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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keltica, 30.01.2017

    Als Buch bewertet

    Der Teufelsfürst

    Inhalt:
    Die politischen Entwicklungen Mitte des 15. Jahrhunderts zwingen den Fürsten der Walachei, Vlad Dracul II., sich dem Herrscher des Osmanischen Reiches zu unterwerfen. Er überlässt Sultan Murad II. seine beiden jüngeren Söhne als Faustpfand. Am Hof in Edirne werden der sechzehnjährige Vlad und sein elfjähriger Bruder Radu zum Opfer von Folter und Missbrauch. Doch die Misshandlungen können den Stolz des Älteren nicht brechen. Während Radu sich in sein Schicksal ergibt, kämpft Vlad erbittert um seine Freiheit. Als Mitglied des Drachenordens darf er seinen Glauben nicht verraten. Der Wunsch nach Rache für all die Demütigungen steigert seinen Überlebenswillen.

    Zur gleichen Zeit wird die junge Zehra von Katzenstein in Ulm der Hexerei und des Mordes an ihrem Vater angeklagt. Falsche Zeugen beschwören ihre Täterschaft. Das Gericht verurteilt Zehra und verhängt eine lebenslängliche Verbannungsstrafe über sie. Mittellos, verzweifelt und ohne Schutz muss sie ihre Heimatstadt verlassen und sich den Gefahren stellen, welche vor den Toren der Stadt lauern. Trotz der Strafandrohungen des Gerichts macht sich ihr Bruder Utz kurz nach der Verbannung auf die Suche nach seiner Schwester. Doch Zehra ist wie vom Erdboden verschwunden.

    Die Autorin:
    Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie förmlich verschlungen. Viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz – sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Folglich lag nach meinem Studium der Anglistik und Germanistik nahe, es selbst mal mit dem Schreiben eines Romans zu versuchen. Und als ich einmal damit angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören…

    Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, fahre ich Rennrad, grabe in Archiven oder recherchiere vor Ort bei Kripo, LKA, SEK und der Rechtsmedizin – immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.

    Drei meiner historischen Romane wurden mit dem HOMER ausgezeichnet: Der Teufelsfürst (2014) und Das Reich des Teufelsfürsten (2015) mit dem Goldenen HOMER, Töchter der Lagune mit dem Bronzenen HOMER (2014)

    Fazit:
    Dies ist der erste Teil des Romans über Draculea Vlad, und was soll ich sagen, die Geschichte ist einfach faszinierend und absolut spannend geschrieben. Die Protagonisten wuchsen mir sehr schnell ans Herz und ich litt mit ihnen und manchmal dachte ich, es könnte nicht noch schlimmer kommen. Einige Stellen sind wirklich nichts für zarte Gemüter.
    Silvia Stolzenburg hat einen wunderbar flüssigen, bildhaften und spannenden Schreibstil, der einen sofort in die Handlung eintauchen lässt.
    Es ist wirklich ein Buch, das man fast nicht aus der Hand legen kann, weil man einfach wissen möchte, wie es weitergeht!
    Ein sehr gut recherchierter historischer Roman, der Fakten beinhaltet und zu einer spannenden Geschichte verarbeitet wurde!
    Deshalb eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir!

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.09.2018

    Als eBook bewertet

    Dieser historische Roman für uns ins 15. Jahrhundert einerseits in die Stadt Ulm und andererseits in das Osmanische Reich.
    Der erste Handlungsstrang in Ulm beschäftigt sich mit den Intrigen der adeligen Familien von Katzenstein, die ihrem bürgerlichen Familienzweig Vermögen und Einfluss neidet.

    Der zweite Handlungsstrang schildert das Leben des jungen Vlad Draculea und seines kleinen Bruders Radu, die als Geiseln am Hof des Sultans leben. Vlad hat sich zur Aufgabe gemacht, seinen kleinen Bruder vor Misshandlungen zu schützen. Doch den Palastintrigen hat er wenig entgegenzusetzen. Als sich Radu seinem Schicksal, Lustknabe des gewalttätigen Thronfolgers Murad zu sein, ergibt, schmiedet Vlad Rachepläne.

    Meine Meinung:

    Dieses Buch ist der erste Teil einer Trilogie rund um Vlad Draculea, schließt aber an die Ulmer-Trilogie nahtlos an. Vor allem die „Heilerin des Sultans“ hat einen direkten Konnex zu der Familiengeschichte derer von Katzenstein.

