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Bewertungen zu Ein Franza-Oberwieser-Krimi: Das Regenmädchen (ePub)
Die Autorin wechselt ständig zwischen zwei Handlungssträngen.Einmal ist man zum Großteil bei den Ermittlungen dabei,dann lernt man in kleinen Sequenzen die Vorgeschichte zum Todesfall kennen.Schnell ist klar, dass Marie mit Ben befreundet war und Ben ist der Sohn von Franza.Doch wie steht er mit dem Tod von Marie in Verbindung? Ist er möglicherweise sogar der Täter?Diese Fragen lässt die Autorin sehr lange offen. Die Spannung ist praktisch von der ersten Seite vorhanden. Die Autorin schreibt sehr nachdenklich, stellenweise regelrecht melancholisch und poetisch und trotzdem, oder gerade deswegen, gelingt es hier hervorragend, eine fast augenblicklich an die Story zu fesseln und die Neugier zu wecken. Der Krimi entwickelt sich äußerst komplex, mysteriös, unvorhersehbar und endet mit einem extrem spannenden Schluss, bei dem das Tempo noch einmal ordentlich angezogen wird.
Anspruchsvoller Krimi mit tollem Ermittler-Duo
Ein junges Mädchen im Ballkleid liegt tot auf der Autobahn. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mordfall. Das zeitweise skurile Ermittler-Duo Franza Oberwieser und Felix Herz übernehmen die Ermittlungen und stoßen dabei auf mancherlei menschliche Abgründe.
" Das Regenmädchen " ist ein eher " leiser " Krimi, in einer ansprechenden Sprache geschrieben, wobei die eigentliche Krimihandlung eher in den Hintergrund tritt. Wir erfahren viel über die verschiedenen Charaktere der beteiligten Personen, insbesondere natürlich über die beiden Kommissare, die auch so ihre persönlichen Probleme haben.
Für alle, die es nicht so gerne blutrünstig haben und auf detaillierte Beschreibungen und wilde Action verzichten können ein hervorragendes Krimi-Debüt. Hoffentlich gibt es noch mehr davon .
Ein junges Mädchen im Ballkleid liegt tot auf der Autobahn. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mordfall. Das zeitweise skurile Ermittler-Duo Franza Oberwieser und Felix Herz übernehmen die Ermittlungen und stoßen dabei auf mancherlei menschliche Abgründe.
" Das Regenmädchen " ist ein eher " leiser " Krimi, in einer ansprechenden Sprache geschrieben, wobei die eigentliche Krimihandlung eher in den Hintergrund tritt. Wir erfahren viel über die verschiedenen Charaktere der beteiligten Personen, insbesondere natürlich über die beiden Kommissare, die auch so ihre persönlichen Probleme haben.
Für alle, die es nicht so gerne blutrünstig haben und auf detaillierte Beschreibungen und wilde Action verzichten können ein hervorragendes Krimi-Debüt. Hoffentlich gibt es noch mehr davon .
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin durchaus begeistert. Ein sympathisches Ermittlerteam, das man durch die ausführlichen Beschreibungen der Autorin auch im privaten Bereich sehr gut kennenlernt ohne das man bis zur Ermüdung von privaten Problemen lesen muss.
Im Lauf der Zeit lernt man immer mehr potentielle Täter kennen, viele hätten ein Motiv, zeitweise verdächtigt die Ermittlerin Franza, sogar ihren eigenen Sohn Ben, der ein Beziehung mit Marie, dem Regenmädchen hatte.
Sehr positiv: Ich konnte mir lange nicht vorstellen wer der Mörder ist und war von der Auflösung sehr überrascht.
