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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 13.03.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    In Gedanken zähle ich die Tage bis zum Ende der Pubertät. Es sind noch viele. Sehr, sehr viele.'
    Sebastian Schulz, alleinerziehender Vater der 14-jährigen Mathilda, ist entsetzt, als seine Tochter zum ersten Mal in ihrem Leben eine Vier mit nach Hause bringt. Da das Kind sein wichtigstes Projekt ist, lässt er alles stehen und liegen und fahndet nach der Ursache. Doch die ist glücklicherweise schnell gefunden. Sebastian ist überzeugt: Sein Kind ist hochbegabt und deswegen in der Schule einfach nur unterfordert. Allerdings - er ist so ziemlich der Einzige, der an diese Theorie glaubt …

    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig, so dass das Lesen richtig Spaß macht. Alle Charaktere und Situationen werden detailreich beschrieben und ich hatte schnell ein Bild der Figuren in meinem Kopf.
    Das die Pubertät das ein oder andere Problem mit sich bringt ist nichts neues und wird in vielen Bücher thematisiert. Diese Umsetzung hat mir aber besonders gut gefallen. Es ist sehr unterhaltsam die Entscheidungen und Wege des Vaters mit zu gehen und die für ihn unverständlichen Reaktionen seiner Tochter mitzubekommen. Zusammen gehen sie auf diesen 200 Seiten durch einige Höhen und Tiefen und stellen sich vielen Herausforderungen. Stets war es mir eine Freude sie dabei zu begleiten.
    Ein schönes Buch, dass auch eine Funktion als Ratgeber hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 17.03.2019

    Als Buch bewertet

    «In Gedanken zähle ich die Tage bis zum Ende der Pubertät. Es sind noch viele. Sehr, sehr viele.»

    INHALT:

    Sebastian Schulz ist alleinerziehender Vater der 14-jährigen Mathilda. Als seine Tochter zum ersten Mal eine 4 mit nach Hause bringt, ist er entsetzt.
    „Warum bringt seine Tochter auf einmal schlechte Noten mit nach Hause? Was steckt dahinter?“

    Sebastian lässt sofort alles stehen und liegen und geht auf Ursachenforschung.
    Nach kurzer Zeit ist er sich sicher – Mathilda ist hochbegabt und deswegen in der Schule einfach unterfordert.

    Doch mit seiner Theorie steht er ziemlich alleine da …

    MEINUNG:

    Ich muss wirklich sagen, dass Sebastian ziemlich anstrengend gewesen ist. Er ist ein liebevoller Vater, keine Frage, doch schießt er wirklich oft über das Ziel hinaus – ein richtiger Helikoptervater eben. Ich hätte ihn sehr gerne geschüttelt und ihm gesagt, er soll Mathilda endlich mehr Freiraum geben und sie einmal Teenager sein lassen.

    Mathilda ist ein normaler Mädchen und mitten in der Pubertät. Da Sebastian so übervorsorglich ist, hat sie es wirklich nicht leicht. Mit einigen Tricks versucht sie sich ihre Freiräume zu schaffen, was aber gar nicht so einfach ist. Mathilda tat mir oft sehr leid und ich habe es bewundert, dass sie ihrem Vater in manchen Dingen so schnell verziehen hat.

    Es ist einfach überall das Gleiche, wenn aus den lieben Kleinen plötzlich pubertierende Teenies werden. Da hat man es als Eltern nicht immer leicht und stößt oft an seine Grenzen. Was ist noch in Ordnung? Wo muss ich einschreiten? Und wie viel Freiraum ist gut für mein Kind?

    Auch wenn vieles überspitzt geschrieben wurde und ich hoffe, dass auch ein Helikoptervater nicht immer so weit gehen würde, hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, man fliegt grinsend durch die Seiten und, wie oben schon einmal geschrieben, würde man Sebastian gerne einmal schütteln.

    FAZIT:

    Der Roman ist humorvoll, man schüttelt über Sebastian sehr oft den Kopf, erkennt sich als Elternteil aber auch wieder.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky, 07.04.2019

    Als Buch bewertet

    Mathilda und ihr Vater Sebastian sind wirklich tolle Protagonisten. Teilweise habe ich mich wiedererkennen können in den Gefühlen gegenüber meiner Tochter, obwohl diese erst 8 ist. Irgendwann muss jeder Elternteil lernen loszulassen und dieses Thema wird hier unter anderem aufgegriffen. Das Buch ist aber nicht nur lustig und zum schmunzeln sondern durchaus auch tiefgründig. Was ich so gar nicht erwartet habe. Der Schreibstil ist flüssig und hat sich angenehm lesen lassen. Ich bin positiv überrascht von diesem Buch und kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

    4,5 Sterne von 5.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PetziPetra, 09.05.2019

    Als eBook bewertet

    Eine 4 die bringt seine geliebte Tochter nach Hause.

