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Bewertungen zu Mord à la Carte / Ein Fall für Constable Evans Bd.4 (ePub)
„...Man weiß nie, wozu ein Mensch fähig ist, bevor man ihm eine Chance gibt...“
Wir befinden uns in dem kleinen walisischen Ort Llanfair. Eigentlich geht alles seinen normalen Gang. Die beiden Pastoren versuchen, sich gegenseitig die Gottesdienstbesucher wegzulocken. Im Pub wird darüber diskutiert, dass die englischen Touristen keine Manieren haben. Und das neue französische Restaurant wird kritisch beäugt. Auch Constable Evan Evans verbringt den Abend im Pub. Doch plötzlich ändert sich die Situation. Das Ferienhaus einer englischen Familie brennt. Zuvor hatte man noch festgestellt:
„...Das muss ein Vermögen gekostet haben, allerdings hatten die Engländer ja schon immer mehr Geld als Verstand...“
Es sollte nicht der letzte Brand bleiben. Als das französische Restaurant in Flammen aufgeht, findet man eine Leiche.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Obwohl Evan nur der örtliche Polizist ist, wird er in die Ermittlungen mit einbezogen.
Yvette Bourchard, die Besitzerin des Lokals, hat wiederholt Drohungen erhalten. Gleichzeitig fragt sich die Polizei, warum gerade eine französische Köchin ihr neues Lokal in Wales eröffnet. Momentan sind die Herren Kriminalisten einem Schmugglerring auf der Spur. Es geht um eine Haupteinfuhrroute für Drogenschmuggel. Sollte es Zusammenhänge geben?
Die Geschichte lebt nicht nur von den Ermittlungen, sondern auch von dem gut beschriebenen lokalen Flair. Das wird häufig mit einem feinen Humor wiedergegeben, wie das folgende Zitat zeigt:
„...Ein Stau in Caernarfon, das waren fünf Autos, die an derselben Ampel standen...“
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Vergangenheit von Yvette. Ich darf Evan bei den Nachforschungen nicht nur an die Atlantikküste, sondern bis Paris begleiten. Gekonnt suggeriert mir die Autorin mehrmals, dass der Fall so gut wie gelöst ist, bevor dann plötzlich wieder alles ganz anders wird.
Auch bei der Beschreibung der Natur zeigt sich, wie geschickt die Autorin das Spiel mit Worten und Metaphern beherrscht.
„...Eine entfernte Reihe Pappeln wirkte wie eine Gruppe gespenstischer Wächter. Ab und zu kamen sie an ein paar traurigen Sonnenblumen vorbei, die am Rande eines Feldes zum Sterben zurückgelassen worden waren...“
Am Ende bleibt keine Frage offen. Ein Glossar schließt das Buch ab.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, den Ermittlungen zu folgen.
Mord à la Carte
Auch der anglikanischen Kirche schwinden die Mitglieder und so werden Gotteshäuser geschlossen, wie das im Nachbarort von Llanfair. Während die beiden Pfarrer der Llanfairer Gemeinden darum wetteifern, wer diese Schäfchen in seine Kirche bekommt, eröffnet ausgerechnet in der geschlossenen Kapelle ein französisches Restaurant mit einer sehr aparten Köchin Madame Yvette. Die Bewohner sind hin und her gerissen, ob sie nun ausländerfeindlich reagieren oder die französische Küche ausprobieren. Denn die üblichen Beschimpfungen gegen Ausländer sind offenbar auf die nächste Stufe gehoben worden, jetzt brennt das Haus eines englischen Paars ab und auch ein Schuppen des Everest Hotels wir ein Opfer der Flammen. Und grade an den Tag, als Constable Evans mit Bronwen ins französische Restaurant essen geht, brennt auch dieses nieder. Nur diesmal gibt es ein Leiche. Constable Evans und Sergeant Watkins machen sich auf die Suche nach dem oder den Täter(n). Haben die Feuer miteinander zu tun, ist es ein ausländerfeindlicher Hintergrund oder doch etwas ganz anderes?
Auch diese Krimi aus der Constable Evans Reihe überzeugt wieder durch hervorragende Beschreibungen, intelligente Ermittler, denen man gern über die Schulter sieht und die Lösung ist bis zum Schluss offen. Ein klare Empfehlung für alle Fans des britisch cosy crime.
Auch im nun schon vierten Fall hat mich die Geschichte um den Dorfpolizisten Evan Evans wieder gut und charmant unterhalten. Es war wieder spannend und witzig, unterhaltsam, mordlustig und zugleich auch schön. Die Landschaft seiner Heimat ist einfach immer wieder bezaubernd, egal wie oft man davon liest. Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte das Privatleben von Evan weiterspinnt. Er und seine Freundin, die Dorflehrerin Bronwen, sind ein goldiges Paar und ich hoffe, dass es mit den beiden auch in den folgenden Bänden so harmonisch weitergeht. Das ist einfach wohltuend und passt perfekt als Gegensatz zu den Morden und den Verbrechen, die geschehen.
