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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Robyn ist Journalistin und erkämpft sich gerade ihren Platz in der Redaktion als plötzlich bei ihr die Polizei erscheint. Ihr Ex-Freund Julian wurde als vermisst gemeldet. Sofort ist ihre Vergangenheit die Robyn hoffte hinter sich zu lassen wieder da und der Schmerz stürzt wieder auf sie ein. Robyn stellt sich die Frage was ihm wohl passiert sein kann und findet nur bei ihrem Kumpel Cooper halt. Inzwischen empfindet sie aber viel mehr für ihn als Freundschaft, doch als Cooper dann verdächtigt wird etwas mit Julians verschwinden zu tun zu haben ist Robyn mehr als verwirrt und weiß nicht mehr was sie glauben soll.
    Irgendwie hat Robyn das Gefühl sie kann niemand mehr Vertrauen.

    Die Autorin Bianca Iosivoni kannte ich von anderen Büchern die aber mehr Herzschmerz waren als es dieses hier ist. Auf dieses Buch hier wurde ich beim Surfen im Internet aufmerksam und da mich der Klappentext angesprochen hat auch wenn es ein Genre ist das ich normalerweise selten Lese war ich neugierig und habe mich auf das Buch gefreut.
    Mir war von Anfang an klar, dass ich meine Lesezeit garantiert verlängern muss einfach um mehr Pausen einzulegen da ich das gelesene sacken lassen muss was auch genauso gekommen ist wie ich es erwartet hatte aber das ist vollkommen in Ordnung.
    Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen was ich so gar nicht erwartet hätte und ja ich musste öfters eine Pause einlegen was mich auch nicht gestört hat da es einfach so ist.
    Der Roman war vollständig aus der Sicht von Robyn erzählt, wobei es aber zwei Handlungsstränge gab und zwar die Gegenwart und die Vergangenheit. Die Vergangenheit aht sich immer mehr zur Gegenwart hingearbeitet so das man wirklich alles von Robyn erfahren hat. Auch die anderen Figuren kamen in Gesprächen zu Wort und so ergab alles ein völlig rundes Bild für mich.
    Robyn habe ich zu Beginn als taffe junge Frau empfunden und je mehr ich von ihr erfahren habe umso erstaunter war ich das sie nicht bemerkt hat wie sie von Julian manipuliert wurde, wobei ich denke wenn es einem nicht selbst passiert ist merkt man dies auch gar nicht so schnell eher dann ein Außenstehender.
    Was mich aber richtig entsetzt hat war wie ihre Schwestern und ihre Eltern darauf reagiert haben. Cooper war für mich der der am ehrlichsten war.
    Es ist mir manchmal etwas schwer gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen, was aber auch an meinen Pausen liegen kann und weniger am Buch. Die Entscheidungen die Robyn getroffen hat waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich.
    Der Spannungsbogen war immer sehr straff gespannt und war mir nie so richtig Sicher wie es wohl weitergehen wird und ja ich wurde wirklich sehr überrascht.
    Ich muss gestehen San Francisco kenne ich nicht mal aus vielen Filmen aber ich konnte mir trotzdem alles anhand der Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
    Auch die Figuren des Romans konnte ich durch die detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Robyn musste ich erst richtig kennenlernen bevor ich mich entschließen konnte sie zu mögen bzw. sie besser einschätzen zu können gemocht habe ich sie da schon und dann ist sie auch ganz tief in mein Leserherz rein gewandert. Cooper war mir gleich sympathisch was ich vom Rest nicht sagen kann.
    Alles in allem ein wirklich tolles Buch mit dem ich intensive Lesestunden verbracht habe und ich habe nun eine andere Bianca Iosivoni gelesen als ich es sonst tue.
    Nachdem ich das gelesene sacken gelassen habe vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 15.03.2023

    Als Buch bewertet

    Rezension „SORRY. Ich habe es nur für dich getan: Roman“ von Bianca Iosivoni




    Meinung

    Bianca Iosivoni wagte sich mit „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ ins Romance-Thriller Genre und gerade weil ich ausnahmslos jedes Buch von ihr kenne war ich wahnsinnig gespannt auf die Geschichte. Zweifellos ist der Autorin eine perfekte Mischung gelungen, in der der Romance Aspekt zwar ein wenig zu sehr im Vordergrund stand, dafür aber nicht weniger im Thriller Bereich glänzt.

