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  • 5 Sterne

    18 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 13.11.2016

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Es ist Winterzeit. Die Hamburger Krimiautorin Ellen Carstens reist mit ordentlich Liebeskummer und neuem Buchprojekt im Gepäck nach St. Peter Ording. Für Unterhaltung ist reichlich gesorgt. So kurt Ellens Mutter mit Freundin zur selben Zeit im nordfriesischen Seebad und attraktive Männer sind auch vorhanden; geheimnisvoller Leuchtturmwärter inklusive.

    MEINUNG
    Seit ihrem Roman "Krabbe im Rettungsring" bin ich ein Fan von Tanja Janz' Geschichten aus St. Peter Ording. Dementsprechend kam ich auch an ihrem neuestem Werk - dem Winterroman "Friesenherzen und Winterzauber" - nicht vorbei.

    Gewohnt leicht, mit viel Liebe zum Handlungsort und emotional packend erzählt Janz' Ellens Geschichte. In St. Peter Ording findet die Autorin Zeit zum Innehalten und Nachdenken. Die gescheiterte Beziehung mit Laurits muss verarbeitet und neue Bekanntschaften geschlossen werden. Hier in Nordfriesland sind Ellen alle Einwohner wohlgesonnen und trotz des herben Winters herrscht in den Häusern bzw. Läden der Stadt eine heimelig-vorweihnachtliche Stimmung. Und als Leser lässt man sich schnell von der Winterzauber-Atmosphäre anstecken.

    Fast alle Romanfiguren versprühen ab ihrem ersten Auftreten Zufriedenheit, Freundlichkeit und Wärme. Daher verwundert es nicht, dass nicht nur Ellen, sondern auch die Nebencharaktere mit ihren kleinen und großen Geschichten einem sofort ans Herz gewachsen sind. Besonders die männlichen Charaktere, wie der charmante Buchhändler Ayk sowie der tiefgründige und verletzliche Biologe Tim, konnten überzeugen. Da hatte Ellen wirklich die Qual der Wahl. Zudem fand ich ihren Briefwechsel mit dem unbekannten Leuchtturmwärter, der seine Identität erst gegen Ende des Romans lüftete, sehr romantisch und er erinnerte mich an den Film "SMS für Dich". Darüber hinaus fand ich den Einblick in Ellens Autorenleben recht spannend und authentisch wiedergegeben.

    Janz' hat ein gutes Gespür für Land und Leute und weiß deren Geschichten, in einem gut bekömmlichen Plauderton zu erzählen, der den Leser für kurze Zeit aus dem Alltag entfliehen lässt. Infolge möchte man auch einmal Urlaub in St. Peter Ording machen und die genannten Läden einmal aufsuchen.

    Das Cover schafft auf den ersten Blick eine wohlig warme Atmosphäre. Die liebevoll in Szene gesetzten norddeutschen Lebensutensilien (Friesennerz, Tee) und Motive (Leuchtturm) runden das Ganze stimmig ab.

    FAZIT
    Ein harmonischer Roman mit viel Winterzauber und Wärme. Richtig 'was fürs Herz!

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  • 1 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rika B., 18.11.2016

    Als Buch bewertet

    Seit fast 30 Jahren St.Peter-Ording Urlauberin liebe ich Bücher, die von meinem Urlaubsort handeln. Das erste Buch der Autorin riss mich schon nicht vom Hocker, das zweite noch weniger. Nun gab ich der Autorin eine dritte Chance. Leider hielt das Buch nicht das, was es von der Inhaltsangabe und Cover verspricht. Das Buch umfasst circa 300 Seiten. Davon gegen rund 180 Seiten auf die Einleitung. Die Handlung zieht sich wie Gummi, ehe was besonderes passiert. Abgesehen von der ausführlichen und weitschweifigen Beschreibung des Ortes im Winter. Für ortsunkundige Lese bestimmt interessant. Manche Passagen überflog ich nur, denn mich interessierte es nicht, welche Kleidung genau die Hauptperson trug. Endlich, als ich schon bei Seite 170 frustriert aufgeben wollte, tat sich ein wenig in der Handlung. Aber nur ein wenig, denn dann füllte ein ellenlanger SMS Wechsel mit der Freundin für ein Abebben in der Handlung. Dann endlich so ab Seite 250 dann ein bisschen Bewegung. Ab da dann das Ende der Geschichte absehbar. Ein kleiner, aber auch nicht besonders spannender Höhepunkt und das Buch ist aus. Hatte oft den Eindruck, das der Verlag eine bestimmte Seitenzahl vorgab und die gefüllt werden mussten, egal wie. Die Geschichte hätte ohne Füllmaterial auf gute 50 Seiten gepasst. auch Der Schreibstil der Autorin recht dröge, schlicht und seicht. Oft wurden die Namen der Personen vertauscht, aber das ist eine Panne des Lektorats. In diesem Buch wohltuend, das keine plumpe Schleichwerbung für Geschäfte und Lokale betrieben wurde, wie in den vorherigen Büchern. Kann mich leider nicht der Lobeshymne um die Autorin anschließen.

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  • 3 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 02.12.2016

    Als Buch bewertet

    Buch hält nicht, was das Cover verspricht

    Dieser Roman weckte mein Interesse durch das wirklich bezaubernde Cover. Eine Liebesgeschichte in winterlicher Gemütlichkeit an der Nordsee, das schien genau der Lesestoff für kuschelige Abende auf der Couch zu sein.

    Ellen, die Heldin der Geschichte, ist eine erfolgreiche Krimiautorin, die vom Verlag gebeten wird, einen Liebesroman zu schreiben. Zur Inspiration und auch, um sich über ihre Beziehung zu Laurits klar zu werden, fährt sie nach St. Peter-Ording, wo ihre Mutter und deren beste Freundin kuren. In der Teeladenbesitzerin Martina findet Ellen sofort eine neue Freundin, einem verwitterten alten Briefkasten am Leuchtturm vertraut sie als "Silbermöwe" ihre aufgeschriebenen Gedanken an und erhält tatsächlich Antwort vom geheimnisvollen "Leuchtturmwärter". Das alles klingt sehr romantisch und trotzdem konnte mich die Geschichte nicht packen.

    Zunächst einmal ist da Ellen, mit der ich nicht warm wurde. Die Mittdreißigerin erinnerte mich in ihren Gedankengängen, die sie ständig wiederholen durfte, eher an einen unreifen Teenager. Kaum sieht ein Mann halbwegs gut aus, spielt sie im Geiste durch, ob er als potentieller Partner in Frage kommt und überlegt, wie sie am besten an ihn herankommt. Dabei ist ihre Beziehung zu Laurits noch gar nicht beendet, sie selbst hat sich nur eine Auszeit genommen, nachdem sie Laurits ziemlich überfallen hatte und er nicht gleich Hurra schrie. So passen für mich Ellens Gedanken und ihre Zeilen, die sie dem Leuchtturmwärter schreibt, überhaupt nicht zusammen.

    Dass die Geschichte in der Adventszeit spielt, erfahren wir erst nach etlichen Seiten und eher nebenbei. Viel verschenkte Atmosphäre, finde ich. Das vom Cover des Buches verheißene kuschelige Wohlgefühl konnte ich beim Lesen nicht finden. Das Happy End kam viel zu konstruiert und unlogisch daher. Es wiederholten sich nicht nur ständig Ellens Gedanken, auch die Wortwahl ist recht einfach und voller Wiederholungen. Wenn bei dem nächtlichen Unfall das Wort "Schneewehe" noch einmal mehr aufgetaucht wäre, hätte ich wahrscheinlich laut geschrien. Fehlende Logik fiel mir mehrfach auf: Wer jedes Jahr nach St. Peter kommt, weiß nicht, wo man hier gut frühstücken kann? Wie können Kunden "jedes Jahr" zur Weihnachtszeit die gleichen Fragen stellen und die Besitzerin daraus "irgendwann" Schlussfolgerungen ziehen, wenn es den Laden erst seit eineinhalb Jahren gibt? Und ein ansonsten ungenutzter Raum oben im alten Leuchtturm müsste bei einem Schneesturm doch Minusgrade haben, oder? usw.

    Es gab auch Stellen, die mir sehr gut gefallen haben, wo das mögliche, aber verschenkte, Potential dieses Buches sichtbar wurde. So zum Beispiel bei der ersten Beschreibung des Teeladens, oder als der Buchhändler begeistert von seiner Arbeit spricht und auch das Labskausessen.

    Fazit: Das Buch hält leider nicht, was das Cover verspricht. 3***

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 05.12.2016

    Als Buch bewertet

    Ellen fliegt vor ihrem Liebeskummer von Hamburg nach St. Peter-Ording.
    Als sie die verschneiten Salzwiesen und Strand sieht ist sie von Fleck weg verzaubert. Schnell ist Ellen klar das genau hier ihr neuer Roman spielen soll.
    Ellen entdeckt einen Briefkasten von dem sie annimmt, dass er nicht mehr genutzt wird und vertraut in einem Brief dem Briefkasten ihre Gefühle und Gedanken an. Am nächsten Tag entdeckt sie in dem Briefkasten eine Antwort auf ihren Brief mit was sie ja gar nicht gerechnet hat.
    Jetzt ist Ellens Neugier geweckt da sie sehr gerne wissen möchte wer ihr unbekannter Brieffreund ist.

    Dies ist inzwischen schon der dritte Roman von Tanja Janz der in St. Peter-Ording spielt.
    In war wirklich sehr skeptisch und habe lange mit mir gerungen ob ich den Roman lesen möchte oder nicht, am Ende habe ich mich dann dafür entschieden.
    An den Roman bin dann recht vorsichtig und ja auch skeptisch ran gegangen da mir die ersten beiden Romane nicht so ganz zugesagt hatten was aber weniger an der Geschichte an sich lag, sondern eher an den Handlungsorten.
    Ins Buch selbst bin ich recht gut reingekommen und ich bin fast schon durch die Seiten geflogen was ich ehrlich nicht erwartet hätte.
    Die Geschichte wird vollständig aus der Sicht von Ellen erzählt, wobei auch die anderen Figuren zu Wort kamen und so alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser ergab.
    Die Handlung ans ich fand ich sehr gut aufgebaut und man konnte allem wirklich sehr gut folgen wobei es ja nicht ausbleibt, dass man als Leser die eine oder andere Entscheidung bestimmt anders getroffen hätte aber dies liegt ja auch immer im Auge des Betrachters.
    Mit was ich nach wie vor Probleme habe sind die Handlungsorte, denn hätte Frau Janz Plätze wie den Buchladen einfach woanders hingesetzt als er in der Realität steht oder am besten die Orte gleich mehr oder weniger fiktiv erdacht, dann wäre es für einen St. Peter-Ording Kenner einfacher gewesen als es jetzt ist. Wobei dieser Teil hier in diesem Punkt schon um Längen besser ist als die beiden Vorgänger und ich habe es dann versucht einfach auszublenden und mich auf die Handlung an sich zu Konzentrieren dadurch ging es dann besser.
    Die Figuren des Romans fand ich alle mit viel Lebe zum Detail beschrieben und so konnte man sich diese während des Lesens sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Wenn ich die Sache mit den Handlungsorten ausblende dann miss ich ehrlich sagen, dass mir der Roman recht gut gefallen hat und ich ihn so innerhalb kürzester Zeit gelesen hatte.
    Für den Roman vergebe ich vier von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea F., 14.12.2018

    Als eBook bewertet

    Der Suchbegriff war „Leuchtturm“. Etwas am Stand, aber nicht einfach eine heisse Mittelmeerromanze. Vielleicht an der Nord- oder Ostsee. Ich war mal auf Sylt. Schön dort im Sommer…
    Im Dezember muss es dort oben furchtbar kalt sein! Das ist ein Buch für kuschelige Winterabend mit einer guten Tasse Tee. Wenn draussen der Schnee ums Haus geweht wird. _„Er führte Ellen auf die Galerie des Leuchtturms. ‚Tagsüber kannst du von hier aus weite Teile der Halbinsel überblicken und sogar einige Halligen sehen.‘ […] Ellen trat näher an das gläserne Bullauge. ‚Im Moment sehe ich bloss Schneegestöber. Nicht einmal das Meer ist zu sehen.‘ Er trat neben Ellen und…“_
    Eine herzerwärmende, aussergewöhnliche Adventsgeschichte.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 01.12.2016

    Als Buch bewertet

    Die Hamburgerin Ellen hat Liebeskummer. Da kommt es wie gerufen, dass ihre Mutter mit ihrer Freundin gerade eine Kur in St. Peter-Ording macht. Kurzentschlossen macht sie sich auf an die Nordsee. Der Ort und die gesamte Umgebung nehmen sie sofort gefangen und sie kann ihre Seele baumeln lassen und zu sich finden. Dass sie von der freundlichen Teeladenbesitzerin Martina das Angebot bekommt, in ihrem Gästezimmer einzuziehen, macht ihre Zeit dort perfekt. Als sie einen geheimnisvollen Briefkasten neben dem alten Leuchtturm entdeckt, schreibt sie kurzerhand einen Brief und legt ihn hinein. Völlig überrascht stellt sie am nächsten Tag fest, dass sie eine Antwort erhalten hat. Doch wer mag der Leuchtturmwärter sein?

    Gleich von Beginn an war ich dank der leichten Schreibweise in der Geschichte drin. Die Umgebungen und die Personen sind liebevoll beschrieben und ich hatte alles sehr gut vor Augen. Die Geschichte ist angenehm leicht und nicht sehr anspruchsvoll, so dass ich einfach prima abtauchen und mich entspannen konnte. Ich hatte ein wohliges Gefühl und fühlte mich, genau wie Ellen, in dem Teeladen von Martina sofort wie Zuhause. Den Duft der verschiedenen Tees sowie von Martinas Neujahrskuchen wehte mir regelrecht um die Nase. Mir hat es sehr gut gefallen, dass der Roman im Dezember spielt. Das kalte, verschneite Wetter liebe ich einfach. Die Idee mit dem Briefkasten fand ich nett und ich fragte mich, wer da wohl hinter stecken mag. Die Gefühlswelt von Ellen und ihre Gedanken zu ihrem Freund in Hamburg sowie zu Ayk und Tim in St. Peter-Ording waren für mich nachvollziehbar. Liebeskummer lässt einen schon mal untypisch reagieren. Das Ende war schön und passte einfach zur Geschichte.

    Insgesamt ein sehr schöner und leichter Liebesroman mit einer tollen Wohlfühlamtosphäre, in den ich abtauchen und mich entspannen konnte. Ich vergebe vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiara, 19.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhaltsangabe:
    Ellen, eine erfolgreiche Krimiautorin dachte eigentlich, dass sie eine solide und ernsthafte Beziehung führt. Umso geschockter ist sie, als ihr Freund ihr eröffnet, alles etwas lockerer zu sehen und nicht im Traum daran denkt, mit ihr zusammenzuziehen.
    Zudem bittet sie ihre Lektorin, mal einen Liebesroman zu schreiben. Doch wie soll das funktionieren, wenn man selbst im größten Liebeskummer steckt?
    Da nimmt Ellen das Angebot ihrer Mutter sie auf St. Peter-Ording, wo sie mit ihrer Freundin auf Kur ist, zu besuchen gerne an.

    Meine Meinung:
    Tanja Janz hat hier eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte geschrieben, die einen wie eine warme Decke umschmeichelt. Ich liebe Tee, ich liebe Bücher, ich liebe Leuchttürme und ich schwelge gerne in schönen Landschaftsbeschreibungen.
    All dies wird hier geboten, sodaß es für mich die perfekte Geschichte war und schnell auf meiner Jahresbestenliste gelandet ist.
    Ich wollte von St. Peter-Ording gar nicht mehr weg, weil ich das Gefühl hatte, wie wenn man nach Hause kommt.
    Die Autorin hat alles so schön bildhaft beschrieben, ich konnte den Tee in Martinas Laden riechen, habe mit Ellen im Buchladen gestöbert und mich an den Wattwanderungen erfreut und war anschließend genauso durchgefroren wie Ellen und ihre Freunde.
    Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, Ellen verguckt sich gleich in zwei Männer, trifft zum Schluß aber die richtige Entscheidung, ohne jemanden zu kränken.
    Auch die Briefe des Leuchtturmwärters waren sehr schön und einfühlsam und haben die Geschichte nochmals aufgewertet.

