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  • 5 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Völlig verdient dicht auf den Fersen von Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen
    „Leichenblume“ ist der erste Fall der Erfolgs-Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer und wurde mit dem dänischen Krimi-Preis ausgezeichnet. Da den ja nun nicht jeder bekommt und schon gar nicht für sein Debüt, war ich hochgradig gespannt. Denn ich habe oft meine liebe Mühe mit den skandinavischen Autoren... Die schreiben mir leider oft zu langatmig und ich komme schwer in die Geschichten rein und „stolpere“ beim Lesen über schwierige beziehungsweise viel zuviele Namen...
    Hier war das erfreulicherweise anders und die beiden Protagonisten sind ebenfalls interessante Persönlichkeiten.
    „Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
    Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?“
    In Dänemark Platz 1 und auf den Fersen von Jo Nesbø und Jussi Adler-Olsen – das hat sich Anne Mette Hancock meines Erachtens aber auch wirklich verdient, denn sie „spinnt“ ihre Geschichte sehr geschickt und fein. Zwar ist die Spannung nicht „laut und krachend“, aber wenn sie dann kommt, dann merklich und kaum mehr abflachend. Man muss einfach immer weiterlesen.
    Ergo: Ein fesselnd persönlicher Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung, der wirklich spannend ist, mit glaubwürdigen Figuren und einem überzeugenden Plot.

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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.12.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Journalistin Heloise erhält sonderbare Nachrichten. Und nicht nur der Inhalt ist sehr sonderbar, erschreckend ist, dass er von einer gesuchten Mörderin geschrieben wurde. Und in den Nachrichten stehen Dinge über Heloise, die eigentlich keinem bekannt sind. Was will die Schreiberin damit erreichen und woher hat sie ihre Informationen?
    Meine Meinung:
    Das Buch ist ja mal richtig gut. Immer wieder erstaunlich, wie plötzlich Autoren vom Himmel fallen und richtig gut sind, wo waren die nur vorher? Mir hat an diesem Buch wirklich alles gut gefallen. Schon das Cover fand ich enorm ansprechend und auch die Beschreibung des Buches las sich äußerst interessant. Und ich wurde nicht enttäuscht. Eine spannende Geschichte mit interessanten Protagonisten und ein Schreibstil, der so richtig gut war. Ich fand auch dass die Geschichte sehr gut konstruiert war. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher der Autorin.
    Fazit:
    Hat mir richtig gut gefallen

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 12.01.2021

    Als Buch bewertet

    Amorphophallus titanum

    (Inhalt, übernommen)
    Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
    Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?

    Zur Autorin:
    Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Kopenhagen-Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark und werden in viele europäische Sprachen übersetzt. Für die Romane wurde die Autorin mehrfach ausgezeichnet. Anne-Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kopenhagen.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an vorablesen für dieses BuchSchmankerl, perfekt zum JahresStart.
    Ich habe es binnen weniger Stunden wirklich durchgesuchtet bei 49, teils kurzknappen Kapiteln und einer für mich perfekten LeseSchrift. Auch das Cover möchte ich lobend erwähnen, definitv ein Hingucker!

    Ich freute mich und war schon mächtig gespannt auf dieses ThrillerDebüt sowie Band 1 der Reihe um "Heloise Kaldan sowie Erik Schäfer"... im Anhang finden wir eine LeseProbe zum zweiten Fall, der im Juli dJ erscheinen soll.

    So turbulent die AutorenVita, so actionreich, durchtrieben und rasant der Plot selbst. Kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, neue Wendungen inklusive. Dranbleiben lautete die Devise
    Perfekte Einführung und Skizzierung der einzelnen Charaktere und eine sehr detailgenaue, fast schon liebevolle Beschreibung von Land und Leuten, über Ländergrenzen hinweg.

    Anne Mette Hancock (ein Garant für Spannung vom Allerfeinsten) liegt das Schreiben im Blut, dank einem sehr flüssigen, fast schon hippem Schreibstil, kein Blatt wurde vor den Mund genommen.

    Die beiden Protagonisten hatten selbst ihre persönlichen Päckchen zu tragen, und waren mir, jede(r) auf seine Art und Weise gleich auf Anhieb sympathisch, ich bangte, fieberte und zitterte fleissig mit.

    Das Ende, ob der perversen Story, wurde mir dann etwas zu schnell abgehandelt. Selbstjustiz ist nicht immer eine Lösung...mir fiel es schwer zu glauben, wem ich überhaupt trauen kann.

    Von mir eine klare LeseEmpfehlung, nicht nur für Skandinavienfans!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Eine neues Ermittlungsduo nimmt seine Arbeit auf. Heloise Kaldan ist Journalistin und Erik Schäfer Kommissar. Beide werden durch Briefe einer Mörderin zusammengeführt und versuchen nun gemeinsam herauszufinden, was hinter den Briefen steckt. Mir hat die Konstellation gut gefallen. An sich war das Buch sehr gut geschrieben, man konnte den Ermittlungen gut folgen und sie waren auch schlüssig. Die Charaktere sind unterschiedlich und mir war Erik ein bisschen zu blass dargestellt. Da fehlen noch die Ecken und Kanten. Vielleicht kommen die im nächsten Band zum Vorschein. Insgesamt ist dies ein unblutiger Kriminalroman, aber auf keinen Fall ein Thriller! Ich finde es nicht sehr geschickt, dass der Verlag die Autorin im gleichen Atemzug mit Jo Nesbo oder Jussi-Adler Olsen nennt. Für mich ergibt sich da absolut kein Vergleich. Das Buch ist gut geschrieben, keine Frage und es ist auch spannend, wenn es sich um einen normalen Kriminalroman handeln würde. Für einen Thriller fehlt hier eine große Portion mehr Spannung und Nervenkitzel.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys, 05.01.2021

    Als eBook bewertet

    Da ich das ebook gelesen habe, kann ich zur Haptik der broschierten Ausgabe keine Auskunft geben.

