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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 09.03.2018

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte des Rabenkindes - ruhiger Fantasyroman

    Inhalt/Klappentext:
    Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt.
    Eine Bürde, die sie kaum tragen kann.
    Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
    Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten.
    Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

    Meine Meinung:
    Wundervolle Geschichte mit Bezug zur Legende von König Arthus. Ich wurde von diesem Buch sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er lässt sich leicht lesen und ist mitreißend. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und haben ihre ganz besonderen Eigenheiten. Mein Lieblingsprotagonist ist Elayne. Sie ist sehr sympathisch und bodenständig. Sie ist ihrer Zeit voraus und hat trotz ihrer besonderen Stellung keine Starallüren. Die Nebenprotagonisten sind ganz besondere Persönlichkeiten. Sie machen die Geschichte erst richtig spannend. Der Verlauf der Handlung gefällt mir sehr gut. Die Autorin hat sehr gekonnt Fantasy mit historischen Elementen vermischt. Das Buch ist sehr spannend und lässt mich durch die sehr detailierten Beschreibungen sofort in die Welt von Elayne eintauchen. Ich liebe die Aktionen und Reaktionen der Protagonisten. Am liebsten waren mir die Szenen zwischen Elayne und dem Barden. Der Abschluss ist ein sehr schöner Cliffhänger. Er bringt einiges ans Licht und wirft sehr viele Fragen auf.

    Mein Fazit:
    Spannender Auftakt der Reihe Elayne. Sehr fesselnd und emotionsgeladen. Ich bin von dieser Geschichte gefesselt worden und kann es kaum erwarten den 2. Band in meine Finger zu bekommen. Ich kann es jedem Leser empfehlen, der historisches mit einem Hauch Fantasy liebt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 05.06.2018

    Als eBook bewertet

    Was für eine tolle Geschichte ! Wundervoll geschrieben , mal eine andere Erzählung der Artus - Saga.


    Jessica Bernett gab mir beim Lesen das Gefühl, genau nebenbei zu stehen. Und so erlebte ich die Nässe und kalte Umgebung von Nordengland mit. Erfuhr von den Entbehrungen und der Lebensweise des einfachen Volkes im Mittelalter. Wir begleiten Elayne bei ihrer alltäglichen Arbeit und wie sie sich gewissenhaft um die Angelegenheiten rund um die väterliche Burg und deren Angehörigen kümmert. Sie ist ein sehr mutiges,kluges junges
    Mädchen mit einem reinem Herz . Dies wird bitter enttäuscht und das hat Folgen.

    Elayne -Rabenkind ist für mich eine ganz besondere Geschichte die mich sehr berührt hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 09.03.2018

    Als Buch bewertet

    Was erwartet euch?

    Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
    Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter.

    Über die Autorin

    Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahre 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz.
    Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy.
    Wenn sie nicht gerade in Abenteuern mit ihren Kindern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.

    Meine Meinung

    Das Cover ist wirklich toll mit dem Lebensbaum. Mir gefällt das auffallende blau total, so wirkt der Baum gleich viel plastischer.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Die Sprechweise der Charaktere ist an die Zeit angepasst, sodass die Geschichte gleich viel authentischer wird. Die Umgebungsbeschreibung ist wirklich gut gelungen. Ich konnte mir das Schloss bildlich vorstellen. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt.

    Elayne ist eine sehr junge Protagonistin. Sie lebt behütet von der Außenwelt in einem Schloss, dass sich etwas abseits des Königreichs befindet. Nachdem ihre Mutter schon früh gestorben ist und ihr Vater sich immer mehr zurückgezogen hatte, lernte Elayne schnell erwachsen zu werden. Da es kaum Personal im Schloss gibt, hilft Elayne überall aus und ist vielleicht nicht die klassische Prinzessin eines Schlosses. Erst als der geheimnisvolle Galahad auftaucht, scheint Elyane aus ihrem täglichen Alltag ausbrechen zu wollen.

    Ich habe schon lange kein historisches Buch gelesen und war wirklich gespannt, wie mir das Buch gefallen wird. Ich habe bisher, glaube ich, noch kein Buch gelesen, dass sich mit der Arthus Sage befasst. Natürlich kenne ich die Arthus Sage, aber was nach seiner Krönung war und wie er sein Reich regierte, davon hatte ich bisher noch wenig gelesen. Für mich wirkte der erste Band dieser Reihe wie ein Einstieg. Man sollte erstmal die Charaktere und auch die Thematik kennenlernen und sich in der Welt zurechtfinden. Es gibt noch nicht sehr viel Spannung erst gegen Ende, manchmal wirkt die Geschichte noch etwas festgefahren. Ich denke hier ist noch Potential für die weiteren Bände.

