Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 86300258

Printausgabe 14.99 €
eBook (ePub) -20% 11.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    52 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie N., 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Tanja Mairhofer hat genug von Ratgebern, die ihr sagen, wie sie besser, schöner und erfolgreicher wird. In ihrem Anti-Ratgeber schreibt sie, warum es manchmal besser ist, einfach so zu bleiben wie man ist.



    Die Autorin des Buches ist Moderatorin und Schauspielerin. Und hat oft genug im Beruf gehört, wie sie zu sein hat. Unzählige Ratgeber haben ihr gesagt, wie sie perfekt wir's. Doch sie hat beschlossen, nicht mehr mitzuspielen. Sie hat gemerkt, dass es ihr besser geht und dass sie sich besser gefällt, wenn sie einfach so ist wie sie ist und nach ihrem Bauchgefühl handelt. Die Gründe legt sie in kurzen, unterhaltsamen Kapitel sehr überzeugend dar. Und sie schreibt einfach wirklich lustig, selbstironisch, mit einem Augenzwinkern. Dabei nimmt sie sich selbst nicht zu ernst, und findet auch immer wieder die komischen Seiten an den vielen überflüssigen Ratschlägen. Es ist kein Ratgeber. Man kann sich aber an der Einstellung der Autorin gut ein Beispiel nehmen und das Leben einfach mal ein bisschen lockerer sehen. Für mich ein empfehlenswertes Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    44 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anja n., 23.07.2017

    Als Buch bewertet

    Gegönnte Unordnung, freiwilliger Verzicht, der natürlich nicht als solcher gesehen wird, das sind nur einige der zahlreichen Weisheiten, die uns die Autorin sehr schmackhaft zu machen versteht. Für einige wenige könnte diese Lektüre somit zum ultimativen Ratgeber avancieren, da er auch immer eine passende Ausrede oder vermeintlich plausible Rechtfertigung für das eben nicht tun bereithält, der man bisweilen so gar nichts entgegen setzen kann.
    Hier hat jemand die Menschen und sich selbst genauestens beobachtet und mehr oder weniger tiefgründig analysiert. Die dargestellten Sichtweisen sind schlüssig und witzig zugleich. Jeder wird beim Lesen leicht feststellen, wie er selbst konditioniert wurde. Sehr zum Nachdenken anregend sowie zum eigenen Beobachten und Schlussfolgern motivierend, stellt man sich danach doch Fragen wie „ist das, was alle machen, wirklich immer richtig“, will ich selbst wirklich oder habe ich nur ein schlechtes Gewissen“. Gewöhnung trifft auf Überzeugung. Die eigenen Handlungs- und Denkmuster wird es aber leider bei den meisten nicht dauerhaft beeinflussen, stünde man doch damit ziemlich allein auf weiter Flur. Lacher und Aha-Effekte sind aber auf jeden Fall garantiert.
    Während des Lesens war ich stets hin und her gerissen. Dieses Handeln frei nach dem Motto „mir doch egal“ oder „ich bin okay so wie ich bin“ mag ich eben bei vielen gar nicht, da es doch meist in egoistischer Weise ausgelebt wird. Ebenso sieht die Autorin manche Dinge einfach zu schwarz / weiß und urteilt für meinen Geschmack zu pauschal. Die beschriebenen Personen-Typen sind doch charakterlich sehr extrem und auch für einen Laien schnell als das zu identifizieren.
    Wer schlank / mollig sein will, soll es eben sein und das darf er auch, ohne dass darüber jemand die Nase rümpft. Wer seine Wohnung sauber mag, ist noch lange kein Pedant. Ich hätte mir viel lieber eine Art Plädoyer Für „Leben und leben lassen“ gewünscht; ohne persönliche Gesamtbeurteilung, denn jeder Mensch ist nicht nur so oder so. Andererseits trägt es enorm zur eigenen Schadenfreude bei, wenn man liest, wie Möchtegerne ihr Fett wegbekommen.
    Mir kommt es aber manchmal so vor, als ob Frau Mairhofer der Ablehnung der eigenen Person ein „Angriff ist die beste Verteidigung“ einfach vorweg nimmt. Und dies tut sie auf sehr unterhaltsame, aufheiternde und kluge Weise. In vielen Dingen hat sie wiederum einfach Recht. Wo aber die Grenze ist, an der sich der innere Schweinehund nicht mehr als „Retter“ sondern eher nur noch als kontraproduktiv darstellt, konnte auch sie nicht genau definieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    44 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    valid_username, 22.07.2017