    Widmen wir uns dem Cover. Es stellt die kleine Meerjungfrau dar und damit auch den Bezug zu Dänemark. Allerdings erschließt sich mir kein Bezug zum Inhalt des Thrillers.

    Kommen wir zum Inhalt und damit zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Anna träumte oft davon, ihn umzubringen." Mit diesem Satz beginnt auch schon das erste Kapitel. Die Autorin hatte sich entschieden, diesen Reihenauftakt ohne Prolog starten zu lassen. Ich hätte mir jedoch einen anderen Einstieg gewünscht. Vielleicht einfach nur, um die Protagonisten vorzustellen. Denn genau das war es auch, was mich anfangs etwas gestört hatte. Heloise, die die Hauptprotagonistin darstellt, blieb mir durchgängig unnahbar.

    Dank des Schreibstils war der Thriller schnell und einfach zu lesen und durch die kurzen Kapitel konnte die Spannung aufrechterhalten werden. Interessant fand ich den Bezug und die Erklärung des Titels, der in Kapitel sechs erfolgte.


    Fazit:

    Es war der Titel, der mich hier angesprochen hatte. Jedoch konnte mich die Hauptakteurin nicht so richtig begeistern. Die Handlungen waren spannend, aber auch nicht wirklich überzeugend. Der Thriller war nett zu lesen, aber als Reihenauftakt für mich dann wohl auch schon das Ende der Reihe. Aber hier werden die Meinungen der Leser wohl stark auseinander gehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 31.01.2021

    Als eBook bewertet

    Anne Mette Hancock – Leichenblume

    Heloise Kaldans Job steht auf der Kippe. Die Journalistin hat ihrer Quelle vertraut und einen Artikel mit Falschinformationen gedruckt, sodass ihr die Geschichte postwendend auf die Füße fällt. Doch dann bekommt sie geheimnisvolle Post und ein neuer Fall eröffnet sich ihr. Eine Frau, die vor einigen Jahren einen angesehenen Rechtsanwalt ermordet haben soll und seitdem auf der Flucht ist, legt eine Fährte, der Helloise folgen soll und die in ihrer eigenen Vergangenheit endet.
    Kommissar Schäfer ermittelt ebenfalls in dem Jahre zurückliegenden Mord, weil sich eine Zeugin gemeldet hat, die die Täterin gesehen haben will. Warum jetzt? Warum sollte die Mörderin ausgerechnet jetzt wieder aktiv werden? Das damalige Motiv war für den Ermittler ohnehin nicht wirklich nachvollziehbar und je mehr Puzzlesteinchen er und seine Kollegin aufdecken, umso undurchschaubarer wird der Fall erneut. Schon bald ergibt alles einen schrecklichen Sinn, auch wenn die Hintergründe bösartiger nicht sein könnten...

    „Leichenblume“ ist ein Thriller aus der Feder von Anne Mette Hancock. Ich kannte bisher noch kein Buch von ihr, könnte mir aber vorstellen, weitere Bücher der Autorin zu lesen.
    Der Erzählstil ist flüssig, wenn auch an einigen Stellen etwas ausschweifend und detailreich. Es ist zwar nicht so, dass Langeweile aufkommt, manche Beschreibungen hätten aber dennoch etwas kürzer ausfallen können. Ich konnte mir einen guten Eindruck von Land und Leute verschaffen.
    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, an einigen Stellen blieben sie mir noch etwas distanziert, auch wenn sie realitätsnah agieren.
    Heloise ist eigentlich eine toughe Journalistin. Gestört hat mich aber das private Drama, dass so irgendwie gar nicht in die Geschichte passt und nur die Seiten zusätzlich gefüllt hat. Wahrscheinlich wollte die Autorin der Protagonistin ein Leben und mehr Tiefe verpassen, aber dieses hin- und hergerissen-sein hat mich von der eigentlichen Story abgelenkt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es für Heloise und ihrem Freund eine Zukunft geben wird.
    Erik wirkt an einigen Stellen distanziert und überheblich. Er hat seine Ecken und Kanten, das ist okay, aber ich bin gespannt ob es einen Fortsetzungsroman geben wird, und ob er dann immer noch so kaltschnäuzig ist. Im Großen und Ganzen kam ich mit beiden Protagonisten zurecht und ich hatte keine Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, die ihre Spannungsmomente und auch einiges an Überraschungen zu bieten hatte.
    Sagen wir es mal so... anfänglich war nicht ersichtlich worauf das Finale hinauslaufen würde, das erschließt sich erst gegen Ende des Buches und hat mich überrascht.

    Das Buch konnte mich unterhalten, der Thriller ist solide. Ein bisschen mehr Augenmerk auf die Charaktere und den Fall hätte ich mir gewünscht, dafür weniger Drumherum von Nebenfiguren und die Schönheit des Landes, und schon wäre es auch deutlich spannender gewesen. Nicht das es keine Spannung gab, die Autorin hat immer wieder solide Spannungspunkte gesetzt, aber der Aha-Effekt blieb zumindest bei mir aus. Ich habe mich aber gut unterhalten gefühlt und dieses Buch gern gelesen.

    Das Cover ist ein Blickfang. Hat mich angesprochen.

    Fazit: guter, solider, überdurchschnittlicher Thriller der mich gut unterhalten hat. Aber für die Fortsetzung wünsche ich mir mehr und vor allem durchgehende Spannung. 3,75 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Krimine, 22.01.2021

    Als Buch bewertet

    Ein mysteriöser Fall und ein glaubwürdiges Ermittlerteam

    Die Kopenhagener Journalistin Heloise Kaldan hat seit einem Artikel mit Falschinformationen Probleme in ihrem Job. Während sie zusehen muss, dass sie den Schaden begrenzen kann, erhält sie einen Brief, der von einer gesuchten Mörderin stammt. Anna Kiel, die vor einem Jahr den Sohn eines prominenten Mannes in Kopenhagen ermordet hat, befindet sich seit dem auf der Flucht. Doch warum nimmt sie Kontakt zu Heloise auf und erwähnt Dinge über sie, die niemand wissen kann? Heloise, die verwundert über die vertraulichen Zeilen ist, stellt umgehend Recherchen an, informiert aber auch die Polizei. Kommissar Erik Schäfer, der erst vor Kurzem neue Hinweise zum Aufenthaltsort von Anna Kiel erhalten hat, beginnt den Fall neu aufzurollen. Dabei stößt er auf Verbindungen zu Heloise und wähnt sie bald in höchster Gefahr.

    „Leichenblume“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um die investigative Journalistin Heloise Kaldan und den Kopenhagener Kommissar Erik Schäfer, die sich durch den Fall des ermordeten Anwalts und den Austausch wichtiger Informationen kennenlernen. Schon bald dringen sie gemeinsam immer tiefer in die Vergangenheit ein und decken Machenschaften auf, die ungeheuerlich sind. Dadurch kommen sie sich auch menschlich sehr nah und legen den Grundstein für eine viele Jahre überdauernde Zusammenarbeit. Ein Team, das durch unterschiedliche Interessenlagen und verschiedene Herangehensweisen gut harmoniert, und durch die Tatsache, das jeder von ihnen die berufsbedingten Grenzen des anderen respektieren kann.

    In kurzen Kapiteln und aus wechselnden Perspektiven wird die lange Zeit nicht zu durchschauende Handlung erzählt, wobei es immer wieder neue Wendungen und unvorhergesehene Überraschungen gibt. Auch sorgen glaubwürdige Figuren und lebensnahe Dialoge dafür, dass der an sich mysteriöse Fall authentisch in Erscheinung tritt und mit einem packenden Verlauf punkten kann. Erst nach und nach werden wichtige Informationen aufgedeckt oder mittels eingefügter Kapitel aus der Sicht von Anna Kiel dem Leser bekannt gegeben. Damit besitzt er einen klaren Vorteil gegenüber den Ermittlern, die sich jedes Puzzleteil erst erarbeiten müssen, während er bereits Verdächtige in Augenschein nehmen und stichhaltige Spekulationen anstellen kann. Doch wirklich schneller ist er dadurch nicht, dafür aber macht das Miträtseln besonders viel Spaß.

    Fazit und Bewertung:
    „Leichenblume“ ist der gelungene Auftakt einer Thriller-Reihe, die hoffentlich noch mit vielen verzwickten Ermittlungen aufwarten kann und kriminell ambitionierte Leseabende belebt.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Heloise Kaldan hat Schwierigkeiten in der Redaktion, ihr letzter Artikel war fehlerhaft und deshalb muss sich Heloise ein neues Feld suchen. Sie bekommt mysteriöse Briefe von einer Mörderin, Anna Kiel, die einen Rechtsanwalt brutal ermordet hat. Der Ermordete war Sohn eines sehr einflussreichen Paten in Kopenhagen. Aber Anna Kiel ist verschwunden und die Briefe an Heloise sind das erste Lebenszeichen. Aber Heloise fragt sich, aus welchem Grund sie die Briefe bekommen hat. Sie macht sich auf die Suchen nach Spuren und recherchiert im Umfeld von Anna. Sie bekommt Hilfe vom ermittelnden Kommissar Erik Schäfer, der Anna unbedingt erwischen will. Aber es gibt Spuren, die nach Frankreich führen, doch die Ermittlungen sind noch nicht weit fortgeschritten. Aber die beiden kommen Schritt für Schritt weiter, doch ihnen fehlt das Motiv für den Mord an dem Rechtsanwalt. Doch die beiden folgen mehreren Spuren, aber dann bekommt Heloise einen entscheidenden Hinweis und folgt diesem konsequent.
    Dieser dänische Thriller ist sehr spannend geschrieben und das Thema des Buches bleibt bis fast zum Schluss im Dunkeln. Die Hauptfiguren dieses Buches sind sehr gut gezeichnet. Die Journalistin Heloise Kaldan, die sehr intensiv ermittelt und all ihr Gespür einsetzt, um einen Fall zu recherchieren. Die Briefe, die Heloise von der nächsten Hauptfigur, Anna Kiel, bekommt lassen sie nicht los und deshalb setzt sie sich sehr intensiv auf diese Spuren. Allerdings weiß sie nicht wirklich, aus welchem Grund sie einbezogen wurde, also rollt sie den Mordfall noch einmal auf und such alle Kontakte von Anna Kiel auf. Das bringt sie mit Kommissar Erik Schäfer zusammen, der Anna Kiel unbedingt erwischen will, aber genauso ist er an Johannes Mossing, dem Vater des Mordopfers und Paten von Kopenhagen auf der Spur. Aber dieser ist nicht zu überführen, obwohl er im Verdacht steht einen Kollegen von Heloise ermordet zu haben. Sehr interessant in diesem Thriller ist die Art und Weise, wie Anna Heloise auf die Spur setzt. Es ist wie ein Puzzle, das durch die Briefe vorangebracht wird, bis zum Ende dieses Romans und der Entdeckung des Motivs für den Mord. Ich finde diesen Thriller sehr originell ausgedacht und umgesetzt und der Schreibstil ist flüssig mit einem sehr gut angelegten Spannungsbogen, der sehr schön bis zum Ende entwickelt wird und so den Leser an das Buch fesselt.
    „Die Leichenblume“ von Anne Mette Hancock ist ein sehr spannender Thriller, der mich gefesselt hat, weil die Story sehr interessant ist. Ich mag diese Art von Romanen, die bis zum Ende die Spannung recht hochhalten. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Igela, 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Anna Kiel ist eine Mörderin und seit einigen Jahren auf der Flucht. Sie hat den aufstrebenden Anwalt Christoffer Mossing ermordet, das Motiv für die Tat liegt im Dunklen. Die Journalistin Heloise Kaldan, die beim Demokratisk Dagblad in Stockholm arbeitet, staunt daher nicht schlecht, als sie einen Brief von der gesuchten Mörderin bekommt. Kommissar Erik Schäfer, an den sie sich wendet, geht der Sache auf den Grund. Doch Heloise Kalden wäre keine Journalistin, wenn sie nicht eigene Nachforschungen anstellt ….. bringt sie sich damit in Gefahr und was will Anna Kiel überhaupt von ihr?





    „Leichenblume“ ist der Auftakt rund um ein neues Dreamermittlerteam am skandinavischen Himmel. Ein nicht konventionelles Ermittlerteam, denn erstens arbeiten hier ein Hauptkommissar und eine Journalistin Hand in Hand. Zweitens sind beide Figuren auf Zack und haben herausstechende Eigenschaften. Heloise Kaldan geht den Dingen auf den Grund, grundsätzlich und mit viel Einsatz. Sie lebt völlig auf in ihrem Beruf und scheut sich auch nicht unbequem zu sein. Kommissar Erik Schäfer hat einen trockenen Humor und ist nicht weniger verbissen als Heloise. Die beiden lernen sich hier in diesem ersten Fall kennen und finden sofort einen Draht zueinander. Da darf man gespannt auf weitere Bände sein!



    Obwohl von Beginn weg bekannt ist, wer die Mörderin ist, empfand ich trotzdem sehr viel Nervenkitzel. Denn erstens muss die Mörderin erst mal gefunden werden und zweitens toppt wohl die Frage nach dem Motiv alles. Dieser Thriller geht viel tiefer als ein schnöder Mord und die Suche nach der Mörderin, denn die Autorin spielt damit, dass man unweigerlich den Grund für den Mord nachvollziehen kann. So hat bei mir jede Menge Verständnis mitgewabert. Die verschiedenen Perspektiven, die sehr unterschiedlich sind, verbinden sich relativ schnell zu einem schlüssigen Ganzen. Nach und nach fallen immer mehr Puzzleteile an Ort und Stelle und ergeben einen hervorragend ausgearbeiteten Plot, der mich überzeugt hat.



    Die Autorin Anne Mette Hancock ist laut Beschreibung eine junge und aufstrebende Autorin in der skandinavischen Krimi – Szene und hat mit diesem Buch ein Debüt abgeliefert. Diese Beschreibung ist gerechtfertigt, denn meiner Meinung nach bietet dieser Krimi alles, was ein Krimileserherz begehrt. Einen gut zu lesenden Schreibstil, überzeugend charakterisierte Figuren und einen Plot, der durch die ganze Handlung trägt. Ich konnte kaum glauben, dass dieser Thriller das Debüt ist!

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  • 5 Sterne

    Anett H., 23.02.2021

    Als eBook bewertet

    „Leichenblume“ von Anne Mette Hancock habe ich als ebook mit 308 Seiten gelesen, diese sind in 49 Kapitel eingeteilt. Am Ende ist noch eine Leseprobe von „Narbenherz“ zu finden.

    Nicht nur, dass Heloise Kaldan Ärger im Job hat, bekommt sie nun auch noch mysteriöse Briefe der gesuchten Mörderin Anna Kiel mit privaten Dingen über Heloise. Als Investigativ-Journalistin wittert sie eine neue Story, die sie persönlich betrifft. Anna wurde beschuldigt, den bekannten Anwalt Christoffer Mossin ermordet zu haben.
    Zu diesem Zeitpunkt bekommt auch Kommissar Erik Schäfer in Kopenhagen einen Hinweis, dass Anna gesehen worden ist. Seine Recherchen führen zu Heloise und so begegnen sich die beiden. Aber vertrauen sie sich auch? Jedenfalls geht Heloise auf eigene Faust die Dinge an.

    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, hauptsächlich aus Heloise‘s Sicht. Diese hatte sich auf Informationen zu einem Wirtschaftsskandal verlassen, die sich als falsch herausstellten. Also versucht sie, zusammen mit ihrem Bekannten aus dem Wirtschaftsministerium der Sache auf den Grund zu gehen. Und natürlich will sie wissen, was hinter dem Mord an Mossin und die Briefe von Anna steckt. Trotz der Warnung eines ehemaligen Kollegen gibt sie nicht auf und bringt sich selbst in Gefahr.
    Von Anna erfährt man zuerst nicht viel, es gibt kurze Kapitel aus ihrer Sicht. Erst zum Ende kommt sie nochmal zum Zuge.
    Ebenfalls wird über die Polizeiarbeit und Schäfer’s Team geschrieben. Die Ermittlungen kommen nicht wirklich gut voran. An ihren Hauptverdächtigen kommt die Polizei nicht heran, da alle um ihn herum schweigen.

    Die Protagonisten haben alle ihr eigenes Päckchen zu tragen, wobei Schäfer privat entspannt und glücklich ist. Bei Heloise geht es turbulenter zu mit Job und nun noch die kryptischen Briefe von Anna, deren Geheimnis sie lüften will.

