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  • 5 Sterne

    32 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas K., 23.06.2016

    Als Buch bewertet

    Eigentlich möchte man nicht aufhören zu lesen, denn Frau Ellenbeck kann das, was die meisten Autoren nicht können- den Leser mitnehmen auf eine literarische Reise, an die Figuren fesseln und binden, so daß man direkt in die Geschichte voll und ganz eintauchen kann. Ihr gelingt damit etwas, was ich zumeist vermisse- ich möchte weiterlesen. Mir ist es gleich, ob eine Geschichte gut ausgeht oder negativ, aber ich möchte schon etwas für mein Geld geboten bekommen. Dies ist wie ein guter, reifer australischer Wein- voller Emotion, formvollendet und grandios im Abgang. Die Figuren sind menschlich, handeln völlig verständlich, und wer ihre Handlungsweisen nicht versteht, hat das Buch nicht verstanden. Es geht um Freundschaft, Abhängigkeit, Liebe und Australien, wobei Frau Ellenbeck Wert auf die Figuren legt- das kann man nicht ankreiden. Schade, aber ich fand keine weiteren Bücher von ihr, also Romane. Würde gerne mehr lesen, denn ihr Stil ist sehr gut.

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  • 5 Sterne

    33 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda P., 23.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe in der Romanbiografie über die Zarentochter Maria hinten im Buch den Hinweis auf den Australien-Roman der Autorin gefunden und es mir gekauft, weil mir die Biografie über die Zarentochter mehr als zusagte. Dieses Buch ist natürlich ein fiktive Geschichte, aber ich fand sofort einen Einstieg, war auch nicht über die Seitenzahl schockiert, denn es ist ein recht dickes Buch- für den Preis von knapp 15 Euro durchaus günstig. Die Autorin vermag recht viel Tiefgang in ihre Geschichten einzuweben, die Charaktere sind sehr gut gezeichnet- man leidet mit ihnen, verfolgt ihren Weg. Wobei mir der selbstlose Henry am besten gefiel. Man kann argumentieren, daß diese gewisse Verklärung fehlt- alles ist schön, die Landschaft, alles geht gut aus. Das hat man aber in jedem Australien-Roman. Ich mag auch mal ein anderes Ende, ein Auf und Ab- das hat man hier. Das Leben war damals hart und das bringt die Autorin sehr gekonnt rüber. Ihr Stil ist fesselnd und bewegt. Ich würde mir mehr solche Australien-Romane wünschen, in denen mehr Realität Platz findet, als unwirkliche Liebe, Romantik und seitenweise Landschaftsdetails. Es geht ja um die Figuren und nicht um die Landschaft! Das kann man einweben, braucht man aber nicht. Der sehnsuchtsvolle, verklärte Hausfrauentyp wird hier sicher nicht bedient. Wer aber Abenteuer gerne liest, gute, packende Stories schätzt, in die man sich hineinversetzen muss- also richtiges Lesen mit allen Sinnen, den wird diese Geschichte bewegen. Ebenso wie mich- klasse!

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  • 5 Sterne

    29 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 26.11.2015

    Als Buch bewertet

    Abseits dem ewigen Liebeskitschromanen präsentiert die Autorin mal eine Geschichte, deren Personen wirklich mitreissend dargestellt sind. Ich lese nicht gerne diese liebeslastigen, verklärenden Australien- Auswandererromane, bei denen immer alles gut ausgeht, alle sich verlieben and happily ever after leben. Hier geht es um zwei Sträflinge, die sich anfreunden und deren Freundschaft so tief geht, fast bis zur Abhängigkeit voneinander, aber gerade das finde ich gut. Sie bekommen in Australien eine zweite Chance und es ist gut, daß nicht immer alles glatt läuft, denn das ist nicht das Leben, sondern reine Verklärung. Und wer immer noch denkt, die Sträflinge waren die ersten Auswanderer...da glänzt man mit TV- Halbwissen...natürlich waren sie dies nicht, sondern auch Missionare, vor allem diese, Forscher, lange vor den Sträflingen. Und sowas kreidet man dann Autoren an, wenn es um eine gute Story geht, die hier vorliegt- mitreissend, spannend, bewegend...ich will mitfühlen, nachdenken über ein Buch, die Geschichte erfassen, das bekommt man hier alles. Ich freue mich auf weitere Perlen der Autorin.

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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marek M., 04.07.2016