Wer bereits die ersten drei Bände mochte, wird auch hier wieder seinen Lesespaß haben. Man kann das Buch auch sehr gut alleine lesen, aber mehr Spaß macht es natürlich, wenn man die Bücher in der richtigen Reihenfolge liest – auch weil dann das Privatleben von Evan voranschreitet und man diese Entwicklungen schön mitverfolgen kann.
Einziger Wermutstropen sind die vielen Fehler, die immer wieder auftauchen – wie auch schon den Vorgängern. Ein gutes Lektorat würde hier Wunder wirken.
Erneut ein tolles Buch, das Spannung und Romantik, Mord und Totschlag mit Idylle gelungen vereint. Ich freue mich schon auf die beiden nächsten Bände, die ich glücklicherweise schon hier liegen habe.
Das kleine Stallgespenst wohnt auf dem Heuboden eines Reithofes. Es möchte der Reitschülerin Leni eine große Freude machen, denn die beiden sind dicke Freunde geworden. Dafür lernt es, Gewichte zu tragen. Wie gut das ist, zeigt sich dann bald!
Diese spannende Geschichte über ein kleines Stallgespenst vereint gleich zwei Genres des Kinderbuchs miteinander: Es ist ein Pferdebuch mit Fantasy-Hintergrund. Die Gestaltung ist auf Erstleser abgestimmt, die wunderschönen Illustrationen ergänzen den Text und lockern das Lesen auf. Die große Schrift ist gut lesbar, der Text gut verteilt auf die Seiten. Die Geschichte selbst ist Teil einer Reihe um das kleine Stallgespenst und seine Freundin Leni, ist aber in sich abgeschlossen und kann gut allein gelesen werden. Die Erzählung ist spannend aufgebaut und zeigt auf, wie wichtig Freundschaften untereinander sind.
Suchtfaktor für die kleinsten Leser! Diese liebevoll gestaltete Geschichte macht Lust, noch mehr über das kleine Stallgespenst zu erfahren. Unbedingt empfehlenswert!
„Mord à la Carte“ ist ein Kriminalroman von Rhys Bowen, der 2019 bei dp DIGITAL PUBLISHERS in der Übersetzung von Lennart Janson erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Evan and Elle“ und ist 2000 erschienen. Dies ist der vierte Band um Constable Evan Evans.
Zum Autor:
Rhys Bowen wurde in Bath, England, geboren, studierte an der London University, heiratete in eine Familie mit historischen königlichen Verbindungen und verbringt nun ihre Zeit im Norden von Kalifornien und Arizona. Rhys Bowen ist die Bestseller-Autorin von mehr als dreißig Krimis. Zu ihren Werken gehören die Molly Murphy-Krimis, die in New York City um 1900 spielen, und die leichteren Royal Spyness-Romane über eine Adlige im England der Dreißigerjahre. Sie schrieb auch die Constable Evans-Krimis über einen Police Constabler im heutigen Wales.
Klappentext:
Als in dem walisischen Dörfchen Llanfair ein französisches Restaurant eröffnet, ruft das sowohl Begeisterung wie Verärgerung hervor. Die glamouröse Besitzerin, Madame Yvette, versucht die Dorfbewohner für sich einzunehmen und alles scheint sich gut zu entwickeln – bis eine Reihe von Feuern Llanfair erschüttert. Eines Nachts brennt das Restaurant bis auf die Grundmauern nieder und in den Trümmern findet sich … eine Leiche.
Constable Evan Evans verfolgt eine Spur von Hinweisen, die ihn über Südengland bis nach Frankreich führt und am Ende zu dem Schluss, dass in Llanfair ein gefährlicher Mörder sein Unwesen treibt.
Meine Meinung:
Der Sympathieträger in diesem Buch ist Evan Evans, der ein wenig schüchtern wirkt, aber doch der Schwarm vieler Frauen ist. Er ist der typische Dorfpolizist, der jeden kennt und den alle akzeptieren. Die übrigen Dorfbewohner sind mehr oder weniger liebenswürdig, haben auch die ein oder andere Macke, aber Gesetz-Evans kommt mit allen klar. Die Dorfgemeinschaft hat Probleme mit einigen Zugereisten, die etwas Besseres zu sein glauben. Als eine ihrer Villen in Brand aufgeht ist der Dorfpolizist gefordert. Einige ernste Themen werden auf unterhaltsame Weise angepackt: Fremdenfeindlichkeit, alleinerziehende Mütter mit einem Problemkind oder der Wettstreit zweier Kirchenpfarrer um die letzten Kirchgänger. Constable Evans spricht mit den Leuten und bildet sich seine Meinung. Sein kriminalistisches Talent kommt zum Tragen, als er mit einem Kriminalbeamten an die Küste und dann sogar nach Frankreich fährt, um dort zu ermitteln. Evan hat alles im Griff, außer vielleicht der Beziehung zu seiner Freundin.
Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und der Mix aus heiteren Passagen und ernsten Teilen ist gelungen. Manchmal vielleicht ein wenig zu viel klischeebelastet, aber der Unterhaltungsfaktor ist hoch. Auch der Kriminalfall ist durchaus kein Leichtgewicht und überrascht mit unerwarteten Wendungen.
Fazit:
Ein Cosy-Krimi der besseren Art, der spannend und unterhaltsam ist. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Krimis mit viel Atmosphäre aus.
Das ganze Dorf Llanfair ist erschüttert, als ein Cottage, das von Engländern gekauft wurde, abbrennt und es stellt sich schnell heraus, dass es Brandstiftung war. Dann geht ein weiteres Gebäude in Flammen auf; eine ehemalige Kirche, in der eine Französin vor kurzem ein Restaurant mit gehobener französischer Küche eröffnet hat. Constable Evans merkt, dass viele seiner Schäfchen Vorurteile gegenüber Nicht- Walisern hegen, aber auch die Französin Yvette scheint einiges zu verbergen….
Bei dem Buch handelt es sich um den vierten Teil der Reihe rund um den Constable Evan Evans und für mich als Neuleserin war es der erste Band, den ich gelesen habe. Sehr schnell war ich mit den Personen vertraut und konnte mir ein gutes Bild von ihnen machen. Constable Evans ist ein unglaublich sympathischer Charakter, auch wenn er etwas verwöhnt erscheint (seine Vermieterin kocht jeden Tag für ihn!). Ich hätte mir manches Mal noch ein wenig mehr Selbstvertrauen von ihm gewünscht, da er ja ein feines Näschen hat, was Menschen angeht.
Auch die übrigen Charaktere sind einprägsam gezeichnet, sei es der arrogante Brandermittler Peter Potter oder die Französin Yvette, bei der übrigens ihr Akzent verschriftlicht wurde, so dass sie beispielsweise sagt: "Isch 'atte 'eute kein Zeit." Mir ist das Lesen deshalb nicht schwer gefallen, sondern es hat mich amüsiert und ich hatte dadurch recht schnell ein gutes Bild von ihr im Kopf. Auch tauchen ab und an walisische Begriffe auf, jedoch meist sind es nur kurze Floskeln und zudem gibt es hinten im Buch ein Register, in dem noch alle Wörter erklärt werden. Die Begeisterung der Dorffrauen über das französische Essen, das ihnen Yvette mit einem Kochkurs näherbringt und die gleichzeitige Abneigung der Männer gegenüber den übersichtlichen Portionen waren sehr witzig zu lesen.
Wie es sich für einen guten Cosy Crime gehört, wechseln sich hier amüsante Szenen mit spannenden ab und die Mischung ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Zudem dient das traumhafte Wales mit seiner besonderen Landschaft als tolles Setting und die fein gezeichneten Figuren sowie der durchaus nicht ganz einfache Fall runden das Ganze toll ab.
Im walisischen Dörfchen Llanfair hat ein französisches Restaurant eröffnet. Während die Frauen begeistert den Kochkurs der Besitzerin besuchen, gibt es Stimmen dagegen, die alles Fremde aus Llanfair ausschließen möchten. Doch die Idylle wird zerstört, als eine Reihe von Feuern das Dörfchen erschüttert. Dann brennt auch das französische Restaurant - und in der Ruine findet sich der Leichnam eines Mannes. Constable Evans macht sich mit Kollege Watkins an die Ermittlungen heran - und dafür nehmen die beiden weite Wege in Kauf.
Es gibt wieder einige Geheimnisse zu lösen für den Dorfpolizisten Evan Evans. Dabei gibt es einige Ungereimtheiten aufzudecken, so vieles scheint überhaupt keinen Sinn zu ergeben, wenn die beiden etwas herausfinden.
Dies ist bereits der vierte Band um den Dorfpolizisten Evan Evans im beschaulichen Llanfair. Wie in den Büchern davor geht es eine eher unblutige Geschichte, dafür ein sehr fein gesponnener Krimi, der immer wieder neue Fragen aufwirft. Diesmal ist es besonders spannend mitzuraten. Und auch wenn ich sehr schnell ahnte, wer in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten wird, habe ich falsch gelegen mit meinen Verdächtigungen. Umso spannender war letztendlich die Auflösung.
