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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Caro Bauer flieht vor ihren Verfolgern nach Frankfurt. Denn sie weiß: wenn sie sich nicht wehrt, wird ihre Flucht nie zu Ende sein. Als letzter Ausweg erscheint es ihr, den russischen Karpin-Clan zu vernichten – und zwar mit Hilfe eines anderen Clans. Caro hetzt beide gegeneinander auf und muss aufpassen, dass sie nicht selbst zwischen die Fronten gerät.
    Ganz schön beschäftigt unsere Protagonistin. Und so ist die Handlung des gesamten Buches auch sehr rasant. Ich brauchte zwar ein, zwei Seiten bis ich mich wieder an die Vorgänge erinnert habe, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Caro muss all ihre Raffinesse einsetzen und das machte die Handlung spannend und schnell. Man mochte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.
    Was die Autorin da aus dem Hut zauberte hat mich fasziniert. Caros Verkleidungen, ihr Mut, die Art, wie sie handelt, das nächtliche Duell, … Ich könnte hier noch unzählige Szenen aufführen, das Buch lässt den Leser kaum zu Atem kommen.
    Beinahe nahtlos knüpft der dritte Band an den Vorgänger an, man sollte die beiden ersten Bände gelesen haben, damit man mit Band 3 das volle Lesevergnügen erreicht, denn die Bücher bauen aufeinander auf und erst mit dem finalen vorliegenden Band ist die Trilogie und Caros Jagd zu Ende.
    Fazit: auch wenn ich gerne noch mehr von Caro lesen möchte, bin ich mit dem Ende der Trilogie sehr zufrieden. Dieser Band bildet einen tollen Abschluss. Ein Buch das man, einmal begonnen, kaum zur Seite legen kann.

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  • 5 Sterne

    Petra S., 14.06.2021

    Als Buch bewertet

    gelungener rasanter Abschluss der Vanitas-Reihe

    4,5 Sterne


    Caro Bauer ist von Wien nach Frankfurt gegangen, um sich dort ihrer Vergangenheit zu stellen. Sie hat es satt, ständig in Angst zu leben und sich verstecken zu müssen und will ihre Gegner angreifen, um sie zu zerstören. Alles oder nichts. Tief im Feindesland der Karpins muss sie alle ihren Mut zusammennehmen, um sich ihren Angreifern zu stellen, auch auf die Gefahr hin, getötet zu werden.


    Meine Meinung:
    "Rot wie Feuer" ist der dritte und letzte Teil um die Blumenhändlerin Carolin Bauer, die ihren Nachnamen in "König" verändert hat und nun endlich Schluss machen will mit dem Versteckspiel und der Angst, von den Karpins aufgespürt und getötet zu werden.
    Der Schreibstil ist wieder rasant, fesselnd und atemraubend. Infos zu Caros Vergangenheit und den Vorgänger-Bänden sind in ausreichendem Maße in der Geschichte vorhanden, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Um alles zu verstehen, sollte man die vorigen Teile auf jeden Fall gelesen haben!
    Es gibt viel Action, viel Nervenkitzel, und auch wenn man Caro manchmal packen und schütteln will, ist es einfach atemberaubend und aufregend. Und man erfährt endlich Caros richtigen Namen.

    Das Ende von Caros Geschichte hat mich glücklich gemacht, es war durchgehend spannend und ich habe mitgefiebert. Hat mir also sehr gut gefallen, auch wenn mich zwei, drei kleine Sachen gestört haben.
    Zum Beispiel als Caro Boris' Handy an sich genommen hat - ich dachte sofort daran, dass sie jetzt geortet werden kann - doch sie wunderte sich, als plötzlich ein Auto der Karpins auftauchte und hat das erst danach gecheckt. Und das, obwohl sie wohl sehr technik-affin ist.
    Weiters die Szene am Friedhof, wo Caro von Andreis Bodyguards nicht gefunden wurde-aber plötzlich waren zwei weitere Personen da, die zuvor nicht entdeckt wurden, obwohl diese alles genauestens abgesucht haben?! Und dass Caro ständig unbemerkt verfolgt wurde, wo diese doch angeblich immer so panisch nach Verfolgern Ausschau gehalten hat.
    Aber das waren wie gesagt Kleinigkeiten, die im Plot nicht allzusehr gestört haben, und die Hochspannung, der Nervenkitzel, das Mitfiebern machten das wieder wett.
    Somit ein gelungener Abschluss der Vanitas-Reihe, von dem ich sehr gut unterhalten wurde.