    Der fesselnde und überaus spannende Mix hätte für mich persönlich den Thrill Aspekt noch ein wenig mehr hervorheben können, doch wie schon gesagt, überzeugt auch dieser Bereich. Die Story ist einzig aus der Sichtweise von Robyn Claymore geschrieben. Ihre Vergangenheit und Gegenwart werden abwechselnd erzählt, was für einen zusätzlichen Reiz sorgte, da man erst nach und nach das Ausmaß der Vergangenheit erkennt.

    Vom ersten Moment an fühlte ich diesen Sog und dieses unstillbare Verlangen nach mehr. Mehr Wissen, um das was geschah und mehr Wissen, um dass, was noch geschehen sollte. Robyn ist eine starke Persönlichkeit, die es mir leicht machte, ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle zu teilen. Sie trotz des erlebten nachvollziehen und greifen zu können. Auch wenn ich selbst nie in solch einer Lage war.

    Auch Cooper sorgte von Anfang an für Schmetterlinge in meinem Bauch. Doch konnte er mich auch am Ende zum Herzklopfen bewegen? Dies müsst ihr tatsächlich selbst herausfinden!

    „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ ist nicht einfach ein simpler Romance-Triller Mix, der für beste Unterhaltung und knisternde Szenen sorgte. Hinter dieser Geschichte steckt ein wichtiges Thema, welches Bianca Iosivoni mit unglaublich viel Feingefühl behandelt. Sie zeigt uns auf, was jedem passieren könnte, auch wenn wir „NIEMALS“ sagen würden. Dieses Buch zeigt, wie schnell sich alles wandeln kann.

    Wie wichtig ein stabiles Umfeld, Freunde und Familie sind. Eine Geschichte, die noch lange nachhallt und zum nachdenken anregt. Gerade in Bezug auf vorschnelle Vorurteile!



    Fazit

    „SORRY. Ich habe es nur für dich getan" von Bianca Iosivoni ist ein Romance-Thriller, der nicht nur packende Unterhaltung und fesselnde Momente bietet, vielmehr steckt hinter den Zeilen das wahre Leben und wie schnell sich Gefühle, aber auch andere Dinge wandeln können, sodass wir uns in einer Spirale befinden, aus der man kaum entkommt. Undurchsichtige Charaktere und starke Twists sorgen für die nötige Gänsehaut beim lesen. Absolut gelungen.



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Sorry, aber das Buch ist ja wohl ein heiß ersehnter Titel. Ich liebe es, dass sich die Autorin hier an eine Mischung aus Romance und Thriller Elementen ranwagt und positioniere mich ganz klar für mehr Bücher dieser Art.
    Bisher kannte ich nur einige ihrer New Adult Titel, bei denen, die Romantik betreffend, bei mir leider der Funke meist nicht übergesprungen ist. Ebenso erging es mir leider in Sorry. Spannungstechnisch war es sehr unterhaltsam, jedoch haben mir auch hier die richtig krassen Plottwist gefehlt. Zugegeben, das Ende kam sehr überraschend, hat für mich aber irgendwie auch nicht so gepasst. Ich mochte es, dass man sich fast durchweg unsicher war, wer denn jetzt der Täter ist. Dahingehend ist der Thrill also sehr gut gelungen. Alles in allem fand ich das Buch sehr gut und auch sehr empfehlenswert. Ich kenne kaum Thriller und habe mich auch nur dank des Romance Aspekts an die Geschichte gewagt. Ich habe also keine Thriller, die ich zum Vergleich ranziehen kann, aber dennoch das Gefühl, dass der Thrill etwas zu kurz gekommen ist. Würde die Romance überwiegen, fände ich das nicht so schlimm, aber die ist für mich irgendwie auch nicht ganz ausgereift gewesen. Auch an den Charakteren hat mir leider einiges gefehlt. Trotzdem fand ich das Leseerlebnis wirklich sehr gut. Es ist definitiv mal etwas anderes, für mich neues, und vor allem ebnet der Titel hoffentlich den Weg für ähnliche Nachfolger. Daher bin ich sehr froh, dass der Genremix so auf den Markt gekommen ist und bin sehr gespannt wie sich das Thema entwickelt. Auf jeden Fall empfehle ich den Titel eher den Romance Leser:innen und weniger denjenigen aus dem Thriller/Spannungsbereich. Da ist nämlich noch Luft nach oben, aber Chapeu für den Mut, einen Schritt in unerforschtes Terrain zu wagen und sich dabei so wacker zu schlagen. Zudem denke ich, dass gerade aufgrund der neuen Elemente doch etwas kritischer gelesen wird und nehme es daher bewusst etwas lockerer mit meiner Bewertung. Es ist ein gutes Buch, dass man gelesen haben sollte, auch wenn es nicht ganz meine Erwartungen getroffen hat.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 16.03.2023

    Als Buch bewertet

    Viel Romantik, wenig Thrill

    Robyn hat sich vor einem Monat von Julian getrennt und ist erschüttert, als die Polizei ihr mitteilt, dass er als vermisst gemeldet wurde. Nach dem Ende ihrer Beziehung kann sie kaum glauben, dass er nun durch sein Verschwinden wieder eine Rolle in ihrem Leben spielt.

    Sie wohnt zurzeit bei ihrer Schwester, die ihre eigenen Sorgen hat, aber zum Glück hat sie auch ihren besten Freund Cooper, der immer für sie da ist. Ihre Freundschaft hatte schon ihre Höhen und Tiefen, da Julian und Cooper sich nie leiden konnten. Man konnte schon gut nachvollziehen, wie Robyn sich in Julian verliebt und sich während ihrer Beziehung entwickelt hat, ebenso ihren Schmerz wegen der Trennung. Nun versucht sie, wieder ihr eigenes Leben zu leben, ohne jemanden der all ihre Entscheidungen beeinflusst.

    Das Buch verspricht "psychologische Spannung" und "süchtig machende Twists", aber es lässt sich Zeit. Auch wenn man von Anfang an weiß, dass Julian vermisst wird, ist die erste Hälfte der Geschichte überhaupt nicht spannend, sondern schon eher gemütlich. Es wird abwechselnd aus der Gegenwart und Vergangenheit erzählt und so erfahren wir auch, wie Robyn und Julians Beziehung begann. Wir wissen zwar, dass sie sich letztendlich getrennt haben, trotzdem ist der Anfang ihrer Beziehung nicht so dramatisch, auch wenn man schon bald merkt, wie Robyn sich seinen Wünschen fügt und ihre eigenen Träume vernachlässigt, sein Einfluss wird zunehmend toxischer. In der Gegenwart geht es dann zwar schon darum, dass man sich fragt, was mit Julian geschehen ist, und auch die Polizei ermittelt, aber auch da gibt es nur wenige spannende Fragen oder unerwartete Entwicklungen.

    Die zweite Hälfte hat mir besser gefallen, weil die Handlung da dann mehr Fahrt aufnimmt. Das Ende hat mich nicht gerade aus den Socken gehauen, aber ich fand es schon ganz nett, wie die (wenigen) Fäden zusammengeführt und die Geschichte abgeschlossen wurde. "Romantik & Thrill" trifft es schon ganz gut, aber in der ersten Hälfte war es für mich einfach kaum mehr als ein normaler New Adult Roman, da hatte ich einfach mehr erwartet.

    Fazit
    Insgesamt hatte ich bei dem Buch leider das Gefühl, dass mehr versprochen wurde, als die Handlung bieten konnte. Es dauerte mir zu lange, bis überhaupt mal Spannung aufkam, danach ist es aber schon eine nette Mischung aus Liebesroman und Thriller, von letzterem sollte man aber auch nicht zu viel erwarten.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeenzerBuuchMeedsche, 08.03.2023

    Als eBook bewertet

    Ich kenne die Autorin Bianca Iosivoni und ihre New Adult Bücher, umso gespannter war ich, ob sie es schafft, einen Psychothriller zu schreiben, der mich wird fesseln können.

    Ja, verdammt! Sie kann! Skepsis hin oder her, sie hat mich von Anfang an fesseln können. Ihr Schreibstil ist unglaublich einnehmend und gefühlvoll. Und das ist auch der Grund, wieso dieses Buch als Roman deklariert ist. Denn Psychothriller brauchen an sich kein Gefühlsgedöns. Wer keines will, sollte hier die
    Finger von weg lassen.
    Wer weiß. Vielleicht gibt es eines Tages ein Untergenre der Psychothriller, worin dieses Buch genau reinpasst. Spannend wie ein Thriller und doch spicy.

    Wer sich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle einlassen möchte, ist hier genau richtig. Und wer ihre Bücher mag, bisher aber noch keinen Psychothriller gelesen hat, dem kann ich das Buch erst recht empfehlen.

    Ohne Probleme kam ich in die Geschichte rein und fand auch sogleich einen Zugang zu den Charakteren. Diese finde ich als authentisch und auch sympathisch ausgearbeitet. Ich konnte gut mit Robyn fiebern und mag sie wirklich sehr.

    Die Handlung spielt in San Francisco und da ich schon mal dort war, packte mich auch gleich das Fernweh. Die von ihr beschriebenen Orte konnte ich mir daher nicht nur vorstellen, ich fühlte mich dorthin versetzt.

    Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht von Robyn. Das machte es für mich noch greifbarer und ich konnte sie fühlen und mich in sie hineinversetzen. Und ja, auch mit ihr fiebern.

    Das Cover finde ich sehr gelungen. Der Inhalt ist heiß, das Cover ist es ebenso. Passt perfekt.

    Mich konnte dieses Buch überzeugen. Mir wurde ein perfides Spiel geliefert, mit überraschenden Twists und konstantem Spannungsbogen. Ich war in der Geschichte gefangen und würde mir sehr wünschen, dass die Autorin bei Gelegenheit mal wieder einen Ausflug ins Thriller Genre unternehmen würde. Ich hatte ein tolles Leseerlebnis und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 23.06.2023

    Als Buch bewertet

    Vermisst

    „Wenn es dir wehtut, dann ist es keine Liebe.“

    „Sorry – Ich habe es nur für dich getan“ ist ein Thriller von Bianca Iosivoni. Er erschien im März 2023 im Penguin Verlag und ist in sich abgeschlossen.