Die Autorin hat einen sehr weiblichen und emotionalen Schreibstil, der in vielen detaillierten Schilderungen und in einem sehr emotionalen Erzählstil der Handlungen sichtbar wird. Mir hat diese Erzählweise für einen Krimi sehr gut gefallen; es kommen wenige blutige, brutale Szenen vor, sondern vielmehr Spekulationen, Emotionen und auch die Charaktere werden sehr gut und authentisch beschrieben. Gefallen hat mir auch, dass keine starke oder übertriebene Trennung von positiven und negativen Eigenschaften der Charaktere vorgenommen wurde, sondern dass jede/r auch ihre/seine Laster hat. Spannend ist natürlich auch immer, wenn Familienmitglieder in das Verbrechen involviert sind.
Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass die Handlung recht schnell vorhersehbar geworden ist. Hier hätten noch ein paar Überraschungseffekte oder Wendungen eingebaut werden können.
Ein Mädchen kommt auf der Autobahn zu Tode, als es vor ein Auto läuft. Die Ermittlungen beginnen und Kommissarin Franza Oberwieser und ihr Kollege bekommen es mit einigen schwierigen Familiengeschichten zu tun. Im Laufe der Untersuchungen stellen sie fest, dass es kein Unfall gewesen sein kann und suchen den dubiosen Mann, der in Maries Leben eine große Rolle gespielt haben muss. Es gibt verschiedene Spuren, unter anderem hatte auch Franzas Sohn Ben eine Beziehung mit diesem Mädchen. Ein spannender Fall, doch wer hier "nur" einen Krimi erwartet, der irrt. Nebenbei werden auch noch einige Familientragödien erzählt. Sicher nichts für Fans blutrünstiger Bücher, aber wer gut gestrickte Geschichten mag, die noch dazu spannend sind, für den ist dieses Buch sicher sehr lesenswert. Auf jeden Fall ein gutes Debüt in dieser Sparte.
Die Geschichte handelt von Marie, aber auch von Ben, Franza (eigentlich Franziska, aber die Kommissarin hasst ihren Namen), von Herz ihrem Kollegen, ihrem Mann Max und ihrer Affäre einem Schauspieler. Wie üblich in einem guten Krimi gibt es natürlich auch viele kleine und größere Nebendarstellerinnen.
Marie ist das tote Mädchen auf der Autobahn in einem wunderschönen grauen Ballkleid mit Perlen und Schnüren. Jung ist sie und mit Augen wie Haselnüsse. Es sieht wie Selbstmord aus, aber da auf dem Rastplatz Blut gefunden wird, der zur DNA von Marie passt, ist es Mord. Ganz klar für Franza und sie verspricht Marie noch am Tatort den Tathergang aufzuklären und den Mörder zu finden.
Im Prinzip hat mir der Krimi sehr gut gefallen, wenn ich auch kleine Abstriche machen muss. Für mich war genügend Spannung vorhanden um das Buch an einem Abend durchzulesen.
Das Buch ist in einzelne, manchmal recht kurze Kapitel unterteilt. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dabei stehen in der Gegenwart die aktuellen Ermittlungen im Vordergrund. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Durch die Rückblenden zieht man eigene Schlüsse, wird dabei allerdings oft auf falsche Fährten geführt. Denn zunächst ist nicht klar aus wessen Sicht die beschriebenen Szenen betrachtet werden und wie sie in die Ermittlungen einzuordnen sind. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend interessant. Die kurzen Kapitel verleiten zum Weiterlesen, sodass es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Das Krimi-Debüt von G. Kreslehner konnte mich durch einen außergewöhnlichen Erzählstil überzeugen. Ich würde gerne weitere Fälle des Ermittlerteams verfolgen und nebenbei erfahren, wie sich das turbulente Privatleben der Kommissarin weiterentwickelt.
Die Autorin hat einen sehr weiblichen und emotionalen Schreibstil, der in vielen detaillierten Schilderungen und in einem sehr emotionalen Erzählstil der Handlungen sichtbar wird. Mir hat diese Erzählweise für einen Krimi sehr gut gefallen; es kommen wenige blutige, brutale Szenen vor, sondern vielmehr Spekulationen, Emotionen und auch die Charaktere werden sehr gut und authentisch beschrieben. Gefallen hat mir auch, dass keine starke oder übertriebene Trennung von positiven und negativen Eigenschaften der Charaktere vorgenommen wurde, sondern dass jede/r auch ihre/seine Laster hat. Spannend ist natürlich auch immer, wenn Familienmitglieder in das Verbrechen involviert sind.
Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass die Handlung recht schnell vorhersehbar geworden ist. Hier hätten noch ein paar Überraschungseffekte oder Wendungen eingebaut werden können.
Als ziemlichen Krimineuling hat mich die metaphorische, fast schon poetische, Sprache der Autorin überrascht. Mit kurzen Sätzen und verstörenden Ellipsen gelingt es ihr, das Verbrechen und die Abgründe des Polizistenlebens eindringlich zu schildern und dem Leser ein Kopfkino zu bescheren, welches dieser ob der Genauigkeit der Beschreibungen nur zu gern würde abschalten können.
Die geradlinige Handlung überrascht nicht im Verlauf, vielmehr sind es die Details, mit denen die Spannung aufrecht erhalten wird. Leider wird durch die Perspektivenwechsel nur zu schnell klar, wie die Figurenkonstellation in groben Zügen aussieht; aber Humor und Selbstkritik der Protagonisten sind es, die dem Roman Würze verleihen. Durch die flüssige Schreibweise ist Gabi Kreslehner mit ,,Das Regenmädchen" ein kurzweiliges und unterhaltsames Krimidebüt gelungen.
Ein düsterer Regenmorgen!
Nun möchte ich gerne meine Rezension für die Neuerscheinung der Österreicherin Gabi Kreslehner abgeben, die als Lehrerin arbeitet. Es handelt sich um den Kriminalroman „Das Regenmädchen“, der gleichzeitig auch ihr Romandebüt ist.
Die Hauptfigur des Buches ist Kommissarin Franza Oberwieser. An einem tristen, regnerischen Morgen muss sie wegen des Todes eines jungen Mädchens ermitteln. Wie die Tote aufgefunden wird erschreckt die Kommissarin: die Leiche liegt grotesk verrenkt am Straßenrand und trägt ein funkelndes Ballkleid. Bei ihren Ermittlungen stößt Franza immer wieder auf Ungereimtheiten und Wiedersprüche. Dieser Kriminalroman ist ein wirklich gelungenes Werk. Die gut 300 Seiten habe ich in zwei Tagen verschlungen, da es sich spannend und kurzweilig lesen lässt, ohne dass dabei Langeweile aufkommt.
Das Buch besteht aus vielen durchnummerierten Abschnitten. Ein Teil besteht aus der Ermittlungsarbeit und Privatleben von Franza und Felix. Der andere kursiv geschriebene Teil sind die Gedanken um das Opfer, wie sie liebte und starb. Im Grunde eine gute Idee, aber dadurch war mir der Mörder schneller klar, wenn auch nicht das Motiv. Die Nebengeschichten des Autofahrers war spannend und unerwartet. Die ausführlich beschriebenen Privatangelegenheiten der Ermittler lassen darauf schließen, dass es noch weitere Bücher mit dem Duo geben soll. Franza und Felix sind sympathisch, aber es könnte auch etwas weniger von Franzas Liebesleben sein. Den Lesestil fand ich gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Das Cover und auch der Titel erklären sich mit dem Schluss des Buches, darin liegt der unvorhersehbare Teil der Geschichte. Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi für regnerische Abende.
