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  • 5 Sterne

    12 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 07.04.2016

    Eigentlich 4,5 Sterne, aber es gibt ja keine halben Sterne.

    Anfangs tat ich mich etwas schwer wegen dem Geplapper der Jungfrauen (deshalb einen halben Punkt Abzug), aber es lohnte sich, weiterzulesen. Ich war bald im spannenden Geschehen gefangen.
    Nach sehr guter Recherche fügten sich die lebendigen Figuren ein in eine Epoche, über die man sehr wenig weiß, ich habe wieder einiges dazugelernt. Der ausdrucksstarke und bildhafte Schreibstil hat mich mit seinen sinnreichen Vergleichen und spitzbübischen Dialogen sehr gut unterhalten. Ich habe ich mich köstlich amüsiert über die männlichen Protagonisten: anregend, hübsch anzusehen und sehr sehr sexy, jeder auf seine Art.
    Die Handlung war fortlaufend interessant, nicht immer auf Hochform, aber das muss auch nicht sein, das Leben hält so viele andere schöne Dinge bereit.
    Ein unterhaltsames Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle an Freunde Historischer Romane!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 18.02.2016

    Meine Meinung:
    Rein zufällig wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, was mich jetzt ganz besonders freut, denn mit Begeisterung habe ich es gelesen. Hätte es aber wahrscheinlich gar nicht in der Menge der vielen Bücher, die angeboten werden, gefunden.
    Ich lese ja sehr gerne historische Bücher, wo Geschehnisse wunderbar mit erfundenem verbunden werden. Es begeistert mich immer wieder, wie viel Arbeit sich ein Autor mit der Recherche macht. Was heißt begeistert, besser ausgedrückt, ich bin eigentlich mehr beeindruckt. Denn was in einem Kapitel in wenigen Seiten erzählt wird, setzt doch viel lesen und informieren voraus. Ich habe mir den Blogbeitrag zu dem Thema Hautstecherei durch gelesen, was ich auch sehr interessant fand.

    Nun will ich aber endlich mal zur eigentlichen Rezension des Buches kommen.
    Ich verrate hier ja nicht zuviel, denn wer sich über die Jungfrauen von Köln informiert hat, weiß, dass sie leider in Köln gestorben sind. Aber eben nicht alle, sondern eine 13. die nie erwähnt wurde, schlidderte von einem Abenteuer in das nächste. Schon die Überfahrt von England war gefährlich und leider sehr stürmisch. Deshalb kenterte das Schiff und alle Reisenden mussten nun sehen, wie sie an ihr Ziel kommen. Wikinger trieben sich damals überall herum und raubten und mordeten. Es war richtig spannend zu lesen, wie Melwyn und alle andere es schafften heil in Köln anzukommen. Sehr anschaulich hat die Autorin die Reise und den Aufenthalt in Köln beschrieben.

    Melwyn war mir sehr sympathisch und ich habe mit ihr gelitten, gefiebert und gehofft. Ich hatte als Leserin ja auch den Vorteil, ihre Gedanken kennen zu lernen. Denn die Geschichte wurde aus Sicht von Melwyn in der Ich-Form erzählt. Ich konnte nicht nur ihre Gedanken lesen, die sehr oft abschweiften, ich musste manchmal darüber schmunzeln, wie schnell sie ihre Einstellung änderte und das humorvoll beschrieb.
    Ich hatte nur etwas Probleme mit den für mich ungewohnten Vornamen, sie waren sehr kompliziert und so richtig wörtlich habe ich die wenigsten gelesen. Ansonsten hat mit der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Den beteiligten Personen hat sie interessante Charaktere zugeordnet. So kam es dann auch, dass ich, die ja auf der Seite von Melwyn war, total sauer auf die Tante wurde, die mit ihrem Verhalten einiges ausgelöst hat.

    Im Grunde werden in diesem Buch zwei Geschichten erzählt, als erstes die Reise bis Köln, wo Melwyn ja nur eine Begleiterin der Braut ist. Als zweites ihr Abenteuer, nachdem alle Jungfrauen zu Tode gekommen sind. Sie wird gefangen genommen und tritt eine weitere große Reise an. So ganz nebenbei erfahre ich dadurch einiges über das Leben im Frühmittelalter. Neugierig, wie ich bin habe ich mich natürlich über die Lage der Orte, Runenzeichen und über die Aufgaben einer Schildmaid informiert. Was das nun alles auf sich hat, werde ich hier nicht verraten. Mir hat die Entwicklung auf jeden Fall gut gefallen.

    Fazit:
    Ein weiteres historisches Buch, das ich mit Begeisterung gelesen habe und gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfi P., 21.04.2016

    Nachdem ich das Buch angefangen hatte, konnte ich es kaum aus der Hand legen. Ich fand die Handlung sehr anschaulich und gut beschrieben. Die fremden, mittelalterlichen Namen waren erst gewöhnungsbedürftig aber man gewöhnt sich sehr schnell daran. Ich konnte mir alles fast Bildlich vorstellen. Ich fand es super, wie nach dem Überfall der Dänen auf Köln auch humorvolle Szenen mehr wurden. Ich fand es schade, als das Buch zu Ende war und hätte gerne noch weiter gelesen. Dieses Buch kann ich jedem nur empfehlen und würde es auch jederzeit verschenken.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rotraud T., 13.04.2016

    Die Handlung spielt im 9. Jahrhundert, zu der Zeit, als Britannien und das Frankenreich unter den ständigen Überfällen der Dänen zu leiden hatten und versuchten, durch Allianzen und Heiraten Bündnisse gegen die Gefahr aus dem Norden zu schließen.
    Die Hauptperson - Melwyn - ist die Tochter eines britischen Edlen und einer dänischen Sklavin. Sie erzählt ihre Geschichte in der Ich-Form und im Präsenz, anfangs vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber dadurch hat man das Gefühl, unmittelbar im Geschehen dabei zu sein.
    Katharina Münz hat sich sehr intensiv mit dieser Zeit auseinander gesetzt und es gelingt ihr wunderbar, sie für den Leser lebendig zu machen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der historische Hintergrund ist sorgfältig recherchiert und die fiktiven Elementen sehr stimmig integriert. Die Figuren sind authentisch und glaubwürdig, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Den Wechsel zwischen spannenden und ruhigeren Passagen empfand ich als sehr angenehm. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt und mich bestens unterhalten gefühlt. Für mich persönlich ist ein HISTORISCHER Roman dann gut, wenn ich sagen kann: "Es könnte SO gewesen sein" und das ist hier durchaus meine Meinung.

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  • 5 Sterne

    Sabine G., 28.10.2016

    Die Geschichte einer jungen Frau, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihren Weg geht.

    Das Buch „Die 13. Jungfrau“ von Katharina Münz ist ein historischer Roman. Das eBook ist im November 2015 bei Schruf & Stipetic erschienen.

    Aus der Sicht der jungen Melwyn (18 Jahre) wird ihre Reise von Cornwall nach Dänemark über Köln erzählt und mit der Legende der Schutzheiligen und ihren 11 Jungfrauen verknüpft.

    Melwyn, die Bastardtochter eines kornischen Burgherrn, begleitet ihre jüngere Halbschwester (um sie zu schützen, wie sie es ihrem Vater versprechen musste) und elf weitere Jungfrauen auf eine Reise von Cornwall nach Flandern, wo die Fürstentochter Morvoren verheiratet werden soll. Doch es kommt anders als geplant. Das Schiff gerät in einen Sturm und erleidet an der Küste von Holland Schiffbruch. Mit einem neuen Boot fahren sie den Rhein hinauf bis Köln. Dort kommen sie im Bischofspalast unter. Als Köln zum wiederholten Male von Dänen überfallen wird, geraten die Jungfrauen in Gefahr. Nach mehreren Schicksalsschlägen wird Melwyn zu einer Schildmaid ausgebildet und zieht mit ihrem neuen Weggefährten Ifill nach Dänemark.

    Die Hauptcharaktere in dem Buch sind:

    - Melwyn: 18jährige Bastard-Tochter des Burgherrn von Luxulyan und einer dänischen Sklavin. In Cornwall galt sie als zu groß, plump und blond, doch unter den Dänen findet sie ihresgleichen und die große Liebe. In Cornwall war sie einmal verlobt, doch ihr Verlobter starb kurz nach der Verlobung. Auf ihrer Reise lernt sie Kevern kennen, der sich in sie verliebt. Die beiden verloben sich und heiraten in Köln. Nach ihrer Gefangennahme durch die Dänen wird sie die Sklavin von Ifill, der sie zur Schildmaid ausbildet. Die beiden verlieben sich ineinander und verloben sich.
    - Kevern: Kevern ist ein großgewachsener, gutaussehender, dunkelhaariger Mann von ca. 30 Jahren. Er ist der Neffe von Morvorens Vater und fährt als Beschützer mit den Jungfrauen auf dem Schiff mit. Dort verliebt er sich in Melwyn, und die beiden heiraten später in Köln.
    - Ifill: Ein junger, hühnenhafter Däne, der bei dem Überfall in Köln dreimal verhindert, dass Melwyn sich tötet, bildet Melwyn als Schildmaid aus und verliebt sich in sie.

    Die Geschichte der jungen Melwyn wird anschaulich erzählt. Der Schreibstil ist angenehm, humorvoll und flüssig, der Erzählstrang baut sich klar strukturiert auf.

    Durch die Ich-Erzählperspektive erhält der Leser einen guten Einblick in Melwyns Gefühlswelt. Ihre Angst, Unsicherheit, Freude, Unbedarftheit und auch die leichte Einfältigkeit werden deutlich geschildert. Nichtsdestotrotz konnte ich mir auch sehr gut die beiden männlichen Hauptcharaktere vorstellen und ihren Gedanken/Gefühlen nachspüren. Dass die anderen weiblichen Charaktere etwas unscharf bleiben, tat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch, da sie nicht im Vordergrund stehen.

    Melwyns Charakter entwickelt sich anschaulich von einem jungen, naiven Mädchen zu einer starken, mutigen Frau, die trotz der vielen schweren Schicksalsschläge nicht aufgibt und ihren Weg geht.

    Das Buch ist in sich stimmig und hat mich in die mittelalterliche Zeit der heidnischen Götter und den Gebietskämpfen entführt. Die Schilderungen der damaligen Sitten und Gebräuche, sowie der Umstände sind glaubhaft und runden die Geschichte angenehm ab. Allerdings hatte ich aufgrund des Klappentextes erwartet, dass es noch zu mehr Auseinandersetzungen mit der Schildmaid und Feinden kommen würde.

    Da die Geschichte an sich ein annehmbares Ende hat, bin ich sehr auf die Fortsetzung gespannt, wie es mit Ifill und Melwyn weitergehen wird.

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