    Fazit:
    Gelungenes und äußerst spannendes Finale der Vanitas-Reihe, das mich glücklich zurückgelassen hat, mit wenigen kleinen übersehbaren "Mängeln".

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 04.04.2021

    Als eBook bewertet

    Ein guter Abschluss

    Zum Inhalt:
    Weglaufen ist keine Lösung mehr für Carolin, - das hat sie nach den Ereignissen in Wien eingesehen. Deshalb fasst sie einen mutigen (oder wahnsinnigen) Entschluss: Sie begibt sich zurück nach Frankfurt – in die Höhle des Löwen. Dort entwickelt sie einen Plan, Karpins Vertraute zu neutralisieren und ihn aus seinem Bau in Russland zu locken, - um ihn letztendlich auszuschalten.

    Mein Eindruck:
    Lange durfte man rätseln, ob es Poznanski gelingen wird, ein gleichermaßen befriedigendes Ende für ihre Protagonistin UND die Leser/innen zu kreieren. Mit „Rot wie Feuer“ ist es ihr eindeutig gelungen. Das Ende der Vanitas-Trilogie ist ein würdiger Abschluss, wir treffen sämtliche, wichtige Personen aus den ersten Büchern wieder, alles wird geklärt, die Protagonistin verbiegt sich nicht und wandelt weiterhin auf einem sehr schmalen Pfad zwischen (moralischer) Tugend und Verbrechen. Die inneren Konflikte Carolins, ihre Angst, ihr Durchsetzungsvermögen und auch ihr Mitgefühl werden wieder großartig geschildert. Überhaupt gefällt die Zeichnung der Figuren insbesondere in diesem Teil der Reihe, da sie völlig gegen den Mainstream läuft: Die Frauenfiguren sind stark, manchmal manipulativ und zum Schluss die großen Gewinner; die Männer – trotz körperlicher Überlegenheit und Führungspositionen – merken zumeist gar nicht, wie geschickt sie ausgekontert werden.
    Die Geschichte selbst ist gewohnt rasant erzählt, die Schauplätze entstehen gut vor dem geistigen Auge; einzig die Folterszenen sind ein wenig zu bildhaft geraten – doch das ist reine Geschmackssache. Und auch der Schluss ist perfekt: Vollständig erzählt, mit einem kleinen Hintertürchen, falls die Autorin doch noch einmal nach Russland/Frankfurt/Wien und zu Nadja/Anna/Carolin zurückkehren möchte.

    Mein Fazit:
    Ein gutes Ende, - wenn auch nicht für jede/n

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  • 5 Sterne

    kunde, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Blumenhändlerin Carolin wird im Zusammenhang mit einem Mordfall von der österreichischen Polizei gesucht und auch ihre Verfolger haben sie in Wien aufgespürt. Nun flüchtet sie nach vorn, fährt nach Frankfurt in die Hochburg ihrer Feinde. Carolin beginnt dort Fallen zu stellen, denn der Vorteil ist auf ihrer Seite - niemand vermutet sie dort und ihr Wissen über den russischen Karpin-Clan ist immens. Sie zieht eine blutige Spur durch Frankfurt - doch es scheint, daß ihre Rückkehr entdeckt wurde...

