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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 20.04.2022

    Spannender Krimi
    Rittertod in Dornum Ostfrieslandkrimi (Kommissarin Femke Peters ermittelt 5) von Rolf Uliczka
    Eine Leiche beim Ritterfest in Dornum und Kommissarin Femke Peters und ihr Team werden mit der Aufklärung des Todesfall betraut. Dem Mann im Rittergewand traf ein Pfeil von hinten mitten ins Herz! Der Täter oder die Täterin wussten mit Pfeil und Bogen umzugehen. Hier wurden wahre Begebenheiten, wie das Ritterfest in Dorum wunderbar mit der Fiktion des Mordes an dem Ritter verbunden. Man erhält so nicht nur von den Akteuren, sondern auch von dem Geschehen drumherum einen guten Einblick. Ebenso ist es toll private Einblicke in das Leben der Ermittler zubekommen.
    Flüssiger, leichter Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Auch die Handlungsorte werden sehr bildhaft beschrieben, man hat das Gefühl man steht neben den Akteuren und sieht alles mit eigenen Augen. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite da. Wenn man als Leser meint man ist dem Täter ein Stückchen näher gekommen, kommt eine unerwartete Wendung und stellt seinen eigenen Überlegungen in Frage. Ein Krimi den man nicht aus der Hand legen möchte, freue mich schon jetzt auf das nächste Buch aus der Feder von Rolf Uliczka.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 15.04.2022

    Thyo de Freese hat eine Agentur, die Mittelalterspiele organisiert. Er selbst besetzt sich als Ritter, der alle aus dem Sattel wirft. Zudem ist kein Rock sicher vor ihm. Seine Frau teilt die Freude auf Mittelaltermärkten zu stehen mit ihm. Doch wegen seiner Frauengeschichten streiten sich die beiden ständig.

    Thyro verwaltet bereits die Ländereien seines kranken Vaters und wird durch dessen Tod zum mehrfachen Millionär. Als der alte Mann dann doch recht plötzlich stirbt, vermutet das rumänische Pfleger-Ehepaar, dass es sich nicht um einen natürlichen Tod handele.

    Als eine Toter am Rande des Mittelaltermarktes in Dornum gefunden wird, kommen das Team um Femke Peters ins Spiel. Es ist schon der 5. Fall, den sie in Ostfriesland aufklären muss. Das Team arbeitet sehr gut zusammen und sie ist eine Chefin, die ihren Kollegen vertraut und ihnen etwas zutraut.

    In diesem Fall müssen sie aber gar nicht so sehr viel eritteln, viele Beweise werden ihnen durch Zeugen zugetragen.

    Das mittelalterliche Leben auf so einem Markt wird hier anschaulich geschildert, die einzelnen Figuren sind gut entwickelt und die Lösung des Falles ist schlüssig und klar, wenn es für mich auch überraschend war. Aber so soll es ja auch sein bei einem guten Krimi.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela K., 13.04.2022

    Mit Geld kann man jeden Kaufen, oder auch nicht

    Der Burgherr de Freese Senior verstirbt , es ist wohl das Alter und die damit einhergehende Schwäche, oder ?

    Der Junge de Freese, übernimmt das Zepter auf der De Freese Boerg, und lebt seine Mittelalterdleidenschaft mehr aus als manchen Lieb ist, in jeder Hinsicht, Leute in seinem Umkreis verschwinden oder haben Unannehmlichkeiten zu befürchten, wenn sie nicht zu Diensten sind.

    Dies wird aber irgendwann zum Bumerang und er wird auf den Ritterfest tot aufgefunden,  und es stellt sich die Frage, wer mauschelt mit wem, wie weit können Diejenigen reden ohne sich selbst zu Belasten ?

