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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mein erstes Buch von Patricia Brandt, mich hat scho gleich das Titelbild total begeister echt toll getroffen. Sie hat einen lockeren Schreibstill hier kommt jeder Leser gut mit und wird mit Ihr an die schöne Nordseeküste entführt. Kaum hatte ich nur ein paar Zeilen gelesen hat es mich schon ihn seinen Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr weglegen. Sie hat alles ganz wunderbar beschreiben so dass man sich vorgekommen ist als wäre man mit dabei. Hier ist mal wirklich Kopfkino geboten ist bin von der Autorin sehr begeistert und wünsche mir noch viele solcher Bücher.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 278 Seiten.
    „Süsser Tod“
    Imkern ist der neueste Trend und dazu ein gefährliches Geschäft? Imker Kurt Tietjen bricht sich auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick. Die Polizeiführung spielt den Fall herunter. Aber Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Er findet auch heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Und dann gibt es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche und Oke ist sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt…
    Ich frage mich ganz besorgt, warum dieses Buch so lange ungelesen in meinem Regal lag… Der Schreibstil der Autorin Patricia Brandt gefällt mir so außerordentlich gut und dieses Buch hat mich echt begeistert. Oke Oltmanns ist Kommissar und hat ein sehr eigentümliches Hobby: Er präpariert tote Tiere und kocht sie vorher am liebsten in der Küche seiner Frau. Ich musste so oft schmunzeln über die tollen Dialoge. Allerdings passiert hier jede Menge Schlimmes und das ist nicht gerade lustig. Irgendwie schrumpfen die Bestände der Imker in diesem Krimi. Wie kommt das? Wenn ihr das gern erfahren möchtet, solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Traurig ist, dass sich die Bienen mit wirklich schlimmen Umweltfaktoren auseinandersetzen müssen. Toll finde ich, was man hier alles über die Bienen erfährt. Das liegt aber auch daran, dass die Autorin selbst Bienenstöcke besitzt und ausreichend über dieses Thema recherchiert hat. Ich hatte wirklich spannende, aufregende, fesselnde, packende und humorvolle Lesestunden. Oke hat einen neuen Kollegen und dieser heißt mit Nachnamen Gott und stammt aus Köln. Ich mag den rheinländischen Dialekt, doch hier an der Küste ist er nicht so bekannt, hier redet man platt. Und so versucht Gott es zunächst immer mit seinem Dialekt und dann auf hochdeutsch, einfach total amüsant. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und kann sagen, dass mich das Buch sehr in seinen Bann gezogen, ja förmlich mitgerissen hat. Hier passiert jede Menge. Lange hatte ich nicht so tolle unterhaltsame Lesestunden. Genau aus diesem Grund möchte ich euch dieses Buch sehr gern empfehlen. Mich hat die Autorin Patricia Brandt wieder einmal komplett fasziniert und überzeugt. Ein wirkliches Lesevergnügen der ganz besonderen Art!

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  • 5 Sterne

    Erica G., 03.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Ursachen für das Bienensterben sind hinlänglich bekannt; dass es nun an der Nordsee zum grossen Imkersterben kommt, haben wir der Autorin zu verdanken, die mit viel Sachkenntnis, Humor und einer guten Story aufwartet. Jede Figur hat ihre eigenen Schrullen und Macken, die sie teilweise auch sympathisch machen - die Anlage ist so gestaltet, dass auch jeder die Tat(en) zugetraut werden könnte. Dadurch steigt die Spannung, die sich erst am Schluss löst.
    Auf weitere Werke der Autorin darf man gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Patricia Brandt nimmt uns mit an die Ostsee , in das beschauliche Hohwart . Der örtliche Polizist Oke Oltmanns ermittelt in diesem Fall. Wer hat hier etwas gegen Imker und wer spannt Drähte über die Straße.

    Es gibt einiges an Lokalkollerit und auch witzigen , wie aber auch spannenden Begebenheiten.

    Der Schreibstil lässt sich gut lesen , die Kapitellängen haben eine angenehme Länge und sind immer aus der Sicht von dem in der Überschrift benannten Person beschrieben.

    Auch über das Imkern erfahren wir so einiges wissenswertes .

    Ein guter unterhalsamer Krimi.

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 06.08.2021

    Als Buch bewertet

    vielschichtiger Krimi mit tollen Details zur Imkerei

    Inhalt:
    Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …

    Fazit:
    Schon der Einstieg in die Handlung war für mich gelungen, da die Autorin Fährten legte, die ich unbedingt verfolgen wollte. Wie gefährlich ist das Imkern wirklich?

