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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris S., 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Tjark Ukena wird erschossen, auf die Kitesurferin Antje bekommt auch ein Kugel ab. Was ist nur los im beschaulichen Friesenland? Rudi muss ermitteln und hat doch dafür eigentlich gerade so gar keinen Kopf, denn sein Vater taucht plötzlich wieder auf. Familienzusammenführung? Erstmal Fehlanzeige ...erst Mord dann Familie. Rudi wird wie immer unterstützt von der Lehrerin Rosa und dem Dorfbriefträger Henner. Aber schaffen die 3 es ein weiteres Mal dem Bösen das Handwerk zu legen....wir werden es sehen.


    Fazit: Ein lustiger, spritziger Cosy Crime Fall angesiedelt im schönen Ostfriesland. Ein Buch, das genau das richtige ist, um nach dem Tag abschalten zu können und gut unterhalten zu werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Schön war´s wieder in Neuharlingersiel zu sein

    Rudi Bakker und sein Wittmunder Kollege KOK Schnepel ermitteln noch im Fall eines von seinem Motorrad geschossenen politisch engagierten Tankwarts, da passiert schon der zweite Mord. Eine junge Kitesurferin wird mitten im Sprung von einem Motorboot aus erschossen. Als dann auch noch ein Angler durch einen gezielten Schuss sein Leben verliert, kommen die Kollegen von der Kripo Wittmund schnell an ihre Grenzen.
    Rudi Bakker hat eigentlich im Moment keinen Kopf für neue Ermittlungen. Er lernt erst jetzt seinen Vater Hoyko Manninga und seine Halbschwestern kennen.
    Gut, dass sich da Rosa Moll wieder einschaltet.

    Auch diesmal habe ich mich richtig auf meine Freunde in Friesland gefreut. Wenn ich mit ihnen zusammen einen Fall lösen darf, ist es wie Freunde besuchen und mit ihnen zusammen durch die Gegend zu fahren.
    Hier erschießt jemand Menschen. Nach welchen Kriterien sucht sich der Mörder seine Opfer aus? Was haben sie gemeinsam? Wer schießt hier so gut, dass er mit einem Schuss ins Schwarze bzw. sein Opfer tödlich trifft?Wie kann man ihn endlich überführen? Fragen, die sich nicht nur Bakker, Schnepel und deren Chef Haueisen stellt. Auch Rosa mischt wieder kräftig mit. Und ich natürlich auch.
    Doch durch die verschiedensten Verdächtigen, immer neue Alibis nach denen sie wieder gestrichen werden müssen, einigen Wendungen, die mich immer wieder in die Irre führen, dauert es bis kurz vor Schluss der Geschichte, bis der Täter entlarvt, schlüssig überführt und festgesetzt ist.

    Diesmal geht es um Umweltschutz, Windkrafträder, eine neue Logistikhalle und alte Häuptlingsfamilien und deren Burgen. Klar, dass es da zwei Lager gibt. Aber dass man seine Überzeugung ausgerechnet mit Mord durchsetzen will – das geht gar nicht.

    Rudis Vater, der seit vielen Jahren in Kanada lebt und hier und heute erst seinen Sohn und später seinen Enkel kennenlernt, ist mit seinen beiden Töchtern auf Deutschlandbesuch. Er bringt die leichte Seite in die Geschichte mit ein. Wobei sich Rosa schon sehr wegen einer der Töchter ärgert. Aber da will ich nicht zu viel verraten.
    Schön finde ich das Zusammensitzen auf dem Hof von Henners Eltern mit Mudder, Vadder, Henner und seinen 8 Schwestern und natürlich Rudi und seine neue Familie.

    Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben es auch diesmal wieder geschafft, mich mit ihrem leichten, lockeren, spannenden Schreibstil zu fesseln und beim Lesen zu halten. Auch diesmal habe ich wieder einiges über diesen kleinen Teil Deutschlands erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Der Lokalkolorit kommt auch hier wieder besonders zum Tragen durch die Teezeremonie, die immer und überall gepflegt wird. Auch die Bewohner von Friesland werden durch ihre Wortkargheit und ihr herzliches Wesen, wenn man denn mal durch die dicke Schale durch ist, punktgenau beschrieben. Und ich liebe sie!

    Zum Schluss der Geschichte bekomme ich nochmal einen Überblick über das Stammpersonal der Serie und über die weiteren Personen, die nur für diesen Fall relevant sind.
    Natürlich dürfen auch die Rezepte aus Mudder Steffens´ Küche nicht fehlen. Bei den Schmorkartoffeln mit Zwiebeln und Speck und dem Rührei mit Krabben läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen.

    Die Autorinnen haben mir auch diesmal wieder einen interessanten und spannenden Regional-Krimi mit liebenswerten und anderen Menschen, die mein Herz nicht erobern konnten, vorgelegt. Und ich freue mich schon heute auf meinen nächsten Besuch in Neuharlingersiel.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ein weiterer Band um die Ostfriesen Rudi, Henner und Rosa. Ich möchte fast sagen, dass diese Buchreihe schon Kult ist. Der Polizist Rudi will seinen Urlaub genießen, denn sein bisher tot geglaubter Vater ist aus Kanada aufgetaucht. Mit ihm will er die Zeit verbringen und ihn besser kennenlernen. Aber daraus wird nichts. Er wird zu einem Verkehrsunfall gerufen. Tjark Ukene erleidet einen tödlichen Verkehrsunfall mit seinem Motorrad. Aber bei näherer Untersuchung stellt sich heraus, dass er ermordet wird. Ein paar Tage später wird die Kite-Surferin Antje auf ihren Board erschossen und dann noch ein Angler am See. Alle Getöteten waren Mitglied bei der Bürgerinitiative die fiesen Friesen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Nun hat Rudi einiges mit seinem nervigen Kollegen Schnepel zu tun. Natürl,ich mischt auch die Lehrerin Rosa wieder mit und will auf eigene Faust Miss Marple spielen. Die beiden Autorinnen haben wie gewohnt Spannung und Witz auch in diesem Krimi wieder gekonnt miteinander verwoben. Teilweise fallen Wörter im ostfriesischen Dialekt, was das ganze Buch etwas auflockert. Die dabei vorkommenden Personen sind für uns alte Bekannte und dem Leser sehr ans Herz gewachsen. Besonders Henners Mudder mit ihren friesischen Kochkünsten. Das Buch ist bis zu letzten Seite interessant und man versucht herauszubekommen, wer der Mörder sein könnte. Die Sprache ist leicht verständlich und das Buch liest sich derart gut in einem Rutsch. Denn hat man einmal begonnen, kann man damit nicht mehr aufhören. Wie gewohnt sind am Ende des Buches gute Rezepte zum Nachkochen und ein Personenregister aller vorkommenden Personen. Das Buch hatSüchtigkeitspotenzial. Denn man freut sich schon auf den nächsten Fall dieser Ostfriesen.

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  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 28.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorinnen sind mir bereits, durch die Reihe, bekannt.


    "Aufregung in Neuharlingersiel" So beginnt der Rowohlt-Verlag die Kurzbeschreibung des mittlerweile sechsten Bandes der ostfriesischen Krimi Reihe, deren Hauptprotagonisten der Polizist Rudi, die Lehrerin Rosa und der Postbote Henner sind. Wie auch in den vorherigen Bänden, so agieren die Drei nun wieder sehr unterschiedlich und doch auch wieder typisch.


    Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorinnen beschreiben mittels eines leicht verständlichen und pointierten Schreibstils, die Ermittlungen eines Mordfalls, nein, eigentlich sind es ja mehrere. Eine Reihe von Mordfällen, die deutliche Parallelen aufweisen, aber dennoch nicht einfach zu durchschauen sind. Durch teilweise die dialektische Rede oder Ausdrücke, erhält der Krimi seine regionale Würze, die zur Authentizität führt.
    Der Plot ist sehr gut und raffiniert ausgearbeitet und mit den Protagonisten ergibt sich ein toller, spannender und sehr unterhaltsamer Krimi.



    ***


    Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Hierbei handelt es sich um einen Ostfriesen-Krimi, der durch die Protagonisten nahezu zu Leben erweckt wird. Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Lokalkolorit, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Helga H., 17.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich mag diese Krimi- Reihe, weil ich in den Charakteren die ostfriesische Lebensart wiedererkenne. Es macht Spaß, diese Bücher zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin großer Fan von dieser Krimireihe, habe mir bisher noch keinen Band entgehen lassen also ganz klar, dass es bei mir nicht zum Teufel, sondern schnell her mit den fiesen Friesen heißen musste und ich hatte wieder einmal allerbestes Krimivergnügen an der Nordsee.

    „Er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür…“ trällert Rosa gutgelaunt und auf vollen Touren, als sie nach Hause fährt und kann gerade noch einem Motorrad ausweichen, das plötzlich auf sie zugerast kommt und anschließend im Graben landet. Während sie zunächst noch denkt, dass es sich um einen Verkehrsunfall handelt, weiß der Leser bereits und auch die Polizei schnell, dass der Biker vom Motorrad geschossen wurde. Wem war der Fraktionsvorsitzende der Frechen Friesen im Weg, oder handelt es sich um Zwistigkeiten verfeindeter Motorradgangs? Der Dorftratsch dichtet auch noch schnell eine Affäre dazu, so kommt eine eifersüchtige Ehefrau zudem noch in Betracht. Beste Ausgangslage für Kollege Schnepels wilde Mordtheorien, aber nicht für eine schnelle Lösung des Falls. Und genau die bräuchte Rudi, denn er wollte die bevorstehenden Urlaubstage doch gemeinsam mit seinem totgeglaubten Vater verbringen, der zu Besuch kommt. Aber das muss er sich komplett abschminken, als wenig später die nächste Leiche, eine junge Kitesurferin, dazukommt, die aus dem gleichen Gewehr bei einem Sprung aus der Luft geholt wird und diese nicht das letzte Opfer bleibt, heißt es die Arbeit geht vor.

    Als Leser weiß man hier am meisten. Man darf Rudi bei seinen Ermittlungen begleiten und auch Rosa, die ihre Nase natürlich wie immer ebenfalls in die Sache hineinstecken muss. Auch die Recherchen von Ludwig für seine Mitmachzeitung bekommt man schon vor Redaktionsschluss dargeboten. Dazu kommt noch, dass man dem Täter immer wieder über die Schulter blicken darf. Ich hatte schon relativ früh meine Theorien in welcher Richtung das Motiv für die Taten zu suchen ist, den tatsächlichen Mörder hatte ich allerdings so gar nicht auf dem Radar. Für Rätselraten und Spannung bis zum Schluss ist durch zahlreiche Verdächtige, viele mögliche Motive und einige Wendungen gesorgt.
    Klar, nach Feierabend gibt es auch Privatleben, auch zwischendurch immer mal wieder eine kleine Pause in Mudder Steffens Küche, die einmal wieder mit den leckersten Sachen lockt, auch wenn sie mit ihrer Reissuppe, die sich dieses Mal darunterschleicht bei mir genauso wenig punkten konnte, wie bei Henner. Henner verliebt, Rudi und der Vater vereint, was sich da entwickelt, wird natürlich nicht verraten.

    Der spritzig, lockere Sprachstil liest sich wie immer wie geschnitten Brot und die Seiten fliegen nur so dahin. Dass hier zwei Schreiberinnen am Werk sind, ist wieder einmal an keiner Stelle zu merken. Das eingespielte Team vermag es Spannung zu schaffen und nimmt einen auch gefühlsmäßig mit. So muss man einfach mit Henner hoffen und bangen und auch das recht authentisch dargestellte Treffen Rudis mit Vater Hoyko Manninga und seine Halbschwestern kann einen nicht kalt lassen. Zudem darf man immer wieder schmunzeln was mir besonders gut gefällt. Dafür sorgen zahlreiche amüsante Szenen und auch einige witzige Dialoge und Gedanken. Da kann es schon mal heißen, „Die andere Frau reckt begeistert ihren Hals, der so faltig ist wie der einer Schildkröte. Kleidergröße 34 fordert eben ihren Preis im Alter. Diesen gehässigen Gedanken kann sich Rosa nicht verkneifen und sieht auf ihre eigenen kurvigen Hüften hinab.“, oder ein Henner kann Rudis neue Dienstape, für die er einigen Spott erntet, mit den Worten „büschen lütt“ kommentieren.

    Ostfriesen Krimi darf sich der sechste Fall wirklich zu Recht nennen. Ich habe die kleine Auszeit an der Nordsee wie immer richtig genossen. Da wird lecker geschlemmt und mir ist bei Sieler Fischsuppe, Rührei mit frischen Krabben, Nordseescholle Finkenwerder Art und Labskaus nicht nur einmal der Mund wässrig geworden. Die wortkarge Art der Ostfriesen und ab und an auch ein bisschen Dialekt, gepaart mit einer feinen Brise Meeresluft da fühlt man sich wie vor Ort. Zudem darf man auch Ausflüge unternehmen, wie z.B. zur „Wasserburg“ und erfährt so u.a. von Stammeshäuptlingen, die dort einmal hausten.

    Für mich war es ja ein Wiedersehen mit alten Bekannten, auf das ich mich riesig gefreut habe. Das ist für mich jedes Mal ein wenig wie nach Hause kommen, vielleicht auch weil ich mich beim Lesen schon so oft nur zu gerne mit an den Tisch von Großfamilie Steffens, die Muddern immer so erstklassisch kulinarisch versorgt, gesetzt hätte. Dieses Mal habe ich besonders mit deren einzigen männlichen Spross inzwischen der acht Mädels, Postboten Henner, gelitten. Der gibt der sich solche Mühe in Liebesdingen. Ich war richtig gerührt, einfach zum Knuddeln, seine unbeholfene Art. Rosa muss in diesem Fall doppelt damit kämpfen, dass sie außen vor ist. Sowohl bei den Ermittlungen, da es bei Rudi Schlag auf Schlag geht, als auch privat, denn da nimmt ihn der totgelaubte Vater völlig in Beschlag, hat eine Rosa keinen Platz. „Schnepel, Schenpel, das mit dem Denken müssen wir noch üben.“ Klar, dass auch Kollege Trampeltier Schnepel Rudi wieder bei seinen Ermittlungen unterstützt, als Leser braucht man schließlich jemanden über den man sich aufregen kann. Er wie auch alle anderen Nebendarsteller, ist toll gezeichnet, bis hin zur kleinen Minirolle von Henners Vaddern, der auch ohne Worte alles versteht.

    Wie immer fehlt im Anhang auch nicht die Aufstellung der Mitspieler mit kurzen Erläuterungen, sodass man auch als Neueinsteiger keine Probleme hat, sich inzwischen der eingeschworenen Gemeinschaft zurechtzufinden und natürlich gibt es auch wieder ein paar von Mudder Steffens Geheimrezepten.

    Alles in allem wieder einmal ein absolut gelungener Ausflug nach Ostfriesland um mit liebenswerten Darstellern einen spannenden Fall zu lösen, der seine fünf Sterne wohl verdient.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Jeder Schuss ein Treffer


    Was für ein Schreck. Schwerer Motorradunfall in Neuharlingersiel. Doch er Unfall entpuppt sich schnell als Anschlag, denn der Motorradfahrer Tjark Ukena wurde erschossen. Damit aber nicht genug. Kurze Zeit später wird Antja-Marie beim Kitesurfen „vom Brett geschossen“. Ist ein Serienmörder unterwegs? Das soll Dorfpolizist Rudi herausfinden. Doch der hat grade ganz andere Sorgen. Sein lange verschollener leiblicher Vater ist wieder aufgetaucht und auf dem Steffens-Hof angekommen. Doch das muss wohl oder übel warten, denn Ermittlungen haben Vorrang. Zusammen mit Henner, dem Postboten und Rosa, der Lehrerin macht sich Rudi auf die Jagd nach dem „Serienmörder“.

    Zum Teufel mit den fiesen Friesen ist inzwischen der 6. Fall, den Rudi, der Dorfpolizist, Henner, der Postbote und Rosa, die Lehrerin zusammen in Neuharlingersiel lösen (wollen).

    Auch beim 6. Fall verspricht der Klappentext Aufregung im Urlaubsparadies. Und es wird nicht zu viel versprochen. Der Schreibstil des Autorenduos ist angenehm leicht. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert verstehen es wie kaum ein anderer, friesischen Charme mit Humor und Witz zu vermischen, so dass der eine oder andere Lacher schon vorprogrammiert ist. Auch hier gibt es einen spannenden Fall, der bis zum Schluss Rätsel aufgibt. Immer wieder laufen die Spuren ins Leere und man beginnt von vorne darüber zu grübeln, was denn das Motiv sein könnte. Wobei ich gestehen muss, dass mir schon sehr, sehr, sehr früh klar war, WER der Täter ist. Dennoch war der Fall gut durchdacht und mit der „Problematik“ der erneuerbaren Energien auch aktuell.

    Wer die vorherigen Bände schon gelesen hat, wird auf jede Menge alte Bekannte treffen. So wie ich, denn auch für mich ist der 6. Fall. Die Charaktere sind mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen. Ich habe auch die Fälle 1 – 5 mit Begeisterung gelesen und fiebere jedem neuen Fall entgegen. Aber auch für jeden, der noch nicht „vorbelastet“ ist, ist das Buch gut als „einzelner“ Krimi zu lesen. Zumal alle Personen - sowie ihre Verbindung zueinander - am Ende kurz beschrieben werden. Und als besonderes Schmankerl gibt es die Rezepte zu den im Buch erwähnten Gerichten am Ende des Buches auch noch.

    Christiane Franke und Cornelia Kuhnert zählen für mich zu den besten Regionalkrimiautoren, denn ihre Fälle sind aktuell, humorvoll und spannend zugleich. Pure Unterhaltung!
    5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung obendrauf

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  • 5 Sterne

    dorli, 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    Neuharlingersiel im April. Tjark Ukena ist mit seinem funkelnagelneuen Motorrad unterwegs, als er, von einer Gewehrkugel getroffen, die Kontrolle über die Maschine verliert und tödlich verunglückt. Kurze Zeit später ertrinkt Kitesurferin Antje Plumhoff – auch auf sie wurde geschossen…

    Dorfpolizist Rudi Bakker ist voller gespannter Vorfreude – sein verschollen geglaubter Vater kommt mit seinen beiden Töchtern aus Kanada zu Besuch. Dumm nur, dass die Suche nach dem Todesschützen so viel Zeit in Anspruch nimmt, Rudi kann die Familienzusammenkunft gar nicht richtig genießen.

    Postbote Henner Steffens hat ein ganz anderes Problem. Er hat sich in die Yogalehrerin Maya verliebt und möchte ihr dies in einem Brief mitteilen. Doch das ist gar nicht so einfach.

    Lehrerin Rosa Moll ist sauer. Rudi informiert sie gar nicht über die Fortschritte bei den Ermittlungen. Sie fühlt sich ausgeschlossen, dabei hat sie doch bisher immer mit ihren detektivischen Fähigkeiten zur Lösung der Fälle beitragen können. Kurzerhand macht sie sich allein auf Spurensuche und gerät wieder einmal in eine brenzlige Situation.

    Auch Helmut Schnepel ist natürlich wieder mit von der Partie. Dessen absonderliche Kombinationsgabe bringt nicht nur Rudi, sondern auch viele andere Neuharlingersieler zum Verzweifeln. Diesmal nimmt der überhebliche Oberkommissar sogar Henner als möglichen Täter ins Visier.

