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  • Tipp der Redaktion

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 22.02.2018 Als Buch bewertet

    So herzergreifend wie Jojo Moyes, so geheimnisvoll wie Lucinda Riley – und dabei spannend wie ein Krimi! Hat tatsächlich Izzy das Feuer gelegt? Und welches Geheimnis umgibt die rätselhafte Mia? Doch es ist kein Krimi. Seite für Seite gewinnt eine dramatische Geschichte an Fahrt, so dass ich das Buch irgendwann nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die ist zugleich so einfühlsam erzählt ist, dass man mit allen Figuren leidet, hofft und bangt. Ein bezaubernder und tief berührender Roman, der viel zu schnell zu Ende war. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    29 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi.W, 28.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, dass die Leseprobe mich regelrecht gefesselt hat. Die Spannung war von der ersten Seite an vorhanden, und ich dachte zuerst, dies ist ein toller Krimi . Es ist aber ein wunderschöner Roman, der eine aufbauende Spannung enthält, und ich würde gerne diese Geschichte zu Ende lesen. Wer hat die Feuer, und warum, gelegt? Ich bin neugierig!

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  • 5 Sterne

    23 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina K., 06.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ein ausgezeichneter, spannender Roman. Er handelt von dem Leben in der Oberschicht und wie wichtig dort der Schein nach Außen ist.
    Ungewollt gelangt eine Familie der Oberschicht in Kontakt mit der Unterschicht. Spannend wird die Reaktion auf die Begegnung.
    Parallel ist bei der Familie das perfekte Leben mehr Schein als Sein, denn das jüngste Kind wird verstoßen, weil es "anders" ist, als es sollte und wird für grausame Dinge verantwortlich gemacht.

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  • 5 Sterne

    26 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika L., 06.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist schön gestaltet - es wird die amerikanische Familie Richardsons beschrieben, die in Shaker Heights, einem wohlhabenden Vorort von Cleveland, lebt und ein geerbtes Zweifamilienhaus der Winslow Road wird von der Familie vermietet. Die Geschichte beginnt mit dem in Flammen stehenden Wohnhaus der Familie, von dem nur das Dach und die Außenmauern übrig bleiben. Da es sich um Brandstiftung handelt vermuten alle, dass der Brand von der Tochter Izzy gelegt wurde. Sie ist verschwunden, während die anderen 3 Kinder zum Haus gekommen sind. Frau Richardsons vermietet das geerbte Haus an Leute, die es nötig haben und nimmt nur wenig Miete, da sie es sich leisten können. Es wird sehr schön beschrieben, wie sich der Sohn der Familie mit der gleichaltrigen Tochter der Mieterin anfreundet und diese zusammen etwas unternehmen. Das Mädchen lebt mit ihrer Mutter zwischen „Zwei-Hand-Möbeln“, da sie sonst ständig umgezogen sind. Er lernt eine Welt kennen, die er zu Hause nicht erlebt - alles ist spärlich und doch funktional eingerichtet, nicht mehr als man gerade zum Leben braucht. Da die Geschichte so flüssig geschrieben ist, mag man gar nicht mit Lesen aufhören und ist enttäuscht, wenn man zum Ende der Leseprobe kommt. Das ist mal ein sehr unterhaltsames Buch, was nicht mit Mord und Totschlag zu tun hat.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole M., 13.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch startet damit, dass das Haus der Familie Richardson abbrennt. Großes Gesprächsthema in einer Bilderbuchstadt wie Shaker Heights. Shaker Heights ein wohlhabender Vorort von Cleveland, Ohio. In dem alles geregelt ist und seine perfekte Ordnung hat. Elena Richardson hat alles, einen wohlhabenden Mann, vier Kinder und ein schönes Haus mit Garten. Doch jetzt brennt das Haus ab und ist unbewohnbar und wer soll es gewesehen sein. Die jüngste Tochter Lexie , zu der der persönliche Bezug anscheinende noch intensiver fehlt als der zu den anderen drei Kindern. Jedenfalls vermuten das die Nachbarn. Das Haus ist unbewohnbar, wo soll die Familie nur hin. Zum Glück besitzt Elena noch ein Haus in einer Mietsgegend. Vielleicht könnten Sie dort einziehen, denn gerade einen Tag vorher sind dort Pearl und Mia ausgezogen. Zufall? Auf jeden Fall taucht bei diesem Gedanken Elenas Sohn Moody in die Vergangenheit ab und beschreibt sein kennenlernen von Mia und vor allem ihrer wunderschönen Tochter Pearl. Er beschreibt seine wunderschöne Zeit und das es ein Leben mit gebrauchten und einfachen Dingen gibt. Moody hat selbstzweifel, ob er Pearl von sich faszinieren kann. Darum bittet er Pearl zu sich nach Hause zu kommen, um seine perfekte Familie vorzustellen. Pearl bekommt auch das Bild einer perfekten Familie präsentiert, bis sie von Lexie mit den Worten: "Schau mal einer an, wen haben wir den da?" begrüßt wird. An dieser Stelle endet die Leseprobe....
    Und schon erfüllt die Spannung den Raum. Kennt Lexie vielleicht Pearl? Wer hat wirklich das Haus angezündet? Lexie? Moody? Pearl? Die Leseprobe macht es sehr spannend und man möchte am liebsten sofort weiterlesen, um noch schneller in dieser perfekte oder vielleicht doch nich so ganz perfekte Welt einzutauchen.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Robert S., 04.03.2018

