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  • 5 Sterne

    19 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 20.08.2018

    Als eBook bewertet

    Von Elke Nansens Art zu schreiben bin ich wirklich begeistert. Denn das ist es, was man zu spüren bekommt. Begeisterung und die Leidenschaft zum geschriebenen Wort.
    An dieser Stelle vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.

    Hierbei handelt es sich bereits um den dritten Band rund um die Ermittler Faber und Waatstedt. Ich nenn sie ja lieber einfach nur Rike und Richard.
    Man kann die Bände aber auch unabhängig voneinander lesen, da es immer wieder Rückblicke gibt, um den Einstieg zu erleichtern. Die Fälle selbst sind jedoch jedes Mal abgeschlossen.

    Elke Nansen hat einfach eine tolle Art zu schreiben. Sie legt Tempo, Gefühl und eine Leichtigkeit hinein, so das man das Buch auch nicht zur Seite legen mag.
    Hierbei erfährt man größtenteils die Perspektiven von Rike und Richard, was ihnen sehr viel Raum und Tiefe verschafft. Man erfährt im Laufe des Geschehens auch einiges über die Hintergünde.
    Ganz besonders Rike hat mich hier wirklich bewegt, mit dem was sie erlebt hat. Es zeigt das Kriminalbeamte auch nur Menschen sind und genauso verletzlich und angreifbar wie jeder normale Mensch.
    Rike selbst ist richtig klasse. Mit ihrer Ducati und ihrer jugendlichen Frische grenzt sie sich von der Norm etwas ab und verleiht dem Ganzen dadurch mehr Biss und Originalität.
    Richard mag vielleicht manchmal etwas steif rüberkommen, aber er ist sehr sympathisch. Er darf nur gern mal über seinen Horizont hinausspringen, so das man auch spürt, wer Richard wirklich ist.
    Die Charaktere sind allesamt authentisch, greifbar und absolut lebendig gehalten. Man erfährt mehr über sie und das macht sie nicht nur zu seelenlosen Wesen.
    Einige punkten mit ihrer sympathischen Art, aber auch die weniger Guten verstehen komplett für sich einzunehmen. Hinter jedem steckt eine Geschichte und das kommt hier mehr als gut zum Ausdruck.

    Alleine der Tod des jungen Mädchens hat mir schon eine Gänsehaut verschafft. Ich hätte jedoch nie damit gerechnet, was das alles mit sich ziehen würde.
    Besonders Rike konnte ich unheimlich gut verstehen. Denn in solcher Situation bleiben die eigenen Empfindungen und eine gewisse Härte nicht außen vor.
    Zum schmunzeln hat mich der Umgang zwischen Rike und Richard immer wieder gebracht. Dieses umkreisen und nicht wissen, was tun. Einfach erfrischend und zu süß.
    Opa Knuth ist für mich das absolute Herzstück in diesem Roman. So einen Opa sollte jeder haben. Ich liebe den Dialekt, der immer wieder zum Zuge kommt und zudem auch den Charme Ostfrieslands dadurch wiedergibt.

    Der Einstieg gelingt wirklich richtig gut und ich hatte einfach eine Menge Spaß beim Lesen.Die Spannung war sofort da und ich war mega gespannt, was da noch auf mich zukommen würde.
    Doch wo zuvor mich alles begeistert hat, so jagte mir der Fall schier Angst ein. Ich war fassungslos über die Kaltblütigkeit zu der man fähig war.
    Wie abgebrüht muss man sein, um so zu empfinden?
    Je weiter der Fall voranschritt umso schockierter wurde ich.
    Wir alle bewegen uns Tag für Tag in den sozialen Netzwerken. Doch kaum einem ist bewusst, das dies auch gefährlich werden kann.
    Man ist so angreifbar und ein leichtes Opfer. Was hier wirklich sehr gut zum Ausdruck kommt.
    Ich hätte nie gedacht, in welche Richtigung sich alles entwickeln würde. Und gerade den Scharfsinn der Ermittler habe ich bewundert. Die Ermittlungen selbst konnte man sehr gut nachvollziehen. Sich dabei aber auch den eigenen Überlegungen hingeben.
    Vorherzusehen war dabei fast gar nichts. Denn egal, was ich vermutete. Es war einfach falsch.
    Dabei gelang es der Autorin ausgesprochen gut verschiedene Fährten zu legen.

