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  • 5 Sterne

    20 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 25.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ich bin wirklich begeistert von diesem Krimi. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil.
    Hinzu kommt eine fesselnde Handlung, die einen nicht mehr loslässt.
    Das Beste aber sind die schrulligen Protagonisten, die Kommissarin und ihr Assistent. Sie hat zwei Beziehungen gleichzeitig und ist von der Großstadt nach ihrem schweren Unfall in die Provinz, um sich da zu erholen. Ihre Ermittlungsmethoden sind unkonventionell und häufig nicht gerade das was erlaubt ist. Sie hat sich arrangiert mit der Gendarmerie und der nationalen Polizei. Und hat sich so die Achtung bei Ihren Kollegen gewonnen. Nicht allein deshalb, weil sie auch gerne mal darauf verzichtet im Rampenlicht zu stehen und den Ermittlungserfolg gerne an eine andere Abteilung abtritt. Ihr Assistent ist auch ein seltsames Exemplar, nein dumm ist er nicht ganz im Gegenteil. Er hat Grips und der steht ihm manchmal doch ein wenig im Weg. Zusammen ergeben diese beiden ein echt cooles Team, welches zusammen einen brisanten Mord aufklären will und so ganz nebenbei einen weiteren Fall löst.
    Also eine Nonne kommt unter seltsamen Umständen ums Leben. Obwohl die Ermittlungen zunächst ins Leere laufen zieht sich der Kreis um den Verdächtigen enger. Doch sehr bald stellt sich heraus, das die Nonne womöglich nicht das erste Todesopfer ist. Und dann wird es immer komplizierter. Das Kloster aus dem die Nonne stammte wird bedroht. Und dann ist da noch dieser widerliche Jäger. Kurz die Nonnen schweben alle in Lebensgefahr. Als die Ermittlungen nicht wirklich vorwärts zu kommen scheinen quartiert sich die Kommissarin im Kloster ein und ab da überschlagen sich die Ereignisse…
    Mein Fazit: Ein richtig guter Krimi, der es verdient gelesen zu werden. Gut durch den zweiten Fall der so nebenbei gelöst wird sieht sich das Buch hier und da ein wenig. Aber das machen die skurrilen Protagonisten eindeutig wieder weg. Vor allem der Humor, der an den Tag gelegt wird ist einfach nur genial. Also lesen schmunzeln und den Krimi genießen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth H. B., 01.09.2018

    Als eBook bewertet

    Die Bücher "Madma le commissaire" habe ich alle gelesen und bin gespannt auf ein neues Buch des Autos Pierre Martin. Sie sind eine ideale Freizeitlektüre sind süffig geschrieben und die Provence in ihrer Eigenheit dargestellt. Ist eine Neuerscheinung geplant ? Danke für Ihre Angaben.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ermittlerin mit Mut und Spürsinn

    Ihr Spürsinn lässt sie nicht im Stich: Beim Fund einer toten Nonne am Fuße einer Meeresklippe vermutet Madame le Commissaire Isabelle Bonnet im Gegensatz zur örtlichen Polizei einen Mordfall statt eines Unfalls - und sie behält Recht. Doch wer hätte Interesse, einer jungen Nonne das Leben zu nehmen? Ist es das Werk eines religiösen Extrimisten? Wurde die Nonne von ihrer bürgerlichen Vergangenheit eingeholt? Oder steckt gar etwas völlig anderes hinter diesem grausamen Mord?
    Mit Madame le Commissaire und die tote Nonne legt der Autor seinen bereits fünften Band um die Ermittlerin Isabelle Bonnet vor. Doch ist der Roman so geschrieben, dass er sich auch ohne Vorkenntnis der vorherigen Bände wunderbar lesen lässt. Bei ihren Ermittlungen geht die Kommissarin nicht immer den konventionellen Weg und bringt sich auch gelegentlich in gefährliche Situationen. Ihr früherer Job als hochprofessionelle pariser Ermittlerin kommt ihr hierbei zugute. Ihre rechte Hand Apollinaire wirkt zwar etwas schrullig, jedoch zudem sehr zuverlässig. Neben dem Kriminalfall kommen, wie es sich für einen französischen Krimi gehört, natürlich auch Land und Leute bzw. Leben und Liebe nicht zu kurz, jedoch in einem überschaubaren Rahmen und ohne, dass die Krimihandlung selbst an Spannung verliert. Ein weiterer Pluspunkt, welcher für den Krimi spricht, ist, dass der Autor nicht mit gängigen Klischees arbeitet. Für meinen Geschmack liest sich der Krimi hervorragend und der wahre Täter wird bis zum Schluss geheim gehalten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maxie Bastler, 03.03.2022