    Als Buch bewertet

    Mein persönlicher Eindruck nach dem Lesen der Lesprobe

    Das Buch "Kleine Feuer überall " handelt von einer normalen amerikanischen Vorstadt. Die auf dem ersten Blick sichtbare Idylle ist aber schnell getrübt: denn es wird ein Feuer gelegt. Am Anfang bringen Mia und Pearl, die so garnicht dem normalen Leben in der Vorstadt entsprechen, neuen Wind in die Stadt und die zentrale Familie Richardson. Ich bin wirklich sehr gespannt, was noch so alles passiert und bin sehr gefesselt von der Leseprobe schon.

    Durch die sehr lebendige bildliche Beschreibung und den empathischen Schreibstil wird man von Beginn an gefesselt.
    Für mich stellt sich die Frage, ob Izzy, die kleinste Tochter der Familie Richardsons, wirklich in der Lage war, das Feuer zu legen und vor allem warum?

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 28.03.2018

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch tauchen wir in das Leben von Bewohnern in Shaker Heights ein. Hier ist alles und jeder perfekt. In diese kleine Welt ziehen Pearl und ihre Mutter Mia. Mia hat ihrer Tochter versprochen endlich sesshaft zu werden. Schnell freundet sich Pearl mit dem Sohn der Richardsons an. Die beiden verbringen viel in dem Haus der Richardsons und Pearl lernt such die anderen Familienmitglieder kennen.

    Ich möchte einfach nicht zu viel über den Inhalt des Buches verraten, sonst macht das Lesen keinen Spaß.

    Es ist mein erstes Buch von Celeste Ng, aber es wird hoffentlich nicht mein letztes sein. Ng nimmt den Leser mit in die typische, perfekte Vorstadt und zeigt einen was hinter der Fassade eines Menschens stecken kann.

    Ihr Schreibstil hat mich sofort in den Bahn gezogen. Bilder der Protagonisten und der Umgebung tauchten in meinem Kopf auf. Jedes Wort sitzt an der richtigen Stelle. Die Seiten fliegen nur so dahin. Nicht nur der Schreibstil sorgt dafür, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, sondern auch die großartigen Charaktere.

