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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 14.05.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Sachbuch:
    Mit Gott die Welt verändern
    Beten mit Vollmacht und Leidenschaft

    Inhalt in meinen Worten:
    Gebet. Ist eines nicht. Langweilig. Ja es mag manchmal anmuten, doch John führt den Leser deutlich durch Themen durch, die klar machen, Gebet braucht Feuer, Durchhaltevermögen, Klarheit und vor allem eines, die ehrliche Beziehung zu Gott Vater, zu Jesus und dem Heiligen Geist.
    John nimmt mich durch 17 Kapitel, die teilweise aufeinander aufbauen, und doch kann man die Kapitel auch einzeln für sich entdecken.
    Er möchte anstecken, wieder aufwecken und vor allem zeigen, das Gebet eine starke Waffe in der geistlichen Welt ist.
    John macht auch bewusst klar, sei erwachsen, und kein Kind im Glauben. Denn du hast Vollmacht!
    Lasse ich mich als Leserin auf dieses Buch ein? Wenn ja was kann passieren und was nicht?
    Das muss jeder Leser für sich entscheiden.

    Wie ich das Buch empfand:
    Das Buch ist eines nicht, schnell lesbar. Dazu gibt es zu viele Punkte die erst einmal in das Herz fließen müssen und am besten noch selbst ausprobiert werden möchten. Doch gerade das ist sehr wertvoll.
    Dennoch eines hätte ich mir gewünscht, eine etwas größere Schrift und evtl weniger Text auf einer Seite dafür aber mehr Seiten. Denn so war es dezent anstrengend zu lesen, gerade weil die andere Seite gerne schon durchgeblitzt hat.
    Aber das nur mal am Rande.

    Ich habe mir während dem lesen immer wieder gedacht, das ist typisch amerikanisch, und wir deutschen bzw ich deutsche mag das nicht so festgefahren sehen, sondern frei in der Bewegung des Gebetes sein. Letztlich gibt mir hier auch John recht und lässt mir die Freiheit, er zeigt nur auf, das es mehrere Formen des Gebetes gibt, und selbst in diesem Buch hat er viele Gebetsformen nur angerissen und gleich ermutigt, noch weitere Lektüre dazu zu nehmen. Diese Tipps der weiteren Lektüre findet man immer am Ende der Seite.

    Die Sprache des Autors ist auf Augenhöhe jedoch distanziert, zumindest etwas. Mit vielen Bibelstellen unterlegt er sein geschriebenes und möchte einladen wirklich tiefer in das Gebet hineinzutauchen, wenn etwas nicht klappt, nicht aufzugeben sondern zu hinterfragen, warum ist etwas so wie es ist, steht hier eine Tatsache im Weg, die ergriffen werden möchte, damit diese ausgeräumt werden könnte, ist es einfach nur ein Angriff weil der Feind irgendwo nach Anrechte hat, oder ist es einfach nur weil Gott irgendwas noch sagen möchte?
    Letztlich wissen wir es nicht wirklich und können uns nur ausstrecken nach der Wahrheit und vor allem nach Gott, ihn fragen, mit ihm in einen Dialog und keinen Monolog zu steigen.
    An sich also eine gute Möglichkeit.

    Kernpunkte:
    Ich empfand das Lesezeichen das dem Buch beigelegt ist, mit den fünf Kernbotschaften wirklich genial.

    Beten Sie mit der Bibel!
    Beten Sie sofort
    Beten Sie gemeinsam
    Beten Sie Selbstbewusst
    Beten Sie im Namen Jesu!

    Was mich störte:
    Die verschiedenen Formen des Gebetes und seine Vorformulierten Gebete, da tat ich mir hin und wieder schwer. Was mich auch störte war das der Amerikanische Freikirchen Geist deutlich zu merken war. Und hier sehe ich vieles kritisch, denn man muss schon aufpassen, womit man sich abgibt, und ich denke nicht, das dieses Buch ein reines Hilfsmittel ist, sondern das man Wachsam und auch Nüchtern an die Sache heran gehen sollte, und vor allem die Bibel zur Frage ziehen sollte.
    Dennoch fand ich das gelesene nützlich und auch hilfreich, nur eben nicht immer.