    Das gibt es doch nicht. 

    Das gab es doch noch nie!

    Da stimmt was nicht...

    Sebastian muss sich sofort auf die Suche nach dem Grund machen.

    Dieser ist aber schnell gefunden.

    Seine Tochter ist hochbegabt und natürlich mit der gewöhnlichen Schule unterfordert.

    Leider sieht das nur er so...


    Interessante Anekdoten einer Vater Tochterbeziehung. Für zwischendurch ein angenehmes Buch.

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  • 3 Sterne

    Jasmin D., 07.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, der Schreibstil ist locker und dadurch erhält man schnellen Zugang zu der Geschichte. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte insgesamt nicht so vorhersehbar ist. Es wird viel mit Klischees gespielt, das muss man prinzipiell mögen, oft ist es aber wirklich witzig. Der Einfall mit der Hochbegabung ist so ein Klischee und auch die Aufarbeitung eines Trends. Hochbegabung ist ja in den letzten Jahren in aller Munde. Irgendwie ist die Idee aus einer schlechten Note eine Unterforderung zu mutmaßen und dann davon auf Hochbegabung zu schließen, ziemlich verrückt.
    Der Schluss war mir wie schon erwähnt zu absehbar und auch zu schnell abgehandelt. Da wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Läuft zwar manchmal aus dem Ruder, aber läuft

    Steffen Weinert hat mich schon mit seinem „Die Netten schlafen allein“ super kurzweilig und witzig unterhalten und deshalb habe ich mich sehr auf dieses neue Buch von ihm gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht.

    „Ach, Mathilda,…Ich finde es geht dir sehr gut bei mir, und im Vergleich zu anderen Kindern genießt du echt viele Freiheiten.“ –„Im Vergleich zu welchen anderen Kindern, bitte? Im Vergleich zu denen im Jugendknast, oder was? Sebastian und sein Töchterchen haben eigentlich eine tolle Beziehung, verbringen viel Zeit miteinander und er macht seine Sache als alleinerziehender Vater bisher ganz gut. Mathilda glänzt in der Schule mit Einsen und Zweien, klar da gibt es nichts zu motzen. Aus allen Wolken fällt er, als sie die erste vier mit nach Hause bringt. Weißt du die Antwort schon bevor der Lehrer die Frage zu Ende gestellt hat, langweilst du dich im Unterricht und bekommst du Wutanfälle, wenn es nicht gleich klappt? Dreimal Ja, laut Handbuch Selbstdiagnose, ganz klar Hochbegabung. Da kann beste Freundin Gudrun noch so angenervt fragen, „Och Mensch, gehörst du jetzt etwa auch zu den Eltern, die denken ihre Brut besteht aus kleinen Einsteins oder Frida Kahlos, nur weil sie ´nen Stift gerade halten können?“ Sebastian ist fest überzeugt und startet als Helikopter Papa mit Vollgas durch.

    Als Leser darf man Sebastian begleiten, mit ihm in eine Schaffenskrise als Autor fallen, bei der Vier alle Alarmglocken schrillen hören und sich dann natürlich mit Vehemenz in das Projekt Hochbegabung stürzen. Aber nicht nur die schulischen Leistungen sind das Problem, denn seltsamerweise ist zeitgleich auch der Punkt erreicht und er muss sich nach einem „toller Body“ von einem Jungen als Kommentar zu seinem Töchterchen, die Frage stellen, “wie passieren konnte, dass aus meinem kleinen Mädchen fast schon eine junge Frau geworden ist, ohne dass ich das wirklich mitbekommen hätte. Eine beachtliche Verdrängungsleistung, die mein Gehirn da in den letzten Jahren veranstaltet hat.“ Jetzt auch noch Jungs, Kondome und knutschen, da dreht man als alleinerziehender Papa, dessen Universum sich einzig um die Tochter kreist, schon mal am Rad. Was ihm dabei alles in den Sinn kommt? Das erfährt man, wenn man selber liest, ich will hier nicht mehr verraten, nur so vie: Mathilda hat´s nicht leicht!

    Der pointiert, witzige Sprachstil reißt den Leser sofort mit. Die Seiten fliegen nur so dahin. Rasant, flott wird hier eine Geschichte erzählt, bei der man sich durch die Seiten grinsen und schmunzeln kann. Schlagfertige Dialoge, wie „Mathilda eine Konversation besteht nicht nur daraus, dass einer eine Frage stellt und der andere eine möglichst knappe Antwort gibt, die zudem noch suggeriert, dass man überhaupt keinen Bock darauf hat, mit seinem Gegenüber zu sprechen.“ - „Aber ich will ja auch gar nicht sprechen. Du willst.“ und auch jede Menge Situationskomik sorgen für unheimlich viel Spaß beim Lesen. Da kann ein kranker Hund schon mal seinen Mageninhalt zielgenau entleeren, oder ein Tagebuchschloss ganz besonders gesichert sein. Es geht aber nicht nur witzig zu, denn da Mathildas Mutter vor zehn Jahren überraschend gestorben ist, bekommt die Geschichte auch eine berührende Seite. Die Liebe im Leben verlieren, die Gedanken danach nur noch um die Tochter kreisen lassen, davon lässt der Autor hier seinen Sebastian aus der Ich Perspektive plaudern. Man kann sich als Leser so gut in ihn hineindenken, was mir gut gefallen hat. Insgesamt dominiert der Humor und sicher ist auch die eine oder andere Stelle dazu gekonnt überzeichnet.

    „Ich bin ein liebevoller Vater, aber vielleicht auch ein kleines bisschen streng, das muss ich schon zugeben.“, behauptet Sebastian von sich und ich denke das trifft es ziemlich genau. Er liebt sein Töchterchen über alles und das ist auf jeder Seite zu spüren. Die beiden haben, sicher auch aufgrund des frühen und plötzlichen Todes der Mutter bzw. Liebe des Lebens ein solch inniges Verhältnis. Er übernimmt die Vaterrolle mehr als pflichtbewusst und will nur das Beste, verzichtet auf Alkohol, um ein gutes Vorbild zu sein, informiert sich über alles, sogar darüber welche Tampons die besten Testergebnisse haben, da könnte sich so mancher Papa ein Scheibchen abschneiden. So wie er war mir auch Mathilda von Anfang an super sympathisch. Leicht hat sie es mit ihrem Papa sicher nicht, nimmt ihm zuliebe aber auch vieles ziemlich gelassen hin, wenn auch mit pubertierenden Kommentaren versehen. Aber alles andere wäre auch nicht authentisch und zudem würde einiges an Spaßfaktor fehlen. Unter den Nebendarstellern hat mir besonders Gudrun, eine bzw. vielmehr einzige gute Freundin von Sebastian, gefallen, die ihn immer wieder mit direkten Ansagen auf den Boden der Tatsachen holt.

    Alles in allem hatte ich viel Spaß mit Sebastian und seinen Sorgen und kann für jeden auf der Suche nach kurzweiliger Unterhaltung auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen. Für überbesorgte Eltern vielleicht auch ein witziger Wink mit dem Zaunpfahl einen Gang zurückzuschalten und für so manchen Teenie ein Beispiel dafür, dass es immer noch schlimmer kommen kann. Fünf Sterne sind da auf jeden Fall noch drin.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 03.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist einfach gehalten und es passt perfekt zum Buch. Ich habe mir von dem Buch eine locker, leichte Geschichte erwartet und die habe ich bekommen.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist insgesamt im mehrere kurze Kapitel aufgeteilt. So lässt sich das Buch schnell und gut lesen.

    Die Geschichte ist witzig und trifft auf viele zu. Denn gerade die Pubertät ist eine schwierige Zeit.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich habe es schnell beendet. Es waren aber immer wieder Dinge, für die ich gar kein Verständnis hatte und nur den Kopf schütteln konnte. Das Ende konnte mich leider nicht ganz überzeugen.

    Das Buch war auf jeden Fall eine schöne Unterhaltung für zwischendurch. Ich vergebe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 27.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich lange nicht mehr so gut bei der Lektüre eines Buches amüsiert wie hier. Der Protagonist und allein erziehende Vater ist so ein liebenswürdig-verrückter Typ, dass man oft lachen oder schmunzeln muss. Er gerät immer in die absurdesten Situationen, reagiert über und macht sein ganzes Umfeld fast verrückt. Dabei ist er ein Guter und meint es auch immer so. Die treue Seele tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste und denkt sich nichts Böses dabei.
    Seine pubertierende Tochter macht es ihm auch nicht gerade leicht, aber dann haben beide doch noch eine echte Glückssträhne.
    Eine lustige, manchmal auch nachdenkliche, aber auf jeden Fall sehr lesenswerte Geschichte und echte Aufmunterung in schlechten Zeiten.

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