    Jeder von ihnen ist lebendig, handelt und denkt authentisch. Es macht Spaß jeden von ihnen kennen zu lernen und ihr Handeln zu verfolgen,zu sehen wie sie wachsen und sich verändern. Es ist fantastisch.

    "kleine Feuer überall" hat mich zu 100% überzeugt. Alles passt zusammen und ergibt zusammen ein Buch, welches ich nicht mehr beiseite legen konnte und wollte.

    Absolute Lesempfehlung.

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 20.04.2018

    Als eBook bewertet

    Lebensgefühl

    Celeste Ng´s erster Roman “Was ich euch nicht erzählte” war ein großer Erfolg. Erfreulich, dass die Autorin auch mit Kleine Feuer überall das Niveau hält und wieder eine realistische, detaillierte und genaue Familiengeschichte in einer US-amerikanischen Kleinstadt zeigt. Zeitlich würde ich die Handlung ungefähr auf die frühen neunziger Jahre verorten.

    Die Künstlerin Mia Warren ist mit ihrer 15jährigen Tochter Pearl nach Shaker Heights gezogen. Pearl schließt sich schnell der wohlhabenden Familie Richardson an, die mit Lexie, Izziy, Trip und Moody 4 Kinder haben.
    Wie die Beziehungen der Jugendlichen untereinander gezeigt werden, ist gut und realistisch ausgestaltet. Das Lebensgefühl der Kids, ihre Hoffnungen und Nöte werden deutlich. Schließlich aber auch ein Geheimnis, dass Mia Warren mit sich herumschleppt und dass der Grund für ihre häufigen Umzüge ist.

    Celeste Ng kann wirklich schreiben, und das ohne je zu übertreiben.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P.M., 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Haus der Richardsons in einem extra auf Sicherheit angelegten Vorort brennt! In jedem Zimmer gibt es einen Brandherd, aber niemand ist zu Schaden gekommen. Nach und nach treffen auch die Kinder der Familie ein, allesamt im Teenageralter. Nur Izzi fehlt, und zumindest ihre Geschwister sind sich sicher, dass sie für den Brand verantwortlich ist.
    Doch da sind auch noch Mia und ihre Mutter, denen Frau Richardson eine Wohnung in ihrem in der Nähe gelegenen Haus vermietet hat. Obwohl sie von einem langfristigen Mietverhältnis ausgegangen ist, sind Mutter und Tochter anscheinend überstürzt ausgezogen.

    Wie schon in ihrem ersten Roman beginnt die Autorin fast am Ende der Geschichte, um dann weit in die Vergangenheit zurückzugehen. In diesem Fall dem Einzug von Mia und ihrer Mutter. Mia freundet sich mit dem Sohn an, lernt dann auch den Rest der Familie kennen. Nach und nach entwickelt Celeste Ng die Geschichte weiter, bis schließlich die unvermeidliche Auflösung letzten Endes doch noch überraschen wird.

    Spannend geschrieben, legt die Autorin ihren Schwerpunkt eindeutig auf die Entwicklung der Charaktere und deren Handlungsmotive. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sonnenschein, 10.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr spannend und interessant geschrieben. Man kann sich gut die englische Siedlung und Lebensweise vorstellen. Das Buch verleitet immer weiter zu lesen um die Hintergründe der Personen kennenzulernen. Warum sind Mia und Pearl auagezogen. Was empfindet Moody dabei, wenn Paerl nicht mehr dort wohnt.?
    Was ist mit Izzy. Warum verhält Sie sich so merkwürdig, legt sie wirklich die Feuer?

