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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.10.2022

    Carola steht als Hotelmanagerin im Allgäu unter Dauerbelastung. Kein Wunder, dass sie sich überfordert fühlt und gegen Selbstzweifel ankämpft. Gleichzeitig fphlt sie seit dem Auszug ihres Sohnes die Einsamkeit. Da hilft schon mal das eine oder andere Glas Rotwein.
    Sie ist einem Burnout nahe und gönnt sich auf dringendem ärztlichen Rat eine Auszeit kurz vor Weihnachten. Eine Finca in den mallorquinischen Berger bietet ihr mithilfe psychologischer Betreuung die Möglichkeit, ihr Leben zu überdenken und umzukrempeln.

    Der Roman widmet sich einfühlsam ernsten Problemen, wie dem Umgang mit sexuellem Missbrauch und der Alltagsdroge „Alkohol“. Die Lektüre macht nachdenklich und bietet Gelegenheit, eigene Positionen zu überdenken.Hierbei handelt es sich um keinen typischen Liebesroman, auch wenn darin Liebe immer und überall eine große Rolle spielt, angefangen bei der Selbstliebe…

    Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen schaffen eine entspannte Atmosphäre und es kommen auch tief empfundene Weihnachtsgefphle auf. Trotz ernsten Themen liest sich der Roman locker und leicht und oft auch recht humorvoll. Einmal begonnen taucht man in die Geschichte ein, die einen nicht mehr loslässt und jede Menge Spannung erzeugt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und nicht nur für die Vorweihnachtszeit.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 21.10.2022

    Wer träumt nicht von einem Winter auf Mallorca? Stina Jensen lädt ihre Leser*innen mit ihrem Roman "Mondschein, Flan und Winterherzen" zu einer ganz besonderen Reise auf die Balearen-Insel ein. Denn sie erzählt eine Geschichte voller Geheimnisse, leise wie Schneefall im Mondschein.



    Der Auszug ihres Sohnes lässt die Allgäuerin Carola einsam zurück. In ihrem Leben gibt es nur noch die zermürbende Arbeit als Hotelmanagerin und das erlösende Glas Wein am Abend. Kurz vor Weihnachten reißt ein Vorfall unter den Kolleginnen eine alte Wunde in ihr auf. Bei einer Auszeit in den mallorquinischen Bergen hofft sie, Abstand von ihrem Kummer zu finden. Und trifft auf Patrick, den einzigen anderen Gast in der Finca. Wie das überraschende Schneegestöber draußen wirbelt er ihre Gefühle ordentlich durcheinander und lässt sie endlich wieder lachen - doch auch Patrick hat sein Päckchen zu tragen und ist außerdem verheiratet. Und dann ist da noch Lydia, mit deren Hilfe sie es schafft, sich dem dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit zu stellen. Allmählich kehren Carolas Lebensgeister zurück. Aber kann sie ihr Leben in der alten Heimat so einfach ändern? Dort müssten Dinge auf den Tisch, die sie viel zu lange für sich behalten hat ...

    Das schöne Cover verbreitet eine anheimelnde Atmosphäre und greift wichtige Motive des Romans auf. Der in Form eines Herzens gestaltete Flan lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen (und das Rezept wird sogar im Anhang verraten!)

    "Mondschein, Flan und Winterherzen" ist der sechste Teil der WINTErknistern-Reihe. Dennoch ist eine Kenntnis der zuvor erschienenen Bände nicht zwingend erforderlich; der neue Roman erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte.

    Das Setting ist wunderschön, man pendelt zwischen Bayern und Mallorca, wobei alle Örtlichkeiten anschaulich beschrieben werden. Das Geschehen wird aus der Sicht von Carola geschildert, einer geschiedenen 39jährigen Hotelmanagerin, die nach dem Auszug ihres Sohnes nicht nur unter dem empty-nest-Syndrom, sondern auch unter vielen verdrängten Traumata in ihrem Leben leidet, die sie zu einer Auszeit in einer privaten Klinik auf Mallorca zwingen, welche auf eine einfühlsame, individuelle Therapie setzt.

