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  • 5 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 30.03.2018

    Perfektes und heißkaltes Lesevergnügen

    Cover:
    Das Cover zeigt einen sexy Eishockeyspieler und was soll man sagen, das Cover verspricht, was der Inhalt hält und noch viel mehr.

    Inhalt:
    Vor neun Jahren trafen Jillian Nichols und Nick Salinger das erste Mal aufeinander. Sie war eine junge Praktikantin mit dem Ziel Sportagentin zu werden, er ein aufstrebender Eishockeyspieler. Bereits hier sprühen die Funken zwischen ihnen, doch ihre Wege trennen sich sehr schnell wieder.
    Gegenwart:
    Bad Boy Nick sorgt immer wieder für Ärger auf und neben dem Eis und hat seinen Agenten gefeuert. Da er einen neuen Agenten für die bevorstehenden Vertragshandlungen braucht, sucht er Jillian auf, die mittlerweile eine Sportagentur betreibt. Beide haben den jeweils anderen nicht vergessen. Sie wird seine Agentin, doch wird sie es schaffen professionelle Distanz zu wahren, denn Nick hat seinen eigenen Kopf und möchte ihre Beziehung nicht nur auf der professionellen Ebene vertiefen.

    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Sicht von Jillian und Nick geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Die beiden Charaktere waren sehr sympathisch, ebenso wie Nicks Bruder Ben, und haben sich sehr schnell in mein Herz geschlichen.
    Jillian ist eine starke Frau, die in der von Männern dominierten Welt der Sportagenten keinen leichten Stand hat. Für ihre Klienten gibt sie alles, da ihr Vater, ein ehemaliger Sportler von seinem eigenen Agenten ausgenommen wurde und kurz nach Bekanntwerden des Skandals verstorben ist. Sie steht für ihre Klienten ein und möchte für sie die besten Deals an Land ziehen, ohne diese dabei über den Tisch zu ziehen oder aus ihnen Profit zu schlagen.
    Nick und sein homosexueller Bruder Ben sind in einem kleinen Kaff aufgewachsen. Ben wurde wegen seiner sexuellen Orientierung wiederholt diskriminiert, so dass Nick für ihn, notfalls auch mit den Fäusten, gekämpft hat und ihn auch heute noch verteidigt und beschützt. Nick ist ein sehr loyaler, anfangs eher verschlossener, herzensguter Mann, der sobald sich jemand in sein Herz geschlichen hat, immer für diese Person da ist und diese beschützt. Also kein Bad Boy, sondern ein Mann mit einem sehr großen Herzen. Ben ist auch ein großartiger Charakter und schafft es seinen Bruder aus der Reserve zu locken und witzelt mit ihm rum.

    Die Anziehung zwischen Jillian und Nick ist förmlich mit den Händen greifbar, beide sind so sympathische Menschen mit einem riesengroßen Herzen, die einfach zusammengehören. Sie stehen für die Personen, die ihnen wichtig sind, ein und beschützen diese. Da aber vor allem Jillian professionelle Distanz wahren möchte, bleiben witzige Wortgefechte zwischen den beiden nicht aus.

    Fazit:
    Dieser großartige Liebesroman hat alles was man sich nur wünschen kann: Sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten, die liebevoll ausgearbeitet sind. Herz, Humor und heiße Liebesszenen runden dieses heißkalte Lesevergnügen perfekt ab. Ich hoffe sehr, dass auch die weiteren Bände der Reihe übersetzt werden.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 10.04.2018

    "going for the goal" von Sara Rider ist locker und flockig zu lesen.
    Die Protagonisten Jillian und Nick sind sympathisch und machen im Verlauf des Buches eine Wandlung durch. Sie kämpfen, wie es scheint auf verlorenem Posten, gegen den fiesen Sportmanager Lou Parson und den hinterlistigen Vipers-Spieler Stefano Liakos. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen und die Zeit verging so schnell wie ein rasantes Eishockey-Spiel.
    Die sexy Dialoge und peinliche Situationen ergeben eine prickelnde Spannung. Aber auch die sportliche Fachkompetenz kommt nicht zu kurz und so wurde ich, romantisch und spannend zugleich, bis zu letzten Seite gut unterhalten. Kurzweilig und unterhaltsam - einfach tolle Chick-Lit mit sexy Eishockey-Spielern. Bin ich gespannt ob es bald mehr vom sexy Eishockey-Team und von Sara Rider geben wird.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 02.04.2018

    aktualisiert am 02.04.2018

    Ich mag Eishockey-Bücher sehr. Sie gehören neben Baseball zu meinen favorisierten Sportarten. Und spätestens seit den Olympischen Spielen von Pyeongchang wollte ich endlich wieder ein Eishockey-Buch lesen. Das letzte ist einfach viel zu lange her. Demnach war es klar, dass „Going for the Goal“ sofort meine Aufmerksamkeit erregt hat.

    Was den Schwerpunkt auf den Sport betrifft, wurde ich nicht enttäuscht. Ich hätte mir lediglich gewünscht, mehr vom Spiel selbst (bzw. Training) zu lesen.

    Zwischen Nick und Jillian hat es seit Beginn an geknistert. Sie wissen beide, was sie wollen und kämpfen darum. Und sie haben beide ihre Schwächen. Beide Charaktere konnten mich überzeugen.
    Nicks Einstellungen zu guten Taten fällt mir dabei positiv auf, da ich hierzu seine Ansicht teile. Und je näher ich Nick kennenlernte, desto sympathischer wurde er mir. Man muss hinter seine Schale sehen, um seinen wahren Charakter zu erkennen.

    Jillian kämpft mit zum Teil bedenklichen Methoden, wenn es um ihre Klienten geht. Ich würde es nicht unbedingt gutheißen, allerdings ist mir auch klar, dass man mit Blumen und Pralinen in diesem Geschäft nicht weit kommt.

    Auch die Nebencharaktere um Jamie, Ben, Mike und Luke haben mir gefallen. Jeder von ihnen trägt für ein Gelingen der Geschichte bei. Dass ich kein Freund von Sebastian Liakos und Lou Parsons war, ist klar. Aber ich lebe nach dem Prinzip, dass jeder das bekommt, was er verdient.

    Die Liebesgeschichte zwischen Jillian und Nick entwickelt sich langsam, aber genau richtig. Ihre Liebeszenen werden zwar im Detail geschildert, dominieren die Geschichte aber nicht.

    „Going for the Goal“ zeigt deutlich, welche Probleme Frauen haben, gehört zu werden und wie viel schwerer sie es haben, sich – auch gegen Korruption – durchzusetzen. Am Rande wird aber auch noch gezeigt, dass Homosexualität im Spitzensport nach wie vor ein rotes Tuch ist.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nick und Jillian erzählt. Der Schreibstil ist dabei angenehm zu lesen.

    „Going for the Goal“ bekommt von mir gute vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 11.06.2018

    Sara Riders "Going for the Goal"schafft eine gelungene Mischung aus Witz, Charmeund viel Gefühl.

    Zum Inhalt:

    Jillian hat einen großen Traum, sie will Sportagenden werden. Und zwar eine, die sich auch für ihre Sportler einsetzt und sie nicht plus ausnutzt. Während ihres katastrophalen Praktikums in einer der führenden Agenturen trifft sie auf Nick, einen aufstrebenden Sportler im Eishockey. Zwischen ihnen funkt es sofort gewaltig, doch ihre Wege trennen sich zunächst.
    Jahre später braucht Nick dringend ein Agenten, von dem er weiß, dass er sich für ihn einsetzen wird. Also geht er zu Jillian. Doch die weist ihn zunächst zurück. Als jedoch das eine zum anderen kommt, vertritt Jillian Nick doch und nach wie vor sprühen die Funken zwischen ihnen.

    Ein wirklich toller Roman, der einen zum Lachen bringt und aufzeigt, dass man manchmal auch hinter die Fassade schauen muss.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 02.04.2018

    Jillian Nichols hat sich ihren Traum als Sportagentin zu arbeiten erfüllt. Dabei hält sie sich eisern an die Regeln die sie sich selbst auferlegt hat.
    Nun steht der NHL-Star Nick Salinger vor ihr und bittet sie als seine Agentin zu arbeiten, doch sie lehnt es ab da sie sich schon vor vielen Jahren getroffen haben. Obwohl die Luft zwischen ihnen knistert schafft es Nick sie zu überzeugen nur ob die Verbindung wirklich nur auf die geschäftliche Ebene begrenzt ist wird wohl erst die Zeit zeigen.

    Für mich persönlich war es der erste Roman den ich von Sara Rider gelesen habe.
    Da ich sehr gerne Liebesromane lese und diese auch gerne im Sportbereich spielen dürfen hatte mich der Klappentext neugierig gemacht und so war ich gespannt wie mir wohl der Roman gefallen würde.
    Der Einstieg ins Buch ist mir relativ leicht gefallen, doch insgesamt habe ich doch etwas länger als üblich gebraucht bis ich den Roman gelesen hatte. Dies lag zum einen daran, dass einiges was relativ nebensächlich war so langatmig erzählt war, dass es mich doch im Lesefluss gehindert hat. Zum anderen fand ich es fast schon erschreckend wie oberflächlich das Ebook korrigiert wurde, denn teilweise fehlten Wörter ganz, dann nur Buchstaben und dann gab es Sätze wo manches doppelt drin war und ja dies hat mich dann doch sehr stark beim Lesen behindert.
    Die Geschichte an sich ist auf die zwei Erzählstränge von Nick und Jillian aufgebaut und so bekommt man als Leser die Gefühlswelt von beiden Hauptprotagonisten mit und es ergibt ein völlig rundes Bild der Geschichte für den Leser.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und auch wenn man manche Entscheidungen bestimmt anders getroffen hätte konnte man alles gut nachvollziehen.
    Die verschiedenen Figuren des Romans fand ich alle sehr gut beschrieben, so dass man sie sich während des Lesens vorstellen konnte.
    Die Handlungsorte waren auch recht gut beschrieben, doch manches hätte etwas mehr Farbe vertragen können damit man sich alles vor dem inneren Auge besser entstehen lassen hätte können.
    Alles in allem konnte mich der Roman nicht vollständig überzeugen und ich war fast schon froh als ich ihn beendet hatte.
    Nach längerer Überlegung vergebe ich für das Buch drei von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina n., 05.07.2018

    Tolles Buch, einmal ein andere Ansatz der mit gefallen hat.
    Er ist kein Macho sonder ein Kerl der auf seine Familie und seine Freunde aufpasst, wenn es sein muß mit den Fäusten. Er tut gutes aber er macht es so das es keiner mitbekommt.
    Jillian ist Sportmanagerin und für sie stehen die Sportler an erster Stelle, sie versucht nur das besste für sie herauszuholen, den sie kennt die Schattenseiten zu gut.

    Die beiden passen gut zusammen, sie sind als erster Freunde bevor sie zusammenkommen.
    Hoffenlich geht es weiter.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 01.07.2018

    Ich bin ein großer Fan von Sportromanzen und Eishockey steht da als Sportart ganz weit oben, daher hat mich "Going for the Goal" sehr neugierig gemacht.

    Zunächst war ich von der Geschichte von Jillian und Nick sehr angetan. Ich fand es interessant wie sich die beiden kennengelernt und nach Jahren wieder gesehen haben. Leider hat mich die Geschichte der beiden dann doch ein wenig verloren. Ich fand insbesondere das erste Drittel sehr zäh und zum Teil wirklich langweilig. Es hat gefühlt ewig gedauert bis sich die beiden mal näher gekommen sind und auch Flirts und Neckereien waren eher Mangelware. Für mich war die Chemie zwischen den beiden leider nicht so spürbar wie zu Beginn erwartet.

    Das Setting mit Jillian als Sportagentin und natürlich Eishockey mochte ich wirklich gerne und hat ein paar interessante Einblicke gewährt.

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  • 5 Sterne

    Christine K., 13.04.2018

    Die Sportagentin Jillian Nichols hat nur einen Wunsch: Als Frau in einer typischen Männerdomäne möchte sie der oberflächlichen und korrupten Branche Ehrlichkeit und Loyalität entgegensetzen. Ihre Prinzipien sind denkbar einfach: Arbeite nie mit einem Arschloch, erst recht nicht, wenn du ihn dir bereits nackt vorgestellt hast und niemals mit jemandem, dem du nicht vertraust.
    Alle diese Punkte treffen auf Nick „The Punisher“ Salinger zu, den sie bereits fast zehn Jahre zuvor kennengelernt hat und der ihr seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Als Nick nach zehn Jahren plötzlich in ihr Büro stürmt und sie bittet, als seine neue Agentin seine Karriere und seinen Ruf zu retten, gäbe es deshalb genug Grund, abzulehnen. Salinger ist ein Bad Boy und ein Hitzkopf auf und neben dem Eis. Um ihre Agentur zu retten, ist sie aber auch auf Nick angewiesen. Kann Jillian gegen ihre Prinzipien arbeiten und Nicks Karriere retten, ohne ihre eigene aufs Spiel zu setzen? Besonders, da es seit zehn Jahre unaufhörlich zwischen ihnen knistert.
    Der Schreibstil dieses Romans ist flüssig und verständlich, der Leser kann dem Roman sehr gut folgen. Die Story ist in sich logisch und sehr unterhaltsam. Es ist eher leichte Lektüre, die auch ohne große Konzentration schnell gelesen werden kann. Für mich eine perfekte Urlaubslektüre.
    Die Figur Jillian empfinde ich ein wenig prüde dargestellt. Sie kämpft gegen eine ganze Branche, um ihren Vater, der durch einen korrupten Agenten seine Karriere verloren hat. Sie baut ihre Agentur auf und ist dabei ein Workaholic, der sich keine Zeit für Freizeit und Freunde nimmt. Dabei stellt sie sich meiner Ansicht nach etwas zu sehr an, wenn sie angeflirtet wird. Das finde ich ein wenig schade, denn grundsätzlich ist sie eine tolle Frau.
    Nick ist der Bad Boy der Geschichte. Ein Rüpel und Weiberheld auf und neben dem Eis, der gerne die Fäuste spielen lässt und mit seinen Jungs trinkt. Die andere Seite, die er nur der eigenen Familie oder Freunden zeigt, zeigt ein anderes Bild. Liebevoll, zärtlich und überaus loyal, der seine Familie und seine eigene Moral schützt. Ganz anders als das Bild, was er nach außen vertritt.
    Auch wenn es einer dieser Romane ist, in denen man schon von Beginn an das Ende ahnt, ist der Verlauf der Beziehung zu den beiden spannend, romantisch und voller liebevoller Spitzen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es daher auch guten Gewissens weiter empehlen.

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  • 5 Sterne

    nuean, 22.04.2018

    Eine wunderschöne Liebesgeschichte

    Klappentext: Ein sexy Eishockeyspieler, eine toughe Sportagentin und eine heiß-kalte Lovestory
    Sportagentin Jillian Nichols arbeitet nach drei Grundsätzen: Erstens: Arbeite niemals mit arroganten Mistkerlen. Zweitens: Arbeite niemals mit jemandem, dem du nicht vertraust. Und drittens: Arbeite niemals mit jemandem, den du dir schon mal nackt vorgestellt hast. Seitdem sie Nick „The Punisher“ Salinger vor fast zehn Jahren zufällig kennen gelernt hat, hat Jillian ihn sich häufiger nackt vorgestellt, als sie zugeben möchte. Damals war sie Praktikantin und er ein vielversprechender Rookie in der NHL. Jetzt sitzt der Eishockeystar in ihrer kleinen Agentur und will, dass sie seinen Ruf und seine Karriere rettet. Denn Nick Salinger ist ein Bad Boy, bekannt für seine Hitzigkeit auf und neben dem Eis. Grund genug, um sich nicht auf ihn einzulassen, weder privat noch beruflich. Aber die Luft zwischen den beiden knistert auch nach all der Zeit immer noch gewaltig…

    Cover:
    Das Cover ist für mich ein Hingucker. Die Schrift, der halbe halbnackte Männerkörper auf jeden Fall sehr auffällig.

    Meine Meinung:
    Schon beim Prolog spürt man das Knistern und die Anziehungskraft zwischen Jillian und Nick. Das zieht sich auch durch das ganze Buch. Natürlich kann Jillian in ihrer Position nicht gleich ihrem Verlangen nachgeben, aber nach und nach nähern sich die beiden an, erfahren viel über den anderen und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Ich fand es wunderbar die beiden dabei zu begleiten.
    Der Schreibstil ist witzig, spritzig und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Charaktere fand ich toll. Nick der eigentlich der harte Eishockeyspieler ist, im Herzen aber weich und gegenüber seinen Liebsten loyal. Jillian, die stark und unabhängig ihre Ziele erreichen möchte. Beide zusammen waren einfach nur klasse, tolle humorvolle Dialoge und immer das besondere Knistern!

    Fazit:
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte!

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 04.04.2018

    Der Eishockeyprofi Nick gilt auf und neben dem Eis als Bad Boy, der aufgrund seines Images kurz vor dem Rausschmiss bei seinem langjährigen Klub steht. Dabei ist es immer sein großer Traum gewesen, einmal den Stanley Cup zu gewinnen.

    Die Sportagentin Jill versucht hingegen alles, sich in der Männerwelt durchzusetzen. Ihre Konkurrent und ehemaliger Chef versucht mit allen und auch unlauteren Mitteln sie zu diekreditieren und ihren guten Ruf zu schaden.

    Nach dem die beiden sich bereits vor knapp 10 Jahren kurz kennengelernt haben, setzt Nick alles daran Jill als seine neue Agentin zu verpflichten.
    Auch wenn die beiden ihre Anlaufschwierigkeiten haben, fliegen doch schnell die Funken zwischen ihnen. Jill versucht Nick ein besseres Image zu verpassen, denn hinter dem harten Kern steckt doch ein weicher und sympathischer Kerl, der mehr Mitgefühl zeigt als es auf dem ersten Blick scheint. Schafft es Jill mit ihrer ungewöhnlichen Strategie Nick die Möglichkeit des Gewinns des Stanley Cups zu erhalten oder pokert sie am Ende zu hoch?

    Sara Riders "Going for the Goal" ist eine schöne Eishockeystory in der das Sexappeal nicht zu kurz kommt und man kann damit sehr schön für kurze Zeit dem Alltag entfliehen. Ich würde gern mehr von der Autorin lesen.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 03.04.2018

    Das Cover ist toll und total heiß *hach* - ich könnte es stundenlang anstarren :-D

    Den Abschnitt 'Die Autorin' am Anfang finde ich gut, denn ich persönlich sehe immer gern Bilder der AutorInnen da ich so bereits die erste Verbindung zum Buch schließen kann! Unter 'Das Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Vorgeschmack auf den Roman von Sara Rider holen.

    Der Schreibstil ist locker flockig leicht und dennoch fehlt der Witz nicht. Sara Rider hat es mit nur wenigen Zeilen geschafft mich von ihrem Roman zu bezaubern!

    Die Geschichte umfasst achtundzwanzig Kapitel und einen Epilog. Kapitel eins beginnt neuen Jahre zuvor und bereits der erste Satz hat mich zum Lachen gebracht. Außerdem hat mich dieser Satz sowie das ganze erste Kapitel, zusätzlich zum sehr ansprechenden Cover, darin bestärkt das richtige Buch ausgewählt zu haben! Und ich habe hier eindeutig bereits sehr früh mein neues Lieblingswort gefunden: Leg-dich-nicht-mit-mir-an-Stilettos :-) Das muss ich mir auf jeden Fall merken!

    Die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich’s versieht hat man bereits das Ende erreicht. Dieses ist der Autorin Sara Rider gut gelungen, vor allem den Epilog empfand ich als guten Abschluss.

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  • 5 Sterne

    schafswolke, 27.04.2018

    Um als Sportagentin ernst genommen zu werden, ist es für Jillian wichtig, berufiches und privates zu trennen. Dieser Vorsatz gerät ins wanken, als Jillian nach 10 Jahren Nick wiedertrifft. Nick ist ein erfolgreicher, aber auch schwieriger Eishockeyprofi, der in Jillian seine letzte Chance sieht, noch einmal den größten Erfolg in seiner Karriere zu erreichen.
    Schnell ist klar, dass sich Gefühle nicht immer mit dem Kopf steuern lassen.

    Durch den lockeren und leichten Schreibstil war ich gleich in der Geschichte drin. Zwischen Jillian und Nick knistert es auf Anhieb und das merkt auch der Leser sofort. Jillian versucht in einer männerdominierten Welt Fuß zu fassen, die Thematik wird gut mit eingeflochten.
    Auch wenn diese Liebesgeschichte vielleicht nicht "die großen Überraschungen" bereit hält, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Nick und Jillian sind ein tolles Team, die es sich nicht immer leicht machen. Die ganze Atmosphäre hat für mich gut gepasst und so empfehle ich das Buch gerne weiter.

    Mir hat die Liebesgeschichte von Jillian und Nick sehr gut gefallen und so gibt es von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Daniela S., 09.04.2018

    Das Cover ist sehr passend, es gefällt mir daher sehr gut.

    Es ist das erste Buch welches ich von Sara Rider gelesen habe und es wird nicht das einzigste bleiben. Es ist leicht und flüssig geschrieben und aus Sicht beider Protagonisten. Welches ich immer gut finde, da man so die jeweiligen Personen besser kennenlernt.

    Als sie sich kennenlernen knistert es zwischen ihnen, aber nach nur wenigen Stunden verlieren sie sich aus den Augen und begegnen sich erst Jahre später wieder. Er - ein Eishockeyprofi - und Sie - mittlerweile eine selbstständige Sportagentin. Beide haben fast alles erreicht was sie immer wollten, aber da gibt es doch noch mehr oder.

    Beides sind sehr sympatische Personen mit viel Herz und Humor. Habe gelacht, mitgelitten und manchmal hätte ich auch beide nur schütteln können.

    Das Ende war ein wenig überraschend ausgearbeitet, aber mit Happy End. Was ich gut finde. Mal ein wenig was anderes.

    Kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Catelyn, 04.04.2018

    Das Cover hat mich sofort erwischt. Ein Liebesroman mit Eishockeybezug? Volltreffer! Genau mein Lieblingsgenre.
    Und ich mochte Jil und Nick von der ersten Seite an. Beide haben ihre kleine Vergangenheit, aber in der Gegenwart benötigen sie sich beide. Aber wie professionell mit der gegenseitigen Anziehung umgehen? Nicht so einfach, steht doch bei beiden zuviel auf dem Spiel. Ich mochte den lockeren Schreibstil. Ein Buch welches trotz des leichten Genres bei mir nicht sofort wieder aus dem Kopf verschwindet. Hier und da hätte ich mir noch mehr Tiefe der Charaktere gewünscht oder noch ein wenig mehr Hintergrund. Die Story war gut und die Idee einer weiblichen Agentin was Neues. Ich habe jedenfalls das Buch kaum aus der Hand legen wollen und hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung der Geschichten rund um die Vipers gibt.

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  • 4 Sterne

    Elisabeth W., 13.04.2018

    Sara Rider ist mit Going for the goal ein unglaublich gutes Buch gelungen. Ich konnte meinen Ebook-Reader gar nicht aus der Hand legen und habe es in einen Rutsch durchgelesen. Von der ersten Sekunde an ist man von der Chemie der beiden Hauptcharaktere gefesselt.
    Jillian ist eine unglaublich zielstrebige junge Frau, die sich als Sportagentin in der Männerbranche durchsetzen will. Dabei bekommt sie sehr viel Gegenwind, gerade von ihrem Exchef. Nick Salinger gilt als Badboy und Schläger schlechthin, doch hinter seiner rauen Schale verbirgt sich ein Mann, der für die Menschen, die ihm wichtig sind, alles tun würde und der viel selbstloses tut, ohne dass es irgendwer mitbekommt. Ihm ist sein Ruf egal, denn er will nur weiter für die Vipers in der NHL spielen, für die er sich jahrelang aufgeopfert hat. Doch dieser Wunsch steht auf der Kippe, da er durch Streitereien und einer Schlägerei mit einem seiner Teamkollegen auf der Abschussliste steht. Er hofft, dass er mit Jills Hilfe die Wende schafft. Doch Jill hat ihre Prinzipien und die sind nicht kompatibel mit Nick. Dennoch erklärt sie sich schließlich einverstanden ihn als Agentin zu vertreten, doch die sexuelle Anziehung zwischen den beiden ist unleugbar und alles andere als gut für das Geschäftliche.
    Ich liebe die Chemie zwischen den beiden. Das Knistern ist vom ersten Aufeinandertreffen da und zieht sich durch das ganze Buch. Dazu kommt Nicks Temperament, was wirklich nicht ohne ist, und Jills Willen, sich als Frau in diesem Geschäft durchzusetzen. Die Nebencharaktere, wie Nicks Bruder oder dessen Teamkameraden, runden das Bild mit ihrem Witz und Einfühlungsvermögen ab. Die Gegenspieler, sowohl von Jill als auch von Nick, sind so konzipiert, dass man sofort eine gewisse Abneigung gegen diese entwickelt.
    Es gibt nur zwei Haken an diesem Buch. Der erste ist, dass mir das Ende doch etwas zu schnulzig gestaltet wurde. Ich finde, dass es nicht so ganz zu diesem Buch passt. Ein bisschen weniger wäre in dem Fall besser gewesen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Und des weiteren sind mir zu viele Fehler in diesem Buch aufgefallen. So steckt in einem Satz ein Wort zu viel drin, es schleichen sich Buchstaben rein, die nicht dahin gehören usw. Da sollte vielleicht noch einmal drüber geguckt werden, denn ich finde so was recht ablenkend vom Lesefluss.

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  • 4 Sterne

    jiskett, 11.04.2018

    Liebesgeschichten, in denen auch Sport eine Rolle spielt, lese ich normalerweise gerne, weshalb ich gespannt auf "Going for the Goal" war - vor allem, da ich die Dynamik zwischen Jillian und Nick vielversprechend fand. Das Buch hat mir in dieser Hinsicht genau das gegeben, was ich erwartet hatte; die Autorin hat das Knistern zwischen den Protagonisten toll dargestellt und zudem gezeigt, wie leicht sie sich auf emotionaler Ebene näher kommen und welcher Konflikt sich aufgrund ihrer beruflichen Verbindung ergibt. Ich konnte auf jeden Fall verstehen, wieso Jillian zögerte, eine Beziehung mit ihrem Klienten einzugehen, und diese Situation wurde gut und von allen Seiten dargestellt. Man hat deutlich gesehen, wie sehr sie ihren Job liebt, wie wichtig er ihr ist und wie schwer sie es als Frau in einer von Männern dominierten Welt hat.

    Generell hat mir gefallen, dass die Arbeit der beiden neben der Liebesgeschichte eine wichtige Rolle spielte, und das nicht nur, weil sie einen Einfluss auf die Romanze hatte. Die Autorin hat die Kampagne, die gestartet wurde, um Nicks Image zu verbessern, und das Spiel an sich interessant geschildert. Zwar war es für mich ein bisschen unrealistisch, wie schnell der 'Punisher' gereift ist, aber andererseits sieht man die ganze Zeit, dass er ein guter Mensch ist und all das schon in ihm steckte, sodass das nur ein kleiner Kritikpunkt ist. Er war definitiv durchgängig ein sympathischer Charakter, ebenso wie Jillian. Ich mochte sie sowohl als Paar als auch jeden für sich sehr und konnte leicht mit ihnen mitfühlen. Besonders toll fand ich aber Ben, den Bruder des Protagonisten, und Jaime, deren Geschichte wohl im zweiten Band erzählt wurde; dieses Buch möchte ich nun unbedingt lesen und ich hoffe, dass es noch übersetzt werden wird.

    Die Handlung und die Entwicklung der Beziehung zwischen den Charakteren fand ich realistisch und an sich gut dargestellt. Das Drama kurz vor Ende war meiner Meinung nach jedoch ein wenig überflüssig, da die Figuren schon so genug Probleme hatten und es traurig war, beide leiden zu sehen. Davon abgesehen war die Liebesgeschichte schön, da die beiden wirklich gut zusammen passen und ihre ganzen Wortgefechte unterhaltsam waren.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 08.04.2018

    In " Going for the Goal " begegnet Jillian Nichols , Sport-Agentin mit Grundsätzen wie keine Bad Boys , nur mir Vertrauen und ohne sexuelle Anzeichen, nach 10 Jahren Nick Salinger erfolgreicher aber aggressiver NFL Spieler wieder.
    Er möchte das sie ihn unter Vertrag nimmt, was allen ihren Grundsätzen widerspricht. Zumal es nur so knistert zwischen ihnen.
    Die Story ist durchgehend abwechslungsreich, spannungsgeladen und voller Emotionen.
    Man darf mit Jillian und Nick mitfiebern und die verschiedensten Gefühlen erleben. Dabei gibt es einiges zum schmunzeln bis herzhaft lachen, aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese/ Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Claudia, 08.04.2018

    Jillian Nichols ist eine junge Praktikantin bei einer Sportagentur, die mehr Wert auf die Höhe der Vertragsabschlüsse legt, als auf das Wohl der Sportler. Auf einer Collegefete lernt sie zufällig Nick Salinger kennen, ohne zu wissen, wer er ist, nämlich einer der erfolgreichsten Rookies im Eishockey. Für die Agentur wäre das ein gefundenes Fressen.
    Jahre später ist Nick ein sehr erfolgreicher Eishockey Verteidiger und Jillian hat ihre eigene, leider nicht sehr erfolgreiche Sportagentur. Viel versprechende Sportler werden ihr meist von der Agentur, wo sie als Praktikantin gearbeitet hat, abgeworben. Nie vergessen konnte sie jedoch Nick, der damals einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen hat. Als er nun einen neuen Agent sucht, weil es ihm nicht ums Geld sondern um den Gewinn des Stanley Cups geht, weißt Jillian ihn ab, da sie sein Verhalten in der Öffentlichkeit oft nicht nachvollziehen kann.
    Doch an Nick ist mehr dran, als Jillian vermutet und so vertritt sie ihn schließlich doch und versucht ihn mit allen Haken und Ösen seinen Traum vom Stanley Cup zu erfüllen.
    Generell hat mir die Geschichte und der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Was mich aber doch etwas gewundert hat, war, das die Auflage von Jillian, sich auf dem Spielfeld nicht mehr zu prügeln, sein ganzes Spielverhalten so geändert hat, das er nun nicht mehr nur ein Verteidiger, sondern eher ein Spielmacher ist. So etwas hätten gute Trainer schon längst ändern müssen, da es ja der Mannschaft sehr zugute gekommen wäre. Ebenfalls finde ich es etwas befremdlich, unbedingt für einen Verein weiter spielen zu wollen, der einen eigentlich nur noch los werden möchte.
    Davon abgesehen kann ich das Buch wirklich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Irene F., 01.08.2018

    Das Cover zeigt doch gleich auf den ersten Blick um was es in der Geschichte geht. Auch wenn es sehr schlicht gehalten wurde.
    Der Klappentext macht neugierig auf mehr.
    Keine arroganten Mistkerle, kein mangelndes Vertrauen und keiner den du schon mal nackt sehen wolltest. Das sind die Regeln von Sportagentin Jillian. Aber was macht sie, wenn nun genau so ein Exemplar vor ihr sitzt und ihre Hilfe möchte? Kann Eishockeyspieler Nick sie überzeugen?
    Die Protagonisten sind erfrischende und natürliche Protagonisten, die zusammen toll harmonieren und sich ergänzen. Sie wirkten auf mich sympathisch und authentisch.
    Der Schreibstil der Autorin ist modern, leicht und flüssig zu lesen. Man kann dabei schnell in die Geschichte eintauchen und mitleben. Die Spannung ist dabei auch immer da.
    Die Szenen und Schauplätze wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich vorstellen konnte.
    Die Geschichte ist sexy, hitzig und dramatisch. Dazu erlebt der Leser viel Humor, viel Erotik. Aber auch die Liebe kommt dabei nicht zu kurz. Was mir hier aber ein wenig gefehlt hat, war die Tiefgründigkeit, die ein wenig die Natürlichkeit genommen hat.
    Die Gefühle und Emotionen des Lesers werden auch angesprochen, aber nicht in einem so großen Umfang wie ich gehofft habe. Aber dennoch konnte man mitfühlen und lieben.
    Kann euch das Buch dennoch empfehlen!

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  • 3 Sterne

    L S., 29.03.2018

    "Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden. Manchmal muss man im Leben ein Risiko eingehen."

    Inhalt:
    Jillian Nichols ist eine aufstrebende Sportagentin. Sie kämpft hart, hat sie es als junge Frau doch nicht leicht in der Branche. Doch es läuft gut für sie, bis eines Tages unerwartet Nick "The Punisher" Salinger, ein erfolgreiher Eishockeyspieler der NHL, ihr Büro stürmt und damit ihre Welt auf den Kopf stellt. Denn die beiden trafen sich bereits einmal zu einer Zeit, in der Jillian noch als Praktikantin für eine andere Agentur unterwegs war. Wie bei ihrer ersten Begegnung knisterte es gewaltig zwischen ihnen, doch Jillian muss ihre Gefühle unterdrücken, da ein professionelles Arbeitsverhältnis für sie an erster Stelle steht. Wird sie es schaffen, Arbeit und Privates zu trennen, um ihre Karriere nicht zu gefährden?

    Schreibstil, Charaktere und Aufbau:
    Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Nick und Jillian geschrieben. Allerdings war es teilweise schwer nachzuvollziehen, wer gerade erzählt, da nicht aus der Ich-Perspektive geredet wird, sondern von einem sogenannten allwissenden Erzähler. Wenn also Nick und Jillian gemeinsam auftreten, war es manchmal nicht sofort ersichtlich, über wen gerade primär berichtet wurde. Eine kurze Überschrift beim Kapitelanfang/Perspektivenwechsel wäre da hilfreich gewesen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb ich ich die Geschichte einfach nicht reingefunden habe, da ich mich schlecht in die Charaktere hineindenken konnte.
    Doch im Großen und Ganzen ließ sich das Buch flüssig lesen.

    Jillian Nichols ist ein vollkommener Workaholic. Sie arbeitet rund um die Uhr und bearbeitet selbst nachts die Probleme ihrer Klienten. Als Frau hat sie es natürlich besonders schwer unter ihren männlichen Agentenkollegen, vorallem da ihr ärgster Konkurrent ihr am laufenden Band Klienten wegschnappt. Doch sie ist mir zu verkniffen und verspannt. Zwar taut sie im Laufe des Buches auf und wird sorgloser, doch insgesamt bin ich mir ihr nicht warm geworden.
    Nick Salinger hingegen ist ein Hitzkopf. Er lässt sich weder auf noch neben dem Eis etwas bieten und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Zu Beginn der Geschichte wirkt er muffelig und wie ein typischer Schläger. Erst später wird klar, dass er sich einfach um Gerechtigkeit bemüht. Wie auch Jillian ist er mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, die einzigen, die mir sympathisch waren, sind Nicks Bruder Ben und Jamie, eine Klientin von Jillian. Die beiden Protagonisten waren mir irgendwie zu platt. Es gab von beiden nur zwei Gesichter, entweder den Geschäftsmodus oder die knisternde Leidenschaft, wenn sie zusammen waren. Mir fehlte da mehr "normales" Zwischenmenschliches, das Teilhaben an den Gedanken der Personen, das durch die Erzählperspektive zu kurz kam.

    Die Story war für mich auch irgendwie nicht das wahre. Ich mag Eishockey, aber dass es im Grunde nur darum ging, den Vertrag bei der eigenen Mannschaft verlängern zu lassen, war mir nicht genug. Zwar war der Weg dorthin steinig und hatte einige Zwischenstationen, aber keine die mich wirklich gefesselt oder überrascht hätte. Gegen Ende des Buches wird es dann etwas spannender, und ich habe mich sogar über das Ende gefreut.
    Aber ehrlich gesagt war ich auch froh, als ich das Buch fertig gelesen hatte. Meine Motivation vom Beginn hielt nicht lange, und das bisschen Aufregung am Ende hat das auch nicht wieder wett gemacht. Schade eigentlich, denn ich glaube, dass man aus dieser Idee durchaus was hätte machen können.

    Fazit:
    Die Charaktere hatten mir zu wenig Tiefe, und die Geschichte zog sich längere Zeit ohne große Spannungsphasen. Die Erzählperspektive war für mich außerdem nicht ganz passend und leider konnte ich nicht wirklich in das Buch hineinfinden. Es fehlte einfach das gewisse Etwas. Leider nicht meine Geschichte, aber es gibt sicherlich genug Fans.

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