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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 15.02.2019

    Vorsicht die Honigdachse kommen

    Das Cover: Das Cover ist in Schwarz-Weiß gehalten, die Profilbilder eines jungen Frau und eines jungen Mannes sind Hinterkopf an Hinterkopf gegeneinander gesetzt. Der Titel hebt sich von dem relativ dunkel gehaltenen Titelbild in einem Goldton deutlich ab. Das O in Honey endet in einem stilisierten Dachskopf.

    Der Klappentext: „Als Grizzly-Gestaltwandler war Berg Dunn schon in vielen ungewöhnlichen Situationen. Doch dass eine hübsche, nackte Frau wie aus dem Nichts auf seinem Balkon auftaucht, findet selbst er merkwürdig. Und dann fordert die Unbekannte auch noch von ihm, dass er ihr seine beste Pistole überlässt! Berg findet heraus, dass sie eine Honigdachs-Gestaltwandlerin ist, und verliert sein Herz an sie. Doch Charlie Taylor-MacKilligan muss ihre kleinen Schwestern vor ihrem mordlustigen Vater beschützen und es passt ihr gar nicht, dass Berg sich plötzlich als ihr Aufpasser aufspielt. Immerhin sind Honigdachse Überlebenskünstler! Aber Berg ist unverschämt sexy, das muss Charlie zugeben. Vielleicht jagt sie ihn nicht fort – wenn er denn mit ihr mithalten kann. ...“

    Zum Inhalt: Der Honigdachs, der zoologisch zur Mardergruppe gehört, gilt als ausgesprochen aggressiv und furchtlos. Im Tierreich hat er eigentlich keinen natürlichen Feind und schlägt selbst deutlich größere und stärkere Raubtieren wie Raubkatzen oder Bären in die Flucht. Seiner großen Vorliebe für Honig verdient er seinen Namen. Mit dieser Tierrasse erschuf G.A. Aiken sehr ungewöhnliche Gestaltwandler, vor allem wenn sie, wie in diesem Fall auch noch Hybride – sprich Mischlinge sind. Die Geschichte handelt von drei Schwestern: einem Honigdachs-Wolf- Mischling, einem reinen Honigdachs und einem Honigdachs-Tiger-Mischling, alle drei auf ihre ganz besondere Weise ungewöhnlich, durchgeknallt und dennoch faszinierend. Durch die Schuld ihres Vaters stehen die drei auf der Abschussliste und werden verfolgt, als gerade für die älteste und vernünftigste durch den sexy Grizzly-Wandler eine verführerische Ablenkung auftaucht.

    Zum Stil: Der Schreibstil ist äußerst mitreißend und flüssig. Die Ereignisse folgen so schnell aufeinander, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Anfangs mögen die verschiedenen Charaktere und vor allem ihre Wandler spezifischen Eigenheiten etwas verwirrend sein, doch man kann sehr gut einen Überblick gewinnen. Schnell werden einem die Hauptfiguren näher gebracht und stehen dem Leser klar vor Augen. Gerade das Zusammenspiel der drei tollkühnen, verrückten und doch wie Pech und Schwefel zusammenhaltenden Schwestern, sorgt für einige dramatische und witzige Szenen. Auch die natürlichen Vorlieben und Abneigungen der jeweiligen Tierrassen der Wandler werden berücksichtigt und sorgen für Konfliktpotential, so lieben z.B. sowohl Bären als auch Honigdachse Honig, wer gewinnt wohl im direkten Streit um das begehrte klebrige Gold?
    Obwohl einige Protagonisten aus früheren Büchern hier auftauchen, kann man dieses Buch auch wunderbar für sich lesen, auch wenn ich persönlich schon sehr gespannt bin wie es mit den beiden anderen Honigdachs-Wandlerinen weitergeht.

