5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 97197886

eBook (ePub)
Download bestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 13.03.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal – und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschool-Zeit ohne eine Erklärung mit Avery Schluss machte und aus ihrem Leben verschwand, brach für sie eine Welt zusammen.
    Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Sie hat einen liebevollen Freund, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen an ihre prickelnd süße, erste Liebe. Unweigerlich fragt sie sich: Was wäre, wenn damals alles anders gelaufen wäre?

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Das Cover hat sofort meine komplette Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die hellen Farben und das außergewöhnliche Design sind für diese Story sehr gut gewählt.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig und die Kapitel werden entweder aus Averys oder aus Cades Sicht erzählt, was mir besonders gut gefallen hat. Einzelne Rückblicke in die Vergangenheit sind kursiv geschrieben und machen die Geschichte zu etwas ganz besonderem. Man erlebt die gemeinsame Geschichte der beiden Hauptfiguren sozusagen hautnah mit. Das Buch enthält viele Entscheidungen und tiefe Emotionen die ich stets nachvollziehen und empfinden konnte, was nicht viele Bücher schaffen.
    Eine wunderbare Story und ich bin sehr gespannt wie sie weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 01.04.2019

    Als Buch bewertet

    Limonadentage von Annie Stone
    Zum Inhalt:

    Avery und Cade kennen sich von klein auf. Aus den allerbesten Freunden wird später ein Liebespaar. Avy träumt schon von Hochzeit und Kindern als Cade, von einer Minute zur anderen, Schluss mit ihr macht und verschwindet. Für Avery bricht eine Welt zusammen und sie braucht lange um über den Verlust der großen Liebe, aber auch des besten Freundes wegkommt.

    12 Jahre später, Avery zieht für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston und es könnte für sie beruflich und privat nicht besser laufen. Sie ist glücklich und zufrieden bis zu dem Moment als sie zufällig Cade wieder trifft. Die Gefühle von damals erwachen wieder und Avery stellt sich seither immer wieder die Frage was wäre gewesen wenn Cade damals nicht Schluss gemacht hätte.

    Meine Meinung:

    Mir hat das Buch im großen und ganzen richtig gut gefallen, aber ich hätte es besser gefudnen wenn man die Geschichte in einem Rutsch durch erzählt hätte. Das Buch endet, für mich nicht unerwartet, mit einem Cliffhanger.

    Die Geschichte selbst hat mir eigentlich ganz gut gefallen, wobei ich mich in der Vergangenheit wohler fühlte. In der Gegenwart zieht es sich und als die beiden sich unerhofft wiedertreffen, kommen die alten Gefühle wieder hoch. Beide verhalten sich ab dem Punkt, in meinen Augen, nicht mehr erwachsen, vergessen die jeweiligen Partner und beschließen zu schauen ob da noch was von der alten Liebe übrig ist. All der Kummer der vergangenen Jahre ist bei Avy vergessen, sie sieht nur noch Cade und das was damals war. Auch bei Cade dreht sich alles nur noch um Avy und dann dieser Schluss der für mich nicht unerwartet kommt, der aber auch neugierig auf die Fortsetzung macht. Ich für meinen Teil habe so eine Ahnung, aber ob sie sich bestätigen wird, weiß ich erst wenn ich Band 2 gelesen habe. Cliffhanger mag ich nicht und ich denke hier wäre ein abgeschlossenes Ende besser gewesen. Weniger ist manchmal mehr, aber ich werde mich überraschen lassen.

    Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, die Seiten flogen nur so dahin. Die Charaktere waren mir in den Rückblicken näher, ich fand sie sympathischer aber das mag wohl daran liegen das man sie dort näher kennenlernt und mit dabei ist wie sie zu besten Freunden und später dann zu einem Liebespaar werden. Man fühlt sich mit ihnen verbunden, kann mit ihnen fühlen und ein Stück weit konnte ich auch verstehen warum Cade damals gegangen ist. Schade fand ich nur das er alles mit sich alleine ausgemacht hat, wo die beiden doch früher alles miteinander besprochen haben. Nachvollziehbar die Frage nach dem "Was wäre wenn......", nur die Art und Weise was dann kam war für mich nicht in Ordnung, auch nicht nachvollziehbar.