    Ich finde den Titel irreführend, denn das Hauptaugenmerk liegt auf der Ulmer Familiengeschichte, deren Erzählstrang sich nochmals teilt.

    Wenn mit „Teufelsfürst“ Vlad gemeint ist, so kann ich das schwer nachvollziehen. Erstens ist versucht er solange als möglich seinen christlichen Glauben zu verteidigen und tritt nur scheinbar zum Islam über und zweitens ist Vlad erst auf S. 382 der Fürst der Walachei. Wenn man seine Taten auf den Feldzügen verteufelt, so ist er in bester Gesellschaft.

    Was mich besonders irritiert hat, ist, dass sich die Geschichten von Zehra und Vlad erst auf S. 389 (von 422) berühren.

    Dann gib es den einen oder anderen Fehler. So bekreuzigt sich der „Moslem“ Vlad im Beisein von türkischen Kriegern – geht gar nicht.

    Und dann in Kapitel 66:

    „Und die Medicina selbst hatte dafür gesorgt, dass das schwarze, stinkende Gebilde, das einmal Sophias Gebärmutter gewesen war, entsorgt wurde.“ (ebook S.373)

    Das kann nur die Plazenta gewesen sein und nicht die Gebärmutter!

    Gut gefallen hat mir der Anhang, in dem das Fehlen von historischen Quellen zur Jugend und Geiselhaft der Brüder angemerkt wird. Doch es gibt zahlreiche ähnliche Fälle, sodass das Leben der Geiseln gut vermittelt werden kann.

    Fazit:

    Ich bin ein wenig enttäuscht, dass sich der überwiegende Teil des Romans mit den Katzensteins beschäftigt. Daher leider nur 2 Sterne

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika Sommer, 29.10.2013

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist sehr fesselnd auf eine spezielle Art und Weise. Ein paar Fehler, wenige Abschnitte können den Lesefluss etwas beeinflussen, mich persönlich haben sie jedoch nicht allzu sehr gestört.

    Der Hinweis am Schluss des Buches, Wahrheit oder Fiktion ist sozusagen das "i-Tüpfelchen".

    Alles in allem ein sehr gutes Buch, dass sich zu lesen lohnt. Jeder der Historische Romane liebt, Graf Dracula (dieser Name ist ja eher bekannt, als Graf Draculea) kennen lernen möchte, muss dieses Buch bzw. diese Triologie lesen. Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 04.10.2018

    Als Buch bewertet

    Vlad Dracul ist eine beeindruckende Persönlichkeit, kein Wunder also, dass sich um ihn viele Mythen ragen. Dieser Roman ist allerdings kein Fantasyroman, in denen er sich hübsche junge Frauen willig macht und aussaugt, sondern ein spannender Mittelalterroman, der mir manchmal ein wenig die Sprache verschlagen hat.
    Der Schreibstil ist grandios. Silvia Stolzenburg versteht sich darauf, ihre Leser mit bildhaften und detailreichen Beschreibungen zu begeistern. Die Story ist unglaublich authentisch erzählt und mir stockte das ein oder andere Mal der Atem, so ausführlich war ihre Darstellung. Und trotzdem konnte und wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Die Figuren sind interessant und sehr facettenreich. Vor allem die Protagonisten wachsen einem ans Herz. Ich habe mit Dracul, seinem Bruder Radu, aber auch Zehra und deren Bruder Utz mitgefiebert.
    Neben der mitreißenden und fesselnden Handlung hat mich aber besonders die Recherchearbeit der Autorin beeindruckt. Das besondere an historischen Romanen ist für mich immer, wenn sie wahren Begebenheiten entsprechen und durch fiktive Ergänzungen zu etwas ganz Neuem gemacht werden.
    Ich bin schon gespannt, wie diese Reihe weitergeht. Der Auftakt der Trilogie war mehr als vielversprechend.

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  • 5 Sterne

    6 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane Bouquineur, 09.12.2014

    Als Buch bewertet

    Edirne, 1447. Der junge Vlad Draculea, Sohn des Woiwoden der Walachei, befindet sich mit seinem Bruder Radu in Gefangenschaft. Der Sultan des Osmanischen Reiches, Murad, hält sie als Geiseln. Die beiden müssen höllische Qualen erleiden. Doch Vlads Ziel steht fest. Er will entkommen und seinen Bruder retten.
    Ulm, 1447. Zeitgleich erleidet die Familie von Katzenstein mehrere Schicksalsschläge. Utz’ und Zehras Vater, Karl von Katzenstein, wird ermordet. Zehra wird des Mordes und der Hexerei angeklagt. Während Zehra sich den Gefahren vor den Toren der Stadt stellt, muss Utz sich mit ganz anderen Problemen herumschlagen. Ein Streit um das Erbe ist entbrannt.

