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  • 5 Sterne

    35 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    Der Titel des Buchs hat mich neugierig gemacht. Für mich war das Thema neu. Das Buch gibt einen Überblick warum wir schimpfen, was mit den Kindern passiert, wenn wir schimpfen und wie wir uns ändern können.

    Da für mich das Thema ganz neu war, hätte ich die Hinweise nach wem folgendes Vorgehen benannt ist, nicht gebraucht und empfand diese teilweise als störend. Am Ende gibt es eine Literaturliste, die mir dafür gereicht hätte. Andererseits weiß man so auch, dass die Autorin nicht eigene Ideen in diesen Fällen verwendet. Das ist mein einziger Kritikpunkt.

    Ich finde die verschiedenen Übungen und Umsetzungshilfen sehr gut. Obwohl ich nicht unbedingt etwas umsetzen wollte, habe ich jetzt begonnen und gehe anders mit meinen Kindern um. Ob es etwas für die Kinder verändert, kann ich noch gar nicht sagen. Aber für mich ist es weniger anstrengend. Ich muss mich nicht aufregen, sondern erkläre dem Kind was mich stört.

    Konflikte eher spielerisch zu lösen, finde ich sehr spannend und werde wohl die eine oder andere Idee der Autorin ausprobieren. Das Buch wird also auch weiterhin als Nachschlagewerk genutzt werden und ich hoffe, dass die Tage durch für die ganze Familie entspannter werden.

    Fazit: Ein guter Start in dieses Thema! Volle Empfehlung für Eltern, die etwas neues wagen möchten oder einen entspannten Alltag suchen.

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  • 4 Sterne

    31 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M., 20.08.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungen

    Ab und an bin ich um die "artgerecht"- Bücher herumgeschlichen, habe aber jetzt erst zugegriffen, weil mich das Thema gerade sehr beschäftigt. Das Buch habe ich dann auch wirklich verschlungen und es wird mich auf jeden Fall weiterhin begleiten.

    Die Autorin stellt wunderbar dar, warum und in welchen Situationen geschimpft wird, welche Folgen dies hat und zeigt gleichzeitig praxisnahe, sehr alltagstaugliche Alternativen auf.
    Tiefgründig und auch berührend geht die Autorin auf Überforderungsprozesse und Stressituationen ein. Besonders gefiel mir hierbei die Abschnitte über die Scham- und Schuldgefühle.
    Sie zeigt zudem, wie wichtig das Wahren der eigenen Balance in Anbetracht der inneren und äußeren Anforderungen des modernen Lebens ist und gibt diesbezüglich alltagstaugliche Tipps. Ebenso interessant sind die Einblicke in das Leben von Naturvölkern hinsichtlich der Kindererziehung.
    Der Praxisteil, der sich auf den Umgang mit den Kindern bezieht, ist sehr überzeugend, hier fand ich viele neue Anregungen, wenngleich man einiges schon intuitiv so macht. So stellt die Autorin beispielsweise dar, wie Kommunikation besser gelingen kann und wie man mit Spielangeboten schwierige Situationen entschärfen kann.

    Der Erziehungsratgeber ist gut strukturiert und nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Zusammenfassung. Der Schreibstil ist einfach, klar, damit gut lesbar und auch gut nachvollziehbar. Man wird direkt, stets sehr wertschätzend, angesprochen und zur Reflexion angeregt. Ich konnte mich hier gut wiederfinden.

    Nun zu meinen Kritikpunkten: Das Artgerecht-Konzept überzeugt mich an sich nicht so ganz, auch stört mich der Begriff, der aus dem Tierreich kommt und im Unterschied zu diesen, ist der Mensch einfach weitaus flexibler.
    Dem Ganzen haftet zudem ein ideologischer Hauch an. So erhofft die Autorin einen besseren Menschen, eine bessere Gesellschaft zu schaffen. Das geht mir etwas zu weit. Auch zeigt sie zwar die ungünstigen Bedingungen der Moderne auf, wagt aber nicht, das gesellschaftliche System wirklich klar zu kritisieren. Stattdessen verbleibt sie im privaten, wo es dann letztendlich "nur" darum geht, die eigene Selbstfürsorge zu wahren. Für Alleinerziehende, Familien mit mehreren Kindern, und Anderen in existenziellen Nöten, ist des zwar notwendig, reicht aber nicht. Hier sind politische Veränderungen notwendig.
    Letztendlich fehlt mir noch die klare Definition von Schimpfen. So drängte sich der Eindruck etwas auf, dass schon die etwas erhobene Stimme dem Kind Schaden zufügen könne.

    Ich habe noch einige Kritikpunkte mehr, aber, das zeigt eigentlich nur, dass mich das Buch wirklich zum Nachdenken angeregt hat. Und ich muss auch nicht in jeder Hinsicht der gleichen Meinung sein. Das Buch war und ist sehr wertvoll für mich. Es ist wertschätzend und letztendlich nicht direktiv geschrieben und verhalf mir, über den eigenen gewünschten Erziehungstil klarzuwerden sowie meine Perspektive zu verändern. Es erklärte mir einige wesentliche Dinge, zeigte mir, dass ich in meinem Dilemma nicht allein bin und gab mir absolut praxistaugliche Tipps an die Hand.

    Daher: Klare Leseempfehlung für Familien mit (kleinen) Kindern!

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 24.08.2019

    Als Buch bewertet

    In jeder Familie wird geschimpft. Wenn das Kind etwas angestellt hat, wenn es nicht hört oder wenn es sich unangemessen verhalten hat. Doch ist Schimpfen wirklich notwendig? Geht es auch ohne? Nicola Schmidt zeigt die Alternativen zum Schimpfen, das das Selbstwertgefühl der Kinder schädigt und Eltern schlussendlich ein mieses Gefühl gibt. Aufklärung und simple Übungen, die man in seinen Alltag installieren kann, wird in diesem Ratgeber geboten, genau wie eine 21-Tage-Challenge, der man sich als Eltern stellen kann.