Bewertungen zu Ein Franza-Oberwieser-Krimi: Das Regenmädchen (ePub)
Bestellnummer: 29456388
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bellexr, 01.01.2011
Als Buch bewertetDie Autorin wechselt ständig zwischen zwei Handlungssträngen.Einmal ist man zum Großteil bei den Ermittlungen dabei,dann lernt man in kleinen Sequenzen die Vorgeschichte zum Todesfall kennen.Schnell ist klar, dass Marie mit Ben befreundet war und Ben ist der Sohn von Franza.Doch wie steht er mit dem Tod von Marie in Verbindung? Ist er möglicherweise sogar der Täter?Diese Fragen lässt die Autorin sehr lange offen. Die Spannung ist praktisch von der ersten Seite vorhanden. Die Autorin schreibt sehr nachdenklich, stellenweise regelrecht melancholisch und poetisch und trotzdem, oder gerade deswegen, gelingt es hier hervorragend, eine fast augenblicklich an die Story zu fesseln und die Neugier zu wecken. Der Krimi entwickelt sich äußerst komplex, mysteriös, unvorhersehbar und endet mit einem extrem spannenden Schluss, bei dem das Tempo noch einmal ordentlich angezogen wird.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angela.B., 02.10.2011
Als Buch bewertetAnspruchsvoller Krimi mit tollem Ermittler-Duo
Ein junges Mädchen im Ballkleid liegt tot auf der Autobahn. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mordfall. Das zeitweise skurile Ermittler-Duo Franza Oberwieser und Felix Herz übernehmen die Ermittlungen und stoßen dabei auf mancherlei menschliche Abgründe.
" Das Regenmädchen " ist ein eher " leiser " Krimi, in einer ansprechenden Sprache geschrieben, wobei die eigentliche Krimihandlung eher in den Hintergrund tritt. Wir erfahren viel über die verschiedenen Charaktere der beteiligten Personen, insbesondere natürlich über die beiden Kommissare, die auch so ihre persönlichen Probleme haben.
Für alle, die es nicht so gerne blutrünstig haben und auf detaillierte Beschreibungen und wilde Action verzichten können ein hervorragendes Krimi-Debüt. Hoffentlich gibt es noch mehr davon .
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Angela.Bücherwurm, 10.06.2012
Als Buch bewertetEin junges Mädchen im Ballkleid liegt tot auf der Autobahn. Was zunächst wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich als Mordfall. Das zeitweise skurile Ermittler-Duo Franza Oberwieser und Felix Herz übernehmen die Ermittlungen und stoßen dabei auf mancherlei menschliche Abgründe.
" Das Regenmädchen " ist ein eher " leiser " Krimi, in einer ansprechenden Sprache geschrieben, wobei die eigentliche Krimihandlung eher in den Hintergrund tritt. Wir erfahren viel über die verschiedenen Charaktere der beteiligten Personen, insbesondere natürlich über die beiden Kommissare, die auch so ihre persönlichen Probleme haben.
Für alle, die es nicht so gerne blutrünstig haben und auf detaillierte Beschreibungen und wilde Action verzichten können ein hervorragendes Krimi-Debüt. Hoffentlich gibt es noch mehr davon .
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tigercat666, 02.01.2011
Als Buch bewertetIch habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und bin durchaus begeistert. Ein sympathisches Ermittlerteam, das man durch die ausführlichen Beschreibungen der Autorin auch im privaten Bereich sehr gut kennenlernt ohne das man bis zur Ermüdung von privaten Problemen lesen muss.
Im Lauf der Zeit lernt man immer mehr potentielle Täter kennen, viele hätten ein Motiv, zeitweise verdächtigt die Ermittlerin Franza, sogar ihren eigenen Sohn Ben, der ein Beziehung mit Marie, dem Regenmädchen hatte.
Sehr positiv: Ich konnte mir lange nicht vorstellen wer der Mörder ist und war von der Auflösung sehr überrascht.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
coffee2go, 15.02.2011
Als Buch bewertetDie Autorin hat einen sehr weiblichen und emotionalen Schreibstil, der in vielen detaillierten Schilderungen und in einem sehr emotionalen Erzählstil der Handlungen sichtbar wird. Mir hat diese Erzählweise für einen Krimi sehr gut gefallen; es kommen wenige blutige, brutale Szenen vor, sondern vielmehr Spekulationen, Emotionen und auch die Charaktere werden sehr gut und authentisch beschrieben. Gefallen hat mir auch, dass keine starke oder übertriebene Trennung von positiven und negativen Eigenschaften der Charaktere vorgenommen wurde, sondern dass jede/r auch ihre/seine Laster hat. Spannend ist natürlich auch immer, wenn Familienmitglieder in das Verbrechen involviert sind.
Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass die Handlung recht schnell vorhersehbar geworden ist. Hier hätten noch ein paar Überraschungseffekte oder Wendungen eingebaut werden können.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Conny, 29.01.2011
Als Buch bewertetEin Mädchen kommt auf der Autobahn zu Tode, als es vor ein Auto läuft. Die Ermittlungen beginnen und Kommissarin Franza Oberwieser und ihr Kollege bekommen es mit einigen schwierigen Familiengeschichten zu tun. Im Laufe der Untersuchungen stellen sie fest, dass es kein Unfall gewesen sein kann und suchen den dubiosen Mann, der in Maries Leben eine große Rolle gespielt haben muss. Es gibt verschiedene Spuren, unter anderem hatte auch Franzas Sohn Ben eine Beziehung mit diesem Mädchen. Ein spannender Fall, doch wer hier "nur" einen Krimi erwartet, der irrt. Nebenbei werden auch noch einige Familientragödien erzählt. Sicher nichts für Fans blutrünstiger Bücher, aber wer gut gestrickte Geschichten mag, die noch dazu spannend sind, für den ist dieses Buch sicher sehr lesenswert. Auf jeden Fall ein gutes Debüt in dieser Sparte.
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ja neinMel.E, 28.01.2012
Als Buch bewertetDie Geschichte handelt von Marie, aber auch von Ben, Franza (eigentlich Franziska, aber die Kommissarin hasst ihren Namen), von Herz ihrem Kollegen, ihrem Mann Max und ihrer Affäre einem Schauspieler. Wie üblich in einem guten Krimi gibt es natürlich auch viele kleine und größere Nebendarstellerinnen.
Marie ist das tote Mädchen auf der Autobahn in einem wunderschönen grauen Ballkleid mit Perlen und Schnüren. Jung ist sie und mit Augen wie Haselnüsse. Es sieht wie Selbstmord aus, aber da auf dem Rastplatz Blut gefunden wird, der zur DNA von Marie passt, ist es Mord. Ganz klar für Franza und sie verspricht Marie noch am Tatort den Tathergang aufzuklären und den Mörder zu finden.
Im Prinzip hat mir der Krimi sehr gut gefallen, wenn ich auch kleine Abstriche machen muss. Für mich war genügend Spannung vorhanden um das Buch an einem Abend durchzulesen.
Von mir eine Leseempfehlung!
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ja neinKimVi, 06.02.2011
Als Buch bewertetDas Buch ist in einzelne, manchmal recht kurze Kapitel unterteilt. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Dabei stehen in der Gegenwart die aktuellen Ermittlungen im Vordergrund. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Durch die Rückblenden zieht man eigene Schlüsse, wird dabei allerdings oft auf falsche Fährten geführt. Denn zunächst ist nicht klar aus wessen Sicht die beschriebenen Szenen betrachtet werden und wie sie in die Ermittlungen einzuordnen sind. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend interessant. Die kurzen Kapitel verleiten zum Weiterlesen, sodass es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Das Krimi-Debüt von G. Kreslehner konnte mich durch einen außergewöhnlichen Erzählstil überzeugen. Ich würde gerne weitere Fälle des Ermittlerteams verfolgen und nebenbei erfahren, wie sich das turbulente Privatleben der Kommissarin weiterentwickelt.
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ja neincoffee2go, 15.02.2011
Als Buch bewertetDie Autorin hat einen sehr weiblichen und emotionalen Schreibstil, der in vielen detaillierten Schilderungen und in einem sehr emotionalen Erzählstil der Handlungen sichtbar wird. Mir hat diese Erzählweise für einen Krimi sehr gut gefallen; es kommen wenige blutige, brutale Szenen vor, sondern vielmehr Spekulationen, Emotionen und auch die Charaktere werden sehr gut und authentisch beschrieben. Gefallen hat mir auch, dass keine starke oder übertriebene Trennung von positiven und negativen Eigenschaften der Charaktere vorgenommen wurde, sondern dass jede/r auch ihre/seine Laster hat. Spannend ist natürlich auch immer, wenn Familienmitglieder in das Verbrechen involviert sind.
Ein kleiner Kritikpunkt von mir ist, dass die Handlung recht schnell vorhersehbar geworden ist. Hier hätten noch ein paar Überraschungseffekte oder Wendungen eingebaut werden können.
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ja neinskaldenmet, 09.01.2011
Als Buch bewertetAls ziemlichen Krimineuling hat mich die metaphorische, fast schon poetische, Sprache der Autorin überrascht. Mit kurzen Sätzen und verstörenden Ellipsen gelingt es ihr, das Verbrechen und die Abgründe des Polizistenlebens eindringlich zu schildern und dem Leser ein Kopfkino zu bescheren, welches dieser ob der Genauigkeit der Beschreibungen nur zu gern würde abschalten können.
Die geradlinige Handlung überrascht nicht im Verlauf, vielmehr sind es die Details, mit denen die Spannung aufrecht erhalten wird. Leider wird durch die Perspektivenwechsel nur zu schnell klar, wie die Figurenkonstellation in groben Zügen aussieht; aber Humor und Selbstkritik der Protagonisten sind es, die dem Roman Würze verleihen. Durch die flüssige Schreibweise ist Gabi Kreslehner mit ,,Das Regenmädchen" ein kurzweiliges und unterhaltsames Krimidebüt gelungen.
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ja neinmaryrichards, 13.03.2011
Als Buch bewertetEin düsterer Regenmorgen!
Nun möchte ich gerne meine Rezension für die Neuerscheinung der Österreicherin Gabi Kreslehner abgeben, die als Lehrerin arbeitet. Es handelt sich um den Kriminalroman „Das Regenmädchen“, der gleichzeitig auch ihr Romandebüt ist.
Die Hauptfigur des Buches ist Kommissarin Franza Oberwieser. An einem tristen, regnerischen Morgen muss sie wegen des Todes eines jungen Mädchens ermitteln. Wie die Tote aufgefunden wird erschreckt die Kommissarin: die Leiche liegt grotesk verrenkt am Straßenrand und trägt ein funkelndes Ballkleid. Bei ihren Ermittlungen stößt Franza immer wieder auf Ungereimtheiten und Wiedersprüche. Dieser Kriminalroman ist ein wirklich gelungenes Werk. Die gut 300 Seiten habe ich in zwei Tagen verschlungen, da es sich spannend und kurzweilig lesen lässt, ohne dass dabei Langeweile aufkommt.
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ja neinBookorpc, 22.01.2011
Als Buch bewertetDas Buch besteht aus vielen durchnummerierten Abschnitten. Ein Teil besteht aus der Ermittlungsarbeit und Privatleben von Franza und Felix. Der andere kursiv geschriebene Teil sind die Gedanken um das Opfer, wie sie liebte und starb. Im Grunde eine gute Idee, aber dadurch war mir der Mörder schneller klar, wenn auch nicht das Motiv. Die Nebengeschichten des Autofahrers war spannend und unerwartet. Die ausführlich beschriebenen Privatangelegenheiten der Ermittler lassen darauf schließen, dass es noch weitere Bücher mit dem Duo geben soll. Franza und Felix sind sympathisch, aber es könnte auch etwas weniger von Franzas Liebesleben sein. Den Lesestil fand ich gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Das Cover und auch der Titel erklären sich mit dem Schluss des Buches, darin liegt der unvorhersehbare Teil der Geschichte. Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi für regnerische Abende.
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