NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 107182381

eBook (ePub) 3.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Avirem, 15.10.2018

    !!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

    Kurzbeschreibung

    Sommer 10210: Die 16-jährige Mayra ist hin- und hergerissen zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


    Als Mayra die Ferien bei ihrem Großvater auf Terrestra verbringt, verliebt sie sich auf diesem fremden und geradezu mittelalterlichen Planeten ausgerechnet in den Königssohn. Mehr noch: Mayra entdeckt, dass sie Magie beherrscht. Doch kaum sind Mayra und Djuma ein Paar, werden die beiden getrennt. Während Mayra alles daransetzt, um nach Terrestra zurückzukehren, wird der Prinz dort Opfer einer politischen Verschwörung und muss untertauchen. Mayras Schulschwarm Kareel macht alles noch komplizierter. Schließlich schlägt dessen Onkel Mayra etwas Verlockendes vor: mithilfe ihrer magischen Kräfte könnten neue Heilmethoden entwickelt werden. Ein Traum scheint wahr zu werden, doch dann macht Mayra eine furchtbare Entdeckung, und auf einmal ist nicht nur ihre Liebe zu Djuma in Gefahr.

    Meinung

    "Mayra und das Geheimnis der Magie" ist der zweite Band der Terrestra - Saga von Marita Grimke. Das Buch ist am 15. Oktober 2018 erschienen, umfasst 328 Seiten und ist als ebook erhältlich. Nach ihrem Debüt, dem Auftakt der Terrestra - Saga, war dies das zweite Buch das ich von ihr gelesen habe. Ganze fünf Jahre ist es her das ich den ersten Band "Mayra und der Prinz von Terrestra" in einer Leserunde kennenlernen durfte. Und endlich ist es soweit, die Geschichte rund um Mayra und Djuma geht weiter. Da ich Band 1 mochte, habe ich mich neugierig an diese Fortsetzung herangemacht. Mayra lebt auf dem zur Föderation gehörenden Planeten Unionia. Aufgrund eines Schulprojektes, darf sie ihre Ferien auf dem erst wiedergefundenen kolonialisierten Planeten Terrestra bei ihrem Großvater, der ein bekannter Admiral der Sternenflotte ist, verbringen. Mayra ist das hochtechnisierte Leben auf Unionia gewöhnt und das mittelalterliche Terrestra ist für sie ein Abenteuer. Auf ihren Streifzügen lernt sie den jungen Djuma kennen und verliebt sich in ihn. Dieser ist allerdings kein einfacher junger Mann sondern der Königssohn Ragnar und somit Prinz von Terrestra. Eine Besonderheit der königlichen Familie ist es, Magie wirken zu können. Als Djuma eines Tages in Gefahr gerät, ist es Mayra die ihn rettet. Plötzlich kann auch sie Magie wirken und sich dem König entgegenstellen. Nun ist Djuma das Oberhaupt von Terrestra, was Feinde veranlasst Intrigen und verschwörerische Machenschaften ins rollen zu bringen. Unterdessen endet Mayras Zeit auf Terrestra. Auf Unionia kennt sie plötzlich jeder als "das Mädchen das Magie wirken kann". Sie möchte nur zurück zu Djuma, doch bringt sie mit ihrer vermeindlichen Lösung vielleicht erst das Unheil über Terrestra?


    Die sechzehn Jahre alte Mayra ist auf dem hochtechnisierten Planeten Unionia aufgewachsen. Sie fühlte sie sich dort nicht immer wohl und sehnte sich nach etwas, das sie nicht genau benennen konnte. Zu ihrer Mutter, der Senatorin, hat sie ein nicht ganz einfaches Verhältnis. Ihren Vater mag Mayra sehr. Mayra hat nur einen einzigen wirklichen Freund. Fredi ist ihr Vertrauter und auf ihn kann sie sich immer verlassen. Durch seine Behinderung wird er von vielen nicht akzeptiert. Für Mayra ist er der Beste. Mayra ist eine liebenswerte Protagonistin. Sie ist bodenständig, hilfsbereit und gerecht. Mit ihren 16 Jahren wirkt sie manchmal noch ein wenig kindlich, naiv und leichtgläubig. Ihrem Alter entsprechend entwickelt sie sich weiter.


    Djuma ist am liebsten Djuma, doch er ist auch "Ragnar" der Prinz von Terrestra. Seine ersten Lebensjahre durfte er bei seiner Mutter verbringen. Danach wurde er in die Obhut seines Vaters, dem König, gegeben. Die beiden verband nie ein liebevolles Verhältnis. Djuma hatte immer das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Sein Bruder Silvio wurde stets bevorzugt. Viel mehr Vater war für in sein Lehrmeister Myrddin. Djuma hat ein Händchen für Tiere, mag die Natur und interessiert sich fürs Heilen. Sein Volk liegt ihm wirklich am Herzen. Er trifft keine leichtfertigen Entscheidungen. Er ist pflichtbewusst, loyal, ehrenhaft, unerschrocken und ehrlich. Schon im ersten Band sammelte er Symathiepunkte. Das änderte sich auch hier nicht.


    Der Einstieg in die Erzählung fiel mir nicht all zu leicht. Schnell merkte ich, dass fünf Jahre eine lange Zeit sind. Große Erinnerungslücken haben sich aufgetan. Frau Grimke ruft die Geschehnisse des ersten Bandes stückchenweise ins Gedächtnis zurück. Schwierig war es für mich trotzdem. In diesen Fortsetzungsband hat die Autorin sehr viel hineingepackt. Es geht um die Eingliederung von Terrestra in die Föderation, die politische Situation die von Verschwörung unterwandert ist und es geht um das perfekte, hochtechnisierte Unionia und die Frage, ob die gesamte Menschheit von ihrem futuristischen Netz aufgefangen wird. Es geht um Familie und Freundschaft. Es geht um Magie. Ihre Herkunft. Ihre Wirkung. Ihre Verwendung. Und natürlich geht es um Mayra und Djuma. Zwei Menschen. Zwei Planeten. Zwei unterschiedliche Welten. Das Setting ist ansprechend gestaltet und abwechslungsreich, da der Leser sowohl Zeit auf dem mittelalterlichen Planeten Terrestra verbringt als auch das futuristische Unionia besucht. Diese gegensätzlichen Welten bringen eine gewisse Vielfältigkeit mit sich. Eine neugierig machende Grundspannung ist stets vorhanden. Manche Ereignisse lassen sich vorausahnen, wohingegen andere überraschend daherkommen. Die Einführung von Mayras Schulschwarm Kareel verursachte bei mir leichte Bauchschmerzen. Ich fürchtete die eventuelle Entstehung einer Dreiecksgeschichte, welche mir schon des öfteren den Lesespass verdorben hat. Diese Befürchtung wurde nicht bestätigt. Generell finde ich es schön, dass sich die Autorin nicht nur auf die jugendliche Liebe konzentriert hat, sondern viele andere Themen hat einfließen lassen. Marita Grimke verschwendet aber keine Zeit und es geht recht flott durch die Handlung. Manchmal hätte ich mir vielleicht ein wenig ein gemächlicheres Tempo gewünscht.


    Der Leser begleitet abwechselnd Mayra und Djuma. Der Schreibstil von Marita Grimke ist für ein Jugendbuch passend. Leicht, klar und einfach geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Erzählung passend. Das Tempo hätte für mich stellenweise langsamer und weniger schwungvoll sein können.


    Fazit: "Mayra und das Geheimnis der Magie" ist der zweite Band der Terrestra - Saga von Marita Grimke. Ein Zukunftsroman mit einer Prise Fantasy, der den Leser in eine futuristische Zeit und in ferne Galaxien entführt, mit einem wunderbar gegensätzliche Setting aufwartet und verschiedene Themen anspricht. Von mir gibt es **** Sterne.

