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  • 5 Sterne

    17 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi

    „Folge dem Ruf der Wellen und du findest dein Glück"

    Kurz vor ihrem Tod schenkt Charlie ihrem Patenkind Lotte Tickets für eine Reise nach New York. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern soll sie diese Reise antreten. Lotte ist nicht begeistert, zumal ihre Hochzeit immer näher rückt und sie noch einiges zu organisieren hat. Als die Tante dann aber stirbt, will sie ihren letzten Wunsch erfüllen und so kommt es das die vier unterschiedlichen Seliger Damen auf Reisen gehen. Die Tage in New York vergehen rasch und irgendwie spürt man das alle froh sind wieder auf dem Heimweg zu sein und dann passiert etwas das die Reise der Damen verlängert – ein Vulkan bricht aus und die Maschine muss notlanden. So kommt es das die Damen auf dem Flughafen fest sitzen, die Stimmung ist im Keller und rutscht immer weiter nach unten als sie hören das im Flughafenhotel kein Zimmer mehr frei ist. Rettung kommt in Form eines mürrisch drein blickenden Typen namens Connor. Er bieten den Ladys Hilfe an und bringt sie in das nahegelegene Mapletree Bed&Breakfast. Lotte verliebt sich sofort in den malerischen Ort und sie genießt ihre Zeit dort, auch wenn die Familie sie ständig auf Trab hält. Tja und dann gibt es ja noch den mürrischen und schroffen Connor mit den unglaublich tollen blauen Augen der Lotte immer wieder über den Weg läuft und sie ihre Sicherheit verlieren lässt....

    Ich war ja vom ersten Moment an schock verliebt in dieses unglaubliche Cover. Ich musste das Buch mit der vielversprechenden Inhaltsangabe unbedingt lesen. Mir war von Anfang an klar das es sich hierbei nicht nur um einen seichten Schmöker handelt, sondern das es eine Geschichte mit Tiefgang werden würde. Genauso war es dann auch und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt.

    Der Schreibstil war locker, flockig, leicht und fesselnd. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen und so kam es das sich diesen dicken Wälzer innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.

    Die Charaktere haben alle Ecken, Kanten und Macken, das machte sie mir vom ersten Moment an sympathisch und sie kamen authentisch bei mir an. Lotte, hat Angst ihre Träume zu verwirklichen, ausser Charlie glaubt keiner das sie es schaffen kann, deshalb geht sie den einfacheren Weg und macht das was man von ihr erwartet. Luise geht ganz und gar in ihrer Arbeit auf, verliert darüber hinaus alles andere aus den Augen, Sophie die mit zwei Kleinkindern überfordert ist, hat Angst davor was sie erwartet wenn Baby Nummer drei in ein paar Wochen zur Welt kommt und die Mutter der Mädels lebte eigentlich nur für die Bedürfnisse ihrer Familie, anstatt sich ihren Hobbys zu widmen. Ich hatte von Anfang an das Gefühl das Charlie wusste was sie tat als sie die vier Frauen aus dem Hause Seliger gemeinsam auf Reisen schickte. Sie wusste genau das die vier unterschiedlichen Frauen nie und nimmer auf die Idee gekommen wären gemeinsam Zeit zu verbringen, geschweige den gemeinsam auf Reisen zu gehen. Sie fühlte wohl einfach das die vier sich wieder näher kommen mussten und gemeinsam reden mussten, ihr war wohl klar das viel unausgesprochenes in der Luft lag und das sie alle miteinanderreden mussten um den anderen zu verstehen, aber auch um zu erkennen was, im Leben, wirklich wichtig ist. Es war unglaublich was dieser tolle Ort bei den vier Frauen auslöste und wie sie sich nach und nach veränderten, aufeinander zu gingen und wie sie auch wieder näher zusammenrückten. Ich liebte es wenn Lotte durch die Gegend spazierte und ich alles durch ihre Augen sah. Die Leute in dem Ort waren einfach nur bezaubernd, so hilfreich und offen gegenüber den Menschen. Auch Connor mochte ich vom ersten Moment an, auf ihn trifft harte Schale weicher Kern zu und es war bewegend zu lesen warum er so war, wie er war. Vom ersten Moment an spürte man das Lotte sich zu ihm hingezogen fühlte, Lotte die kurz vor der Hochzeit stand, aber würde sie es schaffen Connors Panzer zu durchbrechen und wenn ja, was würde danach passieren? Lotte, die in Connors Gegenwart immer etwas neben der Spur war und mich damit, aber auch mit den vielen tollen Schlagabtauschen immer wieder zum Lachen brachte. Ein durch und durch sympathischer Charakter war auch Connors Vater Roy, der eine bewegende Geschichte zu erzählen hat.

    Mir ging es wie Lotte, ich hoffte das der Vulkan noch eine ganze Weile spuken würde, damit ich noch recht lange an diesem tollen Ort bleiben könnte.

    Schön fand ich auch das es immer wieder Rückblicke gab, Rückblicke in denen Lotte über ihre Tante und ihre gemeinsame Zeit nachdenkt. Charlie spielt in dieser Geschichte eine große Rolle, sie war für Lotte eine wichtige Person, das spürt man immer und immer wieder. Auch bei mir hat Charlie großen Eindruck hinterlassen, ich konnte sie mir bildlich vorstellen und obwohl man sie nur aus Lottes Rückblicken kennt ist sie mir auf Anhieb sympathisch. Sie bereichert diese Geschichte ungemein, sie gibt Rätsel auf und man ist gespannt wie sie ins Spiel passt.

    „Sommer in Atlantikblau“ ist eine wunderschöne Geschichte mit Tiefgang. An einem regnerischen Wochenende brachte sie bei mir die Sonne zum Strahlen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren. Das Ende war rundum gelungen, ichbeende das Buch mit einem lachenden und weinenden (ja mir liefen da tatsächlich die Tränen) Auge, gerne hätte ich noch weitergelesen.

    Für mich war „Sommer in Atlantikblau“ ein Jahreshighlight dem ich gerne mehr wie fünf Sterne geben würde. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 02.06.2018

    Als Buch bewertet

    Großartig, einfach nur unbeschreiblich großartig!

    Cover:
    Das Cover versprüht Urlaubsstimmung und gefällt mir sehr. Es passt wunderbar zum Roman und dem Wohlfühlgefühl, welches der Roman beim Lesen auslöst.