    Die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen, allen voran die Mutter von Avy und ihre tollen Kolleginnen. Die aktuellen Partner von Avy und Cade dagegen blieben eher blass und ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Sie kamen auch nicht sonderlich sympathisch bei mir an, was vielleicht auch mit ihrer, eher untergeordneten Rolle, zusammen hing.

    Mein Fazit:

    Die Geschichte hat mich gut unterhalten, aber sie konnte mich nicht komplett überzeugen. Gelungen fand ich das die Rückblicke immer an Situationen in der Gegenwart gebunden waren, aber auch das man die Geschichte aus Sicht von Avery und Cade gelesen hat.

    Von mir gibt es vier Sterne, ich denke eine Steigerung ist noch möglich. Vor allem denke ich aber das nichts ist wie es scheint und genau dieser Aspekt ist es was mich neugierig auf den nächsten Band macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    30 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Averys Kindheit ist mit ihrem Jugendfreund Cade untrennbar verbunden. Unzertrennlich waren sie und haben alles miteinander unternommen. Sie waren sich selbstverständlich und ein Leben ohne einander geradezu undenkbar, nicht nur für sie beide. Aber nach dem Highschoolabschluß gibt Cade Avery völlig überraschend den Laufpass und kehrt ihr den Rücken. Für Avery ist das Ende unbegreiflich, es gab keinen Streit und auch sonst war doch alles so wie immer. Avery braucht Jahre, um ihre Wunden zu lecken und ihrem Leben ohne Cade eine neue Richtung zu geben. Für die Karriere zieht sie nach Boston und lebt in einer liebevollen Beziehung, die Wunden der Vergangenheit scheinen endlich überwunden. Doch dann steht Cade auf einmal zufällig vor ihr. Die Erinnerungen übermannen Avery und lassen die damalige Zeit Revue passieren. Aber auch ihre Gefühle sind in Aufruhr, warum taucht er ausgerechnet jetzt auf und bringt sie so durcheinander? Geht es ihm ebenso wie ihr? Gibt es doch noch ein Miteinander?
    Annie Stone hat mit ihrem Buch „Limonadentage“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und mit einer kleine Prise Humor gewürzt, der Leser wird schnell in die Seiten hineingesogen und darf unsichtbar an einer wundervollen Freundschaft teilhaben, bei der er sich in seine eigene Kindheit zurückversetzt fühlt und alten Erinnerungen nachhängt. Gleichzeitig hat er das Privileg, sowohl die Gedanken und Gefühle von Avery als auch die von Cade kennenzulernen und die verschiedenen Beweggründe zu erfahren, die sie im Laufe der Zeit zu dem gemacht haben, was sie nun in der Gegenwart verkörpern. Geschickt lässt die Autorin durch Rückblenden die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten wieder aufleben und deren enge Verbindung erkennen, die die Gefühlswelt der beiden auf Dauer so geprägt hat. Mit charmantem Witz lasst die Autorin den Leser an Begebenheiten teilhaben, die die Situation immer wieder auflockern, wenn es zu emotional wird.
    Die Charaktere sind sehr individuell und liebevoll ausgestaltet und lassen sie lebendig und realitätsnah wirken. Mit ihren Eigenwilligkeiten wachsen sie dem Leser schnell ans Herz und lassen ihn mit ihnen leiden, fiebern, hoffen und bangen. Avery ist eine nette und leicht chaotische Frau, die nach außen hin tough wirkt, aber einen sehr empfindsamen und sensiblen Kern in sich versteckt. Sie ist hilfsbereit und immer für einen Spaß zu haben. Cade ist ein offener und humorvoller Mann, der alles ausprobiert und dem Leben so viel abtrotzen will wie möglich. Er ist wortgewandt, kann aber auch verletzend sein, was man ihm so gar nicht zutrauen will. Auch die Nebenprotagonisten steuern mit ihren Auftritten zur Handlung bei und lassen sie rundum gelungen wirken.
    „Limonadentage“ ist ein schöner Unterhaltungsroman, in dem sich alles um Freundschaft, Verrat, Gefühle und Liebe dreht. Wohlfühllesestunden sind hier garantiert, aber Achtung: Taschentuchalarm! Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 27.04.2019