    Silvia Stolzenburgs erster Roman rund um das historische Vorbild für Bram Stokers Dracula wird in mehreren Handlungssträngen erzählt. Der wesentliche Handlungsstrang spielt im Osmanischen Reich. Genau genommen in Edirne. Dort werden Vlad und sein Bruder Radu als Geiseln gefangen gehalten.
    Der zweite Handlungsstrang spielt in Deutschland. Hauptsächlich in der Stadt Ulm. Dieser Strang ist in drei verschiedenen Perspektiven unterteilt. Zum einen begleiten wir Zehra auf ihrer Reise nach der Verbannung aus der Stadt, und zum anderen beobachten wir den Streit zwischen Utz und dem anderen Familienzweig der von Katzensteins. In diesem Streit lernen wir auch den Ritter Johann von Katzenstein, seine niederträchtige Mutter Helwig und seine liebenswerte Tochter Sophia kennen. Doch damit nicht genug. Der Ritter, Graf Ulrich von Helfenstein, nimmt auch noch einen besonderen Platz in dieser Odys­see ein.

    Die kurzen, abwechselnden Kapitel sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis. Zudem bekommt man dadurch eine gewisse Entspannung nach den düsteren und brutalen Episoden im Osmanischen Reich.

    Über die Jugend von Vlad III. ist wenig bekannt. Daher hat die Autorin um die geringen, vorliegenden Fakten, eine düstere Geschichte konstruiert, die sich tatsächlich so abgespielt haben könnte. Aufgrund dieser Geschehnisse kann man nachvollziehen, warum er so grausam und für seine Gräueltaten legendär wurde.

    Die Geschichte um die fiktive Familie von Katzenstein ist aber ebenso beeindruckend. Sie strotzt nur so vor hinterhältigen Intrigen, Macht und Habgier. Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und überzeugen durch Authentizität. Man wird sie mögen oder verabscheuen.

    Damit man den Überblick über die Romanfiguren nicht verliert, enthält das Buch ein Namensverzeichnis. Die historisch belegten Personen sind kursiv dargestellt. Zusätzlich gibt es auch noch eine Europakarte, damit man die Charaktere auch geografisch verfolgen kann.
    Im Nachwort klärt uns die Autorin auf, was Wahrheit und was Fiktion ist. Wer dann immer noch wissensdurstig ist, kann in der Bibliografie nachlesen, auf welche Quellen sich die Autorin bezieht. Zudem gibt es auch noch interessante Links.

    Fazit: Ein grandioser Auftakt zu der Romanreihe rund um das historische Vorbild für Bram Stokers Dracula. Historisch fundiert, lebendig und voller Spannung. Ein Muss für jeden, der historische Romane liebt und sich für den “wahren” Vlad Draculea interessiert.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 25.09.2018