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Als Lotte Seliger mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern eine Reise nach New York antritt, ahnt sie nicht, was sie erwartet: Auf dem Rückflug muss die Maschine notlanden und die vier Seliger-Frauen sitzen an der kanadischen Ostküste fest. Lotte weiß nun nicht, ob sie es rechtzeitig zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen wird. Doch das ist noch nicht alles: Das Flughafenhotel ist ausgebucht und ausgerechnet ein mürrischer Typ namens Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Lotte verliebt sich auf Anhieb in die malerische Landschaft am Atlantik und in das „Mapletree Bed & Breakfast“, wo sie unterkommen. Der Aufenthalt in Kanada könnte dank Blaubeermuffins, Strandspaziergängen und Muschelsuppe unverhofft schön werden, wenn Lotte nicht ständig von ihrer Familie auf Trab gehalten würde – und von dem schroffen Connor mit den unverschämt blauen Augen. Warum ist er ihr gegenüber bloß so unfreundlich? Als Lotte an einem stürmischen Nachmittag in Lebensgefahr gerät, ist ausgerechnet er zur Stelle …

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Ich hatte alle Szenen direkt vor Augen und habe jetzt ganz schlimmes Fernweh und möchte unbedingt nach Nova Scotia reisen. Das Buch ist aus der Perspektive von Lotte geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Lotte ist ein liebenswerter Charakter. Sie hat BWL studiert und arbeitet in der familieneigenen Firma um ihren Vater stolz zu machen. Im Herzen ist sie jedoch Romanautorin, so dass sie immer wieder literarische Geistesblitze hat und dadurch in ihrer Traumwelt versinkt und so manchmal leicht verpeilt durchs Leben und so auch gegen Connor stolpert. Als mittlere der drei Schwestern ist sie immer wieder darauf bedacht für Harmonie zu sorgen, was so weit geht, dass sie darüber ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle vergisst bzw. ignoriert
    Connor hat eine raue Schale, aber ein riesengroßes Herz. Dieses zeigt er eher durch Taten als durch Worte. Anfangs wirkt er eher mürrisch und schroff, doch das ändert sich im Laufe der Zeit, wenn man ihn besser kennenlernt.
    Man spürt die Chemie zwischen den beiden, doch da Lotte verlobt ist, ist sie von der Anziehung, die sie Connor gegenüber spürt, doch sehr verwirrt. Als Leserin erkennt man, lange vor Lotte, durch kleine Details wie gut sie und Connor zusammenpassen und wie unmöglich sich ihr Verlobter ihr gegenüber benimmt. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich nicht nur Lotte weiter, sondern auch die anderen Charaktere wie Connor und Lottes Familie.

    Die Charaktere und Nebencharaktere sind wunderbar und authentisch dargestellt worden, ebenso wie die Umgebung. Ich bin absolut und restlos begeistert von diesem Buch und kann es jedem ans Herz legen, der Liebesgeschichten liebt. Hier gibt es einfach nichts zu meckern. Die sympathischen Charaktere schließt man schnell ins Herz, die unsympathischen kann man nicht leiden, und man verliebt sich gemeinsam mit Lotte in Connor und in das wundervolle Chester am Meer. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz.
    Ein absolutes Wohlfühlbuch, ein wahres Highlight, eine richtige Atlantikperle und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher aus der Feder dieser großartigen Autorin. Wenn ich könnte, würde ich einen Sternenhimmel für diesen hervorragenden Liebesroman vergeben.

    Fazit:
    Großartig, einfach nur großartig. Absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten lieben. Der Schreibstil ist großartig, man hat alles vor Augen, man fühlt und leidet mit den sympathischen und authentischen Charakteren mit, die sich realistisch weiterentwickeln. Ich bin absolut begeistert und konnte das Buch nicht aus der Hand legen und hätte noch eeeeeeewig weiterlesen können!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 05.07.2018

    Als Buch bewertet

    Lottis Großtante Charlotte stirbt, ist Lotti tieftraurig. Dabei sollte es doch zur Zeit eine glückliche, unbeschwerte Zeit sein, denn sie heiratet in drei Wochen. Am Abend vor ihrem Ableben hat Charlotte ihr noch Flugtickets für sie ihre zwei Schwestern und Mutter nach New York geschenkt, ein Wochenendtrip, den die vier nun mehr oder weniger widerwillig antreten. Doch diese Reise verändert das Leben aller Frauen. Auf der Rückreise müssen sie unfreiwillig in der kanadischen Provinz notlanden, als ein Vulkanausbruch in Island den nortatlantischen Flugverkehr lahm legt.
    Sie kommen dank einer Zufallsbekanntschaft mit dem gutaussehenden Connor in einer kleinen Pension unter. Aus dem Kurztrip wird ein längerer Aufenthalt und nicht nur die blauen Augen von Connor verwirren Lotti, sondern auch die verstorbenen Großtante, die sie überall zu sehen glaubt.....

    Die drei Schwestern sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht, die Älteste ist ein Arbeitsjunkie, Lottis jüngere Schwester ist Hausfrau und Mutter und erwartet ihr drittes Kind. Lotti selbst ist trotz ihrer bevorstehenden Heirat nicht rundum glücklich. Selten haben die Frauen in der Familie in den letzten Jahren gemeinsam die Zeit verbracht - nun müssen sie es. Nicht immer einfach, doch die ruhige Atmosphäre, die Notwendigkeit einfach nur warten zu müssen und sich dabei die Zeit zu vertreiben, bewirkt so einige Erdrutsche im Verhalten und bei den Ansichten der vier Frauen.

    "Sommer in Atlantikblau" ist ein Wohlfühloman, ein Buch, dass wenn man einmal angefangen hat, kaum aus der Hand legen kann. Der Schreibstil der Autorin ist abwechslungsreich, fesselnd, mit der richtigen Würze an Romantik, Humor, aber auch mit genügend Spannung. Auch die mit hinein gearbeiteten mystischen Elemente haben mich begeistert. Es ist ein Gute-Laune-Buch, eines, das Lust auf eine solche Reise nach Kanada macht, ich würde die Protagonisten am liebsten selbst kennen lernen, Urlaub in dieser bezaubenden Umgebung und in gerade dieser Pension machen.

    Der Roman ist eines meiner Lesehighligts - eine Geschichte, die mich begeistern konnte, bei dem man mitfühlen konnte.
    Einfach nur wunderbar ! Volle Leseempfehlung !

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 14.06.2018

    Als Buch bewertet

    "Sommer in Atlantikblau" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Miriam Covi gelesen habe. Und ich muss sagen, sie wandert sofort auf die Liste meiner Lieblingsschriftstellerinnen. In ihrem traumhaften Buch entführt sie uns an die bezaubernde kanadische Atlantikküste. In hier erleben wir in dem kleinenn Ort Chester in Nova Scotia ein aufregendes und berührendes Abenteuer.