    Mein Fazit: Eine spannende und sexy Story aus der Welt der Gestaltwandler, mit äußerst amüsanten und lustigen Szenen.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 24.02.2019

    GA Aiken – Honey Badgers

    Charlie ist noch sehr jung, als sie und ihre beiden Halbschwestern zum Wolfsrudel ihres Großvaters geschickt wird, weil ihre Mutter gestorben ist. Von Anfang an ist es ein Kampf, denn die Gene ihres Vaters, ein Honigdachs, sind zu dominant und werden vom Rudel kaum toleriert.
    Schnell lernen die drei Schwestern auf sich aufzupassen, zu kämpfen und ihrem Vater aus dem Weg zu gehen, denn der bringt immer Unglück mit sich, da er verkorkst und kriminell ist.
    Als Charlie wiedereinmal auf Leben und Tod kämpfen muss, weil ihr Vater ein krummes Ding dreht, landet sie splitterfasernackt auf dem Balkon von Berg Dunn, einem Gestaltwandler-Grizzley der gerade einen Pianisten beschützt.
    Er kann nicht ahnen, dass er die junge Frau, die auf der Flucht ist, schon bald wieder sehen soll und ihr sogar eine Bleibe verschafft, damit sie und ihre Schwestern sich verstecken können: Mitten im Bärenviertel sind die Honigdachse nicht gerade gern gesehen, aber das ändert sich schlagartig, weil Charlie, wenn sie unter Stress steht ein ganz besonderes Hobby hat.
    Während sie für ihre Schwestern Max und Stevie alles tun würde, würde Berg wiederum alles für Charlie tun und als es zum Kampf auf Leben und Tod kommt, steht er ihr zur Seite.

    „Honey Badgers“ ist mein erstes Buch von GA Aiken und ich muss sagen, es gefiel mir recht gut, auch wenn die Story vollkommen übertrieben, klischeehaft und absolut unglaubwürdig ist. Aber... ich bin begeistert. Kurzweilig. Fesselnd. Actionreich. Humorvoll. Spannend.

    Der Schreibstil ist flüssig und modern, die Erzählperspektive wechselt immer wieder (Charlie, Berg, Bösewichte, …), die relativ kurzen Kapitel machen neugierig aufs weiter lesen und die Atmosphäre ist super gelungen eingefangen. Ich mag die Beschreibungen von Land und Leute, sodass ich mir alles bildlich vorstellen kann, und auch die Emotionen wurden gut herausgearbeitet.
    Die Charaktere wirken lebendig und vor allem vielseitig. Was für ein Haufen Verrückter.
    Die Protagonistin und Gestaltwandlerin (Wolf/Honigdachs-Hybride) Charlie Taylor-MacKilligan ist absolut sympathisch, eine Kampfmaschine auf zwei Beinen, mit wenig Schamgefühl und starken Nerven (die man bei ihren Schwestern braucht), die sich nicht verwandeln kann, dafür aber schnell heilt und scheinbar jedes Problem löst. Nebenbei hat sie eine Angststörung und ist ohne ihre Brille fast blind, wenn sie stark gestresst ist, schwingt sie den Backlöffel. Die Kombination ist so absurd, aber doch so gelungen, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe.
    Ihre mittlere Halbschwester Max ist einfach psychopathisch, aber trotzdem cool drauf. Sie versucht alles und jeden zu killen, hat sich zum Ziel gesetzt ihre jüngere Schwester zu ärgern wo sie kann, hat eine starke Persönlichkeit und offenbar nur wenig Schwächen, außer das sie Charlie permanent auf die Nerven fällt. Was die anderen beiden an Emotionen zu viel haben, hat sie deutlich zu wenig, aber sie hat einen besten Freund, Dutch, dem sie sehr verbunden ist.
    Die jüngste der Schwestern, Stevie, ist... speziell. Ein Wunderkind/Genie, erst macht sie Musik dann Wissenschaft, ist vielseitig begabt, aber eigentlich überhaupt nicht lebensfähig mit all ihren Ängsten. Wenn sie eine Auszeit braucht geht sie in eine Psychiatrie um Urlaub zu machen, genau da, treffen wir sie auch zum ersten mal. Sie hat vor allem Angst, insbesondere vor Bären, die sie fressen könnten, dabei ist sie ebenfalls eine sehr gefährliche Gestaltwandlerin (Tiger/Honigdachs), was ihr aber gar nicht so wirklich bewusst ist.
    Klar das Charlie hier alle Hände voll zu tun hat, und sich, obwohl sie Berg Dunn ebenfalls sehr nett findet, nicht auf ihn einlassen will.
    Berg Dunn, Gestaltwandler-Bär der mit seinen Drillingsgeschwistern Dag und Britta zusammen wohnt, gemütlich aber sehr stark, schreckhaft und zurückhaltend, aber herzensgut ist. Ein wenig zu gemütlich, denn er sagt zwar klar, was er möchte, tut aber nur wenig, um das Herz von Charlie zu erreichen. Seine Begründung ist einleuchtend, keine Frage, aber etwas mehr Präsens hätte ich mir da schon gewünscht.
    Die Liebesgeschichte steht hier aber nicht im Fokus, obwohl es auch einige erotische Augenblicke gibt, viel mehr steht hier die Familie um Charlie im Vordergrund, allen voran der merkwürdige und unfähige Vater, der wieder mal seine Kinder verkauft hat, um Kasse zu machen.

