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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 24.05.2020

    Als eBook bewertet

    Das Thema Pandemie ist natürlich hochaktuell und war daher für mich der ausschlaggebende Punkt, dieses Buch lesen zu wollen. Hier geht es aber nicht um Corona, sondern um die Pest. Schritt für Schritt wird der Leser mitgenommen auf die Suche nach Patient Null. Dr. Alana Vaughn ist eine sehr sympathische Protagonistin und kam sehr kompetent rüber. Sie ist Expertin für Infektionskrankheiten und macht sich gleich auf die Suche nach der Ursache des Pestausbruchs. In wechselnden Kapiteln wird zwischen der Gegenwart und dem Mittelalter erzählt, als in Genua die Pest ausbrach und sehr viele Menschen ihr zum Opfer fielen. Die Puzzleteile fügen sich mehr und mehr zusammen und es wird schnell klar, dass die beiden Handlungsstränge eng miteinander verknüpft sind. Der Autor hat einen spannenden Thriller geschrieben, der sich leicht lesen lässt und nicht zu sehr ins medizinische Fachchinesisch abdriftet. Aber es werden ganz klar die Auswirkungen der Pest, das Leid der Menschen und auch ihr Agieren auf die Seuche aufgezeigt. Hier sieht man viele Parallelen zur Coronakrise, wie sich die Menschen bis heute verhalten. Interessant war auch das Zusammenspiel der verschiedenen Institutionen wie NATO, WHO und die örtlichen Krankenhäuser. Wer gerne spannende und rasante Thriller liest, ist bei diesem Buch genau an der richtigen Stelle!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 17.06.2020

    Als eBook bewertet

    'Patient Null - Wer wird überleben' ist ein Thriller des Autors Daniel Kalla.

    Das Cover finde ich wirklich toll, es ist sehr ansprechend und passend fürs Genre gestaltet.

    Der Autor Daniel Kalla lässt sein Wissen als Notfallmediziner und Mitglied der Taskforce zur Bekämpfung der SARS-Epidemie einfließen. Ich finde die entsprechenden Szenen sehr real und glaubwürdig beschrieben, man merkt hier durchaus den Erfahrungsschatz des Autors.

    Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschehnisse im Buch holen und sich selber einige Gedanken machen was passieren würde wenn die Pest in die Gegenwart zurückkehren würde. ich finde diesen Gedanken, vor allem in Hinblick auf die aktuelle Corona Situation, doch sehr beunruhigend und eine riesige Quelle für mein Kopfkino!

    Der Thriller selbst umfasst fünfundsechzig Kapitel, ich finde sie haben genau die richtige Länge sodass man schnell und gut vorankommt. Unterstützt wird das bestimmt auch noch durch den sehr angenehmen Schreibstil des Autors, ich finde die Seiten fliegen nur so dahin und es ist spannend bis zum Schluss! Je näher das Ende kam desto stärker wurde bei mir der Gedanke ‘Das kann sich nie und nimmer ausgehen die Geschichte zu einem Ende zu bringen, da sind doch viel zu wenige Seiten übrig’ - aber ich wurde eines besseren belehrt!

    Die Hauptfigur Dr. Alana Vaughn, Expertin für Infektionskrankheiten bei der NATO begibt sich auf die Suche nach Patient Null, unterstützt wird sie von Experten der WHO und einem alten Bekannten. Die Suche darf man in einigen Kapiteln in der Gegenwart begleiten, dazwischen sind immer wieder Aufzeichnung eines Doktors aus der Zeit Zeit der Pest zu lesen. Diese Abwechslung in der Gestaltung der Geschichte fand ich toll und sehr gut gelungen!

    Fazit: Ein absolut empfehlenswerter Thriller!

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  • 4 Sterne

    Peggy S., 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die Seuche ist zurück
    Eine der schrecklichsten Plagen der Menschheit ist zurück. Eine heimtückische und zugleich tödliche Seuche beginnt sich in Genua auszubreiten. Schnell werden Seuchenbekämpfung und WHO aktiv, um nicht nur den Erreger zu identifizieren, sondern auch dessen Ursprung zu lokalisieren. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn dieser Erreger ist tödlicher als alles bisher bekannte und weist eine hohe Mortalitätsrate auf. Und er breitet sich rasend schnell aus. Aus lokal wird sehr schnell national. Und die Spezialisten suchen verzweifelt nicht nur nach dem Patienten Null sondern auch nach einem Serum. Doch die Eindämmung wird zusehends schwieriger, da auch in anderen Teilen Italiens weitere Fälle auftreten. Doch dann haben die Ermittler eine heiße Spur.

    Der Autor schildert in einen packenden, flüssigen Schreibstil und auf verständliche Weise, was passiert wenn ein Virus, der Jahrhunderte schlummerte wieder aktiv wird. So versteht er wissenschaftliches Fachwissen auf ein Niveau runterzubrechen, damit ein ganz normaler Leser dies auch versteht. Es ist also keines falls Fachchinesisch.

    Die Handlung verläuft über verschiedenen Handlungssträngen nicht nur in der Gegenwart sondern auch in der Vergangenheit. Man ist bis zum Ende am mitfiebern ob sie es schaffen. Der Autor schafft es wirklich bis zur Auflösung die Spannung zu halten und immer wieder zu steigern. Auch wenn viele jetzt sagen mögen bitte nicht noch ein Corona – Buch kann ich an dieser Stelle eine Entwarnung aussprechen. Corona spielt hier zur Abwechslung mal keine Rolle. Also lasst euch überraschen um welchen bösartigen Virus es geht.

    Die Figuren sind alle glaubhaft und authentisch gestaltet, was an dieser Stelle auch mit dem Background des Autors zu tun hat. So haben die Figuren alle so ihre Ecken und Kanten und man fiebert so mit ihnen mit. Eine tragische Figur ist hier ein Mönch, der nicht nur eine zentrale Rolle spielt sondern selbst zum Spielball wird.

    Fazit: Ein wirklich spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen kann. Der Autor schafft es schwierige Sachverhalte auf ein Niveau herunterzubrechen, dass es auch für jeden verständlich ist. Ich kann dieses Thriller nur wärmstens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Daniela L., 29.06.2020

    Als eBook bewertet

    In Genua ist eine äußerst aggressive Form der Lungenpest ausgebrochen. Die Expertin Dr. Alana Vaughn wird mit dem Fall beauftragt. Gemeinsam mit Byron Menke von der WHO macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach dem ersten Infizierten, um die Seuche eindämmen zu können. Als die tödliche Krankheit auch Rom und Neapel befällt, liegt der Verdacht auf Bioterrorismus nahe.

    Die Geschichte wird im Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Die Passagen über die Pestzeit im 14. Jahrhundert gefielen mir sehr gut. Die Charaktere hatten Tiefgang, die Geschichte war spannend und sehr fesselnd. Diese Spannung fehlte an der eigentlichen Geschichte. Wirkliches Gänsehaut-Gefühl kam hier bei mir nicht auf. Auch die Charaktere in der Gegenwart konnten mich nicht überzeugen. Die privaten Einblicke fand ich eher nervend und teilweise auch sehr überzogen und nicht nachvollziehbar. Die Schreibweise ist nicht sehr anspruchsvoll, das Buch ist einfach zu lesen. Für einen Katastrophen-Thriller fehlte es mir an Spannung, die Geschichte plätscherte großteils nur so dahin.

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  • 5 Sterne

    1 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 22.05.2020

    Als Buch bewertet

    Als Dr. Alana Vaughn, Expertin für Infektionskrankheiten bei der NATO, nach Italien zu einem Todesopfer gerufen wird, kann sie ihren Augen kaum trauen: Die verstorbene Frau weist alle Merkmale der Pest auf! Der Pest, die eigentlich schon vor mehreren hundert Jahren in Europa ausgestorben sein sollte. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Opfer und es bleibt auch nicht bei einer Stadt, sondern breitet sich Dank der uneingeschränkten Reisemöglichkeiten in Italien ungebremst aus.
    Ist es Zufall, dass das erste Opfer auf einer Baustelle gearbeitet hat, auf der eine uraltes Kloster abgerissen wird? Steckt Bioterrorismus hinter der sprunghaften Ausbreitung? WHO, NATO und die örtlichen Gesundheitsbehörden stehen vor einem Rätsel. Viel Zeit bleibt nicht, denn die Toten mehren sich unaufhaltsam...

    Daniel Kalla hat mit seinem Roman einen Nerv bei mir getroffen! Die Angst vor der Pest, ist irgendwie eine Urangst, die mich bewegt, berührt und ja, auch ekelt. Was diese brutale Krankheit mit dem menschlichen Körper macht, ist unvorstellbar grausam und das Leid, das hervorgerufen wird auch. Denn kaum bricht sie aus, beginnt ein schier unaufhaltsames Sterben. Damals, wie heute. Die Vorstellung, was geschehen könnte, wenn eine ansteckende Krankheit als Pandemie über den Erdball rast, wird gerade eindrucksvoll im realen Leben bewiesen und macht das Buch dadurch für mich noch realistischer. Es muss nicht gerade die Pest sein, Corona reicht auch schon, um das Schlechte im Menschen hervorzubringen. Eindringlich und sehr anschaulich schildert Daniel Kalla, was Angst mit den Menschen macht. Wie Hass geschürt werden kann auf der Suche nach einem Schuldigen. Dabei ist es ganz egal, wie abstrus die Wahnvorstellung sind: Ob Glaube, Hautfarbe oder rosa Elefanten, Hauptsache ein Schuldiger wird benannt - und vernichtet. Grausam!
    Aber auch die Alltagshelden hebt er hervor: Die Menschen, die mit kleinen Gesten Großes bewirken und das Leben am Laufen halten.
    Doch nicht nur die - unfreiwillige - Aktualität macht das Buch für mich so interessant, sondern vor allem der Schreibstil. Daniel Kalla schreibt flüssig, spannend und sehr temporeich. Trotz des Zusammenspiels vieler Organisationen und Ärzte, driftet er nicht ins Fachchinesische ab, sondern hält die Beschreibungen allgemein und verständlich, so dass es selbst für einen Laien wie mich nachvollziehbar ist.
    Lebendig wird das Geschriebene auch durch die immer wieder eingeschobenen Rückblicke des Baders Rafael Pasqua, der während des ersten Pestausbruchs in Genua praktizierte. Ob die Behandlungsmöglichkeiten wirklich so hinterwäldlerisch waren, sei dahin gestellt, denn auch heute sieht es mit einem Heilmittel mau aus. Natürlich ist alles sauberer und die Schmerzmittel effizienter als ein Schluck Alkohol, aber die Hilflosigkeit ist die gleiche geblieben. Erschreckenderweise!

    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und runden die Handlung ab. Im Mittelpunkt steht Dr. Alana Vaughn, die mich mit ihrer direkten, zupackenden Art beeindruckte. Für sie gibt es kein Nein, wenn sie die Menschheit in Gefahr sieht. Sie kämpft, rebelliert und gibt ihr Äußerstes, um zu helfen und zu schützen. Doch trotz dessen bleibt sie bodenständig und sucht ihren Platz in der Welt. In Form von Liebe und Geborgenheit, was ihr bisher verwehrt geblieben ist. Als sie bei diesem Einsatz ihre große Liebe Nico wieder sieht, scheinen die Dämme zu brechen. Trotz oder gerade wegen der Gefahr öffnet Alana ihr Herz. Doch wer wird eintreten und es erobern?
    Nico, der mit der Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat, dabei aber eine Zukunft mit einer anderen Frau eingegangen ist?
    Oder doch eher der kauzige Leiter der WHO Byron Menke? Ich mag beide Charaktere sehr und finde sie faszinierend. Sehr gut, dass der Autor Platz gelassen hat, für zwischenmenschliche Beziehungen, die in schweren Zeiten so wichtig sind, wie wir gerade alle am eigenen Leib erfahren dürfen.

    Mein Fazit
    Ein spannendes und sehr aktuelles Buch über die Hilflosigkeit weltweit operierender Organisationen bei einer Pandemie. Nichts für schwache Nerven!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 27.05.2020

    Als eBook bewertet

    Patient Null von Daniel Kalla ist dermassen aktuell, dass es schon unheimlich ist. Mit dem Buch hat der Autor einen hochaktuellen Thriller verfasst.

    Dr. Alana Vaugn, eine Expertin für Infektionskrankheiten bei der Nato wird nach Italien gerufen. Dort erkranken Menschen an einem unbekannten Virus, der die Lunge angreift. Erschreckend schnell gibt es die ersten Toten.Als sich dann auch noch herausstellt, dass dieser Virus gegen Antibiotika resistent ist beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. In fieberhafter Eile arbeiten die Who, die Nato und die lokalen Gesundheitsbehörden mehr oder weniger gut zusammen. Allen voran Byron Menke von der WHO mit dem Alana eng zusammen arbeiten muss.Sie können den Virus als einen Pesterreger identifizieren. Dabei schien die Pest doch ausgerottet.
    Handelt es sich um Bioterrorismus? Wer hat den Virus freigesetzt? Sind es Altlasten aus dem kalten Krieg?
    Gleichzeitig erscheinen im Buch Tagebuchabschnitte des Baders Rafael Pasqua,aus der Zeit des ersten Pestausbruches in Genua. Er hat in der damaligen Zeit akribisch nach einem Weg gesucht, die Pest aufzuhalten. Ganz so auf dem Holzweg war er mit einigen Ansätzen aus heutiger Sicht nicht.

    Daniel Kalla hat mit Patient Null die aktuelle Pandemische Situation beschrieben, von Kontaktbeschränkungen, Quarantäne und Mundschutz zur Eindämmung des Virus. Sehr viel erinnert an das Verhalten der Menschen in der jetzigen Corona Pandemie.
    Dabei schreibt er von der ersten Seite an spannend und hält diese Spannung bis zum Ende des Buches auf hohem Niveau. Genial empfand ich den historischen Rückblick und die Verwebung die sich durch das Buch gezogen hat.
    Dieseer Thriller ist sehr empfehlenswert.

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