    Da brennen Bienenstöcke, Imker brechen sich auf mystische Weise das Genick, Glyphosat wird im Honig gefunden und dennoch verspricht die Imkerei Gewinne ungeahnten Ausmaßes. Doch irgendwas ruft Oka auf den Plan, der hinter der Imkerei Böses vermutet. Schneller als ihm lieb ist, steckt er mitten in dem Fall mit den undurchsichtigen Charakteren und dem hart umkämpften Honig. Um die Zusammenhänge herauszufinden muss Oke sein Hirn ordentlich anstrengen und viele Fäden verknüpfen. Ob ihm dies gelingt, müsst ihr leider selbst lesen.

    Mir hat dieser außergewöhnliche Krimi sehr gut gefallen,d a die Autorin mir sehr viel wissen über die Imkerei vermittelte und zusätzlich sehr schnell die richtige Spannung aufbaute, die dafür sorgte, dass ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe. Die Mischung aus Spannung und Wissen hat mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Toll gemacht.

    Sämtliche Charaktere wurden gut dargestellt und ich konnte sie und ihre Beweggründe gut nachvollziehen, wenn auch nicht immer billigen. Der gesamte Krimi wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und ich lernte die Charaktere sehr gut kennen und teilweise konnte ich sie auch in mein Herz schließen.

    Schnell hatte ich bestimmte Charaktere als Täter ins Auge gefasst, doch durch geschickte Wendungen wurde ich so manches Mal auf den Holzweg geführt und musste die Ermittlungen erneut aufrollen.

    Auch der Humor konnte mich überzeugen, ganz besonders wenn norddeutscher Charme auf kölsche Lebensweise trifft, oder die Charaktere völlig skurrile Ideen entwickelten. Ich hatte oft ein Grinsen im Gesicht und freute mich darüber, dass dieser Krimi ohne die sonst üblichen Blutbäder und das Gemetzel daherkam.

    Dieser Krimi lebte durch seinen kauzigen Charaktere, deren skurrile Ideen, und die schönen Landschaftsbeschreibungen die die Urlaubssehnsucht in mir weckten.

    Ein Kritikpunkt gibt es für mich trotzdem, denn der ständig „denglisch brabbelnde“ Arzt war mir dann doch zu viel. Da wäre weniger mehr gewesen, würden meine Ärzte so reden, würde ich ihnen auf die Füße treten.

    Trotz der Kritik hatte ich schöne und entspannte Lesestunden und vergebe eine Leseempfehlung an alle Liebhaber von unblutigen Krimis.

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Oke Oltmanns ist alles andere als erfreut. Seine Dienststelle in Hohwacht hat nur noch dienstags für zwei Stunden auf. Die restliche Zeit muss er auf der Polizeistation Lütjenburg verbringen. Zu Hause dreht sich alles nur noch ums Imkern. Seine Frau möchte sich ein Bienenvolk anschaffen, das sie sich bereits bei ihrer Freundin Tilda Schwan reserviert hat. Doch dann hat Oke plötzlich alle Hände voll zu tun. Bei Förster und Imker Kurt Tietjen wurde ein Anschlag auf seine Bienen verübt. Kurze Zeit später kommt dieser bei einem Unfall ums Leben. Irgendjemand hat einen Draht über einen Feldweg gespannt und so Kurt mit seinem Moped zum Sturz gebracht. Zufall? Oder hatte es jemand auf Kurt abgesehen. Beliebt war er ja nicht gerade.....

    Leseeindruck:

    "Imkersterben" ist Band 2 einer Reihe mit Kommissar Oke Oltmanns. Ich kenne den Vorgänger, doch auch Neueinsteiger werden keine Probleme beim Lesen haben. Der Krimi ist flüssig geschrieben und hat mich bestens unterhalten. Was an seinen Figuren liegt von dem der Krimi lebt. Oke Oltmanns ist ein XXL-Kommissar und typisch norddeutsch. Wortkarg, knurrig und so gar nicht feinfühlig. Die Szenen mit ihm konnte ich mir bildlich vorstellen und habe Tränen gelacht. Im Gegensatz zu ihm sein Kölner Kollege Gott. Gesprächig, gut gelaunt und mit einem fast schon unverständlichem Dialekt. Kein Wunder, dass da manchmal Welten aneinander prallen. Da ist es fast schon zweitrangig, dass man auf Spannung zwar nicht ganz verzichten muss, aber auch in diese Richtung nicht allzu viel erwarten sollte. Trotzdem konnte mich der Krimi mit seiner Auflösung am Ende noch überraschen. Gefallen hat mir wie gut das Thema rund um die Bienen und den Honig integriert ist. Hier hat man viel erfahren, ohne dass es langweilig wurde.

    Fazit:

    "Imkersterben" lebt von seinen Figuren. Ist unterhaltend und hat einige witzige Szenen zu bieten. Gleichzeitig spricht es ein wichtiges Thema an, welches gut in die Geschichte integriert ist. Mir ist mit Band 2 Oke Oltmanns richtig ans Herz gewachsen. Gerne würde ich noch mehr von ihm lesen. Für alle, die Krimis mit urtypischen Charakteren mögen und dabei gerne die Spannung hintenanstellen, empfehle ich den Krimi gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    kunde, 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    In Hohwacht geht es wieder rund. Tilda hat Geldsorgen, hält sich mit ihrem Workshop "Bau deinen Sarg in drei Tagen" und der Imkerei über Wasser. Doch sie bekommt ein gewinnbringendes Angebot der Supermarktkette Jensen. Jede ihrer Filialen soll mit 30 Gläsern ihres Honigs bestückt werden. Nun muß Tilda zusehen, wo sie die Honigmenge beschaffen kann. Die umliegenden Imker sind wenig hilfsbereit. Oke Oltmanns, Tierpräparator und Kommissar bekommt viel Arbeit. Erst brennt jemand die Bienenstöcke von Imker und Revierförster Kurt Tietjen ab, dann spannt jemand einen Draht über einen Feldweg, über den Tietjen mit seinem Moped stürzt und sich das Genick bricht. Kurz darauf wird auch Tilda tot aufgefunden. Hat es jemand auf die Hohwachter Imker abgesehen?

    "Imkersterben" von Patricia Brandt hat mir wahnsinnig gut gefallen. Schon die Handlungsorte Hohwacht, Lütjenburg und Plön haben mich begeistert. Diese Orte kenne ich ehrlich gesagt besser als meine eigentliche Heimat, so daß ich stets wußte, wo sich die Charaktere gerade aufhielten. Die Lütjenburger Buchhandlung und das Restaurant habe ich selbst schon besucht, ebenso den Pavillon auf der Prinzeninsel, so daß ich alles genauestens vor Augen hatte. Die Autorin beschreibt alles so herrlich genau, man erkennt einfach alles. Das war wie Urlaub! Oke ist natürlich mein absoluter Liebling der Serie. Sympathisch, läßt auch mal fünf gerade sein, stapft gern mal in ein Fettnäpfchen und sein immer mal eingestreuter Dialekt ist herrlich und leicht verständlich. Im Gegensatz zum Dialekt seines neuen Kölner Partners Vincent Gott. Ich muß gestehen, da habe ich kein Wort verstanden und war froh über die Übersetzungen. Aber mit dem Nachnamen hat Patricia Brandt noch mehr Humor in das Buch gebracht, als ohnehin schon vorhanden. Die Wortspiele sind einfach göttlich! Die Handlung ist richtig spannend. Man weiß zwar, wer die Bienenstöcke abgebrannt hat und wer Tilda ermordet hat, aber der Mord an Tietjen bleibt bis zum Schluß ein großes Rätsel. Nebenbei erfährt man hier übrigens eine Menge über Bienen, Imkerei und gepanschten Honig.

    Mir hat dieses Buch wieder große Freude bereitet und ich hoffe, daß Oke noch lange in Hohwacht ermitteln darf.

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  • 5 Sterne

    Evelyn Z., 08.01.2022

    Als Buch bewertet

    Um sich irgendwie über Wasser halten zu können, bietet Tilda seit Kurzem einen DIY-Workshop – Sargbau inkl. Erlebniswanderung und Probeliegen an. Nur allein vom Honig kann sie nach ihrer Scheidung mit Konrad nicht leben. Ihr Bruder macht ihr ein plötzliches Angebot. Eine Supermarkt-Kette möchte ihren Honig gerne vermarkten. Jedoch stellt sie das vor ein Problem, denn soviel Honig, wie die haben möchte, kann sie momentan nicht liefern. Sie stellt sich nun die Frage, wie sie so schnell an so viel Honig kommen soll. Panschen? Verlängern? Ihr fällt der Imker und Jäger Kurt Tietjen ein. Doch hier hat sie allerdings das Problem, dass Konrad nun mit dessen Tochter zusammen ist und so verweigert Kurt die Zusammenarbeit mit Tilda.