    Das Buch hat mir super gefallen. Es war von Beginn an spannend und durch die Perspektivwechsel wurde der Spannungsbogen auch noch gesteigert. Die Charaktere waren sehr authentisch beschrieben, ich war immer mittendrin und konnte mir alles gut vorstellen.
    Heloise und Schäfer fand ich sehr sympathisch, aber auch Anna, die man erst zum Schluss besser kennenlernt.

    Das Cover finde ich auch sehr schön. Die kleine Meerjungfrau auf einem einsamen Felsen. Wie Anna, die ganz alleine ihre Vergangenheit aufarbeiten will.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 03.02.2021

    Als Buch bewertet

    Was bezweckt eine vor Jahren verschwundene Frau mit ihren mysteriösen Briefen

    Anne Mette Hancock macht den Leser schon mit dem Titel neugierig und das Cover ist ein echter Eyecatcher. Im Buch konzentriert sie sich auf die eigentliche Geschichte und erschafft damit 49 Kapitel, die zum Teil kurz und knackig gehalten sind. Die Geschichte fesselt den Leser, sodass man es auch gut in einem Rutsch „verschlingen“ kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und erfrischend. Die Autorin nimmt kein Blatt vor den Mund in ihrer Geschichte und schreibt sehr flüssig.
    Die Charaktere der Geschichte werden gleich zu Beginn gut erläutert (sehr bildhaft und detailgetreu) und das Land sowie die Leute sehr liebevoll beschrieben. Im Laufe der Geschichte gibt es ein paar Wendungen und der Leser muss sich fragen, wem in der Geschichte kann man wirklich trauen.
    Die Hauptprotagonisten sind die Journalistin Heloise Kaldan und der Kommissar Erik Schäfer. Beide haben im persönlichen Bereich ihre Päckchen zu tragen und dazu kommen dann auch noch mysteriöse Hinweise/Briefe von einer Frau, die vor langer Zeit verschwunden ist.
    Auf einmal muss Heloise sich damit auseinandersetzen, dass eine ihr fremde Person Dinge weiß, die eigentlich Niemand außer ihr selbst wissen kann. Heloise macht sich beunruhigt an die Arbeit und will auf eigenen Faust Ermittlungen anstellen. Auch wenn sie gerade in einer heiklen Jobkrise steckt, muss sie sich erst einmal auf das Aufklären des Falls konzentrieren. Sie wurde da persönlich reingezogen und das kann sie nicht einfach so hinnehmen.
    Da auch Kommissar Schäfer Hinweise von der nach einem brutalen Mord verschwundenen Frau erhält, rollt er den Fall nochmals auf und die Spuren führen ihn zu Heloise. Doch ist das Leben der Journalistin in Gefahr oder kann sie neue Hinweise zu dem alten Fall liefern.
    Warum hat sich die Frau auf einmal bei Heloise und Schäfer gemeldet und was steckte wirklich hinter dem brutalen Mord. Und woher weiß sie so viele Dinge über Heloise?
    Ein Thriller der sich mit den Thema Rache, Vergebung, Selbstjustiz und Gerechtigkeit befasst und den Leser auf eine spannende Ermittlung mitnimmt.
    Am Ende des ersten Bandes ist eine Leseprobe des neuen Falls erhalten. Band 2 soll im Sommer diesen Jahres erscheinen.

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 18.01.2021

    Als Buch bewertet

    Herausragendes, fesselndes Krimidebüt aus Dänemark
    Anne Mette Hancock ist mit „Leichenblume“ ein großartiges Krimidebüt gelungen, das gleichzeitig auch Auftakt einer neuen Reihe ist.
    Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan erhält einen mysteriösen Brief von einer gesuchten Mörderin. Er enthält persönliche Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Die Absenderin beging vor einigen Jahren einen grausamen Mord an einem prominenten Anwalt und verschwand spurlos. Woher hat sie die Informationen über Heloise und was will sie von ihr? Heloise beginnt auf eigene Faust zu recherchieren und begibt sich dabei in große Gefahr. Gleichzeitig erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte und rollt seinen alten Fall neu auf. Doch alle Spuren scheinen zu Heloise zu führen.

    Hancocks Debüt hat alles, was einen guten skandinavischen Krimi ausmacht: eine spannende, wendungsreiche Handlung, kantige Charaktere und gesellschaftskritische Bezüge.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und fesselte mich von der ersten Seite. Für Tempo sorgen kurze Kapitel und eine straffe Handlung ohne überflüssige Beschreibungen oder Nebenschauplätze. Die Hauptcharaktere sind gut gewählt. Zum einen die sympathische Journalistin Heloise, die mit viel Engagement und Herzblut an ihre Arbeit herangeht, aber auch dunkle Flecken in ihrer Vergangenheit hat. Und zum anderen der kauzige und aufbrausende Kommissar Erik Schäfer, der das Herz auch auf dem rechten Fleck hat. Diese Ermittlerkombi hat mir sehr gut gefallen. Die wechselnden Perspektiven sorgen dafür, dass man Einblicke in die polizeilichen Ermittlungen, aber auch in Heloises Recherchen und die Täterin Anna Kiel bekommt. Erst kurz vor dem Ende erfahren wir die Hintergründe ihrer schrecklichen Bluttat. Die menschlichen Abgründe die sich auftun sind kaum zu begreifen und der Wunsch nach Rache nachvollziehbar. Das überraschende (aber auch glaubwürdige) Ende hat mich noch einige Zeit verfolgt.