    Als Buch bewertet

    Witziger, alternativer Ratgeber:
    Inzwischen gibt es Ratgeber wie Sand am Meer und es scheint fast so als würden jeden Tag duzende neuer Ratgeber veröffentlicht. Daher stellt dieser „Antiratgeber“ eine willkommene Abwechslung dar. Er teilt sich auf viele kleine Kapitelchen auf, die auch nicht zwingend aufeinander aufbauen, was ihn zur perfekten Gelegenheitsliteratur macht. Die Autorin weist bereits im Vorwort darauf hin, dass dieses Buch nicht ganz „anständig“ ist und sehr schnell wird deutlich, dass damit ihr unverblümter und direkter Schreibstil gemeint ist. Durch clevere und auch witzige Kapitelüberschriften startet man bereits mit einem Schmunzeln auf den Lippen in die Kapitel. Aufgrund der direkten und teilweise auch selbstironischen Art die Dinge beim Namen zu nennen hält dieses Schmunzeln oft bis zum Ende des Kapitels an. Es tut gut zu lesen, dass es völlig in Ordnung ist nicht perfekt zu sein und dass es keinen Grund gibt sich schlecht zu fühlen, nur weil man nicht irgendeinem aktuellen Trend folgt oder einem völlig übertriebenen „Ideal“ entspricht. Im Übrigen wurden sämtliche im Buch aufgeführten Fakten mit Quellen hinterlegt, was für vertiefende Recherchen ganz nützlich sein kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    41 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 24.05.2017

    Als Buch bewertet

    Erfrischen, ehrlich, echt

    In „Schluss mit Muss“ rechnet Tanja Mairhofer mit so ziemlich allen Themen des täglichen Lebens ab und entsagt den Höher-, Weiter-, Besser-, Schöner-Idealen, die uns heute von jedem zweiten Buch, jeder Zeitschrift, aus dem Fernseher und den Werbeanzeigen entgegen starren. Das Buch ist dabei kein Ratgeber, will es auch nicht sein. Auch die Bezeichnung Anti-Ratgeber des Covers trifft es nicht so ganz. Gerade letzteren Begriff weist Mairhofer auch selbst im Vorwort zurück, da sie schon dort einen Widerspruch in sich sieht. Das Buch will nicht aufzeigen, wie es besser geht oder was man in bestimmten Situationen tun soll. Mairhofer beschreibt schlicht ihr Leben, was sie tut, was sie mittlerweile lässt, aber immer ohne dabei den Zeigefinger zu heben und zu sagen: „Ihr müsst das auch so machen! Nur mein Weg ist der richtige!“ Sie zeigt lediglich ihren Weg auf, das mit viel Humor und Ehrlichkeit. Sie gibt zu, wenn etwas nicht geklappt hat, was aber für sie auch in Ordnung ist.
    In vielen Dingen und Ansichten hab ich mich wiedererkannt und in sofern in meinen Ansichten bestätigt gefühlt. Dieser notorische Perfektionismus, der scheinbar von jedem erwartet wird, ist Quatsch, wie die Autorin auf sehr witzige Art und Weise beweist. Man sollte dem inneren Faultier manchmal einfach zustimmen und die Füße auf dem Sofa oder gleich im Bett lassen. Durch die vielen kurzen Kapitel, die man in beliebiger Reihenfolge lesen kann, schmökert man sich ziemlich schnell durch. Der Schreibstil liest sich, als würde man mit einer guten Freundin plaudern, was mehr als angenehm ist. Kann man gut lesen.
    Fazit: Ein Hoch auf unser inneres Faultier und dieses Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schon der unorthodoxe Untertitel "Antiratgeber" hat mich stutzig gemacht und damit sofort angesprochen. Auch das simple wie einprägsame Cover stach ins Auge.

