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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 04.06.2019

    Oh mein Gott, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Defintiv ein Krist wie ich ihn liebe.
    Abgründig, düster und auch etwas verrucht. Blutig darf es dann gern auch sein.
    Ich mag die düstere und beklemmende Atmosphäre, die sich hier immer wieder auftut, unglaublich gern. Das schürt die Ängste und das nahende Entsetzen.
    Martin Krist hat einfach eine mega Art zu schreiben.
    Fesselnd, einnehmend und vollkommen bildhaft. Ich bin förmlich durch diese Episode gerauscht und es war leider viel zu schnell vorbei.

    Mit Freak City startet er eine neue Reihe und die erste Folge hat es gleich mächtig in sich.
    Dabei haben wir gleich an zwei Fronten zu kämpfen. Zum einen ist da Patsy und zum anderen Pearl.
    Patsy mochte ich total gern, was vor allem an ihrer unerschütterlichen Liebe zu ihrer Tochter Christie lag. Ich konnte sie spüren, erleben und verstehen, was sie dazu trieb. Zudem waren ihre Ausweglosigkeit, ihre Träume und ihre Verzweiflung so unglaublich intensiv spürbar.
    Patsy hat es wahrlich nicht leicht, denn urplötzlich bricht das komplette Chaos über sie herein und sie wird zur Gejagten.
    Kann Patsy sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen?
    Pearl ist etwas speziell. Rauh und verschlossen. Aber ich mag ihn total gern. Sein Handlungsstrang hat etwas verruchtes an sich. Auch der erotische Anteil hat mir wirklich gut gefallen.
    Düster, heftig, kurz. So wie ich es liebe. Keine großen Belanglosigkeiten, man kommt direkt auf den Kern.
    Pearl ist niemand mit dem man sich anlegen sollte. In dem Punkt hab ich ihn absolut gefeiert.
    Ein Protagonist der defintiv für ordentlich Pfeffer im Getriebe sorgt.
    Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gestaltet. Allesamt sehr authentisch und greifbar. Jeder hat scheinbar Leichen im Keller und niemals, absolut niemals ist etwas , so wie es scheint.
    Die Wirklichkeit ist noch viel schlimmer und abgründiger.

    Die Handlung war an Spannung kaum zu überbieten und ich lechzte nach jedem neuen Satz.
    Meine Nerven waren zum zerreißen gespannt. Ich hab an beiden Fronten gleichzeitig gekämpft, aber ganz besonders hatte es mir der Handlungsstrang mit Patsy angetan. Ich mochte sie einfach so wahnsinnig gern. Besonders gemein, die Kapitel sind relativ kurz und enden meist auch noch mit einem Cliffhanger. Man erfährt immer abwechselnd die Perspektiven von Patsy und Pearl. Diese kleinen miesen Cliffhanger haben mich regelrecht zur Weißglut getrieben.
    Auch die Momente mit Pearl hab ich unheimlich genossen. Auch wenn er vielleicht nicht das Bild von einem Mann ist, fand ich ihn absolut heiß. Anziehend und er hatte einfach das gewisse Etwas.
    Er hat so eine dunkle und unnahbare Art an sich, die eher abschrecken soll, bei mir jedoch das Gegenteil erreicht hat.
    Ich konnte seine Ermittlungen unheimlich gut verfolgen und miträtseln, was total interessant und aufschlussreich war.
    Die Handlungsstränge selbst haben zunächst nicht viel gemeinsam und oft hab ich mich tatsächlich gefragt, wo es mich hinführen soll.
    Irgendwann machte es dann Klick und alles schloss sich zusammen.
    Martin Krist hat hier nicht nur einen mega spannenden ersten Teil erschaffen.
    Es hat mich auch auf verschiedenen Ebenen bewegt und durchweg einfach auch nicht losgelassen.
    Es gab Momente die mich schmunzeln ließen, was das Ganze sehr aufgelockert hat. Es gab aber auch genügend Raum für eigene Gedankengänge.

    Es ist die Jagd eines Killers,der verzweifelte Kampf einer Frau um ihr Kind und ein Ermittler, der immer wieder auf die Füße fällt. Mich hat vor allem beeindruckt, das es wirklich tiefgründig war und und auf so wenig Seiten zu überzeugen vermag.
    Kein Stück vorhersehbar. Gänsehaut pur und Momente die kräftig an den Nerven zehren.
    Ich hab so unglaublich mitgefiebert und konnte nicht genug davon bekommen.
    Das Adrenalin rauschte förmlich durch meine Adern und ich hab die Action, aber auch die zwischenmenschlichen Aspekte unheimlich genossen.
    Schlussendlich hatte ich zunächst Zweifel, die der Autor jedoch mir nichts, dir nichts zerstreut hat.
    Einige Wendungen sorgten zudem dafür, das ich erstmal ordentlich schlucken und verdauen musste.
    Letztendlich findet alles einen guten Abschluss, dennoch brenne ich darauf den nächsten Teil in die Finger zu kriegen, denn längst ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und mir brennen noch so viele Fragen auf der Seele.

    Fazit:
    Wow, ich bin wirklich wieder völlig begeistert und zu 200% überzeugt.
    Der Auftakt der Freak City Serie ist nicht nur düster, rauh und verwegen.
    Er bringt den Gefühlshaushalt ordentlich durcheinander und punktet mit einer Menge Action und Überraschungen.
    Und vor allem begeistert er mit unwahrscheinlich tollen Protagonisten, die mir total ans Herz gewachsen sind.
    Defintiv ein Krist, wie ich ihn Liebe und absolut vergöttere und feiere.
    Wer es gern kurz und knackig mag, aber dennoch nicht auf Tiefe und eine vielschichtige Story verzichten möchte, sollte hier defintiv zugreifen.
    Hart und präzise, wie es nur Krist vermag.
    Ich bin absolut geflasht und will unbedingt den nächsten Krist in die Finger bekommen.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 21.02.2019

    Das hervorstechende Cover und der Titel gefallen mir sehr gut, ich finde sie gut aufeinander abgestimmt. In Verbindung mit dem kurzen und knackigen Klappentext ein Buch das auf jeden Fall neugierig macht.

    Story:
    Pearl steht im Dunkeln, beobachtet. Endlich geht im Diner gegenüber das Licht aus und der Besitzer tritt auf die Straße. Schnell läuft Pearl über die Straße, schiebt in wieder ins Innere.
    Währenddessen schleichen Milo und Patsy um ein dunkles Stadthaus. Nur noch einmal, für Christie, Patsys Tochter. Schnell stopfen sie Geld unf Schmnuck aus dem soeben geöffneten Tresor in ihre Rucksäcke. Doch plötzlich geht das Licht an...

    Charaktere:
    Pearl wird als Halbblut beschrieben, als Rothaut beschimpft. Über ihn und seine Vergangenheit erfährt man nichts, außer dass er der Handlanger von jemandem ist, der aus irgendeinem Grund Macht über ihn hat. Eigentlich möchte er seine Ruhe haben, führt seine Aufträge aus und fertig. Doch plötzlich ist er es, der beobachtet wird.
    Patsy ist geschieden, doch ihr Mann Eric scheint die Trennung noch nicht überwunden zu haben. Ihr neuer Freund Milo ist ihm ein Dorn im Auge, vor allem wegen Christie, seiner und Patsys Tochter. Doch Patsy denkt gar nicht daran, Milo aufzugeben und träumt von einem Neuanfang mit ihm und ihrer Tochter.

    Schreibstil:
    Zu Beginn des Buches gibt es eine kurze Vorstellung von Pearl, die aber mehr Fragen aufwirft wie beantwortet. Ein interessanter Schachzug von Martin Krist, macht es den Leser nun erst recht auf den Inhalt neugierig. Der Autor erzählt das Buch in zwei Erzählsträngen, dabei bedient er sich der übergeordneten Erzählung. Wir begleiten zum einen Pearl, zum anderen Patsy und Milo. Beide Geschichten scheinen nichts miteinander zu tun zu haben, erst nach und nach verknüpfen sich die beiden und warten mit einer Überraschung auf.
    Spannung ist von Anfang an vorhanden, welche durch den rasanten Schreibstil und die raschen Szenen- und Perspektivenwechsel noch gesteigert wird.
    Immer wieder werden verschiedene Songtexte eingeworfen, diese fand ich störend. Für mich wäre die Geschichte noch flüssiger zu lesen gewesen, wären diese weggelassen worden. Jemand ohne großartige Englischkenntnisse kann damit zudem wenig anfangen, die Verbindung zum Buch erschliest sich nicht. Eine Beziehung zu einem Charakter konnte ich aufgrund der Kürze des Buches keine aufbauen. Pearl finde ich sehr interessant, dennoch fehlte mir etwas die Tiefe, das kommt sicherlich noch in den folgenden Teilen. Patsy fand ich nur nervend. Natürlich ist sie von den Ereignissen überrannt worden und war überfordert, dennoch verhielt sie sich teilweise unreif und und handelt unüberlegt.

    Fazit:
    Dies ist der Auftakt einer abgeschlossenen Reihe deren Teile unabhängig zu lesen sind. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen, die anfängliche Verwirrung hat sich schnell gelegt. Das Ende überraschte mich und macht neugierig auf den nächsten Teil.

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