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  • 5 Sterne

    77 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Kommissar Kluftinger treibt wieder sein Unwesen. Nachdem dieser Band sich viel auf seinen Vorgänger bezieht, sollte man diesen auch vorher gelesen haben.

    Dieses Mal versucht Kluftinger, einen vermeintlich aufgeklärten Mordfall neu aufzurollen. Den Kommissar plagen Schuldgefühle, da ein Unschuldiger vor 30 Jahren für diesen Mord verurteilt wurde. Seine Kollegen sind von den Neuermittlungen nicht gerade begeistert. Doch Lucy, eine neue Kollegin, hilft Klufti, hier Licht ins Dunkel zu bringen.
    Daneben gibt es natürlich wieder interessante Diskussionen zwischen Dr. Langhammer und Kluftinger. Außerdem muss der Kommissar auch seine Hausmannqualitäten beweisen, da seiner Frau Erika überhaupt nicht gut geht.

    Wie immer liest sich die Geschichte leicht und humorvoll. Dieses Mal nimmt Kluftingers Privatleben mehr Raum ein, als die Ermittlungen. Außerdem muss das Ermittlerteam auch erst wieder zusammenfinden. Da hat es die Neue dann nicht gerade leicht. Lucy sieht das aber nicht so eng. Sie bringt mit ihrer direkten und fröhlichen Art frischen Wind in die Geschichte. Ich mochte sie auf Anhieb. Aber auch Kluftinger mag ich nach wie vor gerne. Manches Mal wird er hier zwar schon etwas übertrieben trottelig dargestellt, doch unterhaltsam ist es allemal.
    Die Aufklärung des Falls ist dann auch schlüssig und man erfährt sogar noch den Namen des Enkelkindes. Es bleiben also keine Fragen offen.

    Fazit:

    Humorvoll und spannend. Von Kluftinger und Co. wird man gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 04.10.2020

    Als eBook bewertet

    Kaum zu glauben, aber dies ist nun bereits der 11. Fall aus der Feder des Autorenduos Klüpfel und Kobr. „Funkenmord“ ist für mich jedoch das erste Buch – es ist kaum zu glauben – indem Kultkommissar Kluftinger die Hauptrolle spielt.
    Kluftinger hat noch an seinem letzten Fall zu knabbern. Der wäre ja beinahe böse für ihn ausgegangen. Und der tragische Tod seines Kollegen lastet noch schwer auf ihm. Auch seine Frau hat mit den schrecklichen Vorkommnissen zu kämpfen. Krankheitsbedingt fällt sie für den Haushalt aus. Und so ist Kluftinger plötzlich für andere Aufgaben zuständig. Doch da stellt sich im die Frage. Wie funktioniert eine Waschmaschine? Wieso gibt es so viele Sorten von Waschmitteln? Und eine Verkaufsveranstaltung für eine Küchenmaschine bei Dr. Langhammer darf er auch noch besuchen. Das sind ja ganz neue Herausforderungen für den Kommissar aus dem Allgäu. Doch auch im Präsidium ist er gefordert. Ein alter Fall macht ihm zu schaffen. Er will endlich den Mord an einer jungen Lehrerin aufklären, doch der Fall liegt schon 30 Jahre zurück. Die junge Frau wurde am Funkensonntag an einem Kreuz verbrannt. Seine Kollegen sind von den neuen Aktivitäten Kluftingers weniger begeistert. Auch bekommt das Team Unterstützung von ihrer neuen Kollegin Lucy Beer. Sie stürzt sich gleich tatkräftig in die Ermittlungen und der letzte Brief des Mordopfers bringt sie auf eine heiße Spur…
    Ich war und bin begeistert. Kluftinger hat definitv einen neuen Fan. Der Schreibstil des Autorenduos ist einfach spitze. Genau diese Art von Krimis lese ich gerne. Total spannend, der Leser kann miträtseln und es ist eine Prise Humor enthalten, die mich ab und an zum Schmunzeln bringt. Und für Gänsehautfeeling war auch gesorgt. Ich habe das Gefühl Kluftinger schon länger zu kennen und Vadder ist ja auch ein Unikat. Seine Unternehmungen sind ja spitzenmäßig. Kluftinger wurde ja vor einige Herausforderungen gestellt, da sage ich nur Thermomix-Verkaufsveranstaltung bei Dr. Langhammer. Alle Charaktere sind ja so wunderbar beschrieben, ich sehe jeden einzeln vor mir. Und die junge Kollegin bringt ja mächtig Schwung und frischen Wind in die Polizeiinspektion. Klasse, wie sie Kluftinger bei seinen Ermittlungen unterstützt und gemeinsam setzen sie wirklich alles daran, diesen alten Fall zu lösen, um endlich mit dieser Geschichte abschließen zu können. Bin von der Geschichte total begeistert. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    36 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Tag, an dem Karin Kruse starb