    Als eBook bewertet

    In " Limonadentage: (Avery und Cade 1) " ist Avery mit ihrem Leben glücklich, so glücklich wie man sein kann, wenn man ohne seine große Liebe leben muss.
    Doch als sie unvorbereitet in Cade stolpert, stellt sie fest, das es doch noch weh tut, nicht mehr zu ihm zu gehören.
    Auch ihr Traumjob als Journalistin in einem erstklassigen Magazin und die Beziehung zu ihrem Freund kann das was Gefühlsmässig auf sie einstürmt, nicht ausgleichen.
    Dabei sollten die vergangenen Jahren doch gereicht haben, die Vergangenheit zu verarbeiten. Und doch fragt sich Avery, was wäre wenn...?
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannend sowie voller Emotionen. Man darf mit Avery und Cade mitfiebern und die verschiedensten Gefühlen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch das ein oder andere Tränchen zu vergiessen.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, wollte ich doch erfahren, was mit den beiden passierte.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    "Limonadentage" von Annie Stone ist der erste Band über die Liebe zwischen Avery und Cade, die schon als Kinder immer nur zusammenhingen und bis Cade zum Studium alle Bände in seinem Leben zerriss - genauso wie Averys Herz.


    Nach 12 Jahren begegnen sie sich in Boston zufällig erneut. Er führt eine glückliche Beziehung, sie ebenfalls. Doch dann begegnen sie sich erneut. Und erneut... Sie fordern das Schicksal gerade zu heraus. Treffen sich schließlich aktiv.

    Stilistisch: Leicht zu lesen. Der Fließtext schwankt zwischen den Beiträgen aus Averys und Cades Sicht und wird mit kurzen Rückblenden in ihre gemeinsame Kindheit und Jugendzeit beschrieben.

    Großes Manko: Es ist kein richtig in sich abgeschlossener Roman. Freunde von mehreren Bänden, offenen Enden werden hier keinen Spaß haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Avery und Cade waren immer zusammen. Alle sind davon ausgegangen, dass die beiden ein Paar werden. Doch am Ende der Highschool macht Cade mit ihr Schluss und verschwindet aus ihrem Leben – ohne Angabe von Gründen. Das hat Avery das Herz gebrochen. Inzwischen hat Avery einen Job als Journalistin in Boston. Sie ist glücklich mit ihrem Freund Dylan. Alles läuft gut. Aber sie hat Cade noch immer nicht ganz verwunden, da läuft er ihr über den Weg. Auch Cade ist glücklich. Er hat gerade mit ein paar Freunden erfolgreich eine App herausgebracht und ist mit Melinda liiert. Wird es für Avery und Cade dennoch eine Chance geben?
    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Wir erfahren abwechselnd, wie Avery und Cade ihre Vergangenheit betrachten und was sie empfinden, wenn sie sich sehen.
    Erst waren sie mir sympathisch und mir hat diese Beziehung, die in Kindertagen begann, gut gefallen. Aber all das, was jetzt in ihrer Bostoner Zeit geschieht, gefiel mir dann nicht mehr. Eine alte Liebe kann wieder aufflammen, keine Frage. Aber dann muss auch eine Entscheidung her. Aber sowohl Avery als auch Cade genießen ihre gemeinsame Zeit, sind aber nicht ehrlich zu ihren neuen Partnern. Ihr Verhalten hatte etwas Teenagerhaftes, dabei sind sie inzwischen etwas dreißig Jahre alt. Aber auch Melinda und Dylan waren mir nicht besonders sympathisch.
    Wie es mit Avery und Cade endet, dazu möchte ich nichts sagen. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich überzeugen, da mir die Charaktere nicht nahekamen und auch dieses Hin und Her nicht gefiel.
    Dieser Roman mich nicht packen. Schade!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 28.04.2019

    Als Buch bewertet

    Geschichten über eine 2nd-Chance-Liebe gibt es derzeit zuhauf, und so einige davon habe ich auch gelesen. Obwohl ich in dem Fall romantisch veranlagt bin, fiel es mir bei einigen Paaren schwer mit ihnen mitzufiebern. Entweder war mir eine der Figuren nicht sympathisch, oder ich habe überhaupt keine Chemie zwischen ihnen gespürt, fand die sich-wieder-näher-kommen Handlung blöd oder ich war einfach nur vom Schreibstil genervt. Hier aber stimmte alles (na gut, fast alles - ihre Dates in der heutigen Zeit hätten noch etwas mehr sein können), ich hab es regelrecht knistern gespürt zwischen Avery und Cade und den beiden wirklich die Daumen gedrückt!
    ~~~Achtung: SPOILER~~~
    Und dann passiert sowas! Ein unerklärlicher Satz von Cade, und ein richtig fieser Cliffhanger! Grrr! Das wo ich endlich mal voll auf der Seite des Pärchens bin. Gleich mal geschaut wann es den 2. Teil endlich gibt!~~~SPOILER ENDE~~~

    Die Rückblicke in die Vergangenheit erzählen bruchstückhaft von ihrer Freundschaft im Alter von 6 Jahren, die sich irgendwann in Liebe wandelt. Das Ende der Beziehung wird von Avery immer mal wieder erwähnt, aber wie genau das war kommt zum Glück erst zum Schluss. Da hat Cade nämlich einige Sympathiepunkte wieder eingebüßt. ~~~Achtung: SPOILER~~~ Wieso lässt er Avery monatelang ihre gemeinsame Studienzeit in L.A. planen, um dann sich einfach davon zu machen. Ich fand auch den Grund total blöd - L.A. ist nicht weit genug vom Vater entfernt. Das kam mir von der Autorin ein bisschen zu konstruiert vor.~~~SPOILER ENDE~~~

    Ich hatte vorher gelesen, dass die Autorin Deutsche ist, auch wenn die Geschichte in den USA spielt. Später habe ich das noch einmal recherchiert, weil ich mir angesichts des Schreibstils echt nicht mehr sicher war, denn es gibt zahlreiche Sätze, die sich ao anhören als wäre das Buch im Original auf englisch. Annie Stone verwendet Redewendungen, die im Englischen üblich sind, die aber auf deutsch niemand sagen würde und sich teilweise auch komisch anhören. Beispiele...
    'und einen Moment sieht er so aus, als hätte er aus dem Sahnetopf genascht.' (like the cat that got the cream)
    'Ich werd keine Schnitte mehr bei ihr haben, oder?' (?? was mit cut him some slack? es hört sich auf deutsch jedenfalls extrem eigenartig an)
    'Du hattest doch gesagt, dass du ihn für den Einen hältst, der deiner hätte sein sollen, aber der entwischt ist.' (the one that got away)
    'Diesen Pep-Talk gebe ich mir selbst.' (Pep-Talk sagt auf deutsch wirklich niemand!)
    'mein Bauch hängt über meiner Hose, wie bei diesem Muffin hier. Ich hab ein Muffin-Oberteil über meiner Hose.' (genauso wenig wie Muffin Top)
    'Er sieht aus, als wäre er beim Griff in die Keksdose erwischt worden.' (caugth with the hand in the cookie jar)
    Ich fand das etwas befremdlich, auch wenn es zumindest zum Setting der Geschichte passt. Gut hingegen fand ich aber, dass die derzeitige politische Situation in den USA eingearbeitet wurde, das hat sehr gut gepasst (auch um Figuren zu charakterisieren).

    Trotz dieser vereinzelten sprachlichen Irritationen mir diese Liebesgeschichte sehr gut gefallen - und vor allem besser als viele andere dieses Genres. Und jetzt warte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine aus Ö - Lesen und Träumen, 21.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, die Rezension zu "Limonadentage" fällt mir schwer.

    Der Klappentext und auch das frisch-fröhliche Cover hatten mich sofort angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Avery & Cade.

    In gewissen Teilen hatte mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Sie wird sowohl aus Averys, als auch Cades Sicht erzählt. Diese Erzählweise finde ich toll, weil man sich die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut hineinversetzen kann.

    Auch der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich innerhalb kurzer Zeit in die Geschichte eingefunden.

    In Rückblenden erfährt man nach und nach vom Kennenlernen der beiden, einzelne Szenen ihrer Jugend und wie sie sich ineinander verliebt haben. Diese Rückblenden sind meist an Situationen der Gegenwart gekoppelt. Auf diese Weise verbinden sich die Gegenwart und Vergangenheit gut miteinander.

    Womit ich jedoch meine Probleme hatte, waren die Charaktere an sich. Wo ich in den Rückblenden beide als liebevoll und liebenswert erlebte, konnte ich mich mit ihnen in der Jetztzeit leider nicht anfreunden.

    Ich hatte erwartet, eine süße Liebesgeschichte zu lesen. Erwartet hatte ich die erste Liebe und zweite Chancen. Statt dessen handeln die beiden unreif, reden nicht miteinander und tänzeln umeinander herum. Gewisse Situationen und Verhaltensweisen, die ich nicht näher erklären möchte, um nicht zu spoilern, haben bei mir einen "das geht ja gar nicht"-Gedanken ausgelöst und einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, bevor die Serie mit "Limonadenträume" ihren Abschluss finden wird.

    Fazit der Rezension: "Limonadentage" konnte mich nach einem tollen Beginn in Folge nur bedingt überzeugen. Die zauberhaften Rückblenden mit liebenswerten Protagonisten konnten meine Abneigung gegen ihr Verhalten in der Gegenwart leider nicht aufwiegen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, bin aber im Endeffekt enttäuscht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 13.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Ich dachte wirklich, ich wäre über ihn hinweg, aber mir wurde klar, dass es heute immer noch genauso wehtut wie damals.“ – Seite 111

    Cade und Avy kennen sich, seit er sie in der Sandkiste an den Haaren gezogen hat. Von da an waren sie unzertrennlich, beste Freunde in der Schule und später ein Liebespaar. Bis Cade sich von Avy getrennt hat, ohne ihr zu erklären, warum.
    12 Jahre später treffen sie sich zufällig und die alten Gefühle flammen wieder auf.


    „Limonadentage“ ist der erste Band einer mehrteiligen Liebesgeschichte. Annie Stone erzählt uns abwechselnd aus Cades und Avys Perspektive, wie sie aufeinanderprallen und was diese Begegnungen in ihnen auslösen. Dabei erleben wir in Rückblenden, was sie in jungen Jahren erlebten, wie aus einer Kinderfreundschaft mehr wurde – und wie schmerzhaft sie endete…

    Der Beginn der Geschichte erinnerte mich an Dawsons Creek, durchs Fenster klettern, sich in dick und dünn zur Seite stehen. Die Rückblenden waren so zauberhaft, wir durften die beiden so nah kennenlernen. Phasenweise musste ich an zwei Planeten denken, die umeinander kreisen, und dass ich ihnen noch ewig dabei zusehen könnte… Bis mich die Gegenwart einholte…
    Denn die stand im krassen Gegensatz zur bezaubernden Vergangenheit. Beide sind in einer Beziehung, dennoch lassen sie eine Nähe zu, die bei mir mehr als nur einen bitteren Beigeschmack ausgelöst hat. Über viele Seiten tanzen sie umeinander, laufen voreinander davon, anstatt ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei verhalten sie sich oft so unreif, reagieren (auch auf andere Themen) so irrational, dass man nicht das Gefühl hat, erwachsene Menschen vor sich zu haben.

    Dass es bei einem Mehrteiler kein klassisches Happy End gibt, ist ja zu erwarten, aber das Ende, dass Annie Stone gewählt hat, hat mich einfach nur enttäuscht. So schwer ich mir im späteren Verlauf des Buches damit tat, die Sympathie für Avy aufrecht zu erhalten (von Cade fange ich gar nicht erst an), so schwer fällt es mir auch, einen Sinn in dieser Erzählung zu finden. Und für mich reicht als Sinn normalerweise schon, mich gut unterhalten zu haben ;)
    Auf den letzten Seiten war ich einfach nur noch froh, dass es vorbei ist, den zweiten Band werde ich sicher nicht lesen.

    Für den zauberhaften Beginn und die wirklich gelungenen Rückblenden gibt’s noch ein paar Sterne, der Rest konnte mich nicht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja S., 07.04.2019

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Averys und Cades Sichtweise erzählt, sodass ich als Leser Einblicke in ihre Gedanken und Gefühlswelt erhielt und ihre Handlungen etwas besser nachvollziehen konnte. Gleichzeitig blicken sowohl Avery als auch Cade immer wieder in ihre gemeinsame Vergangenheit, sodass ich ihre jetzige Beziehung, ihren Umgang miteinander nachvollziehen konnte.


    Die Handlung der Geschichte, aber auch die Charaktere der Geschichte ließen mich zwiegespalten zurück. Emotional abholen konnten mich vor allem die Rückblicke der Beiden. Hier konnte ich ihre Gefühle nachempfinden – war ihre Liebe spürbar.
    In der Gegenwart kann man diese vor allem bei Avery auch noch erahnen, aber sowohl ihr – aber insbesondere Cades Verhalten geben der Geschichte einen gewissen faden Beigeschmack. Denn ihre Handlungsweisen, ihr Verhalten gegenüber ihren jeweiligen Partnern – ist nicht besonders ehrlich. Aber dies entspricht der Realität, denn Menschen sind charakterlich nicht immer stark, aufrecht und handeln so, wie man es von erwachsenen Menschen (beide sind etwa Anfang 30) erwarten sollte) Auch sie haben Ängste, verhalten sich „wirtschaftlich“ und egoistisch.
    Sich diese Seite einzugestehen, sie an anderen zu akzeptieren – und nicht zu verurteilen ist nicht einfach – denn sie ist sehr verletzend.

    Von daher sind sowohl die Handlung, als auch die Charaktere in meinen Augen realistisch dargestellt, gerade ihre Schwächen, - führt aber dazu, das ich als Leser den beiden Charakteren keine uneingeschränkte Sympathie entgegenbringen kann. Dies wird nochmal verstärkt, da ich ihre emotionale Bindung, die Liebe der beiden für mich nicht spürbar geworden ist.


    Fazit:
    Eine Geschichte, in denen die beiden Charaktere, durch ihre Handlungen nicht unbedingt Sympathie Punkte erhalten, denn ihre Verhaltensweisen sind anderen gegenüber verletzend. Aber gerade dies zeigt, das auch „ältere“ nicht unbedingt „erwachsen sind“, sondern unsicher und Entscheidungen treffen – die verletzen.
    Eine schöne Geschichte für zwischendurch – für Leser, die auch schwache, unsichere Charaktere nicht verurteilen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 11.08.2019

    Als Buch bewertet

    Achtung: Band 1 einer Dilogie mit richtig fiesem (und für mich unlogischem) Cliffhanger!


    In ihrer Kindheit waren Avery und Cade beste Freunde, mehr noch, sie waren alles für einander. Später wurden sie ganz natürlich ein Paar. Doch dann machte Cade einfach Schluss mit Avery, verließ die Stadt und ließ sie am Boden zerstört zurück. Als sie nun 12 Jahre später wieder aufeinander treffen kocht bei ihnen beiden das alles wieder hoch. Avery ist gerade vor 6 Monaten für ihren Traumjob nach Boston gezogen als sie Cade buchstäblich in die Arme rennt. Bei ihr sitzt der Schmerz noch immer tief, genauso wie bei ihm die Reue und das Bedauern. Doch warum hat er damals überhaupt Schluss gemacht, wenn er sie doch noch immer liebt? Hat ihre Beziehung eine zweite Chance verdient, obwohl sowohl Avery als auch Cade mittlerweile mit anderen Leuten zusammen sind? Sind sie, wie sie immer dachten, für einander bestimmt oder war das nur eine Sandkastenliebe, die in der Erwachsenenwelt keinen Bestand hat?
     