    Als eBook bewertet

    Interessanter Roman mit Längen

    Etwa im Jahr 1430 flammte der Hexenwahn im Westen Europas auf…
    In Ulm wird Zehra von Katzenstein der Hexerei beschuldigt, und ihren Vater ermordet zu haben… Denn sie hat ein Hexenmal am Körper…
    Zwei Söhne des Fürsten der Walachei – Vlad Daculea und Radu - werden am Hof des Sultans des Osmanischen Reiches als Geiseln festgehalten…
    Rad u wird vom Sohn des Fürsten benutzt…
    Vlad will einen Ausweg finden seinen Bruder aus dessen Klauen befreiten und ihn beschützen…
    Zehra Strafe war die Verbannung aus Ulm und landete bei dem Zigeunern, die ihr vorher das Leben gerettet hatten…
    Und dann gibt es da noch die anderen Katzensteiner, die Utz von Katzenstein um seinen Besitz erleichtern wollen…
    Wieso flammt der Hexenwahn auf? Was kennzeichnete eine Hexe angeblich? Wer hat Zehras Vater wirklich ermordet? Zehra doch bestimmt nicht, oder? Wo hat Zehra ein Hexenmal? Warum werden die Söhne des Fürsten am Hof im Osmanischen Reich festgehalten? Inwiefern benutzt Mehmet der Sohn des Sultans Radu? Wie will Vlad einen Ausweg finden? Wie will er es schaffen, seinen Bruder zu befreien? Warum landete Zehra bei den Zigeunern? Inwiefern habe sie ihr das Leben gerettet? Was hat es mit diesem Katzensteiner auf sich, der Utz das Leben schwermacht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich ganz gut lesen. Jedoch war ich etwas enttäuscht, denn ich bin von Silvia Stolzenburg – also was ich bisher von ihr gelesen habe – mehr Schwung gewohnt. Es war für mich einfach nicht spannend genug. Es war nicht das Hin und Her zwischen osmanischem Reich und Westeuropa, das hat mich nicht gestört. Aber das Buch hatte doch erhebliche Längen und wurde für mich erst etwa im letzten Viertel wirklich richtig spannend. Nicht, dass es uninteressant gewesen wäre, denn vieles was die Autorin über die Söhne des walachischen Fürsten schrieb, war durchaus auch spannend, aber eben langgezogen. Vlad hatte doch seinen Bruder gekannt, er war ja eigentlich noch ein Kind, und wenn so jemand gefoltert wird und zu etwas gezwungen wird, dann wird er eines Tages wohl gebrochen. Was mir jedoch gefallen hat, ich allerdings bei einem historischen Roman als selbstverständlich empfinde, es aber nicht überall ist, ist, dass es ein Personenregister gab. In diesem war dann auch kenntlich gemacht, welche Personen historisch belegt sind. Insgesamt hat mir der Roman aber trotzdem gut gefallen und da ich keine halben Sterne vergebe, weil das nicht überall möglich ist, und eben dann doch eher zu vier tendiere, gebe ich diesem Buch vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Im 15. Jahrhundert leben die beiden jüngeren Söhne des Fürsten der Walachei, Vlad Dracul II., als Gefangene des Sultans am osmanischen Hof in Edirne. Der sechszehnjährige Vlad Dracul und sein elfjähriger Bruder Radu müssen viel Grausames einstecken. Vlad versucht Radu zu schützen, so gut er kann, und wird dafür bestraft. Doch er strebt nach Freiheit und seine Rachegelüste helfen ihm dabei, alles zu überstehen. Dabei steht er trotz der Widrigkeiten sehr lange zu seinem christlichen Glauben.
    Daneben gibt es noch einen Handlungsstrang, der in Ulm spielt und sich um die junge Zehra von Katzenstein dreht, die beschuldigt wird, Vatermörderin und Hexe zu sein. Sie wird aus der Stadt verbannt. Ihr Bruder Utz sucht sie, doch sie reist mit einer Sinti-Gruppe umher.
    „Der Teufelsfürst“ ist der erste Teil einer Triologie über die historische Person Vlad Draculea, den die meisten nur aus dem Vampirroman Graf Dracula kennen.
    Der Schreibstil ist einfach mitreißend und die Geschichte um Vlad sehr spannend. Der Ulmer Teil nimmt allerdings die Hauptrolle ein und ist zwar interessant, aber auch ein wenig zu ausgebreitet.
    Vlad ist eine starke Persönlichkeit, die nicht aufgibt. Er nimmt einiges auf sich, um den Bruder zu schützen. Aber erst als er sich nach außen hin anpasst, geht es ihm besser. Aber was er am Hof des Sultans erlebt hat, prägt ihn auch für sein weiteres Leben. Er wird ein grausamer Fürst. Zehra hat mir leidgetan, Sie wird von missgünstigen Verwandten beschuldigt. Nach ihrer Verbannung hat sie auch einiges auszustehen. Doch dann wird sie von Den Sintis gesund gepflegt und muss mit ihnen ziehen. Sie steht unter Schutz und ist gleichzeitig eine Gefangene
    Vlads Geschichte ist erst in späteren Jahren belegt, seine Kindheit und Jungend wird in diesem Buch von der Autorin ausgeschmückt.
    Es ist eine spannende Geschichte mit interessanten Persönlichkeiten, die aber auch grausam und blutig ist. Mir hat das Buch gut gefallen und ich möchte auch unbedingt die Folgebände lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika W., 17.07.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr gutes Buch hoch interesant

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  • 5 Sterne

    5 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    arunaa, 14.11.2014

    Als Buch bewertet

    Was für ein krasses Buch!

    Silvia Stolzenburg zeichnet hier ein Bild von Vlad Draculea der für mich mit dem Mythos um Graf Dracula aufräumt.