    Inhaltlich hat mir Tanja Mairhofers unverstellter Sprachstil sehr zugesagt. In unmissverständlichen, klaren Worten schildert sie ihr Konzept gegen den derzeitigen Selbstoptimierungswahn. Endlich mal jemand, der sich traut, gegen das nervige "Höher, Schneller, Weiter" die Stimme zu erheben und auf die Bremse zu treten. Mairhofers selbstironische wie umgangssprachliche Ausführungen über Pedanten, Yogis, überambitionierte Eltern und Körper fixierte Menschen fand ich sehr treffend und habe mich das ein oder andere Mal sogar selbst wieder entdeckt. Ihrer Devise des entspannten Laissez-faire konnte ich sofort etwas abgewinnen, weil diese hilft aus dem stressigen Hamsterrad von Mehrfachbelastung einmal auszusteigen - wohl dem, der Zeit dafür hat, aber sich diese zu nehmen ist gut für Körper und Geist.

    Die Autorin Tanja Mairhofer hat mit diesem Lebenskonzept sowohl beruflich als auch privat gute Erfahrungen machen können. Denn sie hat sich, aus einfachen Verhältnissen stammend, in Österreich und Deutschland zur Schauspielerin bzw. Moderatorin (u. a. für den Sender KIKA) hochgerabeitet und dabei nicht nur einmal den inneren Schweinehund Schweinhund sein lassen :-) Kurzum, nicht jeden Trend, ob nun Ernährung, Mode oder Lebensführung, mitzumachen, erdet und macht glücklich.

    Hier einige Lieblingszitate:
    "Aus einem Mops macht man keinen Windhund."

    "Ein perfekter Haushalt ist ein Zeichen für ein verschwendetes Leben."

    "Die meisten Facebook-Diskussionen gehen an mir vorüber, weil mir meist die Muße fehlt, mich irgendwo reinzuhängen. Außerdem möchte ich mich nicht mit jedem Kleingärtner duellieren, da das soziale Miteinander in den sozialen Netzwerken oft fehlt."

    FAZIT
    Ein gelungener Antiratgeber für Frauen, die immer und überall perfekt sein wollen und für Fans humorvoller Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    24 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne G., 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schluss mit muss ;-)
    Was ein herrlich ehrliches Buch mit so mancher lockeren Anekdote aus dem Leben der Autorin ;-) Tanja,.. einfach nur Tanja sein ;-) das Cover ist schon richtig provokant ;-) aber die Texte sind so locker und direkt verfasst , das man wirklich meint - ahhha da erkenn ich doch das ein oder andere selbst wieder ,.. und das Umfeld , die Aktionen oder auch die Reaktionen erkennt man ,.. mutig ist es auch , sich erstmal hinzusetzen und solch ein Buch zu verfassen ,... mir hat es wirklich bis zur letzten Seiten gefallen ;-) nimm dein Leben selbst in die Hand - du bist du und bestimme selbst ;-) schöne Passagen , tolle "Tipps" zwischendurch und immer wieder ehrliche und klare Texte ;-)
    Kapitel - Abschnitte immer mit passender Überschrift ;-) es macht richtig Spaß das amüsant geschriebene , witzige Buch zu lesen ;-) ein wahrer Antiratgeber :-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    witchblade, 17.06.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir die Leseprobe ganz gut gefallen hatte, war ich entsprechend neugierig auf das Buch "Schluss mit Muss" - so knallig in gelb und blau springt es einem ja auch förmlich schon ins Auge. Die Frage war nur: was hat man von einem Antiratgeber zu erwarten? Dass man nicht alles "muss", sondern sich selber zuliebe auch mal nein sagen darf, sollte ja auch so klar sein....

    Der Schreibstil der Autorin war durchaus locker und leicht zu lesen. Sie hat eine teils unflätige Ausdrucksweise verwendet, die mich persönlich nicht gestört hat. In großen Teilen wirkt das Geschriebene auch sehr amüsant.

    Die Frage ist am Ende: was hat mir dieses Buch gebracht? Und da muss ich leider sagen, wenig bis gar nichts, da ich genau so schlau bin wie vorher. Frau Mairhofer schreibt sehr autobiographisch, und entweder hat man Interesse an ihrem Leben und warum sie was wie macht, oder eher nicht. Bei mir ist leider von dem Buch so rein gar nichts hängengeblieben, außer vielleicht die Bestätigung meiner eigenen Meinung, dass Fensterputzen Verschwendung von Lebenszeit ist.... Mein Fazit: Da das Thema "Schluss mit Muss" ist, ist auch dieses Buch kein "Muss".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 12.08.2017

    Als Buch bewertet

    Soll doch jeder so leben wie er will
    "Soll doch jeder so leben wie er will", das soll natürlich nicht heißen, ohne Rücksicht auf andere zu leben und ohne unangenehme Arbeiten zu erledigen. Es soll heißen, selbst bestimmt leben, ohne den Anspruch, es allen recht machen zu wollen und ohne alles schön reden zu müssen. Manche Dinge sind einfach Sch...
    Diese geile Buch macht Schluß mit Konventionen und das beginnt schon beim Cover. Gelbe-Türkis mit Stinkefinder drauf - wo geht denn sowas ;-).
    Tanja bietet dem Leser gleich zu Beginn das Du an ("wir haben ja noch ein bisschen Strecke vor uns") und verspricht keine bedeutsamen Veränderungen. Ihre Sprache ist phasenweise derb, aber dennoch nie vulgär. Wie entspannend es doch sein kann, nicht gesagt zu bekommen, wie man sein Leben besser meistert. Sie legt auch keinen Wert auf chronologisches Lesen. Fangt an, wo ihr wollt, spielt keine Rolle, so ihr Credo.
    Ein Buch zum Entspannen und Spaß haben, dass mit viel Humor und gut recherchierten Fakten aufwartet. Und zu guter letzt mit viele liebenswerten Sprüchen, mit denen man sich am liebsten sein Haus tapezieren würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 21.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich voller Vorfreude an das Buch gemacht und es dank seinem sehr leichten Lesestil, förmlich verschlungen. Die ganze Aufmachung finde ich sehr ansprechend. Das Cover selbst finde ich auch sehr durchdacht. Zum Schießen find ich auch die kleinen Karten zum Abtrennen am Ende des Buches. Auch die Autorin schreibt so herrlich frisch über die ständigen und vor allem Alltäglichen Problemen der Menschheit. Wie oft putzt denn so jeder die Fenster...mmh, wie wäre es mit gar nicht mehr? Spart man sich schon ne Menge Zeit und Schweiß, aber auch die Gardinen. Und wie oft bekommt man schon im Vorwort das Du angeboten? Das Buch ist einfach Klasse! Man kann beginnen und enden wo man möchte und es spricht einem oft aus der Seele. Also wenn es nach mir ginge: bitte mehr davon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 01.06.2017

    Als Buch bewertet

    Pragmatischer Humor - Obwohl ich der Autorin nicht wirklich abnehme, dass sie seit 16 Jahren weder Fenster noch die Fliesen im Bad geputzt hat (vielleicht übernimmt das ihr Mann? ;-)), finde ich dieses Buch großartig!

    Sätze wie "Kalkflecken und dreckige Fenster sind ein Beleg dafür, dass es wichtigere Dinge im Leben zu tun gibt, als zu putzen." oder "Aus einem Mops kann man keinen Windhund machen." könnte man sich sofort auf ein Kissen sticken! Dabei ist der Schreibstil sehr humorvoll, locker und ich musste öfter lachen, obwohl wir später erfahren werden, dass auch eine lange unentdeckte Schilddrüsenerkrankung mit dafür verantwortlich ist, dass das innere Faultier der Autorin überhand genommen hat. Es geht ihr jetzt wieder besser, aber durch die Erkrankung hat sie auch gelernt, wirklich Wichtiges von eher Unwichtigem zu unterscheiden.

    Es geht hier aber nicht nur um das eigene Faultier, das einen immer wieder von mehr oder weniger sinnvoller Arbeit abhalten will, sondern vor allem um die Beurteilung der eigenen Person von anderen. Warum um Himmels Willen soll ich denn nicht nach unten schauen? Nur wegen eines kleinen Doppelkinns? Muss ich jetzt Zeit meines Lebens das Bäuchlein einziehen? Warum denn bitteschön und vor allen Dingen für wen? Darf ich nicht in Würde altern und meine Fältchen zeigen, die ich mir mühsam erlacht und erweint habe? Muss ich sie mit tausend Cremes und Mittelchen zukleistern? Menschen sind nicht perfekt und auch noch nie gewesen, obwohl uns Zeitschriften, Werbung und das Fernsehen an sich immer wieder weis machen wollen, dass wir uns im Handumdrehen selbst optimieren müssen und können.

    Ich sage: Nö! ;-) Das Leben ist genau das, was wir daraus machen: Wenn wir uns selbst anschauen und zufrieden sind, strahlen wir das auch aus und da kann meine Aura auch löchrig und ausgefranst sein, wie sie will! So! ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Haliax, 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    Schluss mit gesellschaftlichen Konventionen.

    Das Antiratgeberbuch „Schluss mit Muss“ von Tanja Mairhofer wirbt mit dem Slogan „Warum du alles falsch machst, wenn du alles richtig machen willst“. Dieser Banner zieht sich durch das ganze Buch und durch jedes einzelne Kapitel. Eingangs wird mit einem Vorwort das Buch eröffnet und es wird klar ausgedrückt, was man von diesem Buch erwarten oder nicht erwarten darf. Die Kapitel haben einen Umfang von ein paar Seiten und können schnell gelesen werden, daher eignet sich das Buch auch für Zwischendurch. Auf lockere und unterhaltsame Art erzählt Tanja von ihren Erfahrungen, sagt klar, was sie daraus gelernt hat und bringt auch wissenschaftliche Erkenntnisse ein. Vor allem bin ich begeistert von der Direktheit, die sie nutzt, um mit gesellschaftlichen Konventionen aufzuräumen und gleichzeitig zu ihrer Meinung steht.
    Die Aufmachung ist ein weiterer dicker Pluspunkt. Das Cover ist ein Blickfang, nicht allein durch die beiden Hände, sondern viel mehr durch die grellen Farben, die verwendet werden. Außerdem ist das Innenleben liebevoll gestaltet. Die Zitate, die bei jedem Kapitel hervorgehoben werden, und durch eine Grafik im Hintergrund unterstrichen werden, sowie die Kommentare, die fett herausgehoben werden, haben mir eine große Freude bereitet und müssen an dieser Stelle auch beschrieben werden.

    Obwohl es sich um ein Antiratgeberbuch handelt, konnte ich viel mitnehmen. Außerdem hat es mich oft zum Lachen gebracht und hat für eine abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt. Es gehört nicht zu den besonderen Perlen unter den Büchern aber es hat sich eindeutig 4 Sterne verdient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore B., 06.06.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist der blanke Eye-catcher! Ob jetzt der Effenberg-Finger hätte sein müssen, kann man sich sicherlich streiten.
    Für mich war so ein Buch schon lange mal fällig!
    Warum muß ich mich ständig nach etwas richten, sei es im Privatleben, in meiner nächsten Umgebung, im Beruf, bei den Kindern und so weiter. Recht machen kann man es sowieso niemandem.
    Ich habe das Buch Kapitel für Kapitel durchgelesen und war begeistert, auch vom Faultier. Ich war der Meinung, so was hab nur ich. Frau Mairhofer und ihr Faultier leben recht gut zusammen. Sie denkt und das Faultier lenkt öfter!
    Ein Kapitel beleuchtet auch warum nicht das Faultier alleine schuld ist, sondern auch das Hashi-dings! Was das ist, lesen sie selber. Auf jedenfall ist es ein sehr seriöser Hinweis, daß Frau auch mal in anderer Richtung nachschauen soll.
    Die Titel der Kapitel sind reizvoll, das will man unbedingt lesen. Beispiele, "Der Clooney George, die Cher und wir dann so", "Ich muß nicht alles können", "Weniger ist mehr, mehr oder weniger", "Vorsicht! Brutale Rat-Schläger unterwegs". Auch den Enthaarungswahn bei den Frauen nimmt sie sehr gut unter
    die Lupe. Die volksläufige Meinung, daß man jung heiraten sollte und Kinder kriegen, zerlegt sie witzig. Die Kapitel "Der Erklärbär" und "Ein bißchen dick ist nicht so slim" beschreiben auch sehr gut unsere momentanen Probleme, siehe Heidi Klum.
    Rundherum ein witziger, frecher Antiratgeber, der richtig gut tut, denn meistens liest man ja nur was man unbedingt machen muß um glücklich zu werden.
    Zum Beispiel, denken sie positiv und es wird ihnen gut gehen, wie sie mit negativen Gedanken ihr Hirn verändern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 05.07.2017

    Als Buch bewertet

    Vorab muss ich sagen, dass ich selten bei der Auswahl der Bücher zu Ratgebern oder Sachbüchern greife, aber in dem Fall hat es mir das Buch einfach angetan und ich bereue meinen Entschluss auf keinen Fall!

    Viele Beispiele haben mich doch sehr an mich erinnert und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin.
    Klar sagen der Zustand der Fenster oder der Fliesen nicht unbedingt etwas über den Typ Frau aus... aber hin und wieder kann ich mich dann doch dazu aufraffen auch solche für mich eher unnötigen Arbeiten auszuführen, damit ich wieder eine Zeitlang Ruhe davor habe... :-D

    Der Schreibstil ist humorvoll, hat mich wirklich oft zum Schmunzeln gebracht...

    Ein Buch das sich damit befasst was man von uns erwartet und warum genau dann es richtig ist, es anders zu tun!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 13.07.2017

    Als Buch bewertet

    Jeder von uns hat so seine Vorstellungen, wie etwas sein sollte oder sein müsste. Tanja Mairhofer bringt mich mit ihren Gedanken zum einen zum Schmunzeln und zum anderen zum Nachdenken. Auf 224 Seiten erfahre ich in 35 unterteilten Kapiteln ihr Denken über das Muttersein, die Karriereanforderungen, über das Altern und vor allem den Haushalt. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern offen und witzig dargestellt, lese ich, was von außen von uns erwartet wird. Das berühmte: Du musst mal wieder…

    Perfektionismus ist nicht out. Aber ich muss nicht jeden Tag die Kalkflecken am Wasserhahn abwischen, muss nicht alle 3 Tage meine Fenster putzen. Und wenn ich kein Yoga machen oder in die Walkinggruppe gehen will, dann lasse ich es einfach. Die Zeit kann ich nun sehr gut für mich selbst nutzen. Zum Beispiel zum Lesen solcher Bücher.

    Die abnehmbaren Sprüche vom Einband finde ich klasse. Ein paar liegen hier an manchen Stellen zum Drandenken parat.

    Ein witziger, manchmal etwas zynischer, alles in allem aber sehr unterhaltender Antiratgeber, der mir ein paar unterhaltsame Stunden beschert hat. Bestens als Geschenk für einen Perfektionisten geeignet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 05.06.2017

    Als Buch bewertet

    In ihrem Buch „Schluss mit Muss“ will Tanja Mairhofer aufzeigen warum man alles falsch macht, wenn man alles richtig machen will.

    Tanja Mairhofer, geboren 1979, ist Moderatorin und Schauspielerin und fühlt sich heute als Kinder-Yogalehrerin und Autorin am wohlsten.

    In ihrem Antiratgeber spricht sie unterschiedliche Lebensbereiche und Themen an, bei denen wir mehr selbst entscheiden sollen, uns nicht verbiegen sollen und die eigene Intuition als guten Ratgeber ansehen sollen.
    „Soll doch jeder so leben wie er will.“

    Der Schreibstil ist flüssig, locker und ungezwungen. Viele Details werden auf humorvolle Art angesprochen. Allerdings wirkt der Sprachstil auf mich teilweise auf jugendlich getrimmt. Manches wird durch einen Hauch Ironie verstärkt. Das Buch mit seiner auffälligen gelben Einfärbung an den Kanten ist im Inneren locker gestaltet. Einige Aussagen werden durch vergrößerte Schreibschrift hervorgehoben.

    Inhaltlich fand ich nichts Neues. Die angesprochenen Themen wurden in einer Art „Kopfstandmethode“ erläutert und „Es ist ok, wenn man so ist, wie man ist.“

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilhelma, 04.07.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Antiratgeber von Tanja Mairhofer. Er ist schon leicht provozierend gestaltet, quasi ein Hingucker. Auch der besagte Mittelfinger, den jeder von uns hat, wird gezeigt und nicht versteckt. Jeder ist in seinem Leben gewissen Zwängen unterworfen, denen man sich auch nicht wirklich entziehen kann. Dieses Buch hilft uns unsere Einstellung dazu zu verändern. So sind es gerade die vielen lustigen Sätze, denen man eigentlich nur zustimmen kann. Das Leben besteht eben nicht nur aus Pflichten und so soll es auch möglich sein, dieses genießen zu dürfen. Und zwar ohne schlechtes Gewissen! Gewiss muss man die Ratschläge nicht toternst nehmen, aber sie helfen doch ungemein. Genießen wir doch lieber bei Sonnenschein eine Stunde im Liegestuhl, anstatt drüber nachzudenken , was noch allles gemacht werden muss. Und genau das ist die Botschaft, die Tanja Mairhofer uns vermitteln möchte! Gelungen ist es ihr mit viel Humor und mit teilweise übertriebenen Beispielen. Eine sehr schöne Idee sind auch die Karten auf dem Buchumschlag, diese helfen uns, nicht wieder in alte Muster zu verfallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas D., 28.05.2017

    Als Buch bewertet

    Habs in einem Rutsch durchgelesen und muss der Frau Maierhofer in vielen Dingen rechtgeben. Es ist wirklich sehr humorvoll geschrieben und man findet sich in ganz vielen Situationen wieder. Ich muss offen zugeben, ich hatte mir beim Kauf eigentlich nichts erwartet und war mehr als positiv überrascht. Weiter so.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 14.05.2017

    Als Buch bewertet

    Tanja Mairhofer versucht auf lockere und sympatische Weise mit ihren unterschiedlichen Texten in ihrem etwas anderen "Ratgeberbuch" zu überzeugen. Manche ihrer Texte haben mich wirklich zum Schmunzeln gebracht und mir direkt aus der Seele gesprochen.

    "Macht eine Faust und streckt dann den Finger in der Mitte aus. Wiederholt diese Übung immer dann, wenn euch jemand das Gefühl gibt, nicht gut genug zu sein." (ZITAT)

    Andere Texte wiederum fand ich weniger interessant und etwas langweilig, ist aber meine persönliche Meinung....
    Die Aufmachung des Buches finde ich sehr ansprechend. Blaues Cover mit klarem "Fingerzeig" und schöne gelbe Seiten, dafür Daumen hoch.
    Der Schreibstil ist flüssig, klar und direkt.

    Das Buch ist super für Zwischendurch und man kommt um einen Lacher nicht drum herum.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 08.06.2018

    Als eBook bewertet

    Die Autorin spricht mir aus der Seele. Themen und verschiedene
    Situationen die jeder mal erlebt hat, werden humorvoll aufgegriffen! Alles in Allem: nichts muss perfekt sein!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela R., 14.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover trägt schon die Provokation in sich und wer diese Handgeste anwendet, macht sich sicher nicht beliebter.
    Die Autorin scheint nach Informationsmedien süchtig zu sein, ständig beschäftigt mit Smartfon, Netflix, Instagram und was es da noch so alles gibt.
    Sie schreibt in einem Stil, der an ein Maschinengewehrfeuer erinnert und wirft mit neudeutschen Begriffen nur so um sich. Möchte vielleicht, auch wenn sie es nie im Leben zugeben würde, jugendlicher wirken, als sie ist. Sie beschreibt hier eine Traumwelt als die Ihre, möchte vielleicht gerne so leben ?!

    Wenn sie nicht gerade Statistiken und Studien zitiert, versucht sie, altbekanntes im neuen Rahmen neu zu erfinden. Ob sie nun seit Jahren ihre Fenster nicht geputzt hat können wir ihr glauben, müssen wir aber nicht.

    Ich habe dieses Buch zwar komplett durchgelesen, aber nichts neues für mich daraus erkennen können. Die Weisheit, die hier rübergebracht werden soll, kam schon vor Jahren von einer bekannten Herstellerfirma von Diätprodukten: "Ich will so bleiben, wie ich bin!"

    Dies ist ein Buch, das die Welt nicht braucht und auch in meinem Regal wird es ganz sicher keine Dauerunterkunft finden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein