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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 08.12.2017

    Als Buch bewertet

    Jakob. Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

    „Gott ist an unserer Seite. Jeden Tag. In jedem Moment unseres Lebens.“

    Der bekannte Pastor, Buchautor und Redner Leo Bigger befasst sich in seiner Neuerscheinung mit dem biblischen Jakob, dem zweiten Sohn von Isaak und Rebekka, der kurz nach seinem Zwillingsbruder Esau geboren wurde. Diese Geschichte aus der Bibel bildet auch den Einstieg in dieses Buch, der Autor geht ihr in Folge auf den Grund, er analysiert, welche Bedeutung sie im Hinblick auf unser eigenes Leben hat. In seinen Ausführungen befasst er sich mit verschiedenen Themenbereiche – wie zum Beispiel Mut, Vertrauen, die Bedeutung von Gottes Segen, wichtige Grundlagen, um Entscheidungen zu treffen, das Reden Gottes zu uns Menschen, Dankbarkeit oder den Umgang mit Verlusten.

    Leo Biggers Schreibstil ist locker-leicht, er schreibt klar und verständlich, manchmal sehr direkt. Er verwendet den flapsigen Jargon der Jugendlichen, wird manchmal sogar recht salopp, und wagt sich an einigen Stellen mit einer gehörigen Portion Humor an ein Thema heran. Dieser Humor ist oftmals so skurril, dass er mich während der Lektüre unweigerlich zum Schmunzeln brachte. Seine Begeisterung und seine positive Grundeinstellung sind im gesamten Inhalt spürbar, sie wirken ansteckend, aufbauend und motivierend. Leo Bigger plädiert für den Versuch, etwas im Leben zu bewegen und auf Gottes Wirken uneingeschränkt zu vertrauen. Auch wenn mir sein Schreibstil an manchen Stellen dann doch zu salopp ist, präsentiert Leo Bigger immer wieder Kernaussagen, die den Nagel auf den Kopf treffen, die tief berühren und beeindrucken und zum Nachdenken anregen. Es sind Aussagen wie:

    „Du bist die richtige Person, du lebst zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Ich habe einen Plan für dein Leben. Heute, hier und jetzt!“

    „Bevor du mit einem Problem konfrontiert wirst, hält Gott die Lösung dafür schon bereit. Gott geht vor dir her, um das nächste Kapitel in deinem Leben vorzubereiten. Du kannst dich extrem glücklich schätzen.“

    Wie bereits von dessen Vorgängern gewohnt handelt es sich auch hierbei um ein großformatiges Buch mit zahlreichen interessanten Illustrationen und Farbfotos. Der Inhalt wurde in acht Kapiteln aufgeteilt, die relativ große Schrift ist ein weiterer Pluspunkt, der einiges zur Lesefreundlichkeit beiträgt. Die Gestaltung des Buchcovers ist wie gewohnt beeindruckend. Ein dem Betrachter seitlich zugewandter Mann mit dunklem Haar, dunklen Augen und Bart sieht nachdenklich in die Ferne, seine schwarze Kleidung und der schwarze Hintergrund wirken dezent und sorgen dafür, dass der Blick des Betrachters sich vor allem auf das nachdenkliche Gesicht konzentriert. Buchtitel, Untertitel, Verlag und Autorenname wurden in dezenten Farben dargestellt, das Coverfoto wirkt geheimnisvoll und weckt die Neugierde auf den Inhalt dieses Buches.

    Fazit: Leo Biggers Buch stellt nicht nur einen optischen Blickfang, sondern zugleich auch eine sehr interessante und tiefgründige Lektüre dar. Die Analyse der Geschichte Jakobs und die Umsetzung der daraus gezogenen Erkenntnisse auf unser aller Leben ist dem Autor hervorragend gelungen. Auch wenn ich beim ersten Buch ein klein wenig Mühe hatte, mich an den flapsigen Schreibstil zu gewöhnen, stellt er für mich mittlerweile ein Markenzeichen für Leo Biggers Werke dar. Mit „Jakob“ präsentiert der Autor ein Buch, das mir ausgezeichnet gefallen hat und das ich sehr gerne weiterempfehle.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 23.10.2017

    Als Buch bewertet

    Leo Bigger, Autor populärer chistlich-theologischer Bücher, ist leitender Pastor des ICF Zürich. Sein neuestes Werk lautet "Jakob - Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen"

