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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 21.07.2019

    Als eBook bewertet

    Emily Thomsen – Flerya, Drachenliebe (2)

    Flerya hat die letzten Ereignisse noch gar nicht verarbeiten können, da kommen schon die nächsten Probleme auf sie zu. Der Ghul Yadiran, der sie aufgezogen und beschützt hat, ist gar nicht ihr Vater, im Gegenteil alles war nur ein abgekartetes Spiel um den Drachenkönig, dessen Tochter Flerya wirklich ist, zu schwächen, um Rache zu üben und Zerstörung zu bringen. Flerya hat zudem den fatalen Fehler gemacht, die Ghulkönigin Aine zu befreien, die nun mit ihren Gefolgsleuten mordend durch die Lande zieht, eine Stadt nach der nächsten dem Erdboden gleichmacht und die Seelen der Menschen aussaugt, die durch die Bannung nicht mehr nach ihrem Tod in die Seelenwelt eingehen können.
    Ihr zur Seite stehen unter anderem Liam und sein Geistwesen, der Heeresführer von König Gardorath hat Gefühle für die Drachenprinzessin entwickelt, doch auf ihm liegt ein Fluch. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf, aber als sie von der Banshee erfährt, wie das drohende Unheil besiegen könnte, wird ihr klar, dass sie den Krieg niemals alleine beenden kann...

    “Drachenliebe” ist die direkte Fortsetzung von “Drachenschlaf”. Die Geschichte wird ohne größere Rückblicke weiter erzählt, weshalb man den ersten Band unbedingt kennen sollte.
    Der Erzählstil ist locker, angenehm und lässt sich leicht lesen, da die Geschichte schnell zu einem Pageturner wird. Insgesamt wirken die Charaktere erwachsener, aber auch hier wieder lebendig und detailliert ausgearbeitet. Ich hätte es schön gefunden, zumindest einige kleine Rückblicke zu haben, damit der Leser wieder leichter in die Geschichte zurückfindet, aber schon bald hatte mich das Buch wieder gefesselt.
    Flerya wirkt reifer, weniger kindlich, als noch im ersten Teil, obwohl sie auch hier wieder ihren eigenen Kopf hat, mutig und gefühlsbetont agiert, aber auch emotional und willensstark ihren Weg geht.
    Liam hat mir neben Moril und Abren sehr gut gefallen. Schon lange spürte man das Knistern zwischen Flee und Liam. Ich habe nicht vergessen, dass Liam auch grausam gegenüber Flee war, aber er würde alles für sie opfern, genau wie ihr Ghul-Bruder Abren.
    Die Atmosphäre des Buches ist eher gedrückt und beklemmend, es herrscht Krieg, an allen Fronten wird gekämpft, Freunde müssen ihr Leben lassen, es gibt Unstimmigkeiten in der Gemeinschaft und über allen thront Fleryas Angst vor Drachen, die ihr seit ihrer Kindheit eingeschärft wurde. Dadurch ist das Verhältnis zu ihrem Vater Gadorath angespannt, aber es fällt Flee auch schwer, mit ihrer eigenen Drachin in Kontakt zu kommen.
    Trotzdem schafft es die Autorin immer wieder, mir ein schmunzeln ins Gesicht zu zaubern und die Geschichte mit flotten Sprüchen und Herzensangelegenheiten aufzulockern. Die Balance wird hier sehr gut gehalten, und so hatte ich ein paar tolle, gefühlsbetone und vor allem spannende Lesestunden.
    Die fiktive Welt konnte ich mir in sämtlichen Einzelheiten aufgrund der anschaulichen Details vorstellen.
    Verschiedene Handlungsstränge werden weitergeführt oder eröffnet, einige finden ihr Ende, allerdings nicht alle, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger und nun können wir gespannt auf den dritten Band warten.

    Wenn ich etwas kritisieren müsste, dann wäre es, dass es ein paar Wiederholungen zu den aktuellen Gefahren bzw. zu den Gefühlen von Liam und Flee gibt, aber das ist wirklich “meckern” auf hohem Niveau, und stört den Lesefluss keineswegs.

    Das Cover passt sehr schön zum ersten Band und ist ein hübscher, farbenfroher Blickfang.

