Bewertungen zu Die andere Frau / Joe O'Loughlin & Vincent Ruiz Bd.11 (ePub)

Durch seine Krankheit und den Tod seiner Ehefrau ist Joseph‘s Welt ohnehin schon aus den Fugen geraten, als er einen Anruf erhält. Sein Vater liegt schwerverletzt auf der Intensivstation. Statt seiner Mutter trifft er am Krankenbett eine völlig fremde Frau, die ihm erklärt, die andere Frau seines Vaters zu sein.Für diese Aussage spricht, dass sie sehr vieles über Joseph weiß. Doch ihr blutverschmiertes Kleid wirft auch die Frage auf, ob sie etwas mit dem Überfall auf Joseph‘s Vater zu tun hat.
Das in der Ich-Form geschriebene Buch erzählt eine Geschichte, die man nicht selbst erleben möchte. Von einem Moment zum anderen ist nichts mehr wie es sein sollte. Anstatt eines harmonischen Familienlebens gibt es plötzlich unzählige Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt.
Die ungewöhnliche Story verleiht dem Buch eine vielschichtige Spannung. Auf jeden Fall lesenswert!

Prolog: Mit „Die Rivalin“ hat Michael Robotham überrascht. Ein Standallone-Thriller abseits der O‘Loughlin/Ruiz-Reihe. Nun sind die beiden nach drei Jahren zurück. Etliches hat sich geändert, nur eines nicht: Meine Vorfreude auf das Buch. Denn sind wir ehrlich – Robotham geht einfach immer. Egal ob es um eine Frau geht, die eine andere Frau stalkt, oder um Joe O‘Loughlin, der gemeinsam mit seinem Buddy Vincent Ruiz auf Spurensuche geht und sich dabei mit den Cops anlegt. Völlig egal, Robotham macht immer Spaß, so auch „Die andere Frau“. Auch wenn es diesmal nicht um einen Serienmörder geht - diesmal wird es richtig privat.
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Joe ist mit Emma nach von Somerset nach North London gezogen, einer besseren Gegend der englischen Hauptstadt. Emma besucht eine Privatschule, Charlie studiert Psychologie in Oxford. Nie zuvor hat Robotham den Wohlstand der O‘Loughlins so hervorgekehrt – aber macht das Joseph O‘Loughlin unsympathischer? Mitnichten. Schließlich kann er nichts dafür, dass sein Vater eine Koryphäe auf dem Gebiet der Chirurgie ist und dass er in diesen Wohlstand hineingeboren wurde. Ohnehin war er ein Rebell und ist Psychologe geworden, anstatt die Familienära der Chirurgen fortzuführen. Sein Vater war Joe zeit seines Lebens fremd; nun, wo er zwischen Leben und Tod schwebt, lernt er ihn kennen und deckt seine Geschichte Stück für Stück auf.

Aber nicht nur das, denn auch seine jüngere Tochter, Emma, bereitet ihm Sorgen. Denn sie hat immer noch am Tod ihrer Mutter, der mittlerweile sechzehn Monate zurückliegt, zu kämpfen. Das äußert sich dahingehend, dass sie eine Mitschülerin die Treppe hinuntergestoßen hat. Ohnehin hat Joe einiges um die Ohren, jetzt, da er alleinerziehender Vater ist, muss Teile der Erziehung Charlie überlassen, die jetzt, da ihr Opa um sein Leben kämpft, von Oxford nach London kommt. Nicht nur, um ihren Vater moralisch zu unterstützen.

Es ist so einiges drin, im neuesten Buch von Michael Robotham, der nach dem „Whodunit"-Prinzip aufgebaut ist. Denn Joe schnüffelt und schnüffelt und schnüffelt, lernt Menschen kennen, die er lieber nicht kennengelernt hätte, lernt Dinge über seinen Vater kennen, die lieber im Verborgenen geblieben wären. Macht sich Freunde, aber auch Feinde. Aber nicht nur er lernt einiges kennen, sondern auch wir als Leser lernen die Familiengeschichte der O‘Loughlins kennen, denn einiges wusste ich tatsächlich noch nicht und einiges habe ich bestimmt schon fünfmal vergessen – aber das macht nichts, denn Robothams Schreibstil macht Spaß, egal worum es geht. Vor allem wenn Joe mit Vincent Ruiz unterwegs ist, lässt er immer wieder den knochentrockenen britischen Humor durchblitzen – genau nach meinem Geschmack.

Ein Subthema von vielen, das zumindest im erweiterten Umfeld der Story stattfindet, ist Tennis. Dabei wird immer wieder fachspezifisches Vokabular eingebaut – nichts, was storyrelevant wäre, aber würde ich mich nicht einigermaßen mit dem Sport auskennen, wäre ich wohl zeitweise verwirrt. Es ist aber auch nicht so, dass man mit Vokabeln erschlagen wird – ich wollte es aber auch nicht unerwähnt lassen.

Nicht so nach meinem Geschmack war der erste Teil des Showdowns, der eine Gewaltorgie sondergleichen ist – der zweite Teil ist dafür ein einziger Gänsehautmoment und ein Plädoyer für das Leben. Wunderschön. Auch nach dem Showdown erwartet uns noch eine emotionale Szene – Gänsehaut kann Robotham.

Robotham nimmt sich seine Freiheiten und macht es sich an manchen Stellen ziemlich einfach. Zum Beispiel ist Ruiz jetzt Unternehmensbetrugsermittler, was hervorragend in den Verlauf der Geschichte passt. Das ist aber tatsächlich auch der einzige richtige Kritikpunkt, den ich an „Die andere Frau“ habe. Der Rest hat mich begeistert, gepackt und berührt. Am Ende wissen wir wesentlich mehr über O‘Loughlin als am Anfang.
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Epilog: „Die andere Frau“ von Michael Robotham ist ein packender, berührender und hoch-emotionaler Thriller, in dem wir Joe O‘Loughlin und seine Familiengeschichte besser kennenlernen. Ein Thriller, an dem O‘Loughlin nicht nur herausfinden will, wer seinen Vater erschlagen hat, sondern sich auch mit seiner Tochter auseinandersetzen muss, die den Tod ihrer Mutter nach sechzehn Monate noch nicht überwunden hat.

So wie immer, hat mich das buch die andere frau von michael robotham, total begeistert

Bisschen langatmig

Die andere Frau, Nummer 11 der genialen O'Loughlin-Reihe.
Bereits mit der Wahl der Schriftart, fesselt der neue Psychothriller von Robotham die Leser.
Angenehm zu lesen und passend zur Story gewählt, sorgt sie dafür, dass man direkt in die Erzählung eintaucht. Es entsteht das Gefühl, man lese ein Tagebuch.

Schon mit den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen und kann trotzdem folgen. Keine langweiligen Beschreibungen, diese wirft Robotham quasi nebenbei ein und erweckt so in den Gedanken ein genaues Bild zum Leben.
Es ist leicht, sich in den Charakter zu versetzen, sein Gebrechen und sein Leiden zu spüren und seine Ansichten nachzuvollziehen.

Wer ist die Frau, die am Krankenbett sitzt und behauptet, die andere Frau zu sein? Wieso ist sie blutverschmiert und warum ist O'Loughlins Vater verletzt? Kann Joseph die quälenden Fragen beantworten oder bleibt er am Ende im Dunkeln? Wird sein Vater wieder gesund und kann Rede und Antwort stehen oder verstirbt er und mit ihm die Antworten auf die Fragen, die ihn so quälen?

Ein spannender und fesselnder Psychothriller, dessen Ende verspricht überraschend und unvorhersehbar zu sein.

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und die Leseprobe hat mir dann gleich so gut gefallen, dass ich am liebsten weiter gelesen hätte. Der Schreibstil von Michael Robotham gefällt mir schon immer sehr gut und so kommt man auch gleich in der Geschichte an.
Joe O'Loughlin versucht gerade sein Leben mit seinen Töchtern neu zu sortieren, nachdem 16 Monate zuvor seine Frau plötzlich verstorben ist. Da erreicht ihn ein Anruf aus dem Krankenhaus, dass sein Vater nach einem Unfall im Koma liegt. Als er im Krankenhaus ankommt, sitzt aber nicht seine Mutter am Bett seines Vaters, sondern eine fremde Frau, die behauptet die Ehefrau von William O'Loughlin zu sein. Joe vermutet einen Zusammenhang zwischen der Frau und dem Überfall auf seinen Vater. Natürlich möchte man nun wissen wie es weiter geht, daher möchte ich auch sehr gerne wissen wie es weiter geht und das funktioniert nun mal nur mit dem kompletten Buch.

Michael Robotham ist eine absolute Ikone im Thriller-Millieu. Jedes seiner Bücher ist Nervenkitzel Pur!
Man muss seine Bücher einfach lesen, da er mit jeder Seite mehr Spannung aufbaut und zum Schluss alles unerwartet auflöst. Michael Robotham hat einen einzigartigen Schreibstil bei dem man sich in die Geschichte hineinversetzen kann, weil er sehr Detailreich schreibt und man sich jede Person und Situation bildlich vorstellen kann.
Mein absoluter Lieblingsschriftsteller!

Die Bücher von Michael Robatham über den Psychologen Joe O'Loughlin sind sehr gut. Auch wenn man die anderen Bände nicht gelesen hat, kommt man gut in das Geschehen rein und wird sofort gefesselt. Joe ist ein etwas seltsamer Mensch, aber sehr sympathisch. Er ist sehr hilfsbereit und gerade in seinem Beruf sehr erfolgreich. Seine Geschichte ist sehr spannend und er gerät immer wieder an seltsame Kriminalfälle. Hier in diesem Buch geht es wohl mehr über seine eigene Familie. Sein Vater wird mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Als Joe dorthin kommt, findet er sich in einer seltsamen Situation wieder. Es ist sehr verwirrend. Aber der Leser kann sicher sein, das das Buch noch richtig spannend wird. Es lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Ich bin jedenfalls ein großer Fan der Joe O`Loughlin Serie und freue mich schon sehr auf das Buch. Wer gute Thriller mag - der ist hier genau richtig.

Die Leseprobe macht Lust auf mehr. Der Autor hat einen gut lesbaren Schreibstil. Das Buch ist in der Ich-Form und in der Gegenward geschrieben. Die Perspektive von Joseph spiegelt gut seine Gefühle wieder. Er hat es nicht leicht, erst verliert er seine Frau und wird alleinerziehender Vater und dann hat sein Vater einen mysteriösen Unfall. Als ob das nicht reicht, taucht noch eine zweite Frau auf. Die paar Seiten machen neugierig, wie es weiter geht, welche Fakten noch ans Licht kommen ... Auf den ersten Blick scheint es ein spannender Thriller zu sein.

Das Cover finde ich optisch sehr ansprechen und auch der Titel klingt sehr intersesant. In der Buchhandlung hätte ich womöglich sofot zu diesem Buch gegriffen um mir den Klappentext durchzulesen. Dieser klingt überaus vielversprechend und auch die ersten Seiten der Leseprobe sind angenehm zu lesen und lassen auf einen spannnenden Thriller hoffen. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte wohl weitergeht.

Sehr fesselnder Inhalt. Der Widerspruch zwischen Familienliebe und der Irritation der Lüge und Täuschung. Spannender Anfang. Die Schriftart finde ich jedoch unglücklich gewählt.

Dies war mein erstes Buch von M. Robotham. Hatte mich auf die durchweg gute Bewertung verlassen. Inhaltsangabe
auf der Rückseite des Buches versprach Spannung. Die reinste Enttäuschung für mich. Ich fand das Buch stinklangweilig.
Hat mein Geschmack absolut nicht getroffen. Schaaade.

Dieser elfte Band hebt sich ein wenig von den vorherigen ab, da sich das Buch diesmal voll und ganz auf Joe O'Loughlin und sein familiäres Umfeld konzentriert.
Während sein 80-jähriger Vater William, einst anerkannter Mediziner und Professor für Chirurgie - ein Spezialist auf seinem Gebiet - nach einem Überfall auf der Intensivstation um sein Leben kämpft, wird die heile Welt der Familie auch durch das Auftauchen der "anderen Frau" vollkommen auf den Kopf gestellt.
Joes Verhältnis zu seinem Vater war schon immer sehr distanziert, er hätte sich mehr Nähe zwischen ihnen gewünscht. Der Vater wirkte immer unnahbar und sehr konservativ. Das Konfliktpotential zwischen den beiden war immer Recht hoch. Aber kannte Joe ihn wirklich? Oder hat er nur gesehen, was er sehen wollte? Die Erinnerungen an seine Kindheit erscheinen gleichzeitig wie eine Art Aufarbeitung.
Gemeinsam mit Vincent Ruiz macht sich Joe auf die Suche nach Antworten. Und nach der Wahrheit. Dabei stößt er auf eine riesiges Netz aus Lügen und Geheimnissen und der Überfall entwickelt sich zu viel mehr.
Der ursprünglich vielleicht nicht so super spannende Plot entwickelt durch Lügen, Lügen, Lügen und viele falsche Fährten und Wendungen eine wahnsinnige Dynamik, die mich wie ein Sog in seinen Bann gezogen hat.
Alle beteiligten Charaktere sind fantastisch gezeichnet und sehr gut ausgearbeitet und auch die Nebenfiguren zeigen sehr viel Tiefgang.
Ein fantastischer Psychothriller bei dem man so im Fluss ist, dass man nicht aufhören mag zu lesen!
Packend geschrieben, sprachlich top - Robotham eben! Da macht Lesen wirklich Spaß!

Wir erleben mit, wie für Joe O'Loughlin eine Welt zusammenbricht. ER hat schon vor langer Zeit eine niederschmetternde Diagnose erhalten: Parkinson. Dann starb vor einer Weile auch noch unverhofft seine Frau Julianne. Er versucht für seine Töchter stark zu sein.
Und nun muss er am Krankenbett seines Vaters wiederum einen Tiefschlag einstecken. Während William im Koma liegt, sitzt am Bett eine fremde Frau und behauptet mit William verheiratet zu sein.
Ich mag die Bücher von Michael Robotham, denn er hat einen sehr einfühlsamen Schreibstil. Die Spannung wird in dieser Leseprobe aufgebaut und ich möchte wissen, wie es weitergeht. Wird es Joe gelingen, seine Familie zu schützen und herauszufinden, was die Wahrheit ist?

Eine tolle Leseprobe.Michael Robotham schreibt ansprechend, leicht lesbar und zugleich spannend. Die Reihe mit O'Loughlin und Vincent Ruiz ist eine meiner liebsten Thrillerreihen. Auch die Leseprobe zieht einen gleich in ihren Bann. Man ist gleich mitten in der Story, fiebert mit, ist verwirrt... ich war sehr enttäuscht, dass die Leseprobe so schnell vorbei war und hätte nur zu gern weiter gelesen.

Von der ersten Seite an, kann man schon feststellen, das es ein hervorragender Psychotriller ist. Spannung pur. Es liest sich sehr gut. Ja, nun möchte ich gerne wissen was ist mit der Frau.

Das Buch ist sehr spannend und ohne Einschränkung emmpfehlenswert.

Ein wunderbares und spannendes Buch für lange dunkle Herbst- und Wintertage.
Der Psychologe Joe O'Loughlin ist von Somerset nach London gezogen um dort nach dem Tod seiner Frau einen Neuanfang mit seinen beiden Töchtern zu beginnen.
Mitten in diese komplizierte Situation bekommt er einen Anruf, dass sein Vater in London überfallen wurde und nun schwer verletzt im Krankenhaus liegt.
Aber als er vor dem Krankenhausbett eine völlig fremde Frau als seine Mutter sieht, beginnt für ihn ein Alptraum, denn er muss erkennen, dass sein Vater ein völlig anderes Leben geführt hat als er dachte.....

Die Leseprobe macht Lust auf die ganze Geschichte. Sie ist in einem angenehmen Stil geschrieben, man kann dem Inhalt gut folgen.
Die Erklärung "der anderen Frau", das sie William am Fuße der Treppe gefunden hat und die Erläuterungen des Arztes, der ihn operiert hat, passen nicht zusammen. Das allein macht natürlich neugierig. Aber warum es diese andere Frau gibt, wer sie wirklich ist und was sie mit William zu tun hat, das sind zusätzliche Fragen, deren Lösung ich nun entgegenfiebere.
Ich würde bereits anhand der Leseprobe dieses Buch empfehlen.

ACHTUNG: Leseprobe lesen ist gefährlich! Man will wissen, wie es weiter geht!
Super! Spannend aufgebaut! Ich habe mit Entsetzen feststellen müssen, dass ich die letzte Seite erreicht habe! Jetzt muss ich warten, bis ich den Rest der Story lesen darf! Die Haupfigur spricht aus der eigenen Sicht und muss feststellen, dass von jetzt auf gleich nichts mehr ist wie es war. Die Vergangenheit nur Lüge? Wer ist diese fremde Frau? Und wer hat seinem Vater was und vor allem warum angetan? Viele spannende Fragen! Ich bin unglaulich neugierig!!!