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 02.03.2018

    aktualisiert am 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman handelt in dem beschaulichen Ort Shaker Heights/ Cleveland. Es geht um zwei Familien, die wohlhabenden Richardsons und die alleinerziehende Mia Warren mit ihrer Tochter Pearl. Mia ist Künstlerin und passt nicht so richtig in die Vorstadtidylle. Sie wirkt, als habe sie etwas zu verbergen.
    Durch die Leseprobe erhält man einen Einblick in den Ort und die sehr unterschiedlichen Charaktere. Sie macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

    Durch die lebendige Beschreibung und den empathischen Schreibstil der Autorin ist man von Beginn mitten im Geschehen. Das Buch beginnt direkt mit der Katastrophe, dem abgefackelten Haus.
    Man fragt sich, ob Izzy, die jüngste Tochter der Richardsons, wirklich in der Lage war, das Feuer zu legen und warum sie das getan haben könnte.

    "Kleine Feuer überall" verspricht eine gelungene Mischung aus Familiendrama und Spannungsroman.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge A., 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Gerne möchte ich hinter die Fassade blicken, denn es ist spannend zu sehen, was sich hinter dem Feuer verbirgt. War die Welt doch nicht so idyllisch und so in Ordnung, wie es nach außen schien! Welche Abgründe kommen hier zu tage in der schönen amerikanischen Vorstadtidylle. Erinnert mich ein bisschen an die amerikanischen Fernsehserien.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Cover ist faszinierend, - gefällt mir sehr gut. Spannend wie ein Kriminalroman, dabei zu Herzen gehend wie
    ein Roman. Wer hat das Feuer gelegt? War es wirklich Izzy, oder haben die Nachbarn, Pia und Pearl etwas damit zu tun. Ich würde zu gern weiter lesen und das Ende dieses toll geschriebenen Buches kennen!

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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 22.10.2019

    Als Buch bewertet

    Warum mussten Mia und ihre Tochter Pearl das Zweithaus der Richardson verlassen?
    Wer hat bei den Richardson das Feuer gelegt?
    Wo steckt die jüngste Tochter Izzy?
    Vielleicht noch im Haus selbst?
    Und was ist vorher geschehen dass diese Tragödie ausgelöst wurde?

    Das zweite Buch von Celeste Ng konnte mich ebenso packen wie ihr erstes, wobei mir das erste Buch noch einen kleinen Ticken besser zugesagt hat.

    Wir werden zu Beginn wieder mit dem Ende einer Geschichte konfrontiert, natürlich ist man neugierig und möchte wissen wie es denn zu diesem Showdown kommen konnte, wer hat welche Fäden im falschen Moment gezogen?

    Der Schreibstil ist flüssig und übt, wie auch im ersten Buch, eine große Anziehungskraft auf den Leser aus und durch diesen leichten Erzählstil kann man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die Umgebung, die Umstände, die Protagonisten aber Shaker Heights für sich werden sehr gut und bildhaft beschrieben und lassen ein inneres Kopfkino entstehen.

    Familie Richardson hat alles – ein großes Haus, 2 Autos, 4 Kinder, das Zweithaus der Eltern der Mutter, Geld, Ansehen und Freunde.
    Sie leben und halten sich an die Regeln von Shaker Heights, die vornehme Siedlung aus vornehmen Häusern mit ihren Geschäften, alles ist abgestimmt und hat einem Kreislauf zu folgen, alles was aus der Norm fällt ist auffällig, unerwünscht und abzulehnen.
    Die Kinder lieben ihre Art des Komfort, nur die Jüngste, Izzy, stößt an viele Grenzen die sich nerven.

    Gerade Frau Richardson ist es wichtig Gutes zu tun, deswegen vermietet sie ihr Haus an die Künstlerin Mia und ihre Tochter Pearl, die beide schon viel durch die Gegend gezogen sind, Nomaden und mehr aus dem Koffer leben als ein sicheres Zuhause besitzen.
    Mia und Pearl sind ein eingespieltes Team, beide haben ihre Geheimnisse und wollen eigentlich in Shaker Heights endlich sesshaft werden.

    Mia und Pearl haben mir von ihren Ansichten und ihrem Handeln eher zugesagt als Familie Richardson, gerade mit Frau Richardson hatte ich meine starken Probleme, diese Zwiespalt ist von der Autorin gewollt und in meinen Augen perfekt umgesetzt.