    Ostfriesland ist so eine Idylle und dann begegnet man so viel Kaltblütigkeit , Perfidität und Abgründigkeit. Man erwartet es nicht und dadurch wirkt es auch so beängstigend.
    Die Autorin zeigt auf, wie einfach es ist, jemand zu beeinflussen.
    Aber auch das Isolation nicht immer von Vorteil ist.
    Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Die einen zerbrechen daran und andere schießen über das Ziel hinaus.
    Emotional gesehen wurde ich ziemlich gefordert.
    Angst, Wut und Hoffnungslosigkeit
    Liebe, Freundschaft und Sehnsucht.
    Ich wusste so oft nicht, was ich überhaupt denken soll.
    Ich hab gelacht, war gerührt, wütend und neben mir.
    Denn gerade die Emotionen kamen hier sehr gut heraus. Man spürt förmlich was die Charaktere durchmachen müssen. Das nichts einfach ist und man manchmal über die Grenzen hinaus gehen muss.
    Es ist nicht brutal im herkömmlichen Sinne. Der psychologische Aspekt ist dabei wirklich gut ausgeabeitet. Besonders das, was zwischen den Zeilen steht ist enorm wichtig.
    Die Autorin bringt hier Themen zutage, die schmerzlich sind und oft totgeschwiegen werden.
    Auf sehr einfühlsame Art bringt sie diese näher und zeigt , was damit ausgelöst wird.
    Während des Geschehens stoßen die Ermittler immer wieder an ihre Grenzen. Schlussendlich entwickelt sich ein explosiver und nervenzehrender Showdown, der enorm fesselt.
    Überraschende Wendungen und ein gelungenes Ende, bringen diesen Fall zu einem guten Abschluss.
    Schlussendlich konnte mich der Kriminalfall wirklich begeistern, zumal ich auch nicht mit dieser Auflösung gerechnet hätte.
    Bitte mehr davon.

    Fazit:
    Von Elke Nansens Art zu schreiben bin ich wirklich begeistert. Denn das ist es, was man zu spüren bekommt. Begeisterung und Leidenschaft zum geschriebenen Wort.
    Der neue Kriminalroman rund um Faber und Waatstedt ist ein nervenzehrendes On and Off Kino.
    Voller Abgründigkeit und Finesse.
    Neben einem gut ausgearbeiteten Fall, bringt sie auch ernste Themen zur Sprache, die einfach nur Sprachlosigkeit auslösen.
    Faber und Waatstedt sorgen für sehr viel Emotionalität und Humor.
    Ein Ostfrieslandkrimi der mit gelungenen Wendungen und liebevoll ausgearbeitete Charaktere punkten kann.
    Ich bin enorm begeistert, wie sehr sie mich doch gefesselt und mitgerissen hat.
    Bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 11.09.2018

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich die "Tödliche Leyhörn" schon nicht aus der Hand legen konnte, hätte ich nicht geglaubt, dass der nächste Fall von Faber und Waatstedt in Sachen Spannung noch eins draufsetzen könnte!! Je weiter die Geschichte voranschritt, desto schneller flogen meine Augen über die Seiten. Hätte ich der Tödlichen Leyhörn schon am liebsten 7 Sterne gegeben, hier würde ich mindestens 10 geben! Elke Nansen hat wirklich eine Art zu schreiben, die bei mir genau die Faust aufs Auge trifft! Leute, das müsst ihr einfach gelesen haben! Alle Daumen hoch!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    "Ein schrecklicher Todesfall zerstört die Idylle des ostfriesischen Dorfs Freepsum. Auf dem Pferdeferienhof der Familie Hannler wird die eigene Tochter Gesine tot aufgefunden. Hat das erst 14-jährige Mädchen sich das Leben genommen? Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt nach Emden, wo Gesine das Gymnasium besuchte. Ein verdächtiges Video taucht auf, und viel deutet auf ein perfides Spiel hin, das noch lange nicht zu Ende ist... Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, zwischen mehreren schockierenden Ereignissen in Ostfriesland offenbart sich ein unerwarteter Zusammenhang. Der Täter verfolgt einen lange gehegten tödlichen Plan und wird nicht ruhen, bis er sein Ziel erreicht hat. Gelingt es den Ermittlern, ihn zu stoppen? Die Uhr tickt, denn in diesem emotionalen Fall zählt jede Minute..."

    Meine Meinung:
    Mit "Tödliches Ostfriesland" veröffentlicht Elke Nansen nun ihren dritten Ostfrieslandkrimi, indem Faber und Waatstedt ermitteln. Wichtig für alle, die jetzt erst einsteigen, ist, dass die Bücher alle unabhängig voneinander gelesen werden können. Die Ermittler haben hier viele Ungereimtheiten, die sich zu mehrern scheinen, je näher sie dem eigentlichen Täter auf die Spur kommen. Ihre Art zu handeln, wirkt authentisch und die Gestaltung hat mir wieder einmal sehr zugesagt.
    Mir hat es sehr gut gefallen, wie schnell man sich hier mitten im Geschehen befindet. Während der ganzen Geschichte baut die Autorin wunderbar Spannung auf und steigert diese im Laufe des Werks gekonnt. Das Erzähltempo ist ebenfalls sehr hoch. Ich war schon nach wenigen Seiten total gefesselt und habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 5 Sterne

    Bettina H., 11.08.2018

    Als eBook bewertet

    Tödliches Ostfriesland
    Autor: Elke Nansen

    Ein schrecklicher Todesfall zerstört die Idylle des ostfriesischen Dorfs Freepsum. Auf dem Pferdeferienhof der Familie Hannler wird die eigene Tochter Gesine tot aufgefunden. Hat das erst 14-jährige Mädchen sich das Leben genommen? Die Kommissare Richard Faber und Rike Waatstedt von der Kripo Emden/Leer nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt nach Emden, wo Gesine das Gymnasium besuchte. Ein verdächtiges Video taucht auf, und viel deutet auf ein perfides Spiel hin, das noch lange nicht zu Ende ist. Im Zuge der Ermittlungen wird nach und nach das ganze Ausmaß eines unglaublichen Falls sichtbar. Gelingt es Richard und Rike das Schlimmste zu verhindern?

    Tödliches Ostfriesland von Elke Nansen ist ein Kriminalfall, der es wirklich in sich hat. Ich war von der ersten Seite an gefesselt vom Geschehen. Der Schreibstil ist super flüssig und spannend geschrieben. Der typische ostfriesische Humor trägt perfekt zur Unterhaltung bei, ohne dass hier der Ernst und die dramatische Tragweite des Kriminalfalls leidet.

    Die Charaktere sind perfekt in Szene gesetzt sowohl des Ermittlerteams als auch der Verdächtigen. Rike und Richard waren mir als Ermittler und Privatperson sehr sympathisch. Ihre Beziehung zueinander ist sicher noch nicht zu Ende erzählt und ich würde mich auf einen Folgeband sehr freuen.

    Der Handlungsverlauf ist spannend, schockierend und dramatisch. Ich kann Tödliches Ostfriesland uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Inas Buecherregal, 09.09.2018

    Als eBook bewertet

    Mitten aus einer kleinen Frotzelei werden Richard Faber und seine Kollegin Rieke Waatstedt zu einem Selbstmord gerufen, die 14jährige Tochter vom Pferdeferienhof Hannler hat sich in der Scheune erhängt.
    Doch nach der Obduktion kommt den Ermittlern ein schrecklicher Verdacht. Die Bestürzung der Ermittler beschreibt die Autorin sehr gefühlvoll, vor allem Rieke nimmt der Fall sehr mit.

    Die Geschichte nimmt nach und nach immer mehr an Fahrt auf, die Autorin schreibt flüssig in einer sehr bildhaften Sprache, die Gefühle aller Beteiligten kommen so sehr gut zur Geltung. Die Geschehnisse überschlagen sich fast, trotzdem bleibt genügend Zeit, sich mit den Taten auseinander zu setzen und darüber nachzudenken, ob dies tatsächlich so stattfinden könnte.
    Elke Nansen schreibt sehr leidenschaftlich, man fühlt und fiebert mit den Ermittlern mit, alle Protatgonisten bekommen durch diesen schwungvollen Schreibstil Leben eingehaucht und sind dadurch authentisch.
    Ich bin quasi durch das Buch durchgeflogen und konnte es nicht eher aus der Hand legen, bis ich wusste was mit Gesinde tatsächlich passierte und wer hinter all dem steckt.
    5 *****

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 09.01.2019

    Als eBook bewertet

    Schwieriges Thema, das einen emotional mitnimmt
    Der Selbstmord eines 14-jährigen Mädchens ist schon schlimm genug, aber die Abgründe, denen sich Rike und Faber im Laufe der Ermittlungen gegenüber sehen, erreichen ungeahnte Ausmaße.

    Das friedliche Ostfriesland und ein unerbittlicher Rachefeldzug – manchmal schwer zu ertragen. Aber es gelingt der Autorin, das auch wieder durch den Charme der Ostfriesen, insbesondere Opa Knuths zu entschärfen, sodass man doch immer mal schmunzeln muss. Dennoch wird die Spannung durchgängig hoch gehalten bis zum erlösenden Ende.

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