    Die Geschichte: Lotte Seliger erhält von Tante Charlie eine Reise nach New York. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwester verbringt sie ein paar unbeschwerte Tage in der Metropole. Doch beim Rückflug muss die Maschine in Kanada notlanden. Und nun sitzen die vier Seliger Frauen an der kanadischen Ostküste fest. Natürlich ist das Flughafen Hotel ausgebucht. Doch da erscheint ein Retter in der Not. Der mürrische Connor bietet Lotte und ihrer Familie Hilfe an. Ihr verschafft ihnen im "Mapletree Bed & Breakfast eine Unterkunft. SchoSn auf der Fahrt dorthin verliebt sich Lotte in die malerische Landschaft am Atlantik. Und nun beginnt für die Seliger Frauen ein Abenteuer, das Lotte ganz schön auf Trap hält. .......

    Schade, dass das Traumbuch so schnell zu Ende ging. Ich bin total begeistert vom Schreibstil der Autorin. Sie lässt den Leser von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Und mir ging es wie den Seliger Frauen, ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt. Die Landschaftsbeschreibungen sind so traumhaft, man merkt einfach, die Begeisterung der Autorin für Nova Scotia und merkt, dass sie diese Gegend in- und auswendig kennt. Und ihre Begeisterung gibt sie an uns Leser weiter. Ich sehe die rauhe Atlantikküste vor mir, genieße mit unserer Protagonistin Lotte, die mir übrigens sofort ans Herz gewachsen ist, den Ausflug zum Leuchtturm. Außerdem bin ich von dieser himmlischen Ruhe, dem Farbenspiel des Lichts und einfach allem total geplättet. Und nun zu unseren Protagonistinnen, die nicht unterschiedlicher sein können. Diese Reise hat die Seliger Frauen jedoch wieder enger miteinander verbunden. Und manche von ihnen hat nach diesem Abenteuer festgelegt, dass das bisherige Leben doch nicht so perfekt war und das es einiges zum Ändern gibt. Von Lotte war ich total begeistert, sie ist ein herzensguter Mensch und hat hier in Chester zu sich selbst gefunden. Und daran ist natürlich auch ihre verstorbene Tante Charlie schuld, die ihnenn diese Reise geschenkt hat. Und der Verlauf der Geschichte hat mich dann des öfteren in Erstaunen versetzt. Haben himmlische Mächte wirklich einen Einfluss auf unser Leben? Und welche Überraschungen gibt es denn für die Seligerfrauen noch? Und dann ist da noch Connor, der die Schmetterlinge in Lottes Bauch ganz schön zum Fliegen bringt. Aber in Deutschland wartet doch jemand auf Lotte. Was hat das Schicksal hier vorgesehen? Ein unglaubliches Buch, das mich zum Träumen gebracht hat.

    Für mich ein absolutes Sommer-Sonne-Gute-Laune-Wohlfühlbuch für unterhaltsame Lesestunden, von denen ich gehofft habe, dass sie nicht so schnell enden. Das Cover ist ja auch spitzenmäßig. Gerne vergebe ich für diese wunderbare Lektüre, die für mich ein Lesehighlight war, 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RoRezepte, 03.08.2018

    Als Buch bewertet

    Charlotte Seliger, nach ihrer Großtante Charlie benannt, fliegt mit ihrer Mutter Erika und ihren zwei Schwestern nach New York um ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Die Reise war ein Geschenk von Lottes Großtante und leider auch ihr letzter Wunsch, sodass es Lotte egal war, dass ihr Verlobter Lennart strikt gegen diese Reise war.

    Miriam Covis Roman setzt ein, als die 4 Frauen auf dem Rückflug von NY nach Düsseldorf sind und ihr Flugzeug eine spontane Landung in Nova Scotia einlegen müssen. Luise Seliger, die älteste Schwester und übereifrige Karrierefrau, platzt vor Wut, während die baldige 3fach Mama Sophie, jüngste im Bunde, sich insgeheim über die verlängerte Urlaubszeit freut.

    Dank des schroffen Hinterwäldlers Conner finden die Frauen im Mapletree Bed & Breakfast in Chester einen Unterschlupf. Die Pensionsbesitzerin Hazel St. Clair ist absolut sympathisch und hat ein Gespür für die Menschen, welches im Verlauf der Geschichte noch von Bedeutung gewinnt. Die Pension ist nach dem Ahornbaum benannt, welcher im Garten wächst. Generell wird die Landschaft, Idylle und Flair des Örtchens so wunderbar charmant beschrieben, dass ich Lust zum Verreisen bekommen habe.


    "Genau in diesem Moment öffnet sich der Wald vor uns und gibt den Blick auf eben dieses Haus frei. Wie viele der schmucken Holzhäuser in Chester ist es in viktorianischem Stil gebaut, die überdachte Veranda wird von Schnitzereien entlang des Dachvorsprungs verziert, die Fenster werden von Holzläden eingerahmt, die ebenso weiß gestrichen sind wie die Fensterrahmen und einen hübschen Kontrast zum tiefen Blau des Hauses bilden, das mich an die Farbe des Atlantiks erinnert. Atlantikblau ..."

    Lotte und Charlie waren zeitlebens ein Team, sie verbindet noch immer eine ganz besondere Freundschaft, die über rationale Gedanken hinausgehen. Sie riecht Vanille und sieht bonbonfarbige Kleidung und Kolibris. Lotte hat in Chester noch mehr das Gefühl ihrer Großtante nah zu sein, welche scheinbar noch immer ihre Finger im Spiel zu haben scheint. Charlie war auch die einzige Person in ihrer Familie, welche Lotte in ihrem Wunsch nach einem eigenen Roman unterstützte. Aber sie wird nicht die einzige bleiben, denn auch der grantige Conner wird ihr noch helfen. Und sie aus dem Takt bringen...

    Sommer in Atlantikblau von Miriam Covi ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch, ein Sommerbuch, perfekt für den Sommerurlaub auf Strand oder dem heimischen Balkon. Man träumt sich nach Chester und sieht das Atlantikblau vor dem inneren Auge.

    Besonders gefiel mit, dass die 4 so charakterlich unterschiedlichen Frauen in Chester endlich die Möglichkeit bekommen haben, sich wieder anzunähern und eine Familie zu werden, welche durch die jeweils unterschiedlichen Lebensweisen zu zerbrechen drohte.

    Die Rezepte aus Sommer in Atlantikblau findet ihr unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/sommer-in-atlantikblau-miriam-covi

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 07.05.2018

    Als Buch bewertet

    wunderschönes Sommerbuch!

    Lotte Selinger bekommt von ihrer Großtante Charlie eine Reise geschenkt: Junggesellinnen - Abschied in New York, gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern. Auf dem Rückflug muss die Maschine einen Zwischenstopp an der Ostküste von Kanada einlegen. Dies dauert länger und in der Stadt sind alle Hotels ausgebucht… So nehmen die 4 Frauen das Angebot des ebenso mürrischen wie attraktiven Connor an und fahren mit ihm zum „Mapletree Bed & Breakfast“ nach Chester. Lotte fühlt sich in der wunderschönen Gegend am Atlantik sofort seltsam vertraut und beginnt den unfreiwilligen Aufenthalt zu genießen… aber da ist immer wieder Connor, der ihr ständig über den Weg läuft und der trotz seiner abweisenden Art Lotte fasziniert…

    Mit „Sommer in Atlantikblau“ ist Miriam Covi ein absoluter Wohlfühlroman gelungen. Schon das schön gestaltete Cover verbreitet Urlaubsstimmung. Der Schreibstil ist flüssig und beschreibend, so dass man sich Personen und Orte gut vorstellen kann. Die einzelnen Charaktere sind gut angearbeitet, haben ihre Ecken und Kanten. Liebe, Spannung und ein Geheimnis sind auch dabei...
    Im Buch wird der Leser mitgenommen auf eine Reise nach Kanada, aber auch auf eine Reise hinein in eine Liebes- und Familiengeschichte.
    Vier ganz unterschiedliche Frauen einer Familie sind gemeinsam unterwegs… Lotte, die sympathische Hauptprotagonistin, die versucht es allen recht zu machen und die kurz vor ihrer Hochzeit mit Lennart steht. Luise, die Älteste, die nur für ihren Job und die Firma lebt. Sophie, die Jüngste, die zum 3. Mal schwanger und deshalb ständig müde ist, und die Mutter, die sind ein Leben lang nur um ihre Familie gedreht hat. Der unfreiwillige längere Aufenthalt an der wunderschönen kanadischen Atlantikküste tut allen gut und verändert die vier Frauen.
    Connor begegnet uns immer wieder… unnahbar und doch immer hilfsbereit, mit blauen Augen, die Frauenherzen höher schlagen lassen, aber einem Mund, der kaum mal lächelt…
    Und dann sind da noch die gutherzige B&B - Wirtin Hazel, Connors Vater Roy und die Geschichte von Baby‘s in „Butterkisten“ und nette Einwohner von Chester, die viel zum bezaubernden Flair des Küstenstädtchens beitragen.

    Das Buch lädt zum Abschalten und Träumen ein und hat mir schöne Lesestunden bereitet. Außerdem weckt es Lust auf einen Urlaub an der kanadischen Ostküste. Dafür vergebe ich gern 5 verdiente Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    Lotte Seliger steckt in den Hochzeitsvorbereitungen, da stirbt plötzlich ihre geliebte Tante Charlie. Kurz vor ihrem Tod hatte sie'Lotte das Versprechen abgenommen, noch vor der Hochzeit mit ihrer Mutter und den Schwestern nach New York zu reisen. Das machen die auch, doch auf dem Rückflug zwingt ein Vulkanausbruch zur vorzeitigen Landung in Kanada. Die vier Frauen sitzen nun für einige Tage dort fest.
    Der Roman lebt von seinen Protagonisten. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und durchgängig glaubwürdig dargestellt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und es ist schön zu sehen, wie unaufgeregt sich eine Wandlung vollzieht. So wie sich die Geschichte entwickelt, so entwickeln sich auch die Figuren. Jeder auf seine Art, nach seiner Persönlichkeit.
    Der leicht mystische Touch passt auch irgendwie, selbst wenn sich dadurch so einige Zufälle ergeben. Aber es ist nicht zu übertrieben, daher fand ich es nicht störend.
    Durch die gekonnten Beschreibungen hatte ich während des ganzen Buches den Ort und die Umgebung quasi vor Augen. In warmen Farben "zeichnet" die Autorin den Mittelpunkt dieser außergewöhnlichen Reise.
    Auch wenn das Ende mir ein klitzekleines bisschen zu "alles wird gut" daherkommt, ist das Gesamtbild für mich absolut positiv.
    Ein besonderes Schmankerl ist der Schreibstil. So locker und natürlich, dass man über die Zeilen gleitet. Das vervollständigt das Gesamtbild und hat viel Spaß gemacht.

    Der Roman handelt von Liebe und Freundschaft, von Entwicklung und Veränderung, von Trauer und von Glück. Er ist rund und lückenlos, das hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    Ein wirklich tolles Buch, das mich an einen besonderen Ort entführt hat. Einfach zum Wohl- und Mitfühlen, daher eine unbedingte Leseempfehlung!
    Ich hoffe, es gibt bald Nachschub!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 04.06.2018

    Als Buch bewertet

    Lotte Seligers liebe Tante Charlie ist verstorben. Kurz vorher hat sie Lotte noch eine Reise nach New York geschenkt, die Lotte gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern antritt. Doch die Rückreise verläuft nicht nach Plan, denn die Maschine muss an der kanadischen Ostküste notlanden. Lotte macht sich sofort Sorgen, dass sie es nun nicht mehr rechtzeitig zurück zu ihrer Hochzeit schafft. Da das Flughafenhotel ausgebucht ist, bietet der mürrische Connor ihnen seine Hilfe an und sie kommen in dem “Mapletree Bed & Breakfast” unter. Lotte verliebt sich augenblicklich in die Landschaft am Atlantik und in die Pension. Dieser unfreiwillige Aufenthalt wird das Leben aller Frauen verändern.

    Was für ein zauberhafter und wunderschöner Sommerroman!
    Die Geschichte wird leicht erzählt und ich konnte sofort eintauchen, mich fallen lassen und sie genießen.
    Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und wirken sehr menschlich. Ich hatte sie alle sehr gut vor Augen und fand alle auf ihre Art sympathisch. Doch nicht nur die Personen sind bildhaft beschrieben, sondern auch die Umgebung und die Landschaft sowie das Bed & Breakfast. Ich fühlte mich mittendrin.
    Der unfreiwillige Aufenthalt in Kanada entwickelt sich zu einer schönen und bedeutenden Zeit sowohl für Lotte als auch für ihre Mutter und ihre Schwestern. Diese Tage verändern sie alle. Ich fand es unglaublich schön mitzuerleben, was sie alle dort erlebten, welche Veränderungen sie durchmachten und wie sie sich auch wieder annäherten. Ich habe das sehr genossen und konnte mit ihnen mitfühlen, mitlachen und mitweinen.

    Ein wunderbarer und gefühlvoller Wohlfühl-Roman, der neben Liebe und Humor auch ein wenig Spannung und Magie beinhaltet. Meine absolute Leseempfehlung! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman war einfach nur schön und richtig emotional. Ich konnte dies Buch kaum aus den Händen legen. Die Autorin bringt die Story einfach super rüber, man versetzt sich so richtig in die Lage der Personen und kommt sich so vor als wäre man direkt dabei. Am liebsten würde ich jetzt direkt an den Ort reisen, in dem das Buch größtenteils geschieht :-)
    Der Schreibstil ist einfach richtig frisch und lebendig.
    Mich hat das Buch jedenfalls bestens unterhalten und ich kann es wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika J., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    OwlmaBooks, 01.08.2018

    Als Buch bewertet

    Witzig, romantisch und stellenweise etwas dramatisch – die perfekte Mischung für einen Sommerroman, der zum Träumen einlädt.

    Das Buch ist in klassich-nummerierte Kapitel unterteilt und kann optisch durch seine etwas dickere Klappbroschur mit erhabenen Elementen überzeugen. Der Schreibstil ist eher locker gehalten, was dafür sorgt, dass man das Buch praktisch nicht mehr aus der Hand legen möchte, und das leichte Sommerfeeling in der kanadischen Provinz unterstreicht. Dabei versteht es die Autorin zu jeder Zeit, mit den Emotionen der Charaktere sowie des Lesers zu spielen. Von Humor bis Dramatik, von peinlichen Situationen bishin zu traurigen Ausbrüchen ist wirklich alles vertreten. Wir bekommen diese emotionale Geschichte direkt aus Sicht von Lotte erzählt. Mir hat diese Perspektive sehr geholfen, da sie manchmal doch eher verschlossen ist und viel mit sich selbst ausmacht. So können wir aber trotzdem hautnah miterleben, was der heiße Connor so an Gefühlen in ihr auslöst.

    Generell hat mir Lotte als Protagonistin zugesagt, weil sie mal nicht Miss Perfect ist – ganz im Gegenteil. Gefühlt begeht sie in jedem Kapitel einen Fehler oder springt mit einem Kopfsprung ins nächste Fettnäpfchen. Dabei reflektiert sie aber realistisch und wägt ihre Situation ab. Sie kommt so sympathisch und authentisch rüber, dass ich sie schon ab der ersten Seite an mochte und gerne in ihre Welt eingetaucht bin.

    Auch die anderen Seliger-Frauen haben es mir angetan. Natürlich spielt die Autorin hier ein Stückweit mit Stereotypen, aber trotzdem haben die Schwestern sowie die Mutter Eigenheiten mit auf den Weg bekommen, dass sie sich letztendlich doch von der breiten Masse abheben. So ist ihre jüngere Schwester Sophie eher ein aufgedrehter Wirbelwind, der sich dem Kinderbekommen widmet, während ihre ältere Schwester Louise ein absoluter Workaholic ist. Ihre Mutter bringt da einen Ruhepol in die Gemeinschaft, der unerlässlich ist. Ich finde es ganz toll, wie die Autorin es geschafft hat, dass sich alle vier während ihrer Zeit in Kanada selbst hinterfragen und herausfinden, was sie eigentlich wollen. Gerade diese Selbstreflektion ist es, mit der sich der Leser identifizieren kann, denn seien wir mal ehrlich: Wer ist schon zu 100% glücklich?

    Die Spannung war von der ersten Seite an vorhanden, wobei man aber sagen muss, dass es generell kein Spannungsroman ist, sondern die Dynamik eher daher kommt, dass es eine dubiose Vergangenheit aufzudecken gilt. Wir haben es also nicht nur mit einer reinen Liebesgeschichte zu tun, sondern vielmehr auch mit einem Familiengeheimnis und der Suche nach sich selbst. Ansonsten möchte man natürlich auf jeder Seite wissen, wie es mit Lotte, Louise und Sophie weitergeht. Ob sie ihr Glück und ihren Weg letztendlich finden und wie diese aussehen.

    Der größte Pluspunkt geht wohl an die Umgebung im Roman. Dieser kleine Ort Chester, der in der kanadischen Provinz liegt, wurde so liebevoll und detailliert beschrieben, dass ich am liebsten sofort meine Koffer gepackt hätte und dort hingeflogen wäre. Er schafft so eine schöne verträumte Blase, in die man sich am liebsten zurückziehen möchte, wenn einem die Welt gerade mal wieder zu viel geworden ist. Ich habe mich während des Lesens wirklich mehr als wohl gefühlt in Chester.

    Tja, was soll ich noch groß sagen? Lest diesen Roman. Weil er emotional ist, weil er lustig ist, weil er eine Familie beschreibt, die stellvertretend für jede andere Familie stehen könnte, aber doch ein Unikat ist. Weil er das Leben beschreibt – weil er echt ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover macht Lust auf Meer und passt perfekt zu dem Buch und der enthaltenen Geschichte.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich sofort gefesselt. Die Geschichte um Lotte, die bald heiraten wird, aber noch ihren Junggesellinenabschied mit ihrer Mutter und ihren Schwestern in New York verbringt. Auf dem Rückweg läuft nicht alles nach Plan und so hat nicht nur Lotte Zeit über ihr Leben nachzudenken.

    Vom Grundsatz her ist es eine schöne Liebesgeschichte, wie man sie in Romanen findet. Das Herum hat mir aber gut gefallen und brachte einige Wendungen mit sich, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Auch wird man immer wieder zum lachen gebracht und träumt sich beim lesen regelrecht an diesen traumhaften Ort an der Küste.

    Mit der Fügung am Ende habe ich aber schon ziemlich schnell gerechnet, was mich jetzt aber nicht gestört hat. Wäre es anders gewesen, dann wäre es zu so einem leichten Roman auch nicht passend gewesen.

    Eine tolle Idee finde ich, dass sogar das Rezept mit abgedruckt ist und man sich so noch einmal in die Lage von Lotte versetzen kann, während man den Kuchen isst.

    Eine wirklich schöne Geschichte mit Spannung.

    Ich vergebe verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 10.02.2020

    Als eBook bewertet

    Nach dem Lesen von "Sommer in Atlantikblau" will ich nur eins: schnellstmöglich ein Flugzeug nach Halifax besteigen.

    Am Flughafen von Halifax endet die Rückreise von New York nach Deutschland für die Frauen der Familie Seliger. Lotte, die in knapp zwei Wochen heiraten soll, ist nicht sehr begeistert von dem unerwarteten Unterbruch der Reise. Nur Luise, ihre ältere Schwester, die in der familieneigenen Firma arbeitet und auch während der Reise nur mit Handy am Ohr und Laptop in der Hand anzutreffen ist, kann ihren Unmut noch weniger zügeln.

    Einzig die jüngere Schwester Sophie, die mit ihrem dritten Kind schwanger ist und ihre Mutter, die sich von Luise viel zu viel gefallen lässt, nehmen es gelassener. Erst als sie ihre Pension, das Mapletree B&B, erreichen und sich bei der sympathischen Hazel willkommen fühlen, schalten alle bis auf Luise einen Gang runter. Das B&B ist gemütlich, das Essen lecker und die kleine Ortschaft am Meer mit den kleinen Cafés und Boutiquen einfach bezaubernd.

    Wäre da nur nicht der brummlige Connor, der allen im Dorf gut bekannt ist und bei Lotte für weiche Knie sorgt. Aufgrund Lottes Reaktion auf Connor lässt sie ihr Leben Revue passieren, denkt über ihre Lebensentscheidungen nach und an ihre Grosstante, die gerade erst verstorben ist und auf die Reise nach New York bestand. Und manchmal ist es Lotte, als ob Grosstante Charlie ihr Schicksal auch jetzt noch ein wenig beeinflussen würde.

    Von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin. Der Zauber von Nova Scotia und Miriam Covis Schreibstil hat mich gebannt. Durch die genauen Beschreibungen mit viel Detailliebe konnte ich mir die schöne Landschaft, die Pension mit ihrer liebevollen zusammengestellten Einrichtung und vor allem auch die Figuren bildlich vorstellen.

    Die Zusammenstellung der Figuren fand ich gelungen, auch deren Entwicklung. Obwohl sie ein gutes Verhältnis haben, wirkt erst die verordnete Ruhepause in der wunderschönen Gegend, dass die Frauen endlich auch ihre bisher versteckten Gefühle miteinander teilen.

    Mir gefiel auch super, wie die Autorin reale und historische Themen des Ortes einarbeitete und Betroffene quasi zu Wort kamen. Zum Beispiel die Frauen der Fischer oder die traurige Verwendung einiger der schönen Butterboxen aus Holz. Diese Begebenheiten geben dem Roman mehr Tiefe.

    Diese Geschichte um den letzten Willen von Grosstante Charlie ist mega toll umgesetzt und wunderschön erzählt. Fast wünschte man sich, dass es auch im realen Leben mehr Vulkanausbrüche geben möge, damit man eine genau so schöne Auszeit erlebt wie die Frauen der Familie Seliger.

    Fazit: Wann bitte geht der nächste Flug nach Halifax?
    5 Punkte.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 21.04.2018

    Als eBook bewertet

    Lotte Seliger steht kurz vor der Hochzeit, als ihre Grosstante Charlie stirbt. Mit ihr hatte Lotte ein ganz besonderes Verhältnis und so willigt sie auch ein, eine Reise nach New York zu unternehmen, die Charlie als letztes Geschenk für Lotte organisiert hat. Auch wenn diese Reise zusammen mit Lottes Mutter und ihren Schwestern angetreten werden muss. Auf dem Rückflug muss das Flugzeug notlanden und die vier Frauen sitzen in Chester, in Kanada fest. Durch eine Begegnung mit dem schroffen Connor überdenkt Lotte ihre Zukunft und ihr Leben. Will sie wirklich zurück in Vaters Firma in Düsseldorf oder doch lieber ihr Hobby, die Schriftstellerei, zum Beruf machen?

    Diese Geschichte lebt mit der Charakterisierung der Figuren. So begreift man sehr schnell, die Beziehung der Schwestern untereinander und zu ihrer Mutter. Der Grund ist, die deutliche Vergabe der Charaktermerkmale, die auch ein paar Klischees bedienen. Da ist zuerst einmal Lottes ältere Schwester Luise, eine Karrierefrau bis zum letzten wohlfrisierten Härchen auf dem Kopf. Mit der Zeit hat mich diese Figur sogar etwas gelangweilt, so vorhersehbar waren ihre Reaktionen und ihr Handeln. Durch eine private Entwicklung konnte mich die Autorin dann im zweiten Drittel überraschen … gut gelungen! Ebenfalls etwas klischeehaft, doch weniger ausgeprägt als Luise, ist die andere Schwester : Sophie, die schwanger ist und meistens heult oder schläft. Dann haben wir da noch Connor, der schöne Kanadier, und Lotte. Diese Figuren waren doch sehr schwarz / weiss gezeichnet und berechenbar. Hier in diesem Buch ergreift der Mann die initiative, und die Frau wartet und geduldet sich.
    Wen diese Punkte nicht stören, der kommt in den Genuss einer romantischen Geschichte, die auch ein paar Landschaftsaufnahmen von Kanada im Kopf entstehen lässt. Die Stimmung in dem kleinen Ort Chester, die Atmosphäre in dem B & B, in dem die Frauen absteigen, kommt gut rüber und macht das Lesen zu einem Genuss.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich habe mich sehr schnell wohl gefühlt. Genau in den Momenten, in denen ich das Gefühl hatte, die Handlung plätschert, hat Miriam Covi ein paar überraschende Wendungen eingebaut. Punkto Liebe und Beziehungen war das Ganze etwas vorhersehbar, hat mich dennoch gut unterhalten.
    Normalerweise erwähne ich das Cover in einer Rezension nicht. Hier muss ich jedoch mit dieser Regel brechen. Es ist nicht nur wunderschön gestaltet und macht Sommerlaune. Es besticht auch mit einer besonderen Haptik, die den Eindruck entstehen lässt, dass man das Holz, das man sieht, auch spürt. "Sommer in Atlantikbau" ist eines dieser Bücher, in dem der Verlag Cover und Geschichte zu 100 % in Einklang bringen konnte.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Furbaby_Mom, 08.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Wink des Schicksals…

    Dieses ist bereits das zweite Werk von Miriam Covi, das mich restlos begeistert hat! Wie auch mit ihrem ebenso wundervollen Wohlfühlroman "Sommer unter Sternen" versetzt uns die Autorin wieder in Urlaubslaune – diesmal geht es nach Nova Scotia, Kanada. Das malerische kleine Örtchen Chester gibt es übrigens tatsächlich – und es würde mich nicht wundern, wenn es nach dem Erfolg dieses Buches einen Touristen-Boom erlebt.

    Kurz vor ihrem Tod macht Tante Charlie ihrer geliebten Patentochter Lotte, zu der sie seit jeher ein besonders inniges Verhältnis hat, noch ein ganz außergewöhnliches Geschenk: Flugtickets nach New York! Es soll Lottes Junggesellinnen-Abschieds-Reise werden, die sie zusammen mit ihrer Mutter Erika und ihren zwei Schwestern (der Karrierefrau Luise und dem hochschwangeren Nesthäkchen Sophie) antritt. Zwar ist Lottes Verlobter nicht gerade begeistert vom Spontantrip seiner Zukünftigen, immerhin sind es keine drei Wochen mehr bis zur Hochzeit und die Vorbereitungen dazu längst noch nicht abgeschlossen, aber dieses eine Mal im Leben lässt Lotte sich nicht von ihrer Meinung abbringen: sie wird den letzten Wunsch ihrer Großtante erfüllen und die Reise antreten. Was soll schon passieren? Womöglich bringt dieser Ausflug die Frauen der Familie einander wieder etwas näher…denn irgendwie gibt es keine richtige Gemeinsamkeit und Vertrautheit mehr zwischen ihnen. Dann funkt Lotte das Schicksal jedoch gehörig dazwischen…bzw. ein Vulkanausbruch – oder ist es gar eine höhere Macht, womöglich Tante Charlie, die ihr ein Zeichen sendet?! Der Rückflug nach Deutschland endet jedenfalls verfrüht: mit einer Notlandung in Kanada. Weiterreise ungewiss. Während ihre Mutter etwas verloren in all dem Trubel wirkt, Luise fuchsteufelswild und Sophie zwar genervt, aber ansonsten entspannt ist, ist Lotte vor allem eines: verzaubert von Halifax und seiner Umgebung. Noch am Flughafen begegnet das Familiengrüppchen zufällig einem jungen Mann, der ihnen zu einer Unterkunft im zauberhaft idyllischen "Mapletree Bed & Breakfast" verhilft. Connor und Lotte haben nicht gerade den besten Start miteinander, aber trotz seiner irritierenden, ruppigen Art kann Lotte eine gewisse Faszination nicht abstreiten…und muss sich bald ernsthaft fragen, ob ihre Zukunft womöglich ganz anders ausschauen könnte, als ursprünglich geplant…

    Miriam Covi hat ein wunderbares Talent, solch liebenswerte Charaktere zu erschaffen, die einem noch lange nach Beendigung der Lektüre im Gedächtnis bleiben. Ich habe mich direkt in die stets um Harmonie bemühte Lotte hineinversetzen können – ebenso in ihre Familienmitglieder. Besonders ins Herz geschlossen habe ich die gutmütige Hazel, die man einfach nur knuddeln möchte. (Als Extra-Schmankerl gibt es im Anhang übrigens das Rezept zu ihrem legendären Lemon Meringue Pie – lecker!) Und dann ist da noch der charismatische Connor mit seinen strahlend blauen Husky-Augen…

    Ein Highlight neben den traumhaften, atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen (- Chester ist ein Ort, der wie gemacht für einen Wohlfühlroman scheint -) sind die durch und durch realistischen Dialoge. Auch die Dynamik zwischen den einzelnen Familienmitgliedern wird unheimlich glaubwürdig beleuchtet; man hat das Gefühl, mitten in einem Film zu sein. Ich hätte noch ewig weiterlesen können! Der Schreibstil ist sommerlich leicht und oft mit einer Prise Humor gespickt, wartet jedoch auch mit leisen Zwischentönen und ganz viel Emotionen auf. Auch interessante historische Informationen (wie z.B. der Hintergrund der lokalen Butterboxen) werden gekonnt miteingebunden in die Story.

    Bereits das Cover verströmt für mich Urlaubsfeeling pur und lässt mit den abgebildeten Muscheln auf Meeresnähe schließen. Tatsächlich kam mir das Lesen wie ein Kurzurlaub vor und noch Wochen später huscht mir beim Gedanken an dieses Werk ein seliges Lächeln übers Gesicht.

    Fazit: Ein zauberhafter, romantischer Wohlfühlroman mit sympathischen Figuren, Familiengeheimnissen, überraschenden Wendungen und großen Gefühlen vor der atemberaubenden Kulisse Kanadas!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 29.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mein Highlight im Juni 2018

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Ich habe einige Bewertungen auf Instagram und Leseportalen gefunden. Ich fand diese sehr toll und musste das Buch dann auch lesen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

    Cover:
    Das Cover ist sommerlich gestaltet. Die Fischerei und Urlaubsutensilien machen Lust auf Urlaub. Vor allem das Blau auf weißem Hintergrund fällt sehr auf.

    Inhalt:
    Tante Charlie stirbt im Alter von 85 Jahren an einem Schlaganfall. Als letzte gute Tat schenkt sie ihrer Nichte Lotte, deren Schwestern Luise und Sophie sowie deren Mutter Erika eine Reise nach New York. Obwohl Lotte bereits in 1,5 Wochen den erfolgreichen Lennart heiraten soll, entscheidet sie sich trotzdem dafür, den Kurzurlaub nach New York zu machen. Ein Vulkanausbruch in Island verhindert, dass die vier Frauen zurück nach Deutschland kommen. Auch muss der Flieger einen Zwischenstopp im kanadischen Halifax machen, wodurch die Frauen dort mitten in der Wildnis Kanadas verharren müssen bis der nächste Flug nach Deutschland freigegeben wird. Wird es Lotte pünktlich zu ihrer Hochzeit nach Deutschland schaffen?

    Handlung und Thematik:
    Die Handlung fand ich wirklich toll gestaltet. Ich war von Anfang an mitgerissen, die Familiendynamik und die Differenzen zwischen den Charakteren waren realistisch beschrieben. Den Familienurlaub bei Tod der Tante war eine sehr gute Idee. Der Zwischenfall mit der Aschewolke und den verhinderten Flügen ist ja erst vor wenigen Jahren passiert. Ich denke, dass es viele Familien gab, die dann (genau wie die Charaktere in diesem Buch) unfreiwillig irgendwo Notlanden mussten. Ich selbst kannte Halifax vorher nicht. Es handelt sich hier nicht um eine typische Liebesgeschichte, das fand ich super! Das Ende war schlüssig und lies mich wehmütig zurück, da es so viel Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen.

    Charaktere:
    Lotte ist die mittlere Tochter in einem Familienunternehmen. Ihr ganzes Leben wurde durch ihre Familie bestimmt, was sie weiter nicht schlimm fand. Nach dem Tod ihrer Tante versuchte sie, etwas in ihre Fußstapfen zu treten. Sie war mein Lieblingscharakter, da sie immer mehr lernte, auf sich zu kucken. Ihre beiden Schwestern sind Grund auf verschieden und unterscheiden sich auch erheblich von Lotte. Die Mutter, Erika, wirkt anfangs eher schüchtern und ängstlich. Jede der vier Frauen wächst einem auf ihre eigene Weise ans Herz, wobei es bei Luise lange gedauert hat, bis sie mir sympathisch war. Besonders gut gefallen hat mir von den Nebencharakteren aber Hazel. Sie ist die liebevolle Großmutter, die eine absolut spitzenmäßige Gastgeberin ist. Die Gestaltung der Charaktere fand ich einfach großartig!

    Schreibstil:
    Das Buch ist super leicht zu lesen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht verständlich. Die ganze Story wird aus Lotte’s Sicht beschrieben. Die Beschreibung der Umgebung ist einfach traumhaft! Man konnte sich gut in Lotte und ihre Situation hineinversetzen.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Eine beeindruckende Reise nach Kanada! Dieses Buch ist/war definitiv mein Highlight im Juni 2018! Die Charaktere sind liebevoll gestaltet, die Handlung und der Schreibstil waren mitreißend und das Ende rundete die ganze Geschichte gut ab. Ich kann das Buch empfehlen und werde es sicher nicht das letzte Mal gelesen haben! Das Kuchenrezept muss ich unbedingt noch ausprobieren :-)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 12.05.2018

    Als Buch bewertet

    Nachdem Lottes Großtante gestorben ist, möchte Lotte ihr ihren letzten Wunsch erfüllen, der war, dass Lotte mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern ein Wochenende in New York verbringen. Wegen eines Vulkanausbruchs muss das Flugzeug jedoch in Kanada zwischenlanden, wo die Vier eine ganze Woche festsitzen. Doch der gutaussehende, jedoch sehr mürrische Connor bietet seine Hilfe an und nach und nach lernen die Frauen den Ort kennen und lieben.

    Ich muss zugeben, dass ich die Hauptpersonen am Anfang eigentlich nicht besonders sympathisch fand. Sie waren typische Stadtmenschen, die mit fast allem unzufrieden waren und sich untereinander überhaupt nicht gut verstanden haben. Doch genau daran bemerkt man die Entwicklung der Charaktere und lernt auch nach einer Weile ihre Geheimnisse und Gedanken kennen, wodurch ich sie dann viel besser verstehen konnte. Die Charaktere haben auch eine gewisse Tiefe und stellen typische Frauenarten der heutigen Gesellschaft dar. Ich denke dadurch findet jede Leserin sich in irgendeiner Person wieder, was das Lesen noch intetessanter macht.
    Und auch die Geschichte an sich ist einfach toll. Der Ort in Kanada ist ein Traum und am liebsten hätte ich meine Koffer gepackt und wäre sofort hingeflogen. Die Beschreibungen des Meeres und der kleinen Geschäfte und Cafés dort, machen auf jeden Fall Lust auf Urlaub und Sommer.
    Aber auch die Liebesgeschichte war super. Sie war weder kitschig noch ging sie zu schnell. Durch das realistische Tempo in dem sich die Beziehungen der einzelnen Personen aufbauen, bleibt die Geschichte die ganze Zeit über spannend und man möchte das Buch garnicht mehr weglesen, weil es so viele knisternde Momente gibt.
    Außerdem fand ich die Tollpatschigkeit von Lotte einfach nur witzig. Wie sie durch einen Ausrutscher immer wieder in eine total romantische Situation kommt.

    Zusammengefasst ist das einfach ein perfekter Roman für den Sommer. Er macht Lust auf Meer, Sonne, Urlaub und Liebe und ich hatte einfach sehr viel Spaß beim Lesen. Also ein Buch für jeden Urlaub und für Leser, die gerne Urlaub hätten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 15.05.2018

    Als Buch bewertet

    Lotte will mit ihren Schwestern und ihrer Mutter nach New York reisen. Aber diese Reise bahnt ungeahnte Wendungen! Durch eine Notlandung beim Rückflug stecken die Damen nun an der ostkanadische Atlantikprovinz fest, genauer auf der Halbinsel Nova Scotia. Dabei steht Lottes Hochzeitstermin ziemlich auf der Kippe. Aber das ist selbstverständlich nicht alles. Das Flughafenhotel ist natürlich auch noch ausgebucht und genau in diesem Moment bietet ihr ein komischer Kerl namens Connor seine Hilfe an. Die Landschaft hat Lotte völlig begeistert! Sie ist sofort in diesen Flecken Erde verliebt! Aber auch in das kleine süße Bed & Breakfast wo die Seliger Frauen übernachten werden. Kanada ist einfach nur schön - das steht für Lotte fest. Connors Augen ebenfalls. Bei dieser außerplanmäßigen Reise reißen große Wunde auf, die aber heilen. Es gibt Gespräche, die es noch nie gab und es gibt wunderschöne Momente! Miriam Covi hat mit ihrem Buch einen absoluten Knaller geschrieben! Man braucht sich nur das Cover betrachten und schon ist man dem Buch verfallen. Der Schreibstil ist unheimlich flüssig und klar. Aus diesem Grund ist der Einstieg ins Buch ein Kinderspiel. Die Protagonisten sind unheimlich sympathisch, witzig aber auch ein wenig mystisch. Nicht jeder gibt gleich seine Geheimnisse bei...und das ist auch gut so. Was an diesem Buch aber besonders auffällt ist die Beschreibung der Halbinsel Nova Scotia. Hier steckt so viel Liebe drin und auch Detail, da merkt man sofort als Leser, hier ist die Autorin ihrer Lieblingsecke auf diesem Planeten grenzenlos verfallen. Sie beschreibt die Natur mit viel Gefühl und vor allem mit Respekt. Dieser Einklang zeigt sich auch bei den Protagonisten wieder. Hier stimmt einfach alles. Dieses Buch ist ein absolutes Wohlfühl-Buch bei dem man abtauchen kann und sofort traurig ist das es irgendwann zu Ende ist. Aber auch die Reiselust wird dadurch unheimlich angeregt und man bekommt Lust diese Ecke Kanadas zu besuchen. Ich kann es jedenfalls nur empfehlen, das Eine wie das Andere! Beides einfach nur besonders! Klare Leseempfehlung!

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