    Wer das Alte Testament kennt weiß, dass Jakob einer der Zwillingssöhne von Rebekka und Isaak ist. Sein Bruder Esau war zwar der um wenige Minuten Erstgeborene, doch das hinderte Jakob nicht diesen von ihm so ersehnten Platz über einen Betrug an seinem Bruder zu erschleichen, in dem er sich den Segen seines Vaters über einen handfesten Schwindel stahl. Dieser Segen wird vom Vater immer nur an den Erstgeborenen erteilt und ist, einmal erteilt, unwiederruflich. Das gesamte Verhalten Esaus während all der Jahre vor dem Ende Isaaks läßt vermuten, dass ihm die Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten die mit einem solchen Segen verbunden sind nicht so wichtig und erstrebenswert waren wie diese wohl für Jakob bedeutet haben mögen. Nicht umsonst heißt es im Alten Testament von Gott: "Der Ältere wird dem Jüngeren dienen". Als Esau erfuhr, dass Jakob diesen Segen bekam, war er dennoch sehr wütend über den Betrug und Jakob musste vor ihm und seiner Rache fliehen. Jakob entkam zu seinem Onkel Laban wo er sich in dessen liebliche Tochter Rachel verliebte. Laban stellte zur Bedingung, dass Jakob sieben Jahre für ihn in Dienst bleiben muss, bevor er seine Tochter zur Frau bekäme. Als die sieben Jahre vorüber waren erkannte Laban, wie tüchtig Jakob war und welchen Gewinn er ihm durch seine geschickten Fähigkeiten einbrachte. So unterschob Laban ihm die ältere Tochter Lea zur dunklen Nacht in das Hochzeitszelt wodurch diese zu Jakobs Frau wurde. Die größte Liebe Jakobs war und blieb jedoch Rahel. Um diese als Zweitfrau zu erhalten musste sich Jakob weitere sieben Jahre für den Dienst an Laban verpflichten. Erst nach diesen langen 14 Jahren erhielt Jakob endlich seine geliebte Rahel zur Frau.

    Jakob war jedoch von Anbeginn der Zeiten an in Gottes Plan als Erbe Isaaks vorgesehen, weil er wusste wie - im Grunde genommen - gleichgültig es Esau war nach Gottes Wünschen zu leben und sich entsprechend zu entfalten. Gott schätzt es ganz offensichtlich nicht, wenn Menschen ihre Talente und ihr Potenzial nicht nutzen.

    Die Botschaft des Buches ist eine dringende Ermunterung dazu nicht aufzugeben, auch aus schlimmen und depremierenden Situationen Positives zu schaffen und der Entmutigung keinen Raum zu bieten. Unsere Gott gegebenen Talente zu nutzen und immer wieder nach Niederlagen aufzustehen ist uns in die Wiege gelegt. Diese zu entfalten scheint eine unserer Aufgaben zu sein.
    Ein sehr schönes Beispiel, das unter Anderem hierfür im Buch vorgestellt wird ist, als Rahel Jakob den zweiten Sohn gebar und ihn Benoni nannte, was "Sohn des Schmerzes" bedeutet, da sie daraufhin nach der sehr schweren Geburt verstarb. Jakob ein von Gottes Geist positiv inspirierter Mensch wollte nicht mit einem solchen Symbol der Trauer leben und benannte den Kleinen um in "Benjamin - Glückskind".

    Die ganz offensichtliche Botschaft an uns: Es ist sicherlich gut zu trauern, besser ist es dies nur für eine gewisse Zeit zu tun, um dann jedoch wieder aus voller Kraft weiter zu leben. Auch die Betrauerten würden sich das für ihre Hinterbliebenen wünschen; denn so ist Liebe. Ein guter Weg ist, Vieles ins Positive umzubenennen, so es möglich ist, um ein bewußtes Zeichen für das helle Leben zu setzen.

    Der Schreibstil dieses Buches ist, wie wir es von diesem Autoren kennen, in einer einfachen Umgangssprache verfasst. Für Leser die dies schätzen wirkt es dann "frisch und flott".

    Vom Inhalt und den Gedanken darin gefiel mir das Buch jedoch sehr gut und es brachte mir vor allem die Geschichte von Jakob aus dem Alten Testament über seine bunten Stilmittel auf bildreiche Weise sehr nahe. Das Buch zeigt eindrucksvoll, wie wertvoll die alttestamentarisch-biblische Geschichte um Jakob und Esau gerade für unsere heutige moderne Zeit ist. Sie birgt viele gute Hinweise, Hoffnung und ganz besonders eine mutmachende Inspiration für unser oft so vom Alltag heimgesuchtes Leben.
    Das Buch ist im Großformat verlegt, das Cover zeigt einen Mann mit Bart, hinter dem man Jakob vermuten könnte. Die vielen schönen Fotos ergänzen den sehr positiven Gesamteindruck des Werkes.
    Gerade über die wertvolle Geschichte rund um Jakob und Esau kann ich die Lektüre des Werkes uneingeschränkt jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:
    Jakob
    Mit Gott die Welt auf den Kopf stellen

    Inhalt in meinen Worten:
    Kennt ihr Jakob aus der Bibel? Den Fersenhalter, den der sich sein Erbrecht erschlich und fliehen musste, der 14 Jahre dafür arbeiten musste, um seine Liebe heiraten zu dürfen?

    Nein? Dann wird es Zeit, denn von diesem Typen kann man so einiges lernen.

    Anhand der Bibelgeschichte arbeitet sich Leo Stückchenweise durch das Buch und teilt mir seine Gedanken, Wünsche und Aufforderungen mit, dabei bleibt er echt, wirkt manchmal leicht überkomisch und hat eine Art an sich, die ich gerne höre, lesen? Nun teilweise schon.

    Der Rest kommt in den folgenden Zeilen.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Es gibt Geschichten aus der Bibel die hat man einfach schon immer gehört, die sind einem geläufig und doch findet man bei jedem Lesen und bei jedem der über das eine aus der Bibel gerade spricht so viele Anhaltspunkte, das man wieder ein ganz anderes Bild auf die Bibelstelle bekommt.

    Jakob ist ein Mann, vor dem ich Respekt habe, ein Mann der liebt, leidet und Mist baut, und zugleich Gott erkennt, in der ganzen Fülle und Art und Weise wie es nur geht.

    Leo:
    Leo schreibt wie sein Schnabel gewachsen ist, dabei gibt es im Buch 8 Kapitel, jedes einzelne schaut eine Facette von Jakob an, und Leo bringt mich teilweise zum staunen, nachdenken und neu zum Gedankenordnen, meist mit Humor, manchmal mit Ernst, manchmal mit bekannten Liedtexten, oder Geschichten aus der Welt, aber auch aus seinem eigenen Leben, so das ich mir als Leserin ein besseres Bild über das Geschriebene machen kann, andererseits verwendet Leo sehr viele Begriffe die nicht biblisch im Kontext sind und manchmal leicht irritieren. Daran darf ich mich aber einfach nicht stören, denn Leo tickt einfach so.

    Bilder im Buch:
    Was mich jedoch störte, waren die Bilder, es sind nur Männer im Buch abgebildet und meist schauen die beiden Männer (es sind zwei Modelle für dieses Buch für Fotos bereit gestanden)mich an, was mich dezent stört, ich will einen Text lesen, ohne das Gefühl zu haben, von einem fremden Mann angesehen zu werden, natürlich ist das auch so, aber ich hätte mir dezentere Bilder gewünscht.

    Vielleicht sollen die Bilder dadurch suggerieren, dass im Vergleich zu Esther (auch ein Buch von Leo Bigger) dieses mal die Männer am Zug sind. Ich finde aber das beide Bücher, Esther und Jakob für beide Geschlechter lesbar sind, jedoch störte es mich eben, das mich die Porträts eher angesehen haben, und das lenkte mich beim lesen hin und wieder ab.

    Themen im Buch:
    Eigentlich ist das Buch für Menschen die neu im Glauben angekommen sind, ein starkes Buch, denn sie werden an die Hand genommen und bekommen eine Story zu hören, die mehr als unfassbar ist und doch eben eine Bibelstelle und wichtige Schlüsselgeschichte ist. Aber auch alte Hasen können in diesem Buch ziemlich viel für sich mitnehmen.

    Die Frage ist: Wie sieht dein Glas, das 400 ml fasst und derzeit 200 ml in sich trägt, aus? Siehst du nur das negative oder auch das positive? Auf was möchtest du dich in deinem Leben verlassen, auf das geht ja nicht oder auf deinen Gott der die Fülle der Segnungen für dich hat?

    Nun anhand des Buches kann sich jeder dazu ein eigenes Bild machen.

    Empfehlung:
    Ein Buch für Einsteiger und Fortgeschrittene, man darf sich an der Art von Leo nicht stoßen, sondern sollte offen sein, dadurch bekommt man auch mit was Leo einem mitteilen möchte.

    Bewertung:
    Diesem Buch gebe ich vier Sterne. Diese ergeben sich aus einem sehr schönen Buch das mir die Jakobs Geschichte näher bringt und gleichzeitig diese Geschichte auf mein Leben anwenden lässt, aber mich störten schon sehr die Bilder, deswegen auch der Sternenabzug.

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