    Für mich ist dieses Buch die erste Begegnung mit Stina Jensen, und ich bin geflasht von diesem emotional aufwühlenden Roman. Es ist eine absolut ehrliche (Lebens- und Liebes-) Geschichte, mit der sich viele Menschen identifizieren können. Denn es werden viele Probleme thematisiert, die in unserem turbulenten Alltag unter den Tisch gekehrt werden: Aggressionen, empty-nest-Syndrom, Minderwertigkeitskomplexe, Perfektionismus, Burn-Out, Depression, Abhängigkeit von Tabletten und Alkohol - und nicht zuletzt sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, die von vielen Betroffenen schamhaft verschwiegen wird. Alle angesprochenen Themen werden nicht laut und plakativ, sondern leise und zurückhaltend dargestellt. Dieser Roman macht Mut, sich seinen persönlichen Dämonen zu stellen. Aus diesem Grunde gibt es von mir eine ausdrückliche Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    jam, 01.11.2022

    „Hier ging es zu wie in einem Buch von Astrid Lindgren. Die Frau strickte, der Mann puzzelte, im Kamin brannte ein Feuer, draußen schneite es. Ich hatte vieles von diesem Aufenthalt erwartet, dies am wenigsten.“

    Da geht es Carola wie mir, auch ich hatte eine Vorstellung von diesem Buch, aber die tiefgehende Geschichte, die Stina Jensen hier geschrieben hat, hat mich gänzlich positiv überrascht!

    Versteht mich nicht falsch, ich lasse mich gerne von einem leichten, lockeren Liebesroman, ruhig auch etwas süßlich, verzaubern. Und das habe ich dem Cover nach erwartet. Doch so einfach macht es sich – und uns – die Autorin nicht. Zum Inhalt:

    Es ist kurz vor Weihnachten. Carola erwacht wieder Mal in ihrer Arbeitskleidung, der Kopf schwer von zu viel Rotwein. Momentan braucht sie das halt, zum Runterkommen. Sie hat die Leitung eines gut gehenden Hotels, und neben all der Herausforderungen dort lässt der Vorwurf einer Mitarbeiterin alte Wunden aufbrechen. Als ihr alles zu viel wird, empfiehlt ihr ihre Ärztin dringend, eine Kur zu machen. So kurzfristig bekommt Carola nur einen Platz auf einer spanischen Finca. Abgeschieden kümmern sich dort die Heilpraktikerin für Psychotherapie Lydia, eine Masseurin und ein Trainer liebevoll um sie und Patrick, den einzigen anderen Gast. Nur schwer kann Carola loslassen…

    Wie gesagt, in Erwartung einer vorweihnachtlichen Geschichte mit vielen Lichterketten und Kitsch hat mich der harte Einstieg eiskalt erwischt. Denn Carola plagen viele Themen, der Verlust eines geliebten Menschen, Belästigung, Überarbeitung. Sie will nicht wahrhaben, dass sie, um diese zu unterdrücken, viel zu oft zum Alkohol greift. Auf der Finca und in (auch für mich als Leserin) bereichernden Gesprächen arbeitet sie viel auf, beginnt, wieder sie selbst zu werden. Und damit kam sie auch mir ein Stückchen näher. Dort durfte ich sie als die starke, selbstbewusste Frau erleben, die sie mal war und wieder werden kann!

    Bei all den schweren Themen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. Denn wo viele unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen, kann es schon bunt werden! Und so dürfen wir auch auf einem Pferd sitzen, durch den Wald irren, gemeinsam kochen und über einen Markt in Palma schlendern. Und auch Lydia und ihr Team haben ihre ganz eigenen Geschichten und ich hoffe, dass die Autorin uns einige davon noch ausführlich erzählen wird!

    Dies ist der sechste Band der Winterreihe der Autorin, sie sind alle lose miteinander verknüpft, aber so locker, dass ich weder eine Einführung brauchte, noch dass mir etwas fehlte.

    Etwas weniger weihnachtlich als Titel und Cover versprechen, ist „Mondschein, Flan und Winterherzen“ eine berührende, intelligente Geschichte über eine besondere Frau, mit feiner Klinge und einigem an Situationskomik.

    Fazit: Weniger weihnachtlich als erwartet, überraschend tiefgehend und bewegend, ein toller Roman!

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  • 5 Sterne

    Anne L., 30.10.2022

    Carola lebt allein, nachdem ihr Sohn ausgezogen ist, arbeitet zu viel und bringt ihre kreisenden Gedanken mit einem Glas Wein zur Ruhe.

    Genau damit habe ich zu Beginn gefremdelt. Aus der Ich-Perspektive lese ich von ihrer Überlastung, ihrem ständigen Da-Sein für die Gäste im Hotel, die Gestaltung, das Programm, ... Lese, wie sie ihre eigene Überlastung nicht als solche wahrnimmt und kann mich damit (leider) voll identifizieren. Dann kommt durch einige kleine Szenen der Verdacht auf, sie könne auch ein Alkoholproblem haben. Ist das wirklich so?