    Ich kann Vlad so gut verstehen und kann jeden seiner Gedankengänge als auch Handlungen nachvollziehen. Dieser Mann hat ein Herz, eine Seele und einen messerscharfen Verstand.

    Sie hat ein Werk erschaffen, dass einen Sog hat, wo man regelrecht das pulsierende Leben, zu der Zeit, unter der Haut spürt (und das war so grausam), man leidet so sehr mit.
    Es ist fantastisch!

    Die Protagonisten zeichnen sich aus durch brillante Charaktere.
    Sie schafft es, dass man mit einigen von Beginn an sympathisiert, andere hasst man und dann gibt es welche, die einen ständig in einen Zwiespalt zwischen den beiden Emotionen bringen.
    Der Leser wird in die Lage versetzt sich in manche der Protagonisten direkt hineinzuversetzen und förmlich mitzufühlen.

    Silvia hat einen flüssigen und wunderbaren Schreibstil. Sie versteht es zu fesseln. Denn das Buch ist so atemberaubend spannend, dass man Zeiten überzieht, weil man gespannt ist wie eine Bogensehne, zu erfahren wie es weitergeht.


    Aber VORSICHT!
    Es geht richtig eklig und blutig zu! In der Tat nichts für schwache Nerven!

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helmut M., 22.03.2019

    Als eBook bewertet

    Hallo, ich bin seit einigen Jahren Kunde bei Weltbild und hatte bisher nie Grund zur Beschwerde! Die Lieferungen waren immer zeitnah, exakt und selbst wenn es einmal ein Missverständnis gab konnte das telefonisch problemlos und unkompliziert geregelt werden!
    Danke und damit es weiter so gut klappt!

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kornelia B., 06.01.2017

    Als eBook bewertet

    Vermittelt eine andere Sicht auf den "blutrünstigen" Graf Dracula.

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  • 5 Sterne

    10 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas Klaus J., 01.11.2013

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal ist der Autorin ein ganz bezaubernder Roman gelungen, der einen in den Orient und nach Ulm und Umgebung entführt. Bildhaft beschreibt sie ihre Protagonisten und die Schauplätze des Romans. Ich wandelte in Gedanken nicht nur durch Ulm, auch im Osmanischen Reich fand ich mich bestens zurecht.
    Die Protagonisten konnte man vor seinem inneren Auge sehen, als ständen sie vor einem.
    Schon zu Beginn war die Spannung auf einem recht hohen Niveau, konnte aber bis zum Ende immer weiter gesteigert werden, so dass es immer schwerer fiel das Buch aus den Händen zu legen. Einziges Manko, das offene Ende. Dies allerdings lässt sich entschuldigen, wenn man bedenkt dass es sich auch hier wieder um den Beginn einer Trilogie handelt.
    Von mir 5 von 5 Sternen und, wie sollte auch anders sein, eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 25.12.2018

    Als eBook bewertet

    Silvia Stolzenburg ist eine Autorin, die schon etliche Preise für ihre gut recherchierten und auf Fakten beruhende Historien bekam. Die Stadt Ulm ist ihr gut bekannt und das schlägt sich auch in diesem Buch nieder.

    Der Teufelsfürst beschreibt das Leben des jungen Prinzen Vlad Draculea und seines Bruders Radu. Beide befinden sich in Gefangenschaft und leiden dort unter der harten Hand der dort lebenden Menschen. Besonders der kleine Radu wird häufig vom lüsternen Prinz Mohamed belästigt. Sobald Vlad ihm helfen möchte, wird er geschlagen und gefoltert.

    Der zweite Erzählstrang spielt in Ulm und hier dreht sich alles um die Familie Katzenstein. Zehra und Utz Katzenstein müssen den Tod des Vaters beklagen. Als dann zu dem Leid auch noch ein Arzt den Leichnam untersuchen möchte, nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Es war mein erster Roman von Silvia Stolzenburg und mit Sicherheit nicht mein letzter. Ihre klare und ruhige Art, die Situation der damals lebenden Bevölkerung zu beschreiben, gefällt mir gut. Ihre Recherche zum Buch betrieb sie mit großer Akribie, da über die Jugendjahre des Grafen Draculea nicht viel überliefert ist. Im Nachwort schreibt die Autorin, welche Figuren des Buches tatsächlich lebten und welche sie erfand. Das ist der erste Band einer Trilogie, die spannend geschrieben ist und Lust auf mehr macht.

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