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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 28.09.2015

    Als Buch bewertet

    "Vergessen" ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Elke Pistor - bisher eher bekannt für Ihre sehr gefälligen Eifel-Krimis. Hier nun ein erster Köln-Krimi, der Wahlheimat der Autorin.
    Es spielen viele Erzählstränge zusammen, die man als Leser erst zum Schluß alle zusammen bringen kann.
    Einerseits ist da der Ausfall der Ermittlerin Leonie aufgrund eines schweren Verkehrsunfalles und gleichzeitig der Ersatz durch einen neuen Kollegen. Die Hauptakteurin Verena hat private Probleme - endlich aber mal kein Alkoholproblem wie so gerne von Autoren herbeizitiert. Sie lebt bei ihrer Großmutter, die an Alzheimer erkrankt ist und die Krankheit setzt sich rasant fort. Beschrieben werden Auswüchse von Alzheimer und Probleme, die daraus für die berufstätigen Angehörigen entstehen.
    Bei der eigentlichen Geschichte gibt es einerseits den Entführungsfall eines Kindes, andererseits merkwürdige Todesfälle nach Einnahme von Drogen. Diese Todesfälle werden nach und nach mehr, alle Toten sind aber in einer länger zurückliegenden Vergangenheit miteinander verbandelt und irgendwann stellt man fest, das sogar das entführte Kind in diese Vergangenheit gehört. Man lernt im Verlauf der Geschichte sehr interessante Menschen kennen und gewöhnt sich schnell an die Hauptakteure und ihre "Macken". Man freut sich geradezu auf den nächsten Band und hofft, daß noch viele folgen werden.
    Die Sprache ist recht einfach gehalten, sodaß man beim Lesen nicht nur wegen der Spannung schnell weiterkommt.
    Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin U., 14.02.2015

    Als Buch bewertet

    Ein sehr guter Krimi

    Dieser Krimi ist sehr gut und liest sich ausgezeichnet. So muß ein Krimi einfach sein, spannend und mit sympathischen und menschlichen Ermittlern, wobei die Kriminalhandlung nachvollziehbar und schlüssig aufgebaut und ohne Schnörkel und unnötige Abschweifungen ist. Die kleine Mia wird entführt. Gerade eben hatte sie noch mit ihrer Schulfreundin Verstecken gespielt und dann zieht sie jemand ins Gebüsch. Sie wehrt sich mit all ihren Kräften, doch der Mann ist zu stark für sie und betäubt sie schließlich auch noch. Mutter und Großmutter der kleinen Mia sind in großer Sorge und die Polizei hat noch keine Spur des Kindes. Die junge Kommissarin Verena Irlenbusch arbeitet bei der Mordkommission. Sie hat privat große Sorgen. Ihre 82-jährige Großmutter Ruth, die sie allein aufgezogen hat, scheint immer verwirrter zu werden oder gar an Alzheimer erkrankt zu sein. Es gibt gute aber auch eben viele schlechte Tage. Verena und Ruth wollen die schleichende Krankheit nicht wirlich wahrhaben und so blebit Verena hin und wieder schon einmal der Arbeit für einige Zeit fort, um zu Hause nach Ruth zu sehen. Ihre treue Kollegin Leonie deckt sie dabei. Doch dann werden beide zu einem neuen Fall gerufen und auf dem Weg dorthin verunglückt Leonie sehr schwer mit dem Motorrad. Mit dem Motorrad wäre sie nicht gefahren, wenn sie zusammen mit Kollegin Verena zum Tatort aufgebrochen wäre. Aber Verena war zu dieser Zeit wieder einmal zu Hause bei Ruth. Nun macht sich Verena schwere Vorwürfe, da es sein könnte, daß Leonie querschnittgelähmt bleibt. Zum neuen Fall wird ihr ein anderer Kollege, Christoph Todt, zur Seite gestellt. Die Zusammenarbeit ist nicht angenehm. Todt benimmt sich ihr gegenüber eher unfreundlich und unkollegial. Was Verena nicht weiß, ist, daß auch er große private Sorgen mit sich herum trägt. Der Fall entpuppt sich als schwierig. Ein älterer Zahnarzt hat einen Patienten gefoltert, dann eine seiner Sprechstundenhilfen so von sich geschubst, daß diese gestorben ist. Dann ist der Zahnarzt selbst aus dem Fenster gesprungen. Doch schließlich stellt sich heraus, daß es kein richtiger Selbstmord war. Er stand unter LSD, daher sein seltsames Benehmen. Vorher hatte er auch noch Streit mit einem Patienten, doch dieser Herr ist unauffindbar. Kurz darauf wird eine ebenfalls ältere Dame tot aufgefunden. Sie war auch aus dem Fenster gesprungen. Sie litt zwar an einer Krebserkrankung, aber diese war nicht so schlimm, daß diese einen Selbstmord erklären könnten. Nun stellt sich nach der Untersuchung der Gerichtsmedizin heraus, daß auch diese Dame LSD im Blut hatte. Dann finden die Kommissare Verena und Christoph seltsame Briefe in den Briefkästen der Toten. Sie sind unadressiert und tragen auch keinen Empfänger oder eine Nachricht, sondern nur ein Foto, das aus den Siebzigern zu stammen scheint. Auf diesem alten Foto sind 3 Frauen und 2 Männer abgebildet, von denen eine Frau und ein Mann ausgestrichen sind. Es handelt sich hierbei um die beiden Toten. Offenbar ist hier ein rächender Mörder am Werk, doch die Zusammenhänge zu erschließen gestaltet sich sehr schwierig. Schließlich erkennen die Kommissare, daß Mias Großmutter auch in die Fälle verwickelt zu sein scheint. Doch sie schweigt und lügt. Während beide Kommissare somit versuchen, die anderen Personen auf dem Bild ausfindig zu machen, um diese vor einem tödlichen Rachefeldzug des Mörders zu retten, haben sie noch mit ihren privaten Nöten zu kämpfen. Als sie sich aber als Kollegen besser verstehen, kommen sie dem Mörder immer näher. Ich habe den Krimi an einem Stück ausgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie alles zusammenhängt. Ein besseres Kompliment für einen Krimi gibt es doch eigentlich nicht. Die Schriftstellerin ist sehr zu empfehlen. Sie schreibt sehr spannend und flüssig. Gerne würde ich schon bald weitere Krimis von ihr lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 12.03.2016

    Als Buch bewertet

    Verena Irlenbusch ermittelt in ihrem ersten Fall. Ich wünsche mir, dass sie weiter ermittelt und wir davon lesen dürfen.

    Verena Irlenbusch hat es nicht leicht. Ein Vollzeitjob, der mit den aktuellen Fällen alles von ihr abverlangt. Zu Hause ist ihre Großmutter Ruth, die Verena großgezogen hat. Bei Ruth sind die Anzeichen der Alzheimer Krankheit nicht mehr zu übersehen. Verena mag Ruth allerdings noch nicht anderweitig betreuen lassen. Ruth war immer für Verena da. Jetzt möchte Verena auch für Ruth da sein. Nur sehr schwer gelingt ihr der Spagat zwischen ihrem Job und den Problemen zu Hause. Zu allem Überfluss ist ihre engste Kollegin Leo bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Sie liegt im Koma. Von ihrem Vorgesetzten wird ihr der unkooperative, unhöfliche (aber nur Verena gegenüber) und anstrengende Kollege Christopher Todt zugeteilt. Verena kommt nur sehr schwer mit ihm klar. Gemeinsam haben sie die Aufgabe, eine Mordserie aufzuklären. Zudem ist noch die 8-jährige Mia verschwunden. Die Morde und die verschwundene Mia scheinen zusammen zu hängen. Bei den Mordopfern wurde jeweils ein altes Foto entdeckt, beide Male das gleiche. Es zeigt eine Gruppe von jungen Menschen. Auch die Mordopfer sind auf dem Foto.

    Mehr möchte ich zum Inhalt nicht schreiben - die Spannung soll ja bleiben.

    Kritikpunkt von meiner Seite ist das Cover. Den Kölner Dom verstehe ich. Das kleine Häuschen mit dem Licht, den Bäumen und dem Fluss verstehe ich allerdings nicht, oder habe ich im Buch etwas nicht richtig wahrgenommen?

    Diesen ersten Krimi mit der Ermittlerin Verena Irlenbusch habe ich gerne gelesen. Die Verknüpfungen zwischen den Ermittlungen und den privaten Bereichen finde ich gut gelungen. Auch das Nachwort finde ich sehr aufschlussreich. Dort erzählt die Autorin, wie es überhaupt zu dieser Geschichte gekommen ist.