    Mit "Rot wie Feuer" schließt Ursula Poznanski nun ihre "Vanitas-Reihe" ab. Da dieses Buch nahtlos an den Vorgänger anschließt, empfehle ich dringend diese Serie in Reihenfolge zu lesen. Denn Carolin entwickelt sich mit jedem Band, erlebt Dinge, die für ihre Entwicklung wichtig sind. Dabei ist sie nie die perfekte, fehlerfreie Heldin. Ihre Handlungen sind manchmal unüberlegt. Und genau dies mag ich an ihr und es kommt Sympathie auf. Auch hier erlebt man Ursula Poznanski in ihrer Bestform. Sie fesselt mit einem Schreibstil, der wunderbar flüssig ist und erweckt ihre Charaktere durch geschickte Beschreibungen zu Leben. Dazu schafft sie einen von Beginn bis Ende kontinuierlich sehr hohen Spannungsbogen, so daß man förmlich durch die Seiten fliegt. Zugegeben, manche Szenen sind brutal und eher nicht für sensible Leser geeignet. Wem dies jedoch nichts ausmacht, der ist mit diesem Thriller bestens bedient. Mir hat diese Serie richtig gut gefallen. Ein Band ist besser als der andere - für mich hätte es auch gern noch einen weiteren Teil geben können!

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 21.08.2021

    Als eBook bewertet

    Carolin, eine ehemalige Mitarbeiterin des deutschen BKA, die vor Jahren nach einem missglückten Undercover-Einsatz mit Hilfe der Polizei ihren eigenen Tod inszeniert und als Floristin in Wien abgetaucht ist, gerät dort erneut ins Visier ihres ehemaligen Gegners, dem „Karpin-Clan“.

    Da sie es leid ist, ständig auf der Flucht zu sein, beschließt sie, nach Frankfurt am Main zurückzukehren und ein für alle Mal reinen Tisch zu machen. Dabei kann sie diesmal nicht auf die Unterstützung der Exekutive zählen, denn sie wird von der Wiener Polizei des Mordes an ihrem Nachbarn verdächtigt. In einem beispiellosen Rachefeldzug, dessen Strategie nur teilweise aufgeht, spielt sie die rivalisierenden Clans der Karpins und Malakyans geschickt gegeneinander aus.

    Die Voraussetzungen diesen Bandenkrieg zu überleben sind denkbar schlecht, doch Carolin muss alles auf eine Karte setzen ...

    Meine Meinung:

    Der Abschluss der „Vanitas-Trilogie“ zieht eine blutige Spur durch Frankfurt, die zeigt, dass auch Frauen zu Mörderinnen werden können. Allerdings fehlt ihnen die Lust am Foltern, wie sie bei den Männern häufig zu finden ist. An Raffinesse sind die Frauen dieses Thrillers den Männern ebenbürtig, nein eigentlich überlegen, denn sie halten sich nicht mit der typisch männlichen Gockelei auf.

    Die Story ist brutal und blutig, wird aber flüssig und fesselnd erzählt.

    Fazit:

    Ursula Poznanski erzählt mit stetig wachsender Spannung, die sich in einem fulminanten Showdown entlädt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibi, 13.05.2021

    Als Buch bewertet

    Carolin sieht keinen anderen Ausweg mehr, als zurück nach Frankfurt zu fahren, in die Stadt, die ihre Feinde beherrschen. Ausgestattet mit ihrem Wissen beginnt Carolin ein Netz aus Fallen und Intrigen für die Karpins zu spinnen. Doch es scheint, als ob ihre Rückkehr entdeckt worden wäre.
    Es handelt sich um den dritten Teil der Vanitas Reihe aus dem Knaur-Verlag. Das Buch umfasst 396 Seiten und ist wieder in der Ich-Perspektive von Carolin geschrieben.
    Der Start in die Geschichte fiel mir leicht und ich habe mich sofort in Carolin hineinversetzen können. Da sie in diesem Teil selbst ziemlich aktiv wird und sich selbst versucht zu helfen, ist es sehr spannend. Die Idee, die Karpins gegen ihre Feinde auszuspielen ist in meinen Augen sehr gut gewesen. Dadurch konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und habe mit Carolin mitgefühlt. Zwischendurch gibt es in der Geschichte kurze Notizen. In diesen spricht ein Mitglied der Karpins, ohne das erkennbar ist, welches. Dadurch erfährt man Informationen, die Carolin nicht hat, was die Geschichte ebenfalls spannend macht.
    Das Ende gefiel mir sehr gut. Die Geschichte blieb mir im Kopf und ich habe auch hier immer wieder an die Geschichte denken müssen, wenn ich gerade nicht am Lesen war.