    Fazit: “Drachenliebe” ist eine fantastische Drachengeschichte, die die Herzen berührt und voller Spannung ist. Knappe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.08.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Was habe ich mich auf diese Fortsetzung gefreut und darauf hingefiebert. Band 1 war ein echtes Highlight für mich und ich konnte es kaum erwarten, weiterlesen zu können. Leider mussten wir auf diesen Folgeband fast 2 Jahre warten, deshalb fiel mir auch der Einstieg erst einmal sehr schwer. Ich hatte nicht mehr alle Figuren und auch nicht mehr alle Handlungsstränge im Kopf, so dass ich teilweise nichts mit den Namen anfangen konnte. Das wurde mir zusätzlich dadurch erschwert, dass es kaum Rückblicke oder Erinnerungen gab.

    Nach und nach kamen die meisten Erinnerungen jedoch wieder zurück und mich hat der Zauber aus Band 1 wieder eingefangen. Diese Welt, die sich Autorin Emily Thomsen hier ausgedacht hat, ist einfach zu magisch. Es gibt viele bekannte und neue Fantasywesen mit all ihren Eigenheiten und jeder hat seinen Platz innerhalb dieser Geschichte. Doch wenn man jetzt denkt, dass sich die Wesen ihrer Gruppe entsprechend verhalten, hat man falsch gedacht. Denn nicht nur jede Art hat ihre Eigenheiten, jeder Charakter ist für sich etwas Besonderes. So gibt es z.B. Abren, der Ghul, der sich gegen seinen Vater und seine Kollegen gestellt hat, um seiner „Schwester“ Flerya beizustehen. Oder Flerya selbst, die eigentlich ein Drache ist, aber sich damit überhaupt nicht wohlfühlt. Jeteff ist ein verurteilter Verbrecher, kämpft aber um Emirescha zu retten, obwohl er aus diesem Land verstoßen wurde. Jede Figur hat seine eigenen Motive, man muss hinter die Fassaden sehen und sie kennenlernen, um sie einschätzen zu können. Und trotzdem kann man sich nie sicher sein, dass man weiß, wie sie wirklich sind, denn Emily Thomsen hält auch in diesem Band wieder einige Überraschungen für uns bereit.

    Ich liebe es, wenn Geschichten nicht so vorhersehbar sind, wie man es erwartet. Dass sie es versteht, genau solche Bücher zu schreiben, hat die Autorin schon mit ihrem ersten Band bewiesen und obwohl die Wendungen in diesem zweiten Teil nicht ganz so weitreichend sind, haben sie mich doch durchweg begeistert.

    Durch die drohende Gefahr und den Krieg, der sich zusammenbraut und immer weiter ausdehnt, kommt jede Menge Spannung in die Geschichte. Bei mir hat sich jedenfalls schon zu Beginn eine Gänsehaut gebildet, die bis zum Ende anhielt. Es war kaum Zeit, um einmal Luft zu holen, denn die Situation spitzt sich immer mehr zu und ich habe auf den nächsten großen Knall gewartet. Eines ist nämlich sicher: Emily Thomsen geht nicht zimperlich mit ihren Charakteren um, was mir jedoch sehr gut gefiel, weil es so authentisch ist. In einem Krieg geht es nunmal nie ohne Opfer einher und eine heile Welt würde einfach nicht zur Geschichte passen.

    Am Ende wurde ich noch einmal richtig überrascht, denn hier lässt die Autorin eine Bombe platzen, die darauf hindeutet, dass der letzte Band noch einmal eine ganz andere Richtung einschlagen wird. Tja, hier ist eben nichts, wie man denkt und ich bin mir sicher, dass das Trilogieende noch einmal eine richtige Überraschung für uns bereithalten wird. Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr darauf.

    Fazit:

    Nach kurzen Einstiegsschwierigkeiten war ich wieder vollkommen gefangen von dieser magischen Geschichte. Die Welt hat ihren Zauber erneut entfaltet, die Figuren sind alle tiefgründig und haben ihre eigenen Motive, die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend und es gibt einige Überraschungen und Wendungen.

    Emily Thomsen hat mit ihrer Trilogie wirklich ein fantastisches und magisches Abenteuer erschaffen, das mich immer wieder überrascht, mitreißt und einfach nur begeistert.

    Von mir bekommt das Buch 4,5 Punkte von 5.

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