    Eins vorweg, um die Zusammenhänge in „Funkenmord“ zu verstehen ist es m.E. zwingend notwendig, den Vorgänger „Kluftinger“ zu lesen. Dort hatte der Kommissar begonnen, einen 30 Jahre alten Mordfall wiederaufzurollen – den ersten seiner Laufbahn überhaupt. Inzwischen er ist sich allerdings nicht mehr sicher, ob Harald Mendler, den er damals verhaftet und zum Geständnis getrieben hat, wirklich der Täter war. Leider ist Mendler bei den Ermittlungen ums Leben gekommen und auch Kluftinger hat nur knapp überlebt.
    „Sie können ab heute eh machen, was sie wollen.“ (S. 29) kommentiert Polizeipräsidentin Dombrowski seine weiteren Bemühungen. Sie wurde weggelobt und er ist jetzt der kommissarische Leiter des Präsidiums. Also muss er sich neben dem Fall auch noch mit dem ganzen Verwaltungskram rumschlagen. Dabei hat er schon genug Sorgen. Strobel, sein engster Mitarbeiter, ist bei den Ermittlungen ebenfalls ums Leben gekommen und dessen Kollege Richie (Richard Maier) baut einen regelrechten Trauerkult um ihn auf. Zum Glück bringt Lucy Beer, Strobels junge Nachfolgerin, frischen Wind in die eingespielte Altherrenrunde. „Das kann nur guttun, wenn dieser Haufen alter weißer Männer mal ein wenig aufgemischt wird.“ (S. 37/38)
    Und als wäre das alles nicht schlimm genug, leidet Erika (seine Frau) an Depressionen. Kluftinger muss sich zum ersten Mal in seinem Leben um den Haushalt kümmern und kann von seinen heißgeliebten Kässpatzen nur träumen. Auch sein Vater treibt immer wieder quer und das Butzele, sein Enkelkind, muss endlich getauft werden.

    Anderthalb Jahre musste ich warten um zu erfahren, wie es in Kluftingers verrücktestem und persönlichsten Fall weitergeht. Und obwohl die Grundstimmung durch Strobls Tod, den Cold Case Karin Kruse und Erikas Erkrankung etwas bedrückend ist, blitzt natürliche auch der spezielle Humor der Reihe durch. Ich habe mich köstlich über die Wortgefechte zwischen Kluftinger und seinem Vater bzw. Langhammer amüsiert und hatte ganz schön Mitleid, wenn sich seine Mama wiedermal eingemischt und spitze Bemerkungen in Erikas Richtung losgelassen hat. Außerdem nimmt der Kommissar jedes Fettnäpfchen mit, das sich ihm bietet.
    Auch Richie trägt sehr Unterhaltung des Lesers und Verzweiflung seiner Kollegen bei. Er versucht den Zusammenhalt der Abteilung durch hanebüchene Teambuildingmaßnahmen zu stärken und ist schnell beleidigt, wenn das nach hinten losgeht. Lucy, die neue Kollegin, ist ein guter Gegenpol zu ihm. Sie ist sehr forsch und direkt und bringt ordentlich frisches Blut und neue Ideen ein – ich habe sie sofort gemocht.