    Bewertung:
    Es gibt wie gesagt einen Punkt, der mich etwas stark störte, und die kleine Schrift hätte ein paar Nuancen größer sein dürfen, im großen und ganzen ist dieses Buch aber ein sehr wertvolles Buch, dass das Herz wieder auf Fundamente stellt, mit denen man umgehen darf. Was ich am besten fand, dass dieses Buch kein reiner Babybrei war, wovon ja auch immer wieder die Bibel spricht, sondern ein Vollkornbrot darstellt. Ich habe länger an den Worten und Gedanken zu beißen, als wenn ich nur einen Babybrei schlucken würde.

    Ich gebe dem Buch vier von fünf Sternen. Weil mir nicht alles gefallen hat, aber der Großteil wirklich wichtig und wertvoll ist, das im Buch stehende lädt auch ein, selbst auszuprobieren und hinaus aus der Komfort Zone zu gehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 10.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Mit Gott die Welt verändern" von John Eldredge ist ein Buch, das den Leser anhand vieler sehr gut verständlicher Beispiele zeigt, wie ein überzeugter Christ über das Gebet mit Gott eigene Einstellungen verbessern und - so es im Sinne Gottes ist - die Welt in der wir leben zum Guten verändern kann.
    Um es gleich vorweg zu sagen: Dieses Buch ist ein "hartes Brot". Obwohl es über die leichte, persönlich verfasste Sprache sehr gut und flüssig zu lesen ist, bietet es einen Inhalt, nach dem man lange suchen muss um auch nur ansatzweise fündig zu werden und über den man einfach lange nachdenken möchte.
    Das schmale Werk von gerade einmal 250 Seiten Umfang hat es wirklich in sich. Der Autor nimmt den Leser mit in seine enorm erprobte Weise intensiv zu beten. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise, mit welcher Autorität wir als echte Kinder Gottes von unserem Schöpfer ausgestattet sind. Ist der Leser überzeugt vom erlösenden Werk unseres Heilands, unserem Christus, zeigt John Eldredge den nächsten Schritt zum erwachsenwerden im Glauben. In überzeugender Art und Weise hält uns der erfahrene Seelsorger - über seine unzähligen Erlebnisse geschliffen und geformt - den Weg vor Augen, den wir als echte Kinder Gottes gehen müssen: Gott möchte, dass wir uns aus unserer kindlichen Haltung heraus in eine möglichst erwachsene Beziehung zu unserem Schöpfer entwickeln. Der Autor zeigt an vielen Beispielen, wie ernst es unserem Schöpfer mit diesem Wunsch ist. Da sind einerseits viele Dinge, die uns im Leben wiederfahren, Angenehmes wie Unangenehmes, die wir als "Trainer" über den gütigen Willen Gottes auf den Weg gestellt bekommen, um die Chance zu erhalten vom kindlichen "bitte bitte Lieber Gott" zu einem jugendlichen, dann möglichst sogar noch erwachsenen Gebet zu finden. Der Autor stellt dem Leser sehr überzeugend vor Augen, wie sehr sich Gott offensichtlich "erwachsene" Kinder wünscht und uns dabei über seine unendliche Liebe und Nachsicht reifen lässt - jeden Menschen nach seinen Fähigkeiten.
    Aber auch die zweite, dunkle Seite dieser zerbrochenen Welt führt uns John Eldredge vor Augen. Es ist auch aus meiner Sicht mehr als erstaunlich wie wenig wir uns darüber Gedanken machen, dass der schlimmste, grausamste und brutalste Krieg, den die Zeiten und Ewigkeit je gesehen hat JETZT in diesem Moment tobt und dass es die böse Seite genauso real gibt wie den Sonnenschein am Tag. "Ich sah den Satan vom Himmel herabstürzen wie ein Blitz", sagte Jesus wörtlich - überliefert im Neuen Testament. Diese böse Macht ist zwar durch Christus niedergerungen, tobt sich aber in der aktuellen Endzeit in seiner üblen Weise aus, um möglichst viele der verhaßten, zu Gott betenden Kinder des Schöpfers zu quälen. Die Apokalypse des Neuen Testaments gibt Zeugnis davon. Wie man das Böse und seinen machtvollen Möglichkeiten im (erwachseneren) Gebet in seine von Gott bereits vorgegebenen Schranken weist ist eines der unfassbar vielen Highlights dieses kleinen Büchleins.
    Ich kann es immer wieder nur betonen: Das Buch ist dünn aber inhaltsstark. Es war mir unmöglich das Werk einfach nur so zu lesen. Ich wollte Pausen haben, um über das Geschriebene nachzudenken. Das vom Autoren Vorgedachte eben "nach- zu- denken" und für mich übend die ersten zaghaften Schritte in die von John Eldridge ausführlich gezeigte Weise zu beten nachzumachen. Ich habe die sehr langen Gebete Johns dabei niemals als "Formel: so-sollst-Du-beten" empfunden. Wenn ich den Autor richtig verstehe, sollen diese in seiner Erfahrungswelt ausgereiften recht langen Gebete lediglich Hinweise und Beispiele sein, wie man als erwachsen(er)es Kind des Schöpfers betet. Und das ist - wenn man das einmal selbst für sich versucht hat, nicht einmal so schwer, aber anstrengend! Mit Kraft, die von Christus herrührt, mit Vertrauen durch die Erlösung und mit Macht durch das Erbe Gottes. Der Autor zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wir durch ständige Wiederholung einfachster Worte in eine medidative Stimmung geraten ("in mir werde Licht", "Dein Licht Vater soll bis in meine dunkelste Ecke strahlen", "Daraus muss das Böse weichen, weil der Schatten immer das Licht flieht"). Diese Technik allein hat bei mir Unglaubliches bewirkt. Meine ersten Erfahrungen in der von John Eldridge beschriebenen Weise zu beten waren für mich unfaßbar. Die Einstellung, die der Autor über das Beten vermittelt, ließen gleich viele Schleier in meiner Seele reißen.
    Gott nicht mehr scheu, sondern durchaus fordernd zu begegnen (wie es nun mal "austestende" und "bockige" Jugendliche auch tun, wenn sie pubertieren) - ohne Sorge die immerwährende Liebe Gottes zu verlieren ist ebenfalls ein großartiges Thema in diesem mir so wertvoll gewordenen Buch.
    Ich konnte allerdings auch bemerken, dass es die böse Seite unglaublich stört, was ich da tat. Durch die warnenden Beispiele des Buches zeigte mir der Autor jedoch, dass es auch beim totalen eigenen Versagen unmöglich ist, die Liebe Gottes zu verlieren. Denn ER ist treu, auch wenn wir so übel angegriffen werden, dass wir definitiv versagen. Das Kapitel "Das Gebet im geistlichen Kampf" ist hier eines meiner Lieblingskapitel geworden. Hier zeigt der Autor, welche Macht wir auch haben, selbst wenn wir am Boden liegen und wie wir die echt üblen Angriffe abschmettern können und vom Trost, den unser bester Freund - der heilige Geist - spendet, wieder auf(recht)stehen.
    Es fällt mir schwer, meine Begeisterung über das Buch so zu mildern, dass ich hier in meiner Rezension nicht doch viel zu viel schreibe.
    Durch die eigenen Erfahrungen, die ich seit der Lektüre dieses Buches gemacht habe möchte ich dieses Werk "Mit Gott die Welt verändern" von John Eldredge jedem Christen auf das Dringendste empfehlen.
    Dem Brunnen Verlag ein herzliches Dankeschön für die deutsche Ausgabe des 2016 in den USA unter dem Titel "Moving Mountains" erschienenen Werkes

