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  • 3 Sterne

    32 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lissy, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch zum ersten Mal in meinen Händen gehalten habe, war ich positiv überrascht. Das Cover ist sehr schön gestaltet. Durch die kräftigen Blautöne sowie die verspielten Blumen wirkt es direkt romantisch-mysteriös.
    Ich war auch von Anfang an begeistert von Ella. Sie ist sympathisch, gerade weil sie nicht den klischeehaften Romanheldinnen entspricht und sehr ehrgeizig, forsch, selbstbewusst und zielstrebig durch die Welt geht. Sie hat Talent, ihr Stipendium für Oxford ist beeindruckend und ihren Nebenjob als Beraterin der Präsidentin surreal und dennoch außergewöhnlich... Das Buch startet direkt mit ihrem Start an der Universität in Oxford. Bereits an ihrem ersten Tag begegnet sie Jamie. Wie es auch anders nicht sein kann, verliebt sie sich in den störrischen und zunächst unsympathischen Jamie. Doch ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt und Ella steht vor der Entscheidung, wie sie ihr Leben gestalten möchte. Folgt sie ihren Kindheitsträumen oder hört sie auf ihr Herz?
    Was ich als Fazit zu dem Buch sagen kann: mir hat es gut gefallen, auch wenn die Geschichte in eine komplett andere Richtung ging, als ich es durch den Klappentext vermutet und erwartet hatte. Ich mochte die Art wie das Buch geschrieben wurde, vor allem die vielen philosophischen Gedankengängen. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass sie manche Sätze verlieren, ob das an der Übersetzung liegt? Auch fand ich persönlich manche Entwicklungen zu schnell. Vor allem was Charakterbeziehungen anging, als auch die Handlung selbst. Dennoch regt es zum nachdenken an. Ist man selbst mit seinem Leben glücklich? Würde man genau so handeln wie Ella? Was wäre wenn alles um ist? Ist man dann zufrieden mit dem was man hat und erreicht hat? Es ist schön zu sehen wie Ella, die anfangs sehr kühl und rational agiert, sich langsam öffnet und die Liebe findet und auch zulässt. Deshalb meiner Meinung nach auf alle Fälle lesenswert.

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  • 4 Sterne

    19 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    „Sie sind die überehrgeizige Amerikanerin, eine Rhodes-Stipendiatin, die Oxford als eine Reihe von Hürden sieht, die es zu überwinden gilt wie Levels in irgendeinem Videospiel. Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. (…) Aber wer sind wir wirklich, hm?“
    Seite 118

    Ella hat alles erreicht, worauf sie ihr Leben lang hingearbeitet hat. Mit einem Stipendium kann sie ein Jahr nach Oxford gehen, um dort bei Roberta Styan zu studieren. Doch nicht sie leitet den Kurs, sondern Jamie, der arrogante Fraueneroberer mit der Drei-Dates-Regel, der Ella vor die Herausforderung ihres Lebens stellt…

    Auf den ersten Blick klingt und sieht das Buch aus, wie ein netter, beliebiger Liebesroman. Doch schon auf den ersten Seiten wird klar, dass da mehr dahinter steckt. Die Kapitel werden immer wieder von kurzen Gedichten eingeleitet, deren Sinn sich mir manchmal erst ein paar Kapitel später so richtig erschloss. Ungewöhnlich und machte mir Lust, doch mal einen Gedichtband in die Hand zu nehmen.
    Man spürt in jeder Zeile die Liebe der Autorin zu Oxford und auch den Menschen, die dort studieren. Teils skurrile, liebenswerte Personen, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kamen. Manche bleiben Ella in Freundschaft verbunden, ihre Eigenarten hätten aber noch etwas mehr hergegeben.

    Das Buch basiert auf einem Drehbuch, das der Autorin vorgelegt wurde und das sie in einen Roman verwandelt hat. Und manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, genau das zu spüren. Zu überzeichnete Personen, um real zu sein, manche Randfiguren dürfen kurz aufblitzen um wieder völlig in der Versenkung zu verschwinden. Und jedes Fitzelchen Emotion muss herausgekitzelt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei all der Schwere blieb es mir zu süßlich. Man merkt, dass die Autorin ihr Handwerk versteht, sie hätte aber nicht jeden Kunstkniff, den sie kennt, auch anwenden müssen.
    Im Gegensatz dazu sind die Dialoge zwischen Ella und Jamie und ihren Freuden wirklich gelungen. Sie sind witzig-unterhaltsam geschrieben und machen die Geschichte zusätzlich lesenswert.

    Die Protagonistin Ella ist ehrgeizig, übermotiviert und scheint darüber die Freuden des Lebens vergessen zu haben, ich habe etwas gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Im krassen Gegensatz zu Jamie, der das Leben genießt und das Klischee des hedonistischen Reichen voll zu erfüllen scheint.
    Dennoch finden die beiden einen Draht zu einander, der durch Jamies tragisches Geheimnis zu reißen droht… Dadurch nahm das Buch eine hochdramatische Wendung, die mich die letzten Seiten weinend lesen ließ.

    Fazit: Ein außergewöhnlicher Liebesroman, schön erzählt mit viel Pathos und Dramatik!

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 12.02.2019

    Als eBook bewertet

    Als mir das Buch das erste Mal begegnete, dachte ich nicht, dass ich diesen Roman lesen werde. Zu jung erschien mir dieser Studenten-Roman. Nachdem ich später nochmals drüber stolperte, nahm ich mir die Leseprobe vor - und war begeistert! Die erfrischenden Dialoge im altehrwürdigen Oxford überzeugten mich. Die Lektüre eignet sich durchaus für Leser, die der Studentenzeit schon lange entwachsen sind.

    Kaum in Oxford angekommen, läuft Ella Durran Jamie Davenport über den Weg. Sie weiss noch nicht, dass sie ihn bald schon wieder sehen wird - als Dozent in ihrem Literaturkurs. Jamies Ruf eilt ihm voraus und doch ist da etwas, was Ella an Jamie fasziniert. Neben ihrem Studium und ihren neuen Freunden Charlie und Maggie ist immer Zeit für Jamie, eine lockere Beziehung entsteht. Doch Ella merkt, dass Jamie ihr etwas verschweigt.