    Christiane Franke und Cornelia Kuhnert erzählen auch ihren sechsten Krimi mit dem Neuharlingersieler Ermittlertrio wieder mit viel Pep und Schwung. Es geht in diesem Buch gewohnt frisch, locker und lebhaft zu – den Leser erwarten neben einer guten Portion Spannung vor allen Dingen Wortwitz und jede Menge Situationskomik.

    Auch wenn der Humor und die spannende Verbrecherjagd im Vordergrund stehen, darf eine kräftige Dosis Lokalkolorit natürlich nicht fehlen. Neben einem Ausflug in die Historie des Landstrichs – es geht um die ostfriesischen Häuptlinge – wurde auch der Alltag der Dorfgemeinschaft mit allem, was die Küstenbewohner interessiert und bewegt, in die Handlung integriert. Themen aus Kultur und lokaler Politik werden genauso beleuchtet wie regionale Projekte. Auch auf einige Spezialitäten und Leckereien aus der ostfriesischen Küche nebst Rezepten im Anhang kann sich der Leser wieder freuen.

    „Zum Teufel mit den fiesen Friesen“ hat mich durchweg begeistert – ein großartiges Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Es wird Frühling in Neuharlingersiel. Doch jäh wird die Frühlingsidylle gestört, als Tjark Ukena einen Motorradunfall hat und stirbt. Und es wird noch schlimmer: Tjark wurde während der Fahrt erschossen.  Als kurz darauf noch eine Kite-Surferin auf dem Wasser erschossen wird, nehmen Grundschullehrerin Rosa, Postbote Henner und Polizist Rudi auf ihre eigene Art die Ermittlungen auf. Als ob Rudi nicht eigentlich genug damit zu tun hätte, sich um seinen Besuch zu kümmern. Denn sein Vater und seine beiden Halbschwestern sind aus Kanada zu Besuch. Und Rosa fühlt sich zurückgesetzt...


    "Zum Teufel mit den fiesen Friesen" ist wieder einmal ein absolut gelungener Regionalkrimi. Das Trio Rudi, Henner und Rosa ist einfach kultig. Die drei sind absolute Sympathieträger und es macht Spaß ihren Werdegang zu verfolgen. Man hat das Gefühl, daß man sie schon ewig kennt und auf gute Freunde trifft. Man fühlt mit Henner, wenn er an Maya denkt, drückt Rosa auf ihrer Partnersuche die Daumen und kann Rudis Empfindungen verstehen, als er auf seine kanadische Familie trifft. Aber auch die restlichen Neuharlingersieler sind mir ans Herz gewachsen und ich würde jeden einzelnen vermissen. Die Querelen zwischen Rudi und Schnepel sind einfach herrlich und bringen guten Humor in die Handlung, die auch hier wieder spannend ist und man erst ganz am Ende den Täter präsentiert bekommt. Wie es sich für einen guten Regionalkrimi gehört kommt auch die Landschaft nicht zu kurz. Sie wird so wunderbar beschrieben, daß man sich direkt an die Küste versetzt fühlt. Man hört die Möwen förmlich über sich kreischen. Aber auch brisante Themen werden hier angesprochen. Die  geplante Bebauung der Ackerflächen für ein großes Logistikzentrum mit dem entsprechenden und vor allem störenden LKW-Verkehr, Windkrafträder und ihre Probleme für die Schönheit der Natur und ihre Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Anwohner sowie Feldhamsterschutz. Lehrreich waren in diesem Buch die Erläuterungen zum Häuptlingswesen im alten Ostfriesland. Dies war wirklich gut recherchiert! Wie immer befinden sich am Ende des Buches ostfriesische Rezepte. Ich habe schon so manches Rezept aus dieser Buchreihe probiert - bisher waren alle sehr empfehlenswert. Auch diesmal werde ich sie  probieren!


    Ich bin mal wieder sehr begeistert von diesem Buch und freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall für Rosa, Henner und Rudi!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Perfekter Krimispaß"

    In Neuharlingersiel wird Tjark Ukena auf seinem Motorrad erschossen. Eine weitere Kugel trifft die Kitesurferin Antje. Ist hier ein Irrer zugange? Dorfpolizist Rudi hält seine Augen und Ohren nach Verdächtigen offen, auch wenn es ihm gerade nicht in den Kram passt, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade wieder aufgetaucht. Doch mit Unterstützung von Lehrerin Rosa und Postbote Henner macht Rudi sich auf die Mördersuche.

    Hach, was habe ich mich über diesen humorvollen Krimi gefreut! Die Geschichten um Rudi, Rosa und Henner sind einfach immer spitze!
    Der Schreibstil war flüssig und bildhaft, aber auch detailliert und humorvoll. Ich war sofort mitten im Geschehen drin und konnte den dreien prima bei ihrem neuesten Fall folgen. Genau wie sie hatte auch ich viele Fragen im Kopf. Wer ist der Todesschütze? Warum mussten diese Menschen sterben? Was steckt dahinter? Gibt es womöglich noch mehr Opfer? Ich war total gespannt, wann und wie meine Fragen beantwortet werden.
    Die Charaktere waren wieder einfach toll und super sympathisch. Ein absolut gelungenes Wiedersehen mit alten Bekannten. Den Autorinnen ist es wieder gelungen, die Personen menschlich und authentisch darzustellen und ihnen Leben einzuhauchen. Ich hatte alle bestens und greifbar vor Augen. Und auch die Einblicke ins Private waren wieder gelungen. Das brachte mir alle erneut sehr nahe.
    Der Kriminalfall war ganz schön verzwickt, was mir sehr gut gefiel. Dadurch war durchgängig eine super Spannung vorhanden, die mich am Buch festhielt. Es gab jede Menge Action und überraschende Wendungen, aber auch viele humorvolle Szenen, die alles auflockerten. Der Täter samt Motiv blieb mir verborgen, so dass ich am Ende überrascht wurde.

    Ein perfekt gelungener und humorvoller Krimi um eine kultige Truppe. Ich bin wieder einmal begeistert und kann den nächsten Teil kaum erwarten! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 08.04.2019

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bereits die Vorgängerbände und bin wieder absolut begeistert. Die Bände hängen nicht zusammen und so kann man die Bände auch lesen, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.

    Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen und mich sofort gefesselt. Die Autorinnen wissen ganz genau, wie sie Spannung erzeugen und auch halten. Man kann das Buch, genau wie die anderen Bände, kaum aus der Hand legen.

    Die wunderschönen Beschreibungen der Umgebung haben mich gefesselt. Ich kenne die Umgebung persönlich und habe fast alle Orte wieder erkannt.

    An den Büchern gefällt mir ganz besonders, dass es auch immer etwas zum lachen gibt.

    In dem Buch handelt es sich um mehrere Menschen, die durch Schüsse getötet werden. Doch auch andere Erzählstränge sind in dem Buch zu finden. So kommt Abwechlsung in die Geschichte.

    Mich konnte das Buch von der ersten bis zur letzten Seite begeistern.

    So kann ich nur 5 Sterne vergebe und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Zum Teufel mit den fiesen Friesen“ von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert handelt es sich um einen Ostfriesen Krimi.

    Neuharlingersiel:

    Tjark Ukena ist mit seinem Motorrad unterwegs als er erschossen wird. Wenig später wird Antje beim Kitesurfen erschossen. Es wird vermutet, dass ein Irrer hinter den Taten steckt, daher soll Dorfpolizist Rudi die Augen offen halten. Dies passt ihm gerade gar nicht, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade zu Besuch. Da muss die Familienzusammenführung wohl noch etwas warten.

    Rudi macht sich zusammen mit der Lehrerin Rosa und dem Postboten Henner auf die Suche nach dem Todesschützen und kann in letzter Minute verhindern, dass es noch ein weiteres Opfer gibt.



    Hier handelt es sich um den sechsten Band aus der Henner , Rudi und Rosa Reihe. Da ich die ersten Bände nicht kenne, fand ich es gut, dass eine sehr ausführliche Personenliste am Ende des Buches aufgeführt ist. Mit dieser Liste, habe ich einen sehr guten Überblick bekommen, wer mit wem zusammen ist, oder in welchem verwandtschaftlichen Verhältnis die Protagonisten stehen.

    Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort in der Geschichte gefangen. Die vielen humorvollen Szenen lockern die Geschichte sehr auf und ich konnte mehrmals schmunzeln.

    Sehr interessant fand ich die Informationen zu den Ostfriesischen Häuptlingen. Man lernt nie aus.

    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie werden sehr gut beschrieben und ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen. Ebenso die Handlungsorte und die Mahlzeiten die Mudder Steffens kocht ( die Rezepte befinden sich am Ende des Buches).

    Bei ihren Ermittlungen stoßen die drei auf viele Verdächtige und viele Motive. Wie sie auf die Spur des Täters/ der Täterin kommen hat mir sehr gefallen. Besonders Lehrerin Rosa, die durch ihre Neugier, ihren Fragen und dass sie zufällig immer am Ort des Geschehens ist hat mir gefallen.

    Das Motiv für die Taten, war mir bis zum Schluß unklar. Wer der Täter / die Täterin ist, da hatte ich schon sehr schnell einen Verdacht. Bis zum Schluß war ich mir aber nicht sicher und konnte von Seite zu Seite mitgerätselt.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Perfekter Krimispaß"

    In Neuharlingersiel wird Tjark Ukena auf seinem Motorrad erschossen. Eine weitere Kugel trifft die Kitesurferin Antje. Ist hier ein Irrer zugange? Dorfpolizist Rudi hält seine Augen und Ohren nach Verdächtigen offen, auch wenn es ihm gerade nicht in den Kram passt, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade wieder aufgetaucht. Doch mit Unterstützung von Lehrerin Rosa und Postbote Henner macht Rudi sich auf die Mördersuche.

    Hach, was habe ich mich über diesen humorvollen Krimi gefreut! Die Geschichten um Rudi, Rosa und Henner sind einfach immer spitze!
    Der Schreibstil war flüssig und bildhaft, aber auch detailliert und humorvoll. Ich war sofort mitten im Geschehen drin und konnte den dreien prima bei ihrem neuesten Fall folgen. Genau wie sie hatte auch ich viele Fragen im Kopf. Wer ist der Todesschütze? Warum mussten diese Menschen sterben? Was steckt dahinter? Gibt es womöglich noch mehr Opfer? Ich war total gespannt, wann und wie meine Fragen beantwortet werden.
    Die Charaktere waren wieder einfach toll und super sympathisch. Ein absolut gelungenes Wiedersehen mit alten Bekannten. Den Autorinnen ist es wieder gelungen, die Personen menschlich und authentisch darzustellen und ihnen Leben einzuhauchen. Ich hatte alle bestens und greifbar vor Augen. Und auch die Einblicke ins Private waren wieder gelungen. Das brachte mir alle erneut sehr nahe.
    Der Kriminalfall war ganz schön verzwickt, was mir sehr gut gefiel. Dadurch war durchgängig eine super Spannung vorhanden, die mich am Buch festhielt. Es gab jede Menge Action und überraschende Wendungen, aber auch viele humorvolle Szenen, die alles auflockerten. Der Täter samt Motiv blieb mir verborgen, so dass ich am Ende überrascht wurde.

    Ein perfekt gelungener und humorvoller Krimi um eine kultige Truppe. Ich bin wieder einmal begeistert und kann den nächsten Teil kaum erwarten! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 10.04.2019

    Als Buch bewertet

    Aufregung in Neuharlingersiel: Tjark Ukena wird erschossen, als er mit seinem Motorrad unterwegs ist. Kurz darauf erwischt eine Kugel die Kitersurferin Antje. Die Polizei in Wittmund vermutet einen Irren hinter den Taten, und Dorfpolizist Rudi soll die Augen nach Verdächtigen und Fremden aufhalten. Das passt ihm gar nicht in den Kram, denn sein verschollen geglaubter Vater ist gerade auf dem Steffens-Hof angekommen. Die Familienzusammenführung muss notgedrungen warten. Unterstützt von Lehrerin Rosa und Postbote Henner macht Rudi sich auf die Suche nach dem Todesschützen – und kann gerade noch verhindern, dass es ein weiteres Opfer gibt.

    Fazit zum Buch:

    Zum Teufel mit den fiesen Friesen ist der sechste Teil des Ostfriesen Krimis mit Rudi,Henner und Rosa und mein erster...

    Aufregung in Neuharlingersiel,der Tankstellen Besitzer Tjark Ukena-wird von seinem Motorrad geschossen.Dann wird eine Kitesurfein von ihrem Bord geschossen und auch von Henners Schwarm Maya-deren Freund Edo Wiemken kommt zu Tode.Treibt ein Serienmörder sein Unwesen?Der Dorfpolizist Rudi bekommt eine Menge zu tun-und das ausgerechnet jetzt.Wo sein verschollen geglaubter Vadder auf den Steffens-Hof kommen will.Dann aber überschlagen sich die Ereignisse,Rudi muß unbedingt den Möder finden.Tatkräftig wird er von Rosa der Lehrerin und Henner dem Postboten unterstützt.

    Die beiden Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert-haben einen tollen Schreibstil.Nach dem es für mich das erste Buch der Reihe ist,war ich schnell im Geschehen.Es ist alles sehr schön beschrieben,so das ich das Gefühl hatte -mitten imFall zu stecken.Es hat unheimlich viel Freude gemacht zu lesen,da ich auch die Gegend kenne für mich ein Genuss,ich gebe dem Krimi 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Zum Teufel mit den Fiesen Friesen" aus der Feder des Autorenduos Christiane Franke & Cornelia Kuhnert ist nun bereits der sechste Ostfriesenkrimi, in dem mein Lieblingsermittlertrio aus dem hohen Norden die Hauptrolle spielt.

    Wieder einmal gibt es große Aufregung in Neuharlingersiel. Da wird doch Tjark Ukena, der Tankstellenbesitzer, von seinem Motorrad geschossen. Die nächste Kugel trifft eine Kitesurferin. Hinter diesen beiden Taten kann doch nur ein Irrer stecken. Treibt ein Serienmörder in dem beschaulichen Neuharlingersiel sein Unwesen? Die Polizei steht vor einem Rätsel. Und Dorfpolizist Rudi bekommt jede Menge zu tun. Eigentlich hat Rudi aber jetzt überhaupt keine Zeit. Denn privat ist einiges los bei Rudi. Kommt doch sein verschollen geglaubter Vater auf den Steffens-Hof zwecks Familienzusammenführung. Aber zuerst muss der Mörder gefasst werden und bei der Mördersuche wird Rudi wieder tatskräftig von Lehrerin Rosa und dem Postboten Henner unterstützt. Doch der Todesschütze schlägt wieder zu.....

