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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat so etwas düster-geheimnisvolles. Bücher mit Covern in dieser Art muß ich einfach immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

    Inhalt: Ellen Tamm will sich eigentlich bei ihrer Mutter erholen. Doch kurz nach der Ankunft dort, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Obwohl alle sie davon abhalten wollen, beginnt Ellen mit ihren eigenen Ermittlungen. Ihre Ermittlungen werden durch viele Umstände ausgebremst. Unter anderem durch ihren Chef, der sie immer ausbremst und ihr sagt das sie sich ausruhen soll und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter macht ihr noch immer Probleme.

    Meine Meinung: Wieder ein sehr gelungenes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist wie bereits beim ersten Band sehr flüssig, interessant und spannend.
    Auch die einzelnen Handlungsorte werden sehr gut und bildlich dargestellt, so das man sich sehr gut in die einzelnen Szenen rein versetzen kann.
    Ellen war mir beim ersten Teil „Glücksmädchen“ schon sehr ans Herz gewachsen. Sie ist einfach eine Person, mit der man mitleidet. Gerade der Tod ihrer Zwillingsschwester Elsa macht ihr noch immer schwer zu schaffen und auch ihre Mutter macht es ihr nicht einfach. In vielen Situationen kann man verstehen, das Ellen wirklich das Gefühl hat, die falsche Schwester wäre damals gestorben.
    Was den eigentlichen Fall betrifft, hat mich die Auflösung dann doch etwas überrascht. Aber letztendlich hat genau das, dem Buch die nötige würze gegeben.
    Auch wenn es sich um einen neuen Fall handelt, kann ich nur empfehlen zuerst „Glücksmädhcne“ zu lesen, denn dann hat man gerade was Ellen betrifft, deutlich mehr Hintergrundwissen.

    Mein Fazit: Absolut gelungen, bitte mehr davon.

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    Bei "Böse Schwestern" von Mikaela Bley handelt es sich um den zweiten Fall für Kriminalreporterin Ellen Tamm.

    Ellen Tamm, Kriminalreporterin aus Stockholm, fährt nach langer Zeit mal wieder zu ihrer Mutter nach Sörmland. Dort "muss" sie sich von ihrem letzten Fall erholen. Auf dem Weg dorthin, hört sie von einer toten Frau, die in der Nähe einer Landstraße aufgefunden wurde.
    Ellen beginnt zu recherchieren, da die Tote von niemandem vermisst wird und die Dorfbewohner sie angeblich nicht kennen. Am Anfang ihrer Ermittlungen steht sie ganz alleine da, ihr Chef und ihre Kollegen sehen in diesem Fall keine große Geschichte.
    Ellen, deren Zwillingsschwester mit 8 Jahren getötet worden ist, hat deren Tod immer noch nicht verkraftet. Sie gibt sich die Schuld an Elsas Tod und fängt parallel zu dem andren Fall an, auch hinter diese Wahrheit zu kommen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Bild passt zur Geschichte, der Titel und der Name der Autorin sind sehr gut lesbar.

    Ich habe Glücksmädchen, das erste Buch, leider nicht gelesen. In "Böse Schwestern", wird am Anfang immer der Fall Lycke erwähnt und dass Ellen dieser Fall so zu schaffen gemacht hat, dass sie Depressionen bekommen hat. Da hätte ich mir eine kurze Zusammenfassung am Anfang des Buches gewünscht.

    Die Geschichte wird in 3 Erzählsträngen erzählt. Ellen, Hanna und Alexandra.
    Diese Schreibweise hat mir sehr gefallen, da man gerade bei Hanna und Alexandra sehr neugierig ist, was sie miteinander verbindet und welche Bedeutungen ihre Aussagen haben.
    Immer wenn es spannend wird, wird gewechselt. So beginnt der Spannungsaufbau schon am Anfang des Buches und endet mit der letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
    Trotz seiner 395 Seiten passiert immer etwas, es kommen keine unnötigen und Seiten füllenden Szenen vor.

    Ich hatte schon bedenken, da im ersten Buch schon von Elsa gesprochen wird, dass ihr Tod im zweiten Buch nicht aufgelöst wird.

    Der Schreibstil und der Satzbau haben mir gefallen. Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen.
    Auch dass nicht allzu viele Personen mitmachen, gefällt mir. So konnte ich mir die Namen sehr gut merken und zuordnen.

    Die Geschichte ist schlüssig , alles wird aufgelöst und das Ende ist sehr überraschend.

    Die Protagonisten werden sehr gut und ausführlich beschrieben. Sie kommen sehr "menschlich" rüber. Mit ihren Gedanken, Problemen und Einstellungen.
    Stück für Stück wird erklärt, wieso so oder so gehandelt wird, wie Probleme entstanden sind und wieso so reagiert wird. Ich konnte mich sehr gut in die Personen hineinversetzen.
    Die Umgebung wird auch sehr gut beschrieben. Ich konnte mir alle Örtlichkeiten sehr gut vorstellen.

    Ich empfehle dies Buch weiter. Ein Psychothriller, der unblutig, spannend, plausibel, leicht zu lesen ist und süchtig macht.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    A. Zirngast, 05.03.2018

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Die Reporterin Ellen begibt sich nach jahrelangem Fernbleiben von ihrer Familie wieder nach Hause um sich dort zu erholen. Doch zum ersehnten Ausspannen kommt es nicht, denn erstens nervt sie ihre Mutter schon, wenn sie ihr nur begegnet und zweitens ereignet sich im Nachbarort ein Mord an einer jungen Frau. Als Reporterin ist Ellen natürlich interessiert und bald auch schon persönlich involviert. Außerdem versucht sie herauszufinden, was damals geschah, als ihre Zwillingsschwester mit 8 Jahren gestorben ist, denn seitdem hat auch ihr Leben eine starke Wende genommen.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat an dem Buch der mitreißende Schreibstil sehr gut gefallen: Durch das ständige Wechseln der Perspektiven und Geschichten aus Ellens Leben und dem aktuellen Mord, ist man als Leser sofort mitten im Geschehen. Vor allem die ungewöhnlichen Lebensumstände der Familien haben mich erstaunt und ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, wie dies unter den heutigen sozialen Normen und Vorgaben, auch finanziell, möglich ist, noch dazu in einem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt.

    Mein Fazit:
    Eine interessante Sichtweise über unterschiedliche Definitionen von Familie. Den Titel finde ich allerdings irreführend.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 01.02.2018

    Als eBook bewertet

    Die dritte Frau

    Um es gleich zu sagen, „Glücksmädchen“ hatte mich begeistert und so war ich schon gespannt auf „Böse Schwestern“. Die Leseprobe ließ erneut auf einen raffiniert konstruierten Psychothriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. Worum geht es?
    Kriminalreporterin Ellen Tamm kämpft noch immer mit den Dämonen der Vergangenheit. Denn sie war dabei, als ihre Zwillingsschwester Elsa mit acht Jahren starb. Seitdem ist sie traumatisiert. Nach einer Panikattacke kehrt sie in ihr Elternhaus zurück, um sich von ihrer Mutter aufpäppeln zu lassen.
    Dort wird sie in ein mysteriöses Verbrechen hineingezogen: Eine unbekannte Frau wurde neben ihrem Auto tot aufgefunden. Offenbar wurde sie vergewaltigt und ist an den Folgen schwerer Körperverletzung gestorben. Bald ist klar, es handelt sich um die 41-jährige alleinstehende Liv Lind. Aber niemand scheint sie zu kennen. Wie sich herausstellt, war Liv schwanger. Aber wer ist der Vater?
    In einem anderen Handlungsstrang lernen wir die Lehrerin Hanna und ihre Tochter Alice kennen. Sie hat auch noch einen Sohn, Karl, und ist mit Stoffe liiert. Ein weiterer Handlungsstrang erzählt von Alexandra und ihrem Mann Patrik. Er ist plastischer Chirurg. Sie haben ebenfalls zwei Kinder, Bea und Märtha. Was haben all diese Erzählstränge miteinander zu tun?
    Mikaela Bley hat ihren neuen Psychothriller wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Immer mal wieder finden sich Bezüge zum Vorgänger. Selbst wenn der Leser Ellen immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut - und gehalten. Es geht um Mobbing, Polygamie - und Gewalt. Brutale Sequenzen dürften selbst hartgesottenen Thrillerlesern womöglich zu viel sein. Ihr seid also gewarnt.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Über das Wiedersehen mit Ellen habe ich mich daher sehr gefreut. Eine Figur mit vielen Ecken und Kanten, nicht immer sympathisch, aber hoch motiviert, was sich aus ihrer Vergangenheit erklärt.
    Die Auflösung des Kriminalfalls ist überraschend, aber absolut stimmig. Auch Ellen erhält endlich Klarheit über den Tod ihrer Schwester.

    Fazit: Thriller-Stoff aus Schweden. Abgründig und düster.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 22.02.2018

    Als eBook bewertet

    knüpft nahtlos an das "Glücksmädchen" an

    Nachdem ich vor einem guten Jahr das "Glücksmädchen" nahezu verschlungen hatte, freute ich mich schon riesig auf den zweiten Teil der "Ellen-Tamm-Reihe". "Böse Schwestern" erschien nun im Februar als Taschenbuch sowie E-Book im Ullstein Verlag. Es handelt sich um den zweiten Psychothriller der schwedischen Autorin Mikaela Bley.

    Ich möchte gerne gleich vorwegsagen, dass ich unbedingt empfehle zunächst den ersten Teil "Glücksmädchen" zu lesen da Teil 2 der Reihe aus meiner Sicht nahtlos an der Vorgeschichte ansetzt. Es handelt sich zwar theoretisch um einen in sich abgeschlossenen Kriminalfall - aber: Es geht in beiden Büchern auch sehr viel um Ellen-Tamm`s eigene Geschichte und ich denke dass man viele Dinge besser begreift wenn man damit von Beginn an startet.

    Zum Inhalt:
    Die Kriminalreporterin Ellen Tamm kehrt im Sommer zurück in Ihre Heimat auf das Gut Ihrer Familie. Dort starb vor vielen Jahren im Kindesalter Ellen`s Zwillingsschwester Elsa. Diese Tragödie hat Ellen nie überwunden und kämpft mit Ängsten, Panik und Depressionen. Doch wie es der Zufall will geschieht natürlich hier ein Mord. Eine junge schwangere Frau wurde erschlagen. Und Ellen lässt dieses Verbrechen nicht kalt und so beginnt Sie mit ihren eigenen Ermittlungen.

    Meine Meinung:
    Das Buch ist in viele kurze Kapitel unterteilt und wird aus Sicht von Ellen sowie von zwei weiteren Protagonistinnen - Hannah und Alexandra - erzählt. Zunächst erscheint dies etwas verwirrend aber schon nach kurzer Zeit weiß man wer dieses anderen beiden Frauen sind. Die Kapitel werden jeweils mit dem Datum, der Uhrzeit und der jeweiligen Erzählerin voneinander abgegrenzt. Diese 3 Stränge bauen aufeinander auf, steigern sich in Ihrer Spannung und Intensität und fließen letztendlich zum großen Finale zusammen.

    Am intensivsten und bedeutungsvollsten ist natürlich die Erzählung aus Sicht von Ellen. Ich muss dazu sagen, im Teil 1 war mir die Hauptprotagonistin sympathischer und ich konnte mich mehr mit Ihr identifizieren. Dies gelang mir im vorliegenden Buch nicht mehr. Ellen ist geprägt von den schrecklichem Ereignis aus Ihrer Kindheit. Sie hatte nie die Möglichkeit dieses Vorkommnis aufzuarbeiten. Wie schrecklich muss es auch sein die Schwester - noch dazu den Zwilling - zu verlieren. Sie kämpft mit Ihren eigenen Dämonen und schafft es nicht ein geordnetes bzw. zufriedenstellendes Leben zu führen. Auch wenn ich es in Kriminalromanen bzw. Psychothrillern sehr gerne mag, wenn man viel persönliches von den Ermittlern / Reportern erfährt so ist dies bei "Böse Schwestern" in meinen Augen zu sehr ausgeprägt und verschafft teilweise unnötige Längen im Buch. Das ist aber auch der einzige Minuspunkt für diesen Psychothriller. Denn sprachlich und allgemein vom Fall her fasziniert mich die Autorin auch wieder mit Ihrem zweiten Werk.

    Ich möchte gerne noch einen Absatz zitieren der mir ziemlich nahe ging:

    " Der Schock, wenn Menschen begreifen, dass es zu spät ist.
    Dass man nichts mehr in Ordnung bringen kann.
    Wenn alle Worte und Taten endgültig sind.
    Und man nicht mehr um Verzeihung bitten kann.
    Oder sagen: ich liebe dich. Der Tod bedeutet >>nie wieder>> . "

    (im Ebook Seite 103 erster Absatz). Genau wegen solcher Absätze und sprachlichen Spielerein liebe ich die Bücher von Mikaela Bley. Sie gehen mir sehr nahe und geben mir viel Stoff zum Denken mit. Vielen Dank hierfür.

    Mein Fazit:
    Zum guten Schluss möchte ich beide Bücher der Autorin allen Liebhabern von schwedischer Krimikunst ans Herz legen. Die Geschichten sind beide sehr schön zu lesen, auch wenn bei dem Buch "Böse Schwestern" der Spannungsbogen etwas überzogen wird und dadurch diverse Länge entstehen. Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sterne und freue mich schon auf einen hoffentlich erscheinenden 3. Teil der Ellen-Tamm-Reihe.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 15.02.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Psychothriller

    Nach ihrem letzten Fall hatte die Kriminalreporterin Ellen Tamm einen psychischen Zusammenbruch.
    Da sie nicht alleine bleiben soll, fährt sie nach langer Zeit wieder in ihre Heimat wo vor 20 Jahren ihre Zwillingsschwester ertrunken ist.
    Immer noch wird Ellen von Schuldgefühlen geplagt obwohl sie kaum eine Erinnerung an den Vorfall hat.
    Als kurz nach ihrer Ankunft eine Frau tot aufgefunden wird möchte sie darüber berichten und die Identität der Frau aufklären.

    „Böse Schwestern“ ist das zweite Buch der schwedischen Autorin Mikaela Bley.
    Ihr Debüt „Glücksmädchen“ hatte so gute Kritiken, dass ich mich dazu entschlossen habe das zweite Buch zu lesen.
    Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen, was daran gelegen haben mag, dass ich „Glücksmädchen“ nicht gelesen habe. Ellen habe ich nicht verstanden, ich fand sie sehr exzentrisch. Doch als ich sie im Laufe des Buches näher kennenlernte verstand ich sie auch besser. Am Ende mochte ich sie richtig gerne leiden.
    Der Tod ihrer Zwillingsschwester plagt Ellen noch sehr, vor allem weil sie sich kaum an die Geschehnisse erinnern kann. Sie weiß nur, dass ihre Schwester verschwunden war und sie den Eltern nichts gesagt hat. Dann wurde die Schwester tot im See gefunden.
    Nach langer Zeit besucht sie ihre Mutter auf dem Gutshof.
    Die Mutter ist etwas sonderbar, scheint manchmal in einer anderen Welt zu leben.
    Sie trauert natürlich auch immer noch um die verlorene Tochter.
    Man spürt aber schon, dass sie sich Sorgen um Ellen macht. Sie schickt sie zu einem Psychologen, wo Ellen sehr ungerne hingeht, zumindest am Anfang.
    Kurz nach Ellens Ankunft wird eine tote Frau gefunden, Ellen überzeugt ihren Chef, auch wenn sie krank ist darüber zu berichten.
    Die Polizei kommt bei den Ermittlungen nur langsam voran. Ellen versucht Kontakt mir den Bewohnern herzustellen und langsam kommen Zusammenhänge ans Licht von denen niemand etwas geahnt hatte.
    „Böse Schwestern“ ist ein recht spannender Psychothriller in dem es zum einen um den Mord an der Frau geht, bei dem Ellen versucht die Hintergründe aufzudecken aber zum anderen auch um den Tod der Zwillingsschwester. Langsam kommt bei Ellen die Erinnerung zurück.
    „Böse Schwestern“ ist ein Buch das ich sehr empfehlen kann auch wenn ich rate „Glücksmädchen“ vorher zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Konnte mich überzeugen

    Ellen Tamms Zwillingsschwester Elsa wurde mit 8 Jahren getötet. Kein Wunder, dass ihr die Fahrt in die alte Heimat Sörmland schwer fällt. Die Leiche einer Frau gibt Rätsel auf. Wird die Kriminalreporterin Ellen Antworten finden, sowohl zum jetzigen Fall als auch zu dem Tod ihrer Schwester? Ihr Leben ist nicht in der Spur, sie hat vieles noch nicht verarbeitet. Sie war deshalb schon in Behandlung, ist nach wie vor krankgeschrieben, doch sie ermittelt, will ihr Leben auf die Reihe bekommen. Doch ist sie den Abgründen wirklich gewachsen?

    Ellen Tamm ist ein Charakter der mir gefällt, weil er anders ist als die üblichen. Sympathisch war sie mir allerdings nicht, was aber vielleicht auch daran liegt, dass mir Details aus dem ersten Teil fehlen die ihr Verhalten nachvollziehbar machen könnten.

    Mikaela Bley hat mit Böse Schwestern bereits den zweiten Teil um Ellen Tamm verfasst. Der erste ist mir nicht bekannt, dennoch hatte ich fast überhaupt keine Probleme mich in diesen Band einzufinden. Im Gegenteil, die Geschichte ist sehr spannend und gut geschrieben, so dass ich der Handlung mit Spannung folgte. Die verschiedenen Handlungsstränge sind erst etwas verwirrend, da sich mir die Zusammenhänge zwischen den Personen erst relativ spät erschlossen haben.
    Das Ende war überraschend, die Autorin schaffte es mich während des Lesens auf eine falsche Fährte zu locken.

    Dieser Thriller war sehr gut, macht neugierig auf einen weiteren Teil.

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  • 5 Sterne

    Daniela K., 11.04.2018

    Als Buch bewertet

    Da ich sehr gerne schwedische Krimis lese, habe ich zu Mikaela Bleys Buch „Böse Schwestern“ gegriffen. Dies ist der zweite Band einer Serie. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, ich würde jedoch im Nachhinein empfehlen, der Reihe nach vorzugehen, um die Hauptfigur Ellen besser kennen zu lernen.

    Dies ist kein typischer Polizistenroman, da die Ermittlungen überwiegend von einer Journalistin ausgehen.

    Nach einem Zusammenbruch ist Ellen auf dem Weg in ihre alte Heimat um sich bei ihrer Mutter zu erholen. Ein Leichenfund weckt ihren journalistischen Spürsinn und der Wunsch nach Gerechtigkeit zieht sie aus ihrem seelischen Tief.
    Wer ist die Frau, die niemand zu kennen scheint und warum ist jeder, den Ellen befragen möchte, so verschlossen und abwesend?

    Mikalea Bley hat einen sehr verzweigten und bis zum Schluss undurchsichtigen Krimi geschrieben. Viele Handlungsstränge ziehen sich durch das Buch. Familien, die auf den ersten Blick nichts gemein haben und letztendlich doch zusammen gehören. Ellens als Kind verstorbene Zwillingsschwester, die wie das Schwert des Damokles über ihr hängt, alte und neue Liebhaber und eine aggressive Kindergang.
    Man könnte sagen, der rote Faden, der sich durch das Buch hindurch zieht ist, dass hinter den Fassaden oft Geheimnisse lauern, auch wenn man meint, die Wahrheit schon zu wissen.

    An Spannung mangelt es „Böse Schwestern“ in jedem Fall nicht. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fand die Entwicklung und die Auflösung originell.

    Der Mörder wird am Ende gefunden, aber zum Schluss gibt es noch einen Cliffhanger in Sachen Ellen, der mich durstig nach dem dritten Band zurück lässt. Ich hoffe, dass wir auf dessen Veröffentlichung nicht allzu lange warten müssen.

    Abschließend möchte ich kurz anmerken, dass ich mir wünsche, der Verlag hätte den Titel eins zu eins übersetzt. „Liv“ finde ich sehr viel passender als „Böse Schwestern“, da dies mit dem Buch im Grunde nichts zu tun hat.

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  • 5 Sterne

    Luise D., 01.03.2018

    Als Buch bewertet

    Kriminalreporterin Ellen Tamm hat ihre Zwillingsschwester im Alter von acht Jahren verloren. Noch immer weiß sie nicht genau, was damals passiert ist und nun fährt sie nach langer Zeit zum ersten Mal wieder in ihre alte Heimat, nach Sörmland. Hier kommen alte Erinnerungen an die Oberfläche, die Ellen sehr zu schaffen machen. Als in der Nähe die Leiche einer unbekannten Frau gefunden wird, wird ihr professioneller Spürsinn geweckt und führt sie in einen undurchsichtigen Mordfall, in dem sie eigene Ermittlungen anstellen muss, die Polizei scheint nicht allen Hinweisen so nachzugehen, wie es zu wünschen wäre. Und immer wieder droht das dunkle Geheimnis um den Tod ihrer Schwester sie einzuholen…
    Die erfolgreiche schwedische Autorin Mikaela Bley hat nach „Glücksmädchen“ mit „Böse Schwestern“ ihren zweiten Psychothriller geschrieben. Er besticht durch einen flüssigen Schreibstil, der viel zur Spannung dieses Buches beiträgt. Die beiden Todesfälle, der aktuelle und der lange zurückliegende Tod ihrer Schwester, bilden zwei Handlungsstränge, die beide spannend erzählt werden, wobei der Tod der Schwester bis heute Ellens Familie schwer belastet. Mikaela Bley versteht es, dem Leser Ellens Gefühle zu vermitteln, so dass man manche ihre Handlungsweisen, wenn auch nicht alle, nachvollziehen kann. Ellen ist eine vielschichtige Protagonistin, nicht immer sympathisch, oft sehr einsam, aber sehr interessant. Die anderen handelnden Personen, vor allem die, die in den Todesfall verstrickt sind, sind teilweise sehr undurchsichtig, nur langsam ahnt der Leser, was hier eigentlich passiert.
    Obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe, hatte ich bei diesem Buch keinerlei Verständnisprobleme, es kann eigenständig gelesen werden.
    Das Cover mit dem einsamen Mädchen auf einer Schaukel gefällt mir gut Die Farben sind gedeckt, der Schriftzug „Böse“ fällt ins Auge und macht neugierig auf das Buch. Der Titel ist gut gewählt und lässt jeden Thriller Leser aufhorchen.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin :-), 16.02.2018

    Als Buch bewertet

    Böse Schwestern“ ist der zweite Roman der Ellen-Tamm-Reihe von Mikaela Bley. Ich kannte das erste Buch „Glücksmädchen“ noch nicht und habe aber trotzdem gut in die Geschichte rund um Ellen Tamm reingefunden. Alles wird schön erklärt. Man kann das Buch also auch gut ohne das Vorwissen aus dem ersten Band lesen.

    Erzählt wird die Geschichte aus Sicht der Fernsehreporterin Ellen Tamm und zwei weiteren Frauen. Durch entsprechende Überschriften ist der Perspektivwechsel gut erkennbar. Die Verbindung der beiden Frauen zu dem Fall der toten Liv wird erst nach und nach bekannt. Der häufige Perspektivwechsel hat sehr zur Steigerung und dem Halten der Spannung beigetragen und mir gut gefallen. Nach und nach haben sich die Puzzleteile zu einem ganzen zusammengefügt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch lässt sich gut lesen; der Schreibstil ist einfach, klar und detailreich. Emotionen werden sehr schön beschrieben. Der aktuelle Mordfall wird komplett im Rahmen des Buches aufgeklärt; das Buch ist insoweit in sich abgeschlossen. Ich wäre nie auf den Täter gekommen; die Autorin hat immer wieder geschickte Fallen eingebaut, die mich mehr als einmal in die falsche Richtung vermuten ließen. Das fand ich super. Ich mag es, wenn ich rätseln kann, wer der Täter ist. Auch betreffend des Todes von Ellens Schwester Elsa wird etwas mehr Licht ins Dunkel gebracht. Insoweit gibt es aber noch mehr zu erfahren, so vermute ich. Die Geschichte rund um Elsas Tod endet mit einem kleinen Cliffhanger. Das macht schon Vorfreude auf den nächsten Band. Ich bin gespannt was da noch ans Tageslicht kommt.

    Fazit: Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich kann ihn weiterempfehlen. Ich warte nun gespannt auf den dritten Teil der Ellen-Tamm-Reihe. Bis dahin werde ich den ersten Teil noch lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 05.02.2018

    Als Buch bewertet

    Düster und geheimnisvoll!

    Nach ihrem Zusammenbruch fährt die Kriminalreporterin Ellen Tamm zu ihrer Mutter. Es ist das erste Mal, dass sie nach langer Zeit ihre alte Heimat besucht. Noch immer macht ihr der ungeklärte Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Alter von 8 Jahren starb, zu schaffen. Die Dämonen ihrer Vergangenheit geben einfach keine Ruhe. Ein Therapeut soll ihr helfen, die damaligen Ereignisse zu verarbeiten. Doch schon auf der Heimfahrt stößt Ellen auf einen mysteriösen Mordfall. Die Leiche einer unbekannten Frau wird gefunden und Ellen setzt alles daran, die Identität der Frau und die Umstände ihres Todes zu klären....

    Nach "Glücksmädchen" ist "Böse Schwestern" der zweite Band, in dem man die Kriminalreporterin Ellen Tamm bei ihrer Arbeit beobachtet. Da die Fälle, die im Mittelpunkt stehen, in sich abgeschlossen sind, kann man die Bände unabhängig voneinander lesen.

    Auch in diesem Psychothriller verwendet Mikaela Bley unterschiedliche Perspektiven. Man beobachtet abwechselnd die Hauptprotagonistin Ellen Tamm, die Lehrerin Hanna, die Mutter von zwei Kindern ist und mit Stoffe zusammenlebt, und die Hausfrau Alexandra, die mit ihrem Mann Patrik, ihren beiden Kindern und der Schwiegermutter unter einem Dach lebt. Die Handlung ist in Kapitel unterteilt, die mit dem jeweiligen Tag, der Uhrzeit und dem Namen der Person gekennzeichnet sind, der man gerade über die Schulter schaut. Zunächst ist nicht klar, wie diese unterschiedlichen Stränge zusammenhängen könnten. Doch das Interesse am Fall wird dadurch sofort geweckt. Die wechselnden Perspektiven sorgen außerdem dafür, dass die Geschichte temporeich erzählt wird.

    Der Einstieg in die Handlung gelingt relativ mühelos, da man unbedingt erfahren möchte, was es mit dem geheimnisvollen Mord auf sich hat. Außerdem schwebt zwischen den Zeilen eine angespannte Atmosphäre. Man hat sofort das Gefühl, dass in dem kleinen Ort, der auf den ersten Blick recht idyllisch wirkt, irgendetwas nicht stimmt. Denn die Kinder des Orts scheinen äußerst aggressiv zu sein. Deshalb stellt man sich die Frage, was da los ist und wie sich das in die Handlung einfügen mag. Die Autorin legt einige Spuren aus, denen man beim Lesen bereitwillig folgt, doch was wirklich geschah und wie alles zusammenhängt, ist nicht so leicht zu entschlüsseln. Man tappt also lange Zeit im Dunkeln und wird zum Schluss noch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere sind nur schwer einzuschätzen. Das bezieht sich auch auf die Hautprotagonistin Ellen, denn auch sie betrachtet man zunächst distanziert. Ihre Vergangenheit belastet sie schwer und außerdem schaut sie, jedenfalls am Anfang des Buchs, ziemlich häufig zu tief ins Glas, so dass es nicht leicht fällt, sich mit ihr zu identifizieren. Das legt sich allerdings im Verlauf der Handlung.

    Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Am Anfang hatte ich zwar meine Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin, doch das hat sich dann zum Glück gelegt. Ich habe gespannt beobachtet, wie sich die Handlungsfäden miteinander verknüpfen und bis zur Auflösung gerätselt, wie wohl alles enden wird. Deshalb konnte ich das Buch zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf möglichen Sternchen.

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  • 4 Sterne

    Igela, 24.02.2018

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Ellen Tamm kehrt nach einem Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung zurück zu ihrer Mutter nach Stentuna. Gezwungenermassen, denn eigentlich lasten zu viele Erinnerungen in der alten Heimat und dem Gutshaus, in dem ihre Mutter lebt. Erinnerungen an ihre Zwillingsschwester Elsa, die im Alter von acht Jahren ertrunken ist. Und an ihren Tod, für den sich Ellen nach all den Jahren immer noch verantwortlich fühlt. So wirbelt auch die Nachricht, dass eine tote junge Frau kurz nach Ellens Ankunft gefunden wurde, ihre Gefühle ordentlich durcheinander. Ellen lässt dieser Mord keine Ruhe und obwohl sie krank geschrieben ist, beginnt sie zu ermitteln.


    Dies ist der zweite Teil nach "Glücksmädchen" rund um die Journalistin Ellen Tamm. Meiner Meinung nach, sollte man den ersten Teil unbedingt kennen, damit man den Charakter, die Lebensumstände und die Persönlichkeit der Journalistin versteht.
    Einige Ermittlungsergebnisse empfand ich als unbefriedigend für uns Leser Punkto Herkunft. So plaudert eine Polizeibeamtin bei einem Essen mit der Journalistin munter über Ermittlungen und die Ergebnisse. Dies auf Geheiss ihres Chefs, der sich die Journalistin vom Hals schaffen will. Erstens empfand ich diese Tatsache als etwas unausgegoren, denn welcher Polizeibeamte macht das schon? Und zweitens als frustrierend, denn woher diese Ergebnisse kommen und wie sie hergezaubert wurden, erfährt man nicht. Dann beeinhaltet die Geschichte abstruse Überlegungen, die wiederum zu Ermittlungsergebnisse führen. So denkt Ellen Tamm, dass die Tote einen Freund hatte und, da er sich nach dem Tod seiner Freundin nicht meldet, als verdächtig gilt. Und dadurch könnte er eine Gefahr für andere Frauen darstellen (Seite 148). Das ist meiner Meinung nach etwas aus der Luft gegriffen.
    Die Geschichte wird über die erste Hälfte des Buches in drei Erzählsträngen geführt. Plötzlich und übergangslos verbinden sich diese und ich war mehr als überrascht und musste mich erst mal zurecht finden. Dieser Cut ist meiner Meinung nach gut gemacht, habe ich mich doch schon lange über die etlichen Andeutungen gewundert. Diese wurden nach der Verbindung endlich logisch und erklärbar.
    Ab da zieht die Spannung an. Denn im ersten Teil plätscherte die Handlung, ich empfand das Ganze als zäh und musste mich zwingen, das Buch nicht zur Seite zu legen. In der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Story also an Tempo und Spannung zu. Dies nicht nur im Hinblick auf die Mordermittlungen, sondern auch auf Ellens Vergangenheit und was genau mit ihrer Zwillingsschwester geschehen ist. Der Mord an der jungen Frau wird schlüssig und für mich völlig überraschend aufgeklärt. Die Vergangenheit Ellens endet doch mit einer Unsicherheit, was genau denn mit Elsa passiert ist und mit einem Cliffhanger, der schon die Vorbereitung auf einen dritten Teil sein könnte.
    Der erste Buch "Glücksmädchen" hat mir super gefallen, ich empfand dieses Buch als spannend und fesselnd. "Böse Schwestern" hat ganz viel Potential, das zu Beginn leider völlig verschenkt wurde und erst gegen Schluss zur Geltung kam. Ich hoffe auf einen dritten Teil der Reihe, der wieder von Seite 1 bis zum Schluss fesseln wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra U., 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch "Böse Schwestern" handelt es sich um das zweite Buch über die Kriminalreporterin Ellen Tamm. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe , komm ich gut in die Geschichte rein. Nach einem psychischen Zusammenbruch will sich Ellen bei ihrer Mutter erholen. Doch dazu kommt es nicht. Eine Frau wird tot aufgefunden und das wirft Ellen wieder psychisch zurück, denn ihre Schwester kam im Alter von 8 Jahren bei einem tragischen Unglück ums Leben. Die Umstände sind bis heute ungeklärt. Ellen fängt sofort an zu ermitteln. Das Buch ist sehr spannend aus der Sicht von Ellen sowie Hanna und Alexandra geschrieben. Teilweise kommt es auch düster daher. Das Ende ist überraschend. Falls es noch eine Fortsetzung kommt würde ich die auf jeden Fall lesen. Vorher werde ich mir aber noch den ersten Teil "Glücksmädchen" vornehmen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ellen Tamm ist zurück. Michaela Bleys zweiter Triller „böse Schwester“ steht ihrem ersten Buch in nichts nach. Er ist ebenfalls von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben und auch hier kann man das Ende nicht erahnen. Man erfährt noch mehr über die Protagonisten Ellen Tamm, vor allem auch viel über ihre Kindheit und was damals mit ihrer Schwester geschah. Darauf habe ich mich schon sehr gefreut, da dies in ihrem ersten Buch noch offen blieb.