    Mit ihrem neusten Buch ist Bianca Iosivoni außerhalb ihres typischen Genres ein Meisterwerk gelungen. „Sorry“ ist ein Thriller, der mich von der ersten Seite an mitgerissen und fasziniert hat. Warum „Roman“ draufsteht, kann ich mir nicht wirklich erklären, lasst euch davon nicht beirren, aber beachtet unbedingt die Triggerwarnungen.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer großartig. Die Ich-Perspektive von Robyn wechselt zwischen zwei Zeitebenen, welche brillant aufeinander abgestimmt sind. Robyn wird von ihrer Vergangenheit eingeholt und fragt sich, was wohl mit Julian passiert ist… Wem soll sie noch glauben, wem kann sie trauen…?
    Nicht nur einmal hatte ich während des Lesens Gänsehaut und habe mich nervös im Raum umgesehen. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen in der Handlung oder mindestens verwirrende Hinweise, die immer wieder eine andere Lösung der Ereignisse möglich machen.
    Final hatten meine Buddyreadpartnerin und ich von Anfang an die richtige Lösungsidee, waren aber während des Lesens immer wieder verunsichert. Das Ende kommt dann schließlich recht überraschend und die Ereignisse überschlagen sich. Zwar ist die Lösung insgesamt gut gelungen und auch gut nachvollziehbar, richtig glücklich bin ich aber mit dem Finale irgendwie nicht. Die Handlungen der Figuren passen hier für mich nicht wirklich zu ihrem zuvor beschriebenen Charakter und manches wirkt dazu auch doch unrealistisch. Etwas schade also, denn hier hätte es meiner Meinung nach etwas mehr Potential gegeben.
    Trotzdem habe ich „Sorry“ sehr gerne gelesen und hatte ein sehr gutes Leseerlebnis mit vielen Gänsehautmomenten und einer absolut spannenden Handlung!

    Mein Fazit: Ich finde es super, dass sich Bianca Iosivoni in ein für sie eher untypisches Genre gewagt hat! Die Umsetzung ihres Thrillers ist sehr gut gelungen und die Spannung, zusammen mit dem einfach großartigen und atmosphärischen Schreibstil der Autorin, konnte mich von Anfang an vollkommen überzeugen. Vom Finale hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft, dies ist aber nur eine kleine Kritik, weshalb ich trotzdem 4,5 von 5 Sternen vergebe!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa S., 11.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein gelungener Genremix!

    Während ich sonst schwerpunktmäßig Krimis und Thriller lese, wagte ich mit „Sorry“ von Bianca Iosivoni einen Ausflug in das Romantik-Genre. Obwohl die Geschichte als Mix aus Romance und Thriller bezeichnet wird, habe ich nur wenig Thrillerelemente wahrgenommen. Für mich steht das Genre Romance definitiv im Vordergrund.

    Das Buch wird von Anfang an in zwei abwechselnden Zeitsträngen – Vergangenheit und Gegenwart – erzählt. Trotzdem wir die Gegenwart schon kennen, bleiben einige Fragen bis zum Schluss offen, die Spannung erzeugt und dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Obwohl ich einige Wendungen vorhersehen konnte, hat mich zumindest eine Tatsache am Ende total überrascht und sprachlos zurückgelassen. Sorry, aber welche das ist, kann ich euch erst sagen, wenn ihr das Buch selbst gelesen habt…

    Iosivonis Schreibstil war unglaublich angenehm, hat Gefühle und Emotionen sehr gut transportiert und ich konnte mich leicht in die Personen hineinversetzen. Das tiefgreifende, gesellschaftliche Thema, das sehr emotional und bewegend ist, war zwar nicht besonders ausführlich, aber durch die bildhafte und eindrucksvolle Sprache sehr gut zum Ausdruck gebracht. Ich hatte durchweg das Gefühl mitten in der Geschichte zu stehen und die Handlung selbst zu erleben. Das ist für mich ein riesiger Pluspunkt des Buches.

    Insgesamt sorgt die Mischung der beiden Genres dafür, dass das Buch weder für eingefleischte Thrillerfans noch für hoffnungslose Romantiker ein absolutes Highlight sein wird. Für mich war die Mischung aber ein sehr interessanter und gelungener Ausflug. Ich empfehle das Buch allen, die nicht unfassbar viel Blut oder zu viel kitschige Liebesszenen brauchen!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Auf „Sorry: Ich habe es nur für dich getan“ von Bianca Iosivoni war ich unglaublich gespannt. Dazu muss ich sagen, dass ich Storys mit dieser Thematik unglaublich gern lese und jedes Mal wieder aufs Neue neugierig darauf bin, wie diese ausgearbeitet werden. Bianca Iosivoni hat mich dabei wirklich überrascht.

    Ganz großartig waren hier die Charaktere. Obwohl man nur Robyns Perspektive erfährt, sind sie alle unglaublich gut ausgearbeitet.
    Dabei versucht die Autorin sämtliche Facetten ihrer Persönlichkeit aufzuzeigen. Das Bemerkenswerte dabei ist, dass einfach niemand sonderlich sympathisch rüberkommt und das fand ich enorm interessant.
    Jeder hat seine Schattenseiten. Dinge, die ihn nicht perfekt machen und das ist einfach auch authentisch.
    Zu Robyn baut man die meiste Verbindung auf, auch wenn sie das nicht automatisch näherbringt. Dasselbe passiert mit Julian, Cooper und Sara. Wobei mir Cooper noch am nettesten erschien. Manchmal.
    Aber Lucky war für mich ein kleiner Sonnenschein in dieser ach so düsteren Welt.
    Besonders die Entwicklung der Charaktere war enorm. Meinst du, du kennst sie nun endlich, erfinden sie sich plötzlich wieder neu und das so gezielt, dass man gar nicht mehr weiß, was man überhaupt noch glauben soll.

    Durch den fesselnden und bildhaften Schreibstil der Autorin war ich sofort in der Story versunken. Dazu erschafft sie eine sehr beklemmende Atmosphäre, die ihre eigene Sprache spricht.
    Robyn lernt man sehr schnell kennen, ich muss aber dazu sagen, dass sie oft sehr unnahbar war, so dass ich nie ganz zu ihr durchdrang.
    Wenn man ihr Leben betrachtet, ist es bis zu einem gewissen Grade nachvollziehbar. Es gibt Aspekte in ihrem Leben, die sind absolut verstörend und haben selbst mir eine Gänsehaut beschert.

    Etwas, was weh tut, ist keine Liebe. Und dieser eine Satz spricht so wahre Worte aus.
    Robyns Leben verwandelt sich im Bruchteil einer Sekunde in einen Alptraum.
    Oder war es gar nicht plötzlich, sondern schon immer da?
    Doch die Frage ist, was ist wirklich mit Julian geschehen? Und wer ist Julian wirklich?
    Diese Frage hat mich wirklich zermürbt.
    Ist er tatsächlich tot und wer ist darin involviert?
    Ich muss zugeben, dass ich meine Zweifel hatte. Zudem diese Art von Storys mich selten überraschen können.
    Hierbei erfahren wir unterschiedliche Zeitebenen. Einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart.
    Dabei hatte ich das Gefühl, der Gegenwart fehlte es häufig an Spannung und Biss.
    Die Vergangenheit war dafür umso interessanter.

    Bianca Iosivoni zeigt hier sehr schonungslos auf, wie leicht man manipuliert und zu einem Opfer gemacht werden kann.
    Doch wie lässt sich ein Opfer überhaupt definieren?
    Ein zweischneidiges Schwert. Nicht immer ist alles so leicht zu beantworten, wie man es gern hätte.
    Man blickt hier in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele und nimmt daraus Qual, Angst und Hoffnungslosigkeit mit.
    Dieses Martyrium hier wird von unten aufgerollt, damit man es wirklich verstehen und vor allem fühlen kann.
    Verstehen, dass es dem Stärksten widerfahren kann, ohne dass man es überhaupt kommen sieht. Bis die Maske fällt.
    Natürlich kann man sich selbst die Schuld geben. Doch inwieweit ist das richtig?
    Liebe und Hass liegen so nah beieinander.
    Nur ein kleiner Schritt vom Abgrund entfernt.

    Ich muss zugeben, dass mich Bianca wirklich überrascht hat. Auch wenn ich vieles erahnt habe, so hat mir ein Aspekt in dieser Geschichte doch den Boden unter den Füßen weggezogen. Das hat mich ungemein tief erschüttert. Aus menschlicher, als auch aus psychologischer Hinsicht. Denn es wiegt unglaublich schwer.
    Gleichzeitig hab ich mir an einigen Stellen einfach mehr Tiefe und Ausarbeitung gewünscht.
    Das letzte Drittel war förmlich ein höllischer Ritt durch Wahnsinn, Schmerz und Wut.
    So viel Perfidität und Skrupellosigkeit.
    Das Kalkül dahinter war niederschmetternd und schockierend.
    Allein der psychologische Aspekt dahinter ist so unsagbar heftig, dass ich gar nicht weiß, was ich überhaupt fühlen oder glauben kann.
    Auch wenn der ein oder andere Schwachpunkt hier zu finden ist und tatsächlich etwas die Emotionen zu kurz kamen, so hat Bianca Iosivoni hier gerade aus menschlicher Hinsicht unglaubliches geleistet.
    Ihr ist es sehr gut gelungen, das wirklich Wichtige vor Augen zu führen.
    Diese grenzenlose Ausweglosigkeit wirklich zu spüren und diesen schmalen Grat zwischen Liebe und perfekter Manipulation aufzuzeigen.
    Eine Geschichte, die man sich unbedingt näher anschauen sollte.

    Fazit:
    Mit ihrem neuen Werk hat mich, entgegen meiner Annahme, die Autorin wirklich überrascht.
    Mit den Menschen, wie sie sich immer wieder neu erfanden, der Stärke, dem Mut, dem Wahnsinn.
    Ein Romance Thriller mit sensibler und wichtiger Thematik behaftet, die das wirklich wichtige Virus Augen führen.
    Beklemmend, niederschmetternd und wendungsreich.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    Alexa-Tim, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch war ich sehr gespannt. Da es nicht wie sonst ein New Adult von Bianca ist, sondern mal ein anderer Roman. Es ist zudem auch mein erstes Buch von der Autorin.

    Das Buch fängt ganz gut an. Ich fand es von Anfang an spannend. Der Schreibstil lies sich sehr flüssig und angenehm lesen, sodass ich zügig voran kam.

    Der Spannungsbogen blieb bis zum Ende aufrecht. Die Thematik war bald erkennbar, aber es blieb einfach fesselnd bis zum Schluss. Da es so aufgebaut war, dass es einmal in der Gegenwart spielt und einmal in der Vergangenheit, wie Robyn und Julian sich kennengelernt haben. In der Gegenwart wird Julian vermisst, aber was ist mit ihm passiert?

    Meine Theorie stimmte tatsächlich. Ich sollte also umschulen und Detektivin werden.

    Bianca hat alles richtig gemacht und ich würde mir sehr viel mehr Bücher wie "Sorry" wünschen.

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  • 4 Sterne

    heartflower, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Thriller trifft Romance!

    Das rotschwarze Cover mit silberner Titelschrift sticht auf einem Buchhandlungstisch auf jeden Fall heraus. Es gefällt mir gut.

    Die Journalistin Robyn ist geschockt als ihr die Polizei mitteilt, dass ihr Ex-Freund vermisst wird. Sofort prasseln auf sie die Erlebnisse ihrer Vergangenheit ein: Sehnsucht, Verlangen, Schmerz und Enttäuschung.
    Sie fragt sich was wohl mit Julian passiert sein könnte und wendet sich besorgt an ihren besten Freund Cooper, für den sie mehr als reine Freundschaft empfindet.
    Als Cooper unter Verdacht gerät an Julians Verschwinden beteiligt zu sein, fällt Robyn’s Welt ganz aus den Fugen. Sie weiß nicht mehr was oder wem sie noch Glauben schenken kann.

    Die Story wechselt immer von der Gegenwart in die Vergangenheit bis sich die Stränge verschmelzen.
    Ich habe das Buch gerne gelesen, weil mir die Mischung aus Spannung, Verstrickungen und prickelnder Momenten gefallen hat. Die Autorin hat dies alles gut portioniert in ihrer Geschichte verpackt.

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