    Einfach wieder spitze! Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, dass es beiden Autorinnen zusammen gelingt, wieder ein Meisterwerk zu schaffen. Denn das sind in meinen Augen diese Ostfriesenkrimis mit Dorfpolizist Rudi, der Lehrer Rosa - die gerne Krimis liest und dem Postboten Henner. Ich habe einfach wieder das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen, die mir bestens vertraut sind. Ich habe die Tage in Ostfriesland wieder sehr genossen. War auf dem Steffenshof bei Muddern (ich liebe diese ostfriesischen Ausdrücke) und war dabei, als Rudi zu ersten Mal seinen Vater gesehen hat. Der war ja ganz schön von der Rolle. Und ausgerechnet jetzt ist einiges los. Voller Neugierde habe ich Rudi, Rosa (die wieder mal für Gänsehautfeeling gesorgt hat) und Henner (der hat ja dieses Mal auch einiges durchgemacht) bei ihren Ermittlungen geholfen. Wenn ich mir manche Szenen ins Gedächtnis rufe, kann ich jedoch auch ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und den beiden Autorinnen ist es gelungen, die Spannung bis zum Schluss zu halten, denn ich war ab und an auf der falschen Fähre, aber so soll es ja auch sein. Einfach ein perfektes Gesamtpaket, dem es auch an Herzenwärme nicht fehlt.

    Das Cover ist auch wieder ein echter Hingucker, hier an diesem Strand muss man doch einfach Urlaub machen, ein Fischbrötchen genießen und sich den Wind um die Nase wehen lassen. Auch die Rezepte im Anhang muss ich unbedingt erwähnen. Muddern kocht einfach lecker. Und für alle Neulinge gibt es auch noch ein Personenverzeichnis.
    Besser gehts ja nicht.

    Selbstverständlich vergebe ich für diese Gute-Laune-Wohlfühllektüre, die unterhaltsam und spannend ist, gerne 5 Sterne. Ich habe mich beim Lesen einfach pudelwohl gefühlt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Tjark Ukena kommt bei einem Motorradunfall ums Leben. Unmittelbar dabei und fast noch in den Unfall verwickelt wird Rosa, die Grundschullehrerin, die schon immer ein Gespür für Ermittlungen hat. Zusammen mit Polizist Rudi und Briefträger Henner hat sie schon einige Male ihr detektivische Neugierde unter Beweis gestellt.
    Doch dann stellt sich heraus, dass vor dem Unfall auf Tjark geschossen wurde und kurz danach kommt eine Kitesurferin ums Leben, auch ihr Unfall war ein tödlicher Anschlag . Beide waren aktiv bei den „Frechen Friesen“, eine Gruppe von Heimatschützern, die gegen einen riesigen Windpark und ein gigantisches Logistikzentrum kämpfen um ihre Heimat Neuharlingersiel zu erhalten.
    Rudi beginnt zu ermitteln und zu Rosa großem Ärger ist er mit Informationen für sie sehr sparsam. Was für eine Undankbarkeit, denn schließlich hat sie ihm doch schon früher auf die Sprünge geholfen. Außerdem ist Rudi doch auch abgelenkt, schließlich ist sein lang verschollener Vater aufgetaucht, er bisher noch gar nichts von der Existenz eines Sohnes und Enkels wusste.
    Ein wirklich humorvoller Krimi, bei der mir der trockene ostfriesische Witz gefallen hat. Wenn die Friesen auch wortkarg sind, passt der Wortwitz und die Situationskomik ist auf den Punkt gebracht. Ganz nebenbei dürfen wir auch ein wenig über die ostfriesische Geschichte erfahren, bei der es mehr als nur Störtebecker gibt.
    Das Autorinnenduo mischt einen spannenden Krimi mit viel Ostfriesland Flair und der Liebe zu Land und Leuten mit einer spannenden, durchaus realistischen Handlung und viel Humor. Das ist gut gelungen, ich habe mich mit viel Lesevergnügen in die turbulenten Ereignisse gestürzt. Ein bunter Figurenreigen mischt mit und für mich als Erstleser dieser Ostfriesenkrimis war das ausführliche Personenregister am Schluss des Buches ganz besonders interessant. Alle Beteiligten werden dort kurz charakterisiert, auch die Protagonisten, die in diesem Buch nur eine kleine Rolle spielen. Aber bis in die Nebenrollen waren sie gut besetzt und geschildert. Ob Kommissar Schnepel, der sich immer in abseitige Theorien verbeißt, oder die Steffens, deren Hof ein Zentrum von Familienidylle ist – ich mochte sie alle.
    Ein Küstenkrimi prädestiniert als Urlaubslektüre im Strandkorb.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana B., 08.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein weiteres Krimiabenteuer von Rudi, Rosa und Henner.

    Ideal für den gemütlichen Lesetag am sommerlichen Strand oder bei kühlem Herbstwetter.

    Mir fällt es schwer, die Romane dieser Reihe aus der Hand zu legen und ich freue mich auf jede neue Leiche...
    ;-)

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