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  • 5 Sterne

    28 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Spannungsreich und außergewöhnlich!
    Das Buch „Thirteen“ weckt das Interesse allein durch sein Cover und den Klappentext: Man wird gleich neugierig und bekommt hohe Erwartungen vom Buch. Meine Erwartungen waren in vollem Maße erfüllt.
    Der Thriller wirkt fesselnd und mitreißend schon nach den ersten Seiten. Der Schreibstil ist angenehm. Die Handlung entwickelt sich graduell. Man lernt allmählich die Protagonisten kennen. Es ist leicht der Handlung zu folgen.
    Die Protagonisten sind äußerst interessant. Den Anwalt Eddie Flynn finde ich sehr sympathisch, weil er nur die Menschen verteidigt, von deren Unschuld er überzeugt ist. Der Attentäter Joshua Kane ist ein Verwandlungskünstler, der sich hinter anderen Persönlichkeiten meisterhaft verstecken kann.
    Der Autor macht die Leser mit dem Rechtssystem bekannt. Wir erfahren, wie die Auswahl der Geschworenen stattfindet, wie die Gerichtsverhandlungen ablaufen. Hinter der kompetent dargestellten Information verbirgt sich die Tatsache, dass der Autor beruflich aus dem Rechtssystem stammt. Das finde ich bemerkenswert.
    Der Thriller beherbergt viele interessante Einfälle, die immer wieder überraschen. Allein die Idee, die im Grunde des Buches liegt, dass der Attentäter in der Jury sitzt, finde ich genial.
    Im Buch wird aus der Sicht von einigen Personen berichtet: mal vom Anwalt Eddie Flynn, mal vom Mörder Joshua Kane. Damit wurde mein Geschmack total getroffen: Ich mag sehr den Erzählstil aus der Sicht von mehreren Personen.
    FAZIT: Spannendes und mitreißendes Leseabenteuer! Dieses Buch gehört zu einem meiner Highlights des Jahres 2021. Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    25 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Clever und packend

    „Thirteen“ von Steve Cavanagh „liest sich wie Grisham auf Speed“ (Irish Independent). Und das stimmt!
    Eddie Flynn ist ein ehemaliger Trickbetrüger, der jetzt als Strafverteidiger in New York tätig ist. Der junge Hollywoodstar Robert »Bobby« Solomon soll schuldig gesprochen werden, seine Frau und deren Bodyguard umgebracht zu haben - und Eddie soll das verhindern...
    Schon früh wird die Tätersicht eingeführt: Joshua Kane begeht einen Mord. Er will als Geschworener dafür sorgen, dass Bobby verurteilt wird. Das Morden geht weiter - und das macht ziemlich viel Spaß.
    Erzählt wird die Geschichte zum einen in der Ich-Perspektive aus Sicht von Eddie, zum anderen folgen wir Kane in der dritten Person, erleben seine Gedanken, seine Beweggründe. Spannend, keine Frage.
    „Thirteen“ ist ein Zahlenspiel. Ein cleverer Mix aus Justiz- und Serienkillerthriller. Eddie war mir sofort sympathisch. Auch wenn er, wie so viele Ermittler, private Probleme hat. Denn er hat ein großes Herz. Atemlos begleiten wir ihn bei dem Versuch, die Identität des Mörders aufzudecken.
    Steve Cavanagh erzählt die Geschichte mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mit „Thirteen“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf.

    Fazit: Ein durch und durch fesselndes Buch, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Einer der besten Thriller, die ich dieses Jahr gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlicher, spannender und überraschender Gerichtsthriller

    Eddie Flynn, ehemaliger Trickbetrüger, jetzt einfallsreicher und begabter Strafverteidiger, wird als Nebenanwalt engagiert, um den Hollywood-Schauspieler Bobby Solomon zu verteidigen, der seine Frau und deren Liebhaber umgebracht haben soll. Eddie Flynn fallen Ungereimtheiten auf und zusammen mit seiner Ermittlerin, einer ehemaligen FBI-Agentin, stellt er weiterführende Untersuchungen an. Er findet heraus, dass der wahre Killer ein Serienmörder ist und im Umfeld des Gerichts zu finden sein muss.

    Kapitelweise wechselt die Erzählperspektive zwischen dem Mörder Joshua Kane und Eddie Flynn. Steve Cavanagh hat einen flüssigen, lebendigen, angenehm zu lesenden Schreibstil, Eddie ist authentisch und sympathisch, während Kanes Gedanken und Taten den Leser hautnah dabei sein lassen und Grauen und Abscheu hervorrufen.
    Der Mörder ist hochintelligent, sehr gut organisiert und zielorientiert. Wer ihm im Weg steht, wird skrupellos ausgeschaltet. Durch Erinnerungen des Killers an seine Jugend werden allmählich seine perfiden Beweggründe klar.

    Von Anfang an hat mich das Buch gefesselt. Ich finde die genaue Beschreibung der Vorgehensweise des Killers nach wochenlangen Vorbereitungen ebenso faszinierend wie das Beispiel der raffinierten Verteidigungsstrategie des Anwalts bei einem unbedeutenderen Betäubungsmittel-Prozess.

    Der Autor ist selbst Jurist und hat als Anwalt gearbeitet und „Thirteen“ ist bereits der vierte Band um Eddie Flynn. Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass mir Hintergrundwissen fehlt. Eddies Alkoholkrankheit und die Trennung von seiner Familie kommen zur Sprache.
    Das Buch gibt Einblick in das us-amerikanische Gerichtssystem mit der Geschworenenjury, deren Auswahlverfahren und dem Prozessablauf und thematisiert auch die fehlende Zusammenarbeit der verschiedenen Strafverfolgungsbehörden, die nicht von ihren einmal gefassten Meinungen abweichen.
    Es werden auch Klischees bedient, indem Eddie es mit korrupten Polizisten und geltungssüchtigen Anwälten zu tun hat, doch ist der Gerichtsthriller durchgehend spannend mit überraschenden Wendungen und mehr als einem Showdown.

    Ich vergebe 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa H., 26.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Clever geschriebenes Buch mit spannenden Charakteren - sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 08.12.2021

    Als eBook bewertet

    Raffinierter Kampf um ein Urteil

    Zum Inhalt:
    Der Hollywood Bobby Solomon wird wegen Doppelmordes an seine Frau Ari und ihren Bodyguard angeklagt. Der Staranwalt Rudy Carb holt sich den Strafverteidiger Eddie Flynn zur Verteidigung mit ins Boot. Flynn, der fest an Bobbys Unschuld glaubt obwohl alle Beweise dagegen sprechen hält auch noch zu Bobby als die Rudy Carb und die Hollywoodbranche Bobby fallen lassen. Seine eigenen Recherchen bestätigen Flynn in seinem Verdacht, dass es einen anderen Täter gibt. Doch was er nicht ahnt, der Täter sitzt als Mitglied der Jury im Gerichtssaal und versucht alles damit Bobby wegen Mordes verurteilt wird, dabei ist er in seiner Raffinesse kaum zu übertreffen.
    Zwei intelligente Gegner die sich auf Augenhöhe begegnen können, kämpfen um das Urteil über Bobby Solomon.

    Meine Meinung:
    Dies der 3. Teil oder 4. Teil aus der Eddi-Flynn-Reihe, man kann es aber unabhängig der Vorgänger sehr gut lesen und ich frage mich warum ich bisher den Autor Steve Cavanagh nicht auf den Schirm hatte. Gleich vorne weg muss ich gestehen, dass mich das Buch total begeistert hat. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Der Protagonist Eddie Flynn, Strafverteidiger, ist sehr sympathisch und begeisterte mich damit, dass er sich wirklich für die Unschuldigen voll einsetzt und dabei nicht den geringsten Wert auf hohes Honorar oder Berühmtheit legt. Aber nicht nur er ist eine interessante Figur in dieser Geschichte sondern auch der Gegenspieler (Mörder) Joshua Kane wirkte auf mich faszinierend. Einfach raffiniert war die Planung und die perfekte Ausführung die Kane tätigte um als Juror an dem Prozess teilnehmen zu können. Die Prozessführung war schon fast nervenaufreibend, dachte man der Anwalt Eddie Flynn macht einen Punkt, so wirkt Kane schon bald wieder geschickt dagegen und dabei schrecken ihn weitere Morde nicht ab. Was das Ganze noch zusätzlich belebt, ist die Tatsache dass der Leser zwar den Mörder unter Joshua Kane kennt und weiß das er in der Jury sitzt, aber er hat eine andere Identität gestohlen und so rätselt man wer es sein könnte, dabei lenkt uns der Autor bis zum Schluss sehr geschickt.

    Fazit:
    Spannung und Faszination von der ersten bis zur letzten Seite haben mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen. Für mich ein Thriller Highlight.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 09.04.2022

    Als eBook bewertet

    Packender Thriller – absolut lesenswert!

    Ein beliebter Hollywoodstar Robert Solomon wurde des Mordes an seiner Frau Ariella Bloom und ihren Bodyguard angeklagt. Es gibt viele schwerwiegende Beweise dafür, dass Robert der Täter ist. Die Sache scheint aussichtslos zu sein, trotzdem übernimmt der Strafverteidiger Eddie Flynn die Verteidigung.

    Eddie Flynn, der über sich selbst sagt: „ich bin ein Strafverteidiger. Ich habe den Teufel auf meiner Seite. Und der spielt nicht fair.“ (318), bedient sich aller ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, lässt seine Kontakte und Beziehungen mitspielen, um die Unschuld seines Mandanten zu beweisen. Ziemlich schnell begreift er, wo der wahre Täter sitzt und will ihn unbedingt entlarven.

    Den wahren Täter treffen wir gleich am Anfang dieser Story. Nach und nach erfahren wir viel über ihn, seine Kindheit, seine Mutter und über seine Vorgehensweise bei der Ausführung der Taten. Denn der Täter ist ein hochintelligenter Serienkiller, der einen ausgeklügelten, perfiden Plan verfolgt. Auch er scheint den Teufel an seiner Seite zu haben, denn seine bisherige Strategie scheint aufzugehen
    Super spannend ist diese Story. Von Anfang an bis zum Schluss verfolgte ich mit dem angehaltenen Atem das Geschehen. Die Vorbereitungen zum Prozess und dann die Verhandlung selbst wurden packend beschrieben. Auch die Kapitel mit dem Täter, wie er den Platz in der Jury ergattert und dann die Geschworenen manipuliert, unbequeme Personen ausschaltet, sind hoch interessant. Seine gedanklichen Exkursionen in die Vergangenheit, die Erinnerungen an die Jugendjahre, an all seine Taten und Opfer sind nur schwer zu ertragen.

    Der Thriller, fesselnd geschrieben, weckt viele Emotionen auf. Der unkonventionelle Strafverteidiger gewann sofort meine Sympathie, dazu haben auch die Einblicke in sein ungeordnetes, zum Teil verworrenes Privatleben beitragen.

    „Thirteen“ ist ein gelungener temporeicher Thriller, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 28.01.2023

    Als Buch bewertet

    Thirteen ist der erste Thriller um Strafverteidiger Eddie Flynn, der in deutscher Übersetzung erschienen ist. Tatsächlich handelt es sich bei Thirteen aber bereits um Band vier der Reihe.


    Trotzdem konnte ich mich ausgezeichnet im Geschehen zurechtfinden und den Protagonisten kennen- und seinen Humor schätzen lernen. Und, oh! Ich habe ihn gefeiert. Den Humor, genauso wie den Protagonisten Eddie Flynn.

    Eddie Flynn ist ein ganz normaler Strafverteidiger in New York. Seine Laufbahn als Strafverteidiger fing eher etwas holprig an und ich würde sagen, das Studium, das er vor seinem Jura-Studium auf den Straßen erfahren durfte, hilft ihm bei seiner Arbeit als Strafverteidiger ungemein.

    Neben Eddie Flynn gibt es weitere Charaktere, die ihre Ecken und Kanten haben. Es ist für mich spannend zu verfolgen, wie sie an ihre Grenzen stoßen, wie sie diese Grenzen belasten und ausdehnen. Nicht jeder handelt klug, nicht jeder kommt in seinem Leben weiter. Es gibt große, lebensverändernde Gedanken und ganz kleine, schemenhafte. Sie alle bekommen ihren Raum.

    Steve Cavanagh schreibt bildhaft, mit großer Aufmerksam und mit Blick fürs Detail - ohne sich darin zu verlieren. Das gefällt mir. Ich mag den Blick aufs Wesentliche und die schemenhafte Darstellung des Umfelds. Ich bekomme eine Ahnung, einen verhüllten Blick auf das Geschehen. Bis mich das tatsächliche Geschehen umhaut.



    "Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury ...." - Klappentext



    Mit diesem Auszug aus dem Klappentext hatte mich Steve Cavanagh gleich gefangen und auf den ersten 40 Seiten erfahre ich, wie dem Täter dieser Geniestreich gelingen soll.



    "Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war, die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht. - Zitat Verbal Kint - aus Christopher McQuarries Drehbuch zu dem Film Die üblichen Verdächtigen



    Der Erzählstil der Geschichte ist genauso außergewöhnlich wie die Story an sich. Ich begleite den Strafverteidiger Eddie Flynn und ich begleite den Täter. Ich weiß, wie er heißt. Er ist ein Spieler. Er bescheisst sich selbst. Er ist ein Monster. Er überlässt nichts dem Zufall. Er kokettiert mit sich selbst. Obwohl ich ihm so nahe komme, weiß ich doch nie, wer er nun wirklich ist. Ich kann nur hoffen, dass jene, die ich nach und nach ins Herz schließe, verschont bleiben werden.

    Thirteen zu lesen hat mir unendlich viel Freude bereitet. Mir gefällt der Schreibstil, die Ausdrucksweise, die Art von Humor. Spitzfindigkeiten, die ausgetragen werden, polizeitechnische Ermittlungsarbeit und allerlei Wissenswertes zur Beseitigung von Spuren beim Tathergang und deren Folgen. All das ist spannend und kurzweilig in die Geschichte verwoben und unterstreicht die Dringlichkeit, den Täter zu entlarven und zu fassen.



    Fazit
    Th1rt3en ist für alle, die spannende und zugleich überraschende Thriller mögen, die schlüssig und mit der richtigen Prise Humor geschrieben sind.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 02.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Katz- und Maus-Spiel

    Hollywood hält den Atem an, denn der aufstrebende Schauspieler Bobby Solomon soll seine Frau und deren Liebhaber brutal ermordet haben. Die Beweislast ist erdrückend. Solomon beteuert allerdings seine Unschuld. Bevor der größte Mordprozess Hollywoods beginnt, holt Solomons Verteidigung den New Yorker Anwalt Eddie Flynn ins Boot. Eddie, der eigentlich eher "den kleinen Mann von der Straße" vertritt, ist von Solomons Unschuld überzeugt und er erkennt bald, dass der wahre Täter mit im Gerichtssaal sitzt.

    Thirteen ist ein Thriller, der mich restlos begeistern konnte. Ein Pageturner von der ersten bis zur letzten Seite mit vielen kleinen Cliffhangern, die es einem schier unmöglich machen das Buch aus der Hand zu legen. Was sich mir hier geboten hat, ist ein nervenaufreibendes Katz- und Maus-Spiel zwischen Strafverteidiger und Täter.

    Das Besondere an Steve Cavanaghs Justizthriller ist, dass man von Anfang an weiß, wer die Morde begangen hat. Gleich zu Beginn lernen wir nämlich Joshua Kane kennen und wir erleben wozu er fähig ist. Joshua Kane ist das personifizierte Böse. Hochintelligent, brutal und er verfolgt einen ganz speziellen Plan. Und er ist es auch, der als Geschworener in der Jury sitzt und versucht das Gerichtsverfahren zu beeinflussen.

    Sowohl Eddie Flynn, als auch Joshua Kane, aus deren Perspektiven wir abwechselnd lesen, sind unglaublich greifbare Protagonisten. Vorallem zu Eddie Flynn konnte ich schnell einen Bezug aufbauen, was auch daran liegt, dass wir bei ihm aus der Ich-Perspektive lesen. Außerdem ist Eddie einfach herrlich normal, sprich am Boden geblieben. Er ist ein Mann, dessen Privatleben alles andere als perfekt ist. Seien es der tägliche Kampf gegen seine Alkoholsucht, die durch seinen Beruf in die Brüche gegangene Ehe - Eddie schleppt seine Dämonen mit sich herum. Doch genau diese Ecken und Kanten haben mir den Anwalt so sympathisch gemacht.

    Doch auch Joshua Kane ist sehr greifbar dargestellt. Joshua ist ein brutaler Serienkiller. Wir erleben die Morde, lesen wie er bis ins kleinste Detail seine abgrundtief bösen Pläne in die Tat umsetzen, was er dabei denkt und fühlt. Joshua Kane hat mein Nervenkostüm ordentlich strapaziert.

    Das Duell, dass sich Eddie Flynn und Joshua Kane liefern ist nervenaufreibend und rasant und wird gegen Ende auf die Spitze getrieben.

    Ich habe schon lange keinen Thriller mehr gelesen, der mich derart gefesselt hat, obwohl man den Mörder von Anfang an kennt. Thirteen ist ein Thriller, bei dem es eben nicht um das "Wer war es?" sondern das "Warum?" geht. Richtig genial und absolut zu empfehlen!


    Fazit
    Unglaublich fesselnd, rasant und mit vielen kleinen Cliffhangern! Das Besondere: Der Mörder ist bekannt und er sitzt in der Jury.

    Thirteen ist ein raffinierter Justizthriller der Eddie Flynn-Reihe, den man aber bedenkenlos als Einzelband lesen kann.

    Für Thriller-Fans ein Must-Read!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Eddie Flynn ist Strafverteidiger mit einer nicht ganz sauberen Vergangenheit, der eher kleinere Fälle vertritt. Mit seinem Talent und seiner genialen Art, wie er seine Klienten verteidigt zieht er die Aufmerksamkeit von Staranwalt Rudy Carp auf sich. Während Flynn zurückhaltend ist und gerne ohne großes Aufsehen seine Arbeit erledigt ist Carp ein gefeierter Star in seinem Buisness und lässt sich gerne in der Öffentlichkeit darüber aus. Nun möchte Carp, dass Eddie bei einem großen Fall unterstützt. 

    Der berühmte Schauspieler Bobby Solomon wird beschuldigt, seine Frau und deren Liebhaber zu Hause ermordet zu haben. Alle Beweise sprechen gegen ihn, eine Verurteilung scheint umumgänglich. Als Carp von dem Fall abspringt steht Flynn plötzlich alleine da und versucht, dass unmögliche möglich zu machen und die Geschworenen davon zu überzeugen, dass Bobby Solomon unschuldig ist. 

    Meine Meinung

    "Thirteen" ist das erste Buch von Steve Cavanagh rund um den Strafverteidiger Eddie Flynn. Auf englische Sprache sind bereits weitere Bücher erschienen und um es vorweg zu nehmen, ich hoffe, dass diese auch in Deutschland erscheinen werden. Denn Steve Cavanagh hat hier einen perfekt konstruierten Justizthriller geschrieben, der interessant beginnt und sich von Seite zu Seite zu einem spannenden Pageturner steigert.

    Cavanagh schreibt dabei einfach und so, dass man leicht und schnell lesen kann. Die Kapitel sind durchgehend kurz gehalten und werden aus den Perspektiven von Eddie Flynn und dem Killer erzählt. Man bleibt bis zum Ende im Ungewissen, es gibt interessante Wendungen und nichts ist vorhersehbar. Ab und an gibt es ein paar kleine Längen, über die man hier aber absolut hinwegsehen kann, da die ganze Geschichte so unglaublich fesselnd ist.

    Die Protagonisten sind alle sehr authentisch, es gab keinen von dem ich sagen könnte, dass er nervig oder langweilig war. Alle sind gut ausgearbeitet und dargestellt.

    Fazit

    Wer denkt Justizthriller sind trocken und langweilig wird mit diesem Buch eines Besseren belehrt. Es ist der erste Band einiger Bücher über den Strafverteidiger Eddie Flynn. Das Buch wird in vielen kurzen Kapiteln aus Flynns Perspektive und über den Killer erzählt, es steigert sich von Seite zu Seite und ist unglaublich fesselnd. Es gab hier und da auch mal ein paar wenige Stellen die sich etwas gezogen haben, worüber man aber ganz einfach hinwegsehen kann, denn insgesamt ist die Geschichte einfach richtig gut konstruiert und fesselnd bist zum Ende. Den Hype um das Buch kann ich absolut nachvollziehen, mich hat es von der ersten bis zu letzten Seite bestens unterhalten und ich hoffe irgendwann noch mehr über Eddie Flynn lesen zu können. Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 09.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der New Yorker Strafverteidiger Eddie Flynn soll Amerikas prominentesten Mordverdächtigen vor Gericht vertreten: Robert »Bobby« Solomon – jung, attraktiv und der Liebling von ganz Hollywood. Eddies Klienten zählen normalerweise nicht zu den Reichen und Schönen. Aber wenn er von der Unschuld eines Angeklagten überzeugt ist, tut Eddie alles, um ihn freizubekommen. Und er glaubt Bobby, dass dieser nichts mit dem Mord an seiner Frau und deren Liebhaber zu tun zu hat, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Der Fall scheint aussichtslos, bis Eddie erkennt: Der wahre Killer sitzt in der Jury ...
    Der Schreibstil ist ab der ersten Seite spannend und packend. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei, man kann kaum aufhören zu lesen. Es wird abwechslungsweise aus der Sicht von Eddie und dem Killer erzählt, so dass man Einblick in beide Seiten der Geschichte hat. Es ist der vierte Teil der Reihe, das Buch ist aber in sich abgeschlossen und man braucht keine Vorkenntnisse aus den vorherigen Teilen.
    Eddie ist mir sehr sympathisch, ein Anwalt mit Moral, der an seine Klienten glaubt und für sie kämpft, auch wenn ihm dabei die Millionenhonorare entgehen.
    Auf der anderen Seite steht der Psychopath Kane. Ich finde ihn unglaublich gut portraitiert, obwohl er grausam und krank ist, waren die Kapitel von ihm immer äusserst interessant.
    Mit Eddie können wir das tödliche Katz-und-Maus-Spiel rund um das Identifizieren von Kane verfolgen. Während der Geschichte erfährt man immer mehr Details zu dessen Vergangenheit aber auch für die Motivation, die ihn nun treibt.
    Grausam, brutal und spannend, sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina G., 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das war mein erstes Buch von Steve Cavanagh und damit auch meine erste Begenung mit Strafverteidiger Eddie Flynn.
    Das Buch beschäftigt sich mit dem Gerichtsprozess gegen den Schauspieler Bobby, welcher wegen Mordes verurteilt werden soll.
    Der Klappentext verrät schon, dass der Täter nicht vor Gericht steht sondern in der Jury sitzt und damit beginnt ein perfides Spiel. Katz und Maus, eine Jury die überzeugt werden muss, dass Schauspieler Bobby unschuldig ist, viele aussagekräftige Beweise die gegen ihn sprechen und eine knallharte Anklage. Der Titel verrät, dass die Zahl Dreizehn eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Ich habe seit langem keinen so fesselnden Thriller gelesen. Steve Cavanagh schafft es die Kapitel geschickt mit kleinen Cliffhängern zu beenden um dann zu einem anderen Charakter zuwechseln - absoluter Pageturner.
    Im Laufe des Buches werden immer mehr Details zu dem Angeklagten und dem tatsächlichen Täter bekannt. Trotz dessen, dass man bereits weiß, dass der Angelagte unschuldig ist, ist die Geschichte auf keiner Seite langweilig oder eintönig.
    VORSICHT SPOILER: Der zuerst als Bauernopfer eingesetzt Strafverteitiger Flynn entpuppt sich als wahres Genie und deckt mit Hilfe des FBI ungeahnte Zusammenhänge auf. Zwölf geschworene in der Jury, doch wer ist der wahre Täter? Und was hat er oder sie vielleicht noch auf dem Kerbholz? Beeindruckend zu welchen Mitteln Menschen greifen um ihre Ziele und Zwecke zu erreichen.
    Thirteen muss man gelesen haben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Es ist Amerikas spektakulärster Mordfall. Doch der Killer steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury...“

    Ein neues Jahreshighlight für 2023! 🤩

    Steve Cavanagh versteht sein Handwerk und hat mich mit diesem Buch restlos begeistert! Es gibt richtig gute Wendungen und Überraschungen, zu dem viele Gelegenheiten eigene Theorien aufzustellen.

    Das recht trockene Thema der amerikanischen Justiz und deren Abläufe wurde gut verpackt und interessant gestaltet. Ein besonderer Reiz sind hier auch die Teile aus Sicht des Täters und wie er es geschafft hat in die Jury zu kommen.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und fesselte mich an das Buch - ich hatte das Gefühl live dabei zu sein. Die stetig steigende Spannung bis zum überraschenden Ende tut ihr übriges.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    Strafverteidiger Eddie Flynn übernimmt die Verteidigung des jungen Schauspielers Bobby Solomon. Dieser soll seine Freundin und seinen Bodyguard zusammen im Bett erwischt und ermordet haben. Bobby beteuert seine Unschuld! Der Prozess im Strafgericht von Manhattan beginnt und plötzlich tauchen Hinweise auf, die eine Brücke zu alten Fällen bilden. Als einige der vereidigten Geschworenen sterben, befällt Eddie Flynn der Verdacht, dass einer, der nun im Gerichtssaal anwesenden Geschworenen, ein Serientäter sein könnte.



    Es ist eine Kunst, bei einem eher schwergewichtigen Thriller, keine Langeweile aufkommen zu lassen. Steve Cavanagh ist dies bestens gelungen. 538 Seiten und jede Seite hat mich gefesselt. Zudem trägt der Schreibstil dazu bei, dass man gleitend durch die Geschichte gelotst wird.



    Gradlinig, klar und schnörkellos erzählt der Autor in zwei abwechselnden Strängen die Geschichte eines Serientäters und die eines Strafverteidigers.

    Der Serientäter Joshua Kane mordet. Joshua Kane genießt diese Morde und begeht sie mit viel Raffinesse. Er wählt seine Opfer gezielt aus und man kann als Leser nicht anders, als seine Umsicht, Planung und Taten anzuerkennen.

    Auf der anderen Seite kämpft Eddie Flynn darum, im Gerichtssaal Gerechtigkeit herzustellen. Sein Mandant, der Schauspieler Bobby Solomon, soll zwei Morde begangen haben. Sehr lange hat mich die Frage, wie die beiden Stränge zusammenhängen, durch das Buch getrieben. Es gibt Berührungspunkte, das ja. Aber warum und weshalb diese Punkte bestehen, empfand ich als ungeheuer spannungsgeladen.

    Der Autor hat als Dreh und Angelpunkt der Handlung den Gerichtssaal im Strafgericht in Manhattan gewählt. Hier laufen alle Fäden zusammen und wie der Eintrag auf dem Cover verrät, steht nicht der Serientäter vor Gericht, sondern sitzt unter den Geschworenen. Das hebt die Spannung auf ein ganz hohes Level, denn als Leser weiß man, wer der Täter ist. Der Richter, die Anwälte, das Publikum oder die Mitgeschworenen in der Jury, jedoch nicht. Obwohl man in diesem Thriller den Täter also von Beginn weg kennt, nimmt diese Tatsache kein Stück der Spannung. Denn mit überraschenden Wendungen sorgt der Autor dafür, dass man mit angehaltenem Atem und Gänsehaut durch das Buch flitzt.

    Die Gerichtsverhandlung, die zuvor angestellten Untersuchungen der Tat, aber auch die Zusammenstellung der Geschworenenjury ist in diesem Buch zentral. Ich hatte mir zum Beispiel vorher noch nie überlegt, wie die 12 Geschworenen ausgewählt werden. Schon wieder was gelernt.

    Doch Eddie Flynn muss sich nicht nur mit einem besonders perfiden Serientäter herumschlagen, der seine Kreise enger und enger zieht, sondern hat es auch mit korrupten Polizeibeamten zu tun.

    Der Aufbau der Story, sowie die Tatsache, dass aus Anwaltssicht "ermittelt" wird, empfand ich als neu und ideenreich.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 25.11.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend durch den Mix aus Gerichtsverhandlung und Serienkilleraktivität
    In Amerika sorgt ein spektakulärer Mordfall für Aufregung. Hollywoodschauspieler Robert »Bobby« Solomon wird des Doppelmordes angeklagt, weil er seine Frau und deren Liebhaber umgebracht haben soll. Bobby bestreitet die Tat vehement. Strafverteidiger Eddie Flynn ist sonst eher für kleine Leute zuständig, aber die Gage ist hoch und er ist von Bobbys Unschuld überzeugt und möchte ihn trotz erdrückender Beweislast verteidigen. Im Laufe der Verhandlung wird Eddie einiges klar, hier sitzt der echte Täter in der Jury.

    Der Thriller startet mit einem fesselnden Prolog, in dem ein brutales Verbrechen begangen wird. Wir lernen den Serienkiller Joshua Kane kennen, einen skrupellosen und böswilligen Mann, der vor Mord nicht zurückschreckt und seine bösen Taten mit größter Voraussicht plant. Ein intelligenter, aber durch und durch schlechter Mensch, der es schafft, zu den Geschworenen in Bobbys Prozeß zu gehören.

    Die zweite Hauptfigur ist der ehemalige Trickbetrüger Eddie Flynn, der als aufgebuffter Strafverteidiger in New York arbeitet und sich für seine Mandanten unheimlich ins Zeug legt. Normalerweise sind das einfache Leute, aber für eine gute Gage und weil er an Robert Solomons Unschuld glaubt, übernimmt er den Fall.

    In diesem Thriller wird man durch den spannenden Wechsel an Befragungen in der Verhandlung fesselnd unterhalten. Die Mitglieder der Geschworenen-Jury werden vorgestellt und wir begleiten Eddie und Joshua Kane bei ihren Erlebnissen und auch mit ihren Gedanken. So ist man betroffen von Kanes Kindheit, die alles andere als einfach war, sicherlich mit ein Grund für seine böswillige Art. Doch sein Morden geht weiter, er hat kein Mitleid mit den Opfern und sein Handeln ist so brutal, dass man ihm einfach nicht verzeihen kann.

    Steve Cavanagh bringt mit der Tatsache, dass sich hier ein Killer in eine Jury einschleust, einen bedrohlichen Akt zustande, bei dem man nur möchte, dass er aufgedeckt wird. Weil man den Täter kennt, ist man gespannt, wie Joshua agiert, um die anderen Geschworenen auf seine Seite zu bekommen. Er möchte Bobby schuldig hinter Gittern sehen. Doch Eddie ist Joshua auf den Fersen und so entsteht ein raffiniertes Kräftespiel zwischen den beiden Hauptfiguren.

    Mir hat die rasante Handlung und die fesselnde Erzählweise gut gefallen. Dieses Buch lebt von seinem Wechsel der Verhandlungsvorgänge und den blutrünstigen Gedanken und Taten Joshuas.

    Beide Hauptakteure sind an Intelligenz und Durchhaltevermögen auf eine Art und Weise gleich, doch hier kämpft auch das Gute gegen das Böse. Kann Eddie Joshuas Identität entlarven?

    Dank immer neuen Ermittlungspunkten und Ereignissen bleibt die Handlung auf einem durchgängig hohen Spannungslevel, der tiefe Einblicke in einen Geschworenenprozeß zulässt und zeigt, wie Menschen ihr Urteil über einen Angeklagten abgeben sollen. Die kurzen Kapitel sorgen für einen guten Lesefluß und steigern die Spannung bis zum spektakulären und blutigen Showdown.

    "Thirteen" ist ein fesselnder und interessant aufgebauter Justizthriller, der den Kampf Gut gegen Böse zum Inhalt hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blumiges Bücherparadies, 29.03.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hatte in den letzten paar Monaten einen regelrecht hohen Hype gehabt, sodass ich auch sehr neugierig auf Thirteen war. Der Klappentext hatte mich gleich angesprochen, weil es nach einem sehr gerissenen Mörder klingt, der sich schon jegliche Szenarien durch den Kopf gehen ließ, sodass immer ein Unschuldiger als Mörder abgestempelt wird und in diesem Fall ist es Bobby Solomon.
    Man liest abwechselnd aus der Sicht von dem Mörder - und das Buch beginnt auch mit diesem und einem Mord - und der Sicht von Eddie Flynn, der zu dem Prozess von Bobby dazu kommt und nun nach Beweisen sucht, damit er seinen Mandaten entlasten kann. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich die verstörende, aber auch sehr brillante Sichtweise von dem Mörder besser fand, weil sie klarer und strukturierter war. Die Suche nach den Beweisen war bei Eddie ein wenig zäher. Irgendwie war die Spannung für mich nicht ganz in diesem Buch da, weil es für mich sehr lange gewirkt hatte, als hätte der Mörder alles in seinem Kopf vorausgeplant und es ging nichts schief, sodass die Spannung in mir, dass der Mörder bald enttarnt wird oder sie auf der richtigen Spur sind nicht da war.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 16.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein grauenhafter Mordfall erschüttert New York: Der aufstrebende Schauspieler Bobby Solomon soll seine junge Frau und seinen Chefbodyguard brutal hingerichtet haben. Dieser beteuert hartnäckig, nichts mit dem Mord zu tun zu haben, obwohl sämtliche Indizien gegen ihn sprechen. Von seinem eigenen Anwalt in Stich gelassen nimmt sich Eddie Flynn dem vertrackten Fall an. Eigentlich gehören Fälle mit prominenten Angeklagten so gar nicht zu Eddies üblicher Arbeit, aber eines haben all seine Klienten gemeinsam: Eddie ist der festen Überzeugung, dass diese zu Unrecht angeklagt sind – und dieses Gefühl hat er auch bei Bobby Solomon. Der Fall scheint aussichtslos, doch Eddie und sein Team ermitteln in alle Richtungen – und stoßen auf eine Fährte, die zu unglaublich ist, um wahr zu sein: Bobbys Schuldspruch scheint von einer dritten Person eiskalt kalkuliert zu sein. Und diese Person schickt nicht zum ersten Mal jemand unschuldiges für seine Taten ins Gefängnis…
    „Thirteen“ ist Steve Cavanaghs neuester Thriller rund um den „Anwalt der Armen“ Eddie Flynn. Wer wie ich bisher noch nichts über ihn gelesen hat kommt dennoch gut in die Geschichte hinein, Eddies Privatleben taucht an der ein oder anderen Stelle zwar auf, nimmt aber keinen zentralen Fokus ein. Des Weiteren wird alles vorher geschehene Relevante kurz erläutert. Das Cover zu „Thrirteen“ gefällt mir sehr gut, es ist minimalistisch gehalten, erregt durch die roten Details wie den Jury-Stuhl und die clever in den Titel eingearbeitete Zahl „13“ Aufmerksamkeit. Auch der Untertitel/ Aufreißer am oberen Rand lässt direkt die Spannung nach oben schießen. Den Titel finde ich gut gewählt, mir hat gefallen, dass seine Bedeutung erst relativ spät im Buch ersichtlich wird.
    Für mich persönlich war das Buch eines meiner absoluten Thriller-Highlights! Steve Cavanaghs Schreibstil ist einfach grandios, er beschreibt authentisch, nachvollziehbar und absolut mitreißend – eine sehr hohe Spannung war permanent gegeben und sogar meist trockene Szenen wie Zeugenbefragungen im Gerichtssaal waren interessant und kurzweilig zu lesen. Im Buch wechseln sich die Erzählperspektiven des Anwalts Eddie Flynn und des wirklich schuldigen Serienmörders ab, so dass der Leser Einblick in beide Leben, Denk- und Handlungsweisen erhält. Dem Autor ist es sehr gut gelungen, die Introspektive eines Mörders darzustellen, ich habe mich gegruselt und war fasziniert gleichermaßen.
    Inhaltlich besonders gelungen fand ich auch Eddies Beweisführung während des Gerichtsprozesses, mir hat gut gefallen, wie er Zeugen vorgeführt, scheinbar wasserdichte Beweise entkräftet und neue Aspekte beigetragen hat. Seine Gedankengänge dazu waren interessant und kreativ, haben mich erstaunt zurück gelassen und an der ein oder anderen Stelle schmunzeln lassen. Der Plot an sich war von Steve Cavanagh perfekt bis ins kleinste Detail durchkonstruiert – Chapeau für diese geniale Leistung! Sowohl aus Sicht der Verteidigung, als auch der Anklage und des perfide agierenden Killers war das Geschehen absolut plausibel dargestellt. Es gab einige überraschende Wendungen und dem Autor ist es an einigen Stellen gelungen, mich an der Nase herum zu führen. Was für ein Fall! Natürlich könnte man kritisieren, dass das Buch an manchen Stellen etwas brutal war und mit Klischees gespielt hat, des Weiteren mag ich es nicht, wenn die Polizei als korrupt und böse dargestellt wird. In „Thirteen“ hat das jedoch alles zum Inhalt gepasst und war so wohldosiert, dass es mich nicht gestört hat. Eddie Flynn als Protagonist war zudem ein Charakter mit Ecken und Kanten und mir sehr sympathisch.
    Insgesamt fand ich „Thirteen“ absolut herausragend! Der dem Buch zugrunde liegende Kriminalfall ist sooo gut und clever bis ins Detail durchdacht und hat mich immer wieder in Erstaunen versetzt. Hochspannend bis zum Schluss mit vielen unvorhergesehenen Wendungen und AHA-Effekten. Ein wahnsinnig tolles Buch, dass ich jedem Thriller-Fan nicht nur empfehlen, sondern absolut ans Herz legen kann!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eddie Flynn ist Strafverteidiger in einem der größten Verfahren in Amerikas Geschichte. Er vertritt den aufstrebenden Schauspieler Bobby Solomon, der seine Frau und seinen Bodyguard ermordet haben soll. Er ist aber Opfer eines perfiden Serienkillers. Und der sitzt in der Jury.

    Der Ansatz, dass man den Mörder von Anfang an kennt, ist interessant und ich war anfangs skeptisch, aber es tat der Spannung keinen Abbruch. Die Geschichte wird abwechselnd aus Eddies Sicht und aus Sicht des Mörders Kane erzählt.

    Man bekommt so einen guten Einblick in Kanes Arbeiten. Was er sich alles einfallen lässt, um am Ende wirklich als Geschworener ausgewählt zu werden und sein Opfer auch wirklich verurteilt wird. Aus Eddies Sicht bekommt man mit, wie ein solcher Fall vorbereitet wird und wie der Gerichtsprozess abläuft. Da der Autor selbst lange als Anwalt gearbeitet hat, werden diese Szenen sehr authentisch dargestellt.

    Dieser Wechsel der Sichten treibt die Spannung stark voran und man möchte immer weiterlesen, um zu erfahren, wer die Oberhand behält und mit welchen Tricks die beiden Seiten noch aufwarten können.

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, aber eine Bindung zu den Charakteren konnte ich nicht aufbauen. Vielleicht liegt es daran, dass es schon mehrere Eddie-Flynn-Fälle gibt und man ihn in den anderen Büchern besser kennenlernt. Es gibt zwar kleinere Szenen, die Bezug auf Eddies Vergangenheit nehmen, aber das schafft kein ganzes Bild. Für den Fall ist es nicht relevant, der ist in sich abgeschlossen.

    Der zweite negative Punkt ist das Ende, das sehr rasant ist und dabei etwas zu viel des Guten. Da wollte der Autor zu viel einbauen, um es besonders dramatisch zu gestalten. Die finale Auflösung war gut, es hätte mehr ins Detail gehen können, aber der Autor hatte es geschafft, den Leser in einem Punkt etwas an der Nase herumzuführen.

    Ein spannender Pageturner, den man schwer aus der Hand legen kann.

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  • 5 Sterne

    Maris, 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Was für eine großartige Idee! Ein kaltblütiger Mörder verschleiert seine Taten, indem er sich, wie bereits im Klappentext steht, in eine Geschworenen Jury beim Gericht einschleicht.

    Der Strafverteidiger Eddie Flynn wird überraschend zu einem Gerichtsverfahren hinzugezogen, er soll helfen, die Unschuld des berühmten jungen Filmschauspielers Robert „Bobby“ Solomon zu beweisen, dem der Mord an seiner ebenfalls berühmten Ehefrau und an seinem Security Mann vorgeworfen wird.
    Die Beweise sind absolut erdrückend. Dennoch will Eddie den Fall übernehmen, sollte er von der Unschuld seines Mandanten überzeugt sein.

    Hier beginnt ein rasanter Justiz Krimi. Ich habe das Hörbuch gehört, es wird aus zwei Perspektiven wie ich finde sehr gut gesprochen, einmal aus Eddies und einmal aus der Sicht von Joshua Kane. Ungewöhnlich, aber wie ich finde sehr spannend, ist hier der Killer sofort klar und ich habe gespannt und auch teilweise entsetzt zugehört, wie Kane vorgeht.
    Kane ist etwas „ besonders“, das hatte seine Mutter schon immer zu ihm gesagt. Wie besonders, erfährt man schon ziemlich am Anfang und diese Sache an sich ist schon irgendwie faszinierend.

    Die Geschichte hat mich gefesselt, die skrupellose Vorgehensweise des Killers und seine Gedankengänge haben mich entsetzt, aber auch in den Bann gezogen. Die Gerichtsszenen und die Auswahl der Geschworenen, die Verteidigung, der Ankläger, diese ganzen Szenen fand ich toll und sie haben mir super gefallen! Ich hatte regelrecht Bilder vor Augen und schon einen Film im Kopf, so sehr hat mich das mitgerissen.
    Ein paar Ereignisse aus Eddies Vergangenheit werden mit einbezogen, aber ich hatte nicht das Gefühl, das mir entscheidendes Vorwissen fehlt, da ich die ersten Bände von Eddie Flynn nicht gelesen habe.

    Ja gut, Eddie Flynn wird als Held dargestellt, der zusammen mit einer FBI Agentin und einer ehemaligen FBI Agentin nach vielen Jahren die richtige Erkenntnis hat und am Ende war mir eine selbstlose Tat fast zu viel, wenn auch verständlich. Aber diese raffinierte und clevere Suche nach der Unschuld, der Suche nach den Beweisen hat mich begeistert.
    Und auch alles, was den „Dollar-Bill“ angeht fand ich einfach grandios und sehr ausgetüftelt und clever und auf eine dramatische Weise nachvollziehbar.
    Am Ende gibt es den erwarteten Showdown, mag sein, dass der ein bisschen zu dick aufgetragen war, aber es hat mich nicht sonderlich gestört und zwei dicke Überraschungen gab es auch noch.

    Mir hat die Geschichte super gefallen! Ich mag Justiz Thriller und ich fand die Idee außergewöhnlich und besonders. Ich habe so etwas in der Art noch nicht gelesen oder gehört.

    Ich fand es klasse!

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 16.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der New Yorker Anwalt Eddie Flynn soll als Nebenanwalt einen berühmten Hollywoodstar verteidigen. Dieser soll seine Frau - ebenfalls ein Filmstar - und ihren Liebhaber ermordet haben. Er glaubt an seine Unschuld, obwohl alle Beweise gegen ihn sprechen. Vor allem die DNA und der Fingerabdruck von Bobby Solomon auf einem Dollarschein, der ihm Mund eines Opfers gefunden wird, scheinen gegen den Angeklagten zu sprechen. Doch nachdem der Hauptanwalt zurücktritt, entdeckt Eddie, dass der Täter ein Serienmörder ist, der sich in die Geschworenenjurys einschleicht.

    Das Cover ist zwar passend und mit der Schrift gut gelungen, allerdings ist es doch etwas langweilig. Im Original sieht das Cover aber auch fast gleich ist.

    Es ist (nach einer Vorgeschichte) der 4. Band über Eddie Flynn im Original, auf deutsch ist es erst der 3. Fall - auch die Vorgeschichte gibt es (noch) nicht auf deutsch.

    Für mich war es allerdings das 1. Buch des Autors.

    Nichtsdestotrotz fand ich sofort ins Buch, obwohl ich zu Beginn leicht enttäuscht war, da man den Täter vom ersten Augenblick an kennt.

    Und trotzdem wurde das Buch innerhalb von kurzer Zeit zu einem absoluten Pageturner, da die Spannung das ganze Buch über auf höchstem Niveau war.

    Und irgendwann kam dann der Punkt an dem völlig überraschende Wendungen kamen. Dies gelang dem Autor indem er dem Leser/der Leserin suggeriert, dass er eigentlich alles über den Täter weiß. Einige Male musste ich dann zurückblättern, aber tatsächlich wurden manche Merkmale des Täters nie beschrieben, sodass man erst wieder ins Rätseln kam.

    Mit Eddie Flynn hat man auch einen absoluten Sympathieträger als Hauptfigur - trotz all seiner Fehler und Mäkel.

    Zusätzlich fand ich noch eine ausgezeichnete Idee, dass einige Kapitel aus der Sicht des Täters kamen, dies machte die Story noch lebhafter.

    Der Schreibstil ist also absolut brillant, Orte und Charaktere wurden bildhaft vorgestellt.

    Lange dachte ich mir, dass ich mir eine Verfilmung sehr gut vorstellen könnte, aufgrund der Wendungen ist dies aber in dieser Form definitiv nicht möglich.

    Obwohl ich in diesem Jahr viele exzellente Bücher lesen durfte, ist "Th1irt3en" mein absolutes Lesehighlight des Jahres und definitiv nicht das letzte des Autors.

    Ich liebe Gerichtsbücher- oder -serien wie "Bull", "The good wife" oder die Bücher von John Grisham, Steve Cavanagh setzt allerdings völlig neue Maßstäbe und lässt sie hinter sich.

    Fazit: Top-Thriller des Jahres. 5 von 5 Sternen, da man leider nicht mehr geben kann.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 25.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der Traum von Amerika

    Das Cover passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte und das in mehr als einer Hinsicht. Steve Cavanagh fesselt den Leser mit dem Buch „thirteen“. Das Buch hat 539 Seiten und ist in 73 Kapitel unterteilt. Zudem ist es in die Tage unterteilt, in denen die jeweiligen Geschehnisse passieren. Der Schreibstil ist fesselnd, flüssig und sehr gut lesbar.

    Hauptprotagonisten sind der Anwalt Eddie Flynn und der Killer Joshua Kane.
    Eddie hat die „Gabe die Unschuld in den Augen der Menschen zu sehen. Er übernimmt nicht die Fälle um berühmt zu werden oder das große Geld zu machen. Er möchte das Unschuldige nicht in den Knast müssen. Den Preis dafür müsste er allerdings auch zahlen, denn seine Frau und Tochter muss er von sich fern halten, um ihr überleben zu sichern.
    Joshua Kane ist hochintelligent und kann sich den Menschen anpassen und nachahmen. Der Traum von Amerika war immer sein Ziel, doch ist das Ziel je zugereichten.

    Robert Solomon ist ein berühmter Schauspieler und wird beschuldigt seine Frau und den Bodygard getötet zu haben. Eddie sieht das er unschuldig ist, doch auch, dass er ihm etwas verheimlicht.
    Er wird von seinem eigentlichen Anwalt angeheuert bei dem Fall mitzuwirken und die Copa einer Lüge zu überführen. Doch schon am ersten Tag schmeißt der eigentliche Anwalt hin und Eddie kann Robert nicht im Stich lassen. Mit seinem Team findet er einige Ungereimtheiten und lässt diesen nachgehen. Während Eddie alles dran setzt die Unschuld zu beweisen, sorgt Kane dafür, seinen Plan weiter umzusetzen und dafür zu sorgen, dass Solomon für seine Tat ins Gefängnis kommt.

    Wird Eddie und sein Team rechtzeitig das Puzzle zusammen setzen können und wieviel Menschen wird Kane noch seine Mission opfern. Wird er seine Mission beenden können oder hat er in Eddie und seinem Team den Meister gefunden? Welches Jurymitglied hat nur seine eigenen Ziele im Sinn und wird er die anderen überzeugen können? Wessen Platz hat er eingenommen und wer arbeitet mit ihm zusammen?

    „Thirteen“ ist von Beginnan spannend und zieht den Leser in seinen Bann. Welche Mission bringt Kane dazu unschuldige Menschen zu opfern werden zu lassen und kann so ein intelligenter Mensch alle Leute um sich herum so manipulieren, dass keiner seine Thesen in Frage stellt? Wenn der eigentliche Killer in der Jury sitzt, wird es für den Angeklagten eng....

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