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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 18.01.2020

    Als Buch bewertet

    „Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten“ ist ein Buch randvoll mit Lebensmut, Gottvertrauen und dem starken Willen, dass aus jedem Stein, den man in den Weg gelegt bekommt, man etwas Schönes bauen kann.

    Jutta Hajek hat die Lebenswege einer blinden Familie in einfach Sätzen zu einer interessanten und bewegenden Geschichte zusammengefasst. Angefangen bei Maria, die als Kind bereits stark sehbeeinträchtigt gewesen ist und sich vor dem Säuberungswahn der Nazis verstecken musste, damit sie nicht dem Euthanasieprogramm zum Opfer fällt und in Hadamar getötet wird. Maria wird zu einer selbstbewussten jungen Frau, die auch im Berufsleben ihren Weg geht, sich nicht unterkriegen lässt, ein selbstentworfenes Haus baut und sich bewusst mit ihrem, ebenfalls sehbehinderten Mann, für Nachwuchs entscheidet.

    Ihre beiden Kinder, Stefan und Christof, kommen ebenfalls mit einer Sehbehinderung zur Welt und von Maria und Josef Müller erfahren sie was es heißt, als Kind von Gott und den Eltern bedingungslos geliebt zu werden. Der Glaube bestärkt sie, ebenfalls ihre eigenen Wege zu gehen, die Unterstützung der Eltern lässt sie zu selbstbewussten Menschen heranwachsen. Christof wird Priester, Christof Lehrer an einer Schule für Sehende.

    Die Autorin gibt ganz viele Einblicke in das Leben dieser Familie frei, zeigt die kleinen und größeren Probleme auf, die sich im Alltag eines sehbehinderten Menschen ergeben, setzt Impulse zum Nachdenken und Innehalten und vergisst dabei nie, auf den unerschütterlichen Lebensmut und die Energie der ganzen Familie hinzuweisen.
    Das Buch ist ein Mutmacher für alle Betroffenen, eine Kraftquelle für die, die mit ihrem Schicksal hadern und ein Hinweis darauf, dass Gottes Kinder alle gleich liebenswert sind.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mawo, 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover des zeigt eine Trecker Spur auf einer grünen Wiese, in der Ferne den Horizont und ein Schwarm Vögel am Himmel. Auf den ersten Blick wirkt es idyllisch. Der Titel ist genial und trifft nicht nur auf Blinde oder sehbehinderte Menschen zu.

    Inhalt:

    Jutta Hajek beschreibt in ihrem Roman die Lebensgeschichte einer Familie, in der Blindheit aufgrund eines Gendefekts erblich ist. Sie beginnt mit Mariechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus das Licht der Welt erblickte. Die Weitsicht

    Dieses halbbiographische Buch erzählt die Lebensgeschichte einer blinden Familie beginnend im zweiten Weltkrieg. Die Weitsicht und Liebe ihrer Eltern ließ Mariechen zu einer selbstbestimmt lebenden jungen Frau heranwachsen. Es bewahrte sie auch von den Schergen des Nationalsozialismus. Zusammen, mit ihrem ebenfalls blinden Ehemann Josef, bekommen sie zwei Söhne, bei denen der Gendefekt auch vorhanden ist.Einer der Jungen kann zunächst noch etwas sehen.Mit Unterstützung der Familie und unter Inanspruchnahme der möglichen Hilfsmittel gestalten Mariechen und Josef ihren Alltag. Den beiden Jungen bieten sie alle Möglichkeiten einer guten Ausbildung. Zuhause erleben die Kinder Sicherheit und Liebe. Das Leben der Familie ist aus der christlichen Tradition geprägt, die Halt und Richtschnur ist. Selbstverständlich verfolgen die Brüder diesen Weg weiter.Sie entwickeln ein gesundes Selbstbewusstsein, dass sie befähigt ihren ungewöhnlichen Berufswünschen zu folgen. Auf dem Weg wird ihnen nichts geschenkt.Allerdings finden sie immer Menschen, die sie ein Stück des Weges begleiten.......

    Mein Leseerlebnis:

    Das Buch setzt drei Schwerpunkte: aus der Sicht von Mariechen, aus der Sicht von Christof und aus der Sicht von Stefan. Jutta Hajek lässt die drei in der Ich - Form erzählen. Mich als Leserin beeindruckte Mariechens Geschichte am stärksten. In einer Zeit in der Menschen mit Behinderung vom Tod bedroht wurden, darf Mariechen verhältnismäßig unbeschwert heranwachsen. Die Eltern verschließen nicht die Augen vor der drohenden Erblindung. Sie lassen es medizinisch abklären. Manches an ihrem Verhalten und ihren Vorstellungen wirkt heute schon fast altertümlich und seltsam, aber es entsprach der Zeit.Beeindruckend ist die tiefe Verwurzlung im Glauben.

    Dann lässt die Autorin die beiden Söhne zu Wort kommen. Sie erzählen von ihrem schulischen und beruflichen Werdegang. Von den Eltern haben sie die Verwurzlung im Glauben übernommen. Sie bestimmt ihr Leben und ihren Werdegang. Es ist sicher kein leichter Weg, aber beide finden mit der entsprechenden Unterstützung ihren Weg durch Studium und Ausbildung in den ersten Arbeitsmarkt.

    Am Schluss des Buches erzählt die Autorin von ihren Erfahrungen auf dem Weg zu diesem Buch. Ich denke, es waren beeindruckende Erlebnisse, die sicher heute nicht selbstverständlich sind. Vielleicht kann das Buch deshalb gerade Menschen ermutigen.

    mein Fazit:

    Es ist die Lebensgeschichte einer Familie, die mit Fleiß und Ehrgeiz ihren Weg gefunden hat. Mich beeindruckte die Klarheit und der Mut, der diese Familie trägt. Ihr Glaube und das Vertrauen in Gott prägte ihren Lebensweg!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 29.01.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich sehr berührt. Einfühlsam erzählt die Autorin Jutta Hajek die Geschichte von Familie Müller. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt und gewährt so jedem Familienmitglied, seine eigene Lebensgeschichte zu erzählen. Zu Beginn begibt man sich als Leser zurück in die schlimme Zeit, als Deutschland unter der NS-Regierung stand und Menschen mit Handicaps zu Versuchen missbraucht oder gar getötet wurden und erfährt wie es Mariechen ergangen ist. Die beiden Söhne Christof und Stefan, die sie später zur Welt bringt, sind wie ihre Eltern ebenfalls stark sehbehindert. Ihnen sind die nachfolgenden Abschnitte gewidmet. Auch die Autorin geht auf einigen Seiten darauf ein, wie es zu der Buchidee kam und was sie bei den Recherchearbeiten erlebt hat. Das ganze Buch ist faszinierend. Blindheit ist ein Thema, mit dem ich mich bisher wenig auseinandergesetzt habe, und so war es sehr spannend zu lesen, wie Sehbehinderte den Alltag erleben, welche banalen Dinge (über die man sich als Sehender keinen Kopf macht) plötzlich zu Hindernissen werden und wie sie lebensfroh ihre Wege gehen.

    Besonders gefesselt hat mich die Lebensgeschichte von Christof. Er ist Lehrer an einer Schule für Sehende und meistert seinen Berufsalltag mit Bravour. Das hat mir sehr imponiert, welchen Willen und auch Aufwand er betreibt um diesen Beruf ausüben zu können.

    Für mich ist das Buch schon jetzt eines meiner Lesehighlights 2020 und es lässt mich noch immer nachdenken und wirkt nach. Ich kann dieses außergewöhnliche Buch nur empfehlen und vergebe daher 5*.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 03.02.2020

    Als Buch bewertet

    Maria (Mariechen) Müller startet unter erschwerten Bedingungen ins Leben. Bei ihrer Geburt ist sie stark sehbehindert. Im Dritten Reich, der Zeit ihrer frühen Kindheit, ist das nicht nur ein Manko, sondern lebensgefährlich. Behinderte gelten als „unwertes Leben“. Sie kommen nach Hadamar und tauchen nie wieder auf. Dank ihrer Familie, die von Anfang an zu ihr hält, und der Tante, die sie beschützt, fällt Mariechen nicht auf. Sie ist clever, unternehmungslustig und lässt sich von nichts abhalten. Trotz ihrer Behinderung, schafft sie einen guten Handelsschulabschluss und bekommt anschließend einen Job als Büroangestellte. Als sie Josef trifft, gründen die beiden eine Familie. Mariechen entwirft die Zeichnung für ein Eigenheim und es wir gebaut.
    Ihre beiden Söhne, Stefan und Christof, haben den Gendefekt geerbt. Auch sie werden blind bzw. stark sehbehindert geboren. Ihren eigenen Weg gehen sie jedoch ebenso unbeirrt, wie ihre Eltern. Sie machen beide Abitur und studieren Theologie. Stefan wird Priester. Er ist der erste blinde Priester in Deutschland. Christof wird Lehrer. Beide schöpfen ihre Kraft aus ihrem christlichen Glauben, der in ihrer Familie von je her überzeugend gelebt wird.

    Jutta Hajek erzählt uns in diesen Lebensbeschreibungen von drei echten Helden. Sie zeigen uns, dass man mit einer positiven Lebenseinstellung scheinbar Unmögliches erreichen kann. Ganz gleich, wie der Ausgangspunkt ist. Es gilt, das Leben selbstverantwortlich in die Hand zu nehmen, sich von widrigen Umständen und Gegenwind nicht von Weg abbringen zu lassen und für die eigene Vision alles zu geben.

    Aufgeteilt in drei Abschnitte, lässt die Autorin Mariechen, Stefan und Christof ihre Geschichten erzählen. Sehr gut gelungen finde ich, dass alle drei Personen mit eigener Stimme sprechen. Das spiegelt sofort die entsprechende Persönlichkeit wider. Mir hat das Kapitel "Mariechen" großen Spaß gemacht. Der Schreibstil passt perfekt zu dieser munteren, nie wehleidigen und mutigen Person. Auch der Humor kommt in diesem Kapitel nicht zu kurz, denn Mariechen ist von klein auf zu Streichen aufgelegt.

    Der historische Kontext, in dem die jeweilige Person ihren Lebensweg schildert, macht das Buch überdies zu einem interessanten Zeitdokument. Neben dem (für Sehende) beschwerlicheren Alltagsleben eines Sehbehinderten, erfährt der Leser/die Leserin auch etwas über die gesellschaftspolitischen Bedingungen behinderter Menschen in den verschiedenen Epochen. Beginnend im dritten Reich, bilden auch die frühen 60er, 70er und 80er Jahre einen authentischen Rahmen. Jedes Kapitel ist mit Fotos gespickt, die wichtige Stationen des Werdegangs von Mariechen, Stefan und Christof belegen.

    Der vierte Abschnitt des Buches ist ein „making of“. In ihm erzählt die Autorin und Journalistin Jutta Hajek von ihrer Begegnung mit dieser außergewöhnlichen Familie, die sie vom ersten Augenblick an fasziniert. Nach und nach entsteht eine persönliche Freundschaft, später das Bedürfnis anderen von den Menschen, die sie bewundert, zu berichten.

    Ich wünsche dem fertigen Buchprojekt, das nun vorliegt, viele begeisterte Leser. Auch Menschen, die den christlichen Hintergrund nicht teilen, werden von diesem Buch profitieren. Denn Lebensfreude, Mut und die Überzeugung vom Sinn der eigenen Lebensaufgabe, sind für jeden von uns inspirierend.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT:

    Maria Müller ist schon bei ihrer Geburt fast blind. Weil sie vor der Gestapo fliehen konnte, entgeht sie ganz knapp dem Schicksal vieler Menschen, die wegen ihrer Behinderung oder einer psychischen Erkrankung nach Hadamar gebracht und dort ermordet wurden, weil ihr Leben als „unwert“ galt.

    Mariechen, wie sie liebevoll genannt wird, wächst als starke Frau auf, die sich von ihren Einschränkungen nicht abhalten lässt. In der Handelsschule verstößt sie gegen alle Regeln, sie ergattert einen guten Job und baut ein selbstentworfenes Haus. Mit ihrer großen Liebe Josef, der auch blind ist, bekommt sie zwei Söhne. Auch Christof und Stefan werden ebenfalls fast blind geboren. Doch Stefan und Christof haben nicht nur die Erbkrankheit ihrer Eltern geerbt, sondern auch ihren starken Lebenswillen. Stefan wird als erster Blinder in Deutschland zum Priester geweiht und Christof wird Religionslehrer an einer Schule für Sehende.

    Jutta Hajek erzählt die wahre bewegende Geschichte einer blinden Familie, die der lebende Beweis dafür ist, dass man jedes Hindernis im Leben bewältigen kann – mit starkem Willen und Gottvertrauen.


    MEINUNG:

    Die Geschichte dieser Familie hat mich wirklich fazsiniert. Wie sie mit ihrer Blindheit umgehen, welchen Lebensmut sie haben und wie sie ihr Leben meistern.

    Das Buch ist in 4 Kapitel unterteilt, in denen Maria, Stefan, Christof und auch die Autorin ihre Geschichte erzählen. Ich fand es schön, dass man im letzten Kapitel vom der Autorin erfährt, wie es zu diesem Buch gekommen ist. Am Besten haben mir aber die ersten Seiten gefallen, wo man Mariechen und ihr Leben kennenlernt. Es hat mich wirklich sehr beeindruckt, was für eine starke Persönlichkeit sie schon als kleines Kind ist. Sie hat sich nicht von ihrer Blindheit hinunterziehen lassen und alles gemacht, was andere Kinder in ihrem Alter auch machen. Manchmal hat man ihr gar nicht angemerkt, dass sie fast blind ist. Aber gerade in der Zeit des Zweiten Weltkrieges war das auch sehr gut. Nicht auszudenken, wenn die Männer der Gestapo sie damals gefunden hätten. Aber auch Christof und Stefan haben mich sehr beeindruckt. In dieser Familie wird Zusammenhalt groß geschrieben und jeder weiß, dass er sich auf den Anderen verlassen kann.


    Biografien sind ja manchmal recht trocken geschrieben, aber Jutta Hajek hat es geschafft, jede Zeit sehr lebendig wirken zu lassen. Man sollte wissen, dass es im Buch viel um den katholischen Glauben geht. Mir hat es beim Lesen nichts ausgemacht, aber ich denke, man sollte es berücksichtigen, wenn man nicht gerade gläubig ist.


    FAZIT:

    Ein sehr tolles Buch über eine Familie, die meinen größten Respekt hat. Ich wünsche ihnen wirklich nur das Beste.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 20.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eines vorweg: Der etwas sperrige Titel hätte mich nicht zum Kaufen ermuntert. Sehr gut, dass ich mich aufgrund einer Leserunde auf etwas Neues eingelassen habe. Dieses absolute Mutmacherbuch, dessen schön gestaltetes Cover ein Sehbehinderter leider nicht sieht, birgt einen wunderbaren Schatz. Jutta Hajek gegleitete Marie/Mariechen, Stefan und Christof eine Weile durch ihr anstrengendes, teils sehr kompliziertes Leben. Diese, nennen wir es Biografie, ist in Ich-Form geschrieben und wirft den Leser gleich von Anfang an in Mariechens Leben hinein. Trotz starker Sehbehinderung bis hin zur Erblindung meistern Marie (ihr Mann Josef) und ihre beiden Söhne ihr Leben. Marie lebt ihren beiden Söhnen dieses wunderbare Leben immer vor. Stefan und Christof schaffen es, sich ihren beruflichen Lebenstraum zu erfüllen. Vielleicht darf man diese Geschichte nicht als Maßstab für alle Sehbehinderten und Blinden nehmen. Trotzdem macht sie Mut und ist wunderbar erzählt. 4 Sterne von mir - 5 wären es geworden, hätten sich die Zeiten innerhalb der Absätze nicht so oft gewechselt und wenn weniger Bibelstellen die Seiten gefüllt hätten. Trotzdem ein unbedingt lesenswertes Buch - für alle Menschen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie B., 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten

    In diesem Buch erzählt Jutta Hajek von Mariechen. Mariechen wächst im 2.Weltkrieg auf. Sie ist fast blind. Aber keiner im Dorf darf davon wissen, sonst würden die Nazis kommen und das kleine Mädchen der Familie wegnehmen. Doch eines Tages wird diese Familie von einem Dorfbewohner an die Gestapo verraten. Die Männer kommen und fordern von der Mutter das blinde Kind. Mariechen soll in die Tötungsanstalt Hadamar gebracht werden, doch dem Kind gelingt die Flucht.

    Mariechen geht in die Schule - wie ein ganz normales Kind - keiner weiß, dass sie fast nichts sieht. Sie lernt wie alle anderen.

    Ich bewundere den Mut, den Marias Mutter damals - in den Kriegsjahren - hatte. Sie hatte ihrer Tochter das Leben gerettet. Hatte sie, so gut sie es konnte und es ihr möglich war, zur Selbstständigkeit erzogen. Egal wo Mariechen sich aufhält, sie darf nicht auffallen.

    Später, nach dem Krieg, erlernt Mariechen einen Beruf und lernt Josef kennen. Er ist auch blind. Gemeinsam gründen sie eine Familie. Leider ist ihre Sehschwäche vererblich, sodass ihre beiden Söhne nicht davon kommen.

    Der ältere Sohn, Stefan, möchte Priester werden. Nur weil er blind ist werden ihm Hindernisse in den Weg gestellt. Aber mit Gottes Hilfe wird er der erste blinde Priester in Deutschland. Und sein jüngerer Bruder wird Lehrer an einer Schule für Sehende.

    Was mir so gut an dieser Familie gefällt ist, alle vier haben einen so starken Glauben an Gott. Sie leben mit Gott und für Gott. Halten sein Wort. Natürlich mussten sie für ihre Träume hart kämpfen. Aber Gott hat ihnen geholfen, ihre Träume zu verwirklichen. Und das finde ich so schön!

    Diese 3 Lebensbilder finde ich sehr interessant. Machen Mut an eigene Träume zu glauben, natürlich nicht ohne Gott. Und die wenigen schwarz-weißen Fotos sind auch schön. Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm.

    Ich kann das Buch sehr gern empfehlen.

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