schlusspointe hat mir sehr gefallen.

    Fazit:
    Der Krimi steht und fällt mit der zentralen Figur des pensionierten Kommissars Albin Leclerc. Einerseits ist er sympathisch aber andererseits finde ich ihn manchmal zu dominant. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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