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  • 5 Sterne

    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wusste ich es schon bei der tolle Leseprobe, das ich hier auf etwas ganz Feines aus dem Fantasybereich gestoßen bin – Dank vorablesen versteht sich. Als ich dann aus dem Lostopf gefischt wurde, war ich richtig hibbelig, das Buch endlich vollständig lesen zu dürfen. Und was soll ich sagen, ich wurde wirklich nicht enttäuscht.

    Die Geschichte ist eigentlich gar nicht besonders vertrackt und auch nichts von dem ich sagen würde, der Stein der Weisen wurde neu erfunden. Es geht um Vaelin Al Sorna, einen Krieger, den das ganze Land nur den Hoffnungstöter schimpft, da er den zukünftigen König getötet hat. Er soll dafür bestraft werden und wenn möglich in einem Schaukampf seinen Kopf verlieren. In einem langen Gespräch erzählt er dem Schriftührer des Königs Verniers, wie es zu all dem kam. Und er holt ziemlich weit aus indem er bei seiner Kindheit und dem Eintritt in den Kriegerorden erzählt. Dort lernt er nicht nur die verschiedensten Kampftechniken und geht durch eine harte und unerbittliche Schule, sondern er findet auch Freunde, erweist sich als der, der es versteht zu führen und dabei doch gerecht und loyal zu bleiben. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass in ihm etwas Herausragendes schlummert; eine Kraft und Stärke, die andere beeindruckt und die er selbst nicht ganz zu erklären weiß. Sein Weg ist oft steinig und obwohl er den geraden ehrlichen Pfad versucht zu gehen, zwingen ihn Verpflichtungen und persönliche Beziehungen manchmal zu Umwegen und zu Eingeständnissen, die er persönlich nicht so eingegangen wäre.

    Natürlich ist Vaelin kein grausamer Mörder, den es zu verurteilen gilt, sondern er ist ein kluger und gerechter Anführer, dem König durch einen Schwur treu ergeben und all seine Handlungen haben gute Gründe oder wurden ihm sogar befohlen. Dies erkennt nicht nur der Leser – der es ja von Anfang an schon geahnt hat – sondern auch der Schreiber wird eines besseren belehrt.

    In einem herausragend guten Erzählstil, in geschliffenen Worten und mit einer großen Paletten farbenprächtiger, facettenreicher Charactere versteht es der Autor den Leser zu fesseln und ihm die Geschichte so eindringlich und nah dran zu schildern, dass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Ich mag keine Vergleiche mit anderen Autoren. Aber wer Spaß an epischer, kluger Fantasy hat, die auch ohne Fabelwesen bestens auskommt und die neben unterhaltsamen intelligenten Dialogen auch einen Hauch Wahrhaftigkeit enthält, der ist hier genau richtig. Ich lechze nach dem zweiten Band, den es wohl auf Englisch sogar schon gibt.

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  • 5 Sterne

    16 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin B., 28.06.2015

    Als Buch bewertet

    Hab mich richtig gefreut, als ich das Buch in der Hand hielt. Was für ein schönes Buch, ein richtiger Schmöker. Anfangs war ich von den vielen Seiten ganz erschlagen. Aber es liest sich sehr toll und ich musste mich immer zwingen das Buch wegzulegen.
    Ich lese selten Fantasy Geschichten, aber dies hatte mich nach kurzer Zeit in Beschlag genommen. Zuerst wird die Kindheit der Hauptfigur Vaelin Al Sorna beschrieben, dessen Mutter schon früh gestorben ist und dessen Vater ihn in die Obhut des sechsten Ordens gegeben hat. Im sechsten Orden lernt er seine " Brüder " kennen und bildet Freundschaften. Auch müssen diverse Prüfungen abgelegt werden. Diesen Teil des Buches fand ich persönlich am spannendsten. Da werden auch die Brüder mit ihren verschiedenen Eigenheiten und Begabungen genauer beschrieben.
    Im weiteren Verlauf des Buches gelingt es dem König durch eine List, Vaelin Al Sorna an sich zu binden und er führt nun die Armee an. Letztendlich kommt es dann zum Kampf um Leben und Tod. Ich möchte nicht mehr verraten, da der Leser das Buch selber erforschen soll.
    Absolut empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggifee, 01.10.2014

    Als Buch bewertet

    Hoffnungstöter...
    Schwert des Königs, junger Falke, Dunkelklinge, Berul Shak Ur oder der Rabenschatten. Viele Namen und unzählige Geschichten umgeben Vaelin al Sorna. Vom Volk gehasst und gleichzeitig verehrt. Sein gestählter, von Narben gezeichneter Körper zeigt einen furchtlosen Kämpfer.
    Als Gefangener des Kaisers trifft er am Hafen auf den kaiserlichen Geschichtsschreiber, der ihn unter kaiserlichem Schutz auf eine weitere Schiffsreise begleiten soll, um ihn am Ende vor das kaiserliche Gericht zu stellen. Doch zuvor erwartete ihn ein weiterer Kampf ….um eine Frau.
    Während der langen Schiffsreise nimmt sich der Geächtete ein Herz, und erzählt dem Schreiber seine unglaubliche Geschichte:
    zwei Monate nach dem Tod seiner Mutter wird der Junge Vaelin mit gerade einmal Zehn Jahren in die Obhut des sechsten Ordens gegeben. Ohne Vorwarnung und ohne eine Erklärung übergibt ihn der Vater an der Pforte in die Hände des Aspekten Arlyn.
    Die düstere Festung, bewacht von Speerträgern beeindruckt den Jungen. Von nun an darf der kleine Falke nicht mehr von seinen Eltern sprechen und gehört ab sofort dem Orden. Den Grundsatz des Ordens hat ihm bereits die Mutter beigebracht und er weiß: der sechste Orden führt das Schwert der Gerechtigkeit und zerschmettert die Feinde des Glaubens und der Königslande.
    Brutale Lehrer und Kampftraining in verschiedenen Disziplinen bereiten ihn und zehn andere Jungen auf die lebensgefährlichen Prüfungen vor. Mit den Jahren wird die Schar um Vaelin kleiner aber der kleine Falke wächst an den harten Prüfungen, lernt die Grundsätze des Glaubens und reift an den Erlebnissen mit seinen Kameraden.
    Er wird ein erbarmungsloser Kämpfer, der ohne zu denken tötet, aber er hat stets ein Herz für seine Kameraden und kämpft gegen die Ungerechtigkeit.

    Ein überragendes Buch !
    Dem Autor gelingt es die düsteren Tage im Orden, die lebensgefährlichen Kämpfe und Prüfungen detailgetreu und packend darzustellen und gleichzeitig die Ordensbrüder und die Geschichte jedes Einzelnen so zu beleuchten das eine unglaubliche und pausenlos lesenswerte Geschichte entstanden ist.
    Dieses Buch packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los....

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cachingguys, 24.09.2014

    Als Buch bewertet

    Eigentlich ist Fantasy nicht mein bevorzugtes Gere, trotzdem hat mich die LP angesprochen und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Lord Verniers, der kaiserliche Geschichtsschreiber berichtet wie der Gefangene Vaelin Al Sorna, der Hoffnungstöter, zu den Inseln gebracht wird, wo er auf Leben und Tod kämpfen soll. Rückblickend wird erzählt wie Vaelin mit 10 Jahren vom Vater zum sechsten Orden gebracht wird, wo er fortan lebt und ausgebildet wird. Es entstehen Freundschaften, er wird ein angesehener Krieger und zum Spielball des Königs bis zu jenem schicksalsträchtigen Kampf. Loyalität, Verpflichtungen und persönliche Beziehungen führen oft zu schweren Entscheidungen. Ein Fantasy-Buch, das fast ganz ohne phantastische Wesen auskommt und dadurch durch seine Magie verzaubert. Vielschichtige Charaktere, bildhaft, detaillierte Beschreibungen machen dieses doch fast 800 Seiten lange Werk zu einer angenehmen und kurzweiligen Lektüre.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 17.03.2016

    Als Buch bewertet

    Als ich das Buch aufschlug, sah ich natürlich zuerst diese Karte. Aha, dachte ich, mal wieder einer, der eine fiktive Welt erschuf und seine fantastischen Geschichten dort spielen läßt. Mittelerde und Westeros lassen grüßen. Aber inzwischen gibt es ja noch viel mehr Welten, in denen sich alles mögliche tummelt. Doch meine Skepsis war schnell verflogen. Die Geschichte von Vaelin Al Sorna ist gut. Verdammt gut. Es stimmt, man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Äußerst spannend, sehr gut geschrieben, am Ende war ich begeistert. Und eines kann ich mit Sicherheit sagen: ich werde die Fortsetzung auf jeden Fall lesen!
    Als Vaelin beginnt, dem kaiserlichen Geschichtsschreiber sein Leben zu erzählen, berichtet er zunächst von Erlebnissen in seiner Kindheit. Der frühe Tod seiner Mutter, dann gab ihn sein Vater bei den Kriegermönchen des sechsten Ordens ab, ohne ihm einen Grund zu nennen. Die Mönche übernahmen seine Ausbildung, sie war hart, bisweilen auch brutal. Das einige der jungen Novizen sogar ihr Leben verloren, gehörte dort zum Alltag. Bei seiner ersten Prüfung erlebt der junge Vaelin sein erstes Abenteuer. Er spürt seine besondere Gabe und ist verwirrt. Erst viele Abenteuer später begreift er langsam, was in ihm vorgeht. Er hört das Lied seines Blutes.
    Die Mitnovizen in seiner Ausbildungsgruppe sind jetzt seine Familie, einige werden später seine Freunde. Vaelins Stärke ist der Schwertkampf, in dieser Disziplin ist er nahezu unbesiegbar. Die sechs Orden hüten ihre Geheimnisse, Vaelin erfährt manches, doch längst noch nicht alles. Er macht eine Art Praktikum beim fünften Orden, der sich der Heilkunst verschrieben hat. Dort lernt er Schwester Sherin kennen und verliebt sich in sie. Doch Liebe ist den Kriegermönchen nicht gestattet. Er lernt den König kennen und wird von ihm unter Druck gesetzt. Der König ist an einem so herausragenden Kämpfer interessiert und will ihn für seine Zwecke einspannen. Auch die Tochter des Königs versucht, Vaelin zu beeinflussen. Er wird meistens gewarnt durch seine innere Stimme. Ein mysteriöser Wolf beschützt ihn in den ärgsten Situationen. Und dann war da noch die Legende vom siebten Orden...
    Einiges wird geklärt, Fragen bleiben natürlich offen, denn es ist ja erst der erste Band einer Trilogie. Viel Blut, viel Kampf, Intrigen und Verrat. Aber auch Freundschaft und Liebe. Wer die Geschichte vielleicht als zu brutal empfindet, sollte sich an unser Mittelalter erinnern – auch dort gab es viele grausame Kriege im Namen des Glaubens, Fanatiker und Intriganten und ab und zu auch etwas Hoffnung. Für mich war dieses Buch beste Unterhaltung, sehr spannend und absolut lesenswert! Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jobu, 02.05.2015

    Als Buch bewertet

    In "Das Lied des Blutes" wird die Geschichte des Lebens von Vaelin Al Sorna aus der Sicht von Lord Vernier erzählt . Vaelin wird von seinem Vater an einen Orden abgegeben , wo er zum Krieger ausgebildet wird . Er zeichnet sich in mehreren Schlachten aus und gerät durch Verrat in Gefangenschaft .
    Vaelin muß viel Leid ertragen , den Tod seiner Mutter und von einigen seiner Kameraden , auch das er entgegen seinem Willen von seinem Vater an den Orden abgegeben wurde .
    Ryan zeichnet und entwickelt seine Protagonisten nicht als strahlende Helden sondern mit allen ihren Schwächen .
    Es treten zwar viele Personen auf aber ich hatte keine Probleme der Handlung zu folgen , auch wegen dem guten Personenverzeichnis . Fabelwesen wie in vielen Fantasy Büchern findet man hier eher weniger . Meiner Ansicht nach ein sehr gelungener Fantasty / Histo Mix mit einem auch über 700 Seiten sehr gut gehaltenen Spannungsbogen . Ich bin zwar selten im Fantasy Genre unterwegs , auf den nächsten Band freue mich aber .

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 26.10.2014

    Als Buch bewertet

    Der Tragödie erster Teil

    Zum Inhalt:
    Vaelin erzählt dem Schreiber eines verfeindeten Königreichs die Geschichte seines Lebens.
    Im Alter von 11 Jahren von seinem Vater bei einem kämpfenden Orden abgeliefert findet er dort Kameraden, mit denen er sich gegen Intrigen, dunkle Mächte, Krankheiten und im Krieg behauptet, bis er einen Thronfolger tötet und daher zu einem Duell auf Leben und Tod antreten muss.

    Zum Cover:
    Typisch Mittelalter-Fantasy: Eine Hand, ein Schwert! Wie auch der Klappentext nicht dazu geeignet, Leser abseits von den Kriegsgetümmel Liebenden zu interessieren.

    Mein Eindruck:
    Und das ist unendlich schade! Die Geschichte des Rabenschattens, Hoffnungstöters alias Vaelin al Sorna ist viel zu gut, als dass sie nur einen begrenzten Teil der Literatur-Liebhaber erreichen sollte. Der Autor beschreibt zwar (im zweiten Teil des Buchs) Kämpfe, Schlachten und die damit verbundenen Gräuel. Hauptsächlich befasst er sich jedoch mit der Entwicklung der Hauptfigur von einem kleinen Jungen zu einem selbst von seinen Feinden geachteten Mann, der sich in der Welt von Intrigen und Magie behauptet. Viel Sorgfalt verwendet Anthony Ryan dabei auf die Nebenfiguren, die mit Liebe zum Detail herausgearbeitet sind. Einige tummeln sich die ganze Zeit in Vaelins Umfeld, andere tauchen zwischendurch auf um später eine größere Rolle zu spielen, manche sind wohl auch für die folgenden zwei Bücher der Trilogie gedacht.
    Niemand ist sicher und mancher ist nicht der, der er scheint. Die dadurch erzeugte Spannung lässt einen das Buch nicht aus der Hand legen, - bis zum bitteren und offenen Ende.

    Fazit:
    Fantastisch, - her mit der Fortsetzung und bitte ganz, ganz schnell!

    Sechs Sterne (okay, es gibt ja leider nur fünf..)

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  • 1 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Husemann, 31.03.2015

    Als Buch bewertet

    Das Lied des Blutes ... von diesen Ronan hatte ich im Vorfeld schon soviel gehört das er auf meiner Leseliste ganz oben stand. Die Aufmachung des Covers ist sehr schön. Allerdings ist das auch schon alles. Ich habe die ersten dreißig Seiten des Buches angefangen zu lesen und tat mich schwer in den Roman hineinzukommen. Dann habe ich ihn aus der Hand gelegt und auch nicht weiter drin gelesen. War enttäuscht von dem Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 28.10.2014

    Als Buch bewertet

    Lord Verniers wurde beauftrag einen wertvollen Gefangenen abzuholen und zu seiner Hinrichtung zu bringen. Es handelt sich um Vaelin Al Sorna, im ganzen Reich bekannt unter dem Schimpfnamen „Hoffnungstöter“, den jeder mit Beklemmung und Vorurteilen behaftet ausspricht. Aber schnell erkennt der Geschichtsschreiber, dass nicht alles so schwarz und weiß ist, wie es in Al Sornas Leben scheint und dass dessen Geschichte einen zweiten genaueren Blick wert sein könnte. Also lässt er sich auf der Reise zum Ort des Todesurteiles von Vaelin erzählen wie alles kam wie es kam. „Das Lied des Blutes“ erzählt in ruhigem und meist verhaltenem Tempo vom kleinen Jungen Vaelin, der vom Vater in einen Kriegerorden gesteckt wird, wo er in langen Jahren in der Kampfeskunst geschult wird. Das Leben dort ist hart und entbehrungsreich – allerdings keine wirkliche Überraschung für den Leser, der ähnliches vielleicht schon andernorts gelesen hat. Dennoch schafft es der Autor, das man mit großem Interesse dem Jungen folgt, wahrscheinlich, weil er von Anfang an ein so integerer und sympathischer Charakter ist und auch seine jugendlichen Mitstreiter facettenreich und unterhaltsam geschildert werden. Immer mehr erkennt man, dass Vaelin zu höherem berufen ist aber es nicht aus eigenen Antrieb oder Ehrgeiz anstrebt, sondern sich immer auf einen Platz stellen lässt, den er dann so gut und standhaft ausfüllt, dass man ihn nur bewundern und belohnen kann. Selbst Enttäuschungen und Rückschläge verarbeitet er zu positiver Kraft und man kann sich schon bald nicht mehr vorstellen, dass seine Verurteilung mit rechten Dingen zugegangen ist oder dass er tatsächlich am Ende sterben könnte. Ich möchte aber nicht zu viel verraten, denn schöner ist es wirklich, wenn man einfach eintaucht in das Leben dieses Kämpfers und sich mit dem Schreiber zusammen ein eigenes Urteil bilden kann. Der hervorragende Schreibstil und die einnehmenden Hauptpersonen sind die größte Stärke dieses Buches, welches trotz seiner Dicke keine großen Längen aufweist und neugierig macht auf den Folgeband. Ein wirklich guter Erstling, der mir ohne dieses Forum womöglich nicht so schnell in die Finger gefallen wäre. Von mir 5 Sterne. Es war eine große Freude hier vorab lesen zu dürfen. weiterlesen

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biggi L., 02.10.2014

    Als Buch bewertet

    Hoffnungstöter...
    Schwert des Königs, junger Falke, Dunkelklinge, Berul Shak Ur oder der Rabenschatten. Viele Namen und unzählige Geschichten umgeben Vaelin al Sorna. Vom Volk gehasst und gleichzeitig verehrt. Sein gestählter, von Narben gezeichneter Körper zeigt einen furchtlosen Kämpfer.
    Als Gefangener des Kaisers trifft er am Hafen auf den kaiserlichen Geschichtsschreiber, der ihn unter kaiserlichem Schutz auf eine weitere Schiffsreise begleiten soll, um ihn am Ende vor das kaiserliche Gericht zu stellen. Doch zuvor erwartete ihn ein weiterer Kampf ….um eine Frau.
    Während der langen Schiffsreise nimmt sich der Geächtete ein Herz, und erzählt dem Schreiber seine unglaubliche Geschichte:
    zwei Monate nach dem Tod seiner Mutter wird der Junge Vaelin mit gerade einmal Zehn Jahren in die Obhut des sechsten Ordens gegeben. Ohne Vorwarnung und ohne eine Erklärung übergibt ihn der Vater an der Pforte in die Hände des Aspekten Arlyn.
    Die düstere Festung, bewacht von Speerträgern beeindruckt den Jungen. Von nun an darf der kleine Falke nicht mehr von seinen Eltern sprechen und gehört ab sofort dem Orden. Den Grundsatz des Ordens hat ihm bereits die Mutter beigebracht und er weiß: der sechste Orden führt das Schwert der Gerechtigkeit und zerschmettert die Feinde des Glaubens und der Königslande.
    Brutale Lehrer und Kampftraining in verschiedenen Disziplinen bereiten ihn und zehn andere Jungen auf die lebensgefährlichen Prüfungen vor. Mit den Jahren wird die Schar um Vaelin kleiner aber der kleine Falke wächst an den harten Prüfungen, lernt die Grundsätze des Glaubens und reift an den Erlebnissen mit seinen Kameraden.
    Er wird ein erbarmungsloser Kämpfer, der ohne zu denken tötet, aber er hat stets ein Herz für seine Kameraden und kämpft gegen die Ungerechtigkeit.

    Ein überragendes Buch !
    Dem Autor gelingt es die düsteren Tage im Orden, die lebensgefährlichen Kämpfe und Prüfungen detailgetreu und packend darzustellen und gleichzeitig die Ordensbrüder und die Geschichte jedes Einzelnen so zu beleuchten das eine unglaubliche und pausenlos lesenswerte Geschichte entstanden ist.
    Dieses Buch packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los....

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 20.09.2015

    Als Buch bewertet

    >>Das Lied des Blutes

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