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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 05.05.2020

    Als eBook bewertet

    Rezension „Heliopolis - Die namenlosen Liebenden“ von Stefanie Hasse



    Meinung

    Obwohl ich Band 1 der Dilogie so ziemlich direkt zum Release laß und nun mehr als 1 1/2 Jahre für mich zu Band 2 dazwischen lag, fand ich erstaunlich gut in die Handlung hinein. Zum einen lag es an dem „Was bisher geschah“ Rückblick, welche meiner Meinung nach immer vorhanden sein sollten, sobald die Abstände groß sind, zum anderen lag es an den wiederkehrenden Wiederholungen während der Handlung.

    Stefanie Hasse frischte damit mein Gedächtnis mehr und mehr auf, sodass schließlich alle Erinnerungen an Teil 1 zurückkehrten und sogar präsenter waren denn je. Für mich schon mal ein absoluter Pluspunkt obwohl ich nicht zur Kategorie „ich-vergesse-alles-nach-5-Minuten“ gehöre.

    Ich habe vom Finale der Dilogie großes erwartet und was bekam ich? Eine Naturgewalt, eine Atombombe, ein Feuerwerk.

    Nachdem ich vollkommen im Geschehen angekommen war, konnte ich mich durch Stefanie Hasses mitreißenden Schreibstil einfach treiben lassen. Zwischenzeitlich blieb mir zwar mehr als einmal das Herz stehen und ich kämpfte auch mit raschen, unvorhersehbaren Wendungen, aber das machte ja nichts, je stärker die Wucht umso heftiger der Aufprall.

    Hin und wieder gab es kleine Verwirrungen, welche aber mir geschuldet sind und nicht der Autorin, denn bei einigen Szenen kamen die Erinnerungen einfach nicht zurück und ich versuchte die Zusammenhänge zu verstehen. Ich schelte mich im Nachhinein selbst dass ich Teil 1 nicht nochmal ReReaded habe. Doch zurück zum Buch.

    Ich bekam ein großes Spektakel geboten dem es an nichts fehlte. Hochspannung, Action, Nervenkitzel, geballte Emotionen, Leidenschaft, Bildgewalt und Dramatik. Von allem wurde mir eine ordentliche Portion regelrecht ins Gesicht geklatscht und ich war verblüfft sowie tief beeindruckt aber auch sprachlos. Wie schaffte es Stefanie Hasse, den ersten Teil noch zu übertreffen?

    Tja es gelang ihr, irgendwie. Und ich feiere diese Dilogie für seine meisterliche Umsetzung die mich, als großen Ägypten Fan, gleich doppelt begeistern konnte. Manche Namen oder Bezeichnungen der alten Sprache hätten etwas ausführlicher erklärt werden können, denn auch als Fan kann man nicht alles wissen. Das ist auch schon meine einzige Mini Kritik.

    Mehr kann ich wirklich nicht sagen. Natürlich könnte ich meine Lobeshymne noch weiter ausführen aber das käme zum gleichen Ergebnis. Nämlich das ich restlos begeistert, fasziniert und überwältigt bin. Ein rasanter Blockbuster mit mehr Wendungen als ich zählen konnte trifft auf mythologische alte Geschichte.


    Fazit

    „Heliopolis - Die namenlosen Liebenden“ ist ein spektakuläres, rasantes, hoch spannendes Finale der Dilogie, welches einer Naturgewalt gleicht. Stefanie Hasse hat dem Ende die würdige Krone aufgesetzt. Für alle Fans von mythologischer alter Geschichte und Magie zum greifen.


    Bewertung 🌟🌟🌟🌟🌟 (5/5)

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Band 1 war ein Kennenlernen, ein Suchen und Entdecken.
    Band 2 ist so anders, magischer, nervenzehrender, aber auch ruhiger.
    Ganz besonders was Ash anbetrifft. Sie bringt durch ihre Aura sehr viel an Sanftheit und Ruhe mit. Und doch gibt es an Ash’ Wesen so viel, was man nicht sieht.
    Schon in Band 1 hat sie mich sehr fasziniert. In diesem Band steigert sich das noch, was nicht zuletzt auch daran liegt, dass man größtenteils ihre Perspektive erfährt. Man nimmt sie intensiver wahr. Spürt ihre Leidenschaft, ihre Tiefe und begreift welchen Kampf sie mit sich selbst auszutragen hat.
    Aber sie hat auch eine einsame Seite an sich, die mich oftmals mitgenommen hat.
    Ash ist nicht perfekt. Sie muss eine Menge mitmachen, sich einigen Herausforderungen stellen.
    Es liegt so viel auf ihren zarten Schultern. Eine Last die sie förmlich niederzuringen droht. Manchmal hatte ich das Gefühl, sie schafft es nicht.
    Es ist zuviel. Zu heftig. Zu aussichtslos.
    Doch Ash hat mich in mehr als einer Hinsicht überrascht.
    Ich liebe ihr Facettenreichtum. Ihre Wärme. Ihre Verletzlichkeit. Ihre Stärke und ihren Mut.
    Allein mit ihrer ganzen Präsenz schafft sie es Berge zu erklimmen und etwas zu verändern.
    In den Herzen der Menschen. In sich selbst und ihrem Umfeld.

    Stefanie Hasse schreibt mit sehr viel Wärme und Gefühl. Aber auch mit sehr viel Eindringlichkeit und Intensität. Es geht leicht von der Hand , ist sehr bildhaft und doch ist es ein immenser Kraftakt, dem sie uns hier aussetzt.
    Trotz einem Rückblick gelang mir der Einstieg nicht ganz so leicht. Und das, wo ich mich so sehr und aus tiefstem Herzen darauf gefreut habe.
    Es liegt schlicht und ergreifend daran, daß die Geschichte sehr vielschichtig und sehr gewaltig ist.
    Es passierte nicht selten , das ich innehalten und resümieren musste. Das Gesagte und Erlebte musste ich begreifen, in mich aufnehmen und noch einmal durchleben.
    Die doch recht ungewöhnlichen Namen bereiteten mir immer wieder Probleme , aber mit der Zeit wurde es besser.
    Es gibt so viel zu entdecken und zu erkunden.
    Angefangen bei Heliopolis. Ich liebe dieses Setting.
    Es ist Magie , die durch die Finger gleitet , wächst und zu etwas sehr großem wird. Magie die gibt , die alles verzehrt und aufsaugt.
    Magie die tödlich oder heilend sein kann.
    Magie die auch Opfer fordert.
    Und dennoch möchte und kann man ihr nicht widerstehen.
    Besonders der orientalische Flair hatte es mir angetan. Es passte perfekt zum Setting und unterstrich das Ganze noch perfekt. Die detaillierten und wunderschönen Beschreibungen sorgten dafür, daß sich alles mit Leben füllte, das ich es spüren und verstehen konnte.
    Das sich Liebe, Wut und ein unstillbaren Sehnen in mir auftun konnte.
    Schmerz sich bildet, der aus jeder Pore rinnt.
    Ash hat es mit ihrer Gabe nicht leicht. Wie schwierig das Ganze tatsächlich ist, macht sich immer wieder bemerkbar.
    Dunkelheit und Licht.
    Elemente die zusammen gehören, aber auf eine sonderbare Art und Weise nicht aufeinandertreffen dürfen.
    Gut und Böse.
    Das so viel verschlingt, offenbart und gibt.
    Stefanie Hasse zeigt auf sehr interessante Art und Weise die Hintergründe auf. Mehr als einmal hat mich das Entsetzen übermannt. Ich habe so viel gefühlt, erlebt und bin immer in meine eigenen Überlegungen verfallen.
    Es ist als würde man alles neu erkunden. Als würden sich die Dinge wandeln, um zu etwas größerem zu werden.
    Die Blickwinkel erweitern sich und man betrachtet es auf unterschiedliche Art und Weise.
    Es gibt Wendungen. Nicht zu knapp. Immer wieder.
    Die Charaktere haben mich beschäftigt und für sich eingenommen. Ich hab sie so sehr in mein Herz geschlossen. Man trifft auf alte , sowie auf neue. Man erhält neue Blickwinkel auf sie.
    Man versteht sie. Ihre Handlungen, ihr Wesen. Ihr ganzes Sein.
    Es gab eine Szene die hat mich tatsächlich Tränen gekostet und mich wirklich berührt.
    Es bedeutet so viel und legt Werte offen, die man sonst als selbstverständlich erachtet.
    Auf der anderen Seite wird hier aufgezeigt, dass nicht alles was wir sehen, auch das wirklich Wahre ist.
    Manchmal steckt so viel mehr dahinter, als es den Anschein hat.
    Ganz besonders Dante und Ash haben mich überrascht. Es gab Momente, die mich seufzen ließen, mich schmunzeln ließen und mir Gänsehaut verschafften.
    Es war so wichtig. Nicht nur für mein Romantiker Herz. Es war wichtig, das man loslassen und sich wappnen konnte.
    Denn trotz ruhiger Momente ist die Handlung sehr explosiv und actionreich.
    Nicht zuletzt durch einen weiteren Handlungsstrang entstehen weitere Geheimnisse, die man unbedingt ergründen und verstehen möchte.
    Vergangenheit und Gegenwart.
    So dicht miteinander verwoben und voller Erkenntnisse und Wissen.
    Die Handlung selbst erfordert viel an Kraft. Sie hat mich Nerven gekostet. Sie hat mich an meine Grenzen gebracht.
    Auch wenn ich sie stellenweise als etwas traurig empfand, so hat sie mich auch glücklich gemacht.
    Eine Story die so sehr ans Herz wächst, das man nicht möchte, das sie aufhört.
    Besonders das letzte Stück war überraschend wendungsreich. Mein Kritikpunkt wurde mit einem Wisch beseite geschoben und es wurde noch heftiger und explosiver.
    Das Ende ist gut gelungen. Ich kann Abschied nehmen. Fühl mich aber auch etwas hilflos und verloren.
    Eine Geschichte, die so viel in mir bewegt , zum nachdenken gebracht und in mir ausgelöst hat.
    Eine Geschichte die mit Magie beginnt und mit Liebe aufhört.
    Liebe die so vielschichtig und besonders ist, das man sie auf die unterschiedlichsten Arten kennenlernt.

    Schlussendlich ein zweiter Band der kaum zu verkraften ist. Der so viel gibt und nimmt.
    Der aufregend und losgelöst ist.
    So viel Emotionen kostet und einfach gewaltig in seiner Art.
    Dieser Band ist sogar noch besser gelungen, als der Vorgänger. Mein einziger Kritikpunkt , ich hätte zu gern noch mehr von der dunklen Seite gehabt. Nicht nur um sie besser verstehen, sondern um sie auch greifen und fühlen zu können.

    Fazit:
    “Heliopolis : Die namenlosen Liebenden” ist anders, als sein Vorgänger.
    Gewaltiger, Magie die mit jeder Faser mehr spürbar wird.
    Ein Setting, atemberaubend und zauberhaft.
    Die Story ist vielschichtig gestaltet, explosiv, voller Höhen und Tiefen.
    Eine Story die mein Romantiker Herz zum rasen gebracht und mich auch mit kleinen Details berührt hat.
    Ein Finale das mich alles gekostet und jetzt etwas traurig und hilflos dastehen lässt.
    Ich möchte unbedingt mehr.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja Maus, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Band 2 beginnt mit den Worten „Was bisher geschah“, auch mit dieser kleinen Zusammenfassung hatte ich anfangs doch Lücken zum ersten Band. Dadurch habe ich mir etwas schwer getan wieder in die Geschichte zu finden. Aber keine Sorge, diese Lücken haben mich zum Glück nicht lange gebremst, schlussendlich kamen meine Erinnerungen zurück und ich war schnell gefesselt.

    Der Zwiespalt von Ash betreffend, wem kann sie vertrauen, wer sagt die Wahrheit, ihre Mutter oder ihr Vater, war gut in Worte gefasst. Dantes erneute Verschlossenheit war auch gut beschrieben. Bei Riaz hatte ich gemischte Gefühle, aber das war sicher von Stefanie Hasse so geplant.
    Ich könnte euch jetzt noch ein paar Punkte aufzählen, welche mir besonders gefallen und welche mich regelrecht gefesselt haben, aber dann würde ich vielleicht zu viel verraten...

    Der Schreibstil war wieder schön flüssig, wie bereits erwähnt fand ich die Darstellung bestimmter Szenen unglaublich gut in Worte gefasst.
    Der Spannungsaufbau ist gewaltig und hält sich auch bis zum Schluss. Am Ende gab es kurz einen Schockmoment, wo ich mir dachte, oh nein, das kann Stefanie Hasse doch nicht machen.
    Zum Glück hat sie es nicht gemacht *lach*.

    „Heliopolis – Die namenlosen Liebenden“ hat mir richtig gut gefallen, ein spannender Abschluss für eine wundervolle Fantasy Geschichte. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, kaum damit begonnen, konnte ich es auch nicht mehr aus meinen Händen legen.

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