    Aber hauptsächlich geht es natürlich um die Aufklärung des grausamen Mordes an Karin Kruse vor vielen Jahren. Die Ermittlungen sind sehr spannend und nehmen einige dramatische Wendungen. Sie können zwar verschieden Verdächtige ausmachen, aber die weisen die Schuld von sich und die Fakten- und Beweislage scheint zu unspeziell, um die Tat einem von ihnen beweisen zu können. Zudem will Klufti wissen, wie es nun wirklich passiert ist. Er braucht das Geständnis des Täters, um endlich mit den schlimmen Erinnerungen abschließen zu können.

    Ich habe auch diesen Teil der Reihe wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen - gewohnt spannend, humorvoll und kurzweilig. Eine perfekte Fortsetzung, die Lust auf weitere Fälle von „Klufti“ macht.

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  • 4 Sterne

    25 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathildis S., 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom Schluss des letzten Klufti-Krimis ("Kluftinger") ziemlich enttäuscht war, weil der Fall nicht aufgeklärt wurde, kommt in diesem Band endlich die Lösung.

    Noch immer will Kluftinger den Mord an der Lehrerin Karin Kruse aufklären, für den er den falschen Täter verhaftet hat. Zugleich muss er sich um seine Frau und den Haushalt kümmern, denn seine Erika ist krank und die Taufe des kleinen Enkels steht kurz bevor. Und dann wird er noch zum kommissarischen Leiter der Polizeidienststelle ernannt und der Tod eines Kollegen will auch verarbeitet sein... Viele Gelegenheiten also für die Autoren ihre kleinen Slapsticknummern einzubauen, die die Kluftingerkrimis immer so lustig machen. Dazu trägt auch die neue Kollegin Lucy Beer bei, die aus Augsburg nach Kempten abgeordnet wird und in der "Männerwirtschaft" für ziemlich viel Wirbel sorgt. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz!

    Insgesamt ist das wieder ein ordentlicher Krimi von Klüpfel und Kobr, sie sind ja ein eingespieltes Team. Nicht allzu albern und manchmal sogar ganz ernsthaft, aber das typische Kluftingerflair geht nicht verloren.

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  • 2 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich auf Grund des Covers und des Titels sofort angesprochen.
    Dies ist bis jetzt der 11 Band des Autoren Paares. Wobei ich die ersten Bände mit Begeisterung verschlungen hatte und meinem Empfinden nach die Folgebände immer mehr in der Spannung nach gelassen haben.
    Aber ich hab mich bis jetzt immer gefreut, wenn es einen neuen Kluftinger gab und wollte den Band unbedingt lesen. Jedoch habe ich mir schon beim letzten Band überlegt, ob ich noch einen weiteren kaufen werde.
    Ich denke, dieses Mal war es wahrscheinlich doch das letzte Mal.
    Der Krimi ist zwar nicht schlecht. Aber der Spannungsbogen ist sehr klein und das Buch hat es irgendwie nicht geschafft, mich richtig zu fesseln. Zwar sind am Schluss die nötigen Spannungselemente da, aber das reicht bei mir für einen wirklich guten Krimi nicht aus.
    Es wird zu sehr abgeschweift und viel Nebensächliches erzählt, so dass irgendwie keine Grundspannung aufkommt. Schade.
    Zur Geschichte, eine junge Frau wurde am Funkensonntag an dem Funkenkreuz verbrannt, ein grausamer Mord, den Kluftinger seinerseits aufgeklärt hat. Doch irgendwas stimmt nicht und alles wird neu aufgerollt. Leider geht es wenig um den Fall, sondern mehr um Kluftinger, dessen Frau sich nicht wohlfühlt und er sich um den Haushalt kümmern muss. Dies tut er mehr oder weniger erfolgreich. Die Berichterstattung ist zwar ganz amüsant und auch stellenweise witzig, aber für einen Krimi nicht unbedingt erforderlich.
    Schade, das Buch hat mich enttäuscht.

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  • 2 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend
    In seinem elften Fall rollt Kluftinger einen „Cold Case“ auf. Bei dem lang zurückliegenden Fall ist Kluftinger der Meinung, dass damals der falsche Täter verurteilt wurde und möchte nun den Fall um die Ermordung von Karin Kruse lösen. Auch erhält seine Abteilung Zuwachs mit der jungen Kommissarin Lucy.
    Die Protagonisten werden mir zu farblos charakterisiert. Gerade Kluftinger wird als eher minderbemittelt dargestellt und die Ermittlungen sind wenig glaubwürdig.
    Die Handlung plätschert vor sich hin, es ist kaum Spannung vorhanden und das wenigste hat mit dem Fall zu tun. Es werden etliche Klischees bedient und dann wird auch noch eine Thermomix-Verkaufsveranstaltung eingebunden. Der einfache Schreibstil liest sich phasenweise abgehackt und nicht immer flüssig, auch fehlt der Humor, der in den früheren Bänden noch vorhanden war.
    Wer Band elf lesen möchte, sollte meiner Meinung nach, erst den vorherigen gelesen haben, da sonst etliches nicht verständlich ist.
    Meine Erwartungen an das Buch wurden überhaupt nicht erfüllt und ich bin enttäuscht, wie die Qualität sich in von Band zu Band verschlechtert.

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  • 2 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Schlechte Unterhaltung

    Vielleicht erwarte ich zu viel, wenn ich möchte, dass ein Krimi auch dann den Hauptteil der Story einnimmt, wenn die Reihe schon Kultstatus erlangt hat. Das Buch ist unterhaltsam, gar keine Frage, aber der Fall ist alt, Kluftinger laboriert halbherzig dran herum und bestimmt 90% der Story dreht sich um ihn und sein Privatleben. Dass ewig gebraucht wurde, bis sein(e) Vornamen bekannt wurden, war ja noch ein bisschen lustig. Aber das Geschlecht des Enkelkindes so lang zu umschiffen, ebenso dessen Name, finde ich dann schon arg gewollt. Tut mir leid, ist nicht mehr witzig.

    Jede Figur sollte sich innerhalb einer Reihe weiterentwickeln und diese Entwicklung muss auch gar nicht vorhersehbar sein. Aber dass eine Figur sich so penetrant wichtig nimmt und jeglicher Arbeit dermaßen aus dem Weg geht, Gefühle anderer nicht wichtig nimmt, sich selbst noch immer extrem toll findet – ach, ich weiß nicht. Mich nervt es mehr, als dass es mich unterhält. Auch die „Trauerrituale“ der Kollegen sind nur 100 Seiten bedingt lustig, danach lächerlich. Da tut „die Neue“ richtig gut! Auch nicht klassisch, sondern ebenfalls eindeutig „anders“, aber erfrischend und im Vergleich dann doch wieder normal. Na gut, sie müsste jetzt nicht unbedingt wie ein Aschenbecher stinken und bei jeder Gelegenheit rauchen.

    Es sind viele kurze Episoden aneinandergereiht und halbherzig zu einer ganzen Story zusammegeflickt. Mir kommt es vor, als wären den beiden Autoren irgendwann Ideen gekommen, die nun geballt hier untergebracht worden sind, aber einfach nicht wirklich passen wollen. Vor allem hat es da auch Puzzleteilchen, die ich ganz übel finde. Besonders das Kapitel auf dem Tierfriedhof finde ich schlicht und ergreifend entsetzlich. Auch die ach so nette Erika gefällt mir nicht so ganz. Hat sie sich da etwa Überheblichkeit angeeignet? Ehrenamtliche Helferin hin oder her, sie misst ihre Beschäftigung mit der von anderen und wertet. Nun, wer’s braucht. Kluftingers Denschlisch ist auch nur kurz lustig – selbst da nicht so stark, wie das Autorenduo vermutlich meint. Und obwohl ich selbst im Leben mir keinen Thermomix ins Haus holen werde, finde ich das Geseiere darüber kein bisschen lustig. Von Krimi ist nicht viel zu merken. Der Part hätte für eine Kurzgeschichte ausgereicht.

    Anfangs dachte ich ja noch, komm, das entwickelt sich bis spätestens zur Mitte zu einem tollen, witzigen Krimi. Tja, dann schwand die Hoffnung. Mit jedem Kapitel mehr. Die Auflösung des alten Falles, der mehr durch Zufall zustande kam und mit Ermittlungskönnen so gar nix zu tun hat, enttäuscht dann auch noch komplett. Viele Figuren sind einfach unglaubwürdig und platt. Sogar Kluftingers Sohn und Schwiegertochter fangen an, berechnend zu handeln. Der Grund für die extrem abgespeckte Taufe ist jetzt echt nicht gerade etwas, auf das man stolz sein könnte. Und lustig finde ich das auch nicht. Überhaupt – ich konnte kaum über einen „dummen August“ lachen, ich habe mich dafür aber arg über ganz viele Figuren im Buch richtig geärgert. Besonders über Kluftiger. Der ist kein bisschen lustig, der ist hier von A-Z einfach ein unsympathischer, arbeitsscheuer, egoistischer und eingebildeter Waldschrat.

    Tja, jetzt, wo ich Dampf abgelassen habe, schwanke ich nicht mehr, wie viele Sterne das wohl werden können. Meine Entscheidung steht – zwei Sterne. Fürs Papier.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Funkenmord, Kriminalroman von Volker Klüpfel und Michael Kobr, 496 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Kluftingers elfter Fall ist die unmittelbare Fortsetzung von Bd. 10 „Kluftinger“, ein Cold Case der endlich zum Abschluss kommt.
    Seinen ersten Fall hat er als junger Dorfpolizist erfolgreich abgeschlossen, was ihm letztendlich auch den Weg zur Kriminalpolizei geebnet hat. Stolz darauf ist Kluftinger jedoch nicht. Er ist sich mittlerweile sicher, dass der Verurteilte, der für diese Tat jahrelang hinter Gittern gesessen hat, unschuldig ist. Mit dieser Meinung steht er jedoch ziemlich alleine da. Eine neue Mitarbeiterin steht ihm bei diesem Cold Case zur Seite. Seine Frau ist gesundheitlich angeschlagen und die Taufe seines Enkelkinds steht bevor. Kluftinger muss beides machen – Hausmann spielen und einen Mörder finden.
    46 Kapitel in angenehmer Leselänge und ausreichend großer Schrift. Der Roman baut auf dem Inhalt des zehnten Bandes "Kluftinger" auf und es ist sehr empfehlenswert, diesen zuerst zu lesen, um der Handlung vollständig folgen zu können. Dialoge im Allgäuer Dialekt erzeugen Lokalkolorit. Emails, Briefe, englische Phrasen sind kursiv gedruckt und somit deutlich hervorgehoben. Der bildhafte, humorvolle und flüssige Erzählstil zeichnet die Autoren wieder einmal aus. Z. B. in solchen Sätzen wie auf S. 378: Seine Frau sah ihn an wie ein dickes Kind, das seinen Eltern eröffnet, es wolle Primaballerina werden.
    Diesen elften Teil der Kluftinger- Serie habe ich als ganz besonders gelungen empfunden. Ein wahnsinnig spannender Fall, der sich erst auf den letzten Seiten klärt, ich habe tatsächlich bis zum Schluss mitermitteln können. Die Spannung bleibt gleichbleibend hoch.
    Humor wie er mir gefällt, ohne peinlich oder klamaukig zu wirken. Des Öfteren musste ich laut lachen, herrlich lustige Szenen mit Situationskomik haben mich begeistert, gerne habe ich gelesen, wie Kluftinger die Wäsche, erledigt, an einem Thermomix-Abend teilnimmt und auch die Scharmützel mit seinem Lieblingsfeind – Dr. Langhammer (Kurpfuscher), zum Tränen lachen komisch. Das Buch beinhaltet auch wunderbar subtilen Humor, als Kluftinger in seinem Amt als stellvertretender Leiter des Kommissariats, einem Text für die Weihnachtsausgabe des Mitarbeitermagazins verfasst, in Anbetracht genderneutral zu sein und korrekt in gesellschaftspolitischer Hinsicht, das war ein wahres Meisterstück des Autorenduos. Ich finde die Kluftinger Krimis das Beste was in diesem Genre zu lesen ist, denn es geschieht eine Entwicklung in diesen Romanen, auch Kluftinger entwickelt sich weiter, er ist weniger brummig und stellt sich gesellschaftlichen Herausforderungen, ein hervorragender Ermittler mit „Bauchgefühl“ ist er sowieso. Die neue Kollegin im Kommissariat, ist flapsig unkompliziert und gut in ihrem Job, sie hat sich im Kollegenteam integriert und ich freu mich auf weitere Fälle mit ihr. Aus dem, wegen Strobls Tod geschrumpften Kollegium, ist ein schlagstarkes Ermittlerteam geworden, sie arbeiten professionell und unbedingt nachvollziehbar. Unsympathische Figuren gab es für mich nicht, sogar die Bösen sind glaubhaft charakterisiert. Meine Lieblingsfigur bei Funkenmord diesmal, der Klufti höchstselbst. Ein guter Ermittler ohne Alkohol- oder Eheproblemen und einfach ein Original.
    Meine Lieblingsszene, Kluftinger kommentiert für den „Gegenschwieger“ in Japan, das Taufgespräch mit dem Pfarrer.
    Kluftinger wird immer besser, ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall. Eine unbedingte Leseempfehlung für Klufti-Fans. Eigentlich ist es möglich die Serie auch einzeln zu lesen, doch hier sollte vorher unbedingt Bd.10 „Kluftinger“ gelesen werden. Natürlich alle 5 Sterne. Priml.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein alter Fall lässt Kommissar Kluftinger nicht los. 1985 wurde eine Lehrerin namens Karin Kruse am sog. "Funken", einem Fest in Altusried an einem Kreuz hängend verbrannt. In dieser Nacht hatte Kluftinger Dienst. Nun, über 30 Jahre später, ist sich Kluftinger nicht sicher, ob er den richtigen Täter verhaftet hat. Er rollt den Fall nochmals auf und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten.
    Doch nicht nur der Fall hält den Kommissar in Atem. Seine Frau Erika ist krank und so muss sich Kluftinger mit der Waschmaschine, einem Berg Kässpatzen und einer neuen Kollegin namens Luzia Beer herumschlagen. Wobei gerade die neue Kollegin Kluftinger eine große Hilfe ist.

    Ein neuer Kluftinger-Roman, dem ich schon sehnsüchtig entgegengefiebert habe. Und diesmal bin ich mehr als begeistert von der Geschichte.

    Die Autoren schaffen einen großartigen Spagat zwischen dem eigentlichen Fall, den Kluftinger verfolgt und seinem Privatleben, welches immer wieder von kleinen Fettnäpfchen gespickt ist, in die der Kommissar mit einer Präzision hineintappt, als würde er sie geradezu suchen.

    Der Fall, den Kluftinger wieder aufrollt, ist eigentlich schon von über 30 Jahren zum Abschluss gekommen. Doch der Kommissar ist sich sicher, dass er damals einen Fehler gemacht und den falschen verhaftet hat. Wie er darauf kommt, ist im vorherigen Band "Kluftinger" nachzulesen.

    Und so begibt sich Kluftinger auf Spurensuche, mit seiner so ganz eigenen Art. Ihm zur Seite stehen natürlich seine Kollegen sowie eine neue im Team, Luzia Beer die für einen verstorbenen Polizisten nachrückt. Sie hat eine ebenso unkonventionelle Art, an den Fall heranzugehen und passt deshalb hervorragend in das bestehende Team der Polizisten.

    Ebenso interessant wie die Lösung des Falles ist auch das Privatleben des Kommissars. Seine Frau Erika ist krank und so muss sich Kluftinger um den Haushalt kümmern. Allerdings ohne zu wissen, wie man das eigentlich tut. So steht er auf Kriegsfuss mit der Waschmaschine, muss einen von Erika zugesagten Verkaufsabend über den Thermomix über sich ergehen lassen (beste Szene im Buch) oder sich über die bevorstehende Taufe seine Enkelkindes Gedanken machen.
    Ebenso sorgt er bei den Langhammers wieder für Chaos, was für den Leser natürlich zu Lachanfällen führt.

    Für Kluftinger ist es auch ein sehr emotionaler Fall, was sich an der Herangehensweise zeigt.

    Auch wenn sich einiger Klischees bedient wird (Flüchtlingskrise, Genderdiskussion, Männer die Hausarbeit machen, Frauen in Männerberufen) hatte ich doch sehr viel Spaß beim Lesen. Es war wieder ein typischer Kluftinger-Roman mit viel Herz, Fettnäpfchen und einem absolut sympathischen Kommissar.

    Meggies Fussnote:
    Einfach priml!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 17.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Unterhaltsamer typischer Kluftinger mit viel Schmunzelpotential.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Kluftinger ist Kult
    Kommissar Kluftinger ist einfach Kult und das bleibt er auch !
    Mit „Funkenmord“ liegt uns nun schon Band 11 der beiden Autoren Klüpfel und Kobr vor und ein Ende ist (hoffentlich !) auch nicht abzusehen.
    Für mich ist Kluftinger schon fast sowas wie ein guter, alter Kumpel, der einem von Zeit zu Zeit begegnet und über den man sich immer irgendwie freut, wenn man ihn trifft. Manche Protagonisten wachsen einem ja mit der Zeit ein wenig ans Herz – bei ihm könnte das durchaus so sein. Auf jeden Fall ist und bleibt er ein sehr interessanter Zeitgenosse, es wird nie langweilig mit ihm und auch sein neuester Fall hat es in sich:
    „Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden...“

    Rezension von trucks

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 11.11.2020

    Als eBook bewertet

    Lustig wie eh und je

    Nachdem im letzten Band Kluftinger überfallen wurde, steht in diesem Band die Jagd nach den Tätern im Fokus. Nebenbei soll das kleine Butzele noch getauft werden – ob hier nun Name und Geschlecht bekannt gegeben werden?

    Spannend und lustig zu gleich – so gibt sich der neue Kluftinger. Kluftinger hat noch nicht mal richtig den Schock seiner Entführung verkraftet, schon ist er wieder mitten in den Ermittlungen. Gleichzeitig hat er auch noch sowohl berufliche, als auch private neue Verpflichtungen – zum Beispiel muss er das Mysterium Waschmaschine beherrschen. Klüpfel und Kobr schaffen es wunderbar in der tollen Allgäu-Idylle Spannung und Humor miteinander zu verbinden. Eigentlich mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch das ewige Gezeter mit Doktor Langhammer ist klasse, sei es nun der neue Hund oder der Thermomix. Schön finde ich ja, dass man nach einem Jahr Pause einfach den neuen Band liest und sofort wieder in Kempten beziehungsweise Altusried ist. Man kennt alle und fühlt sich wie mit alten Bekannten. In diesem Band bekommt das Kluftinger-Team eine neue Kollegin – jung, dynamisch und ein etwas salopper Ton. Ich glaube sie wird sich gut einfinden. Allerdings müssen sich die Kollegen erst noch an sie gewöhnen.