    Was mir zum Schluß als "Zuckerl" noch sehr gut gefällt, den besonderen Tee, den es bei Martina zu kaufen gibt, kann man im Internet bestellen. Wo, steht im Nachwort.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 17.12.2016

    Als Buch bewertet

    eine vorweihnachtliche und zauberhafte Geschichte im winterlichen St. Peter-Ording

    *Inhalt*
    Die Krimi-Autorin Ellen Carstens bekommt von ihrem Verlag eine Anfrage, ob sie nicht ein Liebesroman schreiben könnte. Wie das denn??? Sie hat gerade großen Liebeskummer, denn ihr Freund Laurits sieht deren Zukunft anders als sie selbst. Um auf andere Gedanken zu kommen, besucht sie ihre Mutter in St. Peter-Ording. Vielleicht kommt ihr da auch eine Idee für den neuen Roman.
    Kaum in St. Peter angekommen, verliebt sie sich in dieses schöne Städtchen an der Nordsee, in die Salzwiesen, in die Weite des Strandes und in einen kleinen Teeladen. Kommt sie hier endlich zum Nachdenken, was sie eigentlich im Leben will? Hat die Beziehung mit Laurits überhaupt eine Zukunft?

    *Meine Meinung*
    "Friesenherzen und Winterzauber" von Tanja Janz ist bereits mein zweites Buch der Autorin und wieder bin ich nicht enttäuscht worden. Ihr Schreibstil ist flüssig und fesselnd, ihre Landschaftsbeschreibungen sind einfach wunderschön und lassen mich träumen. Bei dem Strandspaziergang konnte ich das Meer riechen und den Wind in meinen Haaren spüren. Ich liebe es, wenn ich mich so in ein Buch fallen lassen kann und den Wunsch verspüre, dass ich unbedingt ans Meer muss. And by the way, St. Peter ist auch nur 90km entfernt von mir. :-) Und dann der schöne Teeladen, der ein wohliges Gefühl in mir erzeugt, mit all seinen herrlichen Düften und dem leckeren Neujahrskuchen, eine richtige Wohlfühloase…

    Die Charaktere sind mit viel Liebe ins Leben gerufen worden. Folgende Zitate beschreiben Ellens anfängliche Gefühlslage besonders gut:

    Seite 135:
    "Ich habe das Gefühl, in einem Meer auf Hoffnung und Illusionen zu ertrinken."
    Seite 136:
    "Mein Schiff braucht in der Dunkelheit ganz dringend ein Leuchtfeuer, damit es wieder zurück in seinen Heimathafen finden kann."

    Ellen ist eine starke Frau, die ihr Lebensziel neu definieren muss. In Martina, der Besitzerin des Teeladens, hat sie eine neue Freundin gefunden. Manchmal gibt es auch bei Freundschaften "Liebe auf den ersten Blick" und hier war es so. Sie ist eine herzliche Frau, die mit ihrer ehrlichen und offenen Art Menschen bezaubern kann. Aber auch alle anderen Charaktere sind lebendig und authentisch.

    Dieses Buch ist nicht nur humorvoll, auch traurige und nachdenkliche Passagen finden hier ihren Platz. Besonders berührt hat mich auch Merles Geschichte und ihre Hoffnungen. Es ist schön zu sehen, dass auch kleine Mädchen Wünsche haben, die nicht egoistisch sind.

    *Fazit*
    Ein schön winterlicher und vorweihnachtlicher Roman, der mich für ein paar Stunden die trüben Tage hat vergessen lassen. Dieses Buch kann ich jedem wärmstens empfehlen und es bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 12.12.2016

    Als Buch bewertet

    Tanja Janz nimmt uns in Form von Ellen mit nach St. Peter Ording - im Winter.
    Ellen, eine recht erfolgreiche Krimiautorin, soll sich nun in einem anderen Genre versuchen und auch ihre derzeitige Beziehung steht vor einem Scheidepunkt - so beschließt sie, ihrer Mutter nach zu reisen, die sich dort zur Kur befindet.
    Durch ihre aufgeschlossene Art findet sie schnell Anschluss und ist auf einmal mitten drin im dortigen Leben.... hat aber dennoch genug Muse, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und sich neu zu sortieren..
    Mir hat dieser Roman gut gefallen - ich war auch noch nie im Winter an der Küste, das hat sicher auch seinen Reiz.
    Ellen hatte ich schnell ins Herz geschlossen und war an ihrem Werdegang sehr interessiert.
    Ein leichter Roman, der sich gemütlich lesen lässt und einem den Glauben an das Gute im Menschen wieder vermittelt.

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  • 5 Sterne

    Annegret F., 13.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Autorin, Tanja Janz, schreibt einfach sehr wunderbar leicht und sehr bildhaft. Da ich vor 2 Jahren das erste Mal in Sankt Peter Ording Urlaub gemacht habe, bin ich in die Weite des Strandes verliebt. Mit dem Roman fühle ich mich dorthin versetzt. Ich sehe die Orte bildlich vor meinen Augen, höre die Wellen, den Wind und sehe den Glanz des Lichtes auf dem Strand ,wenn die Sonne untergeht.
    TRAUMHAFT.

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  • 3 Sterne

    hermine z., 11.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    ohne spannung aber ganz nett zu lesen

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  • 3 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 20.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ellens Freund ist gar nicht begeistert, als sie vom Zusammenziehen spricht. Als ihre Lektorin ihr dann auch noch den Auftrag gibt, einen Liebesroman zu schreiben, fällt Ellen die Decke auf den Kopf. Deshalb nimmt sie das Angebot ihrer Mutter an, sie in St. Peter-Ording zu besuchen.

    Unerwartet ist Ellen begeistert von der Stimmung auf St.Peter-Ording. Sie lernt interessante Menschen kennen und schliesst sowas wie eine Freundschaft mit einem alten verlassenen Briefkasten - dass ihre Briefe, die sie da reinlegt, beantwortet werden, überrascht sie positiv.

    Die beschriebene Teestube würde ich sofort besuchen, natürlich nach einem langen Strandspaziergang. Auch wenn ich noch nie in St. Peter-Ording war, ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die winterliche Stimmung hat die Autorin perfekt eingefangen, auch die Figuren konnten mich begeistern.

    Leider dafür weniger die Handlung, die war vor allem gegen Ende extrem vorhersehbar. Aber hauptsächlich ging mir die Romanze viel zu schnell vonstatten - erst trauert sie ihrem Ex hinterher, dann gefällt Ellen vor allem der Buchhändler vor Ort, dem sie fast teeniemässig hinterherläuft. Aber es gibt auch noch einen weiteren Mann.

    Da fehlte die Romantik und auch das Verstehen, wieso Ellen sich wieder verliebte (und wieso für wen) total. Bis sie sich "bekommen haben", lief im Vorfeld praktisch nichts das zeigte, dass Gefühle im Spiel waren. Es fühlte sich ein wenig so an, als ob die mit dem Verlag abgesprochene Seitenzahl schon erreicht ist, aber die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt, weshalb das ganze Beziehungsdings abgekürzt wurde.

    Wer also einen leichten Wohlfühlroman sucht, ist mit "Friesenherzen und Winterzauber" sicher gut beraten, mehr als Wohlfühlen ist aber nicht drin. Dafür fehlt zu viel.

    Fazit: Winterliche nette Geschichte, die durch die schwache Handlung sehr oberflächlich und holprig wirkt.
    3.5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris J., 02.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe mir das Buch als e-book gekauft und war nach wenigen Seiten in der Geschichte drin. Besonders sympathisch waren mir Ellen, Martina, Merle und Björn. Das Buch vermittelt das St. Peter Ording Flair sehr gut. Ich war zwar selbst nur einmal dort, aber selbst wenn man noch nie dort war, das Buch vermittelt einem sehr gut und bildlich das Flair. Tanja Janz kannte ich schon von den Büchern "Strandperlen" und "das Muschelhaus", ich finde sie ist eine gute Autorin. Die Figuren beschreibt sie sehr gut, auch Ellen mit ihrem Gefühlschaos, und man möchte am liebsten gleich den Tee "Winterbrise" trinken und den "Neujahrskuchen" essen. Der Campingplatz "Strandperle" wurde auch kurz erwähnt, da dachte ich, schon "auf alte Bekannte" zu treffen. Dem war leider nicht so. Die Idee mit dem Briefwechsel zwischen "dem Leuchtturmwärter" und "der Silbermöwe" fand ich auch gut. Einziger Minuspunkt für mich, deshalb nur 4 Sterne: Ich fand es traurig, dass Merles Mutter Tod war. Man hätte ja auch schreiben können: "Sie verließ die Familie wegen dem und dem Grund." Ich würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung gibt.

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