    Wir erleben zweierlei Familienaufstellungen und zweierlei Leben, zweierlei Einstellungen und Erziehungen.
    Ein faszinierender Blick hinter die Kulissen, die meist ja was ganz anderes wiedergeben als der Schein zeigt.
    So auch hier, in Shaker Heigths.

    Das Buch behandelt auch hier das Thema Erziehung, Kinder, aber auch das Muttersein, welche Rechte hat man als Mutter, was geht gar nicht, wie schnell verurteilt einen die Gesellschaft und was eine Person selbst versuchen mag und kann damit sie jemand anderem schadet.
    Oft ist man als Leser selbst im Zwiespalt mit den Vorkommnissen, weiß nicht auf welche Seite man sich schlagen kann oder ja, soll man dies überhaupt?
    Ist es in Ordnung hier einen Krieg über den Nachbarzaun zu beginnen, Partei zu ergreifen und sich profilieren dass es schon an Widerwärtigkeit grenzt?

    Wo fängt Mutterliebe an?
    Wo ist sie schon krankhaft?
    Welche Rechte hat man bei einer Adoption?
    Wie leicht oder auch schwer ist es eine Familie und jeden Charakter hier unter den Hut zu bekommen, ihnen gerecht zu werden?
    Kann man als Mutter alles immer und jederzeit richtig machen oder gibt es dies nicht?

    Ein Buch welches mich sehr berührt, bewegt und zum nachdenken angeregt hat.
    Das Ende ist okay, war mir aber etwas zu ruhig, zu besonnen, auf der anderen Seite hat es gezeigt dass Rache, soweit man davon sprechen kann, nicht immer laut, recht bösartig und für alle Augen bestimmt sein muss, sondern dass sie auch zum nachdenken und handeln anregen könnte.

    Mir hat das Buch im Ganzen auf jeden Fall gefallen und ich spreche ein klare Leseempfehlung aus!

    Ich danke dem dtv Verlag für das Rezensionexemplar.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hexe, 22.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über Menschen, die geordnet und sicher im Luxus leben. Und die Anderen, die chaotisch und im Hier und Jetzt leben.
    Über Vorurteile, die wir schnell übernehmen und genauso schnell, leicht beschämt, überdenken.
    Man wird mitgenommen, ohne es anfangs zu bemerken. Man fiebert auf das nächste Kapitel, auf das weitere Leben der Protagonisten und die Auflösung. Obwohl man sich sicher ist, traurig zu sein, wenn das Buch endet.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ingrid p., 05.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die Erzählweise nahm mich mit und ließ mich in die Geschichte eintauchen. Ich möchte auf jeden Fall mehr erfahren über die beiden unterschiedlichen Familien: Typische obere Mittelschicht mit charakterlich völlig verschiedenen Kindern und alleinerziehende Mutter mit für ihren anstrengenden künstlerischen sehr verständnisvollen Tochter. Vor allem möchte ich wissen wer im Haus Feuer gelegt hat. Ich habe da so eine Vermutung, dass nicht die in der Leseprobe Beschuldigte war...

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der neue Roman von Celeste Ng verspricht ebenso viele gemütliche Lesestunden wie ihr Vorgänger und lässt den Leser nachdenklich zurück. Begonnen wird der Roman mit einer Vorzeigefamilie in dem amerikanischen Vorortin Shaker Heights, einem Vorort von Cleveland Ohio, welche in einer absoluten Familienidylle zu wohnen scheint. Der Vater, erfolgreicher Rechtsanwalt, die Mutter, teilzeitarbeitende Journalistin, die vier Vorzeigekinder, alle scheinbar makellos, ausser vielleicht der jüngsten, leben nach strengen Regeln und lassen die Fasade nach aussen hin keinen Kratzer bekommen. Als Mrs Richardson der alleinerziehenden Fotografin Mia Warren und ihrer 15jährigen Tochter Pearl eine zweite Wohnung überlässt, fangen die Schwierigkeiten an. Die Familien und somit die verschiedenen Charaktere vermischen sich und als dann noch ein Brand im Haus der Richardsons gelegt wird und es gleichzeitig in alles sechs Schlafzimmern brennt, stellt sich die Frage, wer war der Brandstifter?
    Nach und nach entblösst die Autorin die Geheimnisse und Besonderheiten der Mitglieder. Das Ende bleibt überraschend auch wenn etwas weniger erhofft.
    Man freut sich jetzt schon auf die nächste Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tany B., 17.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die Richardsons sind eine amerikanische Vorzeigefamilie: Der Vater ist Jurist, die Mutter Journalistin und sie haben vier Kinder, die inzwischen im Teenageralter sind: Lexie, Trip, Moody und Izzy. Sie wohnen in Shaker Heights, einer Stadt für Wohlhabende, die schon auf dem Reißbrett so geplant wurde. Was könnte man sich also mehr wünschen? Sie haben ein tolles Haus, gute Nachbarschaft, gute Schulen, mehrere Autos. Eines Tages ziehen Mia und ihre Tochter Pearl in eine Wohnung, die sie vermieten. Moody freundet sich mit Pearl an, deren Leben nicht gegensätzlicher sein könnte als das der Richardsons: Mia ist Künstlerin, lebt von Gelegenheitsjobs und wechselt oft den Wohnort. Dabei nehmen sie immer nur mit, was in ihr kleines Auto passt. Statt einer Couch haben sie einen Teppich und Kissen im Wohnzimmer. Und doch scheinen sie nicht unglücklich zu sein.
    Der Roman wirft einen Blick hinter die makellose Fassade der Richardsons und zeigt, dass sie nicht unbedingt glücklicher sind als andere Familien. Sind Kinder automatisch zufriedener, wenn sie in wohlhabenden Familien aufwachsen? Diese Frage wird auch noch an einer anderen Stelle aufgegriffen, denn es geht auch um unerfüllten Kinderwunsch und Adoption, Leihmutterschaft und Abtreibungen. Hier werden sehr interessante Gedanken aufgegriffen: wo wächst ein Kind besser auf, bei seiner leiblichen Mutter, die arm ist, oder bei einer reichen Familie, die es lieben wird wie ihr eigenes?
    Die einzelnen Handlungsstränge sind interessant, aber leider verliert sich der Roman ein wenig zwischen den verschiedenen Themen. Mir kam es so vor, als wäre zu viel hineingepackt worden und am Ende fehlte der Feinschliff, die Geschichte ist nicht richtig rund geworden. Vielleicht hätte das Buch mehr Fokus gebraucht und ein paar Streichungen. Mehr Konzentration, da die Themen doch sehr komplex sind.
    Natürlich bin ich besonders kritisch, weil ich nach „Was ich euch nicht erzählte“ sehr hohe Erwartungen hatte. „Kleine Feuer überall“ kann da nicht ganz mithalten. Aber es ist kein schlechtes Buch und ich habe es trotzdem gerne gelesen, deswegen gebe ich vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 23.05.2018