    Nach einem Unfall nimmt sie den ernsten Rat ihrer Ärztin auf, sich eine Auszeit zu nehmen. Kurzfristig ist eigentlich kein Platz für eine Kur zu bekommen, aber ausgerechnet auf Mallorca ist jemand abgesprungen und so macht sich Carola auf den Weg dorthin und zu sich selbst.

    Mit jeder Seite, die ich tiefer in die Geschichte eintauche, wird Caro mir sympathischer. Ihre Selbsterkenntnis, ihre Erfahrungen auf der Insel durch ihre Gespräche und Erlebnisse nehmen mich mit, lassen mich meinen eigenen Alltag vergessen. In einem Rutsch hatte ich das Buch ausgelesen.

    Vielleicht ist es ein (zu?) ernstes Thema für einen Weihnachtsroman und eigentlich kommt Weihnachten auch nur am Rande vor, aber es ist die Geschichte einer bewundernswerten Frau, die sich selbst hinterfragt und einen Neuanfang startet. Absolut lesenswert, finde ich, und fast ein Muss, wenn ich an die anderen Geschichten im Allgäu denke, zu denen mich die Autorin bereits mitgenommen hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 18.10.2022

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Ich kenne auch die anderen fünf Bände dieser Reihe und ich hoffe sehr, dass sie ganz, ganz lang wird. Wer die Autorin kennt, weiß, dass sie flüssig, bildhaft sowie spannend schreibt. Ich ziehe ihre Bücher jedem Film vor, bis auf Scrooge, der muss einfach sein zur Weihnachtszeit. Wenn Stina eine Landschaft beschreibt, stehe ich mitten in ihr. Sie macht das so toll, dass man wirklich glaubt, dass man dort ist. Was mir sehr gefallen hat ist, dass Stina auch ernstere Themen in die Weihnachtsgeschichte gepackt hat. Sie zeigt auf wie unsere Gesellschaft zu bestimmten Themen eingestellt ist. Wo sollte Liebe anfangen und wo aufhören? Es war dieses Mal eine etwas andere weihnachtliche Liebesgeschichte. Ich war danach recht nachdenklich, ob die Menschheit wirklich so hart oder kaltherzig geworden ist. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadja S., 17.10.2022

    Ich liebe die Geschichten der Autorin und freue mich jedesmal auf neuen Lesestoff.
    Auch dieses mal wurde ich nicht enttäuscht.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, ich konnte sofort abtauchen in die Geschichte.
    Die Landschaftbeschreibungen sind wie immer toll und man fühlt sich sofort mitgenommen und vor Ort.
    Aber dieses mal hat mich die Geschichte auch sehr nachdenklich gestimmt.Denn zum einen wird aufgezeigt wie unsere Gesellschaft bei bestimmten Themen tickt ,zum anderen wo die Liebe anfangen sollte.
    Eine Liebesgeschichte mal etwas anders,aber nicht weniger schön und für mich total gelungen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dido_dance, 14.11.2022

    Erst wenn es richtig schlimm ist, kann es besser werden
    In dieser Geschichte lernen wir die geschiedene Carola näher kennen. Sie führt ein Hotel im Allgäu, doch seitdem ihr Sohn ausgezogen ist, betäubt sie ihre Sinne Abends mit dem einen oder anderen Glas Wein.

    Tagsüber will sie funktionnieren, da sie das Gefühl hat, es allen recht machen zu müssen und immer noch beweisen will, dass sie es wert ist, diesen Job zu haben.

    Bei einem Zusammenbruch zieht ihre Hausärztin sie aus dem Verkehr und sie fliegt nach Mallorca in eine Finca um dort zu sich zu finden.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir gut gelungen.

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.

    Je weiter man beim Lesen voran schreitet, desto mehr erfährt man über Carolas Vergangenheit und warum sie so ist, wie es sich gerade darstellt.

    Die Autorin packt mit dieser Geschichte auch ernste Themen an und ich habe Carola gerne auf Ihrem Weg begleitet.

    Diesen Weg hat die Autorin mit viel Fingerspitzengefühl beschrieben und die Charaktere auch so ausgearbeitet.

    Das Ende gefällt mir gut. Es ist realistisch und in keinster Weise kitschig.

    Alles in allem hatte die Geschichte trotz all der ernsten Themen, die angesprochen wurden, eine gewisse Leichtigkeit und ein hoffnungsfrohes Ende.

    Gerne empfehle ich es weiter.

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  • 5 Sterne

    Olivia R., 31.10.2022

    Verifizierter Kommentar

    Sehr interessant und flüssig zu lesen, auch viel zum nachdenken, hätte ruhig länger sein können

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