    aktualisiert am 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch scheint es, dass nur ein Fall zu bearbeiten ist. Allerdings ist zunächst nicht klar, warum gerade eine Nonne ermordet wurde. Im Verlauf wird die Interessenslage aber schnell klar. Das Kloster ist das Ziel der Begierde. Die Leserin kommt dann auch schnell dahinter, wer es sein könnte. Ein 2. Fall wird von Appolinaire zunächst ganz allein gelöst. Er ist durch seine Freundin auch direkt mitbetroffen. Appolinaire ist ein schussliges Genie, sehr technikaffin. Das half bisher bei allen Ermittlungen. Erstaunlich, dass Isabelle sich zum Schluss doch in den Fall einbringt und die Kameraaufzeichnungen von öffentlichen Bereichen in Fragolin prüft. Als wäre der Technikfreak Appolinaire da gar nicht drauf gekommen. Alles in allem aber gut und spannend geschrieben.

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  • 5 Sterne

    Annemarie H., 22.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend wie immer! Man fühlt sich in die Provence versetzt - Die Traumhafte Landschaft, die südfranzösische Lebensweise, die köstlichen Speisen,....Das Lesen dieser Bücher fühlt fast an wie Kurzurlaub im Süden.

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  • 5 Sterne

    Annemarie H., 22.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie alle anderen Bände dieser Reihe sehr unterhaltsam. Entführt den Leser zu einem gedanklichen Kurztrip in die Provence.

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  • 5 Sterne

    Beate W., 16.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Mörder war! Ein weiterer wundervoller Fall von Madame le Commissaire!

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  • 3 Sterne

    Tony, 25.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wie alle Bücher der Reihe "Madame le Commissaire und .." ein Unterhaltsames Lesevergnügen. Top Spannung kann man in dieser Reihe nicht erwarten dafür aber immer mal wieder kleine Wendungen, die man so nicht erwartet. Für mich zählen aber unbedingt die liebevolle Beschreibung der Charaktere, der Landschaft und des dörflichen Lebens. Fazit: Eine nette Lektüre für den Strand oder den gemütlichen Abend zu Hause.

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  • 5 Sterne

    eveline g., 11.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Toller Kriminalroman.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der fünfte Teil der "Madame le Commissaire"-Reihe des Autors, der für diese Buchreihe ein Pseudonym benutzt. Jedes Buch der Reihe ist jedoch in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden. Da die Provence und ihre Schönheit ausführlich und sehr detailliert beschrieben werden, fühlt man sich beim Lesen selbst wie im Urlaub. Dabei tun die häufig eingestreuten französischen Wörter ihr Übriges. Hinzu kommt der witzige und flüssige Schreibstil der Autorin. Immer wieder tun sich neue Ermittlungsergebnisse auf, die dann aber entweder ins Leere laufen oder in eine ganz andere Richtung gehen. Gemischt mit den unkonventionellen Ermittlungen der "Madame le Commissaire" ist das Buch bis zur letzten Seite sehr spannend.

    Mein Fazit: Eine klare Leseempfehlung für Krimi-Liebhaber! Das Buch hat mich auf jeden Fall neugierig auf die vorherigen Bände gemacht, so dass ich diese auch noch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadja S., 24.05.2018

    Als Buch bewertet

    Man braucht nicht frankophil zu sein, um sich für die Bücher um Madame le Commissaire begeistern zu können. Ich bin ein Fan von deren Assistenten Apollinaire, der etwas schusselig, dabei aber überaus clever ist. Seine antiquierte, wortreiche, ab und an umständliche Ausdrucksweise ist très charmant!!
    Gleichsam weiß ich zu schätzen, dass das pittoreske Dorf Fragolin, Dreh,- Angelpunkt dieser Bücher und dessen Bewohner stets ausreichend Erwähnung finden. Die Charaktere werden sehr gut beleuchtet und rasch wecken diese fiktiven Personen Sympathien; hin und wieder kommt es dabei auch vor, dass einer der Bewohner unversehens, jedoch nur indirekt in ein Verbrechen involviert wird. Lobenswert finde ich, dass diese Reihe nicht mit Gewaltexzessen oder düsterer Stimmung aufwartet, ganz im Gegenteil findet darin auch das süße Leben in Form von Berichten über lukullische Genüsse, einer ménage à trois um Isabella (die Kommissarin) u.v.m Platz. Bisher habe ich mir folgende Bücher dieser Serie zu Gemüte geführt: MlC und die späte Rache, MlC und das geheimnisvolle Bild, MlC und die tote Nonne. Die Restlichen werde ich gleichsam lesen!!