    Die Handlung wird abwechselnd aus Averys und Cades Sichtweise erzählt, immer wieder unterbrochen von gemeinsamen Kindheitserinnerungen. Ich fand den Aufbau sehr schön, vor allem die Kindheitserinnerungen sind wirklich süß und ich finde es toll, wie tief und natürlich ihre Freundschaft war, die sich langsam zu Liebe entwickelt hat.

     
    Aber leider waren für mich die Kindheitserinnerungen das schönste an diesem Buch. Die Handlung im hier und jetzt war für mich äußerst unbefriedigend.

    Was mich direkt gestört hat, ist Averys Meinung über sich selbst. Sie kritisiert einfach alles an sich und bezeichnet sich als Katastrophe und Vogelscheuche. Cade findet sie natürlich wunderschön. Ich finde es schade, dass immer dieses Klischee bemüht werden muss. Kann sich nicht auch mal eine Frau mit ihren Makeln wohlfühlen oder es ihr zumindest einigermaßen egal sein, anstatt sich andauernd selbst fertig zu machen?

    Darüber hinaus empfand ich Avery als sehr naiv und flatterhaft. Cade empfand ich oft als widersprüchlich. Mal von Schuldgefühlen geplant, mal eiskalt kalkulierend. Zusammen sind sie mir aber auf die Nerven gegangen. Sie sind beide in festen Beziehungen, aber veranstalten einen Eiertanz um einander herum. Sie kommen sich näher, dann stoßen sie sich wieder weg und wieder von vorne. Mir kamen sie dabei vor wie 14-jährige Teenies. Statt zu klären, was in der Vergangenheit war und reinen Tisch zu machen, verhalten sie sich für mich absolut unreif und wirklich dämlich.

    Davon abgesehen finde ich die jeweils neuen Partner lächerlich. Sie sind beide so überzeichnet intolerant und Ich-bezogen, dass das für mich leider total überzogen war. Wahrscheinlich sollte damit Verständnis erzeugt werden dafür, dass sie sich trotz Beziehungen einander zuwenden.

    Ich hatte immer wieder das Gefühl eine aufs Papier gebrachte Seifenoper alla GZSZ zu lesen, statt eines Liebesromans. Der für mich total unlogische Cliffhanger tat dann das seine um mich einfach nur wütend zurück zu lassen. Wütend auf die Protagonisten und wütend auf mich selbst, weil ich mich dazu habe verführen lassen dieses Buch zu lesen.

     
    Fazit: Ich bin leider von diesem Buch total enttäuscht und frustriert. Anfangs waren mir beide Protagonisten, bis auf ein paar disharmonische Töne recht sympathisch. Je länger aber dieses „umeinander herumschleichen“ und „Teenie-getue, obwohl über 30“ anhielt, desto mehr haben beide bei mir an Sympathie verloren. Für mich war das Buch leider nichts. Eine Seifenoper in Buchformat.

    Von mir gibt es knappe 2 Sterne und die auch nur wegen der wirklich schönen Kindheitserinnerungs-Rückblenden, die sehr charmant waren.


    Band 2 habe ich übrigens auch noch hier liegen. Ich werde ihn direkt im Anschluss lesen, mal schauen, ob der besser ist. Ich hoffe es sehr, sonst bin ich den restlichen Tag frustriert und muss mir entweder einen richtig blutigen Thriller schnappen, um die Wut wieder los zu bekommen oder einen altbekannten Liebesroman, bei dem ich wenigstens weiß, dass er mir gefällt. Ihr werdet ja sehen, was auf die Rezension von Limonadenträume heute (oder morgen, falls ich das dritte Buch des Tages nicht mehr fertig bekomme) folgen wird...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein