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  • 5 Sterne

    25 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Liebe ist der Entschluss, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen." (Otto Flake)
    Endlich frei denkt sich Jette Florin, nach der Scheidung von Stefan, der sie viele Jahre mit einer Arbeitskollegin betrogen hat. Nun will sie erst Mal ihr Leben in vollen Zügen genießen. Nachdem Tochter Jule eröffnet zum Studieren nach Köln zu gehen, denkt Jette sogar über Veränderungen oder gar einen Neuanfang nach. Doch erst einmal möchte sie mit ihrer Freundin Eva ein paar Tage Wellness auf Sylt machen. Da bekommt sie unerwartet eine Nachricht aus ihrer alten Heimat von Thies Tod. Thies war für Jette früher eine Art Vaterfigur gewesen. Auch wenn sie ihn seit dem Umzug nach Oberhausen nicht mehr gesehen hat, geht Jette der Tod von ihm sehr nahe. Ursprünglich wollte sie früher in Thies Gasthaus eine Lehre als Köchin machen, ehe sie dann doch anders entschieden hatte. Kurzentschlossen möchte Jette wenigstens zu Thies Beerdigung und sich von ihm verabschieden, das ist sie ihm schuldig. Das Thies sie allerdings in seinem Testament bedacht hat, konnte Jette da noch nicht ahnen. Als sie ihrer Jugendfreundin Uta begegnet und kurz darauf ihrer ersten Liebe Jan kehren alte Erinnerungen und Gefühle wieder hoch Gefühle, die sie eigentlich schon längst vergessen hatte.

    Meine Meinung:
    Ein wunderschönes, malerisches Cover mit Heidekraut im Hintergrund, lässt mich erahnen wo, die Reise diesmal hingeht. Für mich ist es das zweite Buch der Autorin, die ich unter ihrem Pseudonym Anne Barns schätzen gelernt habe. Vor allem ihre Liebe für ihre Lokalkolorits die sie in ihren Büchern immer gut recherchiert und beschreibt. Aber auch die Liebe zum Kochen und Backen, die Anna Russo immer mit wunderschönen Rezepten im Buch gestaltet. Der Schreibstil ist sehr gut und in kurzen Kapiteln eingeteilt. Als Besonderheit der Autorin wartet am Ende Jettes Tipps und wieder ein Rezeptteil mit einigen Gerichten aus dem Buch auf den Leser. Die Geschichte hat mich sofort fasziniert, Jettes Art, aber auch die Einblicke in die Gegend der Lüneburger Heide brachten mich in schwärmen. Da ich die Lüneburger Heide schon kannte, kamen einige Bilder bei mir hoch. Durch den Roman habe ich direkt wieder Lust bekommen, diese Region zu besuchen. Doch der Roman ist nicht nur unterhaltsam und lustig, auch an Emotionen fehlt es dieser Geschichte nicht. Vor allem bei der Trauerfeier von Thies, habe ich so manche Träne vergossen. Gefallen hat mir der Spruch: "Wenn Gras über eine Sache gewachsen ist, kommt immer ein Kamel und frisst es wieder runter. " Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, die burschikose, mitfühlende Art von Jettes Tochter Jule hat mich fasziniert, aber auch ihre Freundin Eva hat mir sehr gut gefallen und imponiert. Solch eine Freundin wünscht sich, glaube ich jede Frau, die mit einem durch dick und dünn geht. Jettes liebevolle, herzliche Art konnte mich auch von Anfang an überzeugen, lediglich ihre etwas ruppige, distanzierte Art gegen Jugendliebe Jan konnte ich nicht immer verstehen. Über Jan hätte ich gerne etwas mehr erfahren, das war mir an manchen Stellen ein bisschen zu wenig. Deshalb hat mich zwar das Ende nicht überrascht, aber es kam mir dann doch ein bisschen zu forsch. Da hätte ich noch ein wenig mehr erwartet. Trotz allem war es wieder eine wunderschöne Reise in die Heide, mit Herz, vielen Geheimnissen und jede Menge Liebe zum Detail. Darum von mir eine Empfehlung und 4 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    25 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfee, 03.09.2018

    Als eBook bewertet

    "Wie heisst es so schön? Alle sieben Jahre ändert sich der Mensch." (Jette)

    Viele Leserinnen schwärmen von den Wohlfühl-Romanen der Bestseller-Autorin Anne Barns. Nun hat sie das neue Buch "Spätsommerfreundinnen" veröffentlicht, das unter ihrem echten Namen Andrea Russo erscheint und sich an eine etwas andere Zielgruppe richtet.

    Im Mittelpunkt steht die 49-jährige Jette, die ihren bisherigen Werdegang nach ihrer Scheidung kritisch überdenkt. Den alten Gasthof in ihrem Heimatort übernehmen und nur noch tun, was sie liebt: Kochen und Backen. In ihrer Jugend war das Jettes Traum. Aber dann hat sie studiert und ist in die Stadt gezogen, hat geheiratet und ihre wunderbare, inzwischen erwachsene Tochter bekommen. Als Jette jetzt erfährt, dass der Wirt des Gasthauses gestorben ist, fährt sie zum ersten Mal nach langer Zeit wieder in den Ort in der Heide, um Abschied zu nehmen. Und plötzlich kehren all die Erinnerungen an damals zurück und mit ihnen Gefühle, die Jette längst vergessen hatte.

    Die meisten Bücher aus dem Mira Taschenbuch Verlag besitzen wunderschöne Cover, die ihren Inhalt auf eine subtile Weise spiegeln, und der neue Roman von Andrea Russo bildet keine Ausnahme. Von einem liebevoll gedeckten Tisch aus genießt man einen herrlichen Ausblick auf die blühende Heidelandschaft. Wenn man so will, spiegelt sich die ganze Magie der Heideblüte in den violetten Farbtönen. Der prägnante Titel bleibt im Gedächtnis haften und macht deutlich, dass Frauen in den allerbesten Jahren nicht verwelken, sondern aufblühen und ihr Leben in die eigenen Hände nehmen können.

    Der Plot hat mich sofort angesprochen, und das Setting in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide gut gewählt, weil dieses bekannte Naturschutzgebiet Gastlichkeit und Erholung im ländlichen Rahmen verbindet. Durch atmosphärisch dichte Beschreibungen kann man sich alle Schauplätze der Handlung plastisch vorstellen. Auch die Protagonisten sind sorgfältig ausgearbeitet worden und spiegeln mit ihren Ecken und Kanten das echte Leben wieder.

    Dies gilt vor allem für Jette, mit der sich alle Leserinnen aufgrund der gewählten Ich-Perspektive leicht identifzieren können. Sie durchlebt das Auf und Ab der Wechseljahre, findet auf Umwegen zu sich selbst, nutzt die sich ihr bietenden Chancen und genießt den Spätsommer ihres Lebens, mit ihren guten Freundinnen und einem neuen Partner an ihrer Seite.

    Andrea Russo hat die richtigen Zutaten für dieses Buch gewählt, und es hat mich (nicht zuletzt durch den locker-lakonischen Stil) in jedem Punkt überzeugt. Als begeisterte Hobby-Köchin habe ich mich über die köstlichen Rezepte im Anhang gefreut, die richtig Lust machen, sich an den heimischen Herd zu stellen. Gern vergebe ich fünf Sterne an ein hinreißendes Buch, das allen Frauen in den besten Jahren Mut machen will, ihren Träumen zu folgen und ihrem Leben eine ganz andere Richtung zu geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 09.09.2018

    Als Buch bewertet

    Jette reist in ihren Heimatort Lünzen, um ihrem „zweiten“ Vater die letzte Ehre zu erweisen. Obwohl sie Thies schon über 20 Jahre nicht mehr gesehen hat, erwartet sie bei der Testamentseröffnung eine Überraschung. Sie trifft dort auf viele alte Bekannte und die Erinnerungen von damals sind allgegenwärtig. Soll sie mit 50 Jahren nochmal einen Neuanfang wagen?
    Sehr harmonisch und in sich stimmig, fand ich das komplette Buch. Bei Jette und ihren Freundinnen, alle um die 50 Jahre alt, geht nochmal ein kleiner „Lebensruck“ durch die Damen. Jede von ihnen würde gern auf dem einen oder anderen Gebiet neu anfangen und so überlegen sie zusammen, was für sie am besten ist. Sehr sympathisch fand ich die Protagonistin Jette, aber auch ihre Freundinnen waren durchweg authentisch dargestellt. Man wird schnell warm mit ihnen. Die landschaftlichen Beschreibungen machen Lust auf die Lüneburger Heide. Außerdem sind wieder tolle Rezepte im Buch enthalten, die ich gerne nachbacken und kochen würde. Ein schönes Buch, um für ein paar Lesestunden abzutauchen, in die Welt der Spätsommerfreundinnen, die beweist, dass man auch mit 50 Jahren noch sein Leben neu gestalten kann.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 11.09.2018

    Als Buch bewertet

    wunderbarer Roman über Freundinnen und den Mut zum Neubeginn

    Jette ist fast 50, frisch geschieden, hat eine erwachsene Tochter und will eben mit ihrer besten Freundin auf Sylt einen entspannten Urlaub verbringen. Doch es kommt anders…. Ein Brief aus der Lüneburger Heide, wo sie eine wundervolle Kindheit und Jugend verbrachte, holt sie zurück in die alte Heimat. Thies, der Wirt der „Heidschnucke“ ist gestorben… Thies, bei dem sie als Kind mit ihren Freunden oft war… Thies, der ihr ein väterliches Freund war… Thies, den sie immer besuchen wollte, es aber nie geschafft hat… Doch nun kehrt sie zurück, trifft ihre Jugendfreundin und ihre damalige große Liebe… und dann sorgt das Testament für eine große Überraschung und Jette steht vor wichtigen Entscheidungen….

    Meine Meinung:
    „Spätsommerfreundinnen“ von Andrea Russo ist ein wunderbarer und warmherziger Roman, der mitten im Leben spielt. Die Autorin entführt den Leser in die Heide, beschreibt Landschaft und Leute. Die Protagonisten sind liebevoll und detailliert gezeichnet. Es ist sehr angenehm, dass es mal nicht um „jung und schön“ geht, sondern alle so um die 50 sind. Da liest man von Lebenserfahrung, aber auch vom kritischen Blick in den Spiegel…. Es wurde schon viel erreicht und auch wenn Jette‘s Ehe scheiterte, so ist da doch eine wunderbare Beziehung zur studierenden Tochter Jule… Als sich die Freunde der Jugendzeit treffen, werden viele Erinnerungen wach, aber alle müssen auch nach vorn schauen und Entscheidungen treffen.

    Der Roman hat mich schnell in seinen Bann gezogen und ich habe zügig gelesen. Ich konnte mich gut mit Jette und Eva und Uta identifizieren, bin ich doch etwas im gleichen Alttag. Manche Situation brachte mich zum Schmunzeln, an anderen Stellen ließ mich die Lebensweisheit innehalten und Sätze bedenken, zB. „Liebe ist der Entschluss, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein wie sie wollen.“ (s.S.190)
    Thies hätte ich gern kennen gelernt… einfach köstlich wie er mit seinem Testament noch über den Tod hinaus „Strippen zieht“ und die Freunde lenkt.

    Sehr schön sind die Rezepte am Ende des Buches. So kann man als Leser die im Roman beschriebenen Köstlichkeiten selbst ausprobieren.

    Fazit:
    „Spätsommerfreundinnen“ ist ein wunderschöner, tiefgehender Roman über Freundschaft und Neubeginn mitten in der 2. Lebenshälfte. Ich konnte beim Lesen völlig in die Geschichte eintauchen und vergebe dafür gern 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Text:

    Den alten Gasthof in ihrem Heimatort übernehmen und
    nur noch tun, was sie liebt: Kochen und Backen.
    In ihrer Jugend war das Jettes Traum.
    Aber dann hat sie studiert und ist in die Stadt gezogen,
    hat geheiratet und ihre wunderbare, inzwischen erwachsene Tochter bekommen.
    Als Jette jetzt erfährt, dass der Wirt des Gasthauses gestorben ist,
    fährt sie zum ersten Mal nach langer Zeit wieder in den Ort in der Heide,
    um Abschied zu nehmen. Und plötzlich kehren all die Erinnerungen an damals
    zurück und mit ihnen Gefühle, die Jette längst vergessen hatte.

    Fazit:

    Das Cover verspricht wieder allerbeste Unterhaltung und es hält auch, was es verspricht.
    Mit dem hinreißenden Erzählstil, unverwechselbar leicht und locker
    geht es dieses Mal in die Lüneburger Heide.
    Die Charaktere sind alle um die 50 Jahre und wachsen einen schnell ins Herz.
    Es ist nie zu Spät sein Leben zu ändern, Wünsche oder Träume wahr zu machen.
    Das Wichtigste im Leben ist und bleibt die Liebe.
    Das ist die Botschaft dieses warmherzigen Romans.
    Die schönen Landschaftsbeschreibungen und die richtig guten Rezepte runden den Roman ab.
    Andrea Russo hat wieder mal einen wunderbaren Wohlfühlroman geschaffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 10.09.2018

    Als Buch bewertet

    Irgendwie fängt irgendwann irgendwo die Zukunft an

    Jette steht kurz vor ihrem 49. Geburtstag und ist etwas unzufrieden mit ihrem Aussehen. Aber „Fünfzig ist das neue Dreißig. Na ja, das war vielleicht ein wenig übertrieben. Aber vierzig würde passen.“ (S. 9) meint ihre Tochter Jule. Außerdem ist sie frisch geschieden und quasi auf dem Weg in den Wellnessurlaub mit ihrer besten Freundin Eva, als sie erfährt, dass ein alter Freund ihrer Mutter gestorben ist. Statt nach Sylt geht es also zur Beerdigung nach Lünzen in der Lüneburger Heide (ihrem Geburtsort), wo ihr sofort in ihre Jugendliebe Jan über den Weg läuft. Zudem erfährt sie, dass sie das Lokal des Verstorbenen übernehmen könnte – davon hat sie früher immer geträumt ...

    Seit ihrer Schulzeit war Jette nicht mehr in Lünzen, trotzdem ist das Heimatgefühl sofort wieder da. Der Ort ist recht klein, man kennt sich und es gibt keine Geheimnisse – theoretisch. Aber dann lässt die Schwester des Verstorbenen auf der Beerdigung eine Bombe platzen. Und das bleibt nicht die einzige Überraschung.
    Außerdem funkt es zwischen Jette und Jan sofort wieder. Aber was will er von ihr? Eine Affäre? Eine zweite Chance? Will sie die alte Liebe wieder aufwärmen? Liebe macht verletzlich.“ (S. 22) Sie hält ihn vorerst auf Abstand, auch wenn ihr das nicht immer leichtfällt.

    In „Spätsommerfreundinnen“ lässt Andrea Russo die Frauen ihrer (und fast schon meiner) Generation zu Wort kommen. Eine Altersklasse, in der man sich noch nicht richtig alt fühlt, aber eben auch nicht mehr jung. Keine 20- oder 30jährigen auf der Suche nach der großen Liebe, sondern gestandenen Frauen mitten im Leben und in Umbruchsituationen. Jette und ihre Freundinnen resümieren ungeschönt über Wechseljahre und eingeschlafene Beziehungen, sich verändernde Körper und Gelüste.

    Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe (wieder mal) bis nach Mitternacht gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte ist sehr spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Und ziemlich lustig, weil Jette gern mal in das eine oder andere Fettnäpfchen tappt.

    Besonders gefallen haben mir der Zusammenhalt der Frauen und die verschiedenen Arten ihrer Beziehungen. Jette und Uta haben 30 Jahre nichts voneinander gehört und sind sich fremd geworden. Jetzt sprechen sie sich aus und merken, was sie eigentlich verpasst haben.
    Eva und Jette hingegen sind sich ebenbürtig und beste Freundinnen, Ratgeber für alle Lebenslagen. Sie haben sich gegenseitig durch die schlimmsten Krisen geholfen – so etwas schweißt natürlich zusammen.
    Und Jette und Tochter Jule sind die „Girlmore Girls von Oberhausen“.

    Andrea Russo macht mit diesem Buch aber auch Lust auf die Lüneburger Heide und Buchweizentorte ;-).

    Zum Schluss gibt’s mein Lieblingszitat: „Liebe ist der Entschluss, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.“ (S. 190)

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 17.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Spätsommerfreundinnen" ist der neueste Roman aus der Feder der Autorin Andreas Russo. Wieder einmal be- und verzaubert mich die Autorin mit ihrer wunderschönen gefühlvollen Geschichte, in der sie uns in die Lüneburger Heide entführt.

    Der Inhalt: Nun soll für die fast 50jährige Jette ein neues Leben beginnen. Frisch geschieden, plant sie ihre Zukunft in vollen Zügen zu genießen. Mit ihrer 21jährigen Tochter Jule hat sie sich es in ihrem neuen Zuhause in Oberhausen so richtig gemütlich gemacht. Doch dann bekommt sie Nachricht von Thies´s Tod. Und plötzlich holt Jette die Vergangenheit wieder ein. Thies, der Wirt des Gasthofs in ihrem Heimatdorf, war immer wie ein zweiter Vater für sie. Jette bedauert, dass sie sich nach ihrem Weggang aus ihrem Heimatdorf nie mehr bei ihm gemeldet hat. Doch Jette will sich von ihm verabschieden und entschließt sich zu seiner Beerdigung zu fahren. Und dann geschehen ein paar Dinge mit denen Jette nicht gerechnet hat. Thies hat sie in seinem Testament bedacht und dann trifft sie auch noch auf ihre große Jugendliebe Jan.....

    Einfach klasse! So voller Herzenswärme und Gefühl. Man taucht sofort in die Geschichte ein und fühlt sich pudelwohl. Andreas Russo Buchheldinnen sind einfach immer etwas ganz besonderes für mich. Denn ihre Protagonistinnen befinden sich immer mitten in der Blüte ihres Lebens - einfach Frauen im Spätsommer - der schönsten Zeit ihres Lebens. Sie trifft mit ihren tollen GEschichten genau immer auf den Punkt. Und auch dieses Mal befinde ich mich nach den ersten Zeilen mitten in der Geschichte. Sehe Jette und ihre Tochter Jule, ein eingespieltes Team vor mir. Und Jette merkt, dass sie ihre Arbeit auch nicht mehr voll ausfüllt, sie ist bereits für Neues. Toll finde ich ihre Freundin Eva, die Hauptkommissar, mit der sie durch dick und dünn gehen kann. Es ist schön eine solche Freundin zu haben, mit der man offen und ehrlich über alles sprechen kann und die einem auch mal die Meinung sagt. Zwischen den beiden herrscht eien ganz besondere Harmonie. Außerdem begleite ich Jette in ihre wunderschöne Heimat, die Lüneburger Heide. Ich habe mich sofort ins die Landschaft, die so traumhaft beschrieben ist, verliebt. Und die Überraschungen die Jette hier erlebt, versetzten sie in staunen. Schön ist, dass auch die Liebe ein Rolle spielt. Denn zwischen Jette und Jan fliegen immer noch die Funken, doch können alte Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden? Erwähnenswert sind auch noch all die tollen Gerichte, die Ute, Eva und Jette in dem alten Gasthof zaubern. Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Schön, dass es diese Rezepte im Anhang zum Nachkochen gibt.

    Ein absolutes Traumbuch. Ein Lesehighlight. Ein Buch zum Träumen. Ich habe mit der unterhaltsamen Lektüre wunderschöne Lesestunden verbracht. Auch das Cover ist wieder ein Hingucker, einfach spitze! Selbstverständlich vergebe ich für dieses Sommer-Sonne-Gute-Laune-Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 12.09.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Jette steht kurz vor dem 50. Geburtstag und hat gerade ihre Scheidung hinter sich. Sie überlegt, wie sie ihr künftiges Single Leben gestalten soll.
    Da erreicht sie ein Brief aus der Lüneburger Heide, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbracht hat. Thies,der Wirt ihres kleinen Heimatdorfes,der wie ein Vaterersatz für sie fungiert hat,ist gestorben.
    Jette wollte eigentlich mit ihrer besten Freundin Eva ein paar Wellnesstage auf Sylt verbringen, doch nun ändert sie ihre Pläne und reist in den Ort ihrer Kindheit, um ihrem Freund die letzte Ehre zu erweisen.
    Dort erwartet Sie eine Überraschung,welche sie zwingt ,ihre Pläne noch einmal zu überdenken.
    In ihrer alten Heimat begegnet sie nicht nur ihrer ehemaligen Freundin Uta sondern auch ihrer ersten großen Liebe Jan.Beide hat sie nach ihrem Wegzug von dort ,vor 25 Jahren ,nicht mehr gesehen. Uta und Jette gelingt es ziemlich problemlos an die damalige Zeit anzuknüpfen und auch bei Jans Anblick kribbeln wieder die Schmetterlinge in Jettes Bauch.

    Meine Meinung:

    Wie auch in den vorhergehenden Büchern, stehen bei dieser Autorin Protagonisten im Mittelpunkt, welche fest im Leben verwurzelt sind. Ihr Schreibstil ist sehr warmherzig und lebensnah, zum Teil gibt es Übereinstimmungen mit ihrem realen Leben.
    Es ist ihr wieder gelungen mein Kopfkino sofort in Gang zu bringen. Ich tauchte nahtlos in die Geschichte ein und konnte mir sehr gut vorstellen,wie Thies aus dem Jenseits die Menschen ,welche ihm nahestanden,bei der Umsetzung seiner Pläne beobachtete.
    Natürlich bekam auch der kulinarische Anteil wieder genügend Raum (einschließlich der Rezepte im Anhang)

    Fazit:

    Ein warmherziges Buch über den Neustart in der Lebensmitte und die Wichtigkeit von wahrer Freundschaft.
    Ich spreche eine absolute Leseempfehlung verbunden mit fünf Sternen aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte61, 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Ein bezauberndes Buch mit liebenswerten Protagonisten

    Inhalt:

    Ein altes Gasthaus, vergessene Freundschaften und die zweite erste Liebe

    Jette ist eine Frau in den besten Jahren, die sich nach ihrer Scheidung ein gemütliches Leben mit ihrer erwachsenen Tochter aufgebaut hat. In ihrer Jugend träumte Jette davon, den alten Gasthof in ihrem Heimatort zu übernehmen um zu kochen und zu backen, weil sie die liebte. Doch ihr Leben verlief anders, sie studierte und zog in die Stadt, heiratete und bekam ihre wunderbare Tochter. Als Jette von dem Tod des Gastwirtes in ihrem Heimatort erfährt, will sie Abschied von ihm nehmen, da es in ihrer Kindheit und Jugend ein enger Vertrauter von ihr war. Sie fährt nach so vielen Jahren wieder in die Heide zur Beerdigung von Thies. Dort kehren alle Erinnerungen an damals zurück und mit ihnen die vergessenen Gefühle und Freundschaften.

    Kann sie es schaffen, an die alten Freundschaften anzuknüpfen, oder sind die Freunde und Freundinnen verloren? Was wird aus dem Gasthaus? Soll sie es weiterführen und ihren Traum von damals endlich leben? Kann sie der ersten großen Liebe ihres Lebens wiederstehen oder verliert sie wieder ihr Herz? Welche Geheimnisse hüten Thies und Jettes Eltern? Warum haben Jettes Eltern diesen idyllischen Ort damals verlassen?

    Möchtet ihr die Antworten auf die vielen Fragen? Falls ja, dann lest unbedingt dieses bezaubernde Buch.

    Es wird sich lohnen.

    Fazit:

    Mir hat der Schreibstil der Autorin so sehr gefallen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gibt viele ähnliche Geschichten, diese jedoch hat ihren besonderen Reiz. Es handelt sich bei den Protagonisten um liebenswerte Menschen im besten Alter, mit Ecken und Kanten, die schon viel im Leben erlebt haben. Die Charaktere werden im Lauf der Handlung immer sympathischer, da sie menscheln und zu ihren Erfahrungen stehen und sie hinterfragen. Ich war an manchen Stellen überrascht, wie ehrlich sie miteinander umgehen und reden. Die Gespräche der Freundinnen, die sich zum Teil erst wieder kennen lernen mussten waren so authentisch und mitten aus dem Leben, dass ich dachte ich sitze dabei und höre zu. Manchmal dachte ich: So, da möchte ich jetzt meinen Senf dazu geben.

    Ein besonders erwähnenswerter Charakter ist Thies, der die Freundinnen und den Freund aus der Jugendzeit sehr gut einschätzen konnte und seine Kenntnisse bei dem Vererben seines Wirtshauses geschickt einsetzte, um sein großes Ziel zu erreichen. Was sein Ziel war? Lasst euch überraschen? Ich möchte nicht zu viel verraten.

    In diesem Buch offenbaren sich die Protagonisten ihre Lebensgeschichten mit all ihren Höhen und Tiefen. Manche verlieren ihren Heiligenschein, um auf die anderen zugehen zu können und die anderen offenbaren ihre Unzufriedenheit, damit sie von ihren Freunden die lange ersehnte Hilfe annehmen können. Solche offenen Bekenntnisse fehlen uns häufig in unserer Zeit, da wir alle versuchen, immer und überall die Besten zu sein.

    Besonders gut fand ich die tiefgründigen Gespräche unter den verschiedenen Frauen. Auf der einen Seite die Freundinnen von früher und auf der anderen Seite die inzwischen neu gefundenen Freundinnen, die sich noch beschnuppern und beobachten. Am Ende werfen alle Frauen ihre Erkenntnisse in einen Topf und sind glücklich, hier und jetzt zusammen zu sein und im Team etwas zu bewegen. Für mich eine Traumvorstellung, bei der ich gerne dabei gewesen wäre, da sich die Frauen so viele Stärken und Schwächen offenbaren, um am Ende an einem Strang zu ziehen und sich gegenseitig zu unterstützen.

    Was bleibt von dem Buch jetzt für mich? Singe so schräg, wie immer Du willst, Hauptsache Du fühlst Dich gut dabei. Tanze in den Morgen, am Abend fehlt Dir vielleicht die Lust. Sei froh, über die Dinge, die du erreicht hast, statt über versäumte Chancen zu weinen. Lebe im Hier und Jetzt und mache das Beste daraus. Ergreife die Chancen, die sich Dir bieten, genieße sie und das in jedem Alter. Wir sehen uns- so Thies.

    Ich stimme dem Klappentext zu, der sagt: Ein Roman über die besten Jahre des Lebens. Packen wir es an Mädels.

    Ich freue mich, dass ich diese Autorin mit diesem Buch für mich entdeckt habe und bin sicher, dass ich noch weitere Bücher von ihr lesen werde. Auch dieses Buch werde ich bestimmt noch mehrmals lesen, da es so viel Zuversicht ausströmt und Mut für die besten Jahre macht. Die schönen Rezepte werde ich nachkochen und nachbacken, da ich gerne neue Ideen probiere, vielen Dank dafür.

    Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 28.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Liebe ist der Entschluss, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.“
    Erster Eindruck:
    Ein traumhaftes Cover mit einem liebevoll gedeckten Holztisch inmitten der Heide an einem sonnendurchfluteten Tag. Man möchte am liebsten Platz nehmen und das tolle Ambiente genießen… einfach herrlich!!!
    Meine Meinung:
    Jette wächst einem schnell ans Herz mit ihrer sehr sympathischen Art und auch ihre Tochter Jule. Auf ihre beste Freundin Eva kann sie sich in jeder Lebenslage verlassen. Bei ihrem Scheidungstermin erwartet Eva sie mit einer Flasche Champagner, die beide gemeinsam ausgiebig genießen und den Schritt in diesen neuen Lebensabschnitt gemeinsam feiern.
    Jettes Eltern, auch wenn sie nicht mehr die jüngsten sind erfüllen sich zum Anlass ihrer Goldenen Hochzeit einen Traum und leisten sich eine Kreuzfahrt, das finde ich großartig! Nach vielen Höhen und Tiefen die man gemeinsam in einer Ehe durchlebt, ist so etwas ein ganz besonderes Highlight. Jettes Mutter finde ich, ist auch eine ganz besondere Frau, auch wenn man immer nur am Rande von ihr erfährt. Durch sie erfährt Jette auch von Thies Tod. Ein trauriges Ereignis, was sie wieder an den Ort ihrer Vergangenheit – nach Lünzen in der wunderschönen Lüneburger Heide – führt. Jette reist für die Beerdigung dorthin und vieles weckt alte vertraute Erinnerungen ihrer Kindheit und Jugendzeit auf. Lünzen klingt nach den Beschreibungen wie ein absoluter Wohlfühlort… ein kleines gemütliches Dörfchen mit lieben Menschen die über Generationen miteinander verknüpft sind.
    Thies muss ein außergewöhnlicher Mensch gewesen sein. Wie er sich mit dem Thema Erbe auseinandergesetzt hat, die Briefe, die möglichen Antworten und Reaktionen, die er aufgrund seiner Menschenkenntnis vorhergesehen hat – großartig. Er muss immer ein sehr lebensfroher Mensch gewesen sein.
    Jan ist mir auch ans Herz gewachsen, besonders seinen Humor und seine spontane Art fand ich toll.
    Ich habe mich beim Lesen dieser Geschichte rundum wohl gefühlt. Von Beginn an habe ich mitgefiebert und konnte gerade auch Jettes Gedanken und Entscheidungen nachvollziehen. In leichten, lockeren Schreibstil fliegt man über die Seiten und wünscht sich, auch ein Stück der Buchweizentorte dabei genießen zu dürfen.
    Fazit
    Ein wundervoller Wohlfühlroman über Liebe, Freundschaft, Verbundenheit und längst vergessene Gefühle. Leider hatte ich ihn viel zu schnell ausgelesen und würde mir wünschen, noch länger in dieser schonen Geschichte verweilen zu können.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia M., 16.09.2018

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Spätsommerfreundinnen" von Andrea Russo hat mir sehr gut gefallen und viele angenehme Stunden beschehrt.

    Die Protagonistin Jette ist frisch geschieden und möchte jetzt nur noch ihr Leben in vollen Zügen genießen und auch gleich mit einem Urlaub auf Sylt mit ihrer besten Freundin Eva damit beginnen. Doch völlig unerwartet erhält sie einen Brief aus ihrem Heimatort, dass ein alter Bekannter - Thies, verstorben ist. Jette ist sehr mitgenommen, da sie Thies vor langer Zeit versprochen hatte ihn zu besuchen und das Versprechen nie eingelöst hat. Ohne viel darüber nachzudenken macht sich Jette auf den Weg nach Lünzen, um Thies die letzte Ehre zu erweisen. Was sie nicht ahnt ist, dass sie in ihrer Heimat weitaus mehr erwartet, als nur ein Abschied.

    Das Cover des Buches ist sehr schön gestaltet und vermittelt eine übertragene Bedeutung des Titels, denn es sieht ganz nach Spätsommer aus. Außerdem macht es direkt Lust auf die Geschichte, die hinter dem schönen Einband steckt.

    Die Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, denn sowohl der Schreib- als auch Erzählstil der Autorin sind flüssig und sehr gut. Das Buch ist autentisch geschrieben, so dass man sich als Leser sehr gut hineinversetzen kann.
    Jette und ihre Freundinnen sind wie man so schön sagt, in den besten Jahren ihres Lebens und sie machen sich das Leben schön. Ich bin zwar selbst erst halb so alt wie die Damen im Buch, aber dennoch fand ich es sehr amüsant und konnte auch teilweise mit ihnen mitfühlen.

    Es gibt sehr viele schöne Stellen im Buch. Ich war ganz verzaubert von den Freundschaften, die dort beschrieben wurden und würde mir auch gerne solche Freundinnen für die Zukunft wünschen. Auch die Ortschaften wurden ganz zauberhaft beschrieben, so dass ich beinahe das Gefühl hatte, mittendrin zu sein. Und auch die Liebe hat nicht gefehlt.

    Meiner Meinung nach hat Andrea Russo es geschafft einen Roman zu schreiben, der realitätsnah, einfühlsam und voller Freude und Liebe ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 14.01.2019

    Als eBook bewertet

    Jette hat ihrem Heimatort vor langer Zeit den Rücken gekehrt und lebt in der Stadt mit ihrer Tochter. Doch dann bekommt sie die traurige Nachricht vom Tod einer sehr wichtigen Person aus ihrer Jugend und sie kehrt in das Dorf zurück.

    Mit Mitte 20 bin ich noch etwas entfernt von der Zielgruppe der „Spätsommerfrauen“. Doch mich konnte die Geschichte trotzdem begeistern. Jette kommt endlich aus ihrem Loch heraus und lebt ihr Leben, genießt die Zeit. Es gab so einige berührenden Momente in dieser Geschichte, sei es der Brief oder auch wie ihre Tochter auftaucht und sie in allem unterstützt. Da es auch in der Ich-Perspektive verfasst ist, konnte ich mich wirklich gut in Jette hineinversetzen. Und das Buch hielt auch ein paar Überraschungen parat, welche werden nicht verraten. Ganz besonders haben mir die Rezepte gefallen, die ich bestimmt mal probieren werde.

    Auch dieses Buch der Autorin hat mich emotional berührt und mir sehr gefallen. Perfekt für ein paar gemütliche Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 22.09.2018

    Als Buch bewertet

    „Spätsommerfreundinnen“ ist der neue Roman von Andrea Russo.
    Es geht um Jette, die leider von ihrem ehemaligen Heimatort eine traurige Nachricht bekommt. Ein guter Freund von ihr Thies ist leider gestorben. Da sie Thies in ihren Kindertagen immer sehr mochte, fährt sie zu seiner Beerdigung. Dort trifft sie auf Uta, ihre Jugendfreundin und auf Jan, ihren Exfreund. Mit Uta kann sie sich endlich aussprechen und Jan geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Jan den sie eigentlich nie vergessen konnte.
    Es wartet noch eine weitere Überraschung auf sie, denn sie soll den Gasthof von Thies übernehmen. So steht es zumindest im Testament.
    Dieser Roman ist sehr flüssig und fesselnd geschrieben. Die Protagonisten konnte ich sehr gut kennenlernen und ich bin schon nach den ersten Seiten vollkommen in die Geschichte eingetaucht.
    Ich mochte Jette, Uta und Jan, aber auch die anderen sehr. Besonders Jule die Tochter von Jette ist mir ans Herz gewachsen.
    Es ist eine Geschichte über Freundschaft, die Trauer über den Tod und Alltagsproblemen. Es ist ein Roman, der einen die Welt herum vergessen lässt und der einen in die Heide entführt. Ich habe mit Jette mitgefiebert und konnte mich auch gut in sie hineinversetzen. Es gab immer wieder Stellen, bei denen man lachen musste und die Autorin hat ganz viele tolle Sprüche und Weisheiten ins Buch gepackt.
    Es ist ein Roman, der mich gefesselt hat und bei dem ich tolle entspannende Lesestunden hatte. Ich konnte das Buch nach den ersten Seiten nicht mehr weglegen, denn die Geschichte ist nur so dahingeflogen.

    Von mir bekommt dieser schöne Freundschaftsroman 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Jette wird demnächst 50, ist frisch geschieden und ihre Tochter verlässt nun auch das Nest. Da bekommt sie einen Brief mit der Nachricht, das ein Mensch, der in ihrer Jugendzeit fast so wichtig war wie ein Vater, gestorben ist. Jette wollte sowieso mit ihrer besten Freundin Eva nach Sylt und so beschließt sie früher loszufahren in ihre alte Heimat, um an der Beerdigung teilzunehmen. Dort läuft sie ihrer alten Liebe und ihrer ehemals besten Freundin über den Weg. Zu beiden hat sie seit ihrem Weggang vor 25 Jahren keinen Kontakt mehr. Kann man an Vergangenem neu anknüpfen?

    Mir gefallen die Romane der Autorin sehr gut. Es sind so richtige Wohlfühlromane mit netten Charakteren und schönen Landschaftsbeschreibungen. Und so war auch dies wieder ein Buch, mit dem man sich gemütlich einkuscheln konnte.

    Was mir an diesem Buch auch sehr gut gefallen hat, das war das Alter von Jette und ihren Freundinnen. Auch ich mit meinen 43 Jahren konnte bei so einigen Dingen schon mitfühlen und musste auch so einige Male schmunzeln. Noch dazu war dies ein Buch, das auch zum Nachdenken anregt. Ich habe mich pudelwohl gefühlt bei Jette und ihren Lieben und weiß schon jetzt, das dies ein Buch ist, das ich irgendwann noch einmal lesen werde.

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  • 4 Sterne

    2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gaby s., 06.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Eine sehr schöne Lektüre , in der man sich immer mal wieder selbst findet. Leicht und locker geschrieben , mit dem Schwerpunkt auf Liebe und Freundschaft - sehr schöne Unterhaltung - zu empfehlen !

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 14.09.2018

    Als Buch bewertet

    Spätsommerfreundinnen, von Andrea Russo

    Cover:
    Sehr romantisch und passend zum Buch.

    Inhalt:
    Jette ist gerade frisch geschieden, da erhält sie Post aus ihrer „Vergangenheit“.
    Über zwanzig Jahre war Jette nicht mehr ihn dem kleinen Ort in der Lüneburger Heide in dem sie aufgewachsen ist. Jetzt erfährt sie, dass der Wirt des Gasthauses, das sie als Jugendliche übernehmen und darin kochen und backen wollte, gestorben ist.
    Als sie zur Beerdigung geht, kehren plötzlich all die Erinnerungen und damit längst vergessenen Gefühle, wieder zurück.
    Auch Jan, ihre Jugendliebe, lässt sie alles andere als kalt.

    Meine Meinung:
    Eine wunderbare Geschichte um Jette und ihre Freundinnen (einfach klasse Frauen), die Mitten im Leben stehen und mit denen man sich in so vielen Situationen immer wieder identifizieren kann.
    Es sind Frauen die einfach „leben“! Keine künstlich produzierten Figuren, sondern authentisch und echt!

    Die Schreibweise ist wunderbar fließend, herrlich humorvoll und sehr empathisch und warm. Ab der ersten Seite war ich sofort im Geschehen drin und es war so spannend sich auszumalen wie es auf der nächsten Seite weitergeht und wie sich alles entwickelt.
    Dabei war die ein oder andere Wendung echt überraschend (wenn nicht gar ein Paukenschlag) und manche dann wieder eine Bestätigung der eigenen Vorstellung oder Ahnung.

    Das Happy End ist dann wunderschön rund und ich bin fast traurig, dass ich mit der letzten Seite Jette und ihre Freunde verabschieden muss, denn sie sind mir doch sehr ans Herz gewachsen.

    PS: Hier noch ein Zitat das ich einfach ganz toll finde.
    Wenn Gras über eine Sache gewachsen ist, kommt immer ein Kamel und frisst es wieder runter.

    PPS: Die Rezepte im Anhang sind klasse und es echt wert ausprobiert zu werden (hab ich auch gemacht).

    Autorin:
    Bis vor einigen Jahren hat Andrea Russo als Lehrerin in einer Förderschule gearbeitet, bis sie sich ganz dem Schreiben gewidmet hat. U.a. auch untere dem Pseudonym Anne Barns. Sie lebt mit ihrem Mann und Hund im Ruhrpott, hat eine erwachsene Tochter, liebt Kuchen und Torte - und verbringe viel Zeit in der Küche.

    Mein Fazit:
    Ein brillanter Roman über eine (vergangene) Liebe, um wahre Freundschaft und alles eingepackt in eine wunderschöne, romantische Landschaft.
    Er hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
    Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne.

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