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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wir schreiben das Jahr 1895. In der Donaumonarchie rüsten verschiedene Gruppen und Grüppchen von Nationalisten, die Grundfeste des Kaiserreiches zu destabilisieren.

    Aktuell erschüttert ein Bombenattentat im Wiener Burgtheater das Reich. Ein als Kellner verkleideter Terrorist legt eine Bombe, die Kaiser Franz Josef töten soll. Nur aufgrund einer zufälligen(?) Verspätung ist der Monarch dem Tod entronnen.
    Natürlich ruft das Attentat sofort die Mitarbeiter diverser Geheimdienste auf den Plan. Unter ihnen Albrecht, ein Cousin des deutschen Kaisers und Geliebter der Burgtheaterdiva Christine Mayberger, die dem Anschlag unverletzt entkommen ist. Christine ist eine scharfe Beobachterin und kann mit einigen sachdienlichen Hinweisen Albrecht davon überzeugen, dass die Urheber dieses Verbrechens Richtung Balkan unterwegs sind. Und so macht man sich auf, den flüchtigen, mutmaßlichen Bombenlegern nach Belgrad zu folgen.
    Im Balkan-Express treffen dann Albrecht und Christine dann auf den Impresario Yuri Tarasow mit seinem Mitarbeiter Fritz Matern sowie auf Oberst Lazar vom serbischen Geheimdienst, der sein eigenes Süppchen kocht.
    Werden die beiden ein weiteres Attentat auf den Kaiser verhindern können?

    Meine Meinung:

    Dem Autoren-Duo Wittekindt & Wittkamp ist ein fesselnder Kriminalroman in der Zeit des Fin de Siècle gelungen. Wir tauchen ein in die Zeit der langsam, aber sicher untergehenden Donaumonarchie. Deutlich sind die Spannungen zwischen den Nationalitäten spürbar. Auf der einen Seite, die schwierigen Lebensbedingungen für die meisten Menschen auf der anderen Seite werden Unsummen für Theateraufführungen oder pompöse Feste ausgegeben. Auf dem Balkan versucht Österreich-Ungarn seinen Einfluss weiter geltend zu machen.

    Sprachlich finde ich diesen Krimi wunderbar in die Zeit passend erzählt. Für manche Leser scheint die etwas versnobte Sprechweise der Adeligen und Militärs gestelzt anmuten, doch diese Sprachmelodie ist ausgezeichnet recherchiert. Da werden Worte wie „blümerant“ (= ein flaues Gefühl haben, eigenartig) oder „Plumeau (=Federbett, Bettdecke) von den Mitwirkenden verwendet.

    Elegant sind einige historische Persönlichkeiten eingeflochten. Die Aktionen der unterschiedlichen Geheimdienste können sich so oder so ähnlichen abgespielt haben. Denn keiner traut dem anderen. Und, dass Bordelle Umschlagplatz geheimdienstlicher Informationen sind, ist auch hinlänglich bekannt. Genauso wie die Rekrutierung von Spitzeln oder Geheimnisträger, die man zuvor beim Kartenspiel ausgenommen oder beim unerlaubten Liebesspiel beobachtet hat und danach erpresst.

    Mit den Protagonisten begeben wir uns auf einen Spaziergang durch die Hauptstadt des Kaiserreichs. Wir trinken Kaffee im Café Landtmann, jenem Kaffeehaus, das die Burgtheaterschauspieler und Literaten als ihr „Wohnzimmer“ betrachten, begegnen ganz kurz Arthur Schnitzler im Café Central (Herrengasse) und sitzen mit den, Dynamitarden genannten, Verschwörern im Café Frauenhuber (Himmelpfortgasse). Auch von Belgrad erhalten wir Eindrücke der serbischen Hauptstadt.

    Nachdem Oberst Lazar entkommen ist, schreit das förmlich nach einer Fortsetzung.
    Das Personenverzeichnis zu Beginn des Krimis gibt einen guten Überblick über die handelnden Personen.

    Fazit:

    Ein gut gelungener historischer Krimi, der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe sein könnte. Mich würd’s freuen. Gerne gebe ich 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender und stimmungsvoller historischer Kriminalroman aus dem Jahr 1895

    Mit diesem historischem Kriminalroman entführen uns die Autoren Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp in das Wien und später dann in das Belgrad des Jahres 1895 und erzählen vor diesem stimmungsvollen Hintergrund eine spannende Geschichte rund um ein geplantes Attentat auf den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. und seine Frau Elisabeth.
    Kommt die äußere Aufmachung des Buches mit seiner goldenen Schrift auf dem Cover und einem liebevoll gestalteten Lesezeichen in Form einer Zugfahrkarte schon sehr gelungen und edel rüber, konnte mich dann auch der Inhalt des Buches überzeugen und gut unterhalten.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die österreichische Schauspielerin Christine Mayberger und ihr Geliebter, der deutsche Agent Albrecht Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt, die auf die Spur der Verschwörung gegen den Kaiser kommen und alles daransetzen, das Attentat zu verhindern. Doch wem kann man in dieser undurchsichtigen Gemengelage noch vertrauen ?

    Die beiden Autoren fangen die Stimmung des Jahres 1895 sehr gut ein und treiben ihre actiongeladene Geschichte mit einem packenden Schreibstil und einem hohen Erzähltempo voran. Die gut charakterisierten und vielschichtig angelegten Protagonisten transportieren diese Stimmung zudem auf gelungene Art und Weise. Abgerundet wird das Ganze noch durch einige Auftritte von historisch verbürgten Persönlichkeiten wie z.B. Arthur Schnitzler und Adele Sandrock.

    Auch wenn an einigen Stellen meiner Meinung nach noch etwas an Potential verschenkt wird (z. B. im Strang um Albrechts Freund Hendrik von Liebenbach), fällt das Gesamturteil dennoch absolut positiv aus.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    „...Ich will über alles informiert sein, hörst du? Über alles, was du in dieser Sache denkst und tust. Wenn du meinst, du müsstest etwas unternehmen, einverstanden. Aber schließ mich nicht aus...“

    Wir schreiben das Jahr 1895. Die Schauspielerin Christine Mayberger lässt sich zum Burgtheater fahren. Dort findet eine Gala zur Inthronisation des neuen Intendanten Ferdinand Hackenberg statt.
    Alles, was Rang und Namen hat, ist vertreten. Man wartet auf den Kaiser. Doch kurz bevor der erscheint, explodiert in einem Servierwagen eine Bombe. Christine überlebt, der neue Intendant nicht. Albrecht Prinz von Schwarzenburg-Rudolstadt, Neffe des Kaisers, deutscher Agent und Freund von Christine, fährt sofort nach Wien, als ihm die Nachricht vom Selbstmordattentat erreicht.
    Die Autoren haben einen spannenden historischen Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
    Im Mittelpunkt stehen Albrecht und Christine, eine Gruppe von Anarchisten und Lazar, der serbische Oberst der Geheimpolizei.
    Kurz nach dem Attentat lassen mich die Autoren wissen, dass Christine und Albrecht schon mehrmals zusammen als Agenten tätig waren. Auch in diesen Fall lässt sich Christine nicht an den Rand schieben, wie das Eingangszitat beweist. Sie ist selbstbewusst, trifft schnelle Entscheidungen und hat eine Blick für ungewöhnlicher Ereignisse. Albrecht befindet sich im Ausland und muss deshalb auf politische Befindlichkeiten Rücksicht nehmen.
    Der Schriftstil ist den historischen Gegebenheiten angepasst. Kurze Kapitel mit schnell wechselnden Handlungsorten und Personen, sorgen für einen hohen Spannungsbogen. Die politischen Verhältnisse sind genauso kompliziert, wie die persönlichen Beziehungen der Protagonisten. Wer da eigentlich wen benutzt, wird erst am Schluss vollständig klar. Im Wesentlichen besteht das Buch aus zwei Handlungssträngen, die sich an mehreren Stellen überlappen. Zum einen begleite ich als Leser Christine und Albrecht auf ihrem Weg von Wien nach Serbien, auf dem sie den Anarchisten folgen, zum anderen darf ich die Gedanken und Vorhaben der Anarchisten verfolgen. Bei letzteren ist man sich über das Vorgehen nicht immer einig. Die Gruppe ist sehr inhomogen zusammengesetzt, was Nationalität, Motiv, Intelligenz und Gewaltbereitschaft betrifft. Ab und an spielen dann noch Oberst Lazar und Oskar Glawatsch, österreichischer Agent, eine tragende Rolle. Spannend wird das Ganze auch dadurch, weil sich alle im gleichen zug befinden.
    Gut ausgearbeitete Dialoge sorgen einerseits für einen Fortgang der Handlung, dienen aber andererseits ab und an zum Verschleiern des eigenen Vorhabens. Durch Christine werde ich außerdem in die Welt des Theaters mit ihren Intrigen eingeführt. Allerdings lerne ich dabei auch einiges über die Arbeiten, die einer Aufführung vorausgehen. Da das erste Attentat im Burgtheater stattfand, liegt die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Theater über das Vorhaben Bescheid wusste.
    Die Autoren verstehen es, Stimmungen gut wiederzugeben. Außerdem schwingt an einigen Stellen ein feiner Humor mit.
    Zwei Karten in den inneren Umschlagseiten und ein Personenverzeichnis zu Beginn ergänzen die Geschichte. Ein kurzes Nachwort des Autors trennt Realität von Fiktion.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es werden erste Spannungen deutlich, die knapp 20 Jahre später zum Weltbrand führen.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 15.08.2018

    Als Buch bewertet

    Durch diesen historischen Krimi erfährt der auch Leser viel über die politische Lage in Europa zur damaligen Zeit. Anarchisten planen ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph. Wird es noch zu verhindern sein?
    Ein ungewöhnliches, mutiges und unerschrockenes Paar begibt sich auf eine gefährlich Reise mit unsicherem Ausgang. Die Wiener Schauspielerin Christine und ihr Geliebter, ein deutscher Agent, versuchen alles, um die Katastrophe zu vermeiden.
    Eine spannende Fahrt gegen die Zeit, auf der Christine und Albrecht stark gefordert sind.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.08.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Wien um 1895. Der Kaiser von Österreich-Ungarn Franz Joseph I. ist in Gefahr. Denn eine Gruppe serbischer Anarchisten und der Chef des serbischen Geheimdienstes wollen ihn stürzen.

    Das erste Bombenattentat im Wiener Burgtheater schlägt fehl und das zweite steht kurz bevor.

    Kann das prominente Ermittlerduo - bestehend aus der angesehenen Schauspielerin Christine Mayberger und dem adligen Agenten Albrecht Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt - das Schlimmste verhindern?

    MEINUNG
    Der Kriminalroman "Mord im Balkanexpress" ist nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch ein Volltreffer. Das dramatisch wie edel inszenierte Cover zieht auf den ersten Blick alle Aufmerksamkeit auf sich, wobei mir vor allem der in Gold gehaltene Titel imponiert hat.

    Die Handlung wurde von dem Autorenduo Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp nach allen Regeln der Krimikunst gestaltet. D. h., sie haben all ihr Können in diesen historischen Kriminalroman gelegt. So verwundert es keineswegs, dass der Spannungsbogen konstant hoch gehalten wurde. Dies lag zum einen an den häufigen Szenen- wie Personenwechseln, zum anderen am exquisiten, der damaligen Zeit entsprechenden Sprachstil. Ganz zu schweigen von den bildreichen, teils recht pompösen Beschreibungen Wiens und Belgrads um die Jahrhundertwende. Da möchte man als Leser sofort in eine Zeitmaschine steigen, um am Geschehen teilhaben zu können. Abgesehen davon, haben beide Autoren die zerfahrene sowie explosive außenpolitische Lage zwischen den damaligen Großmächten wunderbar treffend nachgezeichnet. Hier kam es wirklich zum "Tanz auf dem Vulkan".

    Die Wahl der Protagonisten traf ebenso meinen Lesegeschmack. Denn Freund und Feind wurden realistisch in Szene gesetzt. Mich konnte vor allem das wagemutige Ermittlerpaar Mayberger-Schwarzburg-Rudolstadt begeistern. Ob der adlige Albrecht mit seinem Hang zum Mondänen oder die nassforsche Christine mit ihren gelegentlichen Divenallüren, beide fand ich sympathisch. Zudem gab es einige windige Charaktere, vor allem unter den Geheimagenten, die den Plot undurchsichtig machten; sprich, den Leser bei der Enttarnung der Staatsfeinde verwirrten und ihn auf falsche Fährten lockten. Hier zeigt sich das kriminalistische Talent der Autoren.

    FAZIT
    Ein temporeicher Kriminalroman, der mich begeistert hat und den ich einfach nicht mehr weglegen konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 12.08.2018

    Als Buch bewertet

    Die Schauspieldiva Christine und ihr Geliebter Prinz Abrecht, Spion des deutschen Geheimdienstes, weilen gemeinsam im Jahr 1895 in Wien. In der berühmten Burg wird Kaiser Franz Josef erwartet und da darf Christine natürlich nicht fehlen. Während sich der Kaiser unerwartet verspätet und Christine darauf ein neues reizendes Angebot in Belgrad erhält, explodiert im Empfangssaal eine Bombe.
    Anarchisten gehen um. Die Stimmung des Volkes droht zu kippen und die Geheimdienste sind ratlos.
    Christine und Albrecht jedoch haben eine Vermutung, wer hinter diesem Attentat steckt. Doch die Zeit drängt, denn in Belgrad steht der nächste Anschlag bevor.
    Die Verfolgung der Attentäter stellt ungleiche Paar gehörig auf die Probe und mehr als einmal entkommen beide knapp dem Tod.
    Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem man sich ständig fragen muss, wer hier der eigentliche Feind ist.
    Die Mischung macht´s! Verschiedene Geheimdienste, Spione, ein offensichtlich machtloses Militär, rachsüchtige Anarchisten und eine gute Handvoll exzentrischer Künstler macht aus Historie einen spannenden Krimi, bei dem erstklassige Dialoge, bepackt mit feiner Ironie und einem Hauch Sarkasmus den Leser durch die Geschichte treibt.
    Mein Fazit: Eine Bombe, ein deutscher Spion und eine kapriziöse Wiener Schauspielerin! Achtung: Explosionsgefahr!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Klappentext übernommen:

    Wien, 1895:
    Die Donaumetropole putzt sich heraus, um die Einführung des neuen Burgtheaterdirektors zu feiern. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sein Erscheinen angekündigt.
    Doch die Festivitäten enden in einer Tragödie: Als Kellner getarnte Terroristen verüben einen Bombenanschlag.Schauspiel Diva Christine überlebt das Unglück mit knapper Not.
    Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin von Kaiser Wilhelm dem 2ten,ermittelt sie auf eigene Faust und kommt dabei einer Verschwörung auf die Schliche.
    Die Spur führt sie auf den Balkan , in die serbische Hauptstadt Belgrad. Bereits die Reise dorthin erweist sich als dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn die Attentäter planen bereits den nächsten Streich.
    Können Christine und Albrecht verhindern, dass ganz Europa im Chaos versinkt ?

    Meine Meinung:

    Ich hatte wenig Kenntnisse über diesen Zeitpunkt der Geschichte, umso neugieriger war ich auf das Buch.
    Den Autoren ist es gut gelungen, mich sofort in die Handlung eintauchen zu lassen.Die Beschreibungen der einzelnen Protagonisten waren gut gelungen, mein Kopfkino sprang sofort an. Es gefiel mir gut, dass sie sich bei den Dialogen auch der damaligen Sprache bedient haben. Ich muss gestehen, dass ich einige Begriffe nachschlagen musste.
    Das Personenregister, welches dem Roman vorangestellt war, erleichterte den Durchblick sehr.
    Obwohl man die Attentäter bereits zu Beginn der Geschichte kannte, tat das der Spannung keinen Abbruch.

    Fazit:

    Mir hat der Ausflug in vergangene Zeiten gut gefallen, deshalb eine Leseempfehlung und vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    Klapptext:


    Brisante Premiere im Burgtheater
    Wien, 1895: Alles, was in der glanzvollen Metropole der Donaumonarchie Rang und Namen hat, putzt sich heraus, um die Amtseinführung des neuen Burgtheaterdirektors zu feiern. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sich angekündigt. Doch die Festivitäten enden in einer Tragödie: Als Kellner getarnte Terroristen verüben einen Bombenanschlag. Ihr Vorhaben, den Monarchen zu ermorden, schlägt fehl, aber die Gefahr ist damit längst nicht gebannt.


    Der Balkan ist ein Pulverfass …
    Christine, ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel Wiens, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin Kaiser Wilhelms II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem Komplott anarchistischer Geheimbünde auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den Balkan, in die serbische Hauptstadt Belgrad. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz Europa im Chaos versinkt?

    Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde nicht enttäuscht.Das Autorenduo hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.Sie entführten mich in das Jahr 1895 nach Wien und Belgrad.Ich lernte die Schauspielerin Christine und ihren Geliebten Albrecht kennen Begleitete sie bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei atemberaubende und spannende Momente.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche authentisch und bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Christine und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Die beiden Autoren haben eine wahnsinnig anspannende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.Zu der damaligen Zeit war die politische Lage sehr explosiv.Man konnte niemanden trauen.Überall gab es Spitzel,Spione und Intrigen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Ich sah Wien mit den vielen Adligen .Aber auch die arme Bevölkerung registrierte ich.Auf dem Weg nach Belgrad blieb es hoch dramatisch.Dort angekommen wollte ich eigentlich nur noch wissen wer hinter allem steckte.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Verschiedene Geheimdienste,eingebaute historisch bekannte Persönlichkeiten,dazu das Ermittlerpaar haben mich einfach fasziniert .Durch die guten Recherchen der beiden Autoren habe ich viel über die politische Lage der damaligen Zeit erfahren.Toll fand ich auch die sehr eindrucksvollen Dialoge und den teilweise eingebauten Dialekt.Die Spannung blieb von Anfang bis zum Ende erhalten.Zu keiner Zeit habe ich mich gelangweilt.Fasziniert haben mich auch díe sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.Wien und Belgrad müssen auch im Jahre 1895 wunderschöne Städte gewesen sein.Bei einigen Situationen habe ich auch etwas geschmunzelt.Gerade die Mischung aus Geschichte,Spannung und Humor hat für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.Das Ende hat mir gut gefallen und ich fand es sehr gelungen.Erwähnenswert ist auch noch ein Personenverzeichnis und zwei Karten im Buch.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt perfekt zu dieser Geschichte.Schon beim Anblick bekommt man Lust zum Lesen.für mich rundet es das Meisterwerk ab.

    Ich hatte viele spannende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Es brodelt auf dem Balkan und Wien feiert. Die Amtseinführung des neuen Direktors Ferdinand Hackenberg wird am Burgtheater ausgiebig gefeiert. Sogar Kaiser Franz Joseph hat sich angekündigt. Aber er hat sich verspätet, was sein Glück ist, denn es gibt im Burgtheater einen furchtbaren Anschlag, bei dem es Toten und viele Verletzte gibt. Die Schauspielerin Christine Mayberger überlebt den Anschlag.
    Der deutsche Agent Albrecht Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt macht sich seit geraumer Zeit Gedanken über die politische Lage in Europa, trifft mit seiner Meinung aber nicht auf Interesse. Daher ermittelt er auf eigene Faust und kommt in Wien den Tätern auf die Spur. Mit seiner Geliebten Christine Mayberger sieht er sich unverhofft im Balkanexpress auf dem Weg nach Belgrad, wo ein weiterer Anschlag stattfinden soll. Wird es ihnen gelingen, Schlimmeres zu verhindern?
    Die Aufmachung des Buches ist ein echter Hingucker und die Fahrkarte als Lesezeichen gefällt mir auch sehr gut. Der Schreibstil ist gut zu lesen und der damaligen Zeit angepasst. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten sind sehr bildhaft, so dass ich alles genau vor Augen hatte. Man erlebt den Prunk und die Armut.
    Durch ständige Wechsel der Szenen und Personen, kommt Spannung auf, die auch bis zum Ende hochgehalten wird.
    Es gibt eine ganze Reihe von Charakteren, die alle sehr gut und authentisch gezeichnet sind. Das Personenverzeichnis vorne im Buch ist daher hilfreich.
    Albrecht als Cousin des deutschen Kaisers liebt es luxuriös. Es stört ihn aber nicht, dass man über seine Liaison mit der Schauspielerin Christine redet. Christine ist eine Diva durch und durch. Sie ist clever und weiß sich durchzusetzen, aber sie hat auch ein Gespür für Menschen. Sie ist für mich die herausragende Persönlichkeit in dieser Geschichte. Aber auch ihr Gegenspieler Jagoš Lazar ist eine interessante Persönlichkeit, die in erster Linie die eigenen Interessen verfolgt und geschickt andere Menschen manipuliert. Da die Geheimdienste von Deutschland, Österreich und Serbien im Spiel sind, wird getrickst, verschleiert und erpresst. Dadurch wird die Lage ziemlich undurchschaubar.
    Mir hat dieser spannende historische Krimi sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.09.2018

    Als Buch bewertet

    Christine, ein aufgehender Stern am Schauspielhimmel Wiens, überlebt das Unglück mit knapper Not. Zusammen mit ihrem Geliebten Albrecht, einem deutschen Agenten und Cousin Kaiser Wilhelms II., ermittelt sie auf eigene Faust und kommt einem Komplott anarchistischer Geheimbünde auf die Schliche. Die Spur führt die beiden auf den Balkan, in die serbische Hauptstadt Belgrad. Bereits die Reise dorthin entpuppt sich als dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, denn die Hintermänner des Attentats planen bereits den nächsten Streich. Können Albrecht und Christine verhindern, dass ganz Europa im Chaos versinkt?Die beiden Autoren haben eine wahnsinnig anspannende und beängstigende Atmosphäre geschaffen.Zu der damaligen Zeit war die politische Lage sehr explosiv.Man konnte niemanden trauen.Überall gab es Spitzel,Spione und Intrigen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino,und das aber wie!Ich sah Wien mit den vielen Adligen ,aber auch die arme Bevölkerung registrierte ich..Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Verschiedene Geheimdienste,eingebaute historisch bekannte Persönlichkeiten,dazu das Ermittlerpaar haben mich einfach fasziniert .Die beiden Autoren haben einen sehr spannenden historischen Krimi geschrieben,ich war gefesselt von ihrer Erzählung und habe alles vor meinem inneren Auge gesehen.

    Vielen Dank das ich dieses tolle Buch lesen durfte-ich mag historische Bücher sehr gerne lesen aber dieses war nochmal eine Schüppe drauf.DANKE!

    Ich gebe dem Buch 5 Sterne,wenn es gegangen wäre hätte er aber auch 10 bekommen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 31.08.2018

    Als Buch bewertet

    Mord im Balkan Express

    Das Buch entführt in die Zeit des ausgehenden 19.Jahrhunderts. Einer Zeit der Monarchien, die sich wegen ihrer engen Verwandschaft
    eifersüchtig beobachteten. Zwei Jahrzehnte vor Beginn des ersten Weltkrieges. Als Einstieg mit einer Übersichtskarte, die daran erinnert, dass zu der Zeit ein ganz anderes Europa existierte.
    Mit Staaten, die heute nicht mehr existieren, oder damals noch nicht.
    Polen mal wieder nicht existent, kein Tschechien, keine Slowakei, eine K+K-Monarchie genau so groß wie Deutschland,
    Deutschland in den damaligen Grenzen weiter nord-östlich als heute. Vier Klassen im Zug, mit einer real existierenden Holzklasse weit entfernt von jeglicher Annehmlichkeit. Adel und bunte Uniformen allgegenwärtig.
    Die Fahrkarte als Lesezeichen ist ein schöner Einfall. Eine Fahrkarte wird ja auch immer mitgeführt, also einem Lesezeichen sehr ähnlich.
    Außerdem erinnert es an früher, als die Bahnfahrkarten hier bei uns noch aus hellbrauner Pappe bestanden, wenn auch kleiner.

    Die Leiter der neuen Geheimorganisation spiegeln den Zeitgeist der damaligen Generalität dar. Völlig losgelöst von realen Problemen und unfähig ganzheitlich zu denken. Eben das Grundübel, das letztlich zum ersten Weltkrieg geführt hat. Noch wird von einer möglichen militärischen Auseinandersetzung als "bereinigender Krieg" fabuliert.
    Als sehr angenehm empfinde ich die ergänzenden Darstellungen der realistischen Innensichten der unterschiedlichen Protagonisten.
    Adel, Großbürger, Terrorist, Fiaker. So wird mit der damals gängigen bildhaften Sprache die Verrücktheit als grüner Wurm beschrieben.
    Grün in Anlehnung daran, dass es in normalen Haushalten keine Kühlmöglichkeiten gab und sich grün unerwünscht einstellte. Weshalb sich auch Würmer einfanden. Beides also etwas schlechtes. So wie Verrücktheiten eben.
    Gut auch, dass offensichtlich wird, wie groß schon damals die Kluft zwischen öffentlicher Darstellung und Privatleben war. Witzig der Einfall, dass sich eine Schauspielerin tot stellt, um herauszufinden, was über sie erzählt wird.
    Eine ganz offen geführte Beziehung zwischen einem Adligen und einer Schauspielerin war bestimmt eine Ausnahme. Frivolität als ganz normaler Bestandteil des Lebens.
    Es ist selten, dass in Beschreibungen zur damaligen Zeit Frauen mit eigenem Selbstbewußtsein noch dazu kombiniert mit Intellekt
    dargestellt werden. So, wie sie schon immer waren seit die Menschen existieren. Da wird gerne in einschlägigen "Piratenromanen" die Erotik in einer exotischen Umgebung beschrieben, aber dass es in unseren Gefilden auch ganz normale Menschen mit ihren normalen Bedürfnissen gegeben haben könnte, wird gerne ignoriert, trotz vorhandener Kenntnisse über universelle Biologie. Die Andeutungen
    reichen vollkommen aus.
    Die Erinnerung daran, dass auch schon damals eine sehr pünktliche Schnellzugverbindung zwischen Berlin und Wien bestand und dass es noch gar nicht so lange her ist, dass Berlinzur Hauptstadt wurde, finde ich wichtig. Es hilft dabei, sich als Leser in diese Zeit zu versetzen. Gleich zu Beginn werden parallele Erzählstränge eröffnet. Gelungen finde ich auch die Wechsel zwischen diesen Strängen.
    Die Spannung wird aber nicht nur durch Perspektivwechsel
    aufrecht erhalten.
    Insgesamt ein Buch für das ich gerne vier Sterne vergebe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spannende Reise ins späte 19. Jahrhundert

    Im Jahre 1895 wird in Wien der neue Burgtheaterdirektor eingeführt, was natürlich alle Adligen und Bürger vom hohen Stand auf den Plan rufen. Selbst der Kaiser hat sich angekündigt, was allerdings auch das Interesse einer anarchistischen Bewegung im Land hervorruft. Lediglich einer Verspätung seitens des Kaisers ist es zu verdanken, dass der ausgeübte Terroranschlag sein Ziel verfehlt. Dennoch verlieren einige Bürger ihr Leben und die Neugier und Ermittlungs-lust der quirligen Schauspielerin Christine ist geweckt. Sie begibt sich mit dem deutschen Agenten Albrecht auf die Suche nach den Terroristen...

    Ich habe bereits mit Begeisterung einige Kriminalromane vom Autor Rainer Wittkamp gelesen, so dass ich mit hohen Erwartungen an das Projekt des Autoren Duos Wittekind und Wittkamp gestartet bin. Aus meiner Sicht ist der Versuch einen Kriminalroman mit einem historischen Hintergrund zu schreiben gut gelungen. Das Duo erzählt die Geschichte in einem der Zeit angepassten Schreibstil, der anfangs ein wenig ungewohnt erscheint, sich aber schnell sehr flüssig lesen lässt. Die Autoren arbeiten dabei mit sehr vielen Perspektivwechseln, was anfangs viele Protagonisten ins Geschehen einbezieht, aber die Handlung vielschichtiger und authentischer wirken lässt. Die Spannung kommt dabei nicht zu kurz, es ist immer wieder die Frage, wer wen wohl trauen darf und was die einzelnen Protagonisten im Schilde führen. Das Ermittlerteam um die resolute und selbstbe-wusste Schauspielerin Christine und den sportlichen Cousin des deutschen Kaiser Albrecht ist aus meiner Sicht sehr gelungen, sie sorgen mit Witz und Charme für eine gute Atmosphäre und haben gleichzeitig den notwendigen Spürsinn, um ihre Mission erfolgreich zu gestalten. Das Finale wartete dann für mich auch noch mit Überraschungen auf und lässt die Möglichkeit für eine Fortsetzung offen.

    "Mord im Balkan Express" ist nach meiner Einschätzung eine lohnenswerte Reise in die Vergangenheit mit einer clever aufge-bauten Geschichte und interessanten Charakteren. Ich empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen!!

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  • 5 Sterne

    Jennifer R., 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    1895. Am Burgtheater in Wien soll der neue Theaterdirektor vorgestellt werden. Unter den Gästen wird auch Kaiser Franz Joseph sein, doch einem glücklichen Zufall sei Dank ist der Kaiser an diesem Abend zu spät und nicht anwesend, als die Bombe im Burgtheater hochgeht. Die an diesem Abend anwesende Schauspielerin Christine Mayberger begibt sich mit dem deutschen Agenten Albrecht Prinz von Schwarzburg-Rudolstadt auf die Jagd nach den Attentätern.
    Das Buch ist in der dritten Person Singular und im Präsens geschrieben. Zudem wird immer wieder die Perspektive gewechselt, sodass man als Leser nicht nur die Ereignisse rund um Christine und Albrecht, sondern auch die um die Attentäter und den Serben Lazard verfolgen kann.
    Durch die fülle an auftretenden Figuren mag es vielleicht im ersten Moment ein wenig verwirrend klingen, wer nun wer ist – in dieser Hinsicht ist das Personenverzeichnis zunächst einmal etwas erschreckend, beim Lesen allerdings hatte ich persönlich keine Probleme damit. Die Figuren sind gut charakterisiert und unterscheiden sich dadurch voneinander.
    Insbesondere Christine und Ica sind zwei starke Frauenfiguren, die durch ihre Art viele Sympathiepunkte sammeln können. Insgesamt fällt es tatsächlich leicht, mit den einzelnen Figuren mit zu fiebern, ganz unabhängig davon, auf welcher Seite sie stehen.
    Sprachlich kann der Roman definitiv punkten. Durch die Wortwahl entsteht eine Atmosphäre, die hervorragend zum Ende des 19. Jahrhunderts passt. Unterstrichen wird dies ebenfalls durch den doch recht nüchternen und schnörkellosen Schreibstil.
    Stellenweise fällt die Spannung leider ein klein wenig ab. Für einen Krimi eigentlich unüblich fiebert der Leser nicht der Auflösung eines Mordfalls oder in diesem Fall des Attentats zu Beginn hin, denn noch bevor die Bombe detoniert, ist klar, wer die Täter sind. Viel mehr geht es um die Frage, ob es den Tätern gelingt ein weiteres Attentat auf den Kaiser auszuüben. Dennoch hat der Krimi genügend Stellen mit Tempo und auch die langsamen Szenen funktionieren hervorragend.
    Es ist vielleicht nicht der beste historische Krimi, den ich bislang gelesen habe, dennoch ist das Buch eine kleine Zeitreise. Über die historische Korrektheit kann ich nicht all zu viel sagen, allerdings fühlt sich diese Zeit beim Lesen sehr lebendig an und der entstandene Eindruck deckt sich mit dem, was mir über diese Zeit bekannt ist.
    Für Liebhaber historischer Romane, insbesondere historischer Krimis, definitiv empfehlenswert.

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