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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bestes Kopfkino

    Der ehemalige Anwalt Franz Walser hat sich auf Geldwäsche spezialisiert. Als das Land Baden-Württemberg eine CD mit Daten von Steuersündern aufkauft, hat er erst mal alle Hände voll zu tun mit seinen Auftraggebern. Bald wird klar, dass es noch eine zweite CD gibt. Datendieb Olli wird daraufhin von Bordellbesitzer Kneller gezwungen, die Steuersünder zu erpressen. Ob es wohl eine Möglichkeit für ihn gibt, aus dieser Geschichte wieder rauszukommen?

    Der Autor Axel Ulrich verbindet die Themen Schwarzgeld, Zwangsprostitution und Erpressung zu einem kunterbunten, mal dramatischen, mal eher witzigen Strauß zusammen und serviert eine Geschichte, wie sie im Schwäbischen tatsächlich vorkommen könnte. Die Charaktere sind sehr authentisch entworfen, man kann sie sich so richtig vorstellen. Da wimmelt es von Cleverle, Käpsele und vor allem vor Schoofseggl. Man liest sich schnell fest an dieser Geschichte, der feine, hintersinnige, ja teilweise bissige Humor packt einen von der ersten Zeile an. Die schwäbischen Wörter und Wendungen sind gut in den Text gestreut und erklären sich entweder gleich von selbst oder werden vom Autor gut in der Geschichte aufgegriffen, das Buch dürfte sich auch gut für Nicht-Schwaben lesen lassen.

    Diesen fesselnden Krimi mit viel Regionalkolorit und seinen hintersinnig aufgearbeiteten Themen möchte ich sehr gerne weiter empfehlen und vergebe alle fünf möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Konstanz, Grenze zur Schweiz. Ein Paradies für Schwarzgeldtransporte.
    Als das Land Baden-Württemberg eine Daten-CD mit Steuersündern angeboten bekommt, fackeln die Finanzbeamten nicht lange.

    Franz Walzer macht sich sorgen um sein Klientel. Als ehemaliger Anwalt steckt er selbst mitten im Steuersündersumpf und seine derzeit angebotenen Modelle der Geldwäsche und des Transportes werden in Frage gestellt.

    Der Datendieb ist schnell gefunden und trägt zur Lösung des Problems bei. Er hat nur Daten von A bis D verkauft. Aber warum stehen dann die Steuerbeamten weiterhin bei seinen Kunden vor der Tür?

    Als es den rüden Bordellbesitzer Kneller zu Ohren kommt, dass sein Name eventuell demnächst publik wird, beginnt dieser ebenfalls nachzuforschen.

    Alle kommen zu demselben Schluss. Es muss noch einen zweiten Datendieb geben. Die Jagd kann beginnen. Doch Olli, der zweite Datendieb ist zwar schlau, aber gegen Knellers Machenschaften kommt er nicht an und arbeitet von nun an gezwungener Maßen als dessen Erpresser.

    Kneller sieht seinen Traum von einem Hotel in der Dominikanischen Republik immer näher rücken und bekommt den Hals nicht voll. Er erhöht den Druck auf Olli und macht damit seinen ersten Fehler.

    Walzer und sein Schmugglerfreund Manni nehmen Olli mit offenen Armen auf und schmieden gemeinsam einen Plan, Kneller das Handwerk zu legen.

    Während die Polizei im dunklen tappt und einzig eine gut verpackte Leiche aus dem Bodensee fischt, ziehen das Trio an ihren Strippen.

    Axel Ulrich macht es einem sehr leicht, Franz Walzer, Manni und Olli zu mögen. Obwohl alle drei hier die deutschen Gesetze brechen und biegen, als wären Sie aus Gummi, kommt man nicht umhin, deren Kreativität im Umgang mit Schweizer Nummernkonten, gut organisiertem Immobilienhandel und der ausgezeichneten Vernetzung zu würdigen.

    Nichts, aber auch gar nichts ist so wie es scheint. Schnell wird klar, dass es unter Ganoven doch noch eine Art Ehre gibt, solange es keine unschuldigen Menschen trifft.

    Ein Schwabenkrimi der ganz besonderen Art! Festzustellen bleibt, dass mit kreativen Steuersparmodellen man scheinbar doch noch zu etwas kommen mag, wenn man gewisse Grenzen nicht überschreitet und ein gewisser Grundstock an Kapital bereits vorhanden ist….

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 29.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Schoofseggl" von Axel Ulrich ist ein gut durchdacht und spannungsgeladener Schwabenkrimi über Datentiebstahl, Steuerhinterziehung, Erpressung und Zwangsprostitution.

    Seit bekannt wurde, dass das Land Baden-Württemberg eine CD mit Daten von Steuersüdern erworben hat, steht das Telefon des ehemaligen Rechtsanwaltes Franz Walter nicht mehr still. Ihm gelingt es, den Datendieb ausfindig zu macht, doch die Aufregung ist gross. Auch für einen Stuttgarter Boderdellbesitzter der für rüde und schmerzhafte Methoden bekannt ist, gibt es erstmals Erwartung. Doch dann meldet sich ein Klient, der Besuch von Steuerfahndern bekommen hat, obwohl dessen Name angeblich nicht auf der CD gewesen sein soll.
    Walzers verdacht ist, das ein weiterer Datendieb sein Unwesen im Schatten des ersten treibt. Als dann auch noch eine Frauenleiche im Bodensee gefunden wird, sinnt der Vater der Ukrainerin auf Rache und es geht nicht mehr nur um Schwarzgeld, Erpressung und Bestechung.

    Axel Ulrich schafft es von Anbeginn in eine äusserst fesselnd und mitreisende Thematik über Schwarzgeld, Erpressung und Zwangsprostitution zu entführen. Obwohl der Fortgang der Geschichte, gefüllt mit authentisch und realitätsnahen Handlungssträngen ist, hat mich der einfliessende Schwäbische Dialekt des öfteren zum schmunzeln bringen können, der dem Schwabenkrimi für mich das gewisse etwas verliehen hat.
    Auch die Charaktere sind glaubwürdig und authentisch ausgearbeitet, in die man sich total gut hineinversetzten konnte. Besonders gelungen fand ich ebenfalls auch die Umgebungsbeschreibungen die den Handlungsverlauf für mich lebendig und greifbar gemacht haben.

    Der Schreibstil ist locker, leicht, hat Charme und Witz der sich zügig und fliessend liest. Die Kapitel sind kurz mit genauso kurzen Überschriften die für ein zügiges Vorankommen gesorgt und Neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht haben.

    Für mich ein überaus fesselnd und gelungener Schwabenkrimi der gut durchdacht, informativ und absolut zu empfehlen ist.

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  • 5 Sterne

    Gucci-Beerin, 17.04.2019

    Als Buch bewertet

    Heilandsack! (Heiland, Sakrament!) Als das Land Baden-Württemberg eine CD mit Daten von Steuersündern kauft, ist die Aufregung groß. Bei Ex-Anwalt Franz Walzer, der sich auf Geldwäsche spezialisiert hat, steht das Telefon nicht still. Es gelingt ihm zunächst, den Datendieb zu finden. Fürs Erste gibt's Entwarnung. Auch für einen Stuttgarter Bordellbesitzer, der für rüde, schmerzhafte Methoden und Schlimmeres berüchtigt ist, dem man aber bisher nichts nachweisen kann. Doch dann meldet sich bei Walzer ein Klient, der Besuch von Steuerfahndern erhalten hat, obwohl sein Name angeblich gar nicht auf der CD gewesen sein soll. Sein Verdacht: Ein zweiter Datendieb ist unterwegs und treibt sein Unwesen im Schatten des ersten. Als im Bodensee die Leiche einer jungen Ukrainerin gefunden wird, die aus einem Stuttgarter Bordell verschwunden ist, geht es nicht länger nur um Schwarzgeld, Bestechung und sogar Erpressung. Der Vater der Ukrainerin sinnt auf Rache. Und er ist nicht der Einzige.

    Bei diesem 284-seitigen Krimi war mir bereits nach wenigen Seiten klar, dass es sich hier um einen ungewöhnlich starken, erstklassigen Krimi mit Potential handelt. Der Schreibstil ist anfangs im wahrsten Sinne des Wortes "ulkig", für eine Bochumerin wie mich also gewöhnungsbedürftig, aber sehr sympathisch, passt perfekt zur Story sowie zum Milieu und verleiht der ganzen Geschichte einen ganz eigenwilligen Charakter. Zudem lässt der Autor die schwäbische Mentalität, das schwäbische Temperament, den schwäbischen Humor und Dialekt einfließen. Wer mal etwas anderes als diesen Einheitsbrei lesen möchte, ist mit diesem Buch bestens bedient. Ich kann es mit ruhigem Gewissen und mit Freude weiterempfehlen - nur Vorsicht - es ist keine Lyrik! Ich vergebe selten 5 Sterne, weil ich recht kritisch bin, aber in diesem Fall kann ich leider nicht anders. Der Mann verdient es einfach.

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  • 5 Sterne

    Inas Buecherregal, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Wenn du dich nicht bald meldest, geht es dir wie der blöden Russenschlampe..."
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    Franz Walzer, ein ehemaliger Rechtsanwalt, Kneller, ein Puffbesitzer, alle haben ihr Vermögen auf einer Bank vermeintlich sicher untergebracht. Blöd nur, das das Finanzamt eine sogenannte Steuer-CD hat. Und diese bringt die feinen Herren in arge Bedrängnis…

    Ich habe mich beim lesen köstlich amüsiert. Nicht weil der Krimi eine Komödie ist, sondern weil der Autor mit Wortwitz und viel schwäbischem Humor schreibt. Diesen Humor muss man mögen, ich liebe ihn da ich in der Gegend wohne, in dem der Krimi spielt. Der Schwabe und seine Eigenheiten sind so toll getroffen, einfach herrlich.

    Jeder kennt hier irgendwie jeden, doppelte Geschäfte sind keine Seltenheit. Interessant, dass bei allen kriminellen Aktivitäten die feinen Herren sich keiner Schuld bewusst sind. Die anderen sind Verbrecher, sie nicht. Ist ja schließlich ihr sauer verdientes Geld, Schwarzgeld, dass sie heimlich über die Grenzen schmuggeln. Geld, für das so mancher über Leichen geht. Hier zeigt sich ganz deutlich, nicht jeder der feine Kleidung trägt, ist ein feiner Kerl. Eher so „außen hui, innen pfui“.

    Trotz dem vermeintlich eher trockenen Thema liest sich das Buch flüssig, der direkte Schreibstil sorgt für kurzweiliges Lesevergnügen. Spannend zu lesen, wie jeder versucht, seine Schäfchen ins trockene zu bringen, da wird zu außergewöhnlichen Methoden gegriffen, zu Drohnen und Darth Vader-Masken. Ich habe mich beömmelt bei der Szene. Das ganze noch gekrönt mit einem Ende ganz nach meinen Geschmack. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein toller Krimi"

    Als das Land Baden-Württemberg eine CD mit Steuersündern kauft, hat der ehemalige Anwalt Franz Walzer keine Ruhe mehr. Er hat sich auf Geldwäsche spezialisiert und seine Klienten wollen unbedingt ihre Haut retten. Der Datendieb Olli wird hingegen von dem Bordellbesitzer Kneller gezwungen, die Steuersünder zu erpressen. Doch Olli schließt sich kurzum mit Walzer zusammen, um Kneller das Handwerk zu legen.

    Ein richtig toller Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.
    Ich bin sofort sehr gut ins Buch reingekommen und war total gefesselt. Ich musste unbedingt immer weiterlesen, konnte das Buch nicht beiseite legen.
    Der Schreibstil war richtig toll und flüssig lesbar und es entstanden prima Bilder in meinem Kopf. Super gefallen hat mir der Humor und ich musste mehrfach grinsen. Auch der schwäbische Dialekt war toll und in passender Menge eingestreut.
    Die Charaktere wurden authentisch und lebendig beschrieben. Sie waren alle sehr individuell und speziell und ich konnte sie mir prima vorstellen und mich auch in sie hineinversetzen.
    Die Story hat mir sehr gut gefallen. Interessante und informative Themen wie Schwarzgeld, Erpressungen und auch Zwangsprostitution, die realistisch dargestellt waren. Die Spannung war bei mir von Anfang bis Ende vorhanden.

    Ein sehr gelungener Krimi, der mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Einfallsreicher Plot und kantige Figuren

    Buchmeinung zu Axel Ulrich – Schoofseggl

    „Schoofseggl“ ist ein Kriminalroman von Axel Ulrich, der 2019 bei Oertel und Spörer erschienen ist.

    Zum Autor:
    Axel Ulrich hat als Wirtschaftsjournalist und Unternehmensberater gearbeitet und ist seit langem in der IT-Branche selbstständig. Eigentlich wollte er nur einmal ein Buch schreiben, um zu sehen, ob er das kann. Dieser Versuch hat ihn dann gepackt, und er konnte nicht mehr aufhören.

    Klappentext:
    Heilandsack! Als das Land Baden-Württemberg eine CD mit Daten von Steuersündern kauft, ist die Aufregung groß. Bei Ex-Anwalt Franz Walzer, der sich auf Geldwäsche spezialisiert hat, steht das Telefon nicht still. Es gelingt ihm zunächst, den Datendieb zu finden. Fürs Erste gibt's Entwarnung. Auch für einen Stuttgarter Bordellbesitzer, der für rüde, schmerzhafte Methoden und Schlimmeres berüchtigt ist, dem man aber bisher nichts nachweisen kann. Doch dann meldet sich bei Walzer ein Klient, der Besuch von Steuerfahndern erhalten hat, obwohl sein Name angeblich gar nicht auf der CD gewesen sein soll. Sein Verdacht: Ein zweiter Datendieb ist unterwegs und treibt sein Unwesen im Schatten des ersten. Als im Bodensee die Leiche einer jungen Ukrainerin gefunden wird, die aus einem Stuttgarter Bordell verschwunden ist, geht es nicht länger nur um Schwarzgeld, Bestechung und sogar Erpressung. Der Vater der Ukrainerin sinnt auf Rache. Und er ist nicht der Einzige.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mit positiv überrascht. Ist man in Regionalkrimis oft sympathische, aber recht flache Charaktere gewohnt, so sind es bei diesem Buch Figuren mit Ecken und Kanten, deren Sympathiewerten eher mäßig sind. Der Ex-Anwalt Walzer agiert oft am Rande der Legalität, hat aber Verbindungen und setzt logisches Denken ein. Es beginnt mit Steuerhinterziehung und verkauften Steuerdaten. Die Geschichte entwickelt sich unorthodox, aber sehr unterhaltsam. Eine sehr interessante Figur ist der Bordellbetreiber Kneller, der ein Faible für lukrative Geschäfte hegt, aber auch schon mal Gewalt einsetzt. Er gibt einen angemessenen Gegenspieler ab und ist für etliche Sorgen zuständig. Als Walzer und Kumpane in Not geraten, erhalten sie unerwartete Hilfe.
    Gegen Ende wird die amüsante Geschichte etwas unglaubwürdig, aber der gelungene Plot und der pointierte Erzählstil gleichen dies aus. Ein häufiger Perspektivwechsel sorgt für solide Spannung.

    Fazit:
    Eine positive Überraschung aus dem Schwabenland, die mit gut gezeichneten Figuren und einem einfallsreichen Plot punktet. Das Ende fällt etwas ab, aber es reicht locker für vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine verdiente Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 16.07.2019

    Als Buch bewertet

    Schoofseggl, von Axel Ulrich

    Cover:
    Das Bild passt perfekt zur Geschichte.

    Inhalt:
    Alles beginnt mit dem Verkauf von Daten von Steuersündern die ihr Geld auf einer Schweizer Bank gebunkert haben.
    Das zieht weite Kreise.
    Ex-Anwalt Franz Walzer, der sich auf Geldwäsche spezialisiert hat wird mit hineingezogen.
    Höchst kriminell und gefährlich wird es dann, als der Bordellbesitzer Kneller ins Spiel kommt.
    Brutale Gewalt, Bestechung, Erpressung, Zwangsprostitution, ja sogar Mord kommen jetzt auf die Tagesordnung.

    Meine Meinung:
    Eine Kombination von Krimi und Humor!
    Der schwäbische Dialekt ist ja nicht so das Highlight und den Dialekten, doch hier hat der Autor einen Schreibstil gefunden der einfach genial ist.

    Zitat:
    Ein dicker Ranzen, wie man im alemannischen Sprachgebrauch zu einem Bauch sagt.
    „Mr unternemme äbbas“ Übersetzt: wir unternehmen etwas.

    Ich habe Tränen gelacht, die Handlung ist intelligent konstruiert, wenn ich mich auch manchmal frage, warum die Datendiebe so offen mit ihrem Wissen umgehen. Steuerhinterziehung, Datenklau, Geldwäsche, Rotlichtmilieu, sind Themen, wobei ich bei der Geldwäsche nicht immer folgen konnte.
    Es gibt recht ungewöhnliche Charaktere die ihren eigenen Kopf haben und das Ganze ist teilweise recht skurril und witzig überzeichnet.

    Walzer ist eine Art „Robin Hood“, der super schlau ist, mit allen vernetzt, ob Gut oder Böse, und dem dann auch alles gelingt (das war mir fast ein bisschen zu viel, deshalb dafür 1 Stern Abzug).

    Autor:
    Axel Ulrich, geb. 1951, hat als Wirtschaftsjournalist und Unternehmensberater gearbeitet und ist seit langem in der IT-Branche selbstständig.

    Mein Fazit:
    Bei der Vielzahl an Regionalkrimis, ist dies für mich ein Lese-Highlight.
    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Jana S., 04.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der Spätzle-Highway und seine Schoofseggl
    Erst einmal möchte ich mich 💝-Lichts bei lovelybooks.de, oertel und Spoerer sowie beim Autor Axel Ulrich, für den Buchgewinn bedanken. Es war mir eine Ehre mit allen Gewinnern und dem Autor gemeinsam an einer Leserunde teilnehmen zu dürfen. Schreibstil: Mich persönlich hat der Schreibstil von der ersten Seite an umgehauen. Die Seiten fliegen nur so davon. Sehr angenehm sehr entspannend und doch durchgehend fesselnd Charaktere: Die Charaktere sind originell gewählt. Ich finde den Olli die wichtigste Person und den Kneller als Bösewicht toll gewählt. Auch alle Nebencharaktere wie bspw die Kinesen oder die Gorillas haben ihren Charm. Inhalt: Einen solch humorvollen und schwäbisch lästigen Roman bzw Krimi habe ich bisher noch nie in der Hand gehabt. Für mich daher eine Premiere. Mich hat das Buch gerade deshalb begeistert, da die Geschichte an Orten spielt die ich selbst sehr gut kenne da ich Sie als meine Heimat bezeichne. Dies verleiht dem Buch für mich persönlich etwas mehr Tiefgang. Meine Kritik: Das Buch erhält von mir 4/5 Sterne. Und zwar deshalb, weil es sehr gut gelungen ist und ich mich ehrlich herrlich unterhalten gefühlt habe ich es allerdings nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählen würde die ich immer wieder lesen werde. Nochmals herzlichen Dank! Ganz großes Kino!

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  • 2 Sterne

    Chattys Bücherblog, 16.06.2019

    Als Buch bewertet

    Der der IT-Branche zugehörigen Autor, hat sich mit diesem Krimi einem ganz brisanten und aktuellen Thema gewidmet: Dem Datendiebstahl. Ein Thema, das gerade in der heutigen Zeit immer wieder durch die Medien grasiert und erschreckt.

    Obwohl Datendiebstahl ein wirklich heißes Eisen ist, empfand ich dieses Buch lediglich als Unterer-Durchschnittskrimi mit vielen Nebensächlichkeiten.

    Der Schreibstil war interessant, wohl auch durch die kleinen dialektischen Einlagen. Den Protagonisten jedoch konnte ich nicht viel abgewinnen. Ich fand ihre Charakteren sehr flach, ohne große Emotionen.

    Durch den Titel hatte ich mir wirklich viel mehr versprochen.

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