    Die Story selbst ist furchtbar übertrieben, ständig werden neue Handlungsstränge eröffnet, und dennoch, ich fand das Buch durchgäng kurzweilig und die Geschichte hat mich sehr gut unterhalten. Aber ich könnte auch verstehen, wenn es dem einen oder anderen Leser „too much“ und viel zu chaotisch ist.

    Wer eine ernsthafte Love-Story sucht ala Gestaltwandler von zum Beispiel Nalini Singh, der wird hier enttäuscht werden, wer einfach nur gute Unterhaltung, ein paar schöne Lesestunden, viel schmunzeln möchte, der kommt hier absolut auf seine Kosten.

    Fazit: eine amüsante, skurrile und vielleicht ein wenig zu übertriebene Geschichte, die mich aber super unterhalten hat. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte 2007, 02.03.2019

    Ich lese unglaublich gerne Romantasy Romane und habe mit einer üblichen Geschichte gerechnet, die man für Zwischendurch sehr gut lesen kann, aber nichts Besonderes ist, aber ich habe so viel mehr bekommen!
    Charlie, Max und Stevie sind ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen durchgeknallt. Eine Situation war skurriler als die Andere, aber ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Ich liebe den sarkastischen Humor und die Schwesternliebe zwischen den Dreien. Für Außenstehende wirkt ihr Verhalten sehr verrückt, aber durch die Perspektivwechsel spürt man, dass sich die Drei über alles lieben und man muss sie einfach gerne haben und ins Herz schließen. Ich wollte gar nicht, dass das Buch und somit die Geschichte endet.
    Auch Berg und seine zwei Geschwister mochte ich unglaublich gerne. Ich hätte auch sehr gerne Bären als Freunde. Es gab so manche Szenen, die so unglaublich witzig war, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lachen. Ich habe mir das alles bildlich vorgestellt, dann war es ganz vorbei...
    Auch die Handlung hat mir unglaublich gut gefallen. Es passierten sehr unterschiedliche Dinge, die sehr gut zur Grundstimmung der Geschichte gepasst hat. Ich wollte und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und habe binnen weniger Stunden 75% des Buches gelesen, weil es soo gut und unterhaltsam ist.
    Das Setting, die Atmosphäre und die Grundidee konnten mich ebenso für sich einnehmen wie die Charaktere und die Handlung, sodass ich mich auf jeden Fall schon auf den 2. Band mit Stevie freue ;)

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