    Als Jamie sein Geheimnis endlich lüftet, wird es nach all den witzigen Szenen trauriger. Dadurch war plötzlich vieles nicht mehr wie zuvor - die lustig-spassige Studentenstory wird plötzlich unerwartet emotional. Die zentrale Geschichte einer amerikanischen Studentin an einer englischen Uni wird nun nebensächlich. Alles was vorher wichtig war, ist es jetzt nicht mehr. So tritt im zweiten Teil vieles, was vorher den Roman ausgemacht hat, in den Hintergrund.

    Der Grund für diesen abrupten Stilwechsel liegt wahrscheinlich darin, dass die Autorin den Auftrag hatte, aus einem Drehbuch einen Roman zu schreiben - normal läuft es umgekehrt und ich denke, genau das ist hier das Problem. Wenn man ein Drehbuch in einen Roman konvertiert, geht der natürliche Flow einer Geschichte, die erzählt werden will, verloren. Die schwarz-weisse Drehbuch-Dramatik wurde in "Mein Jahr mit dir" nicht geglättet.

    Wenn der Sprachwitz im zweiten Teil nicht verloren gegangen wäre, Ellas Studien und Job nicht in den Hintergrund getreten wären, wäre es ein tolles Buch. Vielleicht sogar ein Highlight, so ist aber irgendwie der Wurm drin.

    Denn nach der Lektüre weiss ich noch immer nicht, was Ella genau in ihrem Politikjob machte, weshalb sie pausenlos telefonisch erreichbar sein musste und bedaure, dass die Professorin, weswegen Ella ihr Oxfordjahr angetreten hat, im späteren Verlauf nicht mehr auftauchte. Das alles blieb leider extrem oberflächlich. Schade, denn das war ja ursprünglich das Interessante an der Story. Ich vermisste vor allem die amüsanten, schlagfertigen, mit historischen Bezügen verzierten Wortgefechte, in denen sich besonders Charlie hervor tat.

    Aber alles in allem hat mir "Mein Jahr mit dir" gut gefallen. Das Setting in Oxford konnte man bildlich miterleben, die Zitate zur Kapiteleinleitung wurden sehr passend ausgewählt. Auch die Aufarbeitung von Familienbeziehungen sind positiv zu werten. Alleine schon für die tollen Dialoge lohnte sich für mich das Lesen von "Mein Jahr mit dir".

    Fazit: Ein lebendiger Roman, der einem zum Lachen und zum Weinen bringt.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    Bittersüß und hinreißend romantisch, das sind die Adjektive, die mir sofort zu Julia Whelans Roman "Mein Jahr mit dir" einfallen.
    Ihre Protagonistin, Ella Durran, ist eine karrierebewusste, erfolgreiche amerikanische Studentin, die sich mit einem Rhodes-Stipendium ihren Jungmädchentraum von einem Studium in Oxford verwirklichen kann. Gleichzeitig managt sie schon den Wahlkampf einer amerikanischen Senatorin.
    Aber zuerst einmal saugt sie mit jeder Pore ihres Bewusstseins die großartige Atmosphäre der altehrwürdigen Universitätsstadt auf. Die Schilderung der Strassen und Plätze, der baulichen Gegebenheiten der Colleges, das gesamte akademische Flair, all das ist eine einzige große Liebeserklärung an Oxford. Genau so hat Ella es sich erträumt. Einem lockeren Flirt wäre sie bestimmt auch nicht abgeneigt gewesen, aber mit dieser knisternden Leidenschaft, die sofort bei der ersten Begegnung mit ihrem Literaturprofessor auflodert, konnte sie nicht rechnen. Im Verlauf der Geschichte wird der Leser Zeuge, wie sich die Beziehung vertieft und Ella von der überschlauen jungen Studentin zu einer verantwortungsvollen Frau heranreift. Hier knistert die Erotik zwischen den Zeilen und kommt dabei wunderbar ohne detaillierte Beschreibungen aus. Die Geschichte ist kitschig, ja, ganz sicher sogar, aber ohne rosarotes Happy-End.
    Darüber hinaus macht sie Lust, Oxford mit eigenen Augen zu erkunden, weil die Autorin die Atmosphäre so authentisch und magisch einfängt. Geschickt lässt sie jedes Kapitel mit einem Zitat aus der Epoche beginnen, die Ella studiert, und jedes einzelne dieser Zitate passt perfekt zum Geschehen.
    Ich persönlich finde diesen Roman ganz wunderbar und kann ihn von Herzen weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Merry M. - beizeitenbuecher.de, 04.04.2019

    Als Buch bewertet

    Cover- und Titelkritik
    Das Cover dieses Buches finde ich einfach nur schön und beschreibt eine Szene, die in diesem Buch stattfindet. Neben ihnen die belebte Stadt und sie plätschern auf dem Wasser dahin. Ich finde es wirklich sehr gut gewählt. Den Titel finde ich gut, da er Spielraum für die eigene Fantasie lässt.

    Plotkritik
    Ich habe mir zu Anfang den Plot ein wenig anders vorgestellt und irgendwie auch nicht. Ich kann das ehrlich gesagt nicht in Worte fassen und erklären. Vielleicht hat jemand wie ich empfunden, dann schreibt mir das doch gerne in die Kommentare. Ich habe mir das Cover angesehen und da es in dunklen Blautönen gehalten ist, durch die Blumen etwas Leichtigkeit hineinkommt, die ich auf James Charakter projiziiere, mir dieses Buch nicht als leichte Lektüre vorgestellt. Der Klappentext selbst verrät auch, dass Jamie ein tragisches Geheimnis umgibt, alleine dies ist schon einigermaßen schwere Kost, die auf einen zukommt. Mein erster Gedanke war:„Was für eine schöne Liebesgeschichte!“, doch diese wurde dann durchkreuzt durch Cover und Klappentext, auch durch den Plot selbst. Dieser ist sehr gut ausgearbeitet worden und lässt keine Fragen offen, die im Laufe der Geschichte auftauchen. Die Fragen werden aber, so habe ich es empfunden, schnell beim Lesen beantwortet. Dies liegt auch daran, dass es trotz dem tragischen Geheimnis, sehr schnell durchgelesen ist. Es fesselt einen und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man einfach unbedingt wissen mag, wie es ausgeht. Daher finde ich, dass der Plot wirklich gut gelungen ist, auch wenn der Anfang etwas „unverständlicher“ ist. Bei Schreibstilkritik gibt es aber mehr dazu zu lesen.