Das Buch ist ein gutes Beispiel für einen Cosy - Crime mit sehr walisischem Flair, sehr gerne empfehle ich es weiter.
In einem kleinen beschaulichen Dorf in Wales geht ein Pyromane um. Es werden durch verschiedene Brände Häuser zerstört, auch ein französisches Restaurant ist dabei. Bei diesem Brand gibt es einen Toten. Die walisische Polizei ermittelt in den fremdenfeindlichen Lagern und bei den Einheimischen. Werden sie die Verbrechen aufklären können?
Meine Meinung:
Wer den britischen Humor und deren Bewohner, inkl. den Walisern kennt und mag, wird des öfteren schmunzeln können und wird diesen Roman lieben. Wer eher einen blutigen, spannenden und brutalen Krimi mag, ist hier fehl am Platz. Das Cover und der Schreibstil gefallen mir sehr gut. Die Autorin schafft es wunderbar, die einzelnen Charaktere und deren Eigenheiten zu beschreiben. Es ist ein Krimi, der manche Überraschungen bereit hält, wobei auch hie und das Persönliche die Verbrechen in den Hintergrund drängen.
4 Sterne für diesen amüsanten mit Überraschungen aufwartenden Krimi, der zwar spannend ist, mich aber nicht gefesselt und gepackt hat.
Auch durch diesen neuen Fall wird mal wieder die Idylle des kleinen walisischen Örtchens Llanfair gestört. Und Constable Evan Evans bekommt es mit besonders gemeinen Anschlägen zu tun. Kann er wieder erfolgreich den Täter aufspüren, obwohl das von Detective Inspector Hughes nicht so gerne gesehen wird ? Diesmal kann er ohne große Einmischung von Huges ermitteln, denn dieser ist in einen anderen großen Fall verwickelt. Wir erleben wieder eine sehr aufmerksame Ermittlung des jungen Constable Evans. Er kennt die Bewohner des ganzen Ortes sehr genau. Ihre Eigenheiten und Angewohnheiten. Daher kann er gezielt vorgehen. Diesmal hat er auch wieder Fleischer-Evans ein paar Fragen zu stellen. Das ist halt so, man kennt die Ansichten der Leute und Fleischer-Evans passt diesmal auch ins Konzept. Die Suche nach dem fremdenfeindlichen Brandstiefter erweist sich als schwieriger als zu Beginn vermutet. Aber die Ermittler lassen sich davon nicht abhalten. Diesmal lernen wir auch den Brandermittler Peter Potter kennen. Er mag zwar gut in seinem Fach sein, aber ein liebenswürdiger Mensch ist er nunmal nicht. Das merken alle, die mit ihm arbeiten müssen. Die vielen verschiedenen Charakteren bereichern die Handlung gut. Man erlebt die unterschiedlichsten Leute und ihre verschiedenen Meinungen und Ansichten. Es kommt natürlich auch wieder zu Eifersüchteleien der Damenwelt um Evan Evans. Was diesen immer wieder sehr in Verlegenheit bringt. Aber es macht Spaß diese Entwicklung zu verfolgen. Auch der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Pastoren ist immer wieder amüsant. Diesmal kann Evan Evans zusammen mit Sergant Watkins sogar auf Dienstreise gehen. Was natürlich in dem Dorffunk nicht verborgen bleibt und unvorhersehbare Folgen hat. Der Fall ist spannend und hat einige sehr spezielle Aspekte, die dem Fall einen größere Wichtigkeit geben. Der Leser wird auch wieder durch gute Beschreibungen in die schöne Natur Wales geführt. Und die sprachlichen Ausdrücke passen sehr gut ins Gesamtbild. Es macht Spaß das Buch zu lesen und für ein paar spannende Lesestunden in die walisischen Berge einzutauchen. Ich bin jedenfalls auf die weiteren Fälle gespannt und möchte auch erfahren, wie es mit Bronwen und Evan endlich weitergeht. Außerdem möchte ich nicht auf die schönen Spitznamen, wie z.B. Sirenen-Bryn oder Pumpen-Roberts, verzichten.
Bewertungen zu Mord à la Carte / Ein Fall für Constable Evans Bd.4 (ePub)
Bestellnummer: 113513352
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mabuerele, 03.07.2019
„...Man weiß nie, wozu ein Mensch fähig ist, bevor man ihm eine Chance gibt...“
Wir befinden uns in dem kleinen walisischen Ort Llanfair. Eigentlich geht alles seinen normalen Gang. Die beiden Pastoren versuchen, sich gegenseitig die Gottesdienstbesucher wegzulocken. Im Pub wird darüber diskutiert, dass die englischen Touristen keine Manieren haben. Und das neue französische Restaurant wird kritisch beäugt. Auch Constable Evan Evans verbringt den Abend im Pub. Doch plötzlich ändert sich die Situation. Das Ferienhaus einer englischen Familie brennt. Zuvor hatte man noch festgestellt:
„...Das muss ein Vermögen gekostet haben, allerdings hatten die Engländer ja schon immer mehr Geld als Verstand...“
Es sollte nicht der letzte Brand bleiben. Als das französische Restaurant in Flammen aufgeht, findet man eine Leiche.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Obwohl Evan nur der örtliche Polizist ist, wird er in die Ermittlungen mit einbezogen.
Yvette Bourchard, die Besitzerin des Lokals, hat wiederholt Drohungen erhalten. Gleichzeitig fragt sich die Polizei, warum gerade eine französische Köchin ihr neues Lokal in Wales eröffnet. Momentan sind die Herren Kriminalisten einem Schmugglerring auf der Spur. Es geht um eine Haupteinfuhrroute für Drogenschmuggel. Sollte es Zusammenhänge geben?
Die Geschichte lebt nicht nur von den Ermittlungen, sondern auch von dem gut beschriebenen lokalen Flair. Das wird häufig mit einem feinen Humor wiedergegeben, wie das folgende Zitat zeigt:
„...Ein Stau in Caernarfon, das waren fünf Autos, die an derselben Ampel standen...“
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Vergangenheit von Yvette. Ich darf Evan bei den Nachforschungen nicht nur an die Atlantikküste, sondern bis Paris begleiten. Gekonnt suggeriert mir die Autorin mehrmals, dass der Fall so gut wie gelöst ist, bevor dann plötzlich wieder alles ganz anders wird.
Auch bei der Beschreibung der Natur zeigt sich, wie geschickt die Autorin das Spiel mit Worten und Metaphern beherrscht.
„...Eine entfernte Reihe Pappeln wirkte wie eine Gruppe gespenstischer Wächter. Ab und zu kamen sie an ein paar traurigen Sonnenblumen vorbei, die am Rande eines Feldes zum Sterben zurückgelassen worden waren...“
Am Ende bleibt keine Frage offen. Ein Glossar schließt das Buch ab.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, den Ermittlungen zu folgen.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Birgit R., 01.07.2019
Mord à la Carte
Auch der anglikanischen Kirche schwinden die Mitglieder und so werden Gotteshäuser geschlossen, wie das im Nachbarort von Llanfair. Während die beiden Pfarrer der Llanfairer Gemeinden darum wetteifern, wer diese Schäfchen in seine Kirche bekommt, eröffnet ausgerechnet in der geschlossenen Kapelle ein französisches Restaurant mit einer sehr aparten Köchin Madame Yvette. Die Bewohner sind hin und her gerissen, ob sie nun ausländerfeindlich reagieren oder die französische Küche ausprobieren. Denn die üblichen Beschimpfungen gegen Ausländer sind offenbar auf die nächste Stufe gehoben worden, jetzt brennt das Haus eines englischen Paars ab und auch ein Schuppen des Everest Hotels wir ein Opfer der Flammen. Und grade an den Tag, als Constable Evans mit Bronwen ins französische Restaurant essen geht, brennt auch dieses nieder. Nur diesmal gibt es ein Leiche. Constable Evans und Sergeant Watkins machen sich auf die Suche nach dem oder den Täter(n). Haben die Feuer miteinander zu tun, ist es ein ausländerfeindlicher Hintergrund oder doch etwas ganz anderes?
Auch diese Krimi aus der Constable Evans Reihe überzeugt wieder durch hervorragende Beschreibungen, intelligente Ermittler, denen man gern über die Schulter sieht und die Lösung ist bis zum Schluss offen. Ein klare Empfehlung für alle Fans des britisch cosy crime.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Streiflicht, 01.09.2019
Wieder spannend und unterhaltsam
Auch im nun schon vierten Fall hat mich die Geschichte um den Dorfpolizisten Evan Evans wieder gut und charmant unterhalten. Es war wieder spannend und witzig, unterhaltsam, mordlustig und zugleich auch schön. Die Landschaft seiner Heimat ist einfach immer wieder bezaubernd, egal wie oft man davon liest. Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte das Privatleben von Evan weiterspinnt. Er und seine Freundin, die Dorflehrerin Bronwen, sind ein goldiges Paar und ich hoffe, dass es mit den beiden auch in den folgenden Bänden so harmonisch weitergeht. Das ist einfach wohltuend und passt perfekt als Gegensatz zu den Morden und den Verbrechen, die geschehen.
Wer bereits die ersten drei Bände mochte, wird auch hier wieder seinen Lesespaß haben. Man kann das Buch auch sehr gut alleine lesen, aber mehr Spaß macht es natürlich, wenn man die Bücher in der richtigen Reihenfolge liest – auch weil dann das Privatleben von Evan voranschreitet und man diese Entwicklungen schön mitverfolgen kann.
Einziger Wermutstropen sind die vielen Fehler, die immer wieder auftauchen – wie auch schon den Vorgängern. Ein gutes Lektorat würde hier Wunder wirken.
Erneut ein tolles Buch, das Spannung und Romantik, Mord und Totschlag mit Idylle gelungen vereint. Ich freue mich schon auf die beiden nächsten Bände, die ich glücklicherweise schon hier liegen habe.
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ja neinGisela E., 03.07.2019
Geschichtenreihe mit Suchtfaktor
Das kleine Stallgespenst wohnt auf dem Heuboden eines Reithofes. Es möchte der Reitschülerin Leni eine große Freude machen, denn die beiden sind dicke Freunde geworden. Dafür lernt es, Gewichte zu tragen. Wie gut das ist, zeigt sich dann bald!
Diese spannende Geschichte über ein kleines Stallgespenst vereint gleich zwei Genres des Kinderbuchs miteinander: Es ist ein Pferdebuch mit Fantasy-Hintergrund. Die Gestaltung ist auf Erstleser abgestimmt, die wunderschönen Illustrationen ergänzen den Text und lockern das Lesen auf. Die große Schrift ist gut lesbar, der Text gut verteilt auf die Seiten. Die Geschichte selbst ist Teil einer Reihe um das kleine Stallgespenst und seine Freundin Leni, ist aber in sich abgeschlossen und kann gut allein gelesen werden. Die Erzählung ist spannend aufgebaut und zeigt auf, wie wichtig Freundschaften untereinander sind.
Suchtfaktor für die kleinsten Leser! Diese liebevoll gestaltete Geschichte macht Lust, noch mehr über das kleine Stallgespenst zu erfahren. Unbedingt empfehlenswert!
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ja neinHeinz-Dieter B., 25.06.2019
Ein Idyll mit Flecken
Buchmeinung zu Rhys Bowen – Mord à la Carte
„Mord à la Carte“ ist ein Kriminalroman von Rhys Bowen, der 2019 bei dp DIGITAL PUBLISHERS in der Übersetzung von Lennart Janson erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Evan and Elle“ und ist 2000 erschienen. Dies ist der vierte Band um Constable Evan Evans.
Zum Autor:
Rhys Bowen wurde in Bath, England, geboren, studierte an der London University, heiratete in eine Familie mit historischen königlichen Verbindungen und verbringt nun ihre Zeit im Norden von Kalifornien und Arizona. Rhys Bowen ist die Bestseller-Autorin von mehr als dreißig Krimis. Zu ihren Werken gehören die Molly Murphy-Krimis, die in New York City um 1900 spielen, und die leichteren Royal Spyness-Romane über eine Adlige im England der Dreißigerjahre. Sie schrieb auch die Constable Evans-Krimis über einen Police Constabler im heutigen Wales.
Klappentext:
Als in dem walisischen Dörfchen Llanfair ein französisches Restaurant eröffnet, ruft das sowohl Begeisterung wie Verärgerung hervor. Die glamouröse Besitzerin, Madame Yvette, versucht die Dorfbewohner für sich einzunehmen und alles scheint sich gut zu entwickeln – bis eine Reihe von Feuern Llanfair erschüttert. Eines Nachts brennt das Restaurant bis auf die Grundmauern nieder und in den Trümmern findet sich … eine Leiche.
Constable Evan Evans verfolgt eine Spur von Hinweisen, die ihn über Südengland bis nach Frankreich führt und am Ende zu dem Schluss, dass in Llanfair ein gefährlicher Mörder sein Unwesen treibt.
Meine Meinung:
Der Sympathieträger in diesem Buch ist Evan Evans, der ein wenig schüchtern wirkt, aber doch der Schwarm vieler Frauen ist. Er ist der typische Dorfpolizist, der jeden kennt und den alle akzeptieren. Die übrigen Dorfbewohner sind mehr oder weniger liebenswürdig, haben auch die ein oder andere Macke, aber Gesetz-Evans kommt mit allen klar. Die Dorfgemeinschaft hat Probleme mit einigen Zugereisten, die etwas Besseres zu sein glauben. Als eine ihrer Villen in Brand aufgeht ist der Dorfpolizist gefordert. Einige ernste Themen werden auf unterhaltsame Weise angepackt: Fremdenfeindlichkeit, alleinerziehende Mütter mit einem Problemkind oder der Wettstreit zweier Kirchenpfarrer um die letzten Kirchgänger. Constable Evans spricht mit den Leuten und bildet sich seine Meinung. Sein kriminalistisches Talent kommt zum Tragen, als er mit einem Kriminalbeamten an die Küste und dann sogar nach Frankreich fährt, um dort zu ermitteln. Evan hat alles im Griff, außer vielleicht der Beziehung zu seiner Freundin.
Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und der Mix aus heiteren Passagen und ernsten Teilen ist gelungen. Manchmal vielleicht ein wenig zu viel klischeebelastet, aber der Unterhaltungsfaktor ist hoch. Auch der Kriminalfall ist durchaus kein Leichtgewicht und überrascht mit unerwarteten Wendungen.
Fazit:
Ein Cosy-Krimi der besseren Art, der spannend und unterhaltsam ist. Gerne vergebe ich vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Krimis mit viel Atmosphäre aus.
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ja neinMadVi, 09.06.2019
Das ganze Dorf Llanfair ist erschüttert, als ein Cottage, das von Engländern gekauft wurde, abbrennt und es stellt sich schnell heraus, dass es Brandstiftung war. Dann geht ein weiteres Gebäude in Flammen auf; eine ehemalige Kirche, in der eine Französin vor kurzem ein Restaurant mit gehobener französischer Küche eröffnet hat. Constable Evans merkt, dass viele seiner Schäfchen Vorurteile gegenüber Nicht- Walisern hegen, aber auch die Französin Yvette scheint einiges zu verbergen….
Bei dem Buch handelt es sich um den vierten Teil der Reihe rund um den Constable Evan Evans und für mich als Neuleserin war es der erste Band, den ich gelesen habe. Sehr schnell war ich mit den Personen vertraut und konnte mir ein gutes Bild von ihnen machen. Constable Evans ist ein unglaublich sympathischer Charakter, auch wenn er etwas verwöhnt erscheint (seine Vermieterin kocht jeden Tag für ihn!). Ich hätte mir manches Mal noch ein wenig mehr Selbstvertrauen von ihm gewünscht, da er ja ein feines Näschen hat, was Menschen angeht.
Auch die übrigen Charaktere sind einprägsam gezeichnet, sei es der arrogante Brandermittler Peter Potter oder die Französin Yvette, bei der übrigens ihr Akzent verschriftlicht wurde, so dass sie beispielsweise sagt: "Isch 'atte 'eute kein Zeit." Mir ist das Lesen deshalb nicht schwer gefallen, sondern es hat mich amüsiert und ich hatte dadurch recht schnell ein gutes Bild von ihr im Kopf. Auch tauchen ab und an walisische Begriffe auf, jedoch meist sind es nur kurze Floskeln und zudem gibt es hinten im Buch ein Register, in dem noch alle Wörter erklärt werden. Die Begeisterung der Dorffrauen über das französische Essen, das ihnen Yvette mit einem Kochkurs näherbringt und die gleichzeitige Abneigung der Männer gegenüber den übersichtlichen Portionen waren sehr witzig zu lesen.
Wie es sich für einen guten Cosy Crime gehört, wechseln sich hier amüsante Szenen mit spannenden ab und die Mischung ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Zudem dient das traumhafte Wales mit seiner besonderen Landschaft als tolles Setting und die fein gezeichneten Figuren sowie der durchaus nicht ganz einfache Fall runden das Ganze toll ab.
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ja neinGisela E., 02.07.2019
Feuerteufel mit Mordverdacht in Llanfair
Im walisischen Dörfchen Llanfair hat ein französisches Restaurant eröffnet. Während die Frauen begeistert den Kochkurs der Besitzerin besuchen, gibt es Stimmen dagegen, die alles Fremde aus Llanfair ausschließen möchten. Doch die Idylle wird zerstört, als eine Reihe von Feuern das Dörfchen erschüttert. Dann brennt auch das französische Restaurant - und in der Ruine findet sich der Leichnam eines Mannes. Constable Evans macht sich mit Kollege Watkins an die Ermittlungen heran - und dafür nehmen die beiden weite Wege in Kauf.
Es gibt wieder einige Geheimnisse zu lösen für den Dorfpolizisten Evan Evans. Dabei gibt es einige Ungereimtheiten aufzudecken, so vieles scheint überhaupt keinen Sinn zu ergeben, wenn die beiden etwas herausfinden.
Dies ist bereits der vierte Band um den Dorfpolizisten Evan Evans im beschaulichen Llanfair. Wie in den Büchern davor geht es eine eher unblutige Geschichte, dafür ein sehr fein gesponnener Krimi, der immer wieder neue Fragen aufwirft. Diesmal ist es besonders spannend mitzuraten. Und auch wenn ich sehr schnell ahnte, wer in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten wird, habe ich falsch gelegen mit meinen Verdächtigungen. Umso spannender war letztendlich die Auflösung.
Das Buch ist ein gutes Beispiel für einen Cosy - Crime mit sehr walisischem Flair, sehr gerne empfehle ich es weiter.
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ja neinMonica P., 08.06.2019
In Wales wird französisch gekocht.
In einem kleinen beschaulichen Dorf in Wales geht ein Pyromane um. Es werden durch verschiedene Brände Häuser zerstört, auch ein französisches Restaurant ist dabei. Bei diesem Brand gibt es einen Toten. Die walisische Polizei ermittelt in den fremdenfeindlichen Lagern und bei den Einheimischen. Werden sie die Verbrechen aufklären können?
Meine Meinung:
Wer den britischen Humor und deren Bewohner, inkl. den Walisern kennt und mag, wird des öfteren schmunzeln können und wird diesen Roman lieben. Wer eher einen blutigen, spannenden und brutalen Krimi mag, ist hier fehl am Platz. Das Cover und der Schreibstil gefallen mir sehr gut. Die Autorin schafft es wunderbar, die einzelnen Charaktere und deren Eigenheiten zu beschreiben. Es ist ein Krimi, der manche Überraschungen bereit hält, wobei auch hie und das Persönliche die Verbrechen in den Hintergrund drängen.
4 Sterne für diesen amüsanten mit Überraschungen aufwartenden Krimi, der zwar spannend ist, mich aber nicht gefesselt und gepackt hat.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sigrid, 20.06.2019
Auch durch diesen neuen Fall wird mal wieder die Idylle des kleinen walisischen Örtchens Llanfair gestört. Und Constable Evan Evans bekommt es mit besonders gemeinen Anschlägen zu tun. Kann er wieder erfolgreich den Täter aufspüren, obwohl das von Detective Inspector Hughes nicht so gerne gesehen wird ? Diesmal kann er ohne große Einmischung von Huges ermitteln, denn dieser ist in einen anderen großen Fall verwickelt. Wir erleben wieder eine sehr aufmerksame Ermittlung des jungen Constable Evans. Er kennt die Bewohner des ganzen Ortes sehr genau. Ihre Eigenheiten und Angewohnheiten. Daher kann er gezielt vorgehen. Diesmal hat er auch wieder Fleischer-Evans ein paar Fragen zu stellen. Das ist halt so, man kennt die Ansichten der Leute und Fleischer-Evans passt diesmal auch ins Konzept. Die Suche nach dem fremdenfeindlichen Brandstiefter erweist sich als schwieriger als zu Beginn vermutet. Aber die Ermittler lassen sich davon nicht abhalten. Diesmal lernen wir auch den Brandermittler Peter Potter kennen. Er mag zwar gut in seinem Fach sein, aber ein liebenswürdiger Mensch ist er nunmal nicht. Das merken alle, die mit ihm arbeiten müssen. Die vielen verschiedenen Charakteren bereichern die Handlung gut. Man erlebt die unterschiedlichsten Leute und ihre verschiedenen Meinungen und Ansichten. Es kommt natürlich auch wieder zu Eifersüchteleien der Damenwelt um Evan Evans. Was diesen immer wieder sehr in Verlegenheit bringt. Aber es macht Spaß diese Entwicklung zu verfolgen. Auch der Konkurrenzkampf zwischen den beiden Pastoren ist immer wieder amüsant. Diesmal kann Evan Evans zusammen mit Sergant Watkins sogar auf Dienstreise gehen. Was natürlich in dem Dorffunk nicht verborgen bleibt und unvorhersehbare Folgen hat. Der Fall ist spannend und hat einige sehr spezielle Aspekte, die dem Fall einen größere Wichtigkeit geben. Der Leser wird auch wieder durch gute Beschreibungen in die schöne Natur Wales geführt. Und die sprachlichen Ausdrücke passen sehr gut ins Gesamtbild. Es macht Spaß das Buch zu lesen und für ein paar spannende Lesestunden in die walisischen Berge einzutauchen. Ich bin jedenfalls auf die weiteren Fälle gespannt und möchte auch erfahren, wie es mit Bronwen und Evan endlich weitergeht. Außerdem möchte ich nicht auf die schönen Spitznamen, wie z.B. Sirenen-Bryn oder Pumpen-Roberts, verzichten.
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