    Als Buch bewertet

    Vorweg- ich habe selten ein Buch mit einem derart guten Schreibstil gelesen, wie das von Frau Ellenbeck- ganz ehrlich. Es zeugt von überragendem Potential im literarischen Sinn, wenn man Leser derart an eine Geschichte binden kann. Ich konnte es einfach nicht weglegen, sondern wollte wissen, wie es mit Hagen, Henry und Hazel, dem H-Triplett, weitergeht, was sie noch erleben. Die Autorin konzentriert sich auf die Figuren und das fand ich hervorragend. Ihre Sprache ist sehr ausgereift, man hat das Gefühl direkt dabei zu sein und wie sie mit dem Thema Liebe umgeht- genial, denn es kommt vor, aber eben wie es wirklich im Leben läuft- Beispiel, wenn der pessimistische Henry, der eigentlich am Leben bereits gescheitert ist, nicht merkt, daß jemand ihn liebt, und es ihm erst bewusst wird, wenn es zu spät ist. So ist das wirkliche Leben- da trifft man nicht die große Liebe und rennt blauäugig durch das Land mit den Geigen im Himmel. Seitenstark, packend und absolut gut geschrieben! Ich suchte mehr von der Autorin, so wie einige, denke ich, aber fand keine weiteren Romane, dabei würde ich gerne mehr lesen. Schade, wenn Leute, die wirklich gut schreiben können von Verlagen so rar vertrieben werden und andere (wie die meisten Bestseller) , die es nicht können, hochrangig vertreten sind. Dann werden diese aber schnell langweilig, denn wer ständig ein neues Buch rausbringt, ist bald out. Doch bei Frau Ellenbeck würde ich echt gerne was neues lesen. Wer es trivial und leicht mag, wird hier nicht bedient und sollte lieber am Bahnhofskiosk Bücher kaufen.

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  • 5 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina V., 02.02.2016

    Als Buch bewertet

    Beim Stöbern nach Australien-Romanen stieß ich auch dieses Buch. Zuerst befürchtete ich, es sei wieder eine dieser romantisch verklärenden Bücher, die Happy End- beladen sind. Die negativen Kritiken bei dem großen A finde ich aber allesamt wirklich nicht in Ordnung, denn es geht in dem Buch nicht um die ersten Einwanderer in Australien. Davon steht auch nichts im Klappentext und ich schloß auch nicht darauf. Diese gab es schon lange vor den Sträflingen. Letztere trugen ihren Teil bei zur Bevölkerung, aber, wer nur ein bisschen Ahnung hätte weiss, daß 90% die Lager nicht überlebten oder daraus entkamen. Die Autorin führt zwei Charaktere zusammen, die wunderbar tiefgängig sind- Hagen und Henry, wobei ich mich Henry, diesem gebrochenen Menschen sehr nahe fühlte beim Lesen. Die beiden sind völlig unterschiedlich, der eine lebensbejahend, der andere hat abgeschlossen und doch führt Hagen den Älteren aus der Krise, wird sein Freund und diese Freundschaft ist herzergreifend beschrieben. Wieso bringt man nur Kritik an, wenn man verreissen will? Mir unverständlich. Ich gehe davon aus, daß die meisten Menschen sich nicht mehr in eine Geschichte wirklich hineinversetzen wollen, mitfühlen und leiden, ständig Happy Ends erwarten- wie langweilig. Gehen alle Bücher dieser Welt gut aus? Nein. Muss immer alles gut ablaufen? Nein. Wer nur sowas lesen will, sollte zu Groschenromanen greifen. Es gibt keinen Zweifel, daß die Autorin sich mit dem Land befasst hat. Ich war selber schon mehrmals in Australien- sie geht sich halt nicht seitenweise über tolle Landschaften aus- das würde auch nicht in die Geschichte passen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, wie es mit dem H-Triplett- Henry, Hagen und Hazel weitergeht- schade, daß das Buch so verrissen wurde. Ich fand es großartig und möchte sofort mehr lesen von der Autorin, die so wundervoll tiefgehend schreibt. Das einzige, was mich störte waren die Kapiteleinleitungen mit den Songtexten, obwohl ich verstehe, daß diese auf die Kapitel einleiten sollen und ebenso Tiefgang haben- aber es passt nicht ganz historisch gesehen. Aber für die Geschichte würde ich 100 Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    uta M., 25.08.2016

    Als eBook bewertet

    sehr spannend und emotional geschrieben.... hat mir gut gefallen... genau mein geschmack

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina W., 26.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ein echtes kleines Perlchen- ich lese sehr viel über fremde Länder und es muss nicht immer alles wirklich passiert sein, also wahre Schicksale. Leider sind mir die meisten Bücher zu triefend an Geschichten, die sich immer nur um das Eine drehen- Mann trifft Frau oder umgekehrt, alles super, wunderschön und egal, was kommen mag- meistens nicht viel- man liebt sich so sehr, daß man alles um sich herum vergisst. Frau Ellenbeck wählt mal einen anderen Weg und der ist durchweg positiv, denn endlich geht es mal um Charaktere, die einen Hintergrund haben und extrem gut durchdacht sind. Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, Männer, finden zueinander und werden Freunde- und diese Freundschaft ist bald so mitreissend, daß man wirklich weiterliest nur, um zu wissen, was aus den beiden wird. Der eine ist Optimist, der andere Pessimist und das macht es so erfrischend- nichts läuft dauerhaft positiv und das tut dem Ganzen keinen Abbruch, denn wessen Leben ist schon immer Sonnenseite. Also jedenfalls keines von Auswanderern und in diesem Fall sind es zwei Menschen, die gezwungermaßen in Australien landen- als Sträflinge. Ich war wirklich sehr positiv überrascht und bedauere sehr, wie meine Vorrezensenten, daß es kein weiteres Buch, wobei es generell um Ihren Stil geht, mehr gibt. Also keinen Roman. Greift zu, wenn Ihr ein Buch schätzt, das einen beschäftigen soll und eintauchen möchtet in eine wirklich gute Story.

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