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  • 4 Sterne

    Frieda- A., 21.08.2015

    Als Buch bewertet

    Ein kleines Mädchen wird beim Versteckspiel entführt. Ein Zahnarzt wird psychotisch und verletzt seinen Patienten im Wahn mit dem Bohrer. Mehrere Menschen springen unter LSD Einfluss aus dem Fenster und ein abgewrackter Kneipier verschwindet. Viele Teilchen, ein Fall?
    Verena Irlenbusch ermittelt mit ihrem Kollegen Todt, der ein Riesenarschloch ist und eine Menge Probleme mit sich herumträgt. Ständig attackieren sich die beiden und kommen dem eigentlichen Kern des Falles deswegen nicht richtig auf die Spur. Das Puzzle will sich einfach nicht zusammensetzten lassen.
    Wie vermisst Verena ihre sonstige Partnerin Leo! Die liegt nach einem schweren Motorradunfall, an dem Verena ein bisschen mit Schuld trägt, im Krankenhaus.
    Zusätzlich zum verzwickten Fall muss Verena den Spagat zwischen Job und der Betreuung ihrer geliebten, an Alzheimer erkrankten, Großmutter hinkriegen. Alles nicht leicht, aber dann tritt Dr. Enzinger ganz zufällig in Verenas Leben und hilft. Und sie ist drauf und dran sich in den eigentlich viel älteren Mann zu verlieben...
    "Vergessen" habe ich in einem Rutsch durchgelesen und Verena Irlenbusch fand ich als Ermittlerin genauso toll wie die Idee der Handlung.
    Es passte alles zusammen und war spannend bis zur überraschenden Auflösung des Falles.
    Verena ist trotz ihres Jobs, Mensch geblieben. Besonders angenehm ist es an ihr, dass sie nicht so überheblich cool und fehlerfrei rüberkommt, einfach versucht ihre Aufgabe zu erledigen und mit ihrem Privatleben zu vereinbaren.
    Das macht den mordsmäßig unterhaltsamen Krimi zu einer kurzweiligen und absolut spannenden Lektüre, mit Tiefgang in ein aktuelles Thema und informiert noch dazu über eine entsetzliche Krankheit.

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  • 3 Sterne

    Karen, 01.10.2014

    Als Buch bewertet

    ch fand das Buch etwas enttäuschend. Die Story ist gut, aber sie wurde meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt. Ich schaffte es in dem Buch nicht, mich in die handelnde Person hineinzuversetzen. Ihr Seelenleben wird kaum beschrieben, eigentlich ist dem Leser nur bewusst, dass sie eine demenzkranke Oma zuhause hat. Die Polizeiarbeit ist Amateurhaft, ohne Hintergrund, es könnte auch jemand ohne Polizeiausbildung den Fall lösen. Das Ende ist ziemlich absehbar, da der Psychologe zu schnell in den Vordergrund rückt und die Hauptdarstellerin sich vorschnell auf ihn einlässt. Der Kollege der Komissarin lässt einen durch seine fiesen Sprüche ab und an mal schmunzeln. Die demenzkranke Oma wird gut dargestellt, hat auch in der Person mehr tiefe als der eigentliche Hauptcharakter.

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  • 2 Sterne

    5 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 09.04.2016

    Als eBook bewertet

    Seltsame Fälle bekommt die Kommissarin Irlenbusch vorgesetzt: Einen Zahnarzt, der scheinbar völlig durchdreht, einen Patienten quält (grausige Vorstellung!), und dann aus dem Fenster springt, ein verschwundenes Mädchen und zu allem Überfluss hat ihre beste Freundin und Kollegin einen schweren Unfall, was bedeutet, sie bekommt einen Kollegen vor die Nase gesetzt, der alles andere als zugänglich ist. Die Ermittlungen in diesen Fällen gehen schleppend voran und dann hat die Kommissarin ja noch eine Großmutter zu Hause sitzen, deren Alzheimer sich scheinbar von Tag zu Tag verschlimmert.

    So außergewöhnlich dieses Mal die Kommissarin mit ihrer kranken Großmutter ist, so langatmig wird es aber auch. Irgendwann ist auch mal dem mitfühlendstem Leser (was ich sicherlich nicht bin) klar, dass es hart ist, die geliebte Großmutter an diese schreckliche Krankheit zu verlieren, aber das bedeutet nicht, dass man die ganze Zeit darüber lesen möchte. So ein Krimi soll ja auch ein bisschen spannend sein, doch Spannung wollte selten aufkommen. (Fast nur, wenn aus Sicht des kindlichen Opfers erzählt wurde.) Auch das "gespannte" Verhältnis zwischen den beiden Ermittlern sorgte nicht für mehr Spannung. Ich fand keinen Zugang zu ihnen, und nachvollziehen konnte ich nur Weniges von dem, was Verena Irlenbusch da trieb.

    Auch dieser Krimi soll wohl der Auftakt einer Reihe sein, doch ich werde keine Fälle dieser Kriminalisten mehr lesen. Zu sehr wurde das Privatleben strapaziert, zu wenige Twists und Wendungen gab es.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 20.08.2014

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte dieses Buches ist bis zum Schluss fesselnd/spannend aufgebaut. Der Leser ahnt bis zum Ende nur wer der Mörder ist und schlussendlich ist er es, aber gleichzeitig auch nicht der einzige Mörder.
    Sehr gut ist es der Autorin auch gelungen die Sorgen u. Probleme der Kripo-Mitarbeiter mit in die Handlung einfließen zu lassen. Dadurch wurden sie menschlich, auch mit ihren Fehlern.

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