    Protagonistenkritik
    Mit Ella wurde ich anfangs nicht warm, vielleicht weil sie die typische Studentin ist. Im Laufe der Geschichte kam sie trotzdem warmherzig und humorvoll rüber, was ich sehr mochte. Meine Lieblingsprotagonistin war sie trotzdem nicht und es reichte nicht, um bei mir an der Oberfläche zu kratzen. Begeistert hingegen war ich von Jamie, der das Leben mit Humor nimmt, für mich ein gefestigter und gefühlvoller junger Mann ist. Nicht das ich mich mit ihm in irgendeiner Art und Weise identifizieren konnte aber er hat mich einfach mit seiner Anwesenheit und den Momenten mit ihm mehr begeistert. Die Nebenprotagonisten fand ich soweit auch gut, für mich auch wieder die typischen Studenten. Am meisten hat mir Jamies Mutter gefallen. So ein liebes Wesen, so mütterlich, herzlich. Sie habe ich ab Zeile eins schon in mein Herz geschlossen, wo sie sich auch jetzt noch befindet. Gerne hätte ich noch mehr von ihr gelesen.

    Schreibstilkritik
    Den Schreibstil fand ich gut, allerdings war es anfangs etwas holprig, da Begriffe verwendet werden, die wahrscheinlich Studenten verstehen und keiner, der nicht studiert oder studiert hat. Einige Begriffe musste ich anfangs tatsächlich nachlesen um sie zu verstehen. Es war aber nun nicht so schlimm, dass ich dies stetig tun musste. Außerdem spielt es eben zu der Zeit wo Studenten aufeinandertreffen und Ella selbst auch studiert. Es ist daher passend aber manchmal nicht ganz einfach. Ab der zweiten Hälfte des Buches wird es dann aber besser und die Begriffe rücken in den Hintergrund.

    Das ehrliche Fazit
    Ein tolles Buch mit einem tragischen Geheimnis des Protagonisten und wunderbar-traurigen aber auch humorvollen Momenten. Für Fans von All-In ein Muss!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela von lesenswertebuecher, 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung
    Ella hat es geschafft! Sie hat ihr Stipendium bekommen und geht zum Studieren nach Oxford. Nebenbei unterstützt sie noch die vermeintlich zukünftige Präsidentin der Vereinigten Staaten. In Oxford angekommen, sieht sich Ella mit einer völlig neuen Welt konfrontiert und alle kommen ihr unglaublich schlau vor. Viel schlauer als sie selbst. Ihr Ehrgeiz ist geweckt und sie will allen beweisen, dass auch ein Rhodie hier Karriere machen kann.
    Bei ihrem ersten Ausflug in ein Fish&Chips Lokal trifft sie mit Jamie Davenport zusammen. Sie findet ihn auf Anhieb unsympathisch. Dann stoßen sie auch noch unglücklich zusammen und die Soße, die Ella gerade noch auf ihrem Teller hatte, befindet sich prompt auf ihrer Bluse. Sie ist genervt von diesem Schnösel, hatte er sie kurz zuvor noch fast mit seinem Wagen überfahren. Sie verlässt das Lokal, nur um im Hörsaal schon wieder auf Jamie zu treffen. Er ist ihr Vertretungsdozent.
    Eines abends treffen sich die beiden zufällig wieder, besuchen einen Pub zusammen und kommen sich viel näher als geplant. Schließlich einigen sich Ella und Jamie auf eine "Freundschaft Plus", doch schon sehr bald bemerkt Ella, dass sie etwas für ihn empfindet. Jamie jedoch hütet ein dunkles Geheimnis und so muss Ella sich entscheiden: Geht sie in den Semesterferien nach Hause oder bleibt sie in Oxford um Jamie zu unterstützen?

    Ich mochte Ella gleich von Beginn an und mit der Zeit lernt der Leser sie auch immer besser kennen. Ich erkannte ihre Beweggründe und sie wuchs mir ans Herz. Auch Jamie, der Anfangs als kalt und unnahbar dargestellt wird, entpuppt sich als ein sehr herzlicher und selbstloser Mensch. Beide Figuren besitzen viel Tiefgang und sind für mich zu jeder Zeit authentisch gewesen. Insgesamt mochte ich alle Figuren in diesem Roman aufgrund ihrer Authentizität und Menschlichkeit.

    Die Geschichte ist durchweg gut und leicht erzählt und hat mich die kompletten Seiten durch gut unterhalten. Der Aufbau gelingt direkt sehr gut und die Entwicklung der Geschichte ist für mich nicht vorhersehbar gewesen. Ich hatte etwas anderes erwartet. So gab es aber den einen oder anderen Überraschungsmoment. Auf den letzten 60 Seiten musste ich sogar arg gegen die Tränen ankämpfen und das schaffen nicht viele Autoren bei mir.

    Das Buch ist sehr angenehm aufgebaut. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang und am Anfang jedes Kapitels steht ein kleines Zitat aus irgendeinem Buch des 19. Jahrhunderts. Da Ella Literatur der Jahre 1830 bis 1914 studiert, finde ich das sehr passend und authentisch.

    Ich gehe nachdenklich aus diesem Buch hervor. Es macht mich wieder aufmerksam - aufmerksam auf die wichtigen Dinge im Leben und dass immer alles anders kommt, als man sich das ausgemalt hat. Ella hat versucht ihr Leben zu planen, doch erst als sie keinen Plan mehr hatte, fing sie an wirklich zu leben. Vielleicht hilft es manchmal, die Dinge auf sich zukommen zu lassen und keine Angst davor zu haben, mal völlig planlos zu sein. Denn wie sonst kann das Leben dich überraschen?