    Als Buch bewertet

    Shaker Hights ist eine perfekte amerikanische Kleinstadt: alles ist sorgfältig geplant, die Hausfassade hat eine genau festgelegte Farbe, das Gras darf nie höher als 15 cm sein, die Schulen sind perfekt ausgestattet. Hier lebt es sich doch schön?
    Man sieht es am Beispiel der Richardsons: großes Haus, angesehene Berufe, soziales Engagement, vier Kinder, vier Autos. So wohlhabend, dass die Mieter des kleineren Zweithauses nur wenig Miete zahlen müssen. Gern vermeintlich benachteiligte Mitmenschen. So wie die geheimnisvolle Mia, engagierte, aber wenig begüterte Künstlerin, alleinstehende Mutter mit Tochter Pearl. Sie führte bisher ein unstetes Leben, verweigert sich dem Kommerz, lebt für ihre Kunst und Ihre Tochter. Ihre Bilder könnten viel Geld einbringen, aber das ist nicht Mias Intention.
    Moody Richardson ist beeindruckt von Pearl, seine unangepasste Schwester Izzy bewundert Mias Freigeist und ihre ungewöhnlichen Fotos. Pearl hingegen ist fasziniert von Trip Richardson, dem personifizierten Mädchenschwarm und Schwester Lexie, beliebt, schön, gute Noten, stylische Kleidung.
    In Shaker Hights ist die vorherrschende Einigkeit dahin: ein Prozess spaltet die Einwohner. Wer darf Baby Mirabelle / Mai Ling aufziehen? Die Mutter, die sie ausgesetzt hat oder die McCulloughs, die eine liebevolle und sorglose Umgebung bieten?
    Elena Richardson hinterfragt die Anziehungskraft von Mia und Pearl auf ihre Kinder. Sie möchte Mias Geheimnis unbedingt kennen und schreckt weder vor übergriffigen Nachforschungen oder vor lebensverändernden Folgen zurück.
    Auch Lexie stellt eigene Interessen rücksichtslos über die aller anderen.
    Ein wunderbares Buch. Schonungslos und mit spitzer Feder entlarvt Celeste Ng Oberflächlichkeit, Selbstgefälligkeit und Arroganz. Gleichzeitig schildert sie Mut, Unangepasstheit, Stärke und Geradlinigkeit. Sie wirft problematische moralische Fragen auf, fordert den Leser, Stellung zu beziehen.
    Wunderbar zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 23.05.2018

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt mit einem Paukenschlag.
    Das Haus der Familie Richardson einer vermeintlichen Vorzeigefamilie aus Shaker Heights,einem beschaulichen Vorort von Cleveland, steht in Flammen.
    Die Familie,bestehend aus Vater,Mutter und vier Kindern steht fassungslos vor den Trümmern ihrer Existenz. Lediglich Izzy fehlt.Sie ist das jüngste Kind der Familie und eckt mit ihrer rebellischen Art des Öfteren an. Hat sie das Feuer gelegt?

    Danach gewährt die Autorin ,auf eine sehr behutsame und dennoch eindringliche Weise,tiefe Einblicke in das Seelenleben der Familie Richardson und deren Umgebung.
    Die Mutter Elena ist der Mittelpunkt der Familie, die treibende Kraft sozusagen.
    Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sie sich auch im sozialen Bereich. Als die alleinerziehende Künstlerin Mia mit ihrer Tochter Pearl , in eines ihrer Häuser einzieht, wird der Haushalt der Familie komplett auf den Kopf gestellt. Zuerst ist es Pearl,die den Kontakt zu den Richardsons sucht,danach fühlt sich auch Izzy immer mehr zu Mia hingezogen. Als Mia dann noch eine Tätigkeit als Haushälterin bei der Familie antritt, werden die Verknüpfungen der unterschiedlichen Menschen immer enger.

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es gelungen eine Gesellschaftstudie zu präsentieren,welche dem Leser tiefe Einblicke in das Leben einer vermeintlichen „Vorzeigefamilie“und deren Umgebung, gewährt.
    Durch den Spannungsaufbau ,der sich nach und nach entwickelte ,wurde es fast unmöglich,das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Beschreibung der einzelnen Personen war sehr detailliert,ich hatte klare Bilder im Kopf und fühlte mich fast als Familienmitglied.

    Fazit:

    Bereits das erste Buch der Autorin habe ich mit Begeisterung gelesen. Auch mit ihrem Nachfolgewerk konnte sie mich erneut überzeugen.
    Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.

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