    Mein Fazit

    Elayne: Rabenkind ist ein interessanter historischer Roman, der für mich ein Einstieg in die Reihe, um die Arthus Sage war. Wir halten einen tollen Überblick über das Setting, die Charaktere und die Atmosphäre. Der Geschichte fehlt es noch ein bisschen an Spannung und ich hoffe, dass das Potential der Geschichte in den weiteren Bänden mehr ausgebaut wird.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension zu dem Buch
    „Elayne – Rabenkind“ von Jessica Bernett

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.03.2018
    Aktuelle Ausgabe : 09.03.2018
    Verlag : Sternensand Verlag
    ISBN: 9783906829777
    Flexibler Einband 342 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zur Autorin:
    Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahre 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz.
    Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy.
    Wenn sie nicht gerade in Abenteuern mit ihren Kindern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.
    Quelle: Sternensand Verlag


    Zum Inhalt:
    Elayne wächst ganz normal in einer abgelegenen Gegend auf. Sie ist eine Prinzessin, arbeitet aber wie jeder andere am Hof. Vor Jahren starb Ihre Mutter und hinterlies eine Prophezeiung. Seitdem ist Ihr Vater verändert. Welche Pläne hat er mit Elayne?

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön geworden und ich finde es sehr gelungen.
    Von dem Buch bin ich einfach entthäuscht. Ich hatte mir mehr versprochen, zumal es recht vielversprechend anfängt. Anfangs lernt der Leser die einzellnen Charaktere kennen und Ihr doch recht abgeschiedenes Leben. Das gefiehl mir auch sehr gut, aber dann wartete ich immer darauf das es spannender wird und endlich mal was passiert. Leider tröpfelte es bis zum Ende weiter.
    Der Schreibstil gefällt mir zwar recht gut, aber was hier wirklich fehlt ist die Spannung. Es fesselte mich überhaupt nicht. Dabei war es nicht schlecht geschrieben, sondern einfach langweilig. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen von dem Buch.
    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und haben auch die nötige Tiefe. Sie wirken alle authentisch. Mir fehlte es lediglich etwas wie die Gefühle und Emotionen rüber kommen. Die erreichten mich nicht wirklich, schade!

    Mein Fazit:
    Ein gutes Buch, das mich aber leider nicht erreichen konnte. Es fesselte mich nicht. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aus dem Leben einer Büchersüchtigen., 08.03.2018

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Gleich zu Beginn des Buches wird man als Leser in eine Hochzeit hinein versetzt, die in einem kleinen Dorf nahe der Festung Corbenic stattfindet.
    Veneva, Elaynes beste Freundin, ging den Bund der Ehe ein. Aus Liebe.
    Die Atmosphäre ist beschwingt, die Leute feiern ausgiebig und die ganze Welt scheint für einen Moment glücksgeladen.
    Der erste Band wurde also mit Licht eingeleitet, nur um sich im Laufe der Handlung wieder in Schatten zu stürzen, die sich dann wiederum mit hellen Flecken abwechseln und so weiter.
    Die Autorin hat einen wunderbaren Geschichtsverlauf erschaffen, der sich rückblickend wie Wellengang beschreiben lässt.

    Was ich auch direkt am Anfang feststellen durfte:
    Ich liebe diesen Schreibstil.
    Er ist so einfach wie Atmen.
    Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen.

    Elayne, die fünfzehn Sommer jung ist, ist eigentlich eine Prinzessin. Ihr Vater, König Pelles herrscht über die düstere, kaum heimelige Festung von Corbenic, die seit dem Verlust seiner Frau mehr und mehr verkommt.
    Einzig Brisen, Venevas Mutter, scheint ein bisschen Leben in die Burg zu bringen, denn sie ist quasi Mädchen für alles - vordergründig jedoch Köchin und Heilerin.

    Nach ungefähr der Hälfte des Buches konnte ich bereits sagen, wie unglaublich sympathisch mir Elayne trotz ihren jungen Jahren war.
    Sie ist ihrer Zeit - in meinen Augen - bereits ein wenig voraus, nicht nur von der Intelligenz, sondern auch von ihren Ethik- und Moralvorstellungen her.
    Obwohl sie behütet aufgewachsen ist, legt sie keinerlei Prinzessinnenmanieren an den Tag.
    Sie geht fischen, kocht, hilft ihrem Großvater (noch so eine wundervolle Person), kümmert sich um die Tiere, sammelt Zutaten und allen voran: Elayne sorgt sich um die Untertanen.
    Eine so wahnsinnig authentische Protagonistin, die sich der Zeit angemessen verhält, in der sie lebt und gleichzeitig aber ein solcher Freigeist ist, dass sie, trotz ihrer christlichen Erziehung, schon extrem emanzipiert wirkt, ist mir lange nicht untergekommen.
    Wirklich, ich bin sehr begierig darauf mehr von ihr zu erfahren.