    Zitat

    "Mein Großvater ist so völlig davon überzeugt, das Terrestra zur Föderation gehört, weil es von uns als Kolonie besiedelt wurde. Vermutlich würde er es wirklich nicht akzeptieren, wenn Terrestra sich für unabhängig erklärt. Dass diese Kolonie vor Tausenden von Jahren gegründet wurde, dass wir jeden Kontakt zu Terrestra verloren haben, dass ihr von uns keine Unterstützung erhalten habt und alleine klarkommen musstet, zählt für ihn nicht."
    ( Seite 7 )

    Reihe

    Band 1: Mayra und der Prinz von Terrestra

    Band 2: Mayra und das Geheimnis der Magie

    Band 3:

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    mabuerele, 10.11.2018

    „...Scheint ein Naturgesetz zu sein, dass man sich in die Leute verliebt, die einem das Leben am meisten durcheinanderwürfeln...“

    Die 16jährige Mayra ist auf Terrestra mit ihrem Freund Djuma unterwegs. Eigentlich ist er Ragnar, Prinz von Terrestra. Es sind unruhige Zeiten. Terrestra muss sich entscheiden, ob sie selbstständig bleiben oder sich der Föderation anschließen wollen. Gleichzeitig ist ein neuer Herrscher zu wählen. Dafür kandidieren Ragnar und sein Halbbruder Silvio.
    Mayras Mutter will ihre Tochter aus der Gefahrenzone bringen und holt sie zurück nach Uniona. Dort soll sie in eine Fernsehsendung für Magie werben, die sie auf Terrestra kennengelernt hat.
    Die Autorin hat einen spannenden Zukunftsroman geschrieben. Neben der abwechslungsreichen Handlung werden eine Menge ethischer und moralischer Fragen aufgeworfen.
    Der Schriftstil lässt sich zügig lesen. Während Uniona hochtechnisiert ist und für alle ein gutes Leben garantiert, scheint Terrestra im Mittelalter stehengeblieben zu sein. Es gibt keine Schule, aber Hunger und Kinderarbeit. In tiefgehenden Gesprächen zwischen Ragnar und Mayra geht es um die Frage, ob der Anschluss an die Föderation für Terrestra Segen oder Fluch wird. Ragnar möchte, dass sein Planet nicht vereinnahmt wird und seine Identität verliert. Andererseits wäre ein Anschluss die Möglichkeit, Hunger und Armut zu beseitigen.
    Nach einer Intrige muss Ragnar vor Silvio fliehen und fliegt nach Terrestra. Dort stellt er fest, dass auch auf dem Planeten der Schein trügt. Einen Aspekt bringen Ragnars Worte zum Ausdruck:

    „...Terrestra hatte eine Ruhe und einen Frieden, den es auf Uniona nirgends gab...“

    Ragnar lernt die dunklen Seiten Terrestras kennen, von denen nur Eingeweihte wissen. Auch die Behandlung von Fredi im Fernsehsender wirft ein schlechtes Bild auf die Gesellschaft. Als Behinderter ist er dort nicht erwünscht.
    Währenddessen steht Mayra immer mehr im Mittelpunkt, ohne es zu wollen. Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Ihre Worte werden verfälscht wiedergegeben, schmerzhafte Kapitel ihrer Vergangenheit aufgedeckt. Gegenüber Kareel, dem angesagtesten Jungen der Schule, äußert sie:

    „..Was zählt, ist,dass man ehrlich miteinander umgeht. Ich habe dir vertraut und du hast mich reingelegt...“

    Auch zwischen Mayra und Ragnar gibt es Spannungen. Ragnar möchte nicht, dass Mayra über ihre Erfahrungen mit Magie spricht. Sie kennt nur die positiven Seiten, Ragnar aber weiß, dass Magie auch töten kann. Das Eingangszitat stammt von Mayra.
    Kareels Onkel möchte so schnell wie möglich nach Terrestra. Er lässt sich ein Forschungsprojekt zur Erforschung der Magie genehmigen. Seine Motivation klingt so:

    „...Ich versuche, Bestehendes zu verbessern, Erahntes zu entwickeln und Niedagewesenes Wirklichkeit werden zu lassen...“

    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Letztendlich geht es um die Frage, wie Welten von unterschiedlichen Entwicklungsstand auf Augenhöhe miteinander leben können. Die endgültige Antwort wird in den nächsten Teil vertagt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manuela B., 16.10.2018

    Mayra und das Geheimnis der Magie ist der zweite Teil der Terrestra Reihe der Autorin Marita Grimke. Für Mayra ist nur kurze Zeit seit Band eins vergangen, für mich als Leserin liegt Band eins schon fast fünf Jahre zurück. So war ich froh, dass ich mir immer einige Notizen zu den Büchern einer Reihe mache, wenn ich diese weiter lesen möchte. Dadurch bin ich trotz der langen Zeit gut ins Buch hineingekommen. Die Autorin bezieht sich zwar immer wieder auf den Vorband und gibt so einige Erklärungen, aber für die Feinheiten hätte das bei mir nicht gereicht.

    Mayra und Djuma sind nun ein Paar, aber sie haben nur wenig Zeit füreinander und werden bald durch Mayras Mutter auseinander gerissen, welche Mayra zurück nach Unionia bringt. Obwohl Mayra alles versucht um wieder nach Terrestra zu gelangen kommt sie keinen Schritt weiter. Dann muss Djuma noch untertauchen weil es auf Terrestra eine Verschwörung gegen ihn gibt. Als alles ausweglos erscheint bekommt Mayra vom Onkel ihres Schulschwarms Kareel ein kaum ausschlagbares Angebot. Danach fangen die Ereignisse an sich zu überschlagen und es endet mit einem großen Schicksalsschlag für Mayra.

    Band zwei ist genau wie Band eins gut lesbar und die Charaktere reifen immer mehr an den Ereignissen und an den Entscheidungen die sie treffen. Nicht immer ist alles richtig und Mayra muss erkennen das es nicht nur gut oder böse gibt und das nicht nur in Djumas Welt falsches Spiel getrieben wird, sondern auch in Unionia. Nachdem die Geschichte erst sacht anfängt bekommt sie zum Schluss immer mehr Dynamik und die Ereignisse kommen Schlag auf Schlag. Dieses Hinführen zum Cliffhanger des Buches fand ich gut gelöst und hat mich als Leserin gespannt auf den nächsten Band zurück gelassen. Ich hoffe ich muss nicht wieder fünf Jahre darauf warten. Die Nebencharaktere passen gut zur Geschichte und ich hoffe vor allen Dingen darauf auch in Band drei auf Freddi zu treffen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ingeborg G., 15.10.2018

    Mayra verbringt ihre Ferien bei ihrem Grossvater auf Terrestra.Sie fühlt sich wohl auf diesem doch etwas mittelalterlichen Planeten ,was nicht zuletzt an der aufkeimenden Liebe zu dem smarten Königssohn liegt.Mayra entdeckt nicht nur ihre Gefühle für Djuma sondern auch ihre Fähigkeit zur Magie..Doch ihre Familie ist nicht einverstanden mit ihre Liebe zu Djuma und ihre Mutter entführt sie einfach kurzerhand ohne ihr die Möglichkeit zu geben sich von ihrer Liebe zu verabschieden.

    Während Mayra alles daran setzt wieder nach Terrestra zurück zu kehren und dem Kuppelversuch ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen ,entdeckt Djuma das sein Stiefbruder gegen ihn eine Verschwörung angezettelt hat.
    Mayras Schulschwarm Kareel bringt sie mit seinem Onkel in Kontakt ,der ihr einen interessanten Vorschlag macht : Der Einsatz ihrer Magie um eine Heilmethode zu entwickeln gegen die Chance nach Terrestra zurück zu können.
    Doch ob das so eine gute Aktion ist ?

    Und plötzlich taucht Djuma bei Mayra auf und sie entdeckt was wirklich hinter dem super Angebot von Kareels Onkel steckt.
    Können die beiden es schaffen ,die Vernichtung Terrestras auf zu halten ?

    Wie beim ersten Band geht es gleich spannend los und die Story läßt einen nicht mehr los. Schon nach den ersten Zeilen war ich gleich wieder voll im Geschehen drin. Ich mochte schon den ersten Band sehr gerne und habe mich wohl gefühlt auf Terrestra. Die Protagonisten sind etwas erwachsener geworden und ihre Liebe zu einander ist von zärtlichen Gefühlen geprägt.
    Für mich war es spannend und es hat mir wirklich gut gefallen und ich bin gespannt wie es mit den beiden nun weiter geht .Denn weiter gehen muss es auf jeden Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Frank W. W., 21.11.2018

    Der verschollene Prinz

    Klappentext:
    Sommer 10210: Die 16-jährige Mayra ist hin- und hergerissen zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mayra die Ferien bei ihrem Großvater auf Terrestra verbringt, verliebt sie sich auf diesem fremden und geradezu mittelalterlichen Planeten ausgerechnet in den Königssohn. Mehr noch: Mayra entdeckt, dass sie Magie beherrscht. Doch kaum sind Mayra und Djuma ein Paar, werden die beiden getrennt. Während Mayra alles daransetzt, um nach Terrestra zurückzukehren, wird der Prinz dort Opfer einer politischen Verschwörung und muss untertauchen. Mayras Schulschwarm Kareel macht alles noch komplizierter. Schließlich schlägt dessen Onkel Mayra etwas Verlockendes vor: mithilfe ihrer magischen Kräfte könnten neue Heilmethoden entwickelt werden. Ein Traum scheint wahr zu werden, doch dann macht Mayra eine furchtbare Entdeckung, und auf einmal ist nicht nur ihre Liebe zu Djuma in Gefahr.

    Rezension:
    Während auf Terrestra die Wahlen vorbereitet werden müssen, besteht Mayras Mutter auf ihrer Heimkehr. Kaum zurück auf Unionia drängt die Senatorin auf einen Auftritt Mayras in einer bekannten Talkshow. Als Augenzeugin soll sie dort die tatsächliche Existenz von Magie promoten. Das Verhältnis zwischen Mayra und ihrer Mutter verschlechtert sich zunehmend, zumal Mayra feststellen muss, dass sie auf Unionia nicht zu Magie fähig ist und sie diese deshalb auch nicht vorführen kann. Djumas Bruder tut in der Zwischenzeit sein Möglichstes, dessen Erfolg und die Annäherung Terrestras an die Union zu verhindern. Auf beiden Planeten beginnt ein Ränkespiel, in dessen Zentrum Mayra und Djuma geraten.
    Auch im 2. Band erweist sich Marita Grimkes „Terrestra-Saga“ vordergründig als SciFi-Geschichte, während die Fantasy-Elemente, obwohl die Magie den Hintergrund der Verwicklungen bildet und beinahe ständig darüber geredet wird, nur in wenigen Szenen in Erscheinung treten. Im Coming-of-Age-Storyarc tritt dagegen die Liebesbeziehung zwischen der Protagonistin und dem Prinzen stärker als in Band 1 in den Focus. Auch gesellschaftskritische Aspekte, die durchaus auch auf unser reales Leben übertragen werden können, werden zunehmend in die Handlung einbezogen.
    Die Handlung verläuft in diesem Band spannender als im Vorgänger, da deutlich mehr Konflikte thematisiert werden. Bei all der guten Unterhaltung, die auch dieser Teil der „Terrestra-Saga“ dem Leser definitiv bietet, gibt es jedoch auch einen Kritikpunkt. An manchen Stellen passt der zeitliche Ablauf einfach nicht. Es geschehen Entwicklungen in einer kurzen Zeit, die (auch unter großzügiger Berücksichtigung der im Vergleich zu unserer Welt anderen Voraussetzungen) nicht plausibel ist. Abgesehen von dieser Schwäche bietet jedoch auch dieser Band mit seinem bunten Genremix für Fans aller enthaltenen Genres gute Unterhaltung.

    Fazit:
    Von SciFi über Coming-of-Age und Abenteuer bis hin zu Fantasy bietet diese Reihe für Leser unterschiedlicher Genres gute Unterhaltung.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein