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  • 2 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 16.08.2018

    Erschossen und auf dem Altar aufgebahrt: Den Küster der Herz-Jesu-Kirche Klaus Gerber ereilte ein grausames Schicksal. Wer ist der Killer, der es auf den angeblich friedliebenden Mann abgesehen hatte? Für die alleinerziehende Kriminalhauptkommissarin Katrin Kramer und ihren eigenwilligen und verschrobenen Kollegen Karl Brauer beginnt eine lange Nacht, denn jemand will mit aller Macht verhindern, dass ans Licht kommt, was für immer begraben hätte bleiben sollen …

    Der Schreibstil ist ok, manchmal etwas wiederholend aber nicht weiter schlimm. Störend ist etwas, dass die Protagonisten abwechselnd mit Vor- und Nachnamen genannt werden.
    Die Ermittler sind etwas klischeehaft und fad dargestellt. Beide haben sie gescheiterte Beziehungen hinter sich und sind auch sonst nicht sonderlich zufrieden mit ihrem Leben. Teilweise kommen sie gar etwas naiv rüber, was sich mit meiner Vorstellung von Ermittlern nicht unbedingt deckt.
    Die Geschichte versprach sehr gut zu werden. Der Anfang ist auch wirklich gelungen. Allerdings sind die grossen angekündigten Pläne des Mörders am Ende nur Reaktionen auf den Glauben von der Kirche missverstanden worden zu sein. Obwohl gross angekündigt, gibt es keine weiteren Motive. Die Verhaftung am Ende geschieht etwas gar schnell und für mich bleiben diverse Fragen offen.
    Zudem lösen sich die familiären Probleme der Ermittlerin am Ende fast von alleine, was irgendwie auch nicht zu der Geschichte passt…
    Das Buch war somit eher enttäuschend.

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  • 4 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 21.08.2018

    Katrin Kramer und ihr Kollege Brauer, die Hauptprotagonisten des Buches, sind auf der Jagd nach einem Mörder, der einen Küster in seiner Kirche ermordet hat. Lange rätseln die beiden über das Motiv und in welchem Zusammenhang die weiteren Vorkommnise mit dem Mord stehen.

    Die Figuren werden authentisch dargestellt, die Gefühle und Handlungen werde nvom Autor sehr gut wiedergegeben. Sei es der in Selbstmitleid versinkende Täter oder der Tot des Küsters.

    Der Autor gliedert die einzelnen Abschnitte in Uhrzeiten, das Buch ist chronologisch aufgebaut. Somit kann man dem Handlungsstrang quasi in "Echtzeit" folgen. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die kurzen Abschnitte anfangs irritierend waren.

    Die Handlung ist manchmal etwas unschlüssig, für mich war oft nicht nachvollziehbar, warum der Täter so handelt. Dies wurde zwar am Ende aufgelöst, leider hat dieser Schluß so gar nicht meinen Erwartungen entsprochen.Das Ende war viel zu aprupt und wirkt etwas lieblos, das wäre noch ausbaufähiger gewesen.

    4 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Niknakswelt, 17.12.2018

    Inhalt:
    (Klappentext)
    Erschossen und auf dem Altar aufgebahrt: Den Küster der Herz-Jesu-Kirche Klaus Gerber ereilte ein grausames Schicksal. Wer ist der Killer, der es auf den angeblich friedliebenden Mann abgesehen hatte? Für die alleinerziehende Kriminalhauptkommissarin Katrin Kramer und ihren eigenwilligen und verschrobenen Kollegen Karl Brauer beginnt eine lange Nacht, denn jemand will mit aller Macht verhindern, dass ans Licht kommt, was für immer begraben hätte bleiben sollen …

    Mein Kommentar:
    Dies ist ein Krimi des Autors Andreas Schmidt und er hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil. So kann man sich die Szenen sehr gut vorstellen und hat ein gutes Bild vor Augen.

    Der Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und so kann man alles von verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Dabei erfährt man auch einiges aus der Sicht des Mörders, was ich sehr interessant fand. Zu Beginn wurde sehr viel Spannung aufgebaut, welche auch über den Verlauf des Buches gehalten werden konnte. Nur leider ging es am Ende alles sehr schnell und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir das große Finale gefehlt hat. Die Verhaftung des Mörders ging sehr schnell von statten und ich hatte am Ende das Gefühl, dass irgendetwas gefehlt hat. So waren auch die Motive des Mörders weniger tiefgründig, als vorher angekündigt. Da hätten noch ein paar Seiten mehr sicher zu mehr Spannung und zu einem würdigeren Finale geholfen.

    Die Personen waren recht schön beschrieben, auch wenn die Ermittler dem typischen Klischee entsprachen. Sie haben beide durch ihre Arbeit eine gescheiterte Beziehung hinter sich und versuchen nun ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Dennoch wirken sie auf mich sehr authentisch und ich habe gerne mit ihnen mitgefiebert und mich auf die Suche nach dem Täter gemacht.

    Sehr gut hat mir auch der Pfarrer gefallen, der sich gemeinsam mit den Ermittlern ein wenig auf die Suche nach dem Täter macht. Er hat eine sehr moderne Einstellung und bei seiner Ausdrucksweise musste ich manchmal wirklich schmunzeln.

    Leider war der Krimi für mich an manchen Stellen recht vorhersehbar und ich hatte schon bald eine Ahnung, wer der Täter sein könnte, was sich dann auch bestätigt hat. Dennoch hat mir das Lesen viel Spaß gemacht.

    Mein Fazit:
    Ein unterhaltsamer Krimi für Zwischendurch, der dem Leser ein tolles und spannendes Lesevergnügen bereitet, auch wenn es noch Potential nach oben gibt.

    Ganz liebe Grüße,
    Niknak

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 16.09.2018

    Mord in der Kirchengemeinde
    Die alleinerziehende Kommissarin Katrin Kramer und ihr geschiedener Kollege Karl Brauer werden zu einem Mord in der Kirche Herz Jesu gerufen. Der langjährige und allseits beliebte Küster wurde erschossen. Pfarrer Tütering ist entsetzt. Kurz darauf bricht eine Kirchenbesucherin tot in der Kirche zusammen, vermutlich vergiftet. Dann wird auch noch der Reliquienschrein der Heiligen Therese gestohlen, von dem nur wenige wussten, dass er in der Kirche anlässlich des Kirchenjubiläums aufbewahrt wurde. Der Täter muss deshalb über Insiderwissen verfügen. Unter Verdacht gerät sowohl der Pfarrer als auch die Tochter des ermordeten Küsters, die ihren Vater wegen seiner strengen katholischen Prinzipien gemieden hat. Beide beteuern ihre Unschuld.
    Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Der Täter berichtet in der Ich-Form von seinem Handeln und Gedanken. Die Aktionen der Polizei werden in der üblichen Erzählform geschildert. Das liest sich abwechslungsreich und erzeugt zusätzlich Spannung. Leider bedient sich der Autor in meinen Augen zu vieler Klischees. Der Täter hat nebulöse Rachephantasien. Der Küster war bigott und stellte seine Prinzipien über die Liebe zu seiner Tochter. Die Tochter wurde von Nonnen erzogen und misshandelt, was ihr Leben negativ beeinflusst hat. Und natürlich haben die ermittelnden Beamte persönliche Probleme. Dabei bleiben die Schilderungen sehr oberflächlich und die handelnden Personen haben dadurch keine Tiefe. Ich hatte den Eindruck, der Autor hat in einer Art Baukastensystem, die Geschichte zusammengestellt. Das ist ärgerlich und auch schade, denn die Erzählweise selbst ist wirklich gut.

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 23.09.2018

    Mord in der Kirche

    Die Kommissare Katrin Kramer und Karl Bauer werden zu einem Mord gerufen. Der Tote wurde in einer Kirche gefunden. Eine Blasphemie aller höchsten Grades, vor allem als kurz darauf eine alte Frau während des Gottesdienstes verstirbt.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten sind gut nachvollziehbar und sie wirken sehr realistisch. Interessant fand ich die Textabschnitte, welche aus Sicht des Mörders geschrieben wurden. Auch dessen Wut und Hass auf alles und jenes waren gut beschrieben.

    Einen Punkt Abzug gibt, da es für mich ein paar Widersprüche in den Handlungen gab. Einerseits war die Kommissarin Messdienerin und dann wusste sie aber nicht den Ablauf der Heiligen Messe. Den zweiten Punkt führe ich hier nicht auf, da es spoilern würde.

    Fazit: Ein guter Krimi mit freundlichen Ermittlern.

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