    Wohin verschlägt sie ihr Weg?
    Kann sie ihren Vater alleine lassen?
    Ihre beste Freundin und sich auf den Weg nach Camelot machen?
    Oder zieht es sie eher zu ihrem Onkel König Urygen und seiner Frau Morgaine?
    Und was wird aus ihr und dem Barden Galahad, der circa die Hälfte der Geschichte an Elaynes Seite ist?

    Fragen über Fragen, die ich vermutlich in Band 2 beantwortet bekomme.
    Elaynes Geschichte selbst ist eher von ruhiger Natur.
    Ich muss gestehen, dass ich nur in einem Moment wirklich Angst um sie hatte.
    Natürlich hat ihr Leben, das man als Leser begleitet, auch seine Höhepunkte.
    Aber für mich kamen sie eher sanft und nicht Schlag auf Schlag, was absolut zum Verlauf des Buches passte.

    Ich könnte noch ewig auf die einzelnen Protagonisten, den Spannungsbogen, ja sogar die Charakterentwicklung eingehen, denn die Worte der Autorin und die Tatsache, dass es ein historischer Fantasyroman ist, bieten ausreichend Platz dafür. Aber ich will hier keinen eigenen Roman schreiben, deswegen gibt es nur noch eine erwähnenswerte Sache, bevor das Fazit kommt.

    In den Ohren vieler klingen die Worte „historisch“ und „Geschichte“ oftmals dröge und langweilig. Gründe dafür kann ich euch nicht nennen, aber ich vermute, es liegt an der Assoziation mit Daten und Fakten.
    Elayne (Rabenkind) ist NICHT langweilig.
    ABER (ja, das geht) trotzdem wirkt es super recherchiert (Pikten, religiöse Lebenseinstellung, Sachsenkriege, Skoten, der heilige Gral), authentisch und durch Elaynes Augen auch ein kleines bisschen magisch.

    Und auch wenn der Name Rabenkind, bis auf die schwarzen Haare und die Erbanlagen der Mutter, noch nicht ganz aufgeklärt ist, tut das der belebten, wie ein Fluss vor sich hingleitenden Geschichte so ganz und gar keinen Abbruch.
    Im Gegenteil.

    Fazit:

    Mit Elayne habe ich das vergangene England aus einer anderen Perspektive erleben dürfen. Ihr Herz und ihr Leben sind beflügelnd und beängstigend zugleich. Ein wirklich wundervoller Charakter.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, Band eins war nur die Vorgeschichte zu einem ganz großen Abenteuer, das auf sie und ihre Gefährten wartet.
    Es war erfrischend von ihren Monaten und Jahren auf Corbenic zu lesen, mit all den Überraschungen, die in den Wäldern und im Umland auf sie gewartet haben. Sowohl die guten als auch die schlechten.

    Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der gut recherchierte historische Romane mag, die sich mit englischen Mythen und Legenden vermischen und der auf ausladende Action verzichten kann.
    Begleitet Elayne auf ihrem Weg vom Mädchen zur Frau mit Taktik und Tatendrang. Lauscht den alten Geschichten, verliert euch zwischen Wahrheit und Lüge und seid bereit für Galahad.

    Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

    „Sollte das, was in den Liedern besungen wurde, wahr sein, brauchte sich Britannien niemals Sorgen um die Sicherheit der Küsten zu machen.
    Weder die skotischen Piraten noch die sächsischen Barbaren hätten je eine Chance gegen sie. Elayne lächelte bei diesem Gedanken.
    Vielleicht waren die Lieder deshalb voller heroischer Taten.
    Sie schenkten Hoffnung.“
    (Pos.: 907 von 3576)

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  • 5 Sterne

    Jennifer R., 29.08.2021

    Als eBook bewertet

    Elayne von Cobernic lebt mit ihrem Vater, König Pelles, im Norden Britanniens. Der König ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod hatte: Elayne soll einmal die Mutter des größten Helden aller Zeiten werden. Doch Elayne will vor allem eins: selbst ein aufregendes Leben und vor allem nicht ihr Leben lang unter dem Pantoffel ihres Vaters stehen. Als ein junger Barde auftaucht und den Winter bei Elayne und ihr verbringen wird, gerä ihr sonst so friedliches Leben langsam aus den Fugen …
    „Rabenkind“ ist der Auftakt der Reihe um Elayne, eine Nebenfigur aus der Artussage, der Jessica Bernett mit ihren Büchern eine ganz eigene Geschichte schenkt.
    Elayne ist eine tapfere junge Frau. Einerseits ist sie Prinzessin und weiß, wie sie sich als solche zu verhalten hat. Andererseits ist sie kein verzogenes Gör und in der Lage, sich selbst zu retten – zumindest meistens. Ihr Verhalten ist jederzeit stimmig und ihre generelle Lebenseinstellung macht sie zu einer gleichzeitig liebenswerten und ebenso bewundernswerten Hauptfigur. Ebenso liebevoll gestaltet sind die anderen Figuren, sie alle haben Stärken und Schwächen und wirken dadurch durch und durch realistisch.
    Der Stil ist bildhaft, sodass man sich beim Lesen die gesamte Umgebung gut vorstellen kann – eine kleine Reise weit in die Vergangenheit. Besonders die Beschreibungen der alten und zugigen Burg sind sehr gut gelungen. Aber auch die Szenen im Wald beinhalten wunderschöne Beschreibungen. Darüber hinaus lässt sich der Stil flüssig lesen, ohne dass man ins Stocken gerät.
    Die Handlung plätschert meist friedlich vor sich hin, was nicht bedeutet, dass nicht auch Spannung darin steckt. Diese liegt aber weniger in schnellen Actionszenen – wobei es diese durchaus auch gibt – als den Geheimnissen, die gelüftet werden wollen. Die eingewobene Liebesgeschichte ist zuckersüß und wird mit einer bitteren Note garniert, doch jedes Wort mehr dazu, wäre ein heftiger Spoiler.
    „Elayne – Rabenkind“ ist eine wundervolle Mischung aus Liebesgeschichte, Fantasy und Historischem. Die Artussage selbst mag inzwischen irgendwie ausgelutscht sein, doch Jessica Bernett hat einen gelungenen neuen Ansatz gefunden, Bezug dazu zu nehmen. Ein großartiger Auftakt einer Reihe, die ich definitiv weiter verfolgen werde!

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  • 4 Sterne

    Shilo, 20.08.2021

    Als eBook bewertet

    Gekonnte Mischung aus Fantasy und historischem Roman
    Eine Prophezeiung, der sie nicht entkommt. Eine Bürde, die sie kaum tragen kann. Eine Liebe, zart, zerbrechlich und bedroht von Lügen, Intrigen sowie dem Spiel der Macht.
    Die junge Elayne von Corbenic wächst im Norden Britanniens in einer düsteren Festung auf. Ihr Vater, König Pelles, ist besessen von einer Vision, die Elaynes Mutter kurz vor ihrem Tod gehabt haben soll. Demnach wird Elayne die Mutter des größten Helden aller Zeiten. Dafür opfert der König alles: das Wohlergehen seines Volkes und die Liebe seiner Tochter. (übernommen)
    In diesem Roman werden alte Mythen wieder lebendig. Die Geschichte nimmt Bezug auf die Artussage. Mitreißend und leicht ist der Schreibstil der Autorin. Der Verlauf der Handlung ist spannend, hat doch die Autorin das Genre Fantasy mit historischen Fakten ausgezeichnet vermischt und recherchiert. Auch sind die Protagonisten sehr gut ausgearbeitet.
    Mein Fazit:
    Diese eher ruhige Geschichte rund um Elayne endet mit einem fiesen Cliffhanger und macht neugierig auf die Fortsetzung.
    4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    black_cat595, 26.08.2021

    Als Buch bewertet

    Story:

    Der junge Hauptcharakter ist eine junge Prinzessin, die mit ihrem Vater abgeschnitten von der Welt in ihrer Burg lebt. Sie lebt glücklich und im Einklang mit den Bewohnern, unwissend, dass ein Bürde auf ihren Schultern lastet. Ihre Mutter hat in einer letzten Prophezeiung vor ihrem Tod, das Ende dieser Idylle vorhergesehen. Die Geschichte beginnt, als ein Barde zu der Burg kommt und dann den Winter dort verbringt. Im Netz von Intrigen gefangen wird der Hauptcharakter in eine Zukunft gestoßen, die sie weg von ihrer Heimat in eine ungewisse Zukunft stößt.

    Die Geschichte war nicht so richtig spannend, dafür aber sehr angenehm zu lesen und mit unerwarteten Entwicklungen gespickt. Die Geschichte nimmt Bezug auf die Artussage und wirkt gut recherchiert.

    Charaktere:

    Die Charaktere waren gut vorstellbar und voneinander unterscheidbar. Sie hatten eine gut durchdachte Hintergrundgeschichte und haben sich stets ihres Charakters entsprechend verhalten.

    Die Liebesbeziehung hat sich sanft und stimmig aufgebaut und ebenso gut zu den Charakteren gepasst.

    Schreibstil:

    Der Schreibstil war angenehm und hat bildlich durch die Geschichte geführt.


    Ein tolles Buch, dass mir einige angenehme Stunden bereitet hat.

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