    Anne Mette Hancocks Krimidebüt hat zu Recht den dänischen Krimipreis erhalten und braucht sich vor anderen bekannten, skandinavischen Autoren nicht zu verstecken. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung „Narbenherz“, die im Sommer erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 10.01.2021

    Als eBook bewertet

    Ich bin immer ein wenig skeptisch, wenn ein Buch mit vielen Vorschusslorbeeren auf dem deutschen Markt eingeführt wird, aber dieser Thriller von Anne Mette Hancock hat mir gut gefallen, auch wenn ich ihn eher in die Kategorie Krimi eingeordnet hätte.
    Beruflich läuft es für die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan nicht wirklich gut. Als sie der Brief einer Mörderin erreicht, der auch intimes Wissen über Heloise enthält, ist sie irritiert, denn sie kennt die Frau nicht. Aber Heloise wittert eine Story. Sie informiert die Polizei und recherchiert in dem Fall. Gleichzeitig bekommt Kommissar Erik Schäfer Hinweise, dass die Täterin, die damals spurlos verschwand, in Frankreich gesichtet wurde. Er war 2015 mit dem Fall Anna Kiel befasst, die in Kopenhagen einen Anwalt ermordet haben soll, und nun nimmt er den Fall wieder auf. Schäfer und Kaldan arbeiten zusammen – doch können sie einander vertrauen?
    Der Schreibstil von Anne Mette Hancock ist angenehm und flüssig zu lesen. Kurze Kapitel und wechselnde Handlungsorte und Perspektiven sorgen für Spannung. Die Story von Anfang an sehr packend.
    Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Heloise Kaldan hat Probleme und obwohl es beruflich nicht gut läuft, ist sie eine gute Journalistin, denn sie bleibt am Ball, auch wenn schwierig wird. Sie ist eine Person mit Ecken und Kanten, war mir aber sympathisch. Auch Erik Schäfer ist ein sympathischer Mensch. Er ist bodenständig und ein Polizist, der seine Fälle lösen will. Daher hat ihn auch der Fall Anna Kiel nie losgelassen. Journalisten und Polizisten halten meist nicht viel voneinander, aber hier ergänzen sie sich, was ich interessant finde. Die Ermittlungen bringen Heloise und andere in Gefahr.
    Das hinter der ganzen Geschichte steckt, ist nichts für schwache Nerven, denn die Abgründe, die sich da auftun, sind schwer zu ertragen. Man fühlt mit den Opfern, doch können Rache und Selbstjustiz die erlittenen Traumata nicht heilen.
    Es gab immer mal wieder Wendungen, die dafür sorgten, dass ich mir bis zum Ende nicht sicher war, ob ich auf der richtigen Fährte bin.
    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches fesselt einen schon. Es hat etwas von Idylle, allerdings auch etwas bedrohliches. Es gefällt mir richtig gut.

    Inhalt:
    Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie?
    Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?

    Meine Meinung:
    Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Direkt ab der ersten Seite ist die Spannung vorhanden und steigert sich im Laufe des Buches immer weiter. Interessant ist hier die Verbindung zwischen Journalismus und der Polizei.
    Heloise Kaldan ist eine überaus sympathische Figur, die sich gerade aus einer beruflichen Krise herausarbeiten möchte. Ihre Ermittlungen gestalten sich zwar schwierig, werden aber sehr nachvollziehbar geschildert.
    Der Ermittler Erik Schäfer ist ein etwas merkwürdiger und verschrobener Charakter, den ich irgendwie noch nicht so wirklich greifen kann. Mal arrogant, mal zuvorkommend und dann auch wieder sehr in sich gekehrt. Aber irgendwie macht genau das, diesen tollen Krimi aus.
    Der Fall an sich ist ebenfalls mega interessant und spannend. Immer wieder wird man auf die falsche Spurgeführt, bevor es am Ende dann zur Auflösung kommt.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, einfach und wahnsinnig spannend, so das man das Buch, auch aufgrund der kurzen Kapitel, sehr schnell durchgelesen hat.
    Insgesamt konnte mich das Buch überzeugen und ich freue mich auf den zweiten Teil, auch in der Hoffnung, das ich dann einen besseren Bezug zu Erik bekomme.

    Mein Fazit:
    Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Winterzauber, 17.04.2021

    Als Buch bewertet

    Heloise Kaldan ist als Journalistin erfolgreich, bis ihr jemand falsche Beweise unterjubelt und sie wegen dem Skandal Angst um ihren Job haben muss.

    Zeitgleich bekommt sie einen Brief von einer seit einigen Jahren gesuchten Mörderin. Anna Kiel hat den jungen erfolgreichen Anwalt Christoffer Mossing erstochen und ist dann verschwunden. Es folgen noch 2 Briefe, deren Inhalt Heloise in Aufregung versetzten, der etwas kryptische Inhalt verrät, dass Anna Dinge über sie weiß, die sie nicht hätte wissen können, da die beiden Frauen sich nicht kennen und keinerlei Verbindung zueinander haben. Heloise nimmt Kontakt zu ihrem Ex-Kollegen auf, der in den Mordfall seinerzeit recherchiert hatte, dieser hat Angst und warnt Heloise, sich mit diesem Fall weiter zu beschäftigen. Kurze Zeit später wird der ehemalige Kollege Opfer eines Verbrechens. Der ermittelnde Kriminalbeamte Erik Schäfer sucht schon lange nach Anna Kiel und hofft nun durch die Briefe auf neue Hinweise auf den Aufenthaltsort von Anna. Er trifft bei seinen Ermittlungen immer wieder auf Heloise. Die beiden geben ein gutes Team ab. Als Heloise in ihrer Wohnung überfallen wird und außerdem noch einen Anruf von Anna erhält, nimmt der Fall eine spannende Wendung.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, man kann der Story leicht folgen. Die Geschichte beginnt gemächlich und steigert sich ganz langsam. Heloise ist sympathisch, verbissen was ihren Beruf angeht und es fällt ihr schwer anderen Menschen zu vertrauen. Erik Schäfer hat nur noch einige Wochen bis zum Ruhestand und ist nicht weniger verbissen. Das Ende ist offen, allerdings kann man sich vorstellen, was passiert ist und das ist für den Leser auf jeden Fall zufriedenstellend.

    Auf dem Cover steht, dass die Autorin Jo Nesbo und Jussi Adler-Olsen überholt, was natürlich Quatsch ist, aber sie kann sich auf jeden Fall als ebenbürtig bezeichnen.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, der im Juli 2021 erscheint.

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  • 5 Sterne

    Arne K., 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Völlig verdient ausgezeichnet
    Dieser erste Fall der Erfolgs-Reihe um Heloise Kaldan und Erik Schäfer wurde nicht umsonst mit dem dänischen Krimi-Preis ausgezeichnet, sondern völlig verdient !
    Skandinavische Thriller sind mir manchmal zu langweilig, weil sie oft ausschweifend erzählt werden, doch hier konnte ich kaum mit dem Lesen aufhören.
    „Die Kopenhagener Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan steckt in einer heiklen Jobkrise, als sie einen mysteriösen Brief erhält: von einer gesuchten Mörderin. Darin stehen Dinge über Heloise, die eigentlich niemand wissen kann. Beunruhigt beginnt Heloise, auf eigene Faust zu recherchieren. Die Absenderin ist seit einem brutalen Mord vor einigen Jahren spurlos verschwunden. Was will sie nun ausgerechnet von Heloise, und woher hat sie die Informationen über sie? Zur gleichen Zeit erhält auch Kommissar Erik Schäfer einen neuen Hinweis auf die Gesuchte. Alle Spuren scheinen zu Heloise Kaldan zu führen. Ist ihr Leben in Gefahr? Und können der Polizist und die Journalistin einander vertrauen?
    Die Spannung ist fast durchgängig deutlich spürbar und die beiden Ermittler sind ein gutes Team, wenn auch sehr unterschiedlich... Doch genau das machte für mich auch den Reiz aus. Kommissar und Journalistin ist ja nun kein neues „Gespann“; die Idee hatten vor ihr schon zig andere Autoren/-innen. Doch sie macht das hier ganz geschickt und es kommt ja auch immer auf die Personen an: wie sind diese präsentiert ? Sind sie glaubwürdig oder nicht authentisch ? Das ist hier gut gelungen, man glaubt ihnen ihre Handlungen, es ist alles nachvollziehbar.
    Ich bin mir ganz sicher, dass Anne Mette Hancock nach diesem Debüt nicht mehr unbekannt ist und eine breite Leserschaft von ihrem Können überzeugen konnte !
    Mein Fazit: Ein wirklich sehr fesselnder Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung, der einem spannende Lesestunden beschwert und sich absolut lohnt.

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 27.01.2021

    Als Buch bewertet

    Leichenblume, von Anne Mette Hancock

    Cover:
    Passend zum Handlungsort, ein Koppenhagener Wahrzeichen.

    Inhalt:
    Die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan (selber gerade in beruflichen wie auch privaten Schwierigkeiten), erhält mysteriöse Briefe einer gesuchten Mörderin. Diese ist seit einem kaltblütigen Mord vor einigen Jahren untergetaucht.
    Was will sie nun von Heloise?
    Gleichzeitig erhält auch Kommissar Erik Schäfer, der für den Fall zuständig war und ist, einen Hinweis auf die Gesuchte.

    Beide machen sich auf die Suche und für Heloise wird es sehr persönlich und sogar ihr Leben ist in Gefahr.

    Meine Meinung:
    Super Auftakt für eine neue Krimi-Serie.

    Der Einstig ist spannend gemacht, sofort stellen sich mir viele Fragen und meine Neugier ist geweckt.
    Die Fragen werden immer mehr und mehr, fast wird es verwirrend. Immer neue Puzzel-Teile werden erkennbar, aber das große ganze Bild ist nicht zu erahnen.
    Als dann der entscheidende Hinweis kommt, erkennen wir welch grausame Taten und welche Abgründe hinter allem stecken.
    Und die letzen Seiten, als man schon denkt der Drahtzieher kommt davon, sind dann der persönlichen Rache gewidmet.

    Autorin:
    Anne Mette Hancock ist ein junger Star der skandinavischen Krimi-Szene: Ihre Kopenhagen-Thriller um die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den Kommissar Erik Schäfer sind Platz-1-Bestseller in ihrer Heimat Dänemark. Anne-Mette Hancock studierte Geschichte und Journalismus in Roskilde und arbeitete als freie Journalistin für Tageszeitungen und Magazine. Sie stammt aus Gråsten an der dänischen Ostseeküste, lebte in Frankreich und den USA und wohnt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Kopenhagen.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Krimi/Thriller, bei dem ein blutiger Mord der Ausgangspunkt ist, aber die wahren Gründe sehr viel perfider sind und erst Jahre später aufgedeckt werden.
    Von mir 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 14.01.2021

    Als Buch bewertet

    Gleich zu Beginn fällt auf, dass dieser Thriller ohne Prolog daherkommt. Anna Kiel wird seit einigen Jahren als Mörderin eines sehr bekannten und reichen Anwalts gesucht. Seither ist sie spurlos verschwunden, bis die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan von ihr einen sehr persönlichen Brief erhält. In den wenigen Zeilen werden Dinge angesprochen, von denen niemand etwas wissen kann.