    Die Autorin Nicola Schmidt vertritt den Ansatz der achtsamen Erziehung. Besonders die Thematik Stress wird von ihr näher begutachtet. Was geschieht im Körper? Wie verhalten wir uns unter Stress? Was hat mit dem Schimpfen mit den Kindern zu tun? Mir gefiel sehr, dass sie den Leser an die Hand nimmt, nicht stigmatisiert, sondern sagt: "Wir schaffen das." Dieser Ratgeber kann gute Impulse im Umgang mit diesem Tabuthema Schimpfen bieten, was man daraus man ist dann jedem selbst überlassen. Aber alles fängt mit einem kleinen Schritt an.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 26.09.2019

    Als Buch bewertet

    Unbedingt empfehlenswert!

    Wer Kinder erzieht, wird sich immer wieder beim Schimpfen ertappen. Und sich hinterher fragen, ob das wirklich nicht anders geht. Die Autorin Nicola Schmidt bietet Hilfe genau in den Situationen, wenn Eltern glauben, es gäbe keine andere Möglichkeit mehr. Sie hilft, aus der Schimpf-Falle herauszukommen.

    Was habe ich schon nach Ideen gesucht, wie ich selbst aus der Schimpf-Falle herausfinde! Dieses Buch ist für mich wirklich hilfreich, es gibt neue Ideen und Anstöße, so dass jeder seinen eigenen Weg finden kann, um ohne Schimpfen und in einem konstruktiven Miteinander umzugehen. Nicola Schmidt erklärt die Hintergründe dazu: Was in solchen Situationen passiert, warum Eltern ausrasten, warum wir eigentlich gar nicht gerne schimpfen möchten, dass es zur Kindererziehung „ein ganzes Dorf“ braucht und eine Kleinfamilie damit eigentlich überfordert ist, und sie zeigt auf, wie Kinder sich fühlen und reagieren, wenn sie beschimpft werden. Sie zeigt aber auch auf, welche Möglichkeiten es gibt, aus einer belasteten Situation wieder herauszufinden, bietet Alternativen zum Schimpfen und vergisst dabei nicht, dass es allen Beteiligten gut gehen muss. Einzelne Situationen werden beispielhaft dargestellt, wobei klar ist, dass Kinder mitbestimmen, aber nicht die Bestimmer sind. Das Buch bietet den theoretischen Hintergrund und ist auf die Praxis zugeschnitten.

    Dieser Ratgeber wird für mich immer bereit liegen zum Nachschlagen, Drin-rum-Schmökern, Neue-Ideen-holen und Alte-gute-Ideen-wiederaufleben-lassen. Man kann gar nicht alles auf einmal verarbeiten, bei jedem Durchblättern holt man sich neue Anstöße zur Veränderung. Dafür vergebe ich begeisterte 5 von 5 Sternen und empfehle das Buch unbedingt weiter.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 08.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe bei dem Titel zunächst gedacht, es wird aufgezeigt wie Eltern Schimpfen vermeiden indem sie das Ganze ihren Sprösslingen in einem anderen Ton sagt. Freundlicher, ruhiger, nachvollziehbarer. Das kommt auch durchaus vor.
    Aber zuallererst erklärt Nicola Schmidt, wieso wir Menschen überhaupt schimpfen, was im Körper und Gehirn in Stresssituationen passiert - und wie man dem grundsätzlich schon vorbeugen kann. Das fand ich doch ziemlich interessant.

    Auch zahlreiche Übungen hat die Autorin eingebaut (für sich alleine) und Ideen für Spiele zusammen mit dem Kind, wie man Konfliktsituationen anders als durch Schimpfen lösen kann.

    Prinzipiell klingt vieles aus dem Buch logisch und nachvollziehbar, man führt es sich als Mutter nicht nur immer vor Augen - und dazu war dieses Buch genau richtig für mich! Jetzt gilt es nur, das auch im Alltag nicht schnell wieder zu vergessen. Dazu klingt der Vorschlag, durch eine 21-Tage-ohne-Schimpfen-Challenge seine Routine dahingehend zu ändern sehr plausibel. Mit dem Ziel, dass man danach das alles bereits so verinnerlicht hat, dass man automatisch nicht mehr schimpft. Einzig die ganzen Meditationsübungen klingen nicht so, als ob sie für mich die richtige Wahl wären.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 23.01.2020

    Als Buch bewertet

    Erziehen ohne Schimpfen von Nicola Schmidt ist ein moderner Erziehungsratgeber.

    Beginnend mit einem Selbsttest, erfährt der Leser, wie seine derzeitige Situation mit den Kindern, mit der Familie, mit dem eigenen Erziehungsstil, der Stresslevel usw ist. Toll finde ich am Ende jedes Kapitels einen kleinen Überblick über das gerade Gelesene.

    Überhaupt kann ich mir viele Anregungen und Denkanstöße mitnehmen. Am meisten gefiel mir die Erkenntnis, dass ein Kind die Eltern nicht wertvoller macht, in dem es sich nur durch gutes Benehmen auszeichnet. Die heutige Zeit ist von Stress und dem Wunsch nach Perfektionismus geprägt. Diesen druck geben Eltern unbewusst an ihre Kinder weiter. Letztendlich hat die Autorin das Rad nicht neu erfunden, sie hat den gestressten Eltern nur wieder einmal vor Augen geführt, wie es sich dreht.

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