    Fazit: Ich kann diese Werke wärmstens empfehlen und wenn es Wohlfühlkrimis gibt, gehören die Bücher um die Ermittler Isabelle und Apollinaire definitiv dazu!!
    Warnung: Kaum, dass man anfängt, diese Romane zu lesen, läuft man Gefahr der Sehnsucht nach der Provence anheimzufallen!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin D., 14.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein netter Krimi für zwischendurch, der in der schönen Umgebung der Provence spielt. Der Schreibstil ist flüssig, die vielen französischen Begriffe und Redewendungen, werden immer umgehend ins Deutsche übersetzt. Somit kann man sogar etwas dazulernen oder wieder auffrischen, ohne das die Passage zur Stolperfalle wird.
    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Die Madame le Commissaire Isabelle ist mir durchweg sympathisch. Ihr etwas verschrobener Mitarbeiter Apollinaire, ist mir im Verlauf richtig ans Herz gewachsen. Er ist stellenweise sonderbar aber total zuverlässig und loyal seiner Chefin gegenüber. Isabelle und er ergänzen sich super und bilden so ein gutes Ermittlerteam.
    Auch wenn ich mich insgesamt immer gut unterhalten gefühlt habe, hat mir stellenweise die Spannung bzw. der Spannungsbogen für einen Krimi gefehlt.
    Die Entwicklung des Kriminalfalls war glaubhaft, ich wusste bis zur Auflösung nicht, wer als wahrer Täter hinter den Morden steckt. Die Auflösung hat mir gut gefallen und
    Auch wenn sich das Hauptaugenmerk auf die Auflösung des Falls, bzw. auf den Ermittlungsverlauf richtet, so kommen auch Liebe, Leidenschaft und etwas Drama im Privaten nicht zu kurz.
    Wer es also nicht allzu brutal und spannend haben möchte und trotzdem einen Krimi bevorzugt, liegt mit diesem Buch genau richtig. Mich hat es definitiv auf die vorangegangenen Fälle von Isabelle neugierig gemacht.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 26.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ein schöner Ausflug in einen botanischen Garten an der provenzalischen Küste bringt Madame le Commissaire Isabelle Bonnet keine Entspannung, sondern einen neuen Fall. Eine junge Nonne ist die Klippe herumtergestürzt, doch Isabell glaubt nicht an einen Unfall, wie ihre Polizeikollegen. Sie nimmt die Ermittlungen auf und endet schlussendlich in einem Kloster. Findet sie den Mörder mit einer göttlichen Fügung?

    Der fünfte Fall von Madame le Commisaire Isabelle Bonnet ist wie gewohnt flüssig geschrieben und versetzt den Leser wiederum in das savoir vivre der Provence. In der Geschichte wird zudem Isabelle mit ihrer Spezialeinheit-Vergangenheit selbst in den Vordergrund gestellt. Sie hat einiges zu überdenken. Das fand ich schön, so kam man ihr näher als bislang schon. Nach dem Ende bin ich nun gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird, der nächste Band wartet schon auf mich.

    Mein Fazit: Die Reihe geht weiter in einer provenzalischen Wohlfühlatmosphäre und mit einer nachdenklichen Protagonistin. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peter K., 20.07.2018

    Als eBook bewertet

    "Madame le Commissaire" ist mehr als nur leichte Sommerlektüre. Mit seinem Schreibstil lädt der Autor zu einem unterhaltsamen Besuch der Provence und seiner Bewohner ein. Ohne blutrünstige Szenarien inszeniert auch dieses Buch einen spannenden Kriminalfall mit speziellem Plot. Die Kommissarin und ihr Assistent sind ein ausserordentliches Team. Chaotisch einerseits, effizient und hartnäckig andererseits. Weitere gut gezeichnete Charakteren und das Hinterland der Provence machen jedes Buch zu einem herrlich-spannenden Lesespass.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 05.06.2018

    Als Buch bewertet

    Bei "Madame le Commissaire und die tote Nonne" von Pierre Martin handelt es sich um den 5. Band der Reihe um die toughe Kommissarin Isabelle Bonnet, die hier nicht mehr in Paris, wo sie durch einen Bombenanschlag verletzt wurde ermittelt, sondern in ihrem Geburtsort Fragolin - mitten in der schönen Provence.


    "Vom Rand einer steil abfallenden Klippe, wo man eigentlich unter hohen Aleppo-Kiefern wunderbar den Sonnenuntergang genießen könnte, bietet sich Isabelle Bonnet ein alles andere als idyllischer Anblick: Unten auf dem Felsen liegt eine Leiche, unverkennbar in Ordenstracht gewandet. Mme. le Commissaire misstraut der ersten Schlussfolgerung ihrer Kollegen, die Nonne sei abgestürzt - und sie behält recht. Sie nimmt ihre Ermittlungen auf, die sie zu einem einsam, aber malerisch gelegenen Kloster im Massif des Maures führen. Bald hat sie mehr als einen Verdächtigen. Doch wer würde so weit gehen, eine Nonne zu ermorden? (Quelle: Buchrückentext)

    Meine Meinung:

    Ein sehr unterhaltsamer, auch etwas beschaulicher Regionalkrimi à la Provence, in dem eine scharfsinnige junge Kommissarin einen verzwickten Fall vor der Nase hat, der ihre ermittlerischen Fähigkeiten fordert: Wer könnte ein Interesse daran haben, dem zuerst angenommenen Sturz von der Klippe einer Nonne "nachzuhelfen", die gerade Wildkräuter sammelte? Hier muss erstmal die Identität geklärt werden, da sich herausstellt, dass die Nonne einem Kloster zugeordnet werden muss - und in der "Welt draußen" einen anderen Namen besaß als im Kloster "Monastère des bonnes soeurs", das einsam und abgeschieden, aber malerisch mitten im Wald liegt. Es gab Drohbriefe, die nicht ernst genommen wurden und ein zweites Opfer. Wer könnte ein Interesse daran haben, dass die Nonnen das von einer Stiftung der wohlhabenden Familie Falcon-Fontalliers finanzierte (und das bis in alle Ewigkeit) Kloster verlassen sollen?

    Hier ist kriminalistischer Spürsinn wie auch gute Kontakte zur Welt der Reichen und Schönen gefragt: Über beides verfügt Mdme. le Commissaire, die nicht davor zurückschreckt, auch mal kleine Lügen aufzutischen, wenn es um ermittlungstechnische Fragen geht. Durch ihren Freund Rouven lernt sie die reiche Familie der Falcon-Fontalliers kennen, die entsetzt auf die Ereignisse reagiert. Im Zuge der Ermittlungen machen sich die Nachwirkungen des Pariser Attentats bemerkbar, die Isabelle nicht länger übersehen kann...

    Erheiternd fand ich (ohne die Vorgänger der Reihe zu kennen) den Sergeanten Apollinaire, der es liebt, verschiedenfarbige Strümpfe zu tragen, gerne Isabelles Anweisungen résümiert und sehr konzentriert Auto fährt; sich auch über jedes Lob freut und ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen ist, hier punktet der Krimi mit recht witzigen Dialogen, die ihm die bekannte südfranzösische "Leichtigkeit" geben. Auch atmosphärisch kann man das Kloster im tiefen Massif des Maures vor sich sehen sowie sich die Gerichte vorstellen, die verspeist werden - und sehr provencealisch sind.

    Das Privatleben der Kommissarin ist ebenfalls Teil des Unterhaltsamen: So ist sie sowohl mit dem Bürgermeister von Fragolin, Thierry liiert als auch (ab und zu) mit Rouven, der scheinbar in einer anderen Welt lebt und für den Geld keine Rolle spielt, der jedoch ebenfalls ein großes Interesse an der Liaison zu Isabelle hat, dem sie zuweilen gerne nachgibt.

    Fazit:

    Ein unterhaltsamer cosy-crime à la Provence, der mit mäßiger Spannung aufwartet, die jedoch am Ende doch noch in Fahrt kommt und mit einem stimmigen, unvorhersehbaren Plot endet. Ein durchaus lesenswerter Ferienkrimi, der den Leser zum Schmunzeln bringt und die "mediterrane Leitigkeit des Seins" sehr gut widerspiegelt. Auch eine Hommage an die Provence. Ich habe ihn gerne gelesen und vergebe 4* und 87° auf der "Krimi-Couch".

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 09.05.2018

    Als Buch bewertet

    Wer wünscht den Tod der Nonne?

    Als Isabelle Bonnet zufällig zum Fundort der toten Nonne Albertine kommt irritiert sie etwas und sie lässt ihre Beziehungen spielen und eine Obduktion durchführen. Leider hat sie recht und die tote Nonne ist einen Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Nun beginnen für sie und ihren Kollegen die Ermittlungen, aber wer hat etwas von ihren Tod oder warum musste sie sterben? Diese Fragen sind nicht so einfach zu beantworten und beide tappen erstmals im Dunkeln.

    Besonders beachtenswert fand ich Isabelles Privatleben und anfangs dachte ich schon: "Schade, leider bekommt man nicht viel davon mit." Aber es wurde im Laufe des Buches mehr und ein Folgeband kann evtl. Aufklärung geben, wie es weitergehen wird.

    Isabelle ist eine Frau, welche keine Fragen unbeantwortet haben möchte, aber für sie reicht es, wenn sie davon weis. Sie steht sehr ungern im Mittelpunkt und will lieber in Ruhe ihr Leben genießen. Vivre le moment présent!

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und man spürt förmlich das behagliche, ruhige, entspannte ländliche Leben in Frankreich. Zum Schluß nimmt steigt die Spannung und auch der Mörder hält sich lange bedeckt.

    Fazit: Eine tolle Urlaubslektüre, welche schöne Unterhaltungsstunden verspricht!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext übernommen:
    Vom Rand einer steil abfallenden Klippe, wo man eigentlich unter hohen Aleppo - Kiefern wunderbar den Sonnenuntergang genießen könnte, bietet sich Isabelle Bonnet ein alles andere als idyllischer Anblick:
    Unten auf den Felsen liegt eine Leiche, unverkennbar in Ordenstracht gewandet. Madame le Commissaire misstraut der ersten Schlussfolgerung Ihrer Kollegen, die Nonne sei abgestürzt - und sie behält recht.
    Sie nimmt ihre Ermittlungen auf, die sie zu einem einsam, aber malerisch gelegenen Kloster im Massif des Maures führen.
    Bald hat sie mehr als einen Verdächtigen. Doch wer würde schon so weit gehen eine Nonne zu ermorden?

    Meine Meinung:

    Isabelle Bonnet ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sowohl im dienstlichen Bereich, als auch in ihrem Privatleben agiert sie mit teilweise ungewöhnlichen Methoden.
    Zusammen mit Apollinaire, der sie auf eine teilweise etwas skurrile Art, die aber äußerst effektiv ist, unterstützt , nimmt sie die Ermittlungen auf.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig , die Seiten flogen nur so dahin. Besonders gut gefiel es mir, dass die schöne Landschaft der Provence, sowie die französische Küche eine kleine Rolle spielten.

    Fazit:

    Ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier von fünf Sternen.
    Gerne würde ich die sympathische Protagonistin bei weiteren Fällen begleiten.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.03.2018

    Als Buch bewertet

    Die sehr fähige Leiterin eines Sonderkommandos Isabelle Bonnet wurde bei einem Attentat in Paris beinahe ums Leben gekommen. Sie hat die Reha hinter sich und ist nun wieder in ihren Heimatort Fragolin in der Provence. Aufgrund ihrer bisherigen Leistungen genießt sie ein besonderes Privileg, denn sie ist nicht weisungsgebunden.
    Sie besucht mit ihrer Freundin Jacqueline die botanischen Gärten von Rayol. Vom Rand einer Klippe kann sie sehen, dass unten am Strand eine tote Frau liegt – eine Frau in Ordenstracht. Die Polizei geht davon aus, dass die Nonne auf der Suche nach Heilpflanzen abgestürzt ist. Doch Isabelle hat ihre Zweifel.
    Dies ist mein erstes Buch um Madame le Commissaire. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Atmosphäre der Provence wird sehr gut dargestellt, so dass Urlaubsfeeling aufkommt.
    Isabelle Bonnet ist eine sehr fähige Ermittlerin, die nach dem traumatischen Erlebnis in Paris erst einmal das Leben genießen und die Vergangenheit möglichst vergessen will. Aber wenn ihr ein Fall unterkommt, dann kann sie das nicht einfach beiseiteschieben und muss ermitteln. Ihr zur Seite steht der etwas schrullige Assistent Apollinaire, der gerne verschiedenfarbige Socken trägt. Ihn mochte ich von Anfang an, während mit Isabelle doch irgendwie fremd blieb. Sie macht kein Geheimnis daraus, dass sie verschiedene Beziehungen zu Männern pflegt. Vielleicht sollte sie sich doch einmal entscheiden.
    Der Fall ist interessant, denn was für ein Motiv kann es geben, eine Nonne zu töten. Um das herauszufinden, ermittelt Isabelle auch im Kloster.
    Dennoch blieb die Spannung ein wenig auf der Strecke. Vielleicht lag es daran, dass die Örtlichkeiten und das Leben in Südfrankreich ausführlich dargestellt sind.
    Ein unterhaltsamer Krimi mit viel Lokalkolorit.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Isabelle Bonnet, bekannt als Madame le Commisaire, wird mit einem neuen Fall konfrontiert. Ausgerechnet am Rand einer abfallende Klippe, an der der Sonnenuntergang besonders schön zu genießen ist, wird eine tote Nonne gefunden. Entgegen der Auffassung der Polizei beginnt sie zu ermitteln. Ihr zu Seite steht der liebenswerte Apollinaire. Sie ermitteln auf ihre eigene Art und Weise. Die Kommissarin verfolgt ihren eigenen Stil, der oftmals zu Anstößen führt. Ganz wunderbar ist das französchische Lebensgefühl beschrieben, die Art, das Leben zu genießen. Die tolle Provence ersteht vor den Augen. Der Autor hat viele Figuren geschaffen und mit seinen Beschreibungen Leben eingehaucht. Man hat viel über das Klosterleben erfahren, das ist gut gelungen. Auch die Einbeziehung der privaten Lebenssituation der Kommisarin hat funktioniert.
    Nur gab es meiner Meinung nach insgesamt zu viele Zusammenfassungen, das hat den Lesefluss ein wenig gehemmt, war schlicht und einfach nach einer gewissen Zeit langweilig. Da hätte ein wenig Straffung gut getan.
    Sonst ist der Schreibstil sehr flüssig und ich konnte gut in die Geschichte eintauchen. Eine kleine Reise in die Provence mit außergewöhnlichen Protagonisten. Hat mir gut gefallen!

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  • 3 Sterne

    6 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ganz solider Krimi

    Isabelle Bonnet, Kommissarin in der malerischen Provence, ist zufällig zugegen, als eine tote Nonne aufgefunden wird: Scheinbar war es ein Unfall, sie ist wohl an einem steilen Abhang abgerutscht. Doch Isabelle spürt, dass da was anderes dahintersteckt – und bald ist klar, dass sie ermordet wurde. Nur unter Mühen findet sie heraus, dass die Nonne in einem sehr abseits gelegenen Kloster gewohnt hat. Nun gilt es zu ermitteln, wer ein Interesse daran hatte, die Nonne aus dem Kloster mit nur vier Bewohnerinnen zu ermorden.

    Dies ist bereits der fünfte Band um Madame le Commissaire und ihrem originellen Assistenten Apollinaire. Da ich die Vorgänger dieser Reihe nicht kenne, tat ich mich etwas schwer mit den handelnden Personen, denn jeder der Protagonisten hat seine ganz besonderen Eigenheiten (und dabei auch mal ein bisschen schrullig wirken). Erst nach einigen Seiten war es für mich klar, dass Isabelle in einer ganz besonderen Ménage à trois lebt, einerseits mit dem örtlichen Bürgermeister zusammen, andererseits mit dem Künstler Rouven. Nicht alles erschien mir wirklich glaubhaft, was der Autor hier schildert, und auch die Handlungen der Kommissarin konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.

    Alles in allem lässt sich das Buch dennoch ganz gut lesen, wenn es auch sicher sinnvoller wäre, die Reihe mit dem ersten Band zu beginnen, so kann man sicherlich das Privatleben der handelnden Personen um die Kommissarin besser verfolgen. Der Fall an sich ist aber in sich abgeschlossen, man kann das Buch auch einfach so lesen. Es ist ein ganz solider Krimi, der aus der Masse nicht wirklich herausragt.

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