    Währenddessen streiten sich Kommissar Oke Oltmanns und Kurt Tietjen wegen eines tot gefahrenem Wildschweins. Und als der Imker mit seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtseils stürzt und sich das Genick bricht, spielt die Polizei den Fall herunter – Unfall, kein Mord. Kommissar Oke ist da allerdings anderer Meinung und ermittelt. Er findet heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Wer steckt dahinter? Wer will dem Imker was Böses? Doch Tietjen soll nicht der Einzige Imkertote bleiben….

    Fazit / Meinung:
    Das Buch hat 282 Seiten. Die Kapitel werden immer von einem anderen Protagonisten erzählt, wer, das geht aus der Überschrift hervor. Alle Kapitel sind von der Länge her genau richtig. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und humorvoll.

    Man erfährt in diesem Buch so ganz nebenbei etwas über Bienen und die Imkerei. Eine tolle Mischung von Informationen und Krimi zugleich. Das Zusammenspiel der beiden Kommissare finde ich sehr gut, einer aus dem Norden und der andere aus Köln, der immer nur platt redet und so versteht ihn kaum einer, was wiederum Kommissar Oke Oltmanns das ein oder andere mal auf die Palme bringt.

    Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bienen und Imker in tödlicher Gefahr

    Das Bienensterben und seine Auswirkungen auf uns alle hat sich ja inzwischen herumgesprochen, aber in Patricia Brandts neuem Ostseekrimi sterben auch die Imker.



    Wer hat es auf die Imker abgesehen und wer klaut Wohnwagen? Hängen diese Fälle womöglich zusammen? Kultkommissar Oke Oltmanns darf wieder in Hohwacht ermitteln und sogar einige Protagonisten aus Band 1 haben kleine Gastauftritte.



    Während ich in Krabbenconnection noch über Wenke mit ihrem Hobby Nacktwandern schmunzeln musste, gibt es auch bei Imkersterben jede Menge zu lachen. Wenke bietet in ihrer Fischbude jetzt eine vegane Rote-Linsen-Kokos-Suppe an, die bei den Einheimischen eher suboptimal ankommt. Und statt Burger mit „Algenknete“ wünscht man sich die guten alten Fischbrötchen zurück 😉

    Wer kommt eigentlich auf die Idee einen Kurs anzubieten zur Herstellung eines Do it yourself Sarges? „Sargbau inklusive Erlebniswanderung und Probeliegen“ steht dazu auf dem Flugblatt. Okes Meinung dazu: „Natürlich, einen Sarg kann man irgendwann zwangsläufig gebrauchen.“



    Dass der neue Kollege von Oke mit Nachnamen auch noch Gott heißt und die Leser mit seinem köllschen Dialekt verzückt, der das Plattdeutsche von Oke prima ergänzt, bietet ebenfalls Stoff für manch schönes Wortspiel. Ich will aber natürlich nicht zu viel verraten, aber Gott, was habe ich gelacht 😊



    Mir gefällt, dass sich die Autorin in ihren Kriminalromanen auch immer mit einem Umweltthema auseinandersetzt. Sie schreibt, wovon sie was versteht, immerhin ist sie selbst auch stolze Besitzerin von 3 Bienenvölkern, wie im Klappentext zu lesen ist.



    5 Sterne und eine Leseempfehlung für Imkersterben von mir. Ich bin schon sehr gespannt, was Oke und mich in weiteren Hohwachtkrimis erwarten wird und hoffentlich ist dann auch wieder "Gott" an unserer Seite ;)

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  • 5 Sterne

    Siggi58, 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Dieser spannende Krimi zeichnet sich dahingehend aus, dass ein aktuelles Umweltproblem mit der Geschichte verknüpft ist. Der Schwerpunkt liegt zwar nicht, wie man vermuten könnte, beim Bienensterben, sondern hier spielt die Imkerei und der Honig eine tragende Rolle. Die Autorin " Patricia Brandt " hat Erfahrung als Imkerin, und ist zudem durch ihre weitgefächerte Recherce bestens informiert. Ihre interessanten und lehrreichen Informationen integriert sie überaus passend in diesen Krimi. Die gesamte Handlung ist logisch aufgebaut, und mit Protagonisten besetzt, die einen hohen Wiedererkennungswert haben. Wer das Buch " Krabben Connection " von ihr gelesen hat, weiß was ich meine.

    Ich finde er sehr positiv, dass der Humor in dieser Geschichte nicht zu kurz kommt. Dazu tragen die Bewohner mit ihren unterschiedlichen Charakteren bei. Allen voran Oke Oltmanns, der ansessige Kommissar. Passend dazu noch der regionale Dialekt, der gut zu verstehen ist, und schon kommt diese Geschichte sehr realistisch daher. Ich habe mich beim Lesen so gefühlt, als ob ich dort urlaube und alles hautnah miterlebe, da auch die Örtlichkeiten sehr exakt beschrieben wurden.

    Eine Inhaltsangabe dieses Krimis möchte ich hier nicht wiedergeben, da dieser Krimi bis zum Ende spannend bleibt, und da sollte man nichts vorwegnehmen. Lehrreich, spannend, authentisch, humorvoll sind nur einige Worte, die zutreffend für diesen Kriminalroman sind.

    Ich empfehle dieses Buch sehr gerne, denn ich hatte mit dieser Geschichte viele interessante und amüsante Lesestunden.

    Ich freue mich sehr auf den geplante 3. Band der Autorin, der wieder mit einem Umweltthema verknüpft sein soll. Für mich sind " Patricia Brandts " Werke absolute " Wohlfühlkrimis " mit denen ich mich sehr gerne unterhalten lasse.

    Berechtigte 5 Sterne von mir von Herzen fürs " Imkersterben "

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  • 5 Sterne

    Sabine W., 10.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der goldene Tod

    Dies ist mein erstes Buch von Patricia Brandt "Imkersterben", ich bin sofort in die Geschichte hineingekommen ohne das ich das erste Buch kannte. Daher kann ich sagen, es macht nichts wenn man den ersten Titel nicht kennt, aber für die Spannung und Unterhaltung werde ich trotzdem das erste Buch mir noch kaufen.

    Das Buch widmet sich einem sehr wichtigen und auch aktuellen Thema, den Bienen und Ihren Honig. In dem kleinen Idyllischen Ort Hohwacht, kommt ein Imker ums Leben. Somit muss Kommissar Oke Oltmanns mal wieder ran und den Fall klären.

    Im Buch erfährt man einiges über das Imkern und über Honig. Das es ein Institut dafür gibt, die Honig Untersucht, ob der rein ist oder gemischt wird mit Sirup usw. Mich hat sowas erschrocken, weil ich liebe Honig und kaufe den bei einem Imker. Aber ich Frage mich auch immer, wenn ich im Supermarkt bin und sehe die Vielzahl an Honig, so viele Bienenstöcke kann es doch auf der Welt nicht geben, oder woher kommt all dieser Honig her? Und wenn man dann diese Geschichte hier liest, Fragt man sich dies erst recht, woher kommt all dieser Honig?

    Die Geschichte ist super geschrieben, man kommt sofort in die Geschichte hinein. Es gibt sehr viele lustige Passagen.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 25.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bei diesem spannenden Küstenkrimi habe ich eine Menge über Bienen und Honig gelernt. Vor allem, dass Honig ganz oft gepanscht wird. Au weia! Danke dafür, dass man so ganz nebenbei seinen Horizont erweitern konnte!

    Ja, auch hier geht es um Mord und Totschlag, aber der Krimi ist nicht brutal oder grausam. Patricia Brandt hat einen sehr schönen Erzählstil, in dem sie die Charaktere schön herausarbeitet und den Fall bis zum Schluss spannend gestaltet. Verdächtige gab es einige, da das Opfer sich nicht gerade beliebt gemacht hat, man musste sich aber bis zum Schluss gedulden. Schön fand ich auch wieder die Unterteilung der Kapitel in Personen. Man wusste gleich, wer jetzt im Vordergrund steht. Auch die Dialekte haben mir sehr gut gefallen, obwohl ich beim Kölschen erstmal kurz nachdenken musste. Platt ist mir einfach geläufiger...

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  • 4 Sterne

    Elisabeth U., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    n diesem Buch ist das Hauptthema die Bienen. Ich muß sagen, dass mir dieses Thema überhaupt nicht fremd ist, da mein Schwiegervater ein begnadeter Imker war. In dem kleinen Ort an der Ostseeküste geht es ziemlich friedlich zu. Oke und sein Kölscher Kollege Gott bei der örtlichen Polizei schieben eigentlich eine ruhige Kugel. Bis eines nachts die Bienenstöcke vom Förster brennen und ein paar Tage später kommt er zu Tode, als er über einen über den Weg gespannten Draht stürzt. Als dann aber auch noch eine Hobbyimkerin das Zeitliche segnet, wird es für Oke und Gott an der Zeit zu ermitteln. Das kommt ihnen aber gerade sehr ungelegen, da sie gerade die Fahrzeugdiebstähle auf den Campingplätzen aufklären müssen. Es wird sehr viel und sehr umfangreich in diesem Buch über die Bienen und das Imkern gesprochen. Der eigentliche Mord kommt erst sehr viel später. Auch wird auf die finanziellen Probleme der Hobbyimkerin Tilda eingegangen und auf die verschiedenen Möglichkeiten, de Honig zu strecken, um mehr Umsatz zu bekommen. Irgendwie ist nicht ganz klar,, wer mit wem zu tun hat, es huscjem zu viele Personen durch das Buch. Jedoch leistet die Autorin am Schluß des Buches eine Glanzleistung, nachdem sie uns den wirklichen Mörder präsentiert. Sehr gut hat mir der Schlagabtausch mit den beiden Polizisten gefallen und deren Dialket. Das Kölsch und das Plattdeutsch: Herrlich. Alles in allem ein gute Unterhaltung. Ganz gut gefallen hat mir das Cover. Ein blauer Himmel und über eine Wiese schwirren die Bienen.

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  • 5 Sterne

    Tanja S., 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich habe ich nur mit einem spannenden Krimi gerechnet. Das ist Imkersterben zweifellos, aber auch mehr. Ich habe immer wieder lachen müssen, die Unterhaltung kommt also auch nicht zu kurz. Was mich aber überrascht hat, war, dass das Buch auch einen interessanten Einblick in die Imkerei bietet. Ich sehe mein Honigglas jetzt mit anderen Augen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 13.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Imkern ist der neueste Trend. Aber auch ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …
    Fazit: Der Kommissar Oke Oltmanns war mir auf Anhieb sympathisch. Sein Kollege ist aus anderem Holz geschnitzt. Die Spannung beim Lesen wird vorsichtig und doch stetig aufgebaut. Als der Humor durchschimmerte wurde die Geschichte immer besser. Es wird viel von der Natur und der Umwelt gesprochen. Ich fand, dass dieser Regionalkrimi gut über zwei Tage gelesen werden kann. Alles wird recht authentisch herübergebracht. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Das Lesen lohnt sich sehr.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 10.03.2021

    Als Buch bewertet

    Es könnte so schön in Howacht an der Küste sein, findet Landpolizist Oke. Wenn es da nicht diverse „wenn’s“ gäbe, wie die veganen Experimente seiner Frau, die sich auch schon auf das Angebot der Fischbude ausgewirkt haben. Oder den Kollegen Gott, frisch aus Köln importiert und offensichtlich dem kölschen Dialekt auf ewig verbunden und natürlich auch noch Förster und Hobbyimker Kurt Tietjen, ein unangenehmer Mensch und nun leider tot.

    Auch wenn Oke Oltmanns aus Kostengründen nur noch stundenweise die Ein-Mann-Wache besetzt, so hat seine Spürnase noch nicht auf Sparflamme geschaltet. Der Tod Tietjens scheint ihm perfide geplant und es bleibt nicht bei einer Mordtat.

    Patricia Brandt hat gleich mehrere Trendthemen in ihrem Krimi verarbeitet. Da sind natürlich an erster Stelle die Bienen, Hobbyimkern ist „in“ geworden. Und das große Insekten-und Bienensterben können inzwischen auch Ignoranten erkennen. Dann ein regionaler Schauplatz, immer besonders landschaftlich reizvoll und kauzige Typen, wie sie nur in so kleinen Dorfgemeinschaften entstehen können.

    Leider hat sie für meinen Geschmack zu viel gewollt und vor allem zu viel in ihre Geschichte gepackt. Ich muss gestehen, ich habe über alle die kleinen Einfügungen manchmal den Faden des Krimis kaum noch sehen können. Ihre Figuren sind mir allesamt zu überzeichnet geraten. Der Kölner Beamte Gott, der nur im breitesten Kölsch labert und natürlich ständig „es kütt, wie es kütt“ oder „es is noch alles jott jegange“ anbringt, ein ständig zugedröhnter Souvenirverkäufer mit reichlich Honig im Keller und eine völlig verpeilte Imkerin, die auch den sehr beliebten Urlaubskurs „Wir schreinern unseren eigenen Sarg“ anbietet.

    Oke selbst ist Friese wie es aus dem Bilderbuch, etwas langsam und behäbig, aber nicht auf den Kopf gefallen und so bringt er dann auch das Imkersterben zu einem guten Ende.

    Brandt schreibt flüssig und humorvoll und so liest sich der Küstenkrimi trotz seiner Schwächen auch ganz unterhaltsam weg.

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  • 3 Sterne

    Natalie W., 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    Was hat es mit den toten Imkern auf sich? Wer steckt hinter dem süßen Tod? Kommissar Oke Oltmann muss sich nicht nur mit Kleinkriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit einem neuerdings stattfindenden Imkersterben.

    Die Autorin packt in ihrem Kriminalroman einige interessante Fakten und Informationen rund um Bienen und die Imkerei rein, was mir sehr gut gefallen hat.

    Der Schreibstil an sich ist sehr flüssig gehalten, allerdings sind die doch recht häufigen Dialekt-Aussagen von Polizist Gott Stolpersteine im Lesefluss, wenn der Leser dem Dialekt nicht mächtig ist. Hier hätte ich mir das Prinzip „weniger ist mehr“ gewünscht, dann wäre es ein toller regionaler Aspekt gewesen und keine Unterbrechung des Leseflusses.

    Generell wird in dem Buch versucht, zu viele Baustellen gleichzeitig zu bedienen (Campingdiebstähle, schräge Hobbies, vegane Lebensweisen usw) wodurch leider das eigentliche Thema Bienen, Honig, Imker und die Morde an zwei von ihnen viel zu kurz kommt. Ich hätte mir viel mehr Fokus auf dieses Thema gewünscht und auch aufgrund des Klappentextes erwartet. Daher konnte mich persönlich die Geschichte leider nicht recht packen. Schade.

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  • 2 Sterne

    Silke K., 07.07.2021

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:

    Inse Oltmanns wünscht sich zu ihrem Hochzeitstag von ihrem Mann Oke Bienen. Ihre Freundin Tilda – selbst passionierte Hobby-Imkerin – hat sie auf den Geschmack gebracht. Oke ist davon nicht so überzeugt. Hat er doch schon schmerzvolle Erfahrungen mit Bienenstichen gesammelt. Doch irgendwer scheint etwas gegen Bienen und Hobby-Imker im beschaulichen Hohwacht an der Ostseeküste zu haben. Warum sonst sollte ein Anschlag auf die Bienenvölker des Försters verübt werden? Als dann auch noch ein Hobby-Imker tot aufgefunden wird, ist es vorbei mit der Ruhe im Urlaubsparadies. Wer steckt hinter den Taten? Ist vielleicht jemand neidisch auf Tildas Erfolgs-Honig „Golflese“, den sie von den Bienen, die sie am Golfplatz stehen hat erntet? Oder hat jemand generell was gegen Bienen? Oder steckt am Ende gar ganz was anderes dahinter?

    Meine Meinung:
    Soviel vorweg: Mich hat das Thema Bienen und Krimi direkt angesprochen. Man erfährt hier auch am Rande etwas über Honigbienen und Imkerei. Das hat mir gut gefallen.

    Allerdings muss ich gestehen, dass ich – alles in allem – mit dem Buch nicht so richtig klargekommen bin. Hier gibt es (für meinen Geschmack) einfach viel zu viele Baustellen. Da ist zum einen die Sache mit den Bienen und der Imkerei. Dann haben wir es aber auch mit Wohnwagen/-mobil-Diebstahl, Lebensmittel-Panscherei, gesunder und verganer Ernährung und Sargbau-Seminaren zu tun.

    Am Anfang fließen immer wieder Gedicht-Teile mit ein. Die habe ich überhaupt nicht gelesen, sondern einfach übersprungen, weil sie nichts für die Geschichte getan haben.
    Überdies treffen wir auf einen Arzt, bei dem es die Autorin lustig findet, wenn er deutsche Redewendungen 1:1 ins Englische übersetzt. Mich hat das echt genervt und ich fand es weder witzig noch passend.

    Den letzten Rest gibt einem dann auch noch ein Kölner Hippster-Kommissar der die ganze Zeit nur im Kölner Dialekt redet. Das ist ein Krimi, der an der Ostsee spielt. Dass der einheimische Kommissar dann in dem ortsüblichen Dialekt redet, finde ich gut. Das tut was für das Buch. Das gehört da hin. Aber ein Kölner Kommissar an der Ostsee? Bitte nicht! Hätte nur noch gefehlt, dass der verkleidet um die Ecke gekommen wäre und Karnevalslieder geschmettert hätte. Das hat in diesem Buch nichts zu suchen. Und ganz ehrlich ... den Lesefluss hat es auch jedes Mal gestoppt. Dieser Kommissar ist mir wirklich total auf die Nerven gegangen. Leider.

    Weniger wäre mehr gewesen.
    Auch die Spannung lässt hier zu wünschen übrig. Das alles plätscherte nur so dahin.

    Der Schreibstil ist (bis auf dieses Kölsche Gebrabbel) ansonsten flüssig. Das 279 Seiten lange Buch ist in unzählige Abschnitte unterteilt, die jeweils mit dem Namen der in dem Abschnitt hauptsächlich agierenden Person überschrieben sind. So kann man das Buch sowohl in einem Rutsch, als auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Mich hat das Buch nicht überzeugen können. Wenn man aber Bienen mag und einen Kölner Kommissar an der Ostsee gut findet, kann man das Buch mal lesen. Ich würde es nur sehr eingeschränkt weiterempfehlen. Daher von mir mit zwei zugedrückten Augen gaaaaanz schwache 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.04.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:



    Imkern ist der neueste Trend - und ein gefährliches Geschäft? Als sich Imker Kurt Tietjen auf seinem Moped wegen eines über den Feldweg gespannten Drahtes das Genick bricht, spielt die Polizeiführung den Fall herunter. Doch Kommissar Oke Oltmanns spürt, dass mehr dahintersteckt. Dann findet er heraus, dass Tietjens Honig mit Glyphosat verseucht war. Als es ein weiteres Opfer aus der Bienen-Branche gibt, ist Oke sich sicher, dass an der Küste neben dem Bienensterben das Imkersterben beginnt …
    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Oke Oltmann.Das Buch kann aber auch one Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte den Vorgänger schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Patricia Brandt mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde an die Nordseeküste entführt und freute mich Oke Oltmann wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Oke Oltmann und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Patricia Brandt hat hier wirklich einen hervorragenden Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Küste,das Meer,die Dünen,die Bienen,die Einwohner und natürlich Oke.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und mitreissende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Überraschende Wendungen und unvorhersehbare Dinge liesen keine Langeweile aufkommen.Auch das Thema mit dem sich die Autorin in diesem Krimi beschäftigt ist sehr aktuell und brisant.Es geht um Bienen,Honig,die Vermarktung und Umwelteinflüsse.Durch die sehr guten Rechechen der Autorin habe viele Informationen über die Imkerei erhalten.Und es hat mich auch zum Nachdenken angeregt.Gefallen haben mir zudem die tollen Dialoge und der eingefügte Dialekt.Auch wurde der Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Die Spannung bieb durchweg erhalten.Es hat mich einfach begeistert den Kommissar bei seinen Ermittlungen zu begleiten.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Auch den Abschluss fand ich super und gut gelungen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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    agathe72, 17.06.2021

    Als Buch bewertet

    Was ich hier das erste Mal habe: Ich quälte mich über 130 Seiten durch das Buch! Dann habe ich aufgegeben! Also abgebrochen und es fällt mir schwer alles in Worte zu fassen. Ich bemühte mich wirklich in mehreren Anläufen ….
    In diesem Buch geht es um aktuelle Themen wie Bienen, Bienensterben, Imkern auch als Hobby, Pestizide etc. Zudem die Küstenregion als Schauplatz, haben mich vorneweg sehr angesprochen.
    Die Handlungen sind für mich teilweise sehr phantasievoll und va. sehr ausufernd erzählt. So habe ich sehr oft den Faden verloren. Mit den vielen Namen habe ich irgendwann total aufgegeben….Anstrengend fand ich teilweise den Dialekt, den ich als Badnerin teilweise überhaupt nicht analysieren konnte. Genervt hat mich der Beamte aus Köln mit seinem kölschen Dialekt. Ständig die gleichen Sprüche… Die `verpeilte` Imkerin, die nebenbei Kurse für Urlauber anbietet: Wir bauen einen Holzsarg! Mal ehrlich, wer baut denn sowas im Urlaub?!? Packt man sich den dann auf s Autodach??? Realität, wo bist Du? Es ist nur ein Buch mit erfundener Geschichte. Aber etwas Realitätnähe lese ich dann doch gerne.
    Ich fand es weder unterhaltsam noch spannend. Vielleicht fehlt mir da der Humor dazu?

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