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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 29.09.2017

    Als Buch bewertet

    Es ist Nacht auf der Baustelle der "Neuen Burg" zu Hohenschwangau. Finstere Gestalten treiben ihr Unwesen im Burghof und der Bauherr stirbt iurch einen Schuss - mitten ins Herz.
    Die Hofbediensteten Lenz und Klara wollten eigentlich eine romantische Nacht auf dem Burgfried verbringen. Doch es kommt alles ganz anders und die beiden stolpern in eine mörderische Intrige, die die Widersacher König Ludwigs II. mit feinen Fäden gesponnen haben...

    Markus Richter hat mit "Ins Herz" einen interessanten und packenden Roman rund um den Neubau von Schloss Neuschwanstein geschrieben, der von der ersten bis zur letzten Seite an Spannung nicht zu überbieten ist.
    Vielschichtige Charaktere, ganz viel Lokalkolorit und unendlich viel Hintergrundwissen lassen dieses Buch zu einem echten Meisterwerk werden.
    Kaum eine Seite vergeht, ohne dass ich die Luft anhalten muss, weil der Spannungsbogen so straff gespannt ist, dass mir die Gänsehaut über den Rücken läuft. Die Ereignisse sind mit einer sehr lebendigen und bildhaften Sprache geschildert und ermöglichen mir so das komplette Abtauchen in die Szenen. Dadurch, dass ich die Orte und die Bauwerke kenne, ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight, weil ich mich an den beschrieben Orten leicht einfinden kann und so das Geschehen direkt miterlebe, anstatt als Leser "nur" dabei zu sein.
    So verfliegt  Seite um Seite und ich fiebere mit Lenz und Karla mit, ob das Rätsel des ominösen Päckchens gelöst werden kann.
    Selten habe ich einen Roman  gelesen, der Ränkespiele, finstere Gestalten und liebenswerte Charaktere auf so wundervolle Weise miteinander verbindet. Es wirkt fast schon wie eine kleine Liebeserklärung an das Schloss und den Märchenkönig.

    Fazit: Dieses Buch ist ein absolutes MUSS für alle Allgäu-Fans, solche die es noch werden wollen und vor allen Dingen für diejenigen, die den Märchenkönig verehren ;-)
    Absolute Leseempfehlung !!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    Heinrich Herold, 1875 Bauführer am königlichen Burgbau zu Hohenschwangau, wird verfolgt. Er ist im Besitz eines gehemnisvollen Päckchens, das die Verfolger um jeden Preis an sich nehmen wollen. Eine schwindelerregende Verfolgungsjagd auf dem Rohbau beginnt, die ein tragisches Ende nimmt und eine Lawine an schrecklichen Ereignissen auslöst. Mitten drin steckt Lenz, der Gehilfe des Kastellans.

    Als erstes ist mir das Cover ins Auge gesprungen, normalerweise achte ich weniger darauf. Das alte Gemäuer und der düstere HIntergrund hat mich sofort angesprochen, zumal ich Geschichten um die Königshäuser dieser Epoche sehr gerne lese. Wenn man das Buch aufklappt sieht man einen Lageplan, der hilft etwas , sich während der Geschichte im Buch zurecht zufinden.

    Die Eigenarten des Königs werden liebevoll in Szene gesetzt, die Beschreibungen Hohenschwangaus und den Vorkommnissen sind sehr detailgenau, es kommt einem vor als wäre man direkt vor Ort.
    Obwohl es einige Beteiligte gibt, wird die Geschichte niemals wirr oder undurchsichtig. Alle Handlungen sind anhand der Beschreibung der Gedanken der jeweiligen Figuren nachvollziehbar.
    Ganz toll finde ich, dass anhand einer kleinen Notiz in einer Chronik, in der vom Tod des Bauführers die Rede ist, eine so tolle und fesselnde Geschichte entstanden ist. Intrigen, Geheimnisse, Liebe, Mord – alles ist vorhanden. Der Spannungsbogen baut sich gleich zu Beginn auf und bleibt während der Geschichte konstant. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich kann das nur empfehlen.
    Vielen Dank an Markus Richter für das Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 06.10.2017

    Als Buch bewertet

    1875 in Bayern. Die Bauarbeiten an der neuen Burg „Neuschwanstein“ sind im vollen Gange. Unvorhersehbar stirbt der Bauleiter des Nachts auf der Baustelle. Offiziell heißt es, er hat Selbstmord begangen, indem er sich selbst erschossen hat.

    Doch in Wahrheit ist etwas ganz anderes passiert. Aber nur wenige Personen wissen, was geschehen ist. Und was ist das für ein geheimnisvolles Päckchen, um das es geht?

    Lenz und Klara sind Bedienstete auf Schloff Hohenschwangau. Die beiden sind nur durch Zufall mitten in den Fall gestolpert und müssen jetzt um ihr Leben fürchten.

    Ganz schnell sind mehr Personen hinter dem Päckchen her, als man vermuten könnte.

    „Ins Herz“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Markus Richter.

    Als erstes muss ich hier das Cover des Buches erwähnen. Es sieht einfach genial aus. Das düstere Schloss mit den dunklen Nachtwolken hat wirklich etwas Anziehendes an sich. Das Einschussloch oben links, rundet die Sache dann auch komplett ab.

    Die Story lässt sich recht gut und flott lesen. Der Schreibstil an sich hat mir wirklich gut gefallen. Man kam gut in die Geschichte hinein und hatte absolut keine Anlaufschwierigkeiten.

    Was mir hier etwas im Magen lag, waren die Beschreibungen der einzelnen Personen. Fast von jeder Person wurde dessen oder deren Geschichte von Kindesbeinen an erzählt. Mir war das definitiv zu viel des Guten. Teilweise habe ich zum Ende hin dann über diese Ausführungen drüber gelesen. Teilweise rissen mich die Längen dann auch aus der Story heraus und minderten mir die Spannung.

    Ansonsten fand ich die Geschichte wirklich gelungen. Die Einzelheiten über den Bau und das Aussehen des entstehenden „Neuschwanstein“ waren mehr als interessant. Dazu muss ich hier dann auch noch die tollen Infos im Buch erwähnen. Auf beiden Umschlagseiten sind Informationen über „Neuschwanstein“ aufgeführt. Vorne ist der Grundriss des Schlosses mit Erklärungen abgebildet. Hinten bekommt man dann zu einigen geschichtlichen Bildern Informationen geliefert.

    Auch innen ist das Buch sehr schön gestaltet. Vor jedem neuen Kapitel ist ein Bild von dem wandernden Mond mit einem Spruch zu finden.

    Das Werk hat mir an sich sehr gut gefallen. Wenn ich dann meine Punkte zur weitläufigen Ausführung der Personen abziehe und dass der Thriller für mich mehr ein Krimi war, dann komme ich auf sehr gute 4 Sterne. Für einen Thriller hat mir dann doch die extreme Spannung gefehlt.

    Auf jeden Fall kann ich das Buch an Liebhaber von Krimis und historischen Krimis weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 12.10.2017

    Als Buch bewertet

    Verschwörung auf dem Märchenschloss

    Das Schloss Neuschwanstein befindet sich im Bau und wir schreiben das Jahr 1875. Der Bauführer Herold behütet ein kleines Päckchen, dessen Inhalt er nicht kennt, aber es scheint brisant zu sein, denn es sind gleich mehrere Personen daran interessiert, genau dieses kleine Päckchen in ihren Besitz zu bringen. So beginnt die Geschichte mit einer rasanten Verfolgungsjagd auf den hohen Gerüsten dieser historischen Baustelle. Der Bauführer bezahlt diese Nacht mit seinem Leben, aber es gelingt ihm kurz vor seinem Tod, das Päckchen zu übergeben. So ist die Jagd nach dem geheimnisvollen Inhalt noch lange nicht beendet und birgt noch viele Gefahren für die beteiligten Personen...

    Markus Richter hat mit "Ins Herz" einen sehr außergewöhnlichen und spannenden Thriller geschrieben, der vor allem mit seinem historischen Hintergrund zu überzeugen weiß. Der Autor erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen Sprache, die mir die damalige Zeit hautnah vor Augen geführt hat. Interessant empfand ich den immer wieder in die Handlung geschickt eingebauten Informations-schub historisch gut recherchierter Daten. Erwähnt werden sollte hierbei, dass der Autor Markus Richter mehrere Jahre auf dem Schloss Neuschwanstein gelebt und gearbeitet hat und somit eine Unmenge an Informationen bezüglich des Umfelds sammeln konnte. Da er jeden Winkel vor Ort kennt, gelingt es ihm auf eine unnach-ahmliche Art die besondere Atmosphäre des Ortes einzufangen. Die Protagonisten werden im Laufe des Buches ausführlich dargestellt und interessant charakterisiert. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn der Geschichte gut aufgebaut und allein über den geheimen und mysteriösen Inhalt des Päckchens über das ganze Buch hinweg aufrechtgehalten. Es entwickelt sich eine rasante Jagd, die viele Mutmaßungen beim Leser auslöst.

    "Ins Herz" ist aus meiner Sicht eine gelungene Kombination aus sehr gut und hautnah recherchierten historischen Daten und einer packenden und sehr spannenden Geschichte. Mir hat das Buch gut gefallen, so dass ich es gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 01.10.2017

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1875 laufen die Bauarbeiten der Hohenschwangauer Neuen Burg auf Hochtouren, denn König Ludwig II. kann es kaum erwarten, die Fortschritte, die der Bau seines Märchenschlosses macht, zu begutachten. Tagsüber tummeln sich die Bauarbeiter auf der Baustelle, doch nachts ist es dort dunkel und einsam. Diesen Umstand will  der junge Hofbedienstete Lenz für sich ausnutzen, um seine Angebetete Klara endlich allein zu treffen. Doch es kommt vollkommen anders als gedacht, denn dunkle Gestalten haben sich ausgerechnet diese Nacht ausgesucht, um dem Bauführer Herold dort ein geheimnisvolles Päckchen abzunehmen, das ihm zur Aufbewahrung anvertraut wurde. Der Inhalt dieses Päckchens ist so brisant, dass König Ludwig in ernsthafte Schwierigkeiten geraten könnte, wenn es in die falschen Hände gerät. Bauführer Herold stirbt durch einen Schuss mitten ins Herz und Klara und Lenz geraten in den Sog einer mörderischen Intrige.....

    Der Einstieg in diesen Neuschwanstein-Thriller gelingt mühelos, da der Autor es hervorragend versteht, vom ersten Moment an Spannung aufzubauen. Denn man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet gebannt, wie Bauführer Herold verzweifelt versucht, den finsteren Gestalten zu entkommen, die es auf das geheimnisvolle Päckchen abgesehen haben. Die Atmosphäre ist düster und angespannt. Man fiebert sofort mit und gerät dadurch bereits von Anfang an in den Bann dieser mörderischen Intrige. 

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, die oft an spannenden Stellen wechseln, sodass man förmlich durch das Buch getrieben wird, weil man unbedingt erfahren möchte, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar.  Handlungsorte und Protagonisten werden äußerst lebendig beschrieben. Dadurch kann man sich alles sehr gut vorstellen und hat schon fast das Gefühl, selbst vor Ort zu sein. Man erhält wichtige Informationen zu den einzelnen Akteuren und kann deshalb ihre Handlungen nachvollziehen. Außerdem werden interessante Erklärungen zu den damaligen Gegebenheiten in den Thriller eingestreut, sodass man ganz nebenbei noch etwas lernen kann. Die Spannung kann durchgehend gehalten werden, auch wenn es kleine Atempausen gibt, in denen man mit Hintergrundinformationen versorgt wird. Diese verfolgt man interessiert, da sie die Handlung abrunden. Dennoch ist man beim Lesen dieser Erklärungen leicht angespannt, da man unbedingt erfahren möchte, wie es im Haupthandlungsstrang weitergeht. 

    Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich aus diesem Bereich schon einige Bücher gelesen. "Ins Herz" konnte mich vom ersten Moment an in seinen Bann ziehen, da ich mir die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und so ganz in die Handlung eintauchen konnte. Ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und es genossen, die mörderische Intrige aus den verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Auch wenn ich zugeben muss, dass mich die Szenenwechsel an den spannenden Stellen manchmal ganz kribbelig vor lauter Anspannung und Neugier gemacht haben. Doch genau das macht für mich den Reiz dieses Thrillers aus. Deshalb bekommt das Buch auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch alle fünf Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 05.10.2017

    Als Buch bewertet

    1875: Auf der Baustelle der Hohenschwangauer Neuen Burg(Neuschwanstein) stirbt der Bauführer durch einen Schussmitten ins Herz. Der Gehilfe des Kastellans Lorenz, genannt Lenz, soll in dieser Nacht einen Auftrag erledigen und er will sich auch gleichzeitig mit der Kammerzofe Klara treffen. Sie wollen sich in dieser Nacht näherkommen. Leider läuft es nicht wie geplant und die beiden begeben sie in große Gefahr.

    Markus Richter nimmt uns mit nach Neuschwanstein Anno 1875 und in einen packenden Krimi. Viel Lokalkolorit und ein sehr gutes Hintergrundwissen machen diesen Krimi zu einem Leseerlebnis. Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben. Der Autor schafft es spielend historisches mit dem erdachten zu verbinden. Alles wird sehr anschaulich und bildhaft beschrieben. Durch die wunderbare Schreibweise fällt es nicht schwer sich zurechtzufinden. Man hat das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Auch die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und sehr lebensnah. Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden Schluss erhalten.
    Eine unbedingte Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

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    mabuerele, 16.10.2017

    Als eBook bewertet

    „...Das gelbe Schloss thronte über ihm wie in einem überdimensionalen Gemälde, umrahmt von grünem Gehölz, mal mit einem himmelblauen Hintergrund, mal schlängelten sich Nebelschwaden zwischen den Türmen hindurch und an den Mauern entlang...“

    Wir schreiben das Jahr 1875. In einer Chronik findet sich der lapidare Satz, dass Heinrich Herold, Bauführer von Schloss Hohenschwangau, durch einen Schuss ins Herz Selbstmord begangen hat. Doch das ist nicht die wahre Geschichte dieser Nacht.
    Lenz ist ein Helfer des Kastellans. In dieser Nacht wird er in die Neue Burg geschickt, um die Öfen für den König anzuheizen. Er lädt Klara, eine Dienerin der Königinmutter ein, ihn zu begleiten. Die beiden jungen Leute mögen sich. Sie kann aber erst später kommen. Als sie den Schlosshof erreicht, sieht sie, wie ein Mann erschossen wird. Lenz will ihr helfen und wird ebenfalls bedroht. Plötzlich landen sie mitten in einer Intrige.
    Der Autor hat einen fesselnden historischen Thriller geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das lag auch an dem abwechslungsreichen Schriftstil.
    Der Autor versteht es, durch Wortwahl und Handlungsablauf die Spannung hochzuhalten.
    Es läuft einem als Leser kalt den Rücken runter, wenn man liest, wie sich Klara ohne Licht durch den Wald auf den Weg zum Schloss begibt.
    Ganz anders dagegen wirkt die Beschreibung der Natur und der Bauten. Obiges Zitat ist ein Beispiel für die Verwendung treffender Metapher, einen fast romantischen Stil und eine gekonnte Einbeziehung von Adjektiven. In dieser einen Nacht und den ersten Stunden des Tages passiert so viel, dass man als Leser kaum zum Atmen kommt. Durch die Darstellung historischer Fakten und Hintergründe sorgt der Autor für kurze Ruhepunkt. Es ist eine Zeit des Umbruchs. In Preußen hat Bismarck das Sagen. Frankreich wird zum Erzfeind.
    Sehr gut gefallen hat mir, dass von den meisten Protagonisten die Vorgeschichte mit in die Handlung einfließt. Das macht sie lebendig und lässt die Motive ihres Handelns nachvollziehen.
    Sehr anschaulich werden die Emotionen der Protagonisten wiedergegeben. Sie zeigen sich weniger in Worten, mehr im Handeln der Personen. Ab und an erlaubt mir der Autor einen Blick tief in die Psyche seiner Protagonisten.
    Vielfältige Informationen erlauben einen tieferen Blick in die Geschichte. So wusste ich nicht, dass es zur damaligen Zeit schon eine Art Witwenrente gab und manche Juden besondere Privilegien bei Hofe genossen.
    Obwohl Ludwig II. eigentlich die Hauptfigur im Geschehen ist, kommt er erst am Ende kurz zu Wort. Damit ist die Handlung gleichzeitig ein Spiegelbild für seine Zurückgezogenheit und Weltabgeschiedenheit. Andererseits sorgen seine für die Zeit ungewöhnlichen und politisch nicht gewünschten Vorlieben fast für eine Katastrophe, denn ein Diebstahl in seines Gemächern geht den Ereignissen dieser Nacht voraus.
    Ein Nachwort und historische Informationen mit Fotos runden die Geschichte ab.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur spannend unterhalten und meine Geschichtskenntnisse vertieft, sondern auch mein Interesse an einem mir bisher unbekannten Landstrich geweckt.

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