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    Lena W., 22.03.2021

    Mit dem Titel „Ostfriesischer Matjesmord “ veröffentlicht der Autor bereits den vierten Fall für die Krummhörn Cops. Zuvor sind bereits folgende Titel erschienen: „Ostfriesische Revanche“ sowie der zweite Band „Ostfriesische Lösung“ und „Ostfriesischer Schuss“. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, da es in sich geschlossene Handlungen sind. Ich würde hier dennoch empfehlen, sie in der Reihenfolge, in der sie erschienen sind, zu lesen. Die Charaktere werden ja zu Beginn eingeführt und ich für meinen Teil wachse so doch besser mit ihnen zusammen. Im Mittelpunkt des Krimis stehen zwischenmenschliche Beziehungen jeglicher Art und die Motive, die daraus entstehen können. Ich finde es immer wieder spannend, auch wenn ich die meisten Dinge, die sich die Menschen aus Gier und dem Streben nach Macht oder Geld nie nachvollziehen kann. Die Handlung in „Ostfriesischer Matjesmord “ wird dem Leser aus Sicht verschiedener Charaktere geschildert. Dabei hat sich der Autor für die Perspektive in der dritten Person entschieden. Man erhält eine sehr umfassende Sicht auf die Ereignisse, was mir sehr gut mag. Und dennoch gibt es genug Rätsel und Unklarheiten, die es zu lösen gilt. Schnell, bereits nach wenigen Seiten ist der Leser mitten im Geschehen angekommen. Die Spannung wird ebenfalls in einem gutem Tempo aufgebaut und lässt nur wenig Zeit zu verschnaufen. Besonders hervorheben möchte ich den wunderbar bildlichen, humorvollen und sehr detaillierten Schreibstil, der mir immer wieder ein Schmunzeln entlocken konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 03.03.2021

    Ein großes Erbe und eine zerstrittene, nicht gerade liebenswerte Familie – das ist die Ausgangslage in dem neuen Ostfrieslandkrimi von Andreas Kriminalinski. Eine Situation, wie sie auch in den Serien Dallas, Denver Clan und Falcon Crest nicht besser geschildert werden könnte. Der Zusammenbruch des Mordopfers und sein qualvoller Tod werden äußerst gut dargestellt – doch zum Pech des Mörders ist Oma Schwidden, ein echtes ostfriesisches Original, in der Nähe und alarmiert die Krummhörn-Cops. Während Ferdinand Mordhorst in diesem Krimi sehr schön die Methoden der Polizeiarbeit verdeutlicht, ist der recht legere Kalle Petersen mit seinen amourösen Abenteuern für die witzigen Szenen des Krimis zuständig. Diese Mischung aus Spannung und Humor ist es, die die Ostfrieslandkrimis des Autors auszeichnet. Abgerundet wird dieser Fall mit einer Auflösung des Mordfalles im Kreis von allen Verdächtigen, die selbst Hercule Poirot nicht besser hätte machen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 09.04.2021

    Ein leichter Ostfrieslandkrimi zwischendurch geht einfach immer .
    Ganz spontan hab ich nach dem vierten Band der Krummhörn Cops von Andreas Kriminalinski gegriffen.
    Und das war goldrichtig.
    Nicht nur das ich ihn in einem Zug verschlungen hab, ich hatte auch unglaublich viel Spaß dabei. Denn der Autor hat so seine ganz eigene Art und Weise Humor in seine Geschichten zu bringen und gerade damit für Spannung zu sorgen.
    Das kratzt vielleicht manchmal etwas an der Glaubwürdigkeit, aber es unterhält einfach unglaublich gut.

    Lediglich anfänglich war ich von den blumigen Umschreibungen des Essens nicht wirklich angetan. Das verflog jedoch recht schnell und geriet bald in Vergessenheit.
    Und zack, plötzlich sitzt man mitten in einem Familiendrama fest, bei dem die Fronten sehr verhärtet, aber nicht gänzlich geklärt sind.
    Das Familienoberhaupt meint es gut. Zu gut.
    Denn plötzlich verdirbt eine Leiche das Essen und zack gibt es einige Verdächtige.
    Ach was, eigentlich sind alle verdächtig.
    Was man ihnen auch nicht übel nehmen kann.
    Denn das Mordopfer, war kein sympathischer Zeitgenosse, wovon man sich anfangs selbst überzeugen konnte.
    Aber wer steckt tatsächlich hinter der Tat?

    Im Laufe des Geschehens erfährt man ziemlich viel über die Charaktere und ihre Hintergründe.
    Durch die Ermittlungen wurde das Ganze noch intensiviert, was mir wirklich gut gefallen hat.
    Es geht zwar ziemlich schnell, so das man kaum zum Luft holen kommt, dennoch werden die Charaktere dadurch greifbar und einfach lebendig.
    Lediglich bei einer sehr brisanten Sache hätte ich mir etwas mehr Tiefe und vielleicht auch einen Einblick in die Vergangenheit gewünscht. Denn so belässt es der Autor leider nur bei Oberflächlichkeiten, die bei tieferer Ausarbeitung viel mehr Tragik hätte hervorrufen können.
    Dies ist aber nur ein ganz kleiner Teil des Ganzen und beherrscht längst nicht die Handlung.
    Das Ganze ist viel komplizierter und kaum vorhersehbar.
    Ich muss ganz ehrlich sein, so amüsant es für mich auch war. Lange hatte ich keine Ahnung, wer die Fäden in der Hand hält.
    Was hier wirklich richtig gut zelebriert wurde.
    Es gibt viele Ansätze und Vermutungen.
    Aber nichts führt zum Ziel.
    Es gibt dunkle Geheimnisse, Manipulationen und Intrigen und sehr viel Konflikte und Rivalitäten.
    Es wird nicht langweilig, es passiert einfach ständig etwas.
    Man kann sich von den zentralen Charakteren, als auch von den Ermittlern ein sehr gutes Bild machen.
    Besonders für Schwung sorgte Oma Schwidden, die es faustdick hinter den Ohren hat.

    Das letzte Stück glich fast einem Theaterschauspiel. Und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt bereits wusste, wer der Täter ist.
    So war die Auflösung eine ziemliche Überraschung für mich. Denn mit dieser Bandbreite an Informationen hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
    Das hat mir geschwind die Kinnlade runterklappen lassen. Ein würdiges Finale, das dem ganzen einen guten Abschluss verleiht.

    Fazit:
    Wer etwas lockeres, amüsantes und doch spannendes für zwischendurch sucht.
    Dem kann ich definitiv “Ostfriesischer Matjesmord” von Andreas Kriminalinski empfehlen.
    Ein Familiendrama ,dessen Fronten sich schnell verhärten und doch die Grenzen nicht klar abgesteckt sind.
    Ein amüsantes und doch auch spannendes, wenn auch kurzweiliges Lesevergnügen.
    Ich hab es in einem Zug verschlungen und hatte einfach unglaublichen Spaß dabei.
    Der Autor hat zwar so seine ganz eigene Art von Humor, aber es unterhält einfach bombastisch und bringt zudem ordentlich Spannung in die ganze Sache.
    Definitiv eine Leseempfehlung, auch wenn ich die ein oder andere Kritik habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 03.03.2021

    Spannende und witzige Hommage an Agatha Christie
    Die beiden Ermittler sind schon ein tolles Gespann. Total gegensätzlich ergänzen sie sich doch prima. Und über den „Edel-Rocker“ Petersen muss man innerlich einfach nur grinsen.
    Die Geschichte ist gut geschrieben bis hin zum überraschenden Ende - in bester Agatha-Christie-Manier. Alle Beteiligten werden versammelt und es erfolgt die Präsentation des Mörders. Tolle Idee, ich empfinde es als eine Hommage an die berühmte Schriftstellerin. Ein hochherrschaftliches Herrenhaus, alle haben was zu verbergen, Intrigen hinter den Kulissen, nichts ist, wie es scheint … herrlich.

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