    Kommissar Erik Schäfer leitete seinerzeit die Ermittlungen, leider ohne Erfolg. Bis zu dem Tag, an dem er von einer alten Dame besuch bekommt. Diese informiert ihn, dass sie sie Gesuchte in der Provance gesehen hat.

    Die beiden Hauptprotagonisten versuchen nun gemeinsam und aufgrund weiterer Briefe, der Mörderin auf die Spur zu kommen. In spannenden relativ kurzen Kapiteln erzählt die Autorin einen atemraubenden Thriller, der nicht alltäglich ist. Überrascht wird der Leser, welchen Ausgang das Ganze nimmt. Irgendwie konnte ich verstehen, warum Heloise nicht gewillt ist, über ihre persönliche Vergangenheit zu sprechen. Dasselbe betrifft auch Anne. Beide mussten mit einem Schicksalsschlag fertig werden, der förmlich nach Rache und Vergeltung schreit aber auch Vergessen. Wie die Autorin das Ganze in diesem Buch verpackt hat, einfach genial.

    Warum als Cover die kleine Meerjungfrau gewählt wurde ist mir nicht klar geworden. Hingegen wird der Titel «Leichenblume» eingehend erklärt.

    Das schlüssige Ende hat in mir hingegen eine Frage aufgeworfen. Wie viel Gerechtigkeit darf es sein?

    Fazit: Ein durchaus sehr spannender und grausamer Thriller, den ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde. Die Autorin hat mich mit ihrem Debüt überzeugt. Sicherlich werde ich auch das zweite Buch «Narbenherz» lesen. Ich bin gespannt, wie das ungewöhnliche Duo Kaldan/Schäfer in diesem Fall zusammenarbeiten.

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  • 5 Sterne

    Smberge, 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die Investigativ Journalistin Heloise Kaldan erhält seltsame Briefe von einer jungen Frau, die als Mörderin gesucht wird. Sie hat vor einigen Jahren einen Mann auf brutale Art getötet und ist seitdem auf der Flucht. Die Briefe enthalten Informationen über sie, die eigentlich Außenstehende nicht wissen können. Heloise beginnt zu recherchieren und steht vor der Frage, warum die Mörderin ausgerechnet ihr Briefe schreibt und wie sie an die Informationen über sie gekommen ist.
    Zeitgleich bekommt auch Kommissar Erik Schäfer neue Hinweise auf die Gesuchte, aber auch Heloise gerät ist den Fokus seiner Ermittlungen.

    Meine Meinung:

    Dieser Thriller hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist sehr spannend und hält immer wieder interessante Wendungen für den Leser bereit. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass es sich nicht nur um eine reisen Tätersuche handelt, sondern dass die Suche nach den Gründen für die Tat eine zentrale Rolle spielt.
    Die Handlung ist nicht so brutal wie in vielen anderen Thrillern, die Spannung wird hier durch die Suche nach den Hintergründen der damaligen Tat erzeugt.
    Sehr gut hat mir auch gefallen, dass das Privatleben von Heloise eine gewisse Rolle gespielt hat. Ich mag es, wenn man die Ermittler in Krimis und Thrillern auch als Menschen kennenlernt und daher auch das Privatleben eine gewisse Rolle in der Geschichte spielt.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, die Charaktere und ihr Entwicklungen sind sehr einfühlsam beschrieben und man kann sich als Leser einen guten Eindruck von den jeweiligen Personen machen.
    Das Buch ist eine absolute Leseempfehlung für alle, die einen guten Thriller zu schätzen wissen, die aber vor zu viel Blut und Brutalität zurück schrecken.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 17.01.2021

    Als Buch bewertet

    Gerne mehr!Spannung bis zum Ende
    Anna Kiel lebt ein Leben ausserhalb der Norm. Seit einigen Jahren auf der Flucht , eine nicht gefasste Mörderin eines reichen Anwalts.Sie schickt der Journalistin Heloise Kaldan einige persönliche , aber auch sehr verwirrende Briefe.Kommissar Schäfer , der damals ermittelnde Polizeibeamte, erhält fast zeitgleich eine neue Spur zu Anna Kiel . Schon bald kreuzen sich die Wege von Kommissar und Journalistin. Schnell erkennen sie, das eine Zusammenarbeit für Beide von Vorteil sein kann.
    Ich habe " Leichenblume" mit nicht ganz so hoher Erwartung zu lesen begonnen , und wurde angenehm überrascht. Die ganze Geschichte bleibt von Beginn bis zum Ende spannend, ohne Hänger. Die Kapitel sind relativ kurz, es gibt keine unnötigen Ausschmückungen oder langweilige Erklärungen. Die Einführungen der vorkommenden Personen bleibt überschaubar , nicht einmal musste ich mich fragen : wer war diese Person noch mal?Die Informationen , wie es zu diesem Mord überhaupt kommen konnte, sind gut gewählt und kommen nach und nach ans Licht, wobei mich das Ende doch überrascht hat . Eine unterschwellig auftretende Kritik an der zu laschen Justiz , lässt den Leser darüber nachdenken, ob eventuell Selbstjustiz doch irgendwie gerechtfertigt sein könnte.Auf jeden Fall würde ich mehr aus dieser Thrillerserie lesen , erfreulich fand ich auch , das es nicht so aussieht ,als würde aus den Beiden ein Paar, das habe ich persönlich letzte Zeit zu oft gelesen. Der Titel Leichenblume passt ,wenn mal das Buch gelesen hat, aber das Cover finde ich zwar auf den ersten Blick düster genug für einen Thriller, aber der Bezug zum Inhalt erschließt mich mir nicht.

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