    Mir hat dieser Kluftinger Band sehr gut gefallen. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Es war eine klasse Mischung aus Spannung und Humor. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole D., 13.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War gut zu lesen. Sehr spannd.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Nun ist schon der 11. Fall des allgäuer Kommissars Kluftinger erschienen und es wird trotzdem kein bischen langweilig. Diemal geht es um einen lange zurückliegenden, nach Meinung des Kommissars nie aufgeklärten Fall, den er jetzt endlich lösen möchte. Natürlich kommt auch in diesem Band das amüsante Privatleben Kluftingers nicht zu kurz, so daß wieder eine schöne Mischung aus Kriminalfall und lustigen Episoden, die durch die Krankheit seiner Frau und die Taufe seines Enkelkindes ausgelöst werden, entsteht. Eine neue Kollegin, die als Ersatz für den verstorbenen Strobl ins Ermittlungsteam eintritt, bringt zusätzlich neuen Schwung in die Geschichte. Insgesamt wieder ein sehr lesenswertes Buch, das alle Erwartungen erfüllt: Abwechslungsreich, schlüssig und spannend bis zur letzten Seite - also auf zur Mörderjagd!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Kluftinger will ein Verbrechen, dass ungesühnt blieb und für dass ein Unschuldiger lange im Gefängnis war, endlich aufklären. Seine Kollegen wollen ihm nicht wirklich helfen, einzig die neue Kollegin Lucy unterstützt ihn. Und nicht nur das, er ist von ihr beeindruckt, denn sie ist echt pfiffig.
    Meine Meinung:
    Ich habe bei weitem nicht alle Kluftinger Romane gelesen, aber die gelesenen haben mir immer gut gefallen. Auch hier hat mir die Geschichte gut gefallen. Kluftinger als Typ ist zefix schon klasse, aber auch die Story ist gut und liest sich flott weg. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich sehr flüssig. Lucy hat mir sehr gut gefallen, sie bringt ein bißchen frischen Wind in das Team und das hat mir gut gefallen.
    Fazit:
    Mit Kluftinger macht man nichts falsch

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika A., 13.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein wirklich kurzweiliger Krimi. Lustig und spannend, zum Lachen und trotzdem zum Nachdenken.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Torsten W., 29.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Top und einfach gut wie immer

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 18.10.2020

    Als eBook bewertet

    Auch Band 11 kam wieder sehr spannend herüber und wie immer nahtlos geht es weiter. Ein neues Teammitglied kommt, da die Abteilung nicht voll besetzt ist. Da es eine Kollegin ist wird sie zu erst nicht voll aufgenommen, aber dann zeigt es sich das sie was drauf hat.
    Wie immer sehr spannend und amüsante Dialoge. Schreibstil flott und flüssig. Die Personen kommen gut herüber und der Fall eine fesselnder Unterhaltung.

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  • 1 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bina, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Leider von humorvoller Heimatkrimi-Serie zur langweiligen, politisch "korrekten", belehrenden Mainstream - Lektüre mutiert....

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 09.10.2020

    Als eBook bewertet

    Die Vergangenheit holt Klufti ein

    Ich muss gestehen, ich bin ein absoluter Kluftinger-Fan. Jeder Band wird meiner Meinung nach besser und ich liebe den Kommissar, seine Familie und sein Team.

    Vor Kurzem musste er einen herben Verlust einstecken. Sein geschätzter Kollege kam ums Leben und auch er selbst schwebte in Lebensgefahr. Nun müssen alle im „Gschäft“ diesen Verlust verarbeiten und auch noch den Überfall auf ihn aufklären. Als Ersatz kommt die quirlige Lucy Beer in die Abteilung und mischten den Laden mit ihrer jugendlichen Art ganz schön auf.

    Was mir in dieser Reihe aber immer sehr gut gefällt und Schmunzler sowie Lacher auslöst ist die Familie. Herrlich was sein Vater, sein Sohn, seine Frau und auch die Langhammers immer so treiben. Außerdem finde ich die Kommunikation mit den Schwiegereltern seines Sohns in Japan zum Weglachen. Seine unbeholfene Art sich Auszudrücken, im Haushalt zu helfen etc. sind zwar immer etwas überspitzt, aber eben auch sein Markenzeichen.

    Die Aufklärung des Falls kommt ebenfalls nicht zu kurz, allerdings reicht der Auslöser in die 80er zurück und Klufti muss einen alten Fall wieder aufrollen. Im Büro treffen auch die unterschiedlichsten Charaktere zusammen und somit ist auch dort ein munteres Hin- und Her gegeben.

    Von Vorteil wäre es den Vorgängerband zu kennen, um der Handlung problemlos folgen zu können.

    Fazit: Wieder ein wunderbares Lesevergnügen. Krimi mit viele Privatnote!


    Ich danke Netgalley, welche mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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