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  • 4 Sterne

    Lena, 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem Carolins Tarnung als Blumenhändlerin in Wien aufgefallen ist, flüchtet sie vor dem russischen Karpin-Clan und der österreichischen Polizei, die sie wegen Mordes sucht nach Frankfurt. Von ihrem Beschützer, dem BKA-Beamten Robert Lesch kann sie keine Unterstützung mehr erwarten. Auf sich alleingestellt, beschließt sie, die Flucht nach vorn anzutreten. Sie möchte sich an den Karpins rächen, indem sie die Clan-Fehde mit der Konkurrenz, den albanischen Malakyans weiter anheizt. Sie beherrscht ihre Codes und verschickt Botschaften um die Karpins zu provozieren. Dabei muss sie auch selbst getarnt in diversen Verkleidungen in Erscheinung treten, um ihren Plan zielgerichtet umzusetzen.

    "Rot wie Feuer" ist der abschließende dritte Band der "VANITAS"-Trilogie. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden, die durch polizeiliche Ermittlungen wie Kriminalromane aufgebaut sind, ist der dritte Teil ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel m Umfeld der Organisierten Kriminalität von Drogendealern und Schutzgelderpressern.
    Carolin wirkt nahbarer und man erfährt noch mehr Details aus ihrer Vergangenheit als Dokumentenfälscherin bei den Karpins, die sie endlich hinter sich lassen möchte, um wieder frei zu leben. Statt sich ins Ausland abzusetzen, schwört sie auf Rache und spielt den russischen Clan gegen den albanischen aus. Dabei entwickelt sie unaufhörlich neue Ideen, wodurch sich der Thriller rasant entwickelt. Spannung und Nervenkitzel sind durchgängig hoch, da sich Carolin in ständige Gefahr begibt. Ihr Wunsch nach Vergeltung ist jedoch größer als ihre Angst - und das in einem Umfeld von äußerster Brutalität und Gewalt, die zwar nicht im Detail, aber dennoch grausam beschrieben wird. Weder die Karpins, noch die Malakyans schrecken vor Folter oder Mord zurück, Gewalttaten werden von ihnen geradezu zelebriert.
    Auch wenn man nachvollziehen kann, dass Carolin einen Weg der Gewalt gehen muss, um sich von ihren Peinigern endgültig zu befreien, geht sie doch ein enormes Risiko ein und hat bei ihren gefährlichen Aktionen unwahrscheinlich viel Glück, was den dritten Teil am wenigsten realitätsnah macht. Die Mitglieder der Clans empfand ich zudem etwas plump und stereotyp dargestellt.

    "Rot wie Feuer" ist der aufregendste Band der Reihe, mit dem alle Unklarheiten der Vorgängerbände beseitigt werden und der die Geschichte um die getarnte Blumenhändlerin in sich stimmig und rund macht.

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  • 4 Sterne

    Ascari V., 03.04.2021

    Als Buch bewertet

    Der Anfang des dritten Bandes setzt dort ein, wo der zweite uns am Ende zurückgelassen hat. Carolin ist nach Frankfurt zurückgekehrt, hat sich in einer kleinen Wohnung einquartiert und plant von dort aus, mit den Karpins abzuschließen bzw. mit Andrei, dem Chef des Clans, ein für alle Mal abzurechnen.

    Dabei greift sie auf sowohl auf ihr Wissen als auch auf ihre Verkleidungen zurück, um die einzelnen Mitglieder einen nach dem anderen auszuschalten. Sie schreckt dabei auch nicht davor zurück, einen verfeindeten Clan in ihre Pläne miteinzubeziehen, um ihre Ziele zu erreichen.

    Wer jetzt noch die Carolin aus dem ersten Band in Erinnerung hat, wird sich zurecht fragen, wie es der Autorin gelingt, der Figur eine solche extreme Fassette hinzuzufügen. Aus diesem Grund gibt es mehrmals die eine oder andere Szene, in der Carolin mit ihrem Gewissen kämpft, dann aber ihren Plan fortsetzt.

    Das, was bereits in Band zwei angedeutet wurde, nämlich dass Carolin eine sehr, sehr dunkle Seite hat, kommt hier jedenfalls vollends heraus, man erkennt die Figur zeitweise fast nicht wieder. Zwar macht sie noch immer Fehler, geht in Summe aber deutlich planvoller vor als wie noch zu Beginn dieses Abenteuers, das wir die letzten zwei Jahre verfolgen durften.

    Lässt man sich darauf ein, bekommt man eine temporeiche, zum Teil aber auch recht brutal inszenierte Geschichte vorgesetzt. Denn: Beide Clans gehen beim Ausschalten ihrer Feinde nicht zimperlich vor, mittendrin Carolin, die selbst das eine oder andere dazu beiträgt, um den Krieg zwischen den beiden Gruppen am Leben zu erhalten.

    Freund Zufall hat hier allerdings ebenfalls einige Male seine Hand im Spiel, da konnte ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Gegner nicht unbedingt die Weisheit für sich gepachtet haben … Immerhin dürfte das der Autorin auch selbst aufgefallen sein. Denn gegen Ende passiert etwas, dass den Leser die gesamte Entwicklung neu bewerten lässt – und somit fügen sich auch einige bis dahin offene Puzzle-Teile an ihren Platz.

    Das Ende selbst war im Großen und Ganzen das, was ich mir erwartet hatte, bis auf eine gewisse Kleinigkeit, die ich so nicht erwartet habe, die dem Ende aber eine gewisse Note verliehen hat. Ich bin gespannt, ob die Autorin da noch irgendwann einmal dran anknüpfen wird oder nicht, Potenzial wäre jedenfalls vorhanden – meiner Meinung nach.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zu den beiden vorherigen Bänden. Der Titel ist ebenfalls gut gewählt. Im letzten Teil dieser Trilogie k ehrt Carolin nach Frankfurt zurück. Nachdem sie in Wien wegen Mordes gesucht wird und ihr Kontaktmann Robert Lesch nicht mehr erreichbar ist, will sie sich nicht weiter verstecken. Mit wenig Geld in den Taschen entwickelt sie sich zur wahren Verwandlungskünstlerin. Dieser Teil ist noch spannender und noch grausamer als die Vorgänger. Die Protagonisten sind zum großen Teil bekannt und werden durch noch mehr Details ergänzt. Die Vorgehensweisen und Zusammenhänge der Clans werden noch einmal genau dar gestellt. Alle offenen Fragen werden geklärt. Ein wirklich actionreicher, spannender Abschluss dieser Geschichte.

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 23.06.2021

    Als eBook bewertet

    Schade, wenn es zu Ende wäre

    Der mittlerweile dritte Band um Caro, die „Blumenhändlerin“.

    Ich mag Caro und ich mag die Bücher. Und dass, obwohl es eigentlich gar kein „richtiger“ Krimi ist, aber die Bücher sind trotzdem richtig spannend.

    Man weiß nie, woran man mit Caro ist.
    Was ist Einbildung und was ist tatsächlich Gefahr bzw. wo droht diese?
    Wo fängt Vorsicht an und wo Verfolgungswahn?
    Wird man verrückt, wenn man sich immer verstecken muss oder schärft es die Sinne?

    Diesmal will Caro nicht weiter das Opfer sein. Sie heckt dazu einen Plan aus, der zwar total verrückt, aber überaus gut durchdacht ist. Aber wird es auch funktionieren? Werden sich die anderen so verhalten, wie sie denkt, dass sie sich verhalten?

    Im Nachhinein betrachtet sind die Geschehnisse natürlich äußerst konstruiert und, im Gegensatz zu den ersten beiden Büchern, nicht wirklich realitätsnah. Aber was soll’s? Mir hat es gefallen und wenn es sich bei der Serie – was ich nach diesem Band befürchte – tatsächlich um eine Trilogie handeln sollte, so würde ich das sehr, sehr schaden finden.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 27.04.2021

    Als eBook bewertet

    Rot wie Feuer ist der Abschlussband der Trilogie Vanitas der Autorin Ursula Poznanski. Carolin will sich endgültig vom Karpin Clan befreien und begibt sich dafür nach Frankfurt in die Höhle des Löwen. Aufgrund ihres Wissens über die rivalisierenden Clans in der Stadt, spinnt sie nun Intrigen und legt Fallen aus, um ihr Ziel zu erreichen.

    Die Autorin erzählt die Geschichte rund um Carolin spannend zu Ende und wartet mit einem überraschenden Ende auf. Nicht immer konnte ich Carolins Handlungen nach vollziehen, da sie sich dadurch unnötig in Gefahr gebracht hat. Ihre Ängste und Sorgen hat die Autorin gut eingefangen und lässt die Leser hautnah an Carolins Erlebnissen teilhaben. Alle Fragen aus den Vorbänden wurden für mich geklärt und nach dem eher mäßigen Auftakt in Band 1 hat die Trilogie von Buch zu Buch mehr Spannung erhalten. Insgesamt eine lesenswerte Trilogie mit einigen heftigen Szenen die nichts für zarte Gemüter sind.

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  • 4 Sterne

    Elke L., 30.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein würdiger Abschluss der Trilogie. Sehr spannend geschrieben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Nach den jüngsten Erlebnissen in Wien und der Tatsache, dass Carolin nun auch nicht mehr in Österreichs Hauptstadt sicher vor ihren Verfolgern ist, beschließt sie Nägeln mit Köpfen zu machen und hofft einfach auf das Überraschungsmoment. Denn keiner, so glaubt sie, würde schließlich vermuten, dass sie sich auf den Weg in die Heimat gemacht hat und nun wieder in Frankfurt lebt. Sie will nicht mehr in ständiger Angst vor Andrej und seinem Clan leben und macht sich sogleich listenreich ans Werk. Ihr dunkler Racheplan klingt gewagt, doch sollte er gelingen, hätte sie auf einen Schlag sämtliche Gegner aus dem Weg geräumt ohne sich selbst die Hände schmutzig machen zu müssen.

    Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn Andrejs Bruder, der so lange der Clanchef im Ausland weilt, die Geschäfte des Clans leitet, ist äußerst clever und lange nicht so impulsiv wie dessen großer Bruder. Dennoch gelingt es Carolin eine Clanfehde einzufädeln, doch dann muss sie auch selbst tätig werden und sich in große Gefahr begeben. Wird ihr Plan gelingen?

    Nach den ersten beiden Teilen der „Vanitas“ Reihe um die Blumenhändlerin Carolin, die sich mit Hilfe der Polizei in Wien versteckt hielt, spielt sich der dritte Teil ausschließlich in Frankfurt und Umgebung ab. Dort regieren zwei große Clans. Und genau diese beiden Clans will Carolin gegeneinander ausspielen. Ich fand es äußerst spannend und einfallsreich beschrieben, wie Carolin das bewerkstelligt. Und auch eine unbekannte Person, die der jungen Frau scheinbar auf die Schliche gekommen ist und zunächst im Hintergrund agiert, sorgt für zusätzliche packende Momente.

    Zugegeben, die Romanreihe ist nichts für zartbesaitete Leser. Vor allem in diesem Band gehen die Akteure alles andere als zimperlich mit ihren Gegnern um und so manche Aktionen fand ich schon recht heftig beschrieben. (Stichwort: Die Spezialität des gegnerischen Clans, sich ihrer Opfer zu entledigen.) Und auch Carolin kämpft sehr mit ihrem Gewissen in „Rot wie Feuer“. Einerseits will sie Rache, andererseits hat sie aber auch ihr Mitgefühl nicht verloren. Das macht sie sehr menschlich und man kann sich besser in die Hauptakteurin hineindenken. Urslula Poznanski hat die Storyline gut und klug durchdacht und man kommt als Leser kaum zur Ruhe, denn man fürchtet praktisch die ganze Zeit über, dass Carolin auffliegt. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt dermaßen um eine Romanheldin gebangt habe, wie es hier in dieser Reihe der Fall war und mich mit dermaßen schwitzigen Händen, durch den Roman gelesen habe. Selbst das Showdown ist höllisch spannend geraten und nun, nach dem Lesen, hoffe ich sehr, dass diese Buchserie irgendwann einmal verfilmt wird. So spannend und actionreich geraten, schreit sie praktisch danach.

    Kurz gefasst: Packender, atmosphärisch dichter letzter Teil der „Vanitas“- Thriller Reihe von Ursula Poznanski. Absolute Leseempfehlung!

    Vanitas Reihe:

    1. Teil: Schwarz wie Erde
    2. Teil: Grau wie Asche
    3. Teil: Rot wie Feuer

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  • 5 Sterne

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    Lerchie, 08.04.2021

    Als eBook bewertet

    Ein toller Abschluss

    Carolin, Die Blumenhändlern tritt die Flucht nach vorne an. In Frankfurt, der Hochburg ihrer Feinde, wird sie niemand vermuten. Sie will dem Albtraum endlich ein Ende bereiten indem sie die Schwächen und alte Feindschaften des Karpin-Clans nutzt, Fallen stellt und ein Netz aus Intrigen webt. Doch ihre Rückkehr bleibt nicht unbemerkt, leider…

    Meine Meinung
    Dieser fulminante Abschluss der Trilogie war für mich das Beste und spannendste der drei Bücher. Es ließe sich – dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin- leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheit im Text störte den Lesefluss. Ich war in der Geschichte auch wider schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Caroline konnte ich durchaus verstehen, schon allein durch die Tatsache, was sie alles durchgemacht hatte. Dass sie die beiden Clans aufmischte um ihr eigenes Leben zu retten kann ich verstehen, dauerhafter Schutz war nicht möglich, die Karpins hätten sie immer wieder gefunden. Was sie zur Rettung ihres Lebens und zu ihrer Sicherheit getan hatte, das soll der geneigte Leser bitte selbst lesen. Mich hat dieses Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Es war so spannend, dass ich mit dem Lesen fast nicht aufhören konnte. Zudem hat es mich auch gut unterhalten. Ursula Poznanski hat hier einen Thriller der Spitzenklasse geschrieben den ich sehr gerne weiterempfehle. Von mir die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

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    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich der zweite Band der Vanitas Reihe eher enttäuscht, als begeistert hat. War ich dennoch unglaublich gespannt auf das Finale, wenn ich auch etwas vorsichtig dem Ganzen entgegengesehen habe.
    Völlig unbegründet. Denn hier stellt Ursula Poznanski wieder auf ganzer Linie ihr Können unter Beweis.

    Ihr Schreibstil ist nach wie vor sehr fesselnd und einnehmend, so das ich die Seiten nur so inhaliert habe.
    Im Fokus steht nach wie vor Carolin. Und hier konnte sie mich wieder richtig begeistern und von ihrer Finesse überzeugen.
    Diese Frau überrascht mich immer wieder. Weil sie auf der einen Seite etwas harmlos und unscheinbar daherkommt, aber auf der Seite so gezielt austeilt, dass man einfach nur sprachlos ist.
    Daneben kommen noch weitere Charaktere zum Zuge, die definitiv mit ihrer Art überzeugen.
    Es gibt aber auch Protagonisten, die mir absolute Rätsel aufgegeben haben und gerade dadurch für ordentlich Spannung und Nervenkitzel gesorgt haben.
    Man trifft einige Charaktere aus den Vorgängern wieder, was das Ganze sehr viel vertrauter gemacht hat. Was einfach ein wundervolles Gefühl verschafft.

    Auch hier erfährt man wieder die Perspektive von Carolin, daneben bekommt man noch einige mysteriöse Notizen geliefert, die erstmal für Ratlosigkeit sorgen. Ein gelungener Schachzug der Autorin, denn man rätselt eigentlich ununterbrochen wer dahintersteckt.

    Der Einstieg verlief völlig problemlos, man hatte sogar fast das Gefühl nach Hause zu kommen.
    Es ging sofort spannend und tiefgründig los und flaute dabei zu keiner Zeit ab.
    Atempausen gab es schlichtweg nicht, weil ständig irgendetwas passiert ist.
    Carolin hat mich definitiv auf ganzer Linie überrascht mit ihrer herausragenden Art ,Manipulationen gezielt einzusetzen und zu perfektionieren.
    Dabei taucht sie tief in den Untergrund ein und arbeitet sich immer weiter nach vorn.
    Sie sticht in ein wahres Wespennest, das so einige Unzulänglichkeiten ans Licht bringt.
    Auch die Bösen haben ein Gewissen und Schwachstellen und diese hebelt Carolin gekonnt aus.
    Das hat mir richtiggehend Respekt abgezollt.
    Carolin macht das Ganze ohne mit der Wimper zu zucken ,was fast schon tollkühn ist.
    Sie lebt verdammt gefährlich und jeder Moment könnte der letzte sein. Was für ein Adrenalinkick.
    Doch daneben bringt Ursula Poznanski weitere Aspekte der Unterwelt ans Licht, die absolut beängstigend sind.
    Sie macht nicht Halt vor detailreichen Beschreibungen, was das Ganze noch intensiver macht und die Spannung damit immens steigerte.
    Es gibt einige Überraschungen, die ich definitiv nicht kommen sehen habe und die in meinen Augen einfach perfekt positioniert waren.
    Auch auf die losen Enden aus dem Vorgänger wurde sehr gut eingegangen und mit einer Auflösung versehen.
    Auch wenn dieser Band extrem actionreich und nervenaufreibend ist, so legt die Autorin auch sehr viel Feingefühl auf die zwischenmenschlicher Ebene. Wodurch man einfach merkt, dass das Ganze keinesfalls einfach ist. Und viel Angst, Verzweiflung und Trauer dahinter steckt, was es zugleich auch sehr emotional macht und tragende Momente hervorbringt.
    Ich bin wirklich absolut begeistert, dieser Band fühlte sich einfach wieder so richtig und perfekt an, wie es besser nicht hätte sein können.
    Keine stumpfen Gewalttaten, sondern mit viel Präzision und Empathie dahinter. Was schlussendlich in einem gelungenen Showdown endet.
    Am Ende bleibt nichts mehr offen und ich fühle tatsächlich etwas Wehmütigkeit, weil die Vanitas Reihe jetzt vorbei ist.
    Aber genau so ein Ende muss es sein.

    Fazit:
    Band 1 ein Highlight, Band 2 schwächelte zusehends. Oh oh, ich hatte so Angst vor dem Finale und wollte es dennoch mehr als alles andere.
    Und Wow, dieses Mal hat mich Ursula Poznanski wieder absolut überrascht und begeistert.
    Eine nervenaufreibende und actionreiche Achterbahnfahrt, die tragender ,emotionaler und intensiver nicht hätte sein können.
    Ein gezielter Schachzug nach dem nächsten und ich bin einfach nur im Himmel.
    In meinen Augen ein perfektes Finale,das mit gezielten Twists zu punkten weiß.
    Und jetzt bin ich etwas wehmütig, weil es vorbei ist.
    Obwohl der zweite Band wirklich schwächelte, kann ich diese Trilogie nur jedem ans Herz legen, weil das Gesamtpaket einfach absolut faszinierend , herzzerreißend und so unglaublich gewaltig ist.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 01.04.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Carolins Verfolger haben sie aufgespürt und sie tritt die Flucht nach vorne an. Sie begibt sich nach Frankfurt, ausgerechnet in die Hochburg ihrer Feinde, in der man sie wahrscheinlich am wenigsten vermutet. Hier will dem Grauen ein Ende setzen. Wird es ihr gelingen? Meine Meinung: Ich kann nicht sagen, warum dass so ist, aber mit jedem Band wurde die Serie für mich etwas schwächer. Dieses Mal hatte ich ein wenig Mühe der Geschichte zu folgen, irgendwie fand ich die Geschichte etwas sperrig geschrieben. Wäre der erste Band so wie dieser gewesen, hätte ich vermutlich die nachfolgenden Bände nicht mehr gelesen. Dennoch würde ich der Autorin sicherlich immer wieder eine neue Chance geben, da sie schon viele interessante Bücher geschrieben hat und bestimmt auch wieder schreiben wird. Fazit: Der schwächste Band

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