    Leider fehlt mir hier der Spannungsbogen der anderen Bücher des Autoren, gerade die Einführung zieht sich etwas, und es war vorhersehbarer als die anderen Bücher.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebhaber, 10.03.2022

    Diejenigen, die sich für ostfriesische Sitten und Gebräuche interessieren, kommen in dem neuen Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka voll auf ihre Kosten, denn das traditionelle Ritterfest in Dornum wird sehr gut und anschaulich geschildert, mehr Lokalkolorit ist kaum möglich. Der Krimi selbst wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschildert, Rückblenden in die Vergangenheit verzögern den Handlungsfluss und bauen zusätzliche Spannung auf.
    Wichtig für den Ablauf des Krimis sind zwei sehr unterschiedliche Gesellschaftsschichten, die durch Reichtum und Macht auf der einen Seite, und von relativer Armut und Außenseitertum auf der anderen Seite bestimmt sind. Zudem werden Zweifel laut, ob unter Rechtssystem wirklich geeignet ist, manche Täter zu betrafen. Diese Zweifel werden bestärkt durch einen Rechtsanwalt, der eher ein Rechtsverdreher ist. Insgesamt ein sehr gut aufgebauter Kriminalfall, für den man sich aber wirklich die Zeit nehmen muss, um ihn richtig genießen und würdigen zu können.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 17.04.2022

    Bei diesem Krimi handelt es sich um den 5. Band aus der Reihe „Kommissarin Femke Peters ermittelt".

    Der Krimi ist unterhaltsam geschrieben und die Atmosphäre des bekannten mehrtägigen mittelalterlichen Spektakels im ostfriesischen Dornum wurde anschaulich beschrieben. Der Tote ist wahrlich kein Sympatieträger und hat sich bereits viele Feinde gemacht. Doch wer hat ihn ermordet?

    Rolf Uliczka greift in seinen Kriminalfällen immer auch interessante aktuelle Problematiken auf, hier z.B. Täter- und Opferschutz.

    Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt, wenngleich dieser Fall für mich nicht so spannend war wie die letzten. Manche Passagen waren mir zu langatmig. Das Team um Femke Peters ist wieder sympathisch darstellt und ich freue mich bereits auf den nächsten Fall!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe Herrmann, 22.03.2023

    Verifizierter Kommentar

    Toll zu lesen wie immer habe alle Bücher

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  • 5 Sterne

    Silke K., 14.04.2022

    Darum geht es:
    Der alte Frieling de Freese (Burgherr auf der de-Freese-Börg in Dornum) ist nach zwei Schlaganfällen ein Pflegefall. Sein Sohn Thyo und seine Schwiegertochter Judith haben für ihn extra ein rumänisches Ehepaar für seine Rund-um-die-Uhr-Pflege eingestellt. Doch schon ein paar Monate später verstirbt der pflegebedürftige Mann an einem plötzlichen Herzstillstand. Nicht ungewöhnlich bei Patienten mit seinem Krankheitsbild. Doch sowohl das Pfleger-Ehepaar wie auch seine Schwiegertochter sind misstrauisch. Haben doch die Pfleger gesehen, wie ein Päckchen aus einer Versand-Apotheke angekommen ist und die Schwiegertochter anschließend den Papiermüll durchsucht.
    Ein Jahr später ist – wie jedes Jahr – Ritterfest in Dornum. DAS Mittelalter-Spektakel in Ostfriesland schlechthin. Thyo de Freese eröffnet das Spektakel stilecht und freut sich auf ein paar schöne Tage in der guten alten Zeit. Doch der Friede währt nicht lange. Denn schon sehr bald wird im Burggraben eine Leiche gefunden. Wer ist der Tote? Und warum wurde er umgebracht? Was hat die Wahrsagerin Valea mit der Sache zu tun?
    Ein Fall für Femke Peters und ihr Team, das schnellstens zu ermitteln beginnt.
    Und es soll nicht bei der einen Leiche bleiben.

    Meine Meinung:
    Was für ein toller Ostfriesland-Krimi. Hier ist Rolf Uliczka wieder eine perfekte Mischung aus Krimi und Urlausbsfeeling (oder besser gesagt in diesem Fall Festival-Feeling) gelungen. Ein Krimi, der einen in die Welt der Mittelalter-Spektakel entführt. Ein Krimi, bei dem man immer wieder dazu animiert wird, Spekulationen anzustellen, wie es denn gewesen sein könnte. Nur um dann am Ende festzustellen, man hat sich – wieder mal – vertan. Einfach wundervoll. So liebe ich Krimi lesen.

    Die Kulisse des Mittelalter-Spektakels ist hier sehr gut und authentisch beschrieben. Auch die Personen in diesem Buch sind toll gezeichnet. Man kann sich in alle Personen direkt reinversetzen und ist sofort mittendrin im Geschehen. Auch der typische Dialekt für die Region (Plattdeutsch) wird – wie immer – nicht vernachlässigt. Man kann auch ohne diese Sprachkenntnis alles sehr gut lesen und verstehen. Es sind nur ein paar wenige Sätze.

    Rittertod in Dornum ist der inzwischen 5. Band um Kommissarin Femke Peters. Man kann dieses Buch aber ohne jegliche Probleme auch als Einzelband lesen (wenn man denn will). Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind hier nicht erforderlich.

    Das Buch ist in 11 Kapitel unterteilt. So kann man es bequem in einem Rutsch oder auch in mehreren Abschnitten lesen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi, wie er sein sollte. Spannend, zum mitraten und man hat nicht nach Seite 3 den Mörder. So liebe ich Krimi-Lesen. Für mich eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne wert.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 12.04.2022

    Thyo de Freese ist Organisator des Dornumer Ritter-Spektakels, bei dem er auch selbst aktiv mitwirkt. Der Mittelaltermarkt zieht viele Leute an, denn die Kämpfe sind spektakulär, auch wenn hinterher alle unbeschadet davonkommen. Doch dann liegt eine Leiche im Burggraben und Kommissarin Femke Peters mit ihrem Tam sind gefordert.
    Dies ist bereits der fünfte Fall um Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich. Ich mag die Reihe und der Schreibstil des Autors lässt sich gut und flüssig lesen. Dieses Mal vergeht allerdings eine ganze Zeit, bis der Tote im Graben entdeckt wird. Doch diese Vorgeschichte ist wichtig, um am Ende zu einem schlüssigen Ergebnis zu kommen.
    Thyo de Freese ist wirklich kein angenehmer Mensch. Er tritt nicht nur auf dem Mittelaltermarkt gebieterisch auf, auch im wahren Leben weiß er, wie er seinen Willen durchsetzt. Als sein Vater nach zwei Schlaganfällen dann doch ziemlich überraschend stirbt, wirft das zumindest bei der rumänischen Pflegerin Liana Radu Fragen auf. Seine Schwester zieht er beim Erbe mit Hilfe seines Anwaltes über den Tisch und beim Ritter-Spektakel wildert er in fremden Zelten, auch in dem von der Wahrsagerin Valea Popa, was seiner Frau nicht gefällt. Aber auch sonst hat er sich keine Freunde gemacht.
    Dieses Mal trifft die sympathische Kommissarin Femke Peters auf ihren Vorgänger Ubke Bakker, dessen Hund den Toten aufgestöbert hatte. Bakker kann man kaum etwas recht machen, denn er ist ein Hundertprozentiger, aber Femke nimmt’s gelassen. Es wird aber nicht leicht für ihr Team, bei den vielen Beteiligten des Marktes. Doch dann zeigen Hinweise nach Rumänien, so dass der Fall am Ende gelöst werden kann.
    Mir auf es gut gefallen, diesen spannenden Krimi in ganz besonderer Atmosphäre mitzuerleben.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 05.05.2022

    Diesmal geht es nach Dornum auf das Wasserschloss ,wo eimal im Jahr die Ritterspiele statt finden und es einen Mittelaltermarkt gibt.Thyo de Freese ist Besitzer einer Agentur die Mittelatlerspiele organisiert.Wobei er auch immer mitspielt und der Ritter ist der andere aus dem Sattel wirft.Auch seine Frau Judith de Freese teilt seine Leidenschaft für das Mittelalter.Was sie nicht gerne sieht das Thyo ihr Mann hinter jedem Rock auf dem Markt her ist-seine Wahl im Moment ist die Wahrsagerin Valea.Zudem bestand er auf die erste Nacht vor der Hochzeit als Recht als Gebieter über die ihm Untergebenen.Alles was seiner Frau nicht gefällt und sie ablehnt.Es gab immer wieder heftigen Streit,zudem verwaltete er die Ländereinen seines kranken Vaters.Als sein Vater plötzlich stirb vermuteten das Pflege Ehepaar das was nicht stimmen kann.Nach dem Tod seines Vaters wurde Thyo mehrfacher Milionär.Dann fast als der Mittelaltermarkt zu Ende war gibt es einen Toten der mit einer Armbrust erschossen wurde-der Pfleil steckte noch in dem Toten.Femke Peters und ihr Team übernehmen den Fall.Und bald taucht noch eine Leiche auf….

    Der Autor Rolf Uliczka hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Er schildert sehr anschaulich das mittelalterliche lebenauf dem Markt.Aber auch über das Leben des Burgherren erfährt der Leser einiges.Der Regionalkrimi ist spannend und überrascht am Schluß.Das Wiedersehen mit Femke Peters und ihrem Team war wieder sehr schön-ich mag die Ermittlerin .Wie auch in den Fällen davor lädt sie ihr Team zu sich zum Essen ein, nach einen abgeschlossenen Fall.Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Fall der Reihe.Für Rittertod in Dornum gebe ich sehr gernne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 17.05.2022

    Was geschah auf dem Mittelaltermarkt?
    Rittertod in Dornum von Rolf Uliczka
    Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist Teil eine Romanserie in dem unsere Hauptperson Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich ermittelt. Mir sind sowohl der Autor als auch unsere Protagonisten bekannt. So ist es für mich ein Wiedersehen mit alten Bekannten und meine Spannung ist groß.
    Als Leser werde ich in die Zeit der Ritter zurück versetzt. Ich bin in mitten des Wasserschlosses Norderbury. Hier findet der jährliche Mittelaltermarkt statt. Ich entdecke historische Zelte, Stände mit mittelalterlicher Handwerkskunst und mittendrin der Schirmherr Thyo de Freese. Nicht jeder ist seinem Lehnsherr wohlgesonnen... ist er doch arrogant, jähzornig und behandelt alle wie seine Untertanen. Selbst seine Frau ist in der Ehe unglücklich, hat Thyo doch ständig irgendwelche Techtelmechtel mit anderen Frauen.
    Als im Burggraben ein toter Mann im Ritterkostüm gefunden wird, steht schnell fest: der Tote ist Thyo de Freese. Er wurde mit einem Pfeil von hinten ins Herz getroffen. Wer hat ihn so gehasst? Kommissarin Femke Peters und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf. Können sie den Mörder entlarven?

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 24.04.2022

    Dieser mittlerweile 5. Teil mit Kommissarin Femke Peters ist ein wenig anders aufgebaut als seine Vorgänger. Man erfährt erstmal über viele Seiten die Hintergründe über das zukünftige (sehr unsympathische) Mordopfer. Wie er gelebt, sich verhalten hat und natürlich über das Mittelalterfest in Dornum. Das Ermittlerteam kommt erst relativ spät ins Spiel und hat auch für meine Begriffe hier nur eine Nebenrolle. Femkes Privatleben wird am Anfang kurz erwähnt, schließt aber natürlich wie gewohnt mit dem gemeinsamen Team-Essen bei ihr zu Hause.

    Die Geschichte an sich fand ich gut aufgebaut, wenn auch am Anfang etwas langatmig, weil man eigentlich gewohnt war, dass die Ermittler schneller eine Rolle spielten. Dennoch gefiel mir dieser Krimi wieder sehr gut. Man hat jede Menge Hintergrundinformationen erhalten, die Rolf Uliczka in jedem seiner Krimis unterbringt. Spannend war es für mich auch, da ich persönlich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Mörder war.

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  • 5 Sterne

    Kaya, 18.05.2022

    Ritterspiele und Mittelaltermarkt in Dornum! Ein tolles Spektakel! Und mittendrin wie immer auch Thyo de Freese, ein gestandener Mann - und das weiß er wohl zu nutzen! Nicht nur behandelt er seine Mitmenschen sehr unfein und auch herablassend, seine Frau muss auch noch unter seinen Affären leiden. So verwundert es wenig das er ein frühes und heftiges Ende findet. Doch sein Verhalten zu Lebzeiten hat natürlich so manchen Boden für Missgunst und Hass gelegt, und somit hat Kommisarin Femke Peters eine ganz schön harte Nuss zu knacken mit den Ermittlungen...

    Toll geschrieben, die Seiten fliegen nur so dahin, und ich wäre am liebsten auch direkt zu diesem Markt gefahren - der Autor schildert die Szenerie sehr farbenfroh und lebendig. Ich kenne bereits Bücher mit Femke Peters und finde sie immer wieder klasse. Rittertod in Dornum ist ein spannender und unterhaltsamer Krimi und macht zudem noch Lust auf Urlaub an der Küste!

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  • 4 Sterne

    Ralph W., 17.04.2022

    Ritterspektakel in Ostfriesland als Kulisse für einen Mord?

    Der "Rittertod in Dornum" ist der mittlerweile fünfte Fall der sympathischen jungen Kommissarin Femke Peters, die in Ostfriesland ermittelt. Dabei handelt es sich nicht um einen "typischen" Nordsee-Krimi aus dem Strand-Urlaubsmillieu, sondern um eine erfrischend andere Art von Kriminalfall mit starkem regionalem Bezug.

    Diesmal entführt der Autor Rolf Uliczka seine Leser nach Dornum, eine kleine Gemeinde im Kreis Aurich mit knapp 5000 Einwohnern, die mit dem Wasserschloss Norderburg eine echte Sehensürdigkeit zu bieten hat. Das Wasserschloss ist auch der Schauplatz des neuesten Falls für Kommissarin Femke Peters, denn während der dort alljährlich stattfindenden mittelalterlichen Ritterspiele wird im Burggraben eine Leiche entdeckt. Für Femke Peters und ihr Team beginnen Ermittlungen, die so einige dunkle Geheimnisse und Machenschaften ans Licht bringen, die teilweise schon einige Zeit zurückreichen.

    Rolf Uliczka versteht es in diesem Buch einen spannenden, fiktiven Kriminalfall mit aktuellen gesellschaftlichen Problemen zu vereinen und auf die vorhandenen Missstände deutlich hinzuweisen. Gerade diese Kombination macht "Rittertod in Dornum" zu einem lesenswerten Buch, das zwar einige Längen hat, dem Leser aber nicht nur Unterhaltung bietet, sondern auch zum Nachdenken anregt. Die ebenso sympathischen, wie kompetenten Protagonisten und der angenehm zu lesende Erzählstil des Autors sorgen zusätzlich für Lesespaß.

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  • 5 Sterne

    mein Leseleben, 23.03.2022

    Was für ein Obera...
    Nun, man will sich ja gewählt ausdrücken. Aber bei diesem Kerl fällt einem fast kein anderes Wort ein. Aber der Reihe nach, ohne zu viel zu verraten. Sehr gut finde ich, dass das Buch nicht mit dem Auffinden eines Ermordeten beginnt, Ermittler und Spurensicherung am Tatort, etc. Stattdessen investiert der Autor viel Zeit in die „Vorgeschichte“. Der Leser ist so immer ein Stückchen voraus, weiß aber trotzdem auch nicht wirklich Bescheid. Sehr clever gemacht. Spannend zu lesen und wunderbar geschildert die Atmosphäre und die Geschehnisse auf so einem Mittelaltermarkt. Das hat mir sehr gut gefallen. Köstlich auch, wie die sympathische Kommissarin die spitzen Bemerkungen ihres Vorgängers elegant abschmettert - das hat wirklich Stil!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 30.04.2022

    Diesmal spielt der Krimi in einer sehr interessanten Umgebung. Ich fand das ganze Geschehen um den Mittelaltermarkt um das Wasserschloss in Dornum echt gelungen. Dadurch wurde das ganze noch interessanter. Es war jetzt nichts typisch Norddeutsches, obwohl es ja um die friesischen Häuptlinge ging, aber es hat Spaß gemacht sich das ganze Geschehen vorzustellen. Jetzt werde ich immer bei einem Besuch in Dornum und dem Wasserschloß an den Mitteraltermarkt mit dem toten Ritter denken.

    Das Wiedersehen mit Femke und ihrem ganzen Team war wieder richtig schön. Ich mag diese unterschiedlichen Persönlichkeiten in dem Team. Jeder der Protagonisten hat so seine eigene Arbeitsweise und es harmonisiert sehr gut. Sie ergänzen sich und arbeiten auch gerne zusammen. Femke hält das Team auch gut zusammen und dazu trägt auch die Essenseinladung von ihr, nach dem erfolgreichen Abschluß eines Falls stark bei. Darauf freuen sich auch immer alle und genießen die regionalen Köstlichkeiten.

    Der Fall war sehr spannend, denn es war irgendwie absolut nicht ersichtlich, wer denn nun der Täter war. Es kamen so viele verschiedene Personen in Frage, denn der Tote war nicht gerade beliebt und hatte einige Feinde. Aber ich muss sagen,der Fall hat mich stark gefesselt und auch emotional mitgenommen. Denn das Auftreten von Tyo war echt schlimm und geht garnicht. Über so Typen kann man sich einfach nur aufregen. Ich fand auch die Reaktion seiner Frau unmöglich. Sie hätte einfach selbstständiger sein müssen und sich nicht so abhängig machen.
    Es war schon teilweise befremdlich, welchen Sprachgebrauch hier von einigen Personen gefordert wird. Hier werden Sitten und Gebräuche gepflegt, die nun wirklich nicht mehr tragbar sind. Es wird auch gut dargestellt, mit welchen Handlungen manche Leute durch Einschüchterung und Ausnutzung ihrer Stellung durchkommen. Das hat mich noch am meisten aufgeregt. Auch den Ausflug zu bestimmten Traditionen der Roma fand ich interessant. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Und auch wenn man die Umgebung des Schlosses nicht kennt, kann man sich alles anhand der detailreichen Beschreibungen gut vorschreiben. Ich sah den Bereich um das Schloß jedenfalls bevölkertvon Rittern und ihren Zelten. Es gab einige sehr interessante und spezielle Personen bei diesem Fall. Es wurden sehr aktuelle Themen angesprochen und über manche Dinge konnte ich mir nur aufregen und hätte manche Personen gerne mal geschüttelt, um sie aufzurütteln. Denn man kann sich nicht alles gefallen lassen. Auch die privaten Seiten unserer Protagonisten um Femke kamen nicht zu kurz. Es hat mich gefreut, dass Femke auch ihr persönliches Glück gefunden hat. Und ich freue mich bei jedem Band über die neuen Entwicklungen der Protagonisten in allen Lebensbereichen. Es ist sehr lebendig und kommt auch sehr authentisch rüber. Besonders amüsiert mich immer der Auftritt oder die Erwähnung von Bert und Nina aus der Serie "Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln ". Diese Vermischung gefällt mir immer gut und das passiert ja in beiden Serien.

    Ich habe jedenfalls wieder eine spannende und unterhaltsame Lesezeit mit Femke und dem aktuellen Fall verbracht. Wer Regionalkrimis und gerade Serien liebt, wird mit dieser Serie jedenfalls zufrieden sein und viel Spannung und interessante Ereignisse erleben.

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  • 5 Sterne

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    Gisela E., 13.04.2022

    Tödliches Ritterfest

    Jedes Jahr gibt es im ostfriesischen Dornum ein Ritterfest auf dem Gelände des Wasserschlosses. Hier können die Besucher ins Mittelalter eintauchen und spektakuläre Schaukämpfe erleben. Doch diesmal gibt es einen Toten bei dem mehrtägigen Fest: Einem Mann im Ritterornat wurde mit einem Pfeil mitten ins Herz geschossen. Kommissarin Femke Peters und ihr Team von der Kripo Aurich müssen sich mit einer Menge Verdächtigen herumschlagen.

    Bereits zum fünften Mal darf die Kommissarin Femke Peters mit ihrem Team ermitteln und einen Fall erfolgreich abschließen. Das Buch beginnt mit einer ausführlichen Geschichte über die Herren vom Wasserschloss in Dornum, die sich – welch Anachronie! - auch heute noch von ihren Bediensteten mit Herr und Herrin ansprechen lassen. Doch die Geschichten, mit denen sich die Ermittler herumschlagen müssen, werden noch weitere Ungereimtheiten aufdecken und geben einen tiefen Blick in menschliche Abgründe frei. Obwohl die Auflösung im Nachhinein logisch auf der Hand liegt, hat sie mich überrascht, auch wenn ich erneut mit viel Eifer beim Miträtseln war. Der eher ruhig angelegte Krimi kommt mit wenig Blut aus, beleuchtet dafür umso mehr die Hintergründe der Tat. Entgegen der bisherigen Krimis des Autors Rolf Uliczka wird das Urlaubsflair diesmal eher recht kurz gehalten, dafür bleibt mehr der Fall im Vordergrund. Das Wasserschloss Dornum bietet dafür einen spannenden Hintergrund.

    Mich hat dieser Regionalkrimi wieder bestens unterhalten können, so dass ich ihn sehr gerne weiter empfehle. Obwohl das Buch Teil einer Reihe ist, kann man es auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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    Sigrid P., 19.04.2022

    SCHWEIGEGELD.
    Der überaus wohlhabende Thyo de Freese strotzt nur so vor Selbstbewußtsein. Das Leben im Umfeld des Macho ist nur dann erträglich, solange man seinen Erwartungen und Forderungen nachkommt. Sonst wird es ungemütlich.
    Eine seiner großen Leidenschaften ist die Begeisterung für Mittelalter Spektakel, wo er nur zu gern den edlen Burgherrn und heldenhaften Ritter gibt. Was für ein seltsamer Zufall, dass er gerade während solch eines Events das Opfer eines Verbrechens wird und stirbt. Es gibt den Ermittlern sehr zu denken, dass niemand dem Mann auch nur eine Träne nachweint. Im Laufe der Ermittlungen bröckelt die Fassade, die Thyo Freese aufgebaut und an die wohl nur er selbst geglaubt hat, immer mehr, bis am Ende nur noch ein Haufen Schutt übrig bleibt.
    Und die Moral von der Geschicht', eine Garantie für Glück ist viel Geld nicht.
    In diesem Buch wurden die Hintergründe für die Tat sehr ausführlich beleuchtet, was mir persönlich gut gefallen hat. Auch die zusätzlichen Informationen zu privaten Lebensumständen von Femke waren gut integriert und haben mir ihre Person noch näher gebracht. Ich freue mich schon auf weitere Fälle.

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    Stephanie S., 30.03.2022

    Thyo de Freese, ein echter Mittelalterfan, scheint in dieser Zeit regelrecht stecken geblieben zu sein. Nicht nur bei den jährlich stattfindenden Mittelalterfesten, die seine Eventagentur ausrichtet, sondern auch in seinem Alltag scheint er noch in der alten Zeit zu leben.

    Aber nicht nur dies: durch zwei Schlaganfälle seines steinreichen Vaters zum Millionär geworden, schreckt er vor nichts zurück! Er betrügt seine Geschwister um ihr Erbe, nimmt sich Frauen wann und wie er will und behandelt seine Angestellten als Gesinde. Sich gegen diesen Despoten zur Wehr zu setzen, ist niemals von Erfolg gekrönt, sodass die Bestrafung für seine Machenschaften irgendwann von anderer Hand übernommen wird.

    Nachdem der Leser ausführlich in die Vorgeschichte und den Brauchtum des Mittelalters eingeführt worden ist, wird im Schlossgraben eine Leiche gefunden. Bei der Untersuchung des Tatortes stoßen die Taucher dann auch gleich auf einen weiteren Toten.

    Femke, die nach dem Tod ihres Mannes nun endlich wieder das Liebesglück ereilt hat, und ihr Team haben alle Hände voll zu tun, im Gewirre des Mittelaltermarktes hunterte von Zeugen zu befragen. Besonders die Personen aus dem engsten Umfeld des Toten geraten ins Visier des Ermittlerteams.

    Was sich durchgehend an einem Nebenschauplatz, der bis nach Rumänien reicht, abspielt, zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte und bringt Femke und ihr Team schlussendlich auf die Spur des Mörders.

    Auch dieser Fall der Kripo Norden hat mir wieder sehr gut gefallen! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

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    kointa, 28.04.2022

    Ein Krimi ganz nach meinem Gechmack. Ich liebe Mittelalterfeste und daher fand ich den Tatort schon grandios. Bei den Beschreibungen des Mittelalterfestes kann man das besondere Flair erahnen und eigentlich trauert man auch nicht um das Opfer, da dieser schon sehr unsympathisch ist. Das wird besonders durch die gut eingebrachten Rückblicke dargestellt. Diesmal kommen die Polizeilichen Ermittlungen zwar etwas in den Hintergrund, doch trotzdem bleibt der Fall spannend und man rätselt mit wer nun der Täter war.

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  • 5 Sterne

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    Friesin, 29.05.2022

    Verifizierter Kommentar

    Passend zum Urlaubsort.

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