    Zitat
    Ich wünschte, ich könnte sagen, dass Oxford nach Pergament und Zimt oder irgendetwas Poetischem riecht, aber im Augenblick riecht es einfach nur nach Stadt: ... (Seite 23)

    Fazit
    "Mein Jahr mit Dir" lässt seinen Leser nachdenklich, aber erfüllt zurück. Für alle Fans von Romanen mit Tiefgang. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja M., 10.03.2019

    Als eBook bewertet

    Ergreifende Geschichte, erinnert aber nicht nur vom Titel her an den Erfolgsroman "ein ganzes halber Jahr"

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 03.02.2019

    Als Buch bewertet

    Man könnte leicht denken, mal wieder ein Roman in dem sich Studentin und Professor (er ist aber nur Lehrassistent, also nichts Verbotenes) ineinander verlieben. Der Unterschied ist aber von Anfang an in den intelligenten Dialogen spürbar. Wenn über die Gedichte und die Literatur geredet werden, ist es auf einem hohen Niveau (zumindest für mich, die ich nicht Literatur studiert habe), aber so, dass man doch noch gut mitdenken kann. Als Ella und Jamie etwas miteinander beginnen, wird es von ihnen als Sex mit gewissen Vorzügen beschrieben. Die Sexszenen selber werden übrigens nur kurz umschrieben, die Stimmung aber wird sehr gut wiedergegeben. Sie wollen beide keine Beziehung, keine Liebe und sind sich einig, dass sie Aufrichtigkeit wollen. Langsam ändern sich ihre Gefühle in "Wertschätzung". Und das sie sich dann doch ineinander verlieben, ist nicht überraschend. Überraschend war aber das, was kurz nach der Hälfte des Buches  als Jamies Geheimnis gelüftet wird.
    Die zweite Hälfte des Buches hat dadurch  einen weiteren ganz anderen Schwerpunkt, der aber auch wieder sehr gut und gefühlvoll (inklusive Taschentuch-Alarm) geschrieben ist - mit vielen Anregungen zum Nachdenken.
    Für mich ein sehr empfehlenswertes Buch, das ich mal ganz bewusst nicht in einem Rutsch gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja W., 27.02.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ging mir sehr zu Herzen. Es erzählt von einer großen Liebe die allerdings zeitlich begrenzt ist. Durch die schöne Art zu erzählen, schafft es die Autorin das man sich fühlt als sei man selbst in Oxford. Sehr empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 13.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie in einem Fish-and-Chips-Restaurant mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres Literaturkurses herausstellt. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre miteinander, bis Ella etwas über Jamie erfährt, das ihre Beziehung in Frage stellt und sogar Auswirkungen auf Ellas berufliche Zukunft hat, der eine Karriere als Beraterin der derzeitigen Präsidentschaftskandidatin in den USA offen steht.

    Der Roman begann vielversprechend mit dem Start Ellas in Oxford, die bisher noch nie die USA verlassen hatte und von ihrer verwitweten Mutter stark in Anspruch genommen worden war. Ihr etwas holpriger Start in Oxford und der Beginn ihres Studiums dort liest sich spritzig, bis sich die Handlung auf die Beziehung zwischen Ella und Jamie reduziert. Die zunächst oberflächlich erscheinende, rein auf eine sexuelle Anziehungskraft beschränkte Affäre beeinflusste Ellas Leben kaum nachvollziehbar stark, während keine emotionale Verbindung zwischen beiden spürbar war. Ihr Studium wie auch ihre Arbeit für die Präsidentschaftskandidatin gerieten für die Romanze mit dem gut betuchten Jamie völlig in den Hintergrund.
    Ella, die zu Beginn sehr geradlinig und resolut, wenn auch als etwas zu karrierebewusste Streberin erscheint, ändert ihre Ziele für eine Beziehung mit Jamie sehr abrupt, wobei nicht ganz klar ist, ob sie persönlich so zurückgesteckt hätte, wenn die Beziehung nicht diesen tragischen Verlauf genommen hätte.
    Dabei erschien zunehmend unglaubwürdiger, dass es sich bei Ella um die Inhaberin eines Rhodes-Stipendiums, eines der prestigeträchtigsten Stipendien der Welt, handeln sollte.
    Das Potential des Romans, in dem es um Auslandserfahrung, Abnabelung von der Mutter, neue Freundschaften und politische Ambitionen hätte gehen können, wurde für den Fokus auf eine wenig tiefgründige Liebe, bei Weitem nicht ausgeschöpft. Auch die anderen Charaktere blieben blass und Ellas Beziehung zu ihnen rein oberflächlich.
    Der eigentlich interessante und vielversprechende Plot war sprachlich gut, inhaltlich aber zu lieblos, langweilig und klischeehaft umgesetzt.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    V. F., 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    In dem Roman "Mein Jahr mit dir" lernen wir Ella kennen, sie ist Amerikanerin und auf einem guten politischen Weg nach oben. Sie bekommt ein Stipendium für Oxford, dass sie schon immer wollte und von je her davon geträumt hat. Doch Leben ist eben das was passiert, während man andere Pläne schmiedet.

    Die ersten Kapitel haben sich lesen lassen wie ein New-Adult-Roman und ich hatte so meine liebe Mühe mit dem Buch. Was allerdings nicht am Schreibstil der Autorin lag, denn der liest sich sehr flüssig. Es waren die Figuren - allen voran Ella, ich bin mit ihr einfach nicht warm geworden, sie konnte meine Sympathie einfach nicht gewinnen - leider den ganzen Roman hindurch.
    Dagegen fand ich Jamie besser, zwar konnte auch er mich nicht zu 100% überzeugen, war aber wesentlich emotionsgeladener als Ella, die ich einfach als gefühlskalt beschreiben kann. Und bei der ich über manche Aktionen und Reaktionen einfach nur den Kopf schütteln musste.
    Auch die anderen Figuren in diesem Buch waren mir zu eindimensional und waren leider nur Randfiguren, obwohl es die ein oder andere Figur mit Sicherheit verdient hätte mehr erwähnt zu werden.

    Zum Ende hin wurde die Geschichte aus meiner Sicht besser, zum Schluss konnte ich das Buch kaum weglegen. Allerdings nicht, weil jetzt die Figuren anders dargestellt wurden, nein ich wollte einfach wissen wie es ausgeht - denn die Geschichte hat mich berührt ohne Zweifel!

