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  • 5 Sterne

    195 von 303 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Für immer deine Tochter, von Hera Lind

    Cover:
    Passt zu diesem ergreifenden Roman.

    Inhalt:
    2004, Paula (60 Jahre) findet das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. E erzählt von ihrer Flucht (mit Baby) aus Pommern zum Kriegsende 1945.
    Beim Lesen offenbart sich Paula eine Wahrheit die sie vollkommen unvorbereitet trifft.
    Und Paula beschließt ihre Wurzeln zu suchen.

    Der zweite Erzählstrang nimmt uns mit auf eine unglaubliche Odyssee, eine Flucht bei der das eine Grauen das andere ablöst.
    Doch das Leben ist hartnäckig und immer wieder gibt es einen Hoffnungsschimmer.

    Meine Meinung:
    Es gibt immer weniger Zeitzeugen die über die schlimme Zeit um 19456 berichten können, deshalb sind solche Romane (dieser hier basiert ja auf Tatsachen die im Anhang geschildert sind) so unglaublich wichtig. Außerdem erhält er durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine eine unglaubliche Aktualität. Sind doch auch jetzt wieder tausende von Menschen auf der Flucht, die ihr ganzes Hab und Gut, oder sogar ihr Leben verlieren.

    Ungeschönt und grausam erzählt uns die Autorin die Gräueltaten die Menschen bereit sind anderen zuzufügen. Mehr als einmal musste ich schlucken und mir die Tränen verdrücken. Immer wieder mit dem Gedanken – es ist kaum vorstellbar was Menschen aushalten können.
    Und immer wieder gibt es dann die Lichtblicke, Menschen, die sich ihre Menschlichkeit bewahrt haben und helfen. Und das Ende lässt mich dann doch irgendwie aufatmen.

    Total spannend bewegen wir uns in den beiden Zeitebenen von 2004 und 1945. Es ist immer klar wo wir uns gerade befinden und gerade der historische Teil hat mich so ans Buch gefesselt dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

    OK ich muss sagen dieses mal gab es für mich einige unglaubwürdige Stellen, Ungereimtheiten die so einfach (für mich) nicht passen können. Aber ja dies ist ein Roman und kein Tatsachenbericht.

    Mein Fazit:
    Hoch emotional! Unglaublich was Menschen anderen zufügen können und auf der anderen Seite unglaublich was Menschen aushalten können.
    Von mir 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    188 von 296 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Filiz C., 18.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Absolute Buchempfehlung. Habe geweint, gelacht, gebangt und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Herzlichen Dank liebe Hera Lind für die tollen Stunden, die Sie mir mit diesem wundervollen Buch geschenkt haben.

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  • 5 Sterne

    152 von 256 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein altes Tagebuch stellt Paulas Leben auf den Kopf
    Für immer deine Tochter
    Inhaltsangabe: Quelle Diana Verlag
    Paula findet in einer Küchenschublade das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Nie hatte Anna von ihrer Flucht mit Baby Paula aus Pommern nach Kriegsende 1945 erzählt. Doch beim Lesen offenbart sich Paula eine Wahrheit, die sie vollkommen aus der Bahn wirft. Ergreifend berichtet Anna von ihrem monatelangen Verstecken mit dem Säugling auf einem Dachboden, von ihrer Verzweiflung, immer den Tod vor Augen, und von dem Deserteur Karl, der Anna und die kleine Tochter in letzter Sekunde rettet. Als Paula von ihrer wahren Identität erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen, und sie macht sich auf, um ihre Spuren zu finden.

    Meine Meinung zur Autorin und Buch
    Es ist mein zweiter Roman von Hera Lind, auch mit diesem Roman hat sie mich mehr als begeistert. Alleine da er wieder auf wahren Tatsachen beruhten, eine wirklich sehr berührende Geschichte die mir unter die Haut ging und auch manches Träne floss, die Geschichte erinnerte mich ein wenig an meine Tante , ihre Mutter und Schwester auch sie sind aus Ostpreußen geflohen, auf den Hunsrück zu meinem Onkel, sie hat mir so einiges erzählt, es war mehr als grausam, was mit den Flüchteten geschah. Sie hat sich sehr gut in ihre Protagonisten hinein gefühlt, beim Lesen hatte ich das Gefühl mitten unter diesen Menschen zu sein. Die Geschichte ist ihr wieder einmal großartig gelungen. Ein Stück Zeitgeschichte, das sich im Moment zu wiederholen scheint.

    Gut das Paula nicht gleich ahnte als sie das Haus ihrer Eltern entrümpelt, und das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter Anna versteckt in einer Küchenschublade entdeckt. Ihre Tochter Rosa ist es die sie dazu ermuntert das Tagebuch ihrer Mutter zu lesen. Eigentlich hat Paula andere Sorgen und Probleme, sie hat ihren Vater in einer Senioren Residenz untergebracht, da er die letzte Zeit Demenz zu sein scheint, Rosa ihre Tochter macht ihr deshalb ein schlechtes Gewissen, den geliebten Opa , ins Heim zu stecken und das Haus zu verkaufen. Paula ist erst 60 und voll berufstätig als Direktorin der Schule. Aber die zwei fangen an in dem Buch zu lesen. Über ihre Mutter Anna und ihre Familie in Pommern, die den Einmarsch der Russen erleben, es tun sich schreckliche Abgründe und Grausamkeiten auf. Ich habe oft die Luft angehalten, mit Anna und den anderen mit gezittert, gebangt, gehofft und geweint. Jedesmal Angst gehabt das sie das Versteck von Anna, ihrem kleinen Säugling, entdecken würden . Es ist der Deserteuer Karl, der Anna und ihr Kind letztendlich rettet, und sein Leben für sie aufs Spiel setzt, mehrmals auch auf der Flucht, er ist wie ein schützender Engel. Es war schon sehr ergreifend und erschütternd, die ganze Geschichte, die sich vor einem Auftat, und am Ende dieses sehr gut gehüteten Geheimnisse ans Tageslicht kommen, für mich währe auch eine Welt zusammengebrochen wenn ich meine wahre Identität erfahren hätte, Paulas Welt steht Kopf. Was ist wirklich passiert weshalb und warum schwieg ihr Vater Karl, wie wird die Geschichte ausgehen ? Lasst euch überraschen, irgendwie konnte ich Anna und auch Karl etwas verstehen

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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte, die mich stark berührt hat

    Paula Schellenberg steht kurz vor ihrem 60. Geburtstag. Zusammen mit ihrer Tochter Rosa räumt sie das Haus ihrer Eltern aus. Ihre Mutter Anna ist verstorben und ihren Vater Karl hat sie in die Obhut eines Altersheimes gegeben, da sie für seine Pflege ansonsten ihren Beruf als Lehrerin hätte aufgeben müssen. Dabei findet sie in einer Tischschublade unter dem Auslegepapier eine Kladde mit Tagebuchaufzeichnungen ihrer Mutter, beginnend im Juni 1943. Sie beschreibt hier ihre Flucht mit Baby Paula aus Pommern bis zum Kriegsende 1945. Was Paula da erfährt, zieht ihr den Boden unter den Füßen weg und sie macht sich auf in die Heimat ihrer Mutter um ihre Wurzeln zu finden.
    Die zweite Geschichte dreht sich nur um Anna und ihr Baby Paula, um die Flucht, wie sie ihren ersten Mann Egon "verliert", um die Strapazen und das Leid, bis sie mit ihrem zweiten Mann Karl in seiner Heimat Bamberg ankommt.

    Beim Lesen des Buch von Hera Lind "Für immer deine Tochter", in der sie zwei weibliche Schicksale zu einer Geschichte zusammenfügt (wie es dazu kam und warum erfährt man im Schlusswort der Autorin), hatte ich mehr als einmal Tränen in den Augen. Einerseits weil mich die Kriegsgeschehnisse, die ähnlich meine Mutter erlebt hat, so mitgenommen haben; weil es wahre, teils unfassbare Erlebnisse sind, die hier aufgeschrieben wurden; weil gerade heute wieder so viele Menschen aus der Ukraine auf der Flucht sind und die Geschichte dadurch eine hohe Aktualität erlebt. Andererseits Freudentränchen, als sich am Ende alles zum Guten wendet und sich zwei Menschen nach fast 60 Jahren wiedergefunden haben. Aber mehr will ich hier auch nicht verraten.

    Ich finde es so furchtbar zu lesen, wie Menschen anderen Menschen ein Leid nach dem anderen zufügen; wie sie morden, vergewaltigen, plündern und den Menschen auch noch ihr letztes Hab und Gut von den Schultern reißen. Aber es gibt auch in diesen Situationen Menschen wie Karl, der sich Gefahren aussetzt um anderen zu helfen. Menschen wie er bringen mir den Glauben an das Gute im Menschen wieder zurück. Es ist kaum vorstellbar, was Menschen alles mitmachen und aushalten können. Am Ende war ich dann froh und dankbar, dass doch noch alles gut geworden ist.

    Ich finde es toll, wie die Autorin es geschafft hat, die Geschichten von zwei Frauen, Anna in Kriegszeiten und Paula in der Jetztzeit, zu verbinden. Durch kurze Kapitelüberschriften weiß ich immer genau, wo ich mich wann gerade aufhalte. Und ich war froh, dass ich in den letzten beiden Tagen viel Zeit zum Lesen hatte. Denn das Buch ist ein echter Pageturner. Da waren nur sehr kleine Lesepausen drin. Ich war total gefangen von den Erlebnissen der beiden Frauen.

    Eine emotionsgeladene, spannende, teils grausame, aber auch lebensbejahende Geschichte, die zeigt, was Menschen fähig sind anderen Menschen anzutun und was Menschen alles aushalten können. Da es nur noch wenige Zeitzeugen gibt, sollten Geschichten wie diese, wenn auch nur in Romanform, nicht vergessen werden.

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  • 5 Sterne

    15 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wer bin ich wirklich ?

    Paula ist gerade dabei, klar Schiff zu machen, denn das Elternhaus soll nach dem Tod ihrer Mutter verkauft werden. Ihr Vater ist auch gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe und da scheint die Entscheidung, alles aufzulösen, genau die richtige zu sein. Doch als Paula in der Küchenschublade das Tagebuch ihrer Mutter findet, verändert sich ihr ganzer Lebenslauf...


    Hera Lind hat erneut einen berührenden Schicksalsroman geschrieben, der von den dunkelsten Tagen der deutschen Vergangenheit erzählt und in unglaublich realen Bildern die schrecklichen Szenarien wieder heraufbeschwört, die eine ganze Generation mit sich getragen hat, ohne jemals darüber ein Wort zu verlieren. Doch bevor diese Stimmen für immer verstummen, da die Zeitzeug:innen leider nach und nach sterben, nimmt die Autorin die Gelegenheit wahr und leiht zwei starken Frauen ihre Stimme, die stellvertretend für all die Frauen stehen, die in den wirren der letzten Kriegstage unendliches Leid ertragen mussten. Geschändet, gedemütigt und dem Tode näher als dem Leben, opfern sie sich auf und schultern eine Bürde, die sie ein Leben lang nicht mehr los werden.

    Mit Anna und Karl lernen die Leser:innen zwei unglaublich sympathische Menschen kennen, die ihre Geschichte nicht nur erzählen, sondern denen es durch die geschickte Federführung von Hera Lind gelingt, ihre Gefühls- & Gedankenwelt direkt vor den Leser;innen auszubreiten. Die Landschaft Pommerns steigt aus den Seiten, die Einschläge der Bomben dröhnen im Ohr und die Schreie der unschuldigen Opfer gehen ins Herz und hinterlassen dort Spuren.

    Die Flucht aus Pommern mit einem klein Baby wird plötzlich Realität und die Bilder gleichen denen des aktuellen Tagesgeschehen, da Flucht und Vertreibung seit Beginn des unsinnigen Ukrainekrieges wieder allzu präsent sind. Umso deutlicher stehen die Szenen vor dem geistigen Auge und dringen in die Leser:innen ein, was dieses Buch zu einer hoch emotionalen Lektüre werden lässt.

    Die Kriegswirren verlangen Anna und Karl einiges ab, sodass hier ständig ein Hoffen und Bangen wie eine nie enden wollende Welle aus den Seiten schwappt. Es gelingt Hera Lind, die Leser:innen mit in die Handlung zu ziehen, sodass sie alles hautnah miterleben. "Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch" - dieses Zitat von Johann Gottlieb Fichte begleitet mich durch die gesamte Handlung des Romans, den ich bestürzt, fassungslos und mit Tränen in den Augen lese. Es gibt aber auch warme, herzliche Momente, die ein innerliches Aufatmen möglich machen und in den sich ungehindert Freude ausbreitet.

    Paulas Suche nach Antworten, nach dem eigenen Ich und ihren Wurzeln ist ein berührender, emotionaler Roman, der zwei Schicksale miteinander vereint, der Spuren hinterlässt und lange in Erinnerung bleibt.

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  • 5 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 20.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich konnte nicht aufhören zu lesen...

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  • 5 Sterne

    14 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    In einer Küchenschublade findet Paula das Tagebuch ihrer kürzlich verstorbenen Mutter. Nie wurde Paula von der Flucht ihrer Mutter aus Pommern bei Kriegsende 1945 erzählt.
    Durch das Tagebuch erfährt Paula was ihre Mutter alles durchleben musste um sich und ihr Kind zu schützen, auch wie der Deserteur Karl in Annas Leben getreten ist.
    Aber das wichtigste auch über sich selbst erfährt sie etwas womit sie nicht gerechnet hat und dadurch bricht ihre Welt zusammen, Paula macht sich daraufhin auf die Suche nach ihren Spuren.

    Die Tatsachenromane von Hera Lind lese ich immer wieder gerne und so hatte ich mich schon seit Monaten auf diesen Roman gefreut.
    In diesem Roman hier geht es um eine junge Frau die 1945 vor der russischen Armee aus Pommern fliehen muss um das Leben von ihrem Kind und ihr Selbst zu gewähren. Man erlebt diese Flucht ins Ungewisse mit bis Anna dann an einem Ziel ankommt.
    Mir war von Anfang an klar, dass es kein einfacher Roman werden wird, auch weil ich die Erzählungen meines Opas noch im Ohr habe der ursprünglich aus Schlesien stammte.
    Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und da mich die Geschichte von Anfang an in den Bann gezogen hat kam ich sehr gut voran.
    Der Roman war hauptsächlich auf die zwei Handlungsstränge von Anna in der Vergangenheit und von Paula in der Gegenwart aufgebaut. Da die Wechsel in den Perspektiven immer zu Beginn eines Kapitels angezeigt wurden hatte ich auch keinerlei Probleme alles richtig zuzuordnen.
    Ich weiß nicht wie es Frau Lind immer gelingt, aber sie erzählt wirklich schwierige Themen so als ob es leicht wäre und es wirklich keinen realen Hintergrund dazu geben würde.
    Dem Handlungsverlauf konnte ich wirklich sehr gut folgen und alle Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich egal zu welcher Zeit immer nachvollziehbar und zu verstehen.
    Da die Spannungsbögen bis zum Schluss gespannt waren wurde es für mich nie langatmig oder langweilig im Gegenteil ich war neugierig wie alles ausgehen wird.
    Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Leibe zum Detail beschrieben, so konnte ich mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen.
    Anna und auch Paula hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und das ist auch am Ende vom Roman so geblieben.
    Obwohl ich noch nie in Polen war ist es mir sehr leicht gefallen mir alle Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Mir persönlich haben diese zwei Lebensgeschichten die hier einen Roman bilden sehr gut gefallen und ich habe sehr schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita T., 03.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das ist ein Hera-Lind-Buch, welches mich sehr nachdenklich gemacht hat. Gehöre ich doch zur Generation, die kurz nach dem Ende des Krieges geboren wurde und von Flucht und Vertreibung und Kriegsende zwar viel Schlimmes gehört hat, sich aber nie so richtig Gedanken gemacht hat, wie es sich damals wirklich abgespielt hat. In diesem Buch erfährt man von soviel Gräueltaten und soviel Sorgen der Menschen seinerzeit, dass einem die Tränen kommen. Man kann einfach nicht glauben, zu was Menschen fähig sind. Wenn man hierzu jetzt parallel den Krieg in der Ukraine sieht, kann man nur ansatzweise begreifen, was da abläuft.
    Das Ende dieses Buches hat noch noch dazu sehr überrascht.
    Ein wirklich empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitta H., 01.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe mir diess E-Book gekauft weil es mich sehr interessiert hat. Die Leseprobe hat mich total abgeholt, ich musste es unbedingt lesen.
    Das Buch ist so emotional geschrieben,
    dass ich zwischendurch aufhören musste zu lesen.
    Es hat mich so an meine Mutter erinnert, die Vertreibung und die Vergewaltigungen die sie und Familie erleiden mussten. Meine Mutter hat nicht viel darüber gesprochen und nachdem ich das Buch gelesen habe weiß ich auch warum.
    Ich selbst habe das nicht miterlebt, aber kann mich gut hineinversetzen, wie sie in Viehwaggons nach Sibirien transportiert worden sind.
    Ich möchte das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, muss aber sagen es kommen viele Emotionen hoch

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 22.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr interessant und gut geschrieben

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 19.05.2022

    Als Buch bewertet

    "Sehr bewegend"

    Als Paula das Haus ihrer verstorbenen Mutter Anna räumt, stößt sie auf deren Tagebuch. Ihre Mutter hat dort ihre Flucht zusammen mit ihrem Baby aus Pommern nach dem Kriegsende niedergeschrieben und was sie dabei an Angst und Verzweiflung erlebte. Paula erfährt zum ersten Mal von ihrer wahren Identität, was sie erschüttert. Doch sie macht sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.

    Ich kannte von Hera Lind bereits andere Romane, die auf wahren Begebenheiten beruhen, und war deshalb sehr gespannt auf diesen neuesten Roman.
    Das Buch ließ sich flüssig und zügig lesen. Die Beschreibungen waren bildhaft und ich konnte mir alle Personen und Szenen sehr gut vorstellen.
    Die Personen wurden authentisch dargestellt. Ich konnte mich bestens in sie hineindenken und alle Gefühle und Beweggründe nachvollziehen. Teilweise war ich sehr ergriffen und erschüttert.
    Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Sie wurde eindringlich und einfühlsam erzählt. Sie wurde abwechselnd aus Annas und Paulas Sicht erzählt, was ich sehr gut gewählt fand. So konnte ich zu beiden Frauen gute Bindungen aufbauen, sie intensiv kennenlernen und mit ihnen mitfiebern. Neben den bedrückenden und schrecklichen Momenten gab es aber auch immer wieder sehr viel Wärme und Herzensgüte, was mich sehr berührt hat.

    Ein wirklich toller und bewegender Roman, dem ich 5 von 5 Sternen gebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 13.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Paula findet das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Sie hatte nie von ihrer Mutter erfahren, das sie mit ihr als Baby fliehen musste. Was sie aber dort liest, zieht ihr den Boden unter den Füßen weg.
    Paula erfährt ihre wahre Identität, die für sie unglaublich ist und macht sich auf die Spurensuche.

    Dieser Roman hat mich förmlich umgehauen. Welches Elend und welche Ängste haben doch die Menschen im Krieg durchmachen müssen, wir können nur hoffen, das sich so etwas nie, wirklich niemals wiederholt. Dieses Buch wühlt einen unheimlich auf. Was Paula da im Tagebuch liest, ist unglaublich und die Schilderung von Hera Lind, was dieses Kind mitgemacht hat, aber auch die Erwachsenen in dieser Zeit ist fast nicht nachvollziehbar. Hera Lind hat es in diesem Buch wieder verstanden, einen mit zu nehmen in eine Welt, die unglaublich brutal, emotional und schwer war.
    Ich bin von diesem Buch mehr als begeistert.

    Es ist eines der besten Bücher von Hera Lind in der Reihe der wahren Geschichten. Ein Riesenkompliment an die Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa H., 11.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr berührende Grschichte und einmal mehr: es berührt so sehr, weil alles auf wahren Begebenheiten basiert. Frau Held versteht es hervorragend, diese Schicksale zu erzählen. Ich liebe ihre Bücher und sie sind immer spannend und leicht zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Hermine Z., 01.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine bewegende Geschichte mit einer überraschenden Wendung, sehr spannend geschrieben, ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Erst am Schluss habe ich realisiert, das in diesem Buch zwei Schicksale zusammengefasst wurden. Sehr lesenswert

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  • 5 Sterne

    Irene S.D., 29.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr berührend, spannung von Anfang bis Ende. Begreifen was der Krieg mit den Menschen gemacht hat und gleichzeitig die Erkenntnis das wieder solche Gräultaten im Jetzt und heute passieren. Danke an Hera Lind für diese wundervolle Buch.

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  • 5 Sterne

    Heidelore W., 08.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch von Hera Lind. Was für eine dramatische, erschütternde Handlung. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es "verschlungen". Jetzt lese ich es nochmal langsam. Habe mir drei neue Bücher bestellt.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    klaus w., 03.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Packend geschriebenes Kapitel der Zeitgeschichte.Leider tun sich Parallelen zum verbrecherischen menschenverachtenden Krieg des Verbrechers Putin in der Ukraine auf.Haben die Russen denn garnichts aus der geschichte gelernt?

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 03.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Absolute Buchempfehlung und wieder einmal ein tolles Buch von Hera Lind. Ich musste mich zwischenzeitlich beim Lesen immer wieder zurück holen in die Realität. Fesselnd und unglaublich spannend mit einem Bezug zur Realität.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maya t., 22.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Hera Lind schreibt so, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Dieses Buch ist so passend zur jetzigen Zeit.(Ukraine Krieg). Das das Buch auf einer waren Geschichte basiert. Wir können so etwas kaum verstehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne, 19.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe gerade ein paar Seiten gelesen. Hera Lind schreibt für mich die besten Bestseller. Habe inzwischen 15 Bücher bei ihnen gekauft. Alles fesselnd. Eben aus dem wahren Leben. Weiter so
    Anne

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