    In dieser Geschichte wird eine Frau tot aufgefunden, die keiner zu kennen scheint. Ellen Tamm versucht ihre Intensität aufzuklären und deckt dabei ein lang gehütetes Geheimnis einer ansässigen Familie auf.

    Auch ihr zweiter Roman ist absolut empfehlenswert und ich hoffe sehr, dass wir auch in Zukunft noch viel von ihr lesen werden.

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  • 5 Sterne

    Hiltrud G., 11.03.2018

    Als Buch bewertet

    Zuerst möchte ich bemerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich fand das Buch von der Handlung her ziemlich eigenständig, so dass man beide Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Cover kann mich gleich zu Beginn angesprochen. Es spiegelt die eher düstere Stimmung des Buches sehr gut wider. Die Hauptfigur ist Ellen Tamm, die seit langer Zeit mal wieder ihre Heimat besucht. Noch immer leidet sie unter dem Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Altern von 8 Jahren unter mysteriösen Umständen umgekommen ist. Jetzt wird die Leichte eine Frau gefunden und es tun sich Parallelen auf. Der Thriller ist auf alle Fälle sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich bis zum Ende hin gepackt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne R., 26.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr darüber gefreut als ich gesehen habe das nach dem Buch "Glücksmädchen" von Mikaela Bley die Fortsetzung "Böse Schwestern" erschienen ist.

    Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zum Buch.
    Auch in diese Geschichte bin ich gut reingekommen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Wirklich sehr spannend und ein überraschendes Ende. Ich hatte die ganze zeit einen anderen Täter vermutet. Endlich kommt Ellen Tamm der Wahrheit über den Tod ihrer Zwillingsschwester auf die Spur.
    Die Charaktere sind super beschrieben, genauso wie im 1. Band. Die Autorin weiß wie man seinen Leser spannende Lesestunden bescherrt.
    Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Mikaela Bley.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 01.05.2018

    Als Buch bewertet

    "Böse Schwestern" von Mikaela Bley ist der 2. Fall für die Kriminalreporterin Ellen Tamm, der sie zurück in ihre Heimatstadt führt und sie mit dem ungeklärten Tod ihrer 8jährigen Zwillingsschwester konfrontiert.

    Der erste Fall um das Verschwinden der jungen Lycke hat Ellen Tamm seelisch so mitgenommen, dass sie weiterhin krank geschrieben ist und sich bei ihrer Mutter erholen soll. Zufällig erfährt sie dabei von dem mysteriösen Tod einer jungen Frau, die keiner zu kennen oder zu vermissen scheint. Doch bei ihren Recherchen findet Ellen heraus, dass die Tode ein Geheimnis verbirgt, die die Dorfidylle erschüttern könnte. Nach und nach kommen weitere Details heraus, die ein ganz anderes Licht auf die Dorfgemeinschaft und ihr Zusammenleben werfen.

    Ellen Tamm arbeitet eng mit einer Polizeimitarbeiterin zusammen, die sie über die laufenden Ermittlungen auf dem Laufenden hält. Doch verbirgt sie vielleicht auch etwas in der Geschichte oder will die Polizei tatsächlich was vertuschen.

    Gleichzeitig muss sich Ellen auch immer stärker mit den ungeklärten Tod ihrer Schwester auseinandersetzen, den sie bisher erfolgreich verdrängt und nicht verarbeitet hat. Nach und nach kommen Erinnerungsstücke zurück und auch hierbei scheint nichts so gewesen zu sein, wie sie es bisher immer geglaubt hat.

    Mikaela Bley schafft es wieder zu einem sehr überraschenden Ende zu kommen, was ich so nicht erwartet hätte. Für mich gab es andere Verdächtigte, die ich den Mord zu getraut hätte.
    Allerdings muss ich sagen, dass mich die Lösung um den Tod ihrer Zwillingsschwester nicht wirklich überzeugen konnte. Das fühlt sich für mich so an, als ob man es zwangsweise in den letzten Seiten aufklären "musste".

    Insgesamt ist es ein solider Krimi, mit überraschenden Wendungen und ein paar Schwächen. Trotzdem würde ich auch weitere Fälle um Ellen Tamm lesen.

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  • 4 Sterne

    Sommer, 19.02.2018

    Als Buch bewertet

    Konnte mich überzeugen

    Ellen Tamms Zwillingsschwester Elsa wurde mit 8 Jahren getötet. Kein Wunder, dass ihr die Fahrt in die alte Heimat Sörmland schwer fällt. Die Leiche einer Frau gibt Rätsel auf. Wird die Kriminalreporterin Ellen Antworten finden, sowohl zum jetzigen Fall als auch zu dem Tod ihrer Schwester? Ihr Leben ist nicht in der Spur, sie hat vieles noch nicht verarbeitet. Sie war deshalb schon in Behandlung, ist nach wie vor krankgeschrieben, doch sie ermittelt, will ihr Leben auf die Reihe bekommen. Doch ist sie den Abgründen wirklich gewachsen?

    Ellen Tamm ist ein Charakter der mir gefällt, weil er anders ist als die üblichen. Sympathisch war sie mir allerdings nicht, was aber vielleicht auch daran liegt, dass mir Details aus dem ersten Teil fehlen die ihr Verhalten nachvollziehbar machen könnten.

    Mikaela Bley hat mit Böse Schwestern bereits den zweiten Teil um Ellen Tamm verfasst. Der erste ist mir nicht bekannt, dennoch hatte ich fast überhaupt keine Probleme mich in diesen Band einzufinden. Im Gegenteil, die Geschichte ist sehr spannend und gut geschrieben, so dass ich der Handlung mit Spannung folgte. Die verschiedenen Handlungsstränge sind erst etwas verwirrend, da sich mir die Zusammenhänge zwischen den Personen erst relativ spät erschlossen haben.
    Das Ende war überraschend, die Autorin schaffte es mich während des Lesens auf eine falsche Fährte zu locken.

    Dieser Thriller war sehr gut, macht neugierig auf einen weiteren Teil.

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  • 4 Sterne

    Irmgard E., 08.03.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt (Klappentext) :

    Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.

    Meine Meinung:

    Es wäre bei diesem Krimi sicherlich von Vorteil gewesen wenn ich auch den ersten Teil gekannt hätte.Manchmal,gerade wenn es nicht um den Fall sondern um das private Leben der Ellen Tamm ging, hatte ich das Gefühl das mir wichtige Informationen fehlen.
    Der Mord und die Hintergründe die dazu führten sind spannend erzählt,man rätselt ja immer ein bisschen mit wer und warum ein Verbrechen begangen hat, mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet.
    Der Schreibstil der Autorin ist grossartig, lässt sich flott und entspannt lesen, was das Buch durchaus zu einem Pageturner macht.
    Am Schluss ist man zufrieden weil der Fall so ein spektakuäres Ende gefunden hat, aber gleichzeitig will man auch wissen wie es mit Ellen Tamm privat weitergeht.

    Fazit:

    Ein guter Krimi von dem man am besten erst den Vorgänger " Glücksmädchen" lesen sollte .

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  • 4 Sterne

    Bücherfreund, 06.05.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Mord in ihrer Heimatstadt führt Ellen Tamm nach vielen Jahren zurück in ihre Heimat. Dort muss sie sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen und dies mehr als ihr lieb ist. Alles dort erinnert sie an ihre Zwillingsschwester, die vor vielen Jahren im See ertrunken ist. Doch ob dies wirklich ein tragischer Unfall war, ist plötzlich nicht mehr so sicher.

    Das große Thema in diesem Krimi sind komplizierte Familienverhältnisse und die Frage, inwieweit Kinder schon grausam sein können und für ihre Taten verantwortlich gemacht werden können.

    Ellen Tamm ist eine interessante Persönlichkeit. Dadurch, dass man als Leser tief in ihre Vergangenheit eintaucht, lernt man sie sehr gut kennen und kann ihre Handlungen nach einiger Zeit besser nachvollziehen als zu Anfang, als sie teils in manchen Situationen leicht hysterisch gewirkt hat.

    Der Fall ist spannend und macht im Laufe der Ermittlungen einige unerwartete Wendungen durch, die den Fall und alle Beteiligten in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Das hat mir besonders gut gefallen, denn die Auflösung am Schluss kommt noch einmal völlig unerwartet, obwohl man zeitweise dachte, das Rätsel vielleicht schon gelöst zu haben.

    Der Krimi ist interessant und spannend bis zum Schluss. Daher würde ich ihn definitiv weiterempfehlen.

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