    Alles in allem war der Roman nicht schlecht, man kann ihn lesen - es ist aber auch kein Weltuntergang, wenn man es nicht getan hat!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 29.01.2019

    Als Buch bewertet

    Dieser tragisch-romantische, berührende und unterhaltsame Roman geht ans Herz und ist genau das Richtige für Träumerinnen und Fans von Cecilia Ahern, Jojo Moyes & Co.

    Ella aus Ohio erhält ein Stipendium und somit Gelegenheit, ein Jahr in Europa, genauer gesagt in Oxford, zu leben und zu studieren. Ihr größter Traum! Schon kurz nach ihrer Ankunft, sie will gerade die erste Portion Fish & Chips ihres Lebens probieren, stößt sie auf Jamie ... einen „schwachköpfigen Schnösel“ ... der jedoch verdammt attraktiv und, wie sich am nächsten Tag herausstellt, noch dazu ihr Literatur-Dozent ist ...

    Die Protagonisten wachsen dem Leser schnell ans Herz und nehmen ihn mit auf eine fesselnde, berührende Reise rund um das Schicksal, das unerbittlich zuschlägt, den Mut, den das Leben erfordert, und natürlich die Liebe, die stärker ist als alle Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen. Eine wunderbare Geschichte zum Schmökern, die uns ermahnt, jeden einzelnen Tag in vollen Zügen zu genießen.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Große Gefühle
    in einer berührenden und herzzerreißenden Geschichte!

    Ellas große Chance ist gekommen.
    Endlich beginnt ihre Reise nach Oxford zu ihrem Auslandssemester.
    Und nicht nur das, auch beruflich bietet sich ihr die Chance auf den späteren Durchbruch.
    Alles läuft, wie geschmiert.
    Bis sie dort mit dem überheblichen Jamie zusammenstößt.
    Eine Begegnung, die ihr Leben unwiderruflich verändern wird.
    Denn obwohl Ella sich voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren will,
    geht ihr jede weitere Begegnung mit Jamie unter die Haut.
    So sehr, dass Jamies Geheimnis ihr Herz zu zerbrechen droht ...

    Wahrscheinlich hätte ich „Mein Jahr mit Dir“ von Julia Whelan in der Buchhandlung nie zur Hand genommen.
    Schande über mich, aber es gehört eben nicht zu meinem üblich bevorzugtem Lesegenre.
    Doch der Klappentext sprach mich so sehr an,
    dass ich Ellas und Jamies Geschichte eben doch unbedingt lesen wollte!
    Das Cover versprüht die Süße einer Liebesgeschichte,
    spricht von Träumen und Wünschen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht.
    Mit Ellas Perspektive taucht man in die Geschichte ein,
    und wird von Seite zu Seite mehr in ihren Bann gezogen.

    Die Geschichte von Ella und Jamie
    nimmt den Leser mit auf eine gefühlvolle und malerische Reise.
    Auf nach Oxford, wo aus der typischen Lovestory
    vom überheblichen, jungen Mann und der frechen Austauschstudentin,
    eine packende und ergreifende Geschichte wird!
    Die Seiten flogen nur so dahin
    und ehe ich mich versah,
    wurde aus dem „Nur-mal-kurz-reinlesen“ das erste Drittel des Buchs.

    Als Ella nach Oxford reist,
    hat sie ehrgeizige Ziele und Träume für ihr Leben.
    Doch eine unvergessliche Begegnung
    mit dem unverschämt charmanten Jamie
    stellt dieses gehörig auf den Kopf.
    Konfrontiert mit seinem Geheimnis,
    findet bei Ella ein Umdenken statt.
    Sie wirkt reifer, erwachsener und entschlossener.

    Vom dreisten Macho
    zum unwiderstehlichen und liebenswürdigen Freund.
    Als Lehrassistent versprüht Jamie
    Unnahbarkeit und Sexappeal.
    Er ist aufmerksam, liebenswürdig
    und unheimlich sympathisch.

    Obwohl der Klappentext das tragische Geheimnis
    schon ankündigte,
    war ich dennoch überrascht, was sich dahinter verbarg.
    Ich bin innerlich zerbrochen.
    Und war nur noch mehr von der Geschichte gefesselt.
    Hoffen, Bangen, Leid und Glück
    liegen hier beim Lesen so nah beieinander
    und stürzten mich in einen imposanten Gefühlssturm
    mit Kloßgefühl im Hals und Gänsehaut am ganzen Körper.

    Große Gefühle
    in einer berührenden und herzzerreißenden Geschichte!

    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

    Mein Dank geht an den Penguin Verlag
    für das Nahelegen der Geschichte
    und die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eine begnadete Leserin, 24.01.2019

    aktualisiert am 24.01.2019

    Als Buch bewertet

    "There's plenty of sense in nonsense sometimes, if you wish to look for it."- Cassandra Clare (The infernal devices)
    An dieses Zitat musste ich während des Lesens der letzten Seiten immer wieder denken, nicht etwas, weil mir das Geschriebene sinnlos oder unverständlich erschien, sondern eher, da jeder Satz so viel mehr zu bedeuten schien, als man auf den ersten Blick vielleicht erkannte.

    Dieser Einzelband basiert auf einem Drehbuch von Allison Burnett und thematisiert Eleanor Durrans Jahr ihn Oxford, wo sie als Hauptfach "Englische Sprache und Literatur zwischen 1830 und 1914" gewählt hat, obwohl sie in ihrer Heimat, Amerika, den Focus eher auf Politik gelegt hatte. Darum unterstützt sie auch den Wahlkampf der neuen Präsidentschaftskandidatin, wo sie nur kann. Als sie dann auch noch Jamie begegnet, folgen eine Reihe unausweichlicher Ereignisse, die beide so nicht vorhergesehen haben.

    Da die Protagonistin, Ella, eigentlich Amerikanerin ist, beschreibt sie Oxford bzw. ganz England wie eine Besucherin. Ihre herzliche Offenheit begegnet der reservierten Zurückhaltung mancher Briten, die für ihre Höflichkeit bekannt sind und es war mir eine Freude, diese Gegensätze so direkt miteinander vergleichen zu können.

    Besonders gefallen haben mir auch die Zitate, die zu Beginn jedes Kapitels die derzeitige [emotionale] Lage widergespiegelt haben und manchmal auch eine Vorahnung auf das noch Kommende ermöglichten. Außerdem stammten jene aus Werken, die zwischen 1830 und 1914 veröffentlicht worden sind, sodass man auch gleichzeitig einen Eindruck davon bekam, welche Art von Literatur Ella eigentlich studiert.

    Zum Schreibstil kann ich eigentlich nur sagen, dass er sich fantastisch las. Ich bemerkte gar nicht, wie viele Seiten ich bereits gelesen hatte und so tauchte ich einfach in der Geschichte ab. Dadurch, dass sich die Protagonistin manchmal direkt an den Leser wandte, wurde diese Wirkung nur noch verstärkt und die Distanz zur Geschichte schwand Stück für Stück. Absolut genial. (;
    Auch erwähnte ich bereits, dass das Geschriebene nicht einfach nur leere Worte für mich waren. Es sind Ellas ungefilterte Gedanken über das Leben und dessen Wert gewesen, die mich nicht so schnell wieder loslassen werden!

    Es scheint mir darum nur natürlich, diesen Roman mit 5 von 5 Sternen zu bewerten. Ich kann ihn jedem nur empfehlen. So viel habe ich in einem Buch schon länger nicht mehr markiert!

    Absolute Leseempfehlung, wenn ihr auf der Suche nach einer Liebesgeschichte seid, die zwischen den Zeilen ebenso viel vermittelt, wie darin. (;

    "Wenn man vom Leben nicht überrascht wird, was hat es dann für einen verdammten Sinn?"

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung

    Ein Traum geht in Erfüllung, zu mindestens für die junge Studentin Eleanor Durran.

    Die hat das begehrte Rhodes Stipendium bekommen. Sie will am Kurs “Englische Sprache und Literatur von 1830 bis 1912” teilnehmen bei einer Professorin namens Roberta Styan.
    Eine Koryphäe auf ihrem Gebiet, die von heute auf morgen eine Versetzung bekommt und als Nachfolger den jungen Aushilfsdozenten Jamie Davenport als Ersatz auswählt.
    Dieser sieht nicht nur unverschämt gut aus und ist arrogant und wortgewandt, sondern gerät mit Ella, wie Eleanor, mit Spitznamen heißt aneinander.

    Beide sind wie Feuer und Eis und doch scheinen die Funken zu sprühen wenn sie sich begegnen.

    Nur scheint Jamie wie Ella mit der Vergangenheit zu kämpfen.

    Können zwei Freigeister die keinen Wert auf eine Beziehung legen das Wort Liebe definieren?




    Cover

    Das Cover gefällt mir sehr gut und zeigt für mich die zwei im Schein des Lichts sitzen mit den Blüten, die die ganze Szenerie wie ein stummer Zeuge beobachten.


    Schreibstil

    Die Autorin Julia Whelan hat einen wundervollen Schreibstil, der einen hier bildhaft mitnimmt in die Szenerie Oxfords, seinen Gebäuden, seinem Charme und der Intention nicht zu wissen, wie das Wissen die Magie der Schönheit verborgen in Nichtigkeiten oder Legenden festzuhalten ist.

    Ich liebe es und dieser Ort steht bei mir auch auf der To- do Liste der Reiseziele die ich selbst mal besuchen möchte.

    Ich war mittendrin in dieser Szenerie beim Lesen, war gefühlvoll hin- und hergerissen zwischen dem Traum eines kleinen Mädchens und der Verantwortung der jungen heranwachsenden Frau, die weiß was für eine Karriere ihr bevorsteht. Dieses Zusammenspiel hat die Autorin hier wunderbar vereint, inklusive der Literatur dessen Worte eine faszinierende Magie ausüben.




    Meinung

    Überraschungen aller Art …

    Genau solch überraschende Wendungen erwarten die junge Studentin Ella, die man hier kennenlernt.
    Ihr Charakter ist sehr interessant, da sie nicht nur sehr intelligent ist, sondern versucht sich selbst immer zu größeren Höchstleistungen anzutreiben.

    Sie hatte eine Kindheit, die sie geprägt hat und bis heute ein zerrüttetes Verhältnis zu ihrer Mutter hervorbrachte, der sie zwar antwortet, aber sich ansonsten absondert. Sie denkt, sie muss sich beweisen, gut genug zu sein, sei es jetzt für Oxford oder für ihre Entscheidungen.

    Sehr interessant und auch, dass sie lernt aus sich herauszukommen und nicht alles abzuwägen, spontaner zu werden.

    Dann trifft man auf Jamie Davenport der mir zuerst einmal ein Rätsel aufgab, aber eine Art an sich hat, in der Form, wie er seine Gesten platziert oder seine Themen genau dann mit einbringt und einen in seinen Bann schlägt.
    Ich kann mir seine Stimme nur zu gut vorstellen und würde ihn wahrscheinlich genauso verdutzt anschauen wie Ella.

    Dabei gefällt mir, dass er lernt, dass es noch andere Frauen gibt, als manch oberflächliche, und dass es nicht nur das Aussehen, sondern der Geist und das Herz sind die einen bezaubern können.

    Sehr interessant diese zwei Hauptprotagonisten die einen hier bezaubern und mitnehmen in dieses zeitlose Setting von Vergangenheit und Gegenwart.


    Fazit

    Absoluter Lese Tipp!

    Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt bin ich begeistert von der Anschaulichkeit der Location, dem Setting und der bildhaften Sprache mit starken Protagonisten, Geheimnissen und jeder Menge Infos.


    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva - Maria H., 10.01.2019

    Als eBook bewertet

    Ich fühlte mich so von dem Klappentext der Geschicht angesprochen, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, aber nicht wie üblich, würde ich sagen.

    Als Leser darf man Ella nach Oxford begleiten, denn diese hat ein Stipendium erhalten und freut sich riesig auf ihr Auslandsjahr. Außerdem hat sie noch das Glück dass sie eine Stelle bei einem Politiker erhalten hat und so merkt man als Leser doch, dass ihr Leben sehr vielversprechend sein wird. Als sie nun eben in Oxford ankommt, trifft sie auf Jamie. Dieser unterstützt ihren Professor und man merkt recht schnell, dass zwischen den beiden mehr ist. Sie haben auch eine Art Abkommen, denn sie wollen ohne große Verpflichtungen eben dieses Jahr genießen.

    Persönlich fand ich die Geschichte wirklich wunderbar, denn es gab hier so viele Emotionen, die mich stellenweise sogar auch belastet haben. Die Autorin hat nämlich so einige Überraschungen für den Leser parat, besonder in Bezug auf Jamie. Es war auch irgendwie schön zu sehen, wie die beiden zusammenpassen. Ich kann euch nur sagen, dass hier eine Achterbahn der Gefühle auf euch wartet. Der Aspekt der Arbeit von Ella fand ich auch ganz interessant und mitunter auch ganz spannend, denn die Autorin hat hier einige wichtige Dinge miteingebaut.

    Das Leben in Oxford und natürlich auch die Beschreibung der Stadt waren einfach toll. Ich persönlich habe so ein richtig tolles Feeling bekommen und konnte mir dadurch wirklich alles sehr gut vorstellen. Einfach toll. Sie hat auch sehr viele Details erwähnt, sodass es noch interessanter war.

    Die beiden Hauptcharaktere fand ich einfach gelungen. Beide würde ich jetzt als sympathisch bezeichnen und ich konnte auch von beiden die Handlungen wirklich sehr gut nachvollziehen. Jamie war sehr charmant und nett, aber auch Ella war toll. Sie machte einen sehr direkten Eindruck auf mich, aber zugleich auch sehr intelligent. Beide haben richtig toll harmoniert.

    Die Schreibweise war flüssig und locker, sodass ich sogleich von der Handlung gefesselt war. Das Buch war richtig toll zu lesen und ich wollte es gar nicht welegen. Stellenweise war sehr emotional und ich war zu Tränen gerührt. Aus meiner Sicht wirklich toll geschrieben.

    Das Cover finde ich gut. Es wirkt sehr dezent und ich finde gerade dadurch passt es toll zur Geschichte.



    Fazit:
    Sehr berührende Geschichte, die zeigt, dass es oft anders kommt, wie erwartet. Kann ich absolut weiterempfehlen.

    5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna B., 06.02.2019

    Als Buch bewertet

    In "Mein Jahr mit Dir" von Julia Whelan geht es um Ella, eine gebildete junge Amerikanerin, die ein Auslandsstudium in Oxford macht. Jamie, der ihren Literaturkurs leitet, verhält sich arrogant und unnahbar. Doch als die beiden in einem Pub aufeinander treffen und sich dabei unerwartet näher kommen, klopft das Schicksal an ihre Türen und hat etwas im Gepäck: Das Leben. Ella und Jamie müssen bald mit ihrem Schicksal kämpfen und wichtige Entscheidungen treffen..

    Die strukturierte Gliederung der Geschichte hilft bei all den literarischen Bezügen den Überblick zu behalten. Ich als Laie war nach wenigen Seiten schon ziemlich berührt von all den poetischen und lyrischen Gedichten.
    Ein Touch an Historik verlieh der Geschichte noch die letzte Authentizität um sich in das Buch zu verlieben.

    Ich als Leser hatte am Anfang eine ganz andere Vorstellung davon, welchen Weg die Story vernehmen wird. Doch überraschenderweise bog die Geschichte an einer anderen Kreuzung ab und es fühlte sich so an als ob das Buch seinen eigenen Weg eingeschlagen hätte. Später wurde mir bewusst, das auch genau so das Leben ist: Unerwartete Wendungen!

    Julia Whelan verpackte ein schwieriges Thema in eine wundervolle und zu Tränen rührende Geschichte. Sie hat nichts "schöngeschrieben" und bringt ihre Leser zu bewegenden Emotionen. Die auch mir noch lange zu denken gegeben haben..

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Jahr der ganz großen Gefühle, der Liebe und der Hoffnung

    Ella hat für ihre Zukunft einen festen Plan. Sie hat viel erreicht und ist immer hoch engagiert. Auf dem Weg zu ihrem Studienjahr nach Oxford bekommt sie ein unschlagbar gutes Jobangebot, bei dem sie nicht nein sagen kann. Zeitgleich erfüllt sie sich einen Traum mit dem College in Oxford. Noch am selben Tag, an dem sie Land und Leute Englands kennenlernt, stößt sie mit Jamie Davenport zusammen. Der Typ, der bei der ersten Begegnung alles andere als angenehm rüberkommt, entpuppt sich als Dozent ihres Lieblingsfachs. Nach der ersten Begegnung, folgen immer mehr, und schließlich muss Ella ganz andere Entscheidungen treffen, als jene, die auf ihrem Plan standen. Jamie ist aufregend, attraktiv und interessant, doch er hat auch ein Geheimnis, und plötzlich geht Ella das alles mehr an, als sie geplant hatte.
    Zu Beginn dieses wundervollen Liebesromans hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden. Es gab so viele Informationen, die ich erst einmal sacken lassen musste. Ich kenne Oxford nicht und so brauchte ich, trotz der ausführlichen und sehr bildlichen Beschreibungen, etwas länger, um mir von diesem Ort ein Bild zu machen. Kurze Zeit später nahm die Geschichte und Ellas Verhältnis zu Jamie Davenport aber auch schon seinen Lauf. Meine anfänglichen Schwierigkeiten waren verschwunden. Die kleinen Zitate zwischen den einzelnen Kapiteln ergaben für mich immer mehr einen Sinn und schon war ich gefesselt von der Geschichte.
    Ella lernt in England eine Menge interessante und besondere Menschen kennen. Sie findet einzigartige und lustige Freunde und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, all ihren humorvollen und manchmal auch sehr tiefgründigen Gesprächen zu lauschen. Literatur und Lyrik spielen in diesem Buch und im Leben von Ella und Jamie eine besondere Rolle. Deutlich wird das auch an den passenden Zitaten, die zwischen jedem Kapitel zu finden sind und eine Verbindung zur Geschichte herstellen. Die vielseitigen Emotionen fesselten mich regelrecht an das Buch und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Es wechselt von Romantik zur lustigen Unterhaltung, bis hin zu tiefgründigen und sehr ernsten, traurigen Momenten. Ella erlebt durch ihr Jahr in England eine unglaublich große Veränderung in ihrem Leben. Plötzlich rücken Dinge in den Vordergrund, denen sie zuvor wenig Wert schenkte und andere wiederum werden unwichtig. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber in dieser Geschichte hat alles seinen Platz. Die Stimmung wechselt von aufregendem Prickeln, zu tiefer Verbundenheit, von Hoffnung zu Trauer, von Erleichterung bis hin zu Tränen rührend. Alles ist vorhanden und ich kann diesen Roman nur jedem, der Liebesgeschichten mit schicksalhaften Begegnungen und emotionalen Szenen mag, wärmstens ans Herz legen. Für mich ist dieses Buch innen wie außen etwas ganz besonders Schönes und schon jetzt ein Highlight dieses jungen Jahres.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Potenzial steigert sich von Kapitel zu Kapitel, von Seite zu Seite

    “Wir müssen aufhören, so zu tun, als ob es Regeln gäbe, als ob irgendjemand irgendetwas wüsste. Niemand weiß einen Scheiß!“ (Seite 370)

    Puhh, dieses Buch hat mich am Anfang unfassbar genervt und mich am Ende fast zum weinen gebracht!
    Ella ist eine unglaublich Zielstrebige Studentin, die bereits mit Mitte 20 ihr ganzes Leben durchgeplant hat. Was wahnsinnig beeindruckend war und zeitgleich auch irgendwie für einen sehr schwierigen Einstieg gesorgt hat. Vor lauter Planerei konnte ich nur schwer und langsam Ella als Person kennenlernen. Ihre Zielstrebigkeit hat sie oft kühl und unnahbar wirken lassen. Ihre Umgebung war gerade am Anfang, wenn man mit ihr in ihren Kursen und der Nacharbeit beschäftigt war, unsagbar anstrengend. Trotzdem mochte ich sie und im weiteren Verlauf hat sich der ganze Stil ein bisschen verändert, so dass ich sie sogar richtig sympathisch fand! Nach den ersten 100 Seiten hat sich das ganze KlimBim ums Studium etwas gelegt und nur noch eine Nebenrolle gespielt und ab da hatte Ella endlich ihre Zeit um sich zu entwickeln. Ihre starke und verletzliche Persönlichkeit kam zum Vorschein, und nicht nur der Leser, sondern auch Ella selbst, konnte sie/sich von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Eine junge Frau, die wie viele andere, herauszufinden versucht, Wer sie ist und Was sie vom Leben wirklich erwartet.
    “Ich fühle mich, als ob mir eine Handvoll Murmeln aus der Hand geschlagen worden und in alle Richtungen davongekullert wäre.“ (Seite 138)
    Jamie, der ihren Literaturkurs leitet, war der Perfekte Charakter um ihr zu helfen, alle ihre Murmeln wieder beisammen zu bekommen. Beide konnten sich in ihrer Entwicklung super süß Ergänzen und bestärken, denn auch Jamie hat nicht alle Murmeln beisammen.
    Ich habe Ella ihre Gedanken und ihren Tagesablauf gerne Verfolgt aber am besten haben mir die Momente gefallen, als sie mit Jamie zusammen war. Wobei auch ihre neuen Freunde sehr speziell und liebenswert waren.
    “Ich schnaube. Es ist traurig, es ist witzig, und auf einmal bin ich erschöpft.“ (Seite 371)
    -Mein Jahr mit Dir- von J. Whelan war am Anfang anstrengend, im Mittelteil witzig und zum Ende hin öfters Traurig, doch immer war es Lesenswert! Trotz des holprigen Starts habe ich die Geschichte in nur 2 Tagen verschlungen, und alle Charakter lieben und schätzen gelernt. Die Entwicklungen die die Charaktere machen sind sehr authentisch und die Geschichte nutzt ihr Potenzial mit jeder verstreichenden Seite mehr und mehr aus. Besonders gefallen haben mir die vielen Zitate, die alt aber Zeitlos sind, und immer vor jedem neuen Kapitel einen kleinen Wink in die kommende Richtung gegeben haben. Auch das Cover ist Bildschön und nach dem lesen verbinde ich nun immer eine gewisse Szene damit.
    Alles in allem ist das Buch trotz klitzekleiner schwächen perfekt zum schmökern und hat bei mir für unterhaltsame Lesestunden mit ganz viel Gefühl gesorgt!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherrose, 17.02.2019

    Als Buch bewertet

    Der Inhalt: Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet.

    Vor allem hat mich positiv überrascht, dass das Schicksal es mit Ella und Jamie alles andere als gut meint. Ich hätte eine 0815 glückliche Liebesgeschichte erwartet, was ich nicht schlimm gefunden hätte, aber dieser Roman bietet kein bisschen vorhersehbares. Entgegen meiner Erwartung, war ich umso erfreuter, dass die Beiden um ihre Liebe kämpfen müssen.

    Die Handlung an sich empfand ich an wenigen Stellen schleppend, da die Zeit nur mäßig vergeht. Ansonsten wurde ich aber mit vielen unvorhersehbaren Geschehnissen gut unterhalten und habe den Schreibstil als durchgehend angenehm empfunden. Vielleicht an manchen Stellen altklug dahergesprochen, aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen und das macht auch den Charme dieses Buches aus. Immerhin studiert Ella alte englische Literatur.

    Über die Charaktere kann ich nicht viel sagen. Sie waren da, große Aufregung haben sie aber nicht erregt. Ella fand ich relativ "durchschnittlich". Sie ist klug, hat Ziele im Leben, eine gute Moralvorstellung und geht nach ihrem Herzen. Besonders aufregend fand ich sie nicht. Zu Jamie empfinde ich ähnlich. Punkten kann der Roman bei mir eher mit seiner Handlung und der Weise, wie diese beiden Protagonisten miteinander reagieren.

    Zusätzlich ist das ganze Buch sehr liebevoll gestaltet und somit ein einziger großer Hingucker. Abgesehen von dem lebenden Cover beinhaltet jedes Kapitel herzliche Verzierungen und inhaltsrelevante Zitate. Die wunderschöne Gestaltung ist ein besonderes Highlight.

    Mein Fazit: Eine Geschichte, mit viel überraschendem, die ich sehr gerne gelesen habe.

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