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 18.06.2017

    Als Buch bewertet

    Eine kleine Gebetsschule

    „Es gibt eine Weise, wie die Dinge funktionieren.“

    Diese Aussage ist ein sich permanent wiederholender Kernsatz dieses Buches, der in den einzelnen Kapiteln entsprechend begründet bzw. belegt wird. Warum bewirken manche Gebete etwas, andere wiederum nicht? John Eldredge befasst sich eingehend damit und macht jene Gebete, die wirken, zum Inhalt dieses Buches. Er möchte seinen Lesern verständlich machen, was Beten bedeutet und ihnen ein Gefühl dafür vermitteln, wie es funktioniert. Im letzten Kapitel nennt er „Mit Gott die Welt verändern“ auch „eine kleine Gebetsschule“ - und nach Zuschlagen der letzten Seite kann man als Leser diese Aussage nur bestätigen.

    Anhand vieler Auszüge aus der Bibel geht John Eldredge auf das Wesen des Gebets ein und weist auf die Gebete von König David hin – die Psalmen, die uns durch die Heilige Schrift überliefert wurden. Er zitiert zum Beten mit all seinen Emotionen den legendären Gebetskämpfer aus dem neunzehnten Jahrhundert, E. M. Bounds, indem er schreibt: „Der ganze Mensch muss beten. Der ganze Mensch – Leben, Herz, Temperament, Geist – alles betet mit… es braucht wirklich das ganze Herz, wenn man wirksam beten will.“

    In seinen Ausführungen bezieht er sich auf verschiedene Arten des Gebets, liefert dazu biblische Grundlagen und Textstellen, führt aber auch konkrete Beispiele an. Der Autor schreibt fesselnd und mit großer Überzeugungskraft. John Eldredge besitzt eine große Gabe, Menschen zu motivieren und zu begeistern, was in seinen Büchern deutlich zum Ausdruck kommt.

    Ich habe an diesem Buch den starken Praxisbezug in ganz besonderem Maß zu schätzen gewusst. Was mir an diesem Buch am meisten gefallen hat, waren die ganz konkreten Gebetsbeispiele aus seinem eigenen Gebetsleben, in die John Eldredge seiner Leserschaft Einblick gewährte. Er blieb dadurch nicht nur bei seinen theoretischen Ausführungen, sondern gab Gebetsbeispiele zur Anwendung im Alltag, die der interessierte Leser nach seinem Belieben teilweise verwenden, umformulieren oder zur Gänze übernehmen kann.

    Ein interessantes und zugleich nützliches liebevolles Detail war die Beilage eines Lesezeichens, dessen Vorderseite analog zum Buchcover gestaltet war, auf dessen Rückseite sich jedoch fünf Tipps für kraftvolles Beten befanden. Es ist ein nützliches Instrument, die prägnanten Punkte dieses Buches immer wieder in Erinnerung zu rufen – ein Lesezeichen, das sich entsprechend den Ausführungen des Autors zum Thema „Beten mit der Bibel“ für die tägliche Stille Zeit eignet.

    Das Einzige, das mich an diesem Buch ein wenig störte, ist die Angewohnheit des Autors, seine Leserschaft zu duzen und dabei immer wieder mit dem Ausdruck „Freunde“ anzusprechen.

    Fazit: Die Lektüre des Buches „Mit Gott die Welt verändern – Beten mit Vollmacht und Leidenschaft“ war für mich ein richtiges Highlight im Bereich der Christlichen Sachbücher. John Eldredge hat damit einen Lebensbegleiter veröffentlicht, den man gerne öfter zur Hand nimmt und dessen Gebetsvorlagen sich wunderbar dazu eignen, für das eigene Gebetsleben herangezogen zu werden. Ein hoch interessantes – und meiner Ansicht nach überaus bereicherndes Buch, das ich uneingeschränkt weiter empfehle!

    „Der Sinn unseres Betens ist nicht, dass Gott unsere Bitten erfüllt, sondern dass wir zu einer vollkommenen und ungetrübten Einheit mit ihm kommen.“ (Zitat von